Praxis-basiertes Wissen durch partizipative Forschung: Voraussetzungen, Grenzen, Potentiale

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Praxis-basiertes Wissen durch partizipative Forschung: Voraussetzungen, Grenzen, Potentiale"

Transkript

1 Praxis-basiertes Wissen durch partizipative Forschung: Voraussetzungen, Grenzen, Potentiale Prof. Dr. Hella von Unger Institut für Soziologie, LMU München Tagung Praxis und Hochschule regional verknüpfen: Perspektiven für die Forschung in den Gesundheitsfachberufen Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK), Hildesheim Übersicht Was ist partizipative Forschung? Beispiel: PaKoMi-Projekt ( ) Vorzüge und Limitationen Partizipative Forschung in der Lehre Fazit / Ausblick 2 1

2 Was ist partizipative Forschung? Oberbegriff für verschiedene Ansätze in der Tradition der Aktionsforschung nach Kurt Lewin: Partnerschaftliche Forschung, um Veränderungen zu initiieren und Probleme zu beheben; knowledge for action und nicht nur knowledge for understanding (Cornwall & Jewkes 1995) 3 Gewinn für beide Seiten Partizipative Forschungsmethoden sind auf die Planung und Durchführung eines Untersuchungsprozesses gemeinsam mit jenen Menschen gerichtet, deren soziale Welt und sinnhaftes Handeln als lebensweltlich situierte Lebens- und Arbeitspraxis untersucht wird. In der Konsequenz bedeutet dies, dass sich Erkenntnisinteresse und Forschungsfragen aus der Konvergenz zweier Perspektiven, d.h. vonseiten der Wissenschaft und der Praxis, entwickeln. Der Forschungsprozess wird im besten Falle zum Gewinn für beide Seiten. (Bergold & Thomas 2012: Abs. 1) 4 2

3 Vielfalt der Ansätze Action Research / Participatory Action Research (PAR) / Aktionsforschung Praxisforschung / Partizipative Qualitätsentwicklung Partizipative Evaluationsforschung /Empowerment Evaluation User-led research / Survivor controlled research Community-Based Participatory Research (CBPR) Transdisziplinäre Forschung labels for participatory action oriented methods continue to multiply (Dick 2011) 5 Was ist partizipative Forschung? Partizipative Forschung ist eine engagierte Forschung, die die Möglichkeiten der partnerschaftlichen Zusammenarbeit und empirischen Forschung nutzt, um die sozialen, politischen und organisationalen Kontexte, in die sie eingebettet ist, kritisch zu reflektieren und aktiv zu beeinflussen. (von Unger 2014: 3) 6 3

4 Zentrale Merkmale 1. Beteiligung von Co-Forscher/innen 2. Lernprozesse, Kompetenzentwicklung, Empowerment 3. Doppelte Zielsetzung: Verstehen und Verändern (von Unger 2014) 7 Stufenmodell der Partizipation (Wright, von Unger, Block 2010) 8 4

5 Definition: Partizipation ist ( ) die individuelle oder auch kollektive Teilhabe an Entscheidungen, die die eigene Lebensgestaltung und die eigene soziale, ökonomische und politische Situation und damit immer auch die eigene Gesundheit betreffen. (Rosenbrock, Hartung 2012: 9) 9 Partizipation in der Forschung bedeutet die gleichberechtigte Teilhabe der Stakeholder (d.h. der Beteiligten und Betroffenen) mit Entscheidungsmacht an allen Phasen des Forschungsprozesses: von der Zielsetzung über die Datenerhebung, Auswertung, Veröffentlichung und Verwertung der Ergebnisse. 10 5

6 Wieso partizipative Forschung? Eine Forschung, die nichts als Bücher hervorbringt, reicht nicht aus. (Lewin 1946) If we want more evidence-based practice, we need more practice-based evidence. (Green) 11 Forschung an der Schnittstelle ( ) Professionelle Praxis PF Wissenschaft Communities 12 6

7 PaKoMi-Projekt ( ) Partizipation und Kooperation in der HIV-Prävention mit Migrant/innen Kooperationspartner: Deutsche AIDS-Hilfe e.v. (DAH) Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin (WZB) Lokale Einrichtungen und Akteure inkl. Mitglieder afrikanischer, bulgarischer, türkisch- und russisch-sprachiger Communities Förderung: Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Ziel: Partizipation von Migrant/innen und Zusammenarbeit von Einrichtungen fördern und untersuchen 13 Peer Researcher 14 7

8 Fallstudie Hamburg 1. Bildung einer Arbeitsgruppe 2. Lokale Bedarfsbestimmung 3. Gemeinsame Zielsetzung Photovoice (PaKoMi Hamburg) 4. Umsetzung (Aktionen, Forschen) 5. Auswertung 6. Nutzung/ Nachhaltigkeit 15 Forschung an der Schnittstelle Empfehlungen Politik Umsetzung der politischen Ziele Handbuch, Video Präventive Praxis verbesserte HIV-Prävention PaKoMi methodische Innovationen Wissenschaft Erkenntnisse Community Kompetenz- Entwicklung Community- Building

9 Discussion Zeit für ein Video? 18 9

10 Vorzüge partizipativer Forschung Forschungsfragen greifen reale Anliegen der Stakeholder und Communities auf Forschungsethische Vorteile: Beteiligte stärken und Schaden vermeiden Forschung auch mit sog. schwer erreichbaren Gruppen Qualität der Forschung: Verbesserte Erhebungsinstrumente, Rekrutierung und Verbleibquoten Kontext-/kultursensible Interpretation der Ergebnisse durch lebensweltliche Expertise und Perspektiv-Verschränkung Ergebnisse mit praktischem Nutzen (und Relevanz über das Wissenschaftssystem hinaus) 19 Grenzen und Herausforderungen Partizipative Forschung ist aufwendig und voraussetzungsvoll Ungleiche Voraussetzungen für Partizipation Machtverteilung & Interessenkonflikte Zeitkulturen und Zeiträume, Flexibilität in der Zielsetzung? Methodische Einschränkungen: nicht alle Verfahren geeignet Gütekriterien, Qualitäts-Standards, methodologische Debatten 20 10

