Perspektiven der Gestaltung eines barrierefreien ÖPNV im ländlichen Raum vor dem Hintergrund der Änderung des PBefG

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Perspektiven der Gestaltung eines barrierefreien ÖPNV im ländlichen Raum vor dem Hintergrund der Änderung des PBefG"

Transkript

1 Perspektiven der Gestaltung eines barrierefreien ÖPNV im ländlichen Raum vor dem Hintergrund der Änderung des PBefG Die neuen Regelungen und die Rahmenbedingungen für deren Umsetzung Andreas Wille Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen Erfurt, November 2013

2 Gliederung Barrierefreiheit im ÖPNV nach dem PBefG Regelungen im alten PBefG bis 2012 Regelungen im novellierten PBefG Grundsatz Regelungen im novellierten PBefG Ausnahme Rahmenbedingungen für die Umsetzung der Barrierefreiheit im ÖPNV Relevanz für regionale Busverkehre Geplante Umsetzungsschritte in NRW Zusammenfassende Bewertung November 2013

3 Barrierefreiheit im ÖPNV nach dem PBefG Regelungen im alten PBefG bis Absatz 3 Sätze 3 und 4: - Nahverkehrsplan hat die Belange behinderter und anderer Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigung zu berücksichtigen - Ziel: bei der Nutzung des ÖPNV eine möglichst weitreichende Barrierefreiheit zu erreichen - Hierzu im Nahverkehrsplan Aussagen über zeitliche Vorgaben und erforderliche Maßnahmen - Zudem bei Aufstellung des Nahverkehrsplans soweit vorhanden Anhörung von o Behindertenbeauftragten oder Behindertenbeiräten der Aufgabenträger November 2013

4 Barrierefreiheit im ÖPNV nach dem PBefG Regelungen im novellierten PBefG Grundsatz 8 Absatz 3 Sätze 3, 5 und 6: - Nahverkehrsplan hat die Belange der in ihrer Mobilität oder sensorisch eingeschränkten Menschen zu berücksichtigen - Ziel: bei der Nutzung des ÖPNV bis zum 1. Januar 2022 eine vollständige Barrierefreiheit zu erreichen - Hierzu im Nahverkehrsplan Aussagen über zeitliche Vorgaben und erforderliche Maßnahmen - Zudem bei Aufstellung des Nahverkehrsplans soweit vorhanden Anhörung von o Behindertenbeauftragten oder Behindertenbeiräten, o Verbände der in ihrer Mobilität oder sensorisch eingeschränkten Fahrgäste - Dabei: angemessene und diskriminierungsfreie Berücksichtigung ihrer Interessen November 2013

5 Barrierefreiheit im ÖPNV nach dem PBefG Regelungen im novellierten PBefG Ausnahmen 8 Absatz 3 Satz 4: - Frist ( ) gilt nicht, sofern im Nahverkehrsplan Ausnahmen konkret benannt und begründet 62 Absatz 2: - Länder können, o soweit nachweislich aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen unumgänglich, den Zeitpunkt für Herstellung vollständiger Barrierefreiheit abweichend festlegen sowie o Ausnahmetatbestände bestimmen, die die Einschränkung der Barrierefreiheit rechtfertigen November 2013

6 Rahmenbedingungen für die Umsetzung der Barrierefreiheit im ÖPNV Konkretisierung des Begriffs vollständige Barrierefreiheit durch Arbeitsgruppe der BAG ÖPNV der kommunalen Spitzenverbände (Ergebnis für Frühjahr 2014 erwartet) Nach Schätzung des Städtetages NRW allein für NRW Mittel von rund 2,6 Milliarden Euro zur Herstellung der Barrierefreiheit erforderlich Im Straßenbahnverkehr zu beachten, dass auch für dazu erforderliche Planfeststellungen / Plangenehmigungen ab 2019 sog. Schienenbonus - Erhöhung des zulässigen Lärmgrenzwertes um 5 db (A) - wegfällt November 2013

7 Relevanz für regionale Busverkehre Barrierefreie Fahrzeuge In NRW: - schätzungsweise 99 % der Linienbusse Niederflurbusse, davon 80 % mit Rollstuhlrampe als Klapprampe - Behindertenfreundliche Innenraumgestaltung (farblich abgesetzte Haltestangen, Haltestellenanzeige und ansage) Umgestaltung Haltestellen und Haltestellenumfeld Problematik: Baulast häufig bei Bund oder Land, nicht bei für ÖPNV verantwortlichen Kommunen Umsetzung Barrierefreiheit finanziell eher beherrschbar als bei Straßenbahnverkehr November 2013

