Herz-Intensiv-Station (IMCU): Aufnahmestation: Vier voll monitorisierte Betten
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- Stephanie Winkler
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1 Herz-Intensiv-Station (IMCU): Vier voll monitorisierte Betten Akutbehandlung von Herzinfarkten und Schlaganfällen maschinelle Beatmung i.v. Thrombolysetherapie elektrische Cardioversion Implantation temporärer Schrittmacher invasives arterielles Druckmonitoring Pulmonalisdruckmessung PICCO-Katheter Aufnahmestation: Vier Betten, drei davon mit Überwachungsmonitoren Telemetrische Rhythmusüberwachung (drei Einheiten) Abklärung, ob ambulante Betreuung, stationäre Aufnahme oder Intensivüberwachung erforderlich ist
2 Endoskopie: Endoskopische Ambulanz Mo Fr Uhr nach tel. Voranmeldung Tel.: 07442/ od (Anmeldezeiten: Uhr) Das Team um den Leiter der Endoskopie, OA.Dr. Schneider führt jährlich mehr als 2400 endoskopische Untersuchungen und Eingriffe durch. Die meisten der Untersuchungen können auch im Rahmen einer sogenannten Tagesaufnahme durchgeführt werden. Dabei kommt die Patientin / der Patient am Morgen des Untersuchungstages zur stationären Aufnahme und kann noch am frühen Nachmittag mit Befund und Arztbrief das Krankenhaus verlassen. Besonders stolz ist das Team auf die vielen positiven Rückmeldungen, seitdem die sanfte Endoskopie eingeführt wurde. Gemeint ist hier die optimale patientenbezogene Dosierung von Schmerz und Beruhigungsmittel, die neben der ausgereiften Untersuchungstechnik dazu führt, dass die Endoskopie keine Belastung mehr für Patienin und Patient darstellt. diagnostisch: Gastroskopie (Magenspiegelung) Colonoskopie (Darmspiegelung) ERCP (Darstellung des Gallenabflusssystems) Bronchoskopie (Spiegelung der Bronchien und deren Verzweigungen) therapeutisch: Ösophagusvarizenverödung und ligatur Biopsien und Polypektomien in allen Abschnitten des Verdauungstraktes Versorgung von Blutungen im oberen und unteren Magen-Darm-Trakt.
3 Gallenwegsprothesen Stents (Metallstützen im oberen und unteren Verdauungstrakt) PEG (endoskopische Implantation einer Magensonde zur Dauerernährung) Herz- Kreislauf: Kardiologische Ambulanz Di Uhr Tel.: 07442/ sowie zusätzlich nach tel. Vereinbarung Im Rahmen des neuen Schwerpunktes konservative Kardiologie wird auf die Untersuchungstechniken des Herz-Kreislaufsystems besonders wert gelegt. Es ist unser Ehrgeiz, dass sich sowohl technische Geräte als auch kardiologisches Wissen immer am letzten Stand der Wissenschaft befinden. Viele der Untersuchungen werden auch nichtstationär im Rahmen der Herzambulanz (kardiologische Ambulanz) angeboten. Transthorakale Echokardiographie Transösophageale Echokardiographie Kontrastechokardiographie Stressechokardiographie Lungenfunktion Ergometrie Langzeit-EKG Kipptischuntersuchung ( zur Synkopenabklärung) Langzeit-Blutdruckmessung Event-Recorder Telemetrische Überwachung
4 Herzschrittmacher: Schrittmacher Ambulanz Do Uhr Tel.: 07442/ Anmeldung Internes Sekretariat Die moderne Schrittmachertherapie stellt eine effektive und wertvolle Therapieform dar, die nicht nur lebensrettend sein kann, sondern auch der Verbesserung der Lebensqualität dient. Mit jährlich mehr als 120 Eingriffen ist unsere Abteilung hinsichtlich Schrittmachertherapie eine der führenden Institutionen in Niederösterreich. Lag bisher der Schwerpunkt auf konventionellen Einund Zweikammerschrittmachern, so werden nun seit September 2005 auch spezielle