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1 Herzzentrum Köln Leistungsbericht Herz-, Thoraxchirurgie des Herzzentrum Köln

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3 Ueberschrift Leistungsspektrum und Ausstattung der Klinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie im Herzzentrum Kö 1. Vorwort Seite 3 2. Mitarbeiter der Klinik, Fotos Seite 5 3. Entwicklung der Herz- und Thoraxchirurgie in Köln Seite 6 4. Ausstattung der Klinik Seite Klinisches Leistungsspektrum Seite Forschungsschwerpunkte der Klinik Seite Facharztausbildung Seite Lehre Seite Leistungszahlen im Einzelnen Seite Publikationen Seite Die Klinik in der Presse Seite 85

4 Vorwort Liebe Freunde des Herzzentrums, sehr verehrte Damen und Herren Kollegen im Krankenhaus und in der Niederlassung, sehr verehrte Zuweiser, liebe Leserinnen und Leser dieses Informations- und Leistungsberichtes! Im Herbst 2005 habe ich die Klinik und Poliklinik für Herz-, und Thoraxchirurgie von meinem verehrten Vorgänger Herrn Prof. Dr. E.R. de Vivie übernommen. Nach nunmehr 3 Jahren Tätigkeit in Köln, Bezug des Herzzentrums, Ausbau der interdisziplinären Struktur und Festigung der Zusammenarbeit mit Ihnen ist die Zeit gekommen, Ihnen die gegebenen Behandlungsmöglichkeiten und das Erreichte darzustellen. Der vorliegende 3-Jahres-Leistungsbericht hat das Ziel, Ihnen die Mannschaft, unser Leistungsspektrum, unsere speziellen Angebote, die erzielten Ergebnisse, das Behandlungsumfeld im Herzzentrum, unsere Aktivitäten in Forschung und Lehre, unsere zukünftigen Aktivitäten transparenter zu machen. In der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie der Universität zu Köln werden alle Aspekte der modernen Herz- und Thoraxchirurgie angeboten. Dies beinhaltet die Bypasschirurgie, den Ersatz und die Rekonstruktion von Herzklappen, die Operationen an der Hauptschlagader (Aorta), die chirurgische Behandlung von angeborenen Herzfehlern, die Herz- bzw. Lungentransplantation einschließlich der Anwendung von modernen Herzunterstützungssystemen, die chirurgische Behandlung von Herzrythmusstörungen (Herzschrittmacher, Defibrillator, Maze Prozeduren, u. a.) und Operationen an der Lunge (Lungenkrebs u. a.). Trotz eines zunehmend älter- und kränker werdenden Patientengutes liegt unser besonderes Augenmerk auf der Reduktion des operativen Traumas durch minimal invasive Eingriffe. Die räumliche Zusammenführung der Kliniken im Herzzentrum, welche sich schwerpunktmäßig mit dem Herzen und der Lunge beschäftigen (Herz- und Thoraxchirurgie, Kardiologie, Pneumologie, Kinderkardiologie, Gefäßchirurgie) verstärkt synergistische Effekte vor allem in Bezug auf die Krankenversorgung. Mit diesem Leistungsbericht wollen wir die Effektivität dieses Konzeptes belegen. Köln, März Univ.- Prof. Dr. Th. Wahlers

5 Mitarbeiter der Klinik Direktor Univ. Prof. Dr. Thorsten Wahlers Facharzt für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie Weiterbildung Intensivmedizin Zertifiziert für Transplantationschirurgie Weiterbildungsberechtigung für Herzchirurgie 5

6 Mitarbeiter der Klinik Oberärzte Ltd. OA PD Dr. Jens Wippermann Facharzt für Herzchirurgie Weiterbildung Intensivmedizin Weiterbildungsberechtigung für Intensivmedizin OA Prof. Dr. Gerardus Bennink Professor für Herzchirurgie Schwerpunkt Kinderherzchirurgie Zertifikat Chirurgie angeborener Herzfehler OA Dr. Axel Kröner Facharzt für Herzchirurgie Weiterbildung Intensivmedizin Weiterbildungsberechtigung für Intensivmedizin OA PD Dr. Ferdinand Kuhn-Régnier 6 Facharzt für Herzchirurgie Spezielle Herzchirurgische Intensivmedizin Zertifikat Transplantationschirurgie der thorakalen Organe der DGTHG

7 Mitarbeiter der Klinik FOA Dr. Georg Langebartels Facharzt für Herzchirurgie Fachkunde für Echokardiographie in der Herzchirurgie OA Dr. Schahriar Salehi-Gilani Facharzt für Herzchirurgie Zertifikat Chirurgie angeborener Herzfehler Schwerpunkt Gefäßchirurgie OA PD Dr. Justus Strauch Facharzt für Herzchirurgie Facharzt für Thoraxchirurgie OA Prof. Dr. Thorsten Wittwer Professor für Herzchirurgie Spezielle Herzchirurgische Intensivmedizin Zertifikat Transplantationschirurgie der thorakalen Organe der DGTHG Master of Arts (M.A.), Klinikmanagement Weiterbildungsermächtigung (2 Jahre) für Basischirurgie 7

8 Mitarbeiter der Klinik Fachärzte FA Dr. L. Ben Mime, FA Dr. Y. Choi, FA Dr. N. Madershahian, FA Dr. V. Moustafine, FA Herr O. Özel Assistenzärzte Dr. de Santis, Gr. Gertner, Fr. Dr. Grathwohl, Dr. Haldenwang, Dr. Holst, Fr. Dr. Kämmerer-Cruchon, Fr. Dr. Krokovay Hr. Kuhl, Dr. Kuhn, Dr. Liakopoulos, Fr. Mihaylova, Dr. Naraghi, Dr. Rahmanian, Fr. Reutter, Hr. Scherner Dr. Slottosch, Fr. Stabbert, Hr. Stange, Fr. Stöger, Fr. Dr. Thielges, Fr. Weinbach, Fr. Wendt, Hr. Zeriouh Forschungslabor Dr. rer. nat. Neef, Fr. Brenkmann, Fr. Schink Sekretariat Frau Krüger: Chefsekretariat Frau Barfknecht: Oberarztsekretariat Frau Brode, Frau Hamacher, Frau Salz: Schreibbüro 8

