Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel"

Transkript

1 Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel Übungen zur Vorlesung Wirtschaftsmathematik Etremwerte und Kurvendiskussion Aufgabe 8.1 Gegeben sind die Preis-Absatz-Funktion p()und die Kostenfunktion K(): p() = 400 0,02 ; [0;20000] K() = ,4 ; [0; ) a) Ermitteln Sie den Gewinn-maimalen Preis und die Gewinn-maimale Menge. b) Nehmen Sie an, mehr als 8000 Stück können in der betrachteten Periode nicht produziert werden. Welchen Einfluss hat diese Kapazitätsrestriktion auf das Gewinnmaimum? c) Wie verändert sich die Gewinn-maimale Menge, wenn höchstens ME in der betrachteten Periode hergestellt werden können? Aufgabe 8.2 Ein Monopolist produziert ein Gut mit der Kostenfunktion K() = , [0;20] und sieht sich der Preis-Absatz-Funktion p() = , [0;20] gegenüber. a) Es sind die Gewinn-maimale Menge, der Gewinn-maimale Preis und der maimale Gewinn zu bestimmen. b) Auf jede produzierte Menge wird einen Mengensteuer in Höhe von 140 GE/ME erhoben. Der Produzent fügt die Steuer seinen Kosten hinzu, sodass sich die Gesamtkosten um die abzuführende Gesamtsteuer S = 140 erhöhen. Ermitteln Sie erneut die Gewinn-maimale Menge, den Gewinn-maimalen Preis und den maimalen Gewinn sowie die abzuführende Steuer. Aufgabe 8.3 Ein Monopolist hat folgende Gewinnfunktion: G() = 0, , ; [10;40] wobei die produzierte und abgesetzte Menge (in ME) bezeichnet. Zusätzlich ist die Kostenfunktion des Unternehmens bekannt: K() = 0,01 3 0, ; [10;40] 1

2 a) Ermitteln Sie die Gewinn-maimale Menge und berechnen Sie für diese die Höhe der Grenzkosten und der Stückkosten. b) Für welche Menge sind die variablen Stückkosten minimal? c) Ermitteln Sie die Umsatzfunktion. Für welche Menge ist der Umsatz maimal? Aufgabe 8.4 Ein Unternehmen kann ein Produkt entsprechend der Produktionsfunktion (r) = 3 r 2 24 ;r 8 herstellen, wobei (r) = hergestellte Menge r = Einsatzmenge eines Produktionsfaktors bezeichnen. Der Preis p des Produkts betrage GE 20 pro Einheit, wobei jede produzierte Menge auf dem Markt abgesetzt werden kann; d.h. Absatz = hergestellte Menge = (r). Der Preis pro eingesetzter Einheit des Produktionsfaktors r betrage GE 8. a) Wie hoch sind Umsatz (Erlös), Kosten und Gewinn bei einer Produktion von 57 Einheiten? b) Geben Sie die Gewinnfunktion in Abhängigkeit vom Absatz an. c) Bei welcher produzierten und abgesetzten Menge wird der Gewinn maimal? Aufgabe 8.5 Gegeben ist die Funktion f() = ; IR Bestimmen Sie alle Etremstellen, Wendestellen und Sattelstellen von f. Aufgabe 8. Gegeben ist die Funktion f() = ; IR Bestimmen Sie alle Etremstellen, Wendestellen und Sattelstellen von f. Aufgabe 8.7 Überlegen Sie, ohne eine Wertetabelle aufzustellen, zu welcher Funktion f der nachfolgende Graf gehört: 2

3 a) f() = 3 4 b) f() = 3 4 c) f() = 3 +4 d) f() = e) f() = Aufgabe 8.8 Das globale Minimum der Stückkosten wird als Betriebsoptimum bezeichnet. Preis Output Umsatz Gesamt- Fi- Variable Stück- variable Grenzkosten kosten Kosten kosten Stück- kosten kosten Betriebs ,5 optimumsstelle a) Wie hoch ist der Output? b) Wie hoch ist das Betriebsoptimum? c) Wie hoch sind die Grenzkosten? 3

4 Lösung von Aufgabe 8.1 Die Gewinnfunktion G() = p() K() = 0, , sieht wie folgt aus: a) 0 = G () = 0,04+399, = 9990 G () = 0,04 < immer 0 ; d.h. = 9990 glob. Ma. Gewinn-maimale Menge ME Gewinn-maimaler Preis p(9 990) = 200,2 GE b) Da G streng monoton steigend auf [0;8000] liegt das glob. Ma am rechten Rand des Intervalls [0;8 000]; d.h. Gewinn-maimale Menge ME d.h. der Gewinn reduziert sich um G(9990) G(8000) = = GE c) Die Gewinn-maimale Menge beträgt 9990 ME, da = 9990 aus Teilaufgabe a) in dem Intervall [0;1 000] liegt. Lösung von Aufgabe 8.2 a) G() = p() K() = ; [0;20] 0 = G () = = 10 oder = 4 3 }{{} / Def.bereich G () = 1 < immer 0 ; da 0 d.h. = 10 glob. Ma. Gewinn-maimale Menge 10 ME Gewinn-maimaler Preis p(10) = 280 GE maimaler Gewinn G(10) = 2700 GE b) G() = ( ) 140 = ; [0;20] 4

5 0 = G () = = 8 oder = 4 3 }{{} / Def.bereich G () = 1 < immer 0 ; da 0 d.h. = 8 glob. Ma. Gewinn-maimale Menge 8 ME Gewinn-maimaler Preis p(8) = 320 GE maimaler Gewinn G(8) = 143 GE abzuführende Steuer = 1120 GE Lösung von Aufgabe 8.3 a) G() = ; [10;40] 5 0 = G () = = 30 oder = 50 }{{ 3} / Def.bereich G () = < immer 0 ; da [10;40] d.h. = 30 glob. Ma. Gewinn-maimale Menge 30 ME Grenzkosten K () = 0,03 2 0,4+5 Grenzkosten K (30) = 20 GE Stückkosten k(30) = K(30) = 340 = 11,33 GE b) k v () = K v() = 0,01 2 0,2+5 ; [10;40] 0 = k v () = 0,02 0,2 = 10 k v() = 0,02 > immer 0 ; d.h. = 10 glob. Min Betriebsminimum 10 ME c) U() = G()+K() = 20 ; [10;40] d.h. U() ist eine steigende Gerade. Eine steigende Gerade hat ihr glob. Ma am rechten Rand des Definitionsbereichs. Umsatz-maimale Menge 40 ME Lösung von Aufgabe 8.4 5