Systeme (biventrikuläre Schrittmacher, Defibrillatoren) implantiert, was auch den Stellenwert des neuen Schwerpunktes Kardiologie widerspiegelt. Nach der Implantation sind regelmäßige Nachkontrollen erforderlich zur Kontrolle und Einstellung einer optimalen, individuellen Schrittmacherfunktion und Vermessung der verbleibenden Funktionsdauer der Batterie. Diese Kontrollen erfolgen nach einem exakten Plan und in regelmäßigen Abständen in der Schrittmacherambulanz. Loop-Rekorder (Implantation eines Aufzeichnungsgerätes zur Rhythmusdiagnostik) Physiologische Ein- und Zweikammerschrittmachersysteme. Biventrikuläre Schrittmacher (zur Therapie einer Herzschwäche) ICD (implantierbarer Defibrillator zur Therapie bösartiger Rhythmusstörungen) Kombination von biventrikulären Schrittmacher und ICD
5 Ultraschall: Die Ultraschalltechnik ist ein sehr bewährtes bildgebendes Verfahren, dessen große Vorteile in der raschen Verfügbarkeit, der hohen Aussagekraft und der fehlenden Invasivität zu sehen ist. Die uns zur Verfügung stehenden Geräte sind alle mit hochauflösenden Schallköpfen ausgerüstet, die auch über Doppler- und Farbdopplermodus verfügen. Letztere sind speziell in der Gefäßdiagnostik unabdingbar und erlauben eine exakte Bestimmung von Gefäßverengungen. Abdomen (Oberbauch und Unterbauch) Carotiden (Halsschlagadern) Small parts (diverse kleinere Körperregionen) Ultraschallgezielte Punktionen (zur Gewebsgewinnung) Onkologie: Onkologie Ambulanz Di u. Mi Uhr sowie nach tel. Vereinbarung Tel.: 07442/ Pro Jahr werden von der Internen Abteilung des Krankenhauses Waidhofen/Ybbs mehr als 1000 Chemotherapien durchgeführt Neben der internen Kooperation besteht auch eine intensive Zusammenarbeit mit onkologischen Zentren in Ober- und Niederösterreich (in erster Linie das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz). Im Rahmen onkologischer Besprechungen wird für jede Patientinnen und jeden Patienten die beste individuelle Therapie in Übereinstimmung mit dem Konsiliaronkologen festgelegt. Dies ermöglicht die chemotherapeutische Behandlung der Patientinnen und Patienten des
6 Einzugsgebietes in der vertrauten Atmosphäre des Heimatkrankenhauses und in der Nähe ihres Wohnortes (vielfach ambulant mit kurzen Anfahrtswegen) bei gleichzeitiger Wahrung des Standards eines onkologischen Spezial-Zentrum. Ein Großteil der chemotherapeutischen Behandlungen kann ambulant durchgeführt werden. Dafür stehen seit Juni 2000 Räumlichkeiten einer onkologischen Ambulanz zur Verfügung.Geplant ist eine bauliche Neu-Adaptierung mit Ende 2006 Neben vielen heute verfügbaren Medikamenten, die die Verträglichkeit der Chemotherapie entscheidend verbessert haben, soll intensive persönliche Zuwendung und die Behandlung in einer ansprechend gestalteten Umgebung den Patientinnen und Patienten helfen, die schwierige Zeit der Chemotherapie gut zu bewältigen. Stationäre Abklärung von Tumorerkrankungen Ambulante und stationäre Chemotherapie