9 Entwicklung der Herz- und Thoraxchirurgie in Köln Die Lindenburg, seit 1871 in städtischem Besitz als Krankenheil- und Irrenverpflegungsanstalt, wurde sowie zu einem großen Krankenhaus um- und ausgebaut. Diese Einrichtung diente dem akademischen Unterricht an der 1904 gegründeten stadtkölnischen Akademie für praktische Medizin, ab 1919 Medizinische Fakultät der Universität zu Köln. Bis 1954 wurde die Lindenburg unter städtischer Regie geführt, heute ist sie das Klinikum der Universität zu Köln, Anstalt des öffentlichen Rechtes. Begründet wurde die Herz- und Thoraxchirurgie in Köln von Herrn Professor Dr. Dr. hc. Georg Heberer, der seit 1959 Direktor der II. Chirurgischen Universitätsklinik Köln-Merheim war und 1963 zum Direktor der I. Chirurgischen Universitätsklinik Köln-Lindenthal berufen wurde. Unter seiner Führung wurde 1963 die erste Herzoperation (Verschluss eines Vorhofseptumdefektes) an einem 14-jährigen Jungen vorgenommen. Von 1974 bis 1996 leitete Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Heinz Pichlmaier die chirurgische Klinik. Bereits 1974 erfolgte die Operation mit der Herz-Lungen-Maschine. Herr Professor Harald Dalichau wurde 1976 auf den ersten eigenständigen Lehrstuhl für Herzchirurgie an die Universität Köln berufen. Von 1986 bis 1988 leitete Herr Prof. Dr. med. Werner Hügel kommissarisch die Klinik. Ihm folgte im Dezember 1988 Herr Professor Dr. E. R. de Vivie. Im Jahre 1990 wurde die Operation mit der Herz-Lungen-Maschine durchgeführt zog sowohl der OP als auch die Intensivstation in den Neubau vor dem Bettenhaus um. Im Jahre 1994 erfolgte die erste Herztransplantation in Köln wurde die Thoraxchirurgie in den Bereich der herzchirurgischen Klinik eingegliedert. Seit 2005 ist Herr Prof. Dr. med. Thorsten Wahlers Direktor der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie. Im Jahre 2007 erfolgte der Umzug in das neue Herzzentrum. Univ. Prof. Dr. E. R. de Vivie 9

10 Ausstattung der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie im Herzzentrum Köln Betten Die Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie verfügt im neuen Herzzentrum über 35, sowie 25 interdisziplinäre Normalstationsbetten. Zusätzlich stehen 24 interdisziplinäre Intensivstationsbetten und ebenso 24 Intermediate Care Betten für die Herz- und Thoraxchirurgie, Kardiologie und Gefäßchirurgie zur Verfügung. Im Klinikneubau sind die Patientenzimmer hell, freundlich und nach dem modernsten Hotelstandard ausgestattet. Sie sind durchgehend als Ein- oder Zweibettzimmer mit dazwischenliegenden Aufenthaltsräumen angelegt. Integriert sind moderne und geräumige Sanitärbereiche mit WC und Dusche. Die meisten Zimmer haben einen kleinen Balkon oder Terrasse. Operationssäle Im neuen Herzzentrum befinden sich vier modernste Operationssäle, von denen drei der Herz- und Thoraxchirurgischen Klinik zugeordnet sind. Der vierte Operationssaal wird überwiegend von der Klinik für Gefäßchirurgie genutzt und bietet angesichts seiner modernen Röntgenanlage die Möglichkeiten für Hybrideingriffe, wie zum Beispiel transapikale Aortenklappen, Aortenchirurgie und Kinderherzchirurgie. Hier können in gleicher Sitzung herzchirurgische und kardiologische beziehungsweise angiologische Eingriffe durchgeführt werden. 10

11 Wenn das Herz denken könnte, würde es stillstehen Leistungsbericht 2005 bis 2008 des Herzzentrums Köln 11

12 Ausstattung der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie im Herzzentrum Köln Räumlichkeiten für Forschung Mehrere räumlich unabhängige Forschungslabore außerhalb des neuen Herzzentrums stehen der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie zur Verfügung. Im Stammzell-Labor werden Projekte, experimentelle Vorarbeiten für eine klinische Anwendung bei Herzinfarktpatienten, durchgeführt. Das ebenfalls auf dem Klinikgelände befindlich Institut für experimentelle Medizin (Prof. Dr. Fischer) bietet hervorragende Möglichkeiten für tierexperimentelles Arbeiten. Intensivmedizin Die Intensivstation im Herzzentrum verfügt über 24 Beatmungsbetten, hiervon werden 16 bis 18 Betten chirurgisch geführt. Die Patienten werden in Doppelzimmern versorgt und betreut. Zusätzlich besteht die Möglichkeit in 4 Einzelzimmern isolationsbedürftige Patienten mit speziellen Krankheitsbildern zu behandeln. Die Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie im Herzzentrum Köln bietet das komplette Spektrum intensivmedizinischer Behandlungsverfahren an. Beatmung Zur Verfügung stehen 24 Beatmungsgeräte zur invasiven Beatmung. Nichtinvasive Beatmung wird indikationsbezogen mit entsprechenden CPAP-Masken und Beatmungshelmen durchgeführt. Hämodynamisches Monitoring Die fortgeschrittene herzchirurgische Intensivtherapie erfordert ein ebenso fortgeschrittenes hämodynamisches Monitoring. Zur Anwendung gelangen neben der Messung der üblichen hämodynamischen Parameter insbesondere folgende Messverfahren: diskontinuierliche und kontinuierliche HZV Messung mittels moderner Monitoringverfahren. Die Intensivstation ist Ausbildungszentrum für die Zusatzbezeichnung herzchirurgische Intensivmedizin sowie Echokardiographie. Weitere Behandlungsverfahren Es werden Kardioversionen, transösophageale Echokardiographien, Punktionen von Pleura und Perikard, perkutane Tracheotomien, Pleurodesen sowie Schrittmacherkontrollen durchgeführt. 12

13 Wenn das Herz denken könnte, würde es stillstehen Leistungsbericht 2005 bis 2008 des Herzzentrums Köln 13

14 Das Leistungsspektrum der Klinik im Einzelnen Koronarchirurgie Neue Wege in der Bypasschirurgie minimal invasive Myokardrevaskularisation durch OPCAB und MIDCAB Verfahren Die konventionelle Bypassoperation mit Einsatz der Herz-Lungenmaschine gilt heutzutage als der Goldstandard, an dem sich neue Verfahren zu messen haben. Mit einer Sterblichkeitsrate von 2 5 Prozent wird diese Operation als generell sicheres Verfahren bezeichnet. In den letzten Jahren führte jedoch eine erweiterte Indikationsstellung dazu, dass zunehmend ältere Patienten mit zahlreichen Nebenerkrankungen zur Bypassoperation angemeldet wurden. Es erschien von daher notwendig, über alternative therapeutische Strategien nachzudenken, die das operative Trauma deutlich reduzieren würden. In einigen Zentren beträgt schon heute der Anteil der Patienten jenseits des 75. Lebensjahres mehr als 30 Prozent. Bei diesem Patientengut sind häufig neben dem Herzen auch andere Organsysteme mehr oder weniger schwer erkrankt, so dass ein großer herzchirurgischer Eingriff dieses fragile Gleichgewicht oftmals nachhaltig zerstört. Postoperative Komplikationen wie Herzversagen, neurologische Ausfälle, Lungen- oder Nierenversagen bis hin zur Dialysepflichtigkeit werden nicht selten beobachtet. Daraus resultiert letztendlich eine erhöhte Sterblichkeit mit deutlich erhöhten Kosten in der jeweiligen Klinik. Neben dem chirurgischen Trauma, ist auch der Einsatz der Herz-Lungenmaschine mit einer Fremdoberfläche von ca. 4 m² potentiell ursächlich für eine Reihe neurologischer- und Nierenkomplikationen. Aus diesem Grund erinnerte man sich zurück an die frühe Zeit der Herzchirurgie, in der bereits 1967 einer Gruppe aus St. Petersburg um Kolessov die Revaskularisation des Ramus interventricularis anterior am schlagenden Herzen ohne Einsatz der Herz-Lungenmaschine gelang. Dieses fand jedoch keine nennenswerte Beachtung, da Favaloro gleichzeitig in Cleveland die koronare Bypasschirurgie mit Einsatz der Herz-Lungenmaschine etablierte, welche bereits 1954 von Gibbon entwickelt wurde. Ihr Einsatz war ursprünglich der sogenannten offenen Herzchirurgie vorbehalten, maßgeblich wurden damals Herzmissbildungen im Kindesalter und defekte Herzklappen operativ versorgt. Erst 10 Jahre später, nachdem Sones die Koronarangiographie entwickelte, wurde die chirurgische Sanierung der koronaren Herzerkrankung mit Einsatz der Herz-Lungenmaschine standardisiert. Die mediane Sternotomie, Längsdurchtrennung des Brustbeins, erlaubte einen guten Zugang zu sämtlichen Koronararterien und eine einfache Kanülierung des Herzens zum Anschluss der Herz-Lungenmaschine. Das stillgelegte Herz und stabile Kreislaufverhältnisse bereiten dem Chirurgen komfortable Bedingungen, die erkrankten Koronararterien mit venösen und arteriellen Bypässen zu überbrücken. Mitte der neunziger Jahre wurden neue Bypassverfahren entwickelt, die auf den Einsatz einer Herz-Lungenmaschine verzichteten; primär nicht aufgrund eines sich ändernden Patientenkollektives, sondern einfach unter dem finanziellen Gesichtspunkt, die Kosten einer Herz- Lungenmaschine einzusparen. 14