8 Geplante Umsetzungsschritte in NRW Fahrzeugbestand im Busbereich und weiten Teilen des Straßenbahnverkehrs behindertenfreundlich (Niederflur oder Hochflur mit Hochbahnsteigen) Aber: häufig Straßenbahnhaltestellen im Straßenraum ohne Bahnsteig, Bahnen ohne Rampen Weiterer Handlungsbedarf beim barrierefreien Haltestellenausbau insbesondere im Straßen- und Stadtbahnbereich (ggfs. verbunden mit notwendigen Erneuerungsinvestitionen, z. B. Rolltreppenprogramm VRR) Abstimmung konkreter Umsetzungsschritte zwischen Verkehrs- und Sozialministerium gemeinsam mit Kommunen, Verkehrsunternehmen und Behindertenverbänden Ziel: - zügige Umsetzung im Rahmen der technischen und finanziellen Möglichkeiten - einvernehmliche Festlegung der Reihenfolge der Umsetzung - damit einvernehmliche Regelung notwendiger Ausnahmen im Nahverkehrsplan bzw. im ÖPNV- Gesetz NRW November 2013

9 Zusammenfassende Bewertung PBefG fordert grundsätzlich Herstellung vollständiger Barrierefreiheit im ÖPNV bis 2022, enthält aber auch Ausnahmemöglichkeiten (= Umkehrung Regel-/Ausnahmeverhältnis gegenüber bisheriger Rechtslage) Fristgerechte Umsetzung im (regionalen) Busverkehr zeitlich und technisch durchaus nicht unrealistisch Im Straßen- und Stadtbahnbereich Einhaltung der Frist aus technischen und wirtschaftlichen Gründen nicht überall möglich Deshalb: - Vergrößerung der Anstrengungen zur Umsetzung der Barrierefreiheit, die Nutzen für alle Fahrgäste bringt - Einvernehmliche Abstimmung eines Fahrplans zur Umsetzung zwischen Aufgabenträgern, Verkehrsunternehmen und Behindertenverbänden sinnvoll November 2013

10 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! November 2013

3. FORUM MOBILITÄT November 2014 in Berlin. Barrierefreier ÖPNV bis 2022: Was heißt das für die Kommunen?

3. FORUM MOBILITÄT November 2014 in Berlin. Barrierefreier ÖPNV bis 2022: Was heißt das für die Kommunen? 3. FORUM MOBILITÄT 10. 11. November 2014 in Berlin Barrierefreier ÖPNV bis 2022: Was heißt das für die Kommunen? Dirk Bräuer Stadt Chemnitz, Tiefbauamt Leiter der Abteilung Verkehrsplanung 8 Absatz 3 Personenbeförderungsgesetz

Mehr

Wie ist die Zielsetzung einer vollständigen Barrierefreiheit im ÖPNV bis 01. Januar 2022 zu verstehen?

Wie ist die Zielsetzung einer vollständigen Barrierefreiheit im ÖPNV bis 01. Januar 2022 zu verstehen? Wie ist die Zielsetzung einer vollständigen Barrierefreiheit im ÖPNV bis 01. Januar 2022 zu verstehen? Prof. Dr. Christofer Lenz VDV/WBO-Infoveranstaltung Barrierefreiheit im ÖPNV Ungelöste Finanzierungsfragen?,

Mehr

Barrierefreiheit im Regionalverkehr

Barrierefreiheit im Regionalverkehr Barrierefreiheit im Regionalverkehr Perspektiven der Gestaltung eines barrierefreien ÖPNV im ländlichen Raum vor dem Hintergrund der Änderung des PBefG Fachtagung an der FH Erfurt - 25.11.2013 Thesen 1.