7 Diabetologie: Diabetes- und Ernährungsambulanz Mo Fr (nach tel. Vereinbarung) Tel.: 07442/ u 9286 Diabetes mellitus ist die häufigste Stoffwechselkrankheit unserer Zeit und betrifft in Österreich ca Menschen. Rund die Hälfte der Betroffenen weiß aber vorerst gar nichts von der Stoffwechselstörung, da sich äußerlich zunächst keine Krankheitszeichen bemerkbar machen. Unter anderem sind auch aus diesem Grund ist eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Hausarzt unbedingt empfehlenswert. Unabhängig von der angewandten Therapieform ist die intensive Schulung der Diabetikerinnen und Diabetiker die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Diabetestherapie. Nicht nur bei Erstdiagnose ist es unerlässlich, dem Diabetiker/ der Diabetikerin Wissen über seine/ihre Krankheit zu vermitteln, sondern auch jenen Patientinnen und Patienten, die schon länger mit dem Diabetes leben, soll im Rahmen einer strukturierten Patientenschulung das Rüstzeug zum Umgang mit der Krankheit gegeben werden um spätere Komplikationen vorzubeugen. Deshalb bieten wir zusätzlich zur Einzelschulung auch Schulungskurse für insulinpflichtige Diabetiker und Kurse für Diabetiker ohne Insulin an. In diesem 12-stündigen Schulungskurs haben die Patientinnen und Patienten die Möglichkeit, ihr Wissen über den Diabetes zu vertiefen bzw. auf den neuesten Stand zu bringen. Für Diabetiker mit Insulinpumpe oder Basis-Bolus-Insulintherapie werden eigene Schulungen nach Bedarf abgehalten. Diese sind mit einem stationären Aufenthalt verbunden. Schulungskurse (Blöcke zu 4 Nachmittagen ) Konventionelle Einstellung Typ I und Typ II Diabetes mellitus Intensivierte Insulineinstellung Einstellung auf Insulinpumpentherapie
8 Ernährungsmedizinische Beratung Inhalte der Schulungskurse: Teil 1: + Was ist Diabetes? + Normalwerte von Blutzucker, Harnzucker, HbA1c, Blutfette, Blutdruck + Überblick über die Behandlungsmöglichkeiten (Medikamente bzw. Insulintherapien) + Hypo- und Hyperglykämie + Blutdruck Teil2: + Verhalten in Sondersituation wie Reisen, Sport, Krankheit,... + Selbstkontrolle (Blutzucker bzw. Harnzucker messen) + Gesunde Ernährung - Ernährungspyramide + Welche Lebensmittel bewirken einen Blutzuckeranstieg + Süßstoffe, Zuckeraustauschstoffe, Zuckerproblematik Teil 3: + Auswirkungen von Fett und Gewicht auf den Diabetes + praktische Tipps zum Fettsparen + Getränke und Alkohol + bei Insulinkursen: Broteinheit und ihre praktische Umsetzung Teil 4: + Kontrolluntersuchungen + diabetische Spätfolgen + richtige Fußpflege + Bewegungen + ÖDV-Selbsthilfegruppe
9 Herzkatheter/Koronarangiographie: Anmeldung: 07442/ Herzkreislauferkrankungen stellen mit über 40% die häufigste Todesursache in den Industrieländern dar. Dabei spielt die koronare Herzerkrankung (Verengung von Herzkranzarterien) wiederum eine besonders bedeutende Rolle. In unserem Katheterlabor werden seit April 2008 alle Methoden des invasiven Herzkatheterismus angeboten. Auch akute Herzinfarkte werden im Rahmen des Infarktnetzwerkes Mostviertel mittels Ballondehnung und Stentimplantation behandelt. Rechtsherzkatheter Linksherzkatheter Intrakoronarer Ultraschall Intrakoronare Druckmessung Koronarintervention: Ballondilatation, Cutting-Ballon, Stentimplantation, Rotablation Akut-PTCA des Herzinfarktes Nichtoperativer Verschluss des persistierendes offene Foramen ovale / Vorhofseptumdefekt Nierenarterienangiographie Intervention an den Nierenarterien: Ballondilatation, Stentimplantation 1/2
10 Computertomographie des Herzens/Coronar-CT: Anmeldung: In Zusammenarbeit mit dem Radiologie-Institut werden computertomographisch aquirierte Bilder von Herzkranzarterien und Herzkammern ausgewertet und beurteilt. Diese Methode eignet sich besonders für jüngere PatientInnen, die ein relativ geringes Risiko für eine Herzerkrankung aufweisen. Kalzium-Score ( Mikrokalk) CT-Koronarangiographie Ventrikulographie 2/2
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