15 Das Leistungsspektrum der Klinik im Einzelnen In diesem Zusammenhang war es überraschend, dass die erste standardisierte OPCAB Operation, Off Pump Coronary Artery Bypass Grafting, von einem experimentierfreudigen Kardiologen unter Verwendung eines Stabilisations- und Expositionssystems mit dem Namen Octopus durchgeführt wurde. Dieses und andere Systeme wurden in der Vergangenheit immer weiter entwickelt und ermöglichen heutzutage eine komplette Versorgung sämtlicher Zielgefäße an der Vorder-, Hinter- und Seitenwand des Herzens, ähnlich komfortabel wie mit Einsatz einer Herz-Lungenmaschine. Der Chirurg aber sollte in der Lage sein den Weg der straightforeward operation verlassen zu können, denn kaum eine andere Operation bedarf einer solch engen Kommunikation zwischen Chirurgen und Anästhesisten, um hämodynamische Instabilitäten zu vermeiden. Ein weiteres wichtiges Hilfsmittel in der Off- pump- Chirurgie ist die Verwendung eines intrakoronaren Shunts. Dieses kleine Silikonröhrchen gewährleistet eine bluttrockene Anastomosenregion und vermeidet eine Minderdurchblutung des Herzmuskels. Shunts stehen in verschiedenen Größen, dem jeweiligen Koronargefäßdurchmesser entsprechend, zur Verfügung. Ein weiteres Verfahren ohne Einsatz der Herz-Lungenmaschine ist die MIDCAB, Minimal Invasive Direct Coronary Artery Bypass, Operation. Sie ist die Therapie der Wahl zur Revaskularisation des Ramus interventricularis anterior mit der linken Arteria mammaria interna durch eine kleine linksanteriore Thorakotomie, einem seitlichen Thoraxschnitt zwischen den Rippen. Ziel dieses Eingriffes ist es, das chirurgische Trauma zu minimieren, den Einsatz der Herz-Lungenmaschine zu vermeiden und durch Frühextubation, die frühe Entwöhnung von der Beatmungsmaschine, den Krankenhausaufenthalt des Patienten deutlich zu verkürzen. Beide Off- pump Verfahren haben sich in den letzten Jahren zu sicheren und etablierten Methoden entwickelt, die einem ausgewählten Patientenkollektiv stets als operative Möglichkeit angeboten werden sollten. Im Jahr 2008 ist der Anteil von MIDCAB und OPCAB Verfahren am Herzzentrum der Uniklinik Köln auf ca. 14 Prozent der insgesamt zu revaskularisierenden Patienten gestiegen. 15

16 Das Leistungsspektrum der Klinik im Einzelnen Herzklappenchirurgie Schwerpunkt Rekonstruktive Eingriffe bei komplexen Herzklappenerkrankungen Klappenoperationen zählen nach der koronaren Bypassoperation zu den häufigsten Herzoperationen bei Erwachsenen. Bei einer großen Zahl muss die betroffene Herzklappe ersetzt werden. Hierzu kommen Herzklappenprothesen zum Einsatz, die aus Kunststoff oder biologischem Gewebe gefertigt sind. Die biologischen Prothesen haben jedoch den Nachteil der begrenzten Haltbarkeit, die Kunststoffprothesen den der Notwendigkeit einer lebenslangen Blutverdünnung zur Vermeidung von Blutgerinnseln. Zusätzlich kann eine Prothese die Funktion der natürlichen Herzklappe, insbesondere im Bereich der Mitralund Trikuspidalklappe nur bedingt nachbilden. Daher sind Verfahren die eine Rekonstruktion der eigenen Herzklappe erlauben wann immer möglich von Vorteil. Dies ist bei Undichtigkeiten der Klappe häufiger möglich als bei Einengungen die häufig durch ausgeprägte Verkalkungen der Klappenstrukturen bedingt sind. 16 Mitralklappenrekonstruktion Am häufigsten ist die technische Möglichkeit der Rekonstruktion bei der Mitralklappe gegeben. Die Mitralklappe, die den linken Vorhof vom linken Ventrikel trennt besteht aus einem vorderen und hinteren Segel, welche durch Sehnenfäden und Papillarmuskeln mit dem Herzskelett verbunden sind. Die häufigsten Formen der Mitralklappenerkrankung sind Insuffizienzen durch Degeneration einzelner Segelabschnitte, die häufig von Abrissen einzelner Sehnenfäden begleitet werden, sowie Undichtigkeiten durch überschießendes Klappengewebe, welches bei Klappenschluss in den Vorhof umschlägt und dadurch eine Insuffizienz bewirkt. Hinzu kommen die Mitralklappeninsuffizienzen, die durch ein Auseinanderweichen der Segel bei Dilatation des Annulus der Klappe zustandekommen. Die eingesetzten Rekonstruktionsverfahren gehen auf Carpentier s Prinzipien zurück und streben an, die Segelbeweglichkeit zu erhalten, eine ausreichende Koaptationsfläche zu schaffen sowie den Klappenannulus zu remodellieren und zu stabilisieren. Häufig eingesetzte wenngleich technisch anspruchsvolle Verfahren beinhalten die trianguläre Resektion des vorderen Segels sowie die quadranguläre Resektion des hinteren Segels, welche in der Regel mit einer Verschiebeplastik kombiniert wird. Hierdurch wird ausgedünntes oder überschüssiges Gewebe beseitigt und die Kontinuität der Segel wiederhergestellt. Zerstörte Sehnenfäden können entweder durch Transposition benachbarter Sehnenfäden oder durch Einsatz künstlicher Sehnenfäden, sogenannte Neochordae, ersetzt werden. Zur Wiederherstellung und Stabilisierung der Geometrie des Klappenannulus werden sogenannte Mitralklappenringe eingesetzt. Hierbei können unterschiedlich Ringsysteme eingesetzt werden. Zur Gewährleistung einer suffizienten Rekonstruktion, ist eine exakte Identifizierung der Pathologie durch präoperative Echokardiographie erforderlich. Das Operationsergebnis muss noch während des Eingriffes durch eine Kochsalzprobe und eine Echokardiographie überprüft werden. Um unsere eigenen Ergebnisse der Mitralklappenrekonstruktion in Abhängigkeit von der zugrundeliegenden Pathologie und der verwendeten Rekonstruktionstechnik im internationalen Vergleich beurteilen zu können, werden alle derartigen Eingriffe in einer speziellen elektronischen Datenbank erfasst und ausgewertet.