6 a) 57 = 3 r = 3 r = 3 r 2 hoch = r 2 Wurzel 1000 = r Umsatz U() = p() = 20 und U(57) = = Kosten K(r) = 8 r und K(1000) = 8000 Gewinn = = 3520 GE b) = 3 r = 3 r 2 +4 = 3 r 2 hoch 3 ( +4 ) 3 = r 2 Wurzel ( ) 3 +4 = r ( ) 3 K() = 8 +4 ( ) 3 G() = c) 0 = G () = = = 10 hoch 2 +4 = = 9 = 57 G 1 () = +4 < immer 0; d.h. = 57 glob. Ma Gewinn-maimale Menge 57 ME Lösungsweg zu Aufgabe 8.5: f () = 2 2 f () = 2 1 f () = 2 1. Etremstellen: 0 = f () = 2 2 = 1 oder = 2

7 f ( 1) = 3 < 0 d.h. = 1 lokales Maimum f (2) = 3 > 0 d.h. = 2 lokales Minimum 2. Wendestellen: 0 = f () = 2 1 = 0,5 f (0,5) = 2 0 d.h. = 0,5 Wendestelle 3. Sattelstellen: f (0,5) 0 d.h. es gibt keine Sattelstellen. Lösungsweg zu Aufgabe 8.: f () = f () = 2 4 f () = 2 1. Etremstellen: 0 = f () = = 2 f (2) = 0 d.h. mit unseren Sätzen können wir keine Aussage über Etremstellen machen 2. Wendestellen: 0 = f () = 2 4 = 2 f (2) = 2 0 d.h. = 2 Wendestelle 3. Sattelstellen: f (2) = 0 d.h. = 2 ist sogar eine Sattelstelle Lösungsweg zu Aufgabe 8.7: Auf ( ;0] ist die Funktion konkav, auf [0; ) ist die Funktion konve. Bei c) ist die Wölbung genau umgekehrt. Bei d) und e) wechselt die Funktion ihr Krümmungsverhalten nicht in = 0. (Sondern in = und = 2 ) Bei a) verläuft die Funktion nicht durch den Punkt (0;0). 7

8 Also ist die gesuchte Funktion b). Lösung zu Aufgabe 8.8 Preis Output Umsatz Gesamt- Fi- Variable Stück- variable Grenzkosten kosten Kosten kosten Stück- kosten kosten ,5 4 a) variable Kosten = Kosten minus Fikosten = 1500 GE Output = variable Kosten variable Stückkosten = 1000 ME d.h. der Output beträgt 1000 ME. b) Preis p(1000) = Umsatz Output = 4 GE Stückkosten = Kosten Output = 4 GE d.h. das Betriebsoptimum beträgt 4 GE. c) Die Grenzkosten von 4 GE ergeben sich gemäß der Quotientenregel aus der Gleichheit von Grenzkosten und Stückkosten in der Betriebsoptimums-Stelle = 1000 (vgl. Skript Kapitel 7.5): K (1000) = K(1000) = k(1000) = 4 GE

9 Zusammenfassung Eigenschaft Überprüfung f monoton f () 0 steigend in [a;b] für alle (a;b) f monoton f () 0 fallend in [a;b] für alle (a;b) 0 lokale Minimalstelle f ( 0 ) = 0 f ( 0 ) > 0 0 lokale Maimalstelle f ( 0 ) = 0 f ( 0 ) < 0 0 globale Minimalstelle f ( 0 ) = 0 in [a;b] f () > 0 für alle (a;b) 0 globale Maimalstelle f ( 0 ) = 0 in [a;b] f () < 0 für alle (a;b) 0 Wendestelle f ( 0 ) = 0 f ( 0 ) 0 0 Sattelstelle f ( 0 ) = 0 f ( 0 ) 0 f ( 0 ) = 0 4

Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel

Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 39 14 jutta.arrenberg@fh-koeln.de Übungen zur Vorlesung Wirtschaftsmathematik Verknüpfungen und

Mehr

Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel

Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 3914 jutta.arrenberg@th-koeln.de Übungen QM I (Wirtschaftsmathematik) Extremwerte ohne Nebenbedingungen

Mehr

Leseprobe. Helge Röpcke, Markus Wessler. Wirtschaftsmathematik. Methoden - Beispiele - Anwendungen. Herausgegeben von Robert Galata, Markus Wessler

Leseprobe. Helge Röpcke, Markus Wessler. Wirtschaftsmathematik. Methoden - Beispiele - Anwendungen. Herausgegeben von Robert Galata, Markus Wessler Leseprobe Helge Röpcke, Markus Wessler Wirtschaftsmathematik Methoden - Beispiele - Anwendungen Herausgegeben von Robert Galata, Markus Wessler ISBN (Buch): 978-3-446-43256-7 ISBN (E-Book): 978-3-446-43375-5

Mehr

Wirtschaftsmathematik

Wirtschaftsmathematik Wirtschaftsmathematik Methoden - Beispiele - Anwendungen von Robert Galata, Markus Wessler, Helge Röpcke 1. Auflage Hanser München 2012 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 43256 7

Mehr

Aufgabe des Monats Mai

Aufgabe des Monats Mai Aufgabe des Monats Mai 2013 1 Ein Monopolist produziere mit folgender Kostenfunktion: K(x) = x 3 12x 2 + 60x + 98 und sehe sich der Nachfragefunktion (Preis-Absatz-Funktion) p(x) = 10, 5x + 120 gegenüber.