11 Partizipative Forschung in der Lehre Vorteile: Forschendes Lernen in und mit der Praxis Herausforderung: Vereinbarkeit mit Ordnungen und Routinen des Studienbetriebs Welche Rolle kommt den Studierenden zu? Wie umsetzen? 21 Beispiel: Photovoice-Seminar Fotos: Unger 22 11

12 Projekte der Studierenden Warum entscheiden sich Bachelor Soziologie Studierende für die LMU? Schreiben von Hausarbeiten Studieren und Arbeiten (Nebenerwerbstätigkeit) Zeit, Arbeitstechniken und Zeitmanagement Dialekt an der Uni und mehr Fotos oben links & rechts: Bammert/Frey/Roth; mitte: Brangs/Pillgruber/Reinhard; unten: Teisner 23 Fazit / Ausblick Potential zur Transformation Unterbrechung von Routinen, Perspektiverweiterung, Qualitätsentwicklung Förderung, Partnerschaften, Nachhaltigkeit Nutzen/Gewinn für alle Beteiligten?! Partizipative Forschung als Option für regionale Kooperationen zwischen Hochschule und Praxis Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 24 12

Partizipative Forschung mit alten Menschen (Wie) kann das gehen?

Partizipative Forschung mit alten Menschen (Wie) kann das gehen? Partizipative Forschung mit alten Menschen (Wie) kann das gehen? Prof. Dr. Hella von Unger Institut für Soziologie LMU München Email: unger@lmu.de Sorgekultur im Alter 8. Internationales IFF-ÖRK Symposium

Mehr

Wie partizipativ kann Forschung sein? Hella von Unger Institut für Soziologie, LMU

Wie partizipativ kann Forschung sein? Hella von Unger Institut für Soziologie, LMU Wie partizipativ kann Forschung sein? Hella von Unger Institut für Soziologie, LMU unger@lmu.de IFF Lecture Alpen-Adria Universität Klagenfurt, Wien, Graz Wien, 24.3.2015 Übersicht Was ist partizipative

Mehr

Migranten-Communities besser kennen lernen durch Community Mapping

Migranten-Communities besser kennen lernen durch Community Mapping Migranten-Communities besser kennen lernen durch Community Mapping Fortbildungsseminar der DAH Herzlich Willkommen! Bienvenue! Welcome! Tanja Gangarova (DAH Berlin) Übersicht Begrüßung, Wünsche und Erwartungen

Mehr

Partizipative Qualitätsentwicklung

Partizipative Qualitätsentwicklung Partizipative Qualitätsentwicklung Michael T. Wright Martina Block Hella von Unger Forschungsgruppe Public Health Rolf Rosenbrock Holger Kilian Marco Ziesemer Sven Brandes Gesundheit Berlin-Brandenburg

Mehr

Das Partizipationsdilemma: Entscheidungsteilhabe von sozial Benachteiligten

Das Partizipationsdilemma: Entscheidungsteilhabe von sozial Benachteiligten Forschungsgruppe Public Health Das Partizipationsdilemma: Entscheidungsteilhabe von sozial Benachteiligten Hella von Unger Susanne Kümpers Partizipation und Gesundheit Abschlusstagung der Forschungsgruppe

Mehr

Partizipative Gesundheitsforschung

Partizipative Gesundheitsforschung Partizipative Gesundheitsforschung Prof. Dr. Michael T. Wright, LICSW, MS Partizipation und Gesundheit 22. März 2012 Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung Was ist Wissenschaft? Le Robert : Ce

Mehr

Das EnRRICH-Projekt: Lernen in verantwortungsvoller Forschung an der Universität Vechta

Das EnRRICH-Projekt: Lernen in verantwortungsvoller Forschung an der Universität Vechta Das EnRRICH-Projekt: Lernen in verantwortungsvoller Forschung an der Universität Vechta "Hochschule in Verantwortung 30. Juni 2016, Universität Vechta Prof. Dr. Marco Rieckmann Juniorprofessor für Hochschuldidaktik,

Mehr

Erfahrung nutzen Wissen vertiefen Praxis verbessern

Erfahrung nutzen Wissen vertiefen Praxis verbessern Anlage III Erfahrung nutzen Wissen vertiefen Praxis verbessern Partizipative Entwicklung der Qualitätssicherung und Evaluation in der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten Ein gemeinsames Forschungsprojekt

Mehr

MIT FOTOS GEMEINSAM FORSCHEN. IKT-Forum, 05. Juli 2017 Theresa Allweiss

MIT FOTOS GEMEINSAM FORSCHEN. IKT-Forum, 05. Juli 2017 Theresa Allweiss MIT FOTOS GEMEINSAM FORSCHEN IKT-Forum, 05. Juli 2017 Theresa Allweiss Mit Fotos gemeinsam forschen 2 Überblick Gemeinsames Forschen Die Methode Photovoice Beispiel: Das GESUND! Fotoprojekt Gemeinsam Forschen

Mehr

Partizipation in der kommunalen Gesundheitsförderung

Partizipation in der kommunalen Gesundheitsförderung Partizipation in der kommunalen Gesundheitsförderung Rolle und Kompetenzen an der Schnittstelle von top-down und bottom-up Workshop, Regionalkonferenz Hamburg Prof. Dr. Petra Wihofszky, Hochschule Esslingen

Mehr

Gütekriterien für die Partizipative Gesundheitsforschung

Gütekriterien für die Partizipative Gesundheitsforschung Gütekriterien für die Partizipative Gesundheitsforschung Prof. Dr. Michael T. Wright, LICSW, MS Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention Jahrestagung, 14. September 2012, Essen Partizipative

Mehr

Verantwortungsvolle Forschung und Innovation in der Lehre das Projekt EnRRICH 30. November 2016, Hochschule Emden/Leer

Verantwortungsvolle Forschung und Innovation in der Lehre das Projekt EnRRICH 30. November 2016, Hochschule Emden/Leer Verantwortungsvolle Forschung und Innovation in der Lehre das Projekt EnRRICH 30. November 2016, Hochschule Emden/Leer Prof. Dr. Marco Rieckmann Juniorprofessor für Hochschuldidaktik, Schwerpunkt Schlüsselkompetenzen

Mehr

Partizipative Evaluation im Kontext von Prävention und Gesundheitsförderung von jungen Menschen eine Kooperation von Wissenschaft und Praxis