17 Das Leistungsspektrum der Klinik im Einzelnen Trikuspidalklappenrekonstruktion Eine weitere Herzklappenerkrankung, die häufig mit einer Rekonstruktion behandelt werden kann ist die Trikuspidalklappeninsuffizienz. Analog zur Mitralklappe trennt die Trikuspidalklappe den rechten Vorhof von der rechten Hauptkammer des Herzens. Anders als die Mitralklappe besteht die Trikuspidalklappe aus 3 Segeln. Außerdem besteht eine enge nachbarschaftliche Beziehung zu der Reizleitung des Herzens, sodass Eingriffe an der Trikuspidalklappe eine große Sorgfalt erfordern, um keine Erregungsleitungsstörungen zu produzieren. Die häufigste Ursache der Trikuspidalklappeninsuffizienz ist eine Dilatation des Annulus bei erhaltener Morphologie der Segel, sodass die Trikuspidalklappe durch Implantation einer Ringprothese rekonstruiert werden kann. Um die oben genannten Reizleitungsbahnen nicht zu gefährden, werden in der Regel spezielle, offene, an die anatomischen Gegebenheiten des Trikuspidalklappenannulus angepasste Ringe verwendet. Aortenklappenrekonstruktion Die Aortenklappe ist die am häufigsten erkrankte Klappe im Erwachsenenalter. Sie besteht aus 3 Taschen und trennt den linken Ventrikel von der Körperschlagader. Anders als bei der Mitral- und Trikuspidalklappe ist eine Aortenklappenerkrankung am häufigsten durch Verkalkungen bedingt, die eine Stenose und/oder Insuffizienz durch gestörte Beweglichkeit der Klappentaschen zur Folge haben. Hier ist eine Reparatur nur äußerst selten möglich. Einige Formen der Aortenklappeninsuffizienz sind jedoch durch eine Dilatation der Aortenwurzel bedingt. Hier weichen die morphologisch intakten Taschen auseinander und bewirken die Insuffizienz. Bei dieser Erkrankung, die also eigentlich eine Aortenerkrankung ist, kann eine klappenerhaltende Operation durchgeführt werden. Hierbei wird die Aorta bis zur Klappenebene herunter entfernt und durch eine Kunststoffprothese ersetzt. Die Klappe wird mit den zugehörigen Kommissuren in diese Prothese hinein genäht, sodass die Prothese die äußere Stabilität des Klappenannulus wiederherstellt. Je nach Art der Einnaht der Klappe in die Prothese wird die Technik nach David oder Yacoub benannt. Wichtig bei beiden Verfahren ist, dass die Ostien der Koronargefäße in die Kunststoffprothese eingenäht werden müssen, um eine Durchblutung des Herzens zu gewährleisten. Auch hier ist eine intraoperative Überprüfung der Rekonstruktion erforderlich. 17

18 Das Leistungsspektrum der Klinik im Einzelnen Minimalinvasive Mitralklappenrekonstruktion Seit einigen Jahren liegt der Schwerpunkt der Mitralklappenchirurgie in der erfolgreichen Rekonstruktion dieser Klappe. Die Vorteile der Mitralklappenrekonstruktion liegen in dem Erhalt der Geometrie der linken Herzkammer mit deutlich besseren funktionellen Ergebnissen sowie in der geringen Neigung der rekonstruierten Klappe zur Blutgerinnselbildung, welches eine langfristige Behandlung mit Blutverdünnungsmitteln überflüssig macht. Die sogenannte mediane Sternotomie stellt den Hauptzugangsweg bei herzchirurgischen Eingriffen dar. Dabei wird das Brustbein entlang der langen Achse in der Mitte komplett durchtrennt. Dies ermöglicht den Zugang zu allen wichtigen Strukturen des Herzens. Die minimal-invasive Operation an der Mitralklappe erfolgt über einen 5 cm langen Schnitt unterhalb der rechten Brustwarze. In Kombination mit einer Videokamera bietet dieses Verfahren speziell im Rahmen der Mitralklappenrekonstruktion eine gute Sicht auf das OP-Feld. Auch dieser Eingriff erfolgt mit Hilfe der Herz-Lungen-Maschine. Darüber hinaus ist die Trikuspidalklappe ebenfalls über diesen kleinen Zugangsweg sehr gut darzustellen. Heutzutage kann unter Einbeziehung verschiedener Techniken und in Abhängigkeit des Klappenschadens sowie der Gewebequalität die Mitralklappe meistens repariert werden. Ein Durchschlagen von Teilen des vorderen beziehungsweise hinteren Mitralsegels mit daraus resultierender Insuffizienz, wird in unserer Klinik durch Einziehen künstlicher Sehnenfäden aus Gore-Tex -Material repariert. Als wesentliche zusätzliche Maßnahme wird routinemäßig ein Kunststoffring, dem Annuloplastiering, eingesetzt, der die eigentliche Klappe umgibt und der den Klappenring vom Umfang her reduziert. Diese Maßnahme trägt zur Langzeitstabilisierung des Rekonstruktionsergebnisses wesentlich bei. Der Annuloplastiering erfordert eine vorübergehende dreimonatige Blutverdünnung, bis der Ring eingewachsen ist und kein Embolierisiko mehr darstellt. 18