Mehr

Antrag auf beschleunigte Umsetzung der Barrierefreiheit

Antrag auf beschleunigte Umsetzung der Barrierefreiheit Juso-Hochschulgruppe SPD Ortsverein Kieler Mitte Barrierefreiheit an Bushaltestellen im Umfeld der Christian-Albrecht- Universität Antrag auf beschleunigte Umsetzung der Barrierefreiheit 05.08.2015 - SPD

Mehr

Handreichung Barrierefreiheit im Verkehr: Was die Kommunen konkret tun können

Handreichung Barrierefreiheit im Verkehr: Was die Kommunen konkret tun können Handreichung Barrierefreiheit im Verkehr: Was die Kommunen konkret tun können Mit seiner Kampagne Weg mit den Barrieren! kämpft der Sozialverband VdK für umfassende Barrierefreiheit in Bund, Ländern und

Mehr

Planungsziel Barrierefreiheit im ÖPNV bis 2022

Planungsziel Barrierefreiheit im ÖPNV bis 2022 Planungsziel Barrierefreiheit im ÖPNV bis 2022 21. Bundesweite Umwelt- und Verkehrs-Kongress BUVKO SA 6: ÖPNV 2022 barrierefrei: Wie strategisch planen? 11.03.2017, Wuppertal Hartmut Reinberg-Schüller

Mehr

Fortschreibung des Wuppertaler Nahverkehrsplans Konstituierende Sitzung der begleitenden Expertenrunde 11. Januar Herzlich Willkommen!

Fortschreibung des Wuppertaler Nahverkehrsplans Konstituierende Sitzung der begleitenden Expertenrunde 11. Januar Herzlich Willkommen! Fortschreibung des Wuppertaler Nahverkehrsplans Konstituierende Sitzung der begleitenden Expertenrunde 11. Januar 2017 Herzlich Willkommen! Folie 2 Fortschreibung des Wuppertaler Nahverkehrsplans Einführung

Mehr

Handreichung Barrierefreiheit im Verkehr: Was die Kommunen konkret tun können

Handreichung Barrierefreiheit im Verkehr: Was die Kommunen konkret tun können Handreichung Barrierefreiheit im Verkehr: Was die Kommunen konkret tun können Mit seiner Kampagne Weg mit den Barrieren! kämpft der Sozialverband VdK für umfassende Barrierefreiheit in Bund, Ländern und

Mehr

Barrierefreiheit Anspruch und Wirklichkeit im Nahverkehr Ralf Herthum Magdeburg, 01. Dezember 2015

Barrierefreiheit Anspruch und Wirklichkeit im Nahverkehr Ralf Herthum Magdeburg, 01. Dezember 2015 Barrierefreiheit Anspruch und Wirklichkeit im Nahverkehr Ralf Herthum Magdeburg, 01. Dezember 2015 1. Querschnitts-Workshop zur Neuaufstellung des ÖPNV-Plans Gliederung Rechtliche Rahmenbedingungen Situation

Mehr

Vollständige Barrierefreiheit im ÖPNV bis Orientierungshilfen für die Praxis

Vollständige Barrierefreiheit im ÖPNV bis Orientierungshilfen für die Praxis Vollständige Barrierefreiheit im ÖPNV bis 2022 - Orientierungshilfen für die Praxis 8. ÖPNV-Innovationskongress Freiburg 14. - 16. März 2017 Gliederung PbefG-Änderung vollständige Barrierefreiheit Handreichung

Mehr

Das zum novellierte Personenbeförderungsgesetzes (PBefG)1 enthält neue Regelungen zur Barrierefreiheit.

Das zum novellierte Personenbeförderungsgesetzes (PBefG)1 enthält neue Regelungen zur Barrierefreiheit. Städte- und Gemeindebund NRW Postfach 10 39 52 40030 Düsseldorf Vorbericht 110. Sitzung Ausschuss für Strukturpolitik und Verkehr am 2. September 2015 in Jüchen Postfach 10 39 52 40030 Düsseldorf Kaiserswerther

Mehr

Barrierefreier ÖPNV im ländlichen Raum Planungsansätze im VRN

Barrierefreier ÖPNV im ländlichen Raum Planungsansätze im VRN Barrierefreier ÖPNV im ländlichen Raum Planungsansätze im VRN Fachtagung: Barrierefreiheit im regionalen Buslinienverkehr 25. November 2013 in Erfurt Gliederung I Einführung II Elemente der Barrierefreiheit

Mehr

Das Förderprogramm für mehr Barrierefreiheit im ÖSPV. ÖPNV-Plan-Workshop Finanzierung Magdeburg, 6. Dezember 2017