Partizipative Evaluation im Kontext von Prävention und Gesundheitsförderung von jungen Menschen eine Kooperation von Wissenschaft und Praxis Partizipative Evaluation im Kontext von Prävention und Gesundheitsförderung von jungen Menschen eine Kooperation von Wissenschaft und Praxis Martina Block, Kerstin Andresen, Katharina Ehmann, Karina Kalinowski,

Mehr

Partizipative Gesundheitsforschung Formen der Beteiligung von Betroffenen an der Forschung

Partizipative Gesundheitsforschung Formen der Beteiligung von Betroffenen an der Forschung Partizipative Gesundheitsforschung Formen der Beteiligung von Betroffenen an der Forschung Prof. Dr. phil. Thorsten Meyer Forschungsbereich Integrative Rehabilitationsforschung Hintergrund - biographisches

Mehr

PartizipativeAnsätze und Methoden in der Gesundheitsförderung

PartizipativeAnsätze und Methoden in der Gesundheitsförderung PartizipativeAnsätze und Methoden in der Gesundheitsförderung Dr. PH Petra Wihofszky Institut für Gesundheits-, Ernährungs- und Sportwissenschaften, Universität Flensburg 1 2 Aufbau des Vortrags Theoretische

Mehr

von Unger, H. (2012). Participatory health research with immigrant communities in Germany. International Journal of Action Research, 8 (3), 266-287.

von Unger, H. (2012). Participatory health research with immigrant communities in Germany. International Journal of Action Research, 8 (3), 266-287. Schriftenverzeichnis Monographien von Unger, H., Gangarova, T. (2012). PaKoMi Handbook. HIV Prevention for and with Migrants. Berlin: Deutsche AIDS-Hilfe. http://www.pakomi.de/publikationen (142 Seiten).

Mehr

Zentrum für Gerontologie Gemeinsam Forschen für wissenschaftliche Exzellenz in der Alternsforschung: Schnellstrasse oder Schleichweg?

Zentrum für Gerontologie Gemeinsam Forschen für wissenschaftliche Exzellenz in der Alternsforschung: Schnellstrasse oder Schleichweg? Gemeinsam Forschen für wissenschaftliche Exzellenz in der Alternsforschung: Schnellstrasse oder Schleichweg? Susanne Nieke und Alexander Seifert Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich 1. Demografische

Mehr

Stufen der Partizipation in der Gesundheitsförderung

Stufen der Partizipation in der Gesundheitsförderung Stufen der Partizipation in der Gesundheitsförderung Prof. Dr. Michael T. Wright, LICSW, MS 4. Workshop im Rahmen der Fortbildungsreihe Praxisnahe Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung Kooperationsveranstaltung

Mehr

Memorandum. Gesellschaftliche Verantwortung an Hochschulen

Memorandum. Gesellschaftliche Verantwortung an Hochschulen Memorandum Gesellschaftliche Verantwortung an Hochschulen Verabschiedet von der Mitgliederversammlung des Hochschulnetzwerks Bildung durch Verantwortung am 22.11.2013 Übersicht 1. Weshalb gesellschaftliche

Mehr

Wie gelingt gute Gesundheitsförderung?

Wie gelingt gute Gesundheitsförderung? Wie gelingt gute Gesundheitsförderung? Qualitätsentwicklung in Gesundheitsförderung und Prävention Mitgliederversammlung/ Frühjahrsempfang der HAG 30. März 2009 Prof. Dr. Raimund Geene MPH Hochschule Magdeburg-Stendal

Mehr

Stufen der Partizipation in der Gesundheitsförderung

Stufen der Partizipation in der Gesundheitsförderung Michael Wright, Martina Block, Hella von Unger Stufen der Partizipation in der Gesundheitsförderung Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen dem Durchlaufen eines leeren Rituals der Partizipation

Mehr

EmPeeRie Empower Peers to Research

EmPeeRie Empower Peers to Research EmPeeRie Empower Peers to Research Thomas Bock, Elena Demke, Jürgen Gallinat AG für sozialpsychiatrische und partizipative Forschung Kolja Heumann, Candelaria Mahlke, Gabriele Morin u.a. Unterstützt durch

Mehr

Ziel: Gesund aufwachsen Zielgruppen: Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende

Ziel: Gesund aufwachsen Zielgruppen: Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende Ziel: Gesund aufwachsen Zielgruppen: Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende Kevin Dadaczynski 1 Kritische Ausgangsüberlegung Schülerinnen & Schüler (11 Mio.) Auszubildende (1,4 Mio.) Studierende

Mehr

I Einführung in die Forschungsproblematik Veränderungen in der Hochschullandschaft Erkenntnisinteresse und Aufbau der Arbeit 18

I Einführung in die Forschungsproblematik Veränderungen in der Hochschullandschaft Erkenntnisinteresse und Aufbau der Arbeit 18 Inhalt I Einführung in die Forschungsproblematik 14 1 Veränderungen in der Hochschullandschaft 14 2 Erkenntnisinteresse und Aufbau der Arbeit 18 3 Empirisches Forschungsdesign 21 3.1 Begründung des Einzelfallstudiendesigns

Mehr

EÜLÜ. Demografischer Wandel und Innovationsfähigkeit in der IT-Branche. Dr. Heidrun Kleefeld

EÜLÜ. Demografischer Wandel und Innovationsfähigkeit in der IT-Branche. Dr. Heidrun Kleefeld Reihe: Personal, Organisation und Arbeitsbeziehungen Band 51 Herausgegeben von Prof. Dr. Fred G. Becker, Bielefeld, und Prof. Dr. Walter A. Oechsler, Mannheim Dr. Heidrun Kleefeld Demografischer Wandel

Mehr

Kommunale Gesundheitsstrategien bedeuten Partizipation: Chancen und Stolpersteine

Kommunale Gesundheitsstrategien bedeuten Partizipation: Chancen und Stolpersteine Kommunale Gesundheitsstrategien bedeuten Partizipation: Chancen und Stolpersteine Fachtagung Rothenburgsort Dr. Petra Wihofszky Universität Flensburg Institut für Gesundheits-, Ernährungs- und Sportwissenschaften