19 Die minimal-invasive transapikale Aortenklappenimplantation Seit dem Jahre 2008 besteht auch in der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie des Herzzentrums der Uniklinik Köln die Möglichkeit, die Aortenklappe mit Hilfe neuartiger Kathetertechnik minimalinvasiv unter Verzicht des Einsatzes der Herz- Lungenmaschine zu ersetzen. Diese Methode ist besonders geeignet für ältere Patienten mit teilweise nicht unerheblichen Begleiterkrankungen, die einen Einsatz der Herz- Lungenmaschine erfahrungsgemäß nur eingeschränkt vertragen, sowie für Patienten, die sich bereits zuvor einem herzchirurgischen Eingriff unterzogen haben. Bei dem hier beschriebenen Verfahren ist es möglich, eine neue Aortenklappe einzubringen, ohne das Herz für diese Maßnahme stillzulegen. Die alte Herzklappe wird dabei nicht wie üblich entfernt, sondern von einer zusammenfaltbaren Klappe, die über einen Katheter durch die Herzspitze eingeführt wird, überdeckt. Im engeren Sinne werden alle Verkalkungen sowohl der Klappentaschen als auch des Klappenringes in die Wand des Aortenbulbus gedrückt. Bei dieser Art der Kalk-Überdeckung, eine so genannte `Überstentung`, wird die alte Herzklappe mit einem Ballon an die Seite gedrückt, und die neue, dann entfaltete Klappe spannt sich im Bereich der alten Klappe auf. Die Klappe ist in einem Metallgeflecht verankert, welches sich im Bereich der alten Klappe beziehungsweise direkt in der Aortenwand verhakt und auf diese Art einen stabilen Sitz erzielt. Die gesamte Operation wird am schlagenden Herzen des Patienten vorgenommen und die Leistung des Herzens nur für einen kurzen Augenblick von wenigen Sekunden reduziert um einen korrekte Positionierung zu erzielen. Eine vollständige Eröffnung des Brustkorbes ist nicht mehr notwendig, das Einbringen des Katheters erfolgt über einen kleinen, nur 5-7cm messenden Schnitt am seitlichen Brustkorb unterhalb der linken Brust mit direkter Punktion der Herzspitze. Die Spitze des Herzens ist an dieser Stelle sehr leicht zugänglich, auch bei Patienten, die schon einmal am Herzen operiert wurden und bei denen man eine Wiedereröffnung des Brustkorbes über das Brustbein vermeiden will. Der gesamte Eingriff dauert rund ein bis zwei Stunden und ist auch für alte Menschen vergleichsweise wenig belastend. Es soll betont werden, dass der Ersatz der Aortenklappe mittels minimalinvasiver Kathetertechnik nur als Teamleistung aus Herzchirurgen, Kardiologen und Anästhesisten in dafür spezialisierten Zentren erfolgreich möglich ist. Der im Herzzentrum der Uniklinik Köln vorhandene Hybrid-Operationssaal, einen Mischung aus Operationssaal und Herzkatheterlabor, mit der Möglichkeit der Röntgendurchleuchtung und der Ösophagusechokardiographie, ist in unseren Augen eine unverzichtbare Voraussetzung des neuen, innovativen Verfahren. Voraussetzungen bei der Patientenauswahl sind: 1. Deutlich fortgeschrittenes Patientenalter 2. Kardiale Voroperation und reduzierte linksventrikuläre Funktion 3. Deutlich erhöhter EURO Score Das Leistungsspektrum der Klinik im Einzelnen 4. Kontraindikationen für die Verwendung der Herz- Lungenmaschine 5. Hochgradig eingeschränkte Lungenfunktion 6. Weitere spezielle anatomische, beziehungsweise pathologische Verhältnisse 19

20 Das Leistungsspektrum der Klinik im Einzelnen Kombinationseingriffe Wie im bundesweiten Trend, so werden auch in unserem Zentrum die meisten herzchirurgischen Operationen mit der Herz-Lungen-Maschine zur Therapie der koronaren Herzerkrankung durchgeführt. Heutzutage stellt die isolierte Myokardrevaskularisation koronarer Mehrgefäßerkrankungen mittels einseitiger Brustwandarterie sowie zusätzlicher Veneninterponate am kardioplegischen Herzen unter Verwendung der Herz-Lungen-Maschine zwar weiterhin den langjährigen Standard in der koronaren Bypasschirurgie dar, jedoch lässt sich in unserer Erfahrung mit einer möglichst anzustrebenden totalarteriellen Revaskularisation unter Verwendung beider Brustwandarterien sowie gegebenenfalls der A. radialis insbesondere bei jüngeren Patienten unter 65 Jahren eine deutliche Steigerung der Langzeitfunktion mit signifikanter Senkung der Re-Operationsrate erzielen. Einen weiteren großen Anteil am Kölner Leistungsspektrum besitzt die Herzklappenchirurgie in Form der Anwendung moderner Verfahren der Implantation von mechanischen und biologischen Prothesen inklusive spezieller gerüstfreier Bioprothesen in Aorten- beziehungsweise Mitralposition. Darüber hinaus stellt neben den technisch anspruchsvollen Re-Operationen insbesondere bei Vorliegen einer zusätzlichen Dilatation der aszendierenden Aorta die rekonstruktive Chirurgie der Aortenklappe in Form der sogenannten klappenerhaltenden Operationen nach Yacoub beziehungsweise David den Klinikschwerpunkt auf diesem Gebiet dar. Herzklappenrekonstruktionen erfordern außergewöhnlich hohe Erfahrung des Chirurgen und werden darum nur an großen herzchirurgischen Zentren wie zum Beispiel der Uniklinik Köln durchgeführt. Aufgrund des in den letzten Jahren stetig steigenden Patientenalters, welches mit einer deutlichen Zunahme der Begleiterkrankungen des Patienten vergesellschaftet ist, kommt in den letzten Jahren den verschiedensten Kombinationen aus den oben genannten hochkomplexen Operationen zunehmende Bedeutung zu. Derartige Kombinationsoperationen, zum Beispiel die Aortenklappenrekonstruktion nach David in Kombination mit einer koronaren Revaskularisation, oder der Doppel- bis Mehrfachklappeneingriff sowie die Kombination aus Aortenchirurgie und Koronarrevaskularisation werden in unserer Klinik mit zunehmender Frequenz durchgeführt. Gegenüber dem isolierten Eingriff ist für die Kombinationseingriffe von erheblicher Bedeutung, dass die Operationsschritte speziell auf den Kombinationsfall abgestimmt sein müssen. Darüber hinaus stellen diese komplexen Operationen auch besondere Anforderungen an die modernsten Verfahren der Myokardprotektion, da Kombinationseingriffe naturgemäß mit höheren Aortenklemm- und Operationszeiten vergesellschaftet sind und somit auch eine erhöhte perioperative Morbidität und Mortalität aufweisen. Insbesondere vor dem Hintergrund der bei Aortenstenosen häufig anzutreffenden Myokardhypertrophie sowie oftmals bereits höhergradig reduzierter Pumpleistung des Herzens hat sich in unserem Zentrum zur optimierten Herzprotektion die Kombination aus ante- und retrograder Applikation von Blutkardioplegie sehr bewährt. Unverzichtbar sind für die Durchführung von Kombinationseingriffen neben einem ausgedehnten Hämodynamikmonitoring mittels kontinuierlicher Pulmonaliskathetermessung sowie regelhafter intraoperativer TEE-Untersuchung insbesondere die spezielle herzchirurgische intensivmedizinische Betreuung auf einer fachspezifischen Überwachungsstation mit allen Möglichkeiten der temporären oder dauerhaften Kreislaufunterstützung bis hin zum kompletten Kunstherzsystem. 20