Das Förderprogramm für mehr Barrierefreiheit im ÖSPV. ÖPNV-Plan-Workshop Finanzierung Magdeburg, 6. Dezember 2017 Das Förderprogramm für mehr Barrierefreiheit im ÖSPV ÖPNV-Plan-Workshop Finanzierung Magdeburg, 6. Dezember 2017 Gliederung Rechtliche Rahmenbedingungen ÖSPV-Fahrzeuge ÖSPV-Haltestellen ÖSPV-Fahrgastinformation

Mehr

Eigenwirtschaftlichkeit und Nahverkehrsplanung

Eigenwirtschaftlichkeit und Nahverkehrsplanung Eigenwirtschaftlichkeit und Nahverkehrsplanung Juristische Perspektive Rechtsanwalt Dr. Lorenz Wachinger Jena, 30. Oktober 2015 1 Ein neues Phänomen: eigenwirtschaftlicher Antrag für einen Großstadtverkehr,

Mehr

Herausforderungen an den öffentlichen Nahverkehr in Zeiten der gesellschaftlichen Veränderung

Herausforderungen an den öffentlichen Nahverkehr in Zeiten der gesellschaftlichen Veränderung Herausforderungen an den öffentlichen Nahverkehr in Zeiten der gesellschaftlichen Veränderung Fachtagung Gemeinsam mobil im Saarland 14. November 2014, Saarbrücken Volker Wente Warum ist ein barrierefreier

Mehr

Nahverkehrsplan Berlin Barrierefreiheit im Berliner ÖPNV Ziele, Rahmenbedingungen und Handlungsfelder

Nahverkehrsplan Berlin Barrierefreiheit im Berliner ÖPNV Ziele, Rahmenbedingungen und Handlungsfelder Nahverkehrsplan Berlin 2019-2023 Barrierefreiheit im Berliner ÖPNV Ziele, Rahmenbedingungen und Handlungsfelder 1. Workshop Barrierefreiheit 12. Juli 2017 Agenda 1 2 3 Rahmenbedingungen Ziele und Aufstellung

Mehr

Mitnahme von E-Scootern in Linienbussen Ergebnisse des Runden Tisches am in Düsseldorf

Mitnahme von E-Scootern in Linienbussen Ergebnisse des Runden Tisches am in Düsseldorf Mitnahme von E-Scootern in Linienbussen Ergebnisse des Runden Tisches am 10.11.2016 in Düsseldorf Andreas Wille, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW 1 Mitnahme von E-Scootern

Mehr

Begrifflichkeiten, Definitionen. Workshop Mobilitäts-Scouts 2016, Julia Walter

Begrifflichkeiten, Definitionen. Workshop Mobilitäts-Scouts 2016, Julia Walter Begrifflichkeiten, Definitionen 1. Verschiedene Begrifflichkeiten 2. Der Begriff der Barrierefreiheit 3. Rechtliche Verpflichtungen zur Umsetzung der Barrierefreiheit 4. Problematik rollstuhlgerecht schwellenlos

Mehr

Was die Bundesländer wollten und was sie erreicht haben

Was die Bundesländer wollten und was sie erreicht haben Was die Bundesländer wollten und was sie erreicht haben Susanne Müller Referentin im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen 1 Was die Bundesländer wollten

Mehr

Informationsveranstaltung bei der Bezirksregierung Düsseldorf

Informationsveranstaltung bei der Bezirksregierung Düsseldorf Informationsveranstaltung bei der Bezirksregierung Düsseldorf am 31. Mai 2012 Das neue Tariftreue- und Vergabegesetz NRW - Intentionen und Inhalte - Seite 1 Tariftreue- und Vergabegesetz NRW Düsseldorf,

Mehr

Best Practice: Ausschreibung von ÖPNV- Leistungen im Landkreis Fürth. Landrat Matthias Dießl

Best Practice: Ausschreibung von ÖPNV- Leistungen im Landkreis Fürth. Landrat Matthias Dießl Best Practice: Ausschreibung von ÖPNV- Leistungen im Landkreis Fürth Landrat Matthias Dießl Übersicht 1. Vorstellung des Landkreises Fürth 2. Rahmenbedingungen für den ÖPNV im Landkreis Fürth 3. Erfahrungsbericht

Mehr

Konzept Barrierefreier Lankreis Barnim

Konzept Barrierefreier Lankreis Barnim Diskussionsgrundlage für ein: Konzept Barrierefreier Lankreis Barnim Der Landkreis Barnim verpflichtet sich gleiche Lebensbedingungen für behinderte und ältere Menschen im Landkreis Barnim zu schaffen.