Mehr

Analysis in der Ökonomie (Teil 1) Aufgaben

Analysis in der Ökonomie (Teil 1) Aufgaben Analysis in der Ökonomie (Teil 1) Aufgaben 1 In einer Fabrik, die Farbfernseher produziert, fallen monatlich fie Kosten in Höhe von 1 Mio an Die variablen Kosten betragen für jeden produzierten Fernseher

Mehr

Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel

Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 39 14 jutta.arrenberg@th-koeln.de Übungen zur Vorlesung QM 1 Wirtschaftsmathematik) Vorkenntnisse

Mehr

1 Höhere Ableitungen 2. 2 Mittelwertsatz und Monotonie 3. 3 Konvexe und konkave Funktionen 5. 4 Lokale und globale Extremalstellen 7

1 Höhere Ableitungen 2. 2 Mittelwertsatz und Monotonie 3. 3 Konvexe und konkave Funktionen 5. 4 Lokale und globale Extremalstellen 7 Universität Basel 4 Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Abteilung Quantitative Methoden Mathematik 1 Dr. Thomas Zehrt Kurvendiskussionen Inhaltsverzeichnis 1 Höhere Ableitungen 2 2 Mittelwertsatz und

Mehr

Kosten- & Preistheorie Grundlagen

Kosten- & Preistheorie Grundlagen Grundlagen Die Funktionen (Gesamt)Kostenfunktion Beschreibt die anfallenden gesamten Kosten bei einer Produktionsmenge. Stückkostenfunktion / Durchschnittskostenfunktion Beschreibt die durchschnittlichen

Mehr

Mathematik-Klausur vom und Finanzmathematik-Klausur vom

Mathematik-Klausur vom und Finanzmathematik-Klausur vom Mathematik-Klausur vom 27.09.2010 und Finanzmathematik-Klausur vom 04.10.2010 Studiengang BWL DPO 2003: Aufgaben 2,3,4 Dauer der Klausur: 60 Min Studiengang B&FI DPO 2003: Aufgaben 2,3,4 Dauer der Klausur:

Mehr

Übungsaufgaben II zur Klausur 1

Übungsaufgaben II zur Klausur 1 Übungsaufgaben II zur Klausur. Ableitungen 0. Führen Sie für g mit f ( +,9 8 eine vollständige Kurvendiskussion (siehe S. 9f durch. Markieren Sie alle von Ihnen bestimmten Punkte in der abschließenden

Mehr

Mathematik-Klausur vom 10. Februar 2003

Mathematik-Klausur vom 10. Februar 2003 Mathematik-Klausur vom 10. Februar 2003 Aufgabe 1 Für eine Hausrenovierung wurde ein Kredit von 25 000 bei einem Zinssatz von,5% (p.a.) aufgenommen. Die Laufzeit soll 30 Jahre betragen. a) Berechnen Sie

Mehr

Wirtschaftsmathematik - Übungen WS 2017/18

Wirtschaftsmathematik - Übungen WS 2017/18 Wirtschaftsmathematik - Übungen WS 17/18 Blatt 4: Funktionen von einer Variablen 1. Gegeben sind die Mengen M 1 = {, 1,, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9} und M = { 1,, 1, } sowie die Zuordnungsvorschrift f : M 1 æ

Mehr

2 Funktionen einer Variablen

2 Funktionen einer Variablen 2 Funktionen einer Variablen 2.1 Einführende Beispiele Kostenfunktion und Stückkostenfunktion: Das Unternehmen Miel produziert hochwertige Waschmaschinen. Es hat monatliche Fikosten von 170.000. Die sind

Mehr

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg Hauptprüfung Fachhochschulreife 2016 Baden-Württemberg Aufgabe 7 Mathematik in der Praxis Hilfsmittel: grafikfähiger Taschenrechner Berufskolleg Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com Juni 2016 1 Die

Mehr

Mikroökonomische Theorie: Gewinnmaximierung

Mikroökonomische Theorie: Gewinnmaximierung Mikroökonomische Theorie: Dr. Jan Heufer TU Dortmund 5. Juli 2011 Übersicht sproblem 1 / 37 Wirtschaftskreislauf sproblem Konsumgüter Nachfrage Konsumenten Haushalte Markt Angebot Produzenten Firmen Angebot

Mehr

Vorlesung Wirtschaftsmathematik II SS 2011, 2/2 SWS. Prof. Dr. M. Voigt

Vorlesung Wirtschaftsmathematik II SS 2011, 2/2 SWS. Prof. Dr. M. Voigt Vorlesung Wirtschaftsmathematik II SS 2011, 2/2 SWS Prof. Dr. M. Voigt 28. April 2011 II Inhaltsverzeichnis 1 Funktionen einer Variablen 1 24 Februar 2011 III Kapitel 1 Funktionen einer Variablen 1.1 Eigenschaften

Mehr

Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel

Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 9 14 jutta.arrenberg@fh-koeln.de Übungen zur Vorlesung Wirtschaftsmathematik Gleichungssysteme

Mehr

1 Funktionen einer Variablen

1 Funktionen einer Variablen 1 Funktionen einer Variablen 1.1 Einführende Beispiele Kostenfunktion und Stückkostenfunktion: Das Unternehmen Miel produziert hochwertige Waschmaschinen. Es hat monatliche Fikosten von 170.000. Die sind

Mehr

y = K(x) = 0,5x³ 3,9x² + 12,4x + 20,4

y = K(x) = 0,5x³ 3,9x² + 12,4x + 20,4 2. Übungsaufgabe zur Untersuchung ökonomischer Funktionen Ein Unternehmen kann sein Produkt zum Preis von 12 GE / ME verkaufen. Die Produktionskosten lassen sich durch die folgende Kostenfunktion beschreiben:

Mehr

Kostenrechnung. Mengenangaben (Betriebsoptimum, gewinnmaximierende Menge) sind immer auf ganze ME zu runden.

Kostenrechnung. Mengenangaben (Betriebsoptimum, gewinnmaximierende Menge) sind immer auf ganze ME zu runden. Mengenangaben (Betriebsoptimum, gewinnmaximierende Menge) sind immer auf ganze ME zu runden. 1. Berechnen Sie die Gleichung der linearen Betriebskostenfunktion! a. Die Fixkosten betragen 300 GE, die variablen

Mehr

Abschnitt IV: Funktionen

Abschnitt IV: Funktionen Nr.01 Es sind bekannt P 1 (- / 1) und P (1 / -5). Bestimmen Sie den Funktionsterm. Nr. 0 Der Graph einer linearen Funktion g hat die Steigung und geht durch den Punkt C (-0,5 / -). Bestimmen Sie den Funktionsterm.

Mehr

Betriebswirtschaftslehre > Betrieblicher Absatz, betriebliche Preispolitik > Polypol

Betriebswirtschaftslehre > Betrieblicher Absatz, betriebliche Preispolitik > Polypol Michael Buhlmann Schülerkurs Betriebswirtschaftslehre > Betrieblicher Absatz, betriebliche Preispolitik > Polpol An der Schnittstelle zwischen Wirtschaftsunternehmen und Markt (im wirtschaftswissenschaftlichen

Mehr

Zusammenfassung: Differenzialrechnung 2

Zusammenfassung: Differenzialrechnung 2 LGÖ Ks M 11 Schuljahr 17/18 Zusammenfassung: Differenzialrechnung Inhaltsverzeichnis Etrem- und Wendepunkte... 1 Etremwertprobleme... 8 Etrem- und Wendepunkte Definition: Ist eine reelle Zahl, dann heißt

Mehr

Degressiver Kostenverlauf Die Kosten wachsen verhältnismäßig langsamer als die Stückzahl. Gesamtkosten sind streng monoton steigend K'(x) 0

Degressiver Kostenverlauf Die Kosten wachsen verhältnismäßig langsamer als die Stückzahl. Gesamtkosten sind streng monoton steigend K'(x) 0 Gesamtkostenfunktion Gesamtkostenfunktion () Die Gesamtkosten (häufig nur mit osten bezeichnet) setzen sich aus fien osten f und variablen osten v zusammen. osten werden in Geldeinheiten (GE) angegeben.