21 Das Leistungsspektrum der Klinik im Einzelnen Kinderherzchirurgie Die Abteilung für Kinderherzchirurgie der Klinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie hat in den letzten vier Jahren einen kompletten Wandel erlebt. Es wird mittlerweile das gesamte Spektrum der Säuglings- und Kinderherzchirurgie, sowie der chirurgischen Therapie von Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern und die Thoraxchirurgie abgedeckt und dies mit der niedrigsten Letalität europaweit. Das Team um Prof. Dr. GBWE Bennink genießt überregional und sogar international einen hervorragenden Ruf. Das Leitmotiv der Abteilung ist überragende Qualität bei der Versorgung Ihres Kindes. Dieses Ziel erreichen wir nur durch gute interdisziplinäre Zusammenarbeit. Das Team besteht aus zwei erfahrenen und engagierten Chirurgen: Professor Dr. GBWE Bennink, Leiter der Kinderherzchirurgie. Er verfügt über eine hervorragende operative Erfahrung, bestehend aus mehr als 5000 Operationen, davon 3200 Kinder und mehr als 1000 Neugeborene. Professor Bennink hat sich vor allem auf Korrektur-Operationen bei komplexen angeborenen Vitien wie zum Beispiel die Transposition der großen Gefäße und das Hypoplastische Linksherz-Syndrom spezialisiert, mit der europaweit niedrigste Letalität. Er hat ein internationales Standing und ist Mitglied von vielen nationalen und internationalen Gesellschaften. Zusätzlich ist er zertifiziert als Fellow European Board Cardio-Thoracic Surgery. Oberarzt Dr. S Salehi-Gilani, Facharzt für Herzchirurgie und zertifiziert für die Korrektur angeborener Herzfehlern durch die Deutsche Gesellschaft für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie. Er hat seine Weiterbildung zum Kinderherzchirurgen an der Universität Tübingen unter der Leitung von Prof. Dr. Ziemer absolviert. Er verstärkt das Team seit Die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit unserer Abteilung vor allem mit der Kinderkardiologie, Neonatologie, Anästhesie und Intensivmedizin hat beständig zu einer weiteren Verbesserung der Ergebnisse geführt. Zusätzlich sei hier auch auf die gute Zusammenarbeit mit unseren anderen Partnern, Zuweisern außerhalb unserer Klinik hingewiesen. In den letzten 5 Jahren wurden über 1000 Kinder erfolgreich operiert. Die Gesamtletalität hat sich stets verbessert. Sie lag in den ersten 3 Jahren unter 2,4 Prozent. In den letzten 2 Jahre sank sie weiter unter 2 Prozent. Dies, obwohl der Schweregrade der Operationen sukzessive zugenommen hat. Unter Berücksichtigung der etablierten Scoringsysteme können wir von einer vergleichsweise sehr niedrigen risikoadjustierten Letalität ausgehen. Im Rahmen einer deutschen Pilot Studie, welche die Komplexität der Operationen untersucht wird durch unsere Abteilung ein neues Scoringsystem entwickelt. Professor Dr. Bennink und sein Team sind zudem international humanitär engagiert. Sie betätigen sich regelmäßig in Ländern wie Ägypten, Bulgarien und Tunesien. 21

22 Das Leistungsspektrum der Klinik im Einzelnen Herztransplantation, Kunstherz Schweres Herzversagen stellt in unserer westlichen Gesellschaft die häufigste Todesursache dar. Nach Daten der American Heart Association leiden weltweit mehr als 22 Millionen Menschen an einer Herzinsuffizienz. Die Anzahl der Neuerkrankung liegt bei circa 2 Millionen pro Jahr. Neue medikamentöse Therapien, die Einführung spezieller Herzschrittmacher und mechanischer Unterstützungssysteme für den erkrankten Herzmuskel haben dazu beigetragen, die Überlebenswahrscheinlichkeit von Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz zu erhöhen. Sie haben die Herztransplantation jedoch bisher nicht ersetzen können. Rund 42 Jahre nach der ersten Herztransplantation am 3. Dezember 1967 durch Christiaan Barnard stellt die Herztransplantation nach wie vor eine wesentliche Option zur Behandlung von Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz dar. Das Herztransplantationsprogramm der Universität Köln besteht seit Seither haben mehr als 100 Patienten ein Spenderherz erhalten. Das Kölner Herztransplantationsprogramm erfolgt in enger Kooperation mit der Klinik für Kardiologie unter der Leitung von Herrn Professor Dr. E. Erdmann. Die Mitarbeiter unserer Transplantationsambulanz betreuen Patienten auf der Warteliste vor Herztransplantationen und führen die Transplantationsnachsorge durch. Besonderes Augenmerk gilt der Vermeidung akuter und chronischer Abstoßungsreaktionen sowie dem Management der immunsuppressiven Medikation. In dem ersten postoperativen Jahr werden regelmäßige Kontrollbiopsien zum Ausschluss von Abstoßungsreaktionen durchgeführt. Danach erfolgt die Abstoßungsdiagnostik primär nichtinvasiv. In jährlichen Abständen werden bei den Patienten stationäre Jahreskontrolluntersuchungen durchgeführt, einschließlich einer Koronarangiographie zum Ausschluss einer Transplantations-Vaskulopathie. Im Rahmen der Überbrückung bis zur Herztransplantation werden in der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie sämtliche mechanische Kreislaufunterstützungssysteme implantiert. Langzeittherapie und Überbrückungstherapie zur Herztransplantation Die Herztransplantation stellt derzeit den Goldstandard für die Behandlung der Herzinsuffizienz im Endstadium dar. Limitierend ist jedoch die viel zu geringe Zahl an Spenderorganen. So konnten laut Eurotransplant International Foundation im Jahr 2007 nur 377 Herztransplantationen in Deutschland durchgeführt werden. Die Wartezeit für ein Spenderherz liegt für die elektiv geplante Transplantation bei mehr als einem Jahr. Die Sterblichkeit auf der Warteliste beträgt auf Grund des Organmangels etwa 15 bis 20 Prozent pro Jahr. Dieses schwerwiegende medizinische Problem kann aktuell nur durch den Einsatz von Kunstherzsystemen kompensiert werden. Unter den Kunstherzsystemen versteht man implantierbare mechanische Blutpumpen, die den versagenden Herzmuskel unterstützen oder ersetzen. Sie überbrücken entweder den Zeitraum bis zur Herztransplantation (bridge to transplantation) oder sie übernehmen die Herztätigkeit als permanenter Langzeitersatz, als Dauertherapie (destination therapy). Die Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie verfügt über die komplette Logistik für die Implantation von Herzunterstützungssystemen und die Betreuung dieser Patienten. Zu den im Herzzentrum bisher eingesetzten Herzunterstützungssystemen gehören: 1 Thoratec Heart Mate II Das HeartMate II LVAD (left ventricular assist device) ist ein intracorporal implantierbares Linksherzunterstützungssystem nach dem Axialpumpenprinzip. Das HeartMate II LVAD ist für den Langzeitbetrieb ausgelegt und hat eine Pumpenleistung von bis zu 10 l/min. 2 Thoratec pvad, ivad Bei dem Thoratec System handelt sich um ein pulsatiles, parakorporales (pvad) beziehungsweise intrakorporales (ivad) Herz-Unterstützungssystem. Es wird elektrisch gesteuert und pneumatisch betrieben. 3 Berlin Heart Incor I INCOR ist ein intracorporal implantierbares Linksherzunterstützungssystem. Das vom Herzen kommende Blut strömt in die INCOR Axialpumpe ein. Diese erzeugt eine laminare Strömung. Der entsprechende Rotor ist aktiv magnetisch gelagert und erzeugt berührungsfrei schwebend mit bis Umdrehungen pro Minute und damit einen Blutfluss von etwa 7 l/min Cardiowest Total Artificial Heart Das Cardiowest TAH (Total Artifical Heart = Totaler Herzersatz) ist ein intracorporal implantierbares Assist Device, welches sowohl das linke als auch das rechte Herz komplett ersetzt. Es wird in der Position des nativen Herzens implantiert. Das Cardiowest TAH wird durch Druckluft und Vakuum betrieben.