Mehr

Prof. Dr. Hella von Unger

Prof. Dr. Hella von Unger Prof. Dr. Hella von Unger LB Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung Institut für Soziologie Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) Konradstr. 6, 80801 München Tel. +49 (0)89 2180 6315

Mehr

Partizipative Gesundheitsforschung Peer-Forschung mit Eltern als Methode für mehr gesundheitliche Chancengleichheit

Partizipative Gesundheitsforschung Peer-Forschung mit Eltern als Methode für mehr gesundheitliche Chancengleichheit Partizipative Gesundheitsforschung Peer-Forschung mit Eltern als Methode für mehr gesundheitliche Chancengleichheit EUFEP Europäisches Forum für evidenzbasierte Prävention 21. und 22. Juni 2017 Krems an

Mehr

Partizipation in der Gesundheitsförderung

Partizipation in der Gesundheitsförderung Partizipation in der Gesundheitsförderung Prof. Dr. Michael T. Wright, LICSW, MS Deutscher Caritasverband Fachtag Gesundheitsförderung ein Ansatz für alle Lebenslagen 11. März 2014, Frankfurt am Main Was

Mehr

1 Einleitung Forschungsgegenstand Forschungsinteresse Aufbau der Arbeit... 15

1 Einleitung Forschungsgegenstand Forschungsinteresse Aufbau der Arbeit... 15 Inhalt 1 Einleitung... 13 1.1 Forschungsgegenstand Forschungsinteresse... 14 1.2 Aufbau der Arbeit... 15 2 Erziehungsverständnis... 17 2.1 Vorbemerkungen... 17 2.2 Erziehungsbedürftigkeit des Menschen

Mehr

Entwicklung und Durchführung von Programmen für frauentypische Berufsbilder

Entwicklung und Durchführung von Programmen für frauentypische Berufsbilder Mentoring am Übergang Studium/ Praxis in den Gesundheitsfachberufen: Entwicklung und Durchführung von Programmen für frauentypische Berufsbilder Maren Daniel Allgemeines Die Hochschule Erste staatliche

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Geleitwort... VII. Danksagung... XI Zusammenfassung... XIII Abstract... XV Inhaltsverzeichnis... XVII

Inhaltsverzeichnis. Geleitwort... VII. Danksagung... XI Zusammenfassung... XIII Abstract... XV Inhaltsverzeichnis... XVII Inhaltsverzeichnis Geleitwort... VII Danksagung... XI Zusammenfassung... XIII Abstract... XV Inhaltsverzeichnis... XVII 1 Einleitung... 1 1.1 Ausgangslage... 1 1.2 Zielsetzung... 4 1.3 Übersicht über die

Mehr

17. Kongress Armut und Gesundheit März 2012, Berlin

17. Kongress Armut und Gesundheit März 2012, Berlin 17. Kongress Armut und Gesundheit 2012 9. März 2012, Berlin Workshop Präventionsforschung Partizipativ I From Culturally-sensitive to Community-based? Der lange Weg zu partizipativen HIV/STI-Prävention

Mehr

Schriftenverzeichnis Hella von Unger

Schriftenverzeichnis Hella von Unger Schriftenverzeichnis Hella von Unger Monographien Leuze, K., von Unger, H. (2015). Wissenschaftliches Arbeiten im Soziologiestudium. Paderborn: UTB/Ferdinand Schöningh. von Unger, H (2014). Partizipative

Mehr

Stufen der Partizipation in der Gesundheitsförderung und Prävention

Stufen der Partizipation in der Gesundheitsförderung und Prävention Stufen der Partizipation in der Gesundheitsförderung und Prävention Prof. Dr. Michael T. Wright, LICSW, MS Bündnis Gesund Älter werden im Land Brandenburg 2. Plenum 22. April 2015, Potsdam Was ist Partizipation?

Mehr

Der Forschungsprozess in der Quantitativen Sozialforschung. Crash-Kurs

Der Forschungsprozess in der Quantitativen Sozialforschung. Crash-Kurs Der Forschungsprozess in der Quantitativen Sozialforschung Eine jede empirische Studie ist ein PROZESS. Definition: Unter PROZESS ist der Ablauf von Strukturen zu verstehen. Definition: Unter STRUKTUR

Mehr

Universität [C% München

Universität [C% München der Bundeswehr Universität [C% München Unternehmensinterne Ideenwettbewerbe als Instrument des Ideenmanagements - Gestaltung und Potential der Nutzung für organisatorischen Wandel Daniel Klein V Abbildungsverzeichnis

Mehr

Publications by Hella von Unger

Publications by Hella von Unger Publications by Hella von Unger Books Leuze, K., von Unger, H. (2015). Wissenschaftliches Arbeiten im Soziologiestudium. [Basic scientific work practices for sociology students] Paderborn: UTB/Ferdinand

Mehr

Dr. Immanuel Stieß ISOE Institut für sozial-ökologische Forschung, Frankfurt am Main

Dr. Immanuel Stieß ISOE Institut für sozial-ökologische Forschung, Frankfurt am Main Bester Freund oder kritische Begleiterin? Gegenseitige Lernprozesse zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft für nachhaltigen Konsum: der Beitrag der transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung Dr.

Mehr

E. Farin-Glattacker. Teilhabeforschung in Deutschland eine Positionsbeschreibung in Abgrenzung zur Versorgungsforschung und Rehabilitationsforschung

E. Farin-Glattacker. Teilhabeforschung in Deutschland eine Positionsbeschreibung in Abgrenzung zur Versorgungsforschung und Rehabilitationsforschung E. Farin-Glattacker Teilhabeforschung in Deutschland eine Positionsbeschreibung in Abgrenzung zur Versorgungsforschung und Rehabilitationsforschung Gliederung 1. Was ist Teilhabeforschung? 2. Abgrenzung

Mehr

Einige Vorbemerkungen zum NaWis-Verbund

Einige Vorbemerkungen zum NaWis-Verbund Übersicht Transformative Wissenschaft und urbane Reallaboratorien Prof. Dr. Uwe Schneidewind Einige Vorbemerkungen zum NaWis-Verbund Von der großen Transformation zu neuen Forschungsanforderungen Definition