Mehr

Fortschreibung Berliner Nahverkehrsplan Perspektive des Aufgabenträgers

Fortschreibung Berliner Nahverkehrsplan Perspektive des Aufgabenträgers Fortschreibung Berliner Nahverkehrsplan 2019-2023 Perspektive des Aufgabenträgers Stephan Kubitz, Referat ÖPNV, Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Forum Nahverkehr, 19.06.2017 Forum Nahverkehr,

Mehr

BARRIEREFREI in die Zukunft mit allen für ALLE

BARRIEREFREI in die Zukunft mit allen für ALLE BARRIEREFREI in die Zukunft mit allen für ALLE Die BAR - Arbeitsgruppe Barrierefreie Umweltgestaltung : gestern - heute - morgen Mitglieder der BAR-Arbeitsgruppe Rehabilitationsträger Behindertenverbände

Mehr

Barrierefreiheit in Fernlinienbussen , Berlin

Barrierefreiheit in Fernlinienbussen , Berlin Barrierefreiheit in Fernlinienbussen 26.11.2013, Berlin Agenda Gesetzl. Grundlagen für Barrierefreiheit in Fernlinienbussen Vorschriften für Fahrzeuge gemäß UN R107 (Anhang 8) bzw. 2001/85/EG Umsetzungsbeispiele

Mehr

Rhenus Veniro Der Qualitätsdienstleister im Nahverkehr auf Straße und Schiene

Rhenus Veniro Der Qualitätsdienstleister im Nahverkehr auf Straße und Schiene Rhenus Veniro Der Qualitätsdienstleister im Nahverkehr auf Straße und Schiene Rhenus Veniro GmbH & Co. KG Homberger Straße 113, 47441 Moers www.rhenus-veniro.de Gesellschafterstruktur Rhenus Veniro RETHMANN

Mehr

Barrierefreiheit als kommunale Aufgabe im Zusammenwirken mit Menschen mit Behinderungen und ihren Interessenvertretung

Barrierefreiheit als kommunale Aufgabe im Zusammenwirken mit Menschen mit Behinderungen und ihren Interessenvertretung Barrierefreiheit als kommunale Aufgabe im Zusammenwirken mit Menschen mit Behinderungen und ihren Interessenvertretung Christiane Vollmer Behindertenbeauftragte der Stadt Dortmund Fachtagung Inklusion

Mehr

LVS Schleswig-Holstein Landesweite Verkehrsservicegesellschaft mbh

LVS Schleswig-Holstein Landesweite Verkehrsservicegesellschaft mbh Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 16/527 LVS Schleswig-Holstein Landesweite Verkehrsservicegesellschaft mbh Raiffeisenstrasse 1, 24103 Kiel Tel.: 0431/66019-29 Fax: -19 e-mail: j.schulz@lvs-sh.de;

Mehr

Regelungen zur Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer im öffentlichen Personennahverkehr und Fernverkehr mit Bussen in Deutschland

Regelungen zur Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer im öffentlichen Personennahverkehr und Fernverkehr mit Bussen in Deutschland Regelungen zur Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer im öffentlichen Personennahverkehr und Fernverkehr mit Bussen in Deutschland 2017 Deutscher Bundestag Seite 2 Regelungen zur Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer

Mehr

Neuaufstellungsprozess ÖPNV-Plan Sachsen-Anhalt /2030 Jörg Przesang Magdeburg, 15. Oktober 2015

Neuaufstellungsprozess ÖPNV-Plan Sachsen-Anhalt /2030 Jörg Przesang Magdeburg, 15. Oktober 2015 Neuaufstellungsprozess ÖPNV-Plan Sachsen-Anhalt 2015 2020/2030 Jörg Przesang Magdeburg, 15. Oktober 2015 1. Workshop zur Neuaufstellung des ÖPNV-Plans Anlass / Ziel der Neuaufstellung ÖPNV-Plan Sachsen-Anhalt

Mehr

Menschen mit Behinderung als Teilhaber und Gestalter des Gemeinwesens

Menschen mit Behinderung als Teilhaber und Gestalter des Gemeinwesens Menschen mit Behinderung als Teilhaber und Gestalter des Gemeinwesens von Dr. Michael Spörke Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.v.-isl Menschen mit Behinderung bestimmen mit! Dr.