Mehr

Mathematik-Klausur vom 30. März 2005

Mathematik-Klausur vom 30. März 2005 Mathematik-Klausur vom 30. März 2005 Aufgabe 1 a) Welche lineare Funktion f(x) = mx + b nimmt für x = 1 den Funktionswert 1 und für x = 4 den Funktionswert 7 an? b) Berechnen Sie die erste Ableitung der

Mehr

WHB11 - Mathematik Klausur Nr. 3 AFS 3 Ökonomische Anwendungen linearer Funktionen

WHB11 - Mathematik Klausur Nr. 3 AFS 3 Ökonomische Anwendungen linearer Funktionen Name: Note: Punkte: von 50 (in %: ) Unterschrift des Lehrers : Zugelassene Hilfsmittel: Taschenrechner, Geodreieck, Lineal Wichtig: Schreiben Sie Ihren Namen oben auf das Klausurblatt und geben Sie dieses

Mehr

Expertengruppe A: Kostenfunktion

Expertengruppe A: Kostenfunktion Expertengruppe A: Kostenfunktion Gegeben ist eine Kostenfunktion 3. Grades K(x) = x 3 30x 2 + 400x + 512. 1. Lesen Sie aus obigem Funktionsgraphen ab: a) Schnittpunkt des Funktionsgraphen mit der y-achse:

Mehr

WM.4.2 Mathematische Modelle für Kosten- und Gewinnfunktionen

WM.4.2 Mathematische Modelle für Kosten- und Gewinnfunktionen WM.4.2 Mathematische Modelle für Kosten- und Gewinnfunktionen In einem mathematischen betriebswirtschaftlichen relevanten Modell ist die Gesamtkostenfunktion, demnächst einfach Kostenfunktion K(x) genannt,

Mehr

Übungsserie 11: bedingte Extremwerte

Übungsserie 11: bedingte Extremwerte HTWD, Fakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Wirtschaftsmathematik II Funktionen mit mehreren Variablen Mathematik für Wirtschaftsingenieure - Übungsaufgaben Übungsserie 11: bedingte Extremwerte

Mehr

Mathematik-Klausur vom und Finanzmathematik-Klausur vom

Mathematik-Klausur vom und Finanzmathematik-Klausur vom Mathematik-Klausur vom 15.07.2008 und Finanzmathematik-Klausur vom 08.07.2008 Studiengang BWL PO 1997: Aufgaben 1,2,3, Dauer der Klausur: 90 Min Studiengang B&FI PO 2001: Aufgaben 1,2,3, Dauer der Klausur:

Mehr

Wie reagiert Nachfrage nach dem Gut auf Preisänderungen?

Wie reagiert Nachfrage nach dem Gut auf Preisänderungen? 1 Albert Ludwigs Universität Freiburg Abteilung Empirische Forschung und Ökonometrie Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Dr. Sevtap Kestel Winter 008 7.7 Warum Ökonomen Elastizitäten benutzen? 7.Oktober

Mehr

KOSTEN- UND PREISTHEORIE

KOSTEN- UND PREISTHEORIE KOSTEN- UND PREISTHEORIE Fikosten, variable Kosten und Grenzkosten Jedes Unternehmen hat einerseits Fikosten (Kf, sind immer gleich und hängen nicht von der Anzahl der produzierten Waren ab, z.b. Miete,

Mehr

Mathematik-Klausur vom 4.2.2004

Mathematik-Klausur vom 4.2.2004 Mathematik-Klausur vom 4.2.2004 Aufgabe 1 Ein Klein-Sparer verfügt über 2 000, die er möglichst hoch verzinst anlegen möchte. a) Eine Anlage-Alternative besteht im Kauf von Bundesschatzbriefen vom Typ

Mehr

Aufgabe des Monats Januar 2012

Aufgabe des Monats Januar 2012 Aufgabe des Monats Januar 2012 Ein Unternehmen stellt Kaffeemaschinen her, für die es jeweils einen Preis von 100 Euro (p = 100) verlangt. Die damit verbundene Kostenfunktion ist gegeben durch: C = 5q

Mehr

Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel

Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 9 14 jutta.arrenberg@th-koeln.de Übungen zur Vorlesung QM I (Wirtschaftsmathematik) Gleichungssysteme

Mehr

Vorlesung Wirtschaftsmathematik II SS 2015, 3/2 SWS. Prof. Dr. M. Voigt

Vorlesung Wirtschaftsmathematik II SS 2015, 3/2 SWS. Prof. Dr. M. Voigt Vorlesung Wirtschaftsmathematik II SS 2015, 3/2 SWS Prof. Dr. M. Voigt 2. März 2015 II Inhaltsverzeichnis 5 Grundlagen 1 5.1 Funktionen einer Variablen...................... 1 5.2 spezielle Funktionen.........................

Mehr

Ökonomie. ganz gründlich für Schüler. Teil 2: Funktionen aus der Wirtschaftsmathematik ab 3. Grades

Ökonomie. ganz gründlich für Schüler. Teil 2: Funktionen aus der Wirtschaftsmathematik ab 3. Grades Ökonomie ganz gründlich für Schüler Teil : Funktionen aus der Wirtschaftsmathematik ab 3. Grades Ökonomie Nachfragefunktion, Angebotsfunktion, Erlösfunktion, Kostenfunktionen, Gewinnfunktionen Mit vielen

Mehr

KAUFM. BERUFSKOLLEGS II / FACHOBERSCH. - Hauptprüfung Aufgabe 7 - Aufgabe

KAUFM. BERUFSKOLLEGS II / FACHOBERSCH. - Hauptprüfung Aufgabe 7 - Aufgabe 90 KAUFM. BERUFSKOLLEGS II / FACHOBERSCH. - Hauptprüfung 000 - Aufgabe 7 - Aufgabe Punkte 7.1. Die Differentialkosten eines Unternehmens sind gegeben durch K (x) = 0,06x 3,8x+c, c IR. Bestimmen Sie die