Mehr

Social-Software-Portfolios im Einsatz. Zwischen Online-Lernen und Medienkompetenz im selbstgesteuert-konnektiven Lernalltag

Social-Software-Portfolios im Einsatz. Zwischen Online-Lernen und Medienkompetenz im selbstgesteuert-konnektiven Lernalltag Marcel Kirchner Social-Software-Portfolios im Einsatz Zwischen Online-Lernen und Medienkompetenz im selbstgesteuert-konnektiven Lernalltag Potenziale und Herausforderungen von E-Portfolio-Blogs in der

Mehr

Kernkompetenzen der Gesundheitsförderung

Kernkompetenzen der Gesundheitsförderung 3. Fachtagung, Anwendungsbezogene Kompetenzentwicklung Gesundheitsförderung und Prävention im Gesundheitswesen Kernkompetenzen der Gesundheitsförderung Franziska Hengl Kati Lara Lippold Agenda 1. Berufsverband

Mehr

Teilprojekt Domänenspezifische Forschungskompetenz

Teilprojekt Domänenspezifische Forschungskompetenz KoBF-Auswertungsworkshop: 1. Juni 2017, ForschenLernen Teilprojekt Domänenspezifische Forschungskompetenz Welche Kompetenzen werden durch die Teilnahme am Forschenden Lernen erworben? Erste Ergebnisse

Mehr

Wege zur guten Prävention und Gesundheitsförderung

Wege zur guten Prävention und Gesundheitsförderung 5. Qualitätssicherungskonferenz G-BA Parallelveranstaltung 8: Qualitätssicherung und Prävention/Gesundheitsförderung Wege zur guten Prävention und Gesundheitsförderung Dr. Beate Grossmann Stv. Geschäftsführerin

Mehr

Spielräume für Inklusion an Hochschulen

Spielräume für Inklusion an Hochschulen Spielräume für Inklusion an Hochschulen Runder Tisch für inklusive Kultur, Universität Siegen Inklusive Hochschulentwicklung Lernen Lehre Forschung 1 Aspekt: Zugänge zur Hochschule Zugänge für Menschen

Mehr

Kompetenzprofil des Bachelor-Studiums der HSA FHNW

Kompetenzprofil des Bachelor-Studiums der HSA FHNW Kompetenzprofil des Bachelor-Studiums der HSA FHNW Ausdifferenzierung und Operationalisierung Inhalt I. Kompetenzprofil der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW (Bachelor, Master, PhD)... 2 II: Ausdifferenzierung

Mehr

Vielfalt als Herausforderung Voraussetzungen

Vielfalt als Herausforderung Voraussetzungen Vielfalt als Herausforderung Voraussetzungen erfolgreicher Prävention bei Gruppen mit dem größten Bedarf Carola Gold, Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten Gruppen mit hohem

Mehr

Transdisziplinäres Forschen, Lehren und Lernen in Lehrforschungsprojekten

Transdisziplinäres Forschen, Lehren und Lernen in Lehrforschungsprojekten Transdisziplinäres Forschen, Lehren und Lernen in Lehrforschungsprojekten Ansätze und Potentiale Prof. Dr. Petra Schweizer-Ries (Nachhaltigkeitswissenschaftlerin) am FB E der Hochschule Bochum, 13.02.2015,

Mehr

Regine Buri-Moser. Betriebliches Gesundheitsmanagement. Stand und Entwicklungsmöglichkeiten in Schweizer Unternehmen

Regine Buri-Moser. Betriebliches Gesundheitsmanagement. Stand und Entwicklungsmöglichkeiten in Schweizer Unternehmen Regine Buri-Moser Betriebliches Gesundheitsmanagement Stand und Entwicklungsmöglichkeiten in Schweizer Unternehmen Rainer Hampp Verlag München, Mering 2013 Verzeichnisse V Inhaltsverzeichnis Geleitwort

Mehr

Innovation in der Lehre. Eine Einführung.

Innovation in der Lehre. Eine Einführung. Bern, 29. Juni 2016 Innovation in der Lehre. Eine Einführung. Tobias Hensel, Delegation Lehre 01 Innovation warum? Digitalisierung, Vielfalt, Flexibilität 02 Innovation wo? Curriculum, Didaktik, Organisation

Mehr

Jutta Knopf, Esther Hoffmann, Rainer Quitzow, Maja Rotter Nachhaltigkeitsstrategien in Politik und Wirtschaft: Treiber für Innovation und Kooperation?

Jutta Knopf, Esther Hoffmann, Rainer Quitzow, Maja Rotter Nachhaltigkeitsstrategien in Politik und Wirtschaft: Treiber für Innovation und Kooperation? Jutta Knopf, Esther Hoffmann, Rainer Quitzow, Maja Rotter Nachhaltigkeitsstrategien in Politik und Wirtschaft: Treiber für Innovation und Kooperation? ISBN 978-3-86581-265-0 266 Seiten, 16,5 x 23,5 cm,

Mehr

KLIMA UND ENERGIE IN DER ZUKUNFT. WISSENSCHAFT UND ZIVILGESELLSCHAFT KOOPERIEREN ZUR BEKÄMPFUNG DES KLIMAWANDELS

KLIMA UND ENERGIE IN DER ZUKUNFT. WISSENSCHAFT UND ZIVILGESELLSCHAFT KOOPERIEREN ZUR BEKÄMPFUNG DES KLIMAWANDELS KLIMA UND ENERGIE IN DER ZUKUNFT. WISSENSCHAFT UND ZIVILGESELLSCHAFT KOOPERIEREN ZUR BEKÄMPFUNG DES KLIMAWANDELS Ein Erfahrungsbericht Ziele von R&Dialogue Zusammenbringen von unterschiedlichen Akteuren

Mehr

Citizen Science in der Biomedizin. Empirische, gesellschaftliche und ethische Aspekte

Citizen Science in der Biomedizin. Empirische, gesellschaftliche und ethische Aspekte Citizen Science in der Biomedizin. Empirische, gesellschaftliche und ethische Aspekte BMBF-gefördertes Projekt Citizen Science in der biomedizinischen Praxis und Forschung: Lorenzo Del Savio (CAU), Barbara

Mehr

Forschung als Studiengangsprofil! Die Universität als «Großes Laboratorium»