23 Das Leistungsspektrum der Klinik im Einzelnen Rhythmuschirurgie Herzschrittmacher und Defibrillatoren Seit der ersten Implantation eines Herzschrittmachers vor 50 Jahren ist die Erfolgsgeschichte der Schrittmachertherapie aus der Herzchirurgie und Kardiologie nicht mehr wegzudenken. Nur wenige technische Geräte sind so nah mit dem direkten Überleben von Patienten verbunden; eine für heutige Verhältnisse einfache Therapie für Patienten, die zuvor keinerlei Überlebenschance hatten. Daneben ist die Therapie mit biventrikulären Schrittmachern zur kardialen Resynchronisation (CRT) ein zunehmender Therapiezweig in der Behandlung der Herzinsuffizienz. Die Schrittmacher der neuesten Zeit sind wahre Messcomputer mit einer kontinuierlich verbesserten Arbeitsweise, um eine möglichst lange und sichere Funktion der Geräte zu gewährleisten. Selbiges gilt ebenso für die 1980 erstmalig implantierten Automatischen Cardioverter/Defibrillatoren (AICD), die primär durch eine Thorakotomie um das Herz herum eingebaut wurden und heute über einen 5 cm langen Schnitt unter der Haut implantiert werden. Diese AICDs sichern das Überleben bei schnellen Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern mit einer hohem Effektivität. Die Schrittmacherimplantation wird heutzutage nicht mehr ausschließlich durch Herzchirurgen durchgeführt. Jedoch erfolgt die Behandlung der Komplikationen, vor allem der Infektionen von Schrittmachersystemen, in der Regel durch eine entsprechend ausgewiesenen Herzchirurgie mit der notwendigen Erfahrung und der materiellen Ausrüstung, um Schrittmacher und Sonden sicher und eventuell auch in einer großen Operation an der Herz-Lungen-Maschine auszubauen. In diesem Rahmen versorgt unsere Klinik auch Patienten aus dem Großraum Köln aus unseren kardiologischen Partnerkliniken. Auch Schrittmacheroperationen an Neonaten und Kindern benötigen den ausgewiesenen Kinderherzchirurgen, da häufig spezielle Schrittmachersonden direkt auf das Herz aufgenäht werden und die Schrittmachersysteme auf die entsprechende Kinderherzfehler abgestimmt sein müssen. Neben der Implantation und Revision von Schrittmachern und AICDs wird in unserer poliklinischen Schrittmacherambulanz auch die poststationäre Versorgung der Patienten über Jahre gewährleistet, zusätzlich werden hier auch spezielle Programmierungsprobleme für überwiesene Patienten gelöst. 23

24 Das Leistungsspektrum der Klinik im Einzelnen 24 Vorhofablation - Die chirurgische Therapie des Vorhofflimmerns Das Vorhofflimmern stellt die häufigste Herzrhythmusstörung der westlichen Welt dar und verursacht neben den erheblichen gesundheitlichen Risiken eine enorme ökonomische Belastung des Gesundheitswesens. Das Auftreten des Vorhofflimmerns nimmt altersabhängig zu und steigt direkt proportional mit der Vorhofgröße, dem Grad der Herzmuskelschwäche sowie den Nebenerkrankungen. Vorhofflimmern ist eine vom Vorhof ausgehende Herzrhythmusstörung, die durch eine unkoordinierte Vorhofaktivität zu einer Verschlechterung der mechanischen Vorhoffunktion führt. Eine neuere Klassifikation des Vorhofflimmerns gemäß der Richtlinien des American College of Cardiology beziehungsweise der American Heart Association unterscheidet zwischen drei Formen des Vorhofflimmerns und ist für die entsprechende Therapieplanung beziehungsweise Prognose der Krankheit von entscheidender Bedeutung: Neu aufgetretenes, paroxysmales, also 2-7 Tage andauerndes Vorhofflimmern weist eine über 80 prozentige medikamentöse beziehungsweise ablative Konversionsrate in einen normalen Sinusrythmus auf. Andererseits ist die dauerhafte Konversion in einen stabilen Sinusrhythmus bei über 7 Tage andauerndem, persistierendem, nicht selbst terminierendem, jedoch elektrisch kardiovertierbarem Vorhofflimmern mit circa 60 bis 70 Prozent deutlich geringer. Bei über einem Jahr permanentem Vorhofflimmern mit bereits strukturellen Veränderungen des Vorhofgefüges liegt die Erfolgsrate einer Konversion unter 30 Prozent. Während die medikamentöse antiarrhythmische Therapie, die elektrische Kardioversion, die medikamentöse Rhythmuskontrolle und das Antikoagulationsregime seit Jahrzehnten nach Evidenz-basierten Leitlinien durchgeführt werden, stellt die chirurgische Vorhofablation ein relativ neues, inzwischen jedoch etabliertes Verfahren der Rhythmuskonversion dar. Sämtliche derzeit angewandten chirurgischen Ablationsverfahren basieren auf dem nach J. L. Cox benannten Cox-Maze-Verfahren, dem zu Folge die Ausbreitung aberanter Vorhofreize durch chirurgisch verursachte Narbenbildung verhindert wird. Das originale Cox-Maze-Verfahren hat sich trotz hervorragender Langzeitergebnisse aufgrund der hohen Invasivität und der Komplexität der Nahtechnik beziehungsweise der eingeschränkten Durchführbarkeit mit kardiopulmonalem Bypass und Herzstillstand in dem klinischen Alltag nicht durchgesetzt und wurde durch modernere energiebasierende Ablationsverfahren ersetzt: Durch lokale Applikation unterschiedlicher Energieformen, Kälte, Wärme, Ultraschall, alle an der Universität Köln verfügbar, wird entlang des atrialen Isthmus eine dem Cox-Maze-Verfahren gleichwertige Leitungsblockade in Form einer Ablationslinie geschaffenen. Im weiteren Verlauf bildet sich eine transmurale Narbe, die fokale Trigger isolieren und Multiple Wavelet Reentries verhindern soll. Die atriale Kontraktilität bleibt bei allen verwendeten Techniken unbeeinträchtigt. An der Uniklinik Köln wird die Vorhofablation bei sämtlichen Patienten mit Vorhofflimmern, die sich einer Herzoperation am offenen Thorax unterziehen, seit vielen Jahren eine intraoperative Ablation durchgeführt. Angewandt werden unterschiedliche epikardiale und endokardiale Ablatoren. Unsere Untersuchungen im Rahmen einer Studie bestätigten die internationalen Ergebnisse: Es ergab sich eine deutlich höhere dauerhafte Konversionsrate bei paroxysmalem im Vergleich zu persistierendem beziehungsweise permanentem Vorhofflimmern. Vor allem die Patienten, bei denen das Vorhofflimmern relativ neu aufgetreten ist beziehungsweise seit längerem besteht, jedoch unter medikamentöser Therapie beziehungsweise Kardioversion intermittierend in den Sinusrhythmus konvertiert, profitieren von der Vorhofablation. Patienten bei denen ein therapierefraktäres Vorhofflimmern seit Jahren besteht sind aufgrund der geringen Langzeiterfolgsrate für die chirurgische Ablation eher nicht geeignet.