Mehr

Kosten- und Preistheorie

Kosten- und Preistheorie Kosten- und Preistheorie Mag. Martin Bruckbauer 8. November 2005 1 Kostenfunktion Unter Kosten versteht man im Allgemeinen den in Geld bewerteten Güterverzehr, der für die Erstellung betrieblicher Leistungen

Mehr

4. Lösung linearer Gleichungssysteme

4. Lösung linearer Gleichungssysteme 4. Lösung linearer Gleichungssysteme a x + : : : + a m x m = b a 2 x + : : : + a 2m x m = b 2 : : : a n x + : : : + a nm x m = b n in Matrix-Form: A~x = ~ b (*) mit A 2 R n;m als Koe zientenmatrix, ~x

Mehr

Kosten und Umsatzfunktionen

Kosten und Umsatzfunktionen In den folgenden Abschnitten wenden wir gelegentlich Anwendungen aus der Wirtschaft behandeln. Wir stellen deshalb einige volks- und betriebswirtschaftliche Funktionen vor. Dabei handelt es sich stets

Mehr

Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure,

Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure, HTWD, Fakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Prüfungsklausur Mathematik II für Wirtschaftsingenieure, 06.07.2015 B Name, Vorname Matr. Nr. Sem. gr. Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 gesamt erreichbare

Mehr

Übungen zur Kostenfunktion kompetenzorientiert

Übungen zur Kostenfunktion kompetenzorientiert Übungen zur Kostenfunktion kompetenzorientiert 1) Eine Mini Produktion von Topfpflanzen hat Fixkosten in der Höhe von 100 pro Monat. Für 10 Stück der Produktion rechnet man mit 150 Gesamtkosten, für 20

Mehr

WHB12, Mathematik Arbeits- und Informationsblatt Nr. Reihe: Der monopolistische Anbieter Stundenthema: Die Preis-Absatz-Funktion

WHB12, Mathematik Arbeits- und Informationsblatt Nr. Reihe: Der monopolistische Anbieter Stundenthema: Die Preis-Absatz-Funktion Situation: Das mittelständische Unternehmen KRAFTAKT entwickelt Steuerungsgeräte für den Einsatz in Kraftwerken. In der Forschungsabteilung wurde ein neuartiges Modul entwickelt, dass aufgrund von effizienter

Mehr

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg Hauptprüfung Fachhochschulreife 2015 Baden-Württemberg Aufgabe 7 Mathematik in der Praxis Hilfsmittel: grafikfähiger Taschenrechner Berufskolleg Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com Juni 2015 1 Die

Mehr

Vorkurs Mathematik. Christoph Hindermann. Funktionen, Ableitungen und Optimierung

Vorkurs Mathematik. Christoph Hindermann. Funktionen, Ableitungen und Optimierung Kapitel 3 Funktionen, Ableitungen und Optimierung Christoph Hindermann Vorkurs Mathematik 1 Vorkurs Mathematik 2 3.1 Funktionen Motivation Funktionen reeller Veränderlicher gehören zu den wichtigsten Untersuchungs-

Mehr

Zentrale schriftliche Abiturprüfungen im Fach Mathematik

Zentrale schriftliche Abiturprüfungen im Fach Mathematik Zentrale schriftliche Abiturprüfungen im Fach Mathematik Analysis Leistungskurs Aufgabe 1 Produktionsumstellung Aufgabe aus der schriftlichen Abiturprüfung Hamburg 005. Hinweis: Für die zu zeichnenden

Mehr

Wirtschaftsmathematik-Klausur vom und Finanzmathematik-Klausur vom

Wirtschaftsmathematik-Klausur vom und Finanzmathematik-Klausur vom Wirtschaftsmathematik-Klausur vom 07.02.2014 und Finanzmathematik-Klausur vom 27.01.2014 Bearbeitungszeit: W-Mathe 60 Minuten, F-Mathe 45 Minuten Aufgabe 1 GegebensindinAbhängigkeit der produzierten und

Mehr

Mathematik-Klausur vom 28.01.2008

Mathematik-Klausur vom 28.01.2008 Mathematik-Klausur vom 28.01.2008 Studiengang BWL PO 1997: Aufgaben 1,2,3,4 Dauer der Klausur: 90 Min Studiengang B&FI PO 2001: Aufgaben 1,2,3,4 Dauer der Klausur: 90 Min Studiengang BWL PO 2003: Aufgaben

Mehr

Übung 5, Analytische Optimierung

Übung 5, Analytische Optimierung Übung 5, 5.7.2011 Analytische Optimierung Aufgabe 5.1 Bei der Herstellung von Konserven werden für Boden und Deckel bzw. für den Konservenmantel verschiedene Materialien verwendet, die g 1 = bzw. g 2 =

Mehr

Monotonie, Konkavität und Extrema

Monotonie, Konkavität und Extrema Kapitel 8 Monotonie, Konkavität und Extrema Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 8 Monotonie, Konkavität und Extrema 1 / 55 Monotonie Eine Funktion f heißt monoton steigend, falls x 1

Mehr

Mathematik-Klausur vom Finanzmathematik-Klausur vom

Mathematik-Klausur vom Finanzmathematik-Klausur vom Mathematik-Klausur vom 05.07.2012 Finanzmathematik-Klausur vom 11.07.2012 Studiengang BWL DPO 2003: Aufgaben 1,2,4 Dauer der Klausur: 60 Min Studiengang B&FI DPO 2003: Aufgaben 1,2,4 Dauer der Klausur:

Mehr

wenn f ( x 0 ) der größte Funktionswert für alle x aus einer Umgebung Dieser größte Funktionswert f ( x 0 ) heißt relatives (lokales) Maximum

wenn f ( x 0 ) der größte Funktionswert für alle x aus einer Umgebung Dieser größte Funktionswert f ( x 0 ) heißt relatives (lokales) Maximum R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 06.0.008 Etrempunkte ganzrationaler Funktionen Vorbetrachtungen und Begriffserklärungen Beim zeichnen eines Funktionsgraphen war es bislang unbefriedigend, den

Mehr

QM I (W-Mathe)-Klausur am

QM I (W-Mathe)-Klausur am QM I (W-Mathe)-Klausur am 06.07.206 Aufgabe a) Berechnen Sie den folgenden Grenzwert: 3 2 36+05 lim 5 4 20 b) Die Preis-Absatz Funktion eines Unternehmens sei gegeben durch: (p) = 8 0,6p. Bestimmen Sie