Forschung als Studiengangsprofil! Die Universität als «Großes Laboratorium» Forschung als Studiengangsprofil! Die Universität als «Großes Laboratorium» Peter Tremp Pädagogische Hochschule Zürich Bremen, Tag der Lehre, 4. Juni 2014 Überblick Historische Lehrstücke Adolph Diesterweg

Mehr

Handlungsansätze für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement aus Sicht eines Einzelhandelsunternehmens in Hamburg

Handlungsansätze für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement aus Sicht eines Einzelhandelsunternehmens in Hamburg Sport Andrea Rehfeldt Handlungsansätze für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement aus Sicht eines Einzelhandelsunternehmens in Hamburg Bachelorarbeit Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement

Mehr

Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor fördern

Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor fördern Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor Leitbild der Schweizerischen Gesellschaft für Agrarwirtschaft und Agrarsoziologie (SGA) 1 Stand: 17.03.15 Unser Profil Die Schweizerische Gesellschaft für

Mehr

Digitales Lernen im Praxismodul für Pflegeberufe

Digitales Lernen im Praxismodul für Pflegeberufe Digitales Lernen im Praxismodul für Pflegeberufe Tagung Digitale learning and testing l 14.10.2016 l Hochschule der Medien Stuttgart Anke Simon, Katrin Heeskens, Ulrike Kienle www.dhbw-stuttgart.de OPEN

Mehr

Forschendes Lernen in der inklusiven Unterrichtspraxis an der Universität Hamburg - Ein Umsetzungsbeispiel -

Forschendes Lernen in der inklusiven Unterrichtspraxis an der Universität Hamburg - Ein Umsetzungsbeispiel - Katharina Kuckuck Forschendes Lernen in der inklusien Unterrichtspraxis an der Uniersität Hamburg - Ein Umsetzungsbeispiel - 0 Gliederung Modul der Forschungswerkstatt an der Uniersität Hamburg Theoretischer

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis IX Geleitwort... V Vorwort... VII... IX Abbildungsverzeichnis... XIII Tabellenverzeichnis... XV Abkürzungsverzeichnis... XIX A Akzeptanz von Location-based Advertising (LBA) als Untersuchungsgegenstand...

Mehr

Strategisches Nachhaltigkeits- Management in der Automobilindustrie

Strategisches Nachhaltigkeits- Management in der Automobilindustrie Marc Brunner Strategisches Nachhaltigkeits- Management in der Automobilindustrie Eine empirische Untersuchung Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Ulrich Steger Deutscher Universitäts-Verlag XI INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Frühkindliche Bildungsforschung studieren Master of Arts

Frühkindliche Bildungsforschung studieren Master of Arts Frühkindliche Bildungsforschung studieren Master of Arts FB Sozial- und Bildungswissenschaften der Fachhochschule Potsdam in Kooperation mit der Universität Potsdam Hochqualifiziert in der Frühkindlichen

Mehr

Elternstärken, Bildungfördern, Chancen eröffnen Kinderarmutsprävention in Brühl

Elternstärken, Bildungfördern, Chancen eröffnen Kinderarmutsprävention in Brühl Elternstärken, Bildungfördern, Chancen eröffnen Kinderarmutsprävention in Brühl LVR-Programm Teilhabe ermöglichen Kommunale NetzwerkegegenKinderarmut AG Dorfgemeinschaften, Stadtteilvereine& Initiativen

Mehr

Forschung und Entwicklung (F&E) in Schwellenländern: Ergebnisse, Merkmale und Entwicklungsstufen der F&E multinationaler Unternehmen in China

Forschung und Entwicklung (F&E) in Schwellenländern: Ergebnisse, Merkmale und Entwicklungsstufen der F&E multinationaler Unternehmen in China Jan Henning Behrens Forschung und Entwicklung (F&E) in Schwellenländern: Ergebnisse, Merkmale und Entwicklungsstufen der F&E multinationaler Unternehmen in China Eine vergleichende Fallstudie university

Mehr

INHALT Teil A Die Bedeutung des Lernens in realen Situationen anhand des Konzeptes Schülerinnen und Schüler leiten eine Station...

INHALT Teil A Die Bedeutung des Lernens in realen Situationen anhand des Konzeptes Schülerinnen und Schüler leiten eine Station... INHALT Teil A Die Bedeutung des Lernens in realen Situationen anhand des Konzeptes Schülerinnen und Schüler leiten eine Station Beate Hoche... 15 1. Einleitung... 19 2. Problemstellung und Zielsetzung...

Mehr

Forschung für Nachhaltige Entwicklung und ihre Bezüge zur Berufsbildung

Forschung für Nachhaltige Entwicklung und ihre Bezüge zur Berufsbildung Forschung für Nachhaltige Entwicklung und ihre Bezüge zur Berufsbildung Schnittstellen von BBNE und FONA 3 Potentiale und offene Fragen Eckart Lilienthal (BMBF, Referat 721: Grundsatzfragen Nachhaltigkeit,

Mehr

Diana Pantlen. Eine theoretische und empirische Studie über Deutungsmuster von Personalverantwortlichen

Diana Pantlen. Eine theoretische und empirische Studie über Deutungsmuster von Personalverantwortlichen Diana Pantlen Eine theoretische und empirische Studie über Deutungsmuster von Personalverantwortlichen hoch qualifizierter älterer Arbeitnehmer/innen PL AC ADEMIC RESEARCH Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis

Mehr

1./2. Semester. 1 Modulstruktur: Nr. Element / Lehrveranstaltung Typ Leistungspunkte

1./2. Semester. 1 Modulstruktur: Nr. Element / Lehrveranstaltung Typ Leistungspunkte MA Modul 1: BK Praxissemester Fachdidaktik Sozialpädagogik Studiengänge: Master Lehramt an Berufskollegs 2 Semester 1./2. Semester 7 LP : 210 Std. 1 Vorbereitungsseminar Seminar 2 2 Begleitseminar Seminar

Mehr

Inhalt 1. Einleitung: Kontrollverlust durch Social Media? Unternehmenskommunikation als wirtschaftliches Handeln 21

Inhalt 1. Einleitung: Kontrollverlust durch Social Media? Unternehmenskommunikation als wirtschaftliches Handeln 21 Inhalt Vorwort 11 1. Einleitung: Kontrollverlust durch Social Media? 15 1.1 Forschungsinteresse: Social Media und Anpassungen des Kommunikationsmanagements 16 1.2 Vorgehensweise der Untersuchung 18 2.