25 Das Leistungsspektrum der Klinik im Einzelnen Thoraxchirurgie Dem Anspruch eines Krankenhauses der universitären Maximalversorgung wird dadurch Rechnung getragen, dass auch Patienten mit fortgeschrittenen Bronchialkarzinomen multimodal onkologisch, strahlentherapeutisch und chirurgisch behandelt werden. Hierfür kommen neben den adjuvanten seit neustem auch neoadjuvante Protokolle zum Einsatz. Nach Festlegung der Therapiemodalitäten in der interdisziplinären Tumorkonferenz im Rahmen des Centrums für integrierte Onkologie (CIO) können beispielsweise fortgeschrittene T4- Tumoren mit Invasion in die großen Gefäße chirurgisch mit Hilfe der Herz-Lungen- Maschine einer kurativen Resektion zugeführt werden. Partieller oder vollständiger Ersatz der Vena cava aber auch der thorakalen Aorta ist unter dem Schutz der extrakorporalen Zirkulation besonders in unserer Klinik risikoarm möglich. Ein weiterer Therapieansatz ist die Resektion von T4- Tumoren, die die tracheobronchiale Carina involvieren, im Sinne einer erweiterten Manschettenresektion wie auch beispielsweise anatomische Lingularesektionen im Zusammenhang mit radikalen Lymphadenektomien ermöglichen die Eradikation des Tumors und der befallenen Lymphknotenstationen unter weitgehendem Erhalt gesunden Lungengewebes. Der thorakale Zugang erfolgt bei allen Patienten unter muskelsparenden Kautelen. Fast alle Primäreingriffe inklusive derjenigen mit extrakorporaler Zirkulation werden nahezu ausnahmslos über eine anterolaterale Thorakotomie durchgeführt. Dieser Zugang erlaubt eine weitgehende Schonung der Thoraxwandmuskulatur. Es konnte bereits im eigenen Krankengut gezeigt werden, dass die Rekonvaleszenz mit Reduktion der Schmerzen, Verbesserung der Atemmechanik und damit Reduktion der Hospitalisationszeit erheblich verkürzt werden konnte. Das präoperative Staging von Patienten mit Bronchialkarzinom erfolgt innerhalb der eigenen Klinik und in Zusammenarbeit mit der Klinik für Innere Medizin III, Schwerpunkt Pulmonologie, um mit einer möglichst kurzen Zeitachse zu einer endgültigen Diagnose zu kommen und dem Patienten damit schnell die entsprechenden Therapieoptionen anbieten zu können. Im Rahmen des Stagings werden obligat die Video- Bronchoskopie, Mediastinoskopie, die videoassistierte Thorakoskopie als auch spezifische bildgebende Verfahren, wie Computertomographie. Magnetresonanztherapie sowie Positronenemmissionstomographie angewandt. Die Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie unterhält ferner in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Neurologie zur Behandlung von Myasthenien und der Klinik für Neurochirurgie zur Behandlung von thorakalen Bandscheibenvorfällen thoraxchirurgische Spezialprogramme. Alle operierten Patienten werden langjährig in der eigenen Ambulanz nachbetreut. Hierüber wird auch der vielfach vorhandenen Multimorbidität Rechnung getragen, indem Herz- und Gefäßerkrankungen frühzeitig erkannt, diagnostiziert und therapiert werden können. Dieser ganzheitliche Behandlungsansatz der thorakalen und kardiovaskulären Erkrankungen hat bereits zu einer hohen Akzeptanz seitens der Patienten und Zuweiser geführt. Gutartige Lungengerüsterkrankungen werden mit Hilfe der videoassistierten Thorakoskopie schonend diagnostiziert und gegebenenfalls auch therapiert. Pleurabrasionen, Pleurektomien, Bullektomien aber auch Lungenvolumenreduktion werden mit dieser Technik operativ durchgeführt. 25

26 Wenn das Herz denken könnte, würde es stillstehen Leistungsbericht 2005 bis 2008 des Herzzentrums Köln 26

27 Forschungsschwerpunkte der Klinik Forschungsaktivitäten Die Forschungsaktivitäten der Klinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie beinhaltet drei Hauptgebiete: Grundlagenforschung Großtierforschung zur Simulation von klinischen Szenarien Klinische Forschung Grundlagenforschung Das Labor für kardiale Regeneration der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie unter der Leitung von Dr. Choi wurde 2006 mit der Aufgabe gegründet, innovative Therapiemethoden für Regeneration zu Grunde gegangenen Herzgewebes zu entwickeln. Grundlage hierfür ist die Möglichkeit des intensiven Austauschs an der Schnittstelle zwischen Klinik und grundlegender Forschung in den modernen Lebenswissenschaften mit vollständiger Umsetzung des Bench-To-Bedside Prinzips. Im Fokus der Forschung liegen adulte Stammzellen, sie stellen ein natürliches Reservoir für Regenerationsvorgänge dar. Neben zell- und molekularbiologischen, sowie histologischen Methoden sind Kleintiermodelle zur Simulation von ischämischen und nicht-ischämischen Kardiomyopathien etabliert. Hochspezifische bildgebende Verfahren, wie der Einsatz von Magnetresonanztomographie werden zur Auswertung der experimentellen Verfahren eingesetzt. Das 10-köpfige internationale Team aus Wissenschaftlern, technischen Assistenten und Doktoranden beschäftigt sich neben den Projekten zu Zelltransplantationstherapien bei Herzerkrankungen auch mit der Entwicklung und Verbesserung neuer zellbasierter Diagnoseverfahren: 1 Optimierung der Kulturbedingungen von Knochenmarkstammzellen für den klinischen Einsatz 2 Untersuchung der Veränderungen am Herzmuskel bei Bluthochdruckund Herzklappenerkrankungen im Kleintiermodell und Entwicklung von stammzellbasierenden Therapiekonzepten 3 Entwicklung von künstlichem Gewebe zur Verbesserung der Pumpfunktion des Herzens nach Herzinfarkt 4 Optimierung der Stammzelltherapie am Herzen mit Untersuchungen im Großtiermodell 5 Entwicklung von Herzmuskelzellen aus Hautzellen 6 Entwicklung von Stammzelltherapiekonzepten für Patienten mit herzinfarktbedingter Herzschwäche Die Arbeiten des Labors für kardiale Regeneration der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie, werden unter anderem durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Die Ergebnisse dieser Arbeiten sind bereits in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht worden. Die Forschergruppe um Dr. Choi ist Mitglied im Zentrum für Molekulare Medizin Köln (ZMMK) sowie Gründungsmitglied der interdisziplinären Arbeitsgruppe kardiale Zelltherapie, dessen Verbundprojekt aktuell mit 1,7 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird. 27

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