Mehr

Die Lösungen der Gleichung b x = log b (x)

Die Lösungen der Gleichung b x = log b (x) Die Lösungen der Gleichung b = log b () wgnedin@math.uni-koeln.de 17. Januar 2014 In der ersten Vorlesung des Wintersemesters wurde folgende Frage gestellt: Wieviele Lösungen hat die Gleichung ( ) 1 =

Mehr

Klausur Mikroökonomik

Klausur Mikroökonomik Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2004 Klausur Mikroökonomik Bitte bearbeiten Sie alle zehn Aufgaben. Auf dem Klausurbogen befindet sich nach jeder Teilaufgabe ein Kästchen. In dieses Kästchen schreiben

Mehr

Zentrale Klausur am Ende der Einführungsphase Mathematik

Zentrale Klausur am Ende der Einführungsphase Mathematik Seite von 5 Zentrale Klausur am Ende der Einführungsphase Aufgabenstellung 0 Mathematik Aufgabe : Untersuchung ganzrationaler Funktionen Gegeben ist die Funktion f mit der Gleichung: 3 f( x) = x 3 x. 4

Mehr

Fachhochschule Bochum Fachhochschule Südwestfalen

Fachhochschule Bochum Fachhochschule Südwestfalen Fachhochschule Bochum Fachhochschule Südwestfalen Verbundstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr. rer. nat. habil. J. Resch Prüfung: Mathematik Termin: August 2008 Bearbeitungszeit: 180 Minuten

Mehr

Univariate Analysis. Analysis und nichtlineare Modelle Sommersemester

Univariate Analysis. Analysis und nichtlineare Modelle Sommersemester Analysis und nichtlineare Modelle Sommersemester 9 5 Univariate Analysis C. Berechnen Sie ohne Taschenrechner(!). Runden Sie die Ergebnisse auf ganze Zahlen. (a) 7 :, (b) 795 :.. Berechnen Sie ohne Taschenrechner(!):

Mehr

schnell und portofrei erhältlich bei

schnell und portofrei erhältlich bei Vahlen kompakt Mathematik in der BWL Anwendungsorientiert und verständlich Bearbeitet von Von Prof. Dr. Korbinian Blanckenburg 1. Auflage 2017. Buch. XV, 119 S. Kartoniert ISBN 978 3 8006 5491 8 Format

Mehr

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA)

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wintersemester 2013/14 Hochschule Augsburg : Gliederung 1 Aussagenlogik 2 Lineare Algebra 3 Lineare Programme 4 Folgen

Mehr

2.2 Bestimmen Sie für folgende Funktionen die jeweilige Ableitungsfunktion mit Hilfe der

2.2 Bestimmen Sie für folgende Funktionen die jeweilige Ableitungsfunktion mit Hilfe der II Grlagen der Differentialrechnung Kurvendiskussion (Kapitel ) Schuljahr 7- FOS Kostenlose Funktionenplotter zur Überprüfung Ihrer Skizzen Ihrer Wertetabellen finden Sie zb auf matheplotterde (online

Mehr

12.4 Berechnung und Darstellung betriebswirtschaftlicher Funktionen

12.4 Berechnung und Darstellung betriebswirtschaftlicher Funktionen 1. Berechnung und Darstellung betriebswirtschaftlicher Funktionen 1..1 Kostenfunktion a) Vorgaben und Fragestellung Die Materialkosten für die Herstellung eines Stücks belaufen sich auf CHF 1.--. Die anteilmässigen

Mehr

LÖSUNGEN Extremwertaufgaben für Funktionen mit mehreren Veränderlichen

LÖSUNGEN Extremwertaufgaben für Funktionen mit mehreren Veränderlichen M. Sc.Petra Clauÿ Wintersemester 015/16 Mathematische Grundlagen und Analysis 15. Dezember 015 LÖSUNGEN Extremwertaufgaben für Funktionen mit mehreren Veränderlichen Aufgabe 1. Betrachtet wird ein Unternehmen,

Mehr

Aufgabe 1 Beschriften Sie in der folgenden Darstellung die einzelnen Funktionen und geben Sie die Bedeutung der Punkte A H an.

Aufgabe 1 Beschriften Sie in der folgenden Darstellung die einzelnen Funktionen und geben Sie die Bedeutung der Punkte A H an. Kosten-Preis-Theorie Aufgabe 1 Beschriften Sie in der folgenden Darstellung die einzelnen Funktionen und geben Sie die Bedeutung der Punkte A H an. Aufgabe 2 Von einer ertragsgesetzlichen Kostenfunktion

Mehr

3.3 Linkskurve, Rechtskurve Wendepunkte

3.3 Linkskurve, Rechtskurve Wendepunkte 166 FUNKTIONSUNTERSUCHUNGEN 3.3 Linkskurve, Rechtskurve Wendepunkte Einführung (1) Anschauliche Erklärung des Begriffs Wendepunkt Bei Motorradrennen lässt sich beobachten, wie sich die Motorradfahrer beim

Mehr

Mathematik Übungsblatt - Lösung. b) x=2

Mathematik Übungsblatt - Lösung. b) x=2 Hochschule Regensburg Fakultät Informatik/Mathematik Christoph Böhm Sommersemester 204 Technische Informatik Bachelor IT2 Vorlesung Mathematik 2 Mathematik 2 4. Übungsblatt - Lösung Differentialrechnung

Mehr

Mietinteressent A B C D E F G H Vorbehaltspreis a) Im Wettbewerbsgleichgewicht beträgt der Preis 250.