Mehr

Biografie - Partizipation - Behinderung

Biografie - Partizipation - Behinderung Klinkhardt forschung Biografie - Partizipation - Behinderung Theoretische Grundlagen und eine partizipative Forschungsstudie von 1. Auflage Julius Klinkhardt 2014 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de

Mehr

Armut und Gesundheit Was tut sich in Deutschland? Prof. Dr. Rolf Rosenbrock. Tagung Gesundheit und Armut Fachhochschule Bern 09.

Armut und Gesundheit Was tut sich in Deutschland? Prof. Dr. Rolf Rosenbrock. Tagung Gesundheit und Armut Fachhochschule Bern 09. Armut und Gesundheit Was tut sich in Deutschland? Tagung Fachhochschule Bern 09. Mai 2014 Was tut sich? Gesundheitliche Lage Wahrnehmung Bearbeitung NGO Bearbeitung Staat 2 Gesundheit der Bevölkerung Drei

Mehr

Monitoring und Evaluation in fragilen Kontexten

Monitoring und Evaluation in fragilen Kontexten Monitoring und Evaluation in fragilen Kontexten Werkstattgespräch zu Erfahrungen und Herausforderungen Frühjahrstagung Arbeitskreis Entwicklungspolitik, April 2016 Kirsten Wienberg, Bereichsleitung Evaluation

Mehr

Evaluation eines KONFETTI-Cafés

Evaluation eines KONFETTI-Cafés Evaluation eines KONFETTI-Cafés Partizipation als Verbindung von Wissensproduktion und Anwendungsbezug Annette Beyer 1,2 und Ralf Schattschneider 1,2 Michael Hagedorn 1, Hannelore Maurer 1, Carola Miehe

Mehr

Prof. Dr. Hella von Unger

Prof. Dr. Hella von Unger Prof. Dr. Hella von Unger LMU, Konradstr. 6 D-80801 München Tel. +49 (0) 89 2180 6315 E-Mail: unger@lmu.de http://www.qualitative-sozialforschung.soziologie.uni-muenchen.de Akademische Ausbildung 06/2005

Mehr

Aufbau von bezirklichen Präventionsketten: Familienzentren als zentrale Orte für Gesundheitsförderung

Aufbau von bezirklichen Präventionsketten: Familienzentren als zentrale Orte für Gesundheitsförderung Aufbau von bezirklichen Präventionsketten: Familienzentren als zentrale Orte für Gesundheitsförderung Andrea Möllmann-Bardak, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Berlin Zweiter Workshop

Mehr

Personalentwicklung als Pilotprojekt an einer Hochschule

Personalentwicklung als Pilotprojekt an einer Hochschule Mette Rehling Personalentwicklung als Pilotprojekt an einer Hochschule Eine strukturationstheoretisch und mikropolitisch geleitete Analyse Rainer Hampp Verlag München und Mering 2008 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Schriftenverzeichnis Hella von Unger

Schriftenverzeichnis Hella von Unger Schriftenverzeichnis Hella von Unger Monographien Leuze, K., von Unger, H. (2015). Wissenschaftliches Arbeiten im Soziologiestudium. Paderborn: UTB/Ferdinand Schöningh. von Unger, H (2014). Partizipative

Mehr

Lesen dürfen alle! Schreiben auch! Forschendes Lernen im Kontext von e-science: Das studentische Online-Journal `forsch!

Lesen dürfen alle! Schreiben auch! Forschendes Lernen im Kontext von e-science: Das studentische Online-Journal `forsch! Lesen dürfen alle! Schreiben auch! Forschendes Lernen im Kontext von e-science: stellt sich vor Gliederung Was ist FLiF und forschendes Lernen? e-science als Herausforderung für forschendes Lernen. als

Mehr

Transformative Wissenschaft Nachhaltige Wissenschaft Das Beispiel Niedersachsen

Transformative Wissenschaft Nachhaltige Wissenschaft Das Beispiel Niedersachsen Transformative Wissenschaft Nachhaltige Wissenschaft Das Beispiel Niedersachsen Forum: Zukunftsfähige Hochschulen gestalten Wo liegen die politischen Hebelpunkte? 5. Dezember 2016 in Berlin Dr. Martin

Mehr

Inhaltsbeschreibung Langworkshops

Inhaltsbeschreibung Langworkshops GIEßENER METHODEN-WERKSTATT Bildungsforschung 2018 Datum: vom 22.2. bis 24.2.2018 Ort: Justus-Liebig-Universität Gießen Alter Steinbacher Weg 44 (Neues Seminargebäude Philosophikum 1) 35394 Gießen Inhaltsbeschreibung

Mehr

Workshop B2 - Nachhaltigkeit in der Wissenschaft (SISI) Hintergrund und aktueller Stand des Agendaprozesses; Programm und Ziele des Workshops

Workshop B2 - Nachhaltigkeit in der Wissenschaft (SISI) Hintergrund und aktueller Stand des Agendaprozesses; Programm und Ziele des Workshops Workshop B2 - Nachhaltigkeit in der Wissenschaft (SISI) Hintergrund und aktueller Stand des Agendaprozesses; Programm und Ziele des Workshops Christiane Ploetz / Thomas Potthast Nachhaltigkeit in der Wissenschaft

Mehr

Theorie-Praxis-Verzahnung - Abstraktes Metathema oder praktische Handlungsanleitung?

Theorie-Praxis-Verzahnung - Abstraktes Metathema oder praktische Handlungsanleitung? Theorie-Praxis-Verzahnung - Abstraktes Metathema oder praktische Handlungsanleitung? Lernwege gestallten: Studienformate an der Schnittstelle von Theorie und Praxis Themenbezogene Veranstaltung der Wissenschaftlichen

Mehr

Von der partizipativen Arbeitsgestaltung zum partizipativen Gesundheitsmanagement

Von der partizipativen Arbeitsgestaltung zum partizipativen Gesundheitsmanagement Nick Kratzer Von der partizipativen Arbeitsgestaltung zum partizipativen Gesundheitsmanagement Einführungsvortrag zur Tagung Partizipatives Gesundheitsmanagement Entwicklung, Potentiale, Barrieren, 24./25.4.2008

Mehr

Religionswissenschaft

Religionswissenschaft Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Religionswissenschaft Themengebiete und Schwerpunkte in Luzern Gegenwärtige Islam-Debatten Buddhistische Traditionen im Westen Hindu-Traditionen ausserhalb

Mehr

Verbindung von Forschung und Praxis

Verbindung von Forschung und Praxis Verbindung von Forschung und Praxis Erwerb von Praxiskompetenzen an Fachhochschulen Fachschulen im Dialog mit der Praxis, LVR-Landesjugendamt Rheinland, 23.11.2011 Prof. Dr. Claus Stieve BA Pädagogik der

Mehr

Betriebswirtschaftliche Forschung zum Scheitern von Start-ups Attributionstheorie als Rahmen der Untersuchung... 75

Betriebswirtschaftliche Forschung zum Scheitern von Start-ups Attributionstheorie als Rahmen der Untersuchung... 75 Inhaltsübersicht 1 2 3 4 5 6 7 8 Einleitung und Eingrenzung... 1 Betriebswirtschaftliche Forschung zum Scheitern von Start-ups... 21 Attributionstheorie als Rahmen der Untersuchung... 75 Forschungsleitende

Mehr

Partizipation - ein Qualitätskriterium

Partizipation - ein Qualitätskriterium Partizipation - ein Qualitätskriterium «Der Schlüssel zum Erfolg» Partizipation in der Physio- und Ergotherapie Luzia Buchli, Ergotherapeutin BSc, MAS Gesundheitsförderung & Prävention 21.10.2016 Seite

Mehr

Netzwerk Studienqualität Brandenburg (sqb) Hochschuldidaktische Weiterbildung im Kontext der Hochschulreform

Netzwerk Studienqualität Brandenburg (sqb) Hochschuldidaktische Weiterbildung im Kontext der Hochschulreform Hochschulen im Kontext lebenslangen Lernens: Konzepte, Modelle, Realität? DGWF-Tagung vom 15.09.-17.09.10 Regensburg Netzwerk Studienqualität Brandenburg (sqb) Hochschuldidaktische Weiterbildung im Kontext

Mehr

Hochschule für Gesundheit Hochschule für Gesundheit

Hochschule für Gesundheit Hochschule für Gesundheit Leitbild der t ochschule ndheit esundheit heit le Gesundheit r Gesundheit Präambel Das Leitbild beschreibt die fachlichen Merkmale und die Werte der (hsg). Es ist ein verbindlicher Orientierungsrahmen

Mehr

Eigenständige Disziplin zwischen Wirtscha5swissenscha5en und Erziehungswissenscha5en

Eigenständige Disziplin zwischen Wirtscha5swissenscha5en und Erziehungswissenscha5en Unser Forschungsfeld: Wirtscha)spädagogik Wirtscha5sberufspädagogik Wirtscha5sbetriebspädagogik Wirtscha5sschulpädagogik Klammer: berufliche Kompetenzentwicklung Eigenständige Disziplin zwischen Wirtscha5swissenscha5en

Mehr

Den eigenen Weg finden

Den eigenen Weg finden Den eigenen Weg finden stadtspezifischer Ansatz nachhaltiger Kommunalverwaltung von der Idee zur Praxis Fachsymposium 18. Juni 2015, Osnabrück Ausgangssituation Anfänge: Rio 1992, Lokale Agenda 21, Aalborg

Mehr

Kompetenz Zentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe

Kompetenz Zentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe Kompetenz Zentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe Dr. Nadia Nagie Sarina Strumpen Christof Rambke Igor Chalmiev Vijayarany Pathmanathan Wer sind wir? Das Kompetenz Zentrum Interkulturelle Öffnung

Mehr

Erfolgsmodell Supported Employment

Erfolgsmodell Supported Employment Erfolgsmodell Supported Employment Institut Sozialmanagement, Sozialpolitik und Prävention Daniel Schaufelberger Dozent und Projektleiter T direkt +41 41 367 49 15 daniel.schaufelberger@hslu.ch Luzern

Mehr

Kooperations-und Internationalisierungsstrategie im Bereich der Forschung

Kooperations-und Internationalisierungsstrategie im Bereich der Forschung 23. OeAD-Hochschultagung Kooperations-und Internationalisierungsstrategie im Bereich der Forschung Umsetzung von Vorhaben aus der LV 2013-15 Univ.-Prof. Dr. Friederike Wall Vizerektorin für Forschung Übersicht

Mehr

Prinzip Nachhaltigkeit PädagogischeÜberlegungen zum professionellen Selbstverständnis von Jugendsozialarbeit an Schulen

Prinzip Nachhaltigkeit PädagogischeÜberlegungen zum professionellen Selbstverständnis von Jugendsozialarbeit an Schulen Ev. Hochschule NürnbergN Institut für f r Praxisforschung und Evaluation Prinzip Nachhaltigkeit PädagogischeÜberlegungen zum professionellen Selbstverständnis von Jugendsozialarbeit an Schulen Fachtagung

Mehr

Strategische Ansätze für die Gestaltung des Strukturwandels in der Lausitz

Strategische Ansätze für die Gestaltung des Strukturwandels in der Lausitz Strategische Ansätze für die Gestaltung des Strukturwandels in der Lausitz Was lässt sich aus den Erfahrungen in Nordrhein-Westfalen und dem Rheinischen Revier lernen? Potsdam, 17.02.2016 Daniel Vallentin

Mehr

Carsten Lücke. Stakeholder-orientierte Unternehmensarchitekturmodellierung - Konzeption, Entwurf und Anwendung des ASTEAM-Ansatzes

Carsten Lücke. Stakeholder-orientierte Unternehmensarchitekturmodellierung - Konzeption, Entwurf und Anwendung des ASTEAM-Ansatzes Carsten Lücke Stakeholder-orientierte Unternehmensarchitekturmodellierung - Konzeption, Entwurf und Anwendung des ASTEAM-Ansatzes WIKU 'S") Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung vii Vorwort ix Inhaltsverzeichnis

Mehr