Mietinteressent A B C D E F G H Vorbehaltspreis a) Im Wettbewerbsgleichgewicht beträgt der Preis 250. Aufgabe 1 Auf einem Wohnungsmarkt werden 5 Wohnungen angeboten. Die folgende Tabelle gibt die Vorbehaltspreise der Mietinteressenten wieder: Mietinteressent A B C D E F G H Vorbehaltspreis 250 320 190

Mehr

Ausführliche Lösungen

Ausführliche Lösungen Bohner Ihlenburg Ott Deusch Mathematik für berufliche Gmnasien Jahrgangsstufen und Analsis und Stochastik Ausführliche Lösungen zu im Buch gekennzeichneten Aufgaben ab 5. Auflage 05 ISBN 978--80-8- Das

Mehr

Eigenschaften von Funktionen

Eigenschaften von Funktionen Eigenschaften von Funktionen Mag. Christina Sickinger HTL v 1 Mag. Christina Sickinger Eigenschaften von Funktionen 1 / 48 Gegeben sei die Funktion f (x) = 1 4 x 2 1. Berechnen Sie die Steigung der Funktion

Mehr

VWL IV-Klausur zur Veranstaltung Einführung in die Finanzwissenschaft

VWL IV-Klausur zur Veranstaltung Einführung in die Finanzwissenschaft VWL IV-Klausur zur Veranstaltung Einführung in die Finanzwissenschaft Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock Lehrstuhl für Finanzwissenschaft Prof. Dr. Robert Fenge Sommersemester

Mehr

Kosten- und Preistheorie in der AHS

Kosten- und Preistheorie in der AHS Kosten- und Preistheorie in der AHS Priv.-Doz. Dr. Bernhard Krön Wienerwaldgymnasium Tullnerbach Universität Wien KPH Krems Kompetenzkatalog SRP Wo Wirtschaftsmathematik? nicht hier 1 BIFIE Grundkonzept

Mehr

Ökonomie. ganz gründlich mit vielen Aufgaben. Teil1: Funktionen aus der Wirtschaftsmathematik bis 2. Grades

Ökonomie. ganz gründlich mit vielen Aufgaben. Teil1: Funktionen aus der Wirtschaftsmathematik bis 2. Grades Ökonomie ganz gründlich mit vielen Aufgaben Teil1: Funktionen aus der Wirtschaftsmathematik bis. Grades Ökonomie Nachfragefunktion, Angebotsfunktion, Erlösfunktion, Kostenfunktionen, Gewinnfunktionen Alternativer

Mehr

5 Grundlagen der Differentialrechnung

5 Grundlagen der Differentialrechnung VWA-Mathematik WS 2003/04 1 5 Grundlagen der Differentialrechnung 5.1 Abbildungen Unter einer Abbildung f, f:d W, y= f( ) von einer Menge D (Definitionsbereich) in eine Menge W (Wertemenge) versteht man

Mehr

Die Präferenzen der Konsumentin Kerstin über den Konsum zweier Güter (Gut 1 und Gut 2) sind durch folgende Nutzenfunktion darstellbar: U ( x 1, x 2

Die Präferenzen der Konsumentin Kerstin über den Konsum zweier Güter (Gut 1 und Gut 2) sind durch folgende Nutzenfunktion darstellbar: U ( x 1, x 2 Theorie des Konsumentenverhaltens Aufgabe 1 Die Präferenzen der Konsumentin Kerstin über den Konsum zweier Güter (Gut 1 und Gut 2) sind durch folgende Nutzenfunktion darstellbar: U ( x 1, x 2 ) x 1 + x

Mehr

Formelsammlung Grundlagen der Wirtschaftsmathematik

Formelsammlung Grundlagen der Wirtschaftsmathematik Ausgabe 2007-09 Formelsammlung Grundlagen der Wirtschaftsmathematik 1 Stichwortverzeichnis (mit Seitenzahlen) Abschreibungen 14 Formelzeichen 2 Grenzerlös, Grenzumsatz 6 Grenzfunktionen, weitere 7 Grenzgewinn

Mehr

MATHE KLASSE 11. Funktionen Extremwerte lineare Funktionen WOLFGANG STILLER

MATHE KLASSE 11. Funktionen Extremwerte lineare Funktionen WOLFGANG STILLER MATHE KLASSE Funktionen Etremwerte lineare Funktionen FUNKTION Def.: Funktionen sind eindeutige Zuordnungen. (Mathe eine Menge X [Definitionsbereich] wird einer Menge Y [Wertebereich] zugeordnet. Jedem

Mehr

Alte Klausuraufgaben zu Kapitel 8

Alte Klausuraufgaben zu Kapitel 8 1 Alte Klausuraufgaben zu Kapitel 8 (WS 2002/03 - III 2013) von Prof. Dr. Fred Böker Institut für Statistik und Ökonometrie Universität Göttingen Platz der Göttinger Sieben 5 37073 Göttingen Tel. 0551-394604;

Mehr

Workshop Kontexte aus den Wirtschaftswissenschaften bei der Zentralmatura AHS. 1. Gewinnfunktion (bifie - Aufgabenpool)

Workshop Kontexte aus den Wirtschaftswissenschaften bei der Zentralmatura AHS. 1. Gewinnfunktion (bifie - Aufgabenpool) Christian Dorner & Stefan Götz 24. Februar 2015 Workshop Kontexte aus den Wirtschaftswissenschaften bei der Zentralmatura AHS 1. Gewinnfunktion (bifie - Aufgabenpool) 1 Christian Dorner & Stefan Götz 24.

Mehr

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg

Hauptprüfung Fachhochschulreife Baden-Württemberg Hauptprüfung Fachhochschulreife 2014 Baden-Württemberg Aufgabe 7 Mathematik in der Praxis Hilfsmittel: grafikfähiger Taschenrechner Berufskolleg Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com Juni 2015 1 Die

Mehr

4 x x kleinste6 Funktionswert für alle x aus einer Umgebung von x 1 ist.

4 x x kleinste6 Funktionswert für alle x aus einer Umgebung von x 1 ist. Differenzialrechnung 51 1.2.2 Etrempunkte Die Funktion f mit f () = 1 12 3 7 4 2 + 10 + 17 3 beschreibt näherungsweise die wöch entlichen Verkaufszahlen von Rasenmähern. Dabei ist die Zeit in Wochen nach

Mehr

KOSTEN- UND PREISTHEORIE

KOSTEN- UND PREISTHEORIE KOSTEN- UND PREISTHEORIE Eine Anwendung der Differentialrechnung in der Wirtschaft Das Modellieren realer Situationen durch mathematische Modelle hat viele Anwendungsbereiche. Die hier beschriebenen Überlegungen

Mehr

Kapitel 8: Wettbewerbsangebot

Kapitel 8: Wettbewerbsangebot Kapitel 8: Wettbewerbsangebot Hauptidee: Eine Firma, die auch im Outputmarkt ein Preisnehmer ist, wählt einen Produktionsplan, der optimal ist gegeben Inputpreise und Outputpreis 8.1 Das Angebot der Firma

Mehr

Mathematik-Klausur vom 02.02.2011 und Finanzmathematik-Klausur vom 31.01.2011

Mathematik-Klausur vom 02.02.2011 und Finanzmathematik-Klausur vom 31.01.2011 Mathematik-Klausur vom 02.02.2011 und Finanzmathematik-Klausur vom 31.01.2011 Studiengang BWL DPO 2003: Aufgaben 2,3,4 Dauer der Klausur: 60 Min Studiengang B&FI DPO 2003: Aufgaben 2,3,4 Dauer der Klausur:

Mehr

( 8) ( 1) LÖSUNGEN. Aufgabe 1. Aufgabe 1. 3x eine vollständige. Führen Sie für die Funktion f aus a) mit. Kurvendiskussion durch. 1.

( 8) ( 1) LÖSUNGEN. Aufgabe 1. Aufgabe 1. 3x eine vollständige. Führen Sie für die Funktion f aus a) mit. Kurvendiskussion durch. 1. Schuljahr 7/ Kurs Mathematik AHR Schuljahr 7/ Kurs Mathematik AHR Aufgabe Übungsaufgaben zur Klausur Nr Kurvendiskussion und Anwendungen Führen Sie für die Funktion f mit f ( + + eine vollständige Kurvendiskussion

Mehr

4. Klassenarbeit Mathematik

4. Klassenarbeit Mathematik Name: 30. Mai 2007 Klasse 11A 4. Klassenarbeit Mathematik Thema: Differentialrechnung Allgemeine Bearbeitungshinweise: Die Bearbeitung muss von einer geeigneten Dokumentation begleitet werden. Hierzu gehören:

Mehr

Z = 60! 29!31! 1,1 1017.

Z = 60! 29!31! 1,1 1017. Aufgabe : Eine Hochzeitsgesellschaft besteht aus 60 Personen. a Wieviele verschiedene Möglichkeiten für Sitzordnungen gibt es? b Nehmen Sie nun an, dass 9 Gäste aus dem Familien- und Freundeskreis der

Mehr

Mathematik-Klausur vom 06.07.2010 und Finanzmathematik-Klausur vom 07.07.2010

Mathematik-Klausur vom 06.07.2010 und Finanzmathematik-Klausur vom 07.07.2010 Mathematik-Klausur vom 06.07.2010 und Finanzmathematik-Klausur vom 07.07.2010 Studiengang BWL DPO 2003: Aufgaben 2,3,4 Dauer der Klausur: 60 Min Studiengang B&FI DPO 2003: Aufgaben 2,3,4 Dauer der Klausur:

Mehr

Nachfrage im Angebotsmonopol

Nachfrage im Angebotsmonopol Nachfrage im Angebotsmonopol Aufgabe 1 Bearbeiten Sie in Ihrem Buch auf der Seite 42 die Aufgabe 13. Aufgabe 2 Die Birkholz AG hat bei einem Marktforschungsunternehmen ermitteln lassen, dass die Nachfrager

Mehr

Anwendung der Kurvenuntersuchung in der Kostenrechnung eines Industriebetriebes

Anwendung der Kurvenuntersuchung in der Kostenrechnung eines Industriebetriebes Dipl.-Kaufm. Wolfgang Schmitt Aus meiner Skriptenreihe: " Keine Angst vor... " Anwendung der Kurvenuntersuchung in der Kostenrechnung eines Industriebetriebes http://www.nf-lernen.de 1 Inhalt Vorkenntnisse.......................

Mehr

12.4 Berechnung und Darstellung betriebswirtschaftlicher Funktionen

12.4 Berechnung und Darstellung betriebswirtschaftlicher Funktionen . Berechnung und Darstellung betriebswirtschaftlicher Funktionen.. Kostenfunktion a) Vorgaben und Fragestellung Die Materialkosten für die Herstellung eines Stücks belaufen sich auf CHF.--. Die anteilmässigen

Mehr

GF MA Differentialrechnung A2

GF MA Differentialrechnung A2 Kurvendiskussion Nullstellen: Für die Nullstellen x i ( i! ) einer Funktion f gilt: Steigen bzw. Fallen: f ( x i ) = 0 f '( x) > 0 im Intervall I f ist streng monoton wachsend in I f '( x) < 0 im Intervall

Mehr

Da der Nenner immer positiv ist, folgt. g (x) > 0 2x(2 x) > 0 0 < x < 2 g (x) < 0 2x(2 x) < 0 x < 0 oder x > 2

Da der Nenner immer positiv ist, folgt. g (x) > 0 2x(2 x) > 0 0 < x < 2 g (x) < 0 2x(2 x) < 0 x < 0 oder x > 2 Da der Nenner immer positiv ist, folgt g (x) > 0 x( x) > 0 0 < x < g (x) < 0 x( x) < 0 x < 0 oder x > Also ist g auf (0,) streng monoton wachsend sowie auf (,0) und auf (, ) strengmonotonfallend.außerdemistg

Mehr

Übungsserie 7: Anwendung der Differentialrechnung

Übungsserie 7: Anwendung der Differentialrechnung HTWD, Fakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Wirtschaftsmathematik II Differentialrechnung Mathematik für Wirtschaftsingenieure - Übungsaufgaben Übungsserie 7: Anwendung der Differentialrechnung

Mehr

VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 4

VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 4 Georg Nöldeke Frühjahrssemester 2010 VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 4 1. (a) Sind beide Inputfaktoren variabel, so ist die Kostenfunktion eines Unternehmens durch C(y) = y 2 /2 gegeben.

Mehr

Mathematik-Klausur vom Finanzmathematik-Klausur vom

Mathematik-Klausur vom Finanzmathematik-Klausur vom Mathematik-Klausur vom 01.10.2012 Finanzmathematik-Klausur vom 24.09.2012 Studiengang BWL DPO 2003: Aufgaben 1,2,4 Dauer der Klausur: 60 Min Studiengang B&FI DPO 2003: Aufgaben 1,2,4 Dauer der Klausur:

Mehr

Aufgabe 1.1. Aufgabe 1.2. Aufgabe 1.3. FernUNI Hagen WS 2002/03. Mathematik II für WiWi s (Kurs 0054) Mentorin: Stephanie Schraml

Aufgabe 1.1. Aufgabe 1.2. Aufgabe 1.3. FernUNI Hagen WS 2002/03. Mathematik II für WiWi s (Kurs 0054) Mentorin: Stephanie Schraml FernUNI Hagen WS 00/0 Aufgabe 1.1 Berechnen Sie jeweils die 1. Ableitung der Funktion f: 1- a) f() = e 1+ e + b) f() = (+) Aufgabe 1. Von einer Funktion f ist bekannt: (1) f ist ein Polynom. Grades ()

Mehr