Mehr

Berichtspflichten für Aufgabenträger nach der VO 1370/2007

Berichtspflichten für Aufgabenträger nach der VO 1370/2007 Berichtspflichten für Aufgabenträger nach der VO 1370/2007 Dr. Mehmet H. Sarikaya, Leiter Planungsamt des Rhein-Sieg-Kreises Arbeitsgruppe des Landkreistages NRW Siegburg, 21.10.2010 Agenda Begriffsbestimmung

Mehr

MVV-Gesamtgebiet. Quelle: Mobilität im Landkreis Fürstenfeldbruck Basisdaten des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes (2010)

MVV-Gesamtgebiet. Quelle: Mobilität im Landkreis Fürstenfeldbruck Basisdaten des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes (2010) MVV-Gesamtgebiet Quelle: Mobilität im Landkreis Fürstenfeldbruck Basisdaten des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes (2010) Landkreis Fürstenfeldbruck Bevölkerung (12/09): 203.129 Einwohner Viertgrößter

Mehr

Reisen erster Klasse im ÖPNV Smart mobil mit der Saarbahn. Mobilität für alle

Reisen erster Klasse im ÖPNV Smart mobil mit der Saarbahn. Mobilität für alle Reisen erster Klasse im ÖPNV Smart mobil mit der Saarbahn Mobilität für alle Seite 1/20 ÖPNV für wen? Konzentra)on der Verkehrsbetriebe auf die Cap)ves (Zwangskunden) Vier A : Alte, Arbeitslose, Arme und

Mehr

Mittelstandsfreundlicher ÖPNV Nahverkehrsplanung und Vergabe

Mittelstandsfreundlicher ÖPNV Nahverkehrsplanung und Vergabe Mittelstandsfreundlicher ÖPNV Nahverkehrsplanung und Vergabe Ministerialrat Carsten Fregin www.innenministerium.bayern.de I. Nahverkehrsplanung Bedeutung des Nahverkehrsplans mit der PBefG- Novelle 2012

Mehr

Attraktiver ÖPNV auch für ältere Fahrgäste Fachforum für Verkehrssicherheit VCD Nordost e.v., 6. Oktober 2016

Attraktiver ÖPNV auch für ältere Fahrgäste Fachforum für Verkehrssicherheit VCD Nordost e.v., 6. Oktober 2016 Attraktiver ÖPNV auch für ältere Fahrgäste Fachforum für Verkehrssicherheit VCD Nordost e.v., 6. Oktober 2016 Matthias Horth Referat ÖPNV Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin Berlin

Mehr

Der Minister. 52. Sitzung des Ausschusses für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr (ABWSV) am

Der Minister. 52. Sitzung des Ausschusses für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr (ABWSV) am Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen Der Minister Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, 40190

Mehr

Revision des ÖPNVG NRW im Jahr Düsseldorf,

Revision des ÖPNVG NRW im Jahr Düsseldorf, Revision des ÖPNVG NRW im Jahr 2012 Düsseldorf, 24.08.2012 1 Revision des ÖPNVG NRW im Jahr 2012 Düsseldorf, 24.08.2012 Aktuelle Verteilung der Pauschalförderungen auf die drei Kooperationsräume Kooperationsraum

Mehr

INHALTSÜBERSICHT 2. DAS 1. INSTRUMENT DES BGG: PROGRAMME AM BEISPIEL EISENBAHNEN DAS 2. INSTRUMENT DES BGG: NAHVERKEHRSPLÄNE...

INHALTSÜBERSICHT 2. DAS 1. INSTRUMENT DES BGG: PROGRAMME AM BEISPIEL EISENBAHNEN DAS 2. INSTRUMENT DES BGG: NAHVERKEHRSPLÄNE... ÖPNV-Fachkonferenz des Institutes für barrierefreie Gestaltung und Mobilität GmbH (IbGM) am 03. und 04.06.2002 in Nürnberg Aspekte für das InnoRegio-Projekt Barrierefreie Modellregion- INHALTSÜBERSICHT

Mehr

2023: Gleiches Reisen für alle?

2023: Gleiches Reisen für alle? Rollstuhlfahrer René Kälin vom Behindertenbeirat diskutiert mit Simone Mundwiler und Werner Jordan von der SBB. 2023: Gleiches Reisen für alle? Per Januar 2024 muss das Behindertengleichstellungsgesetz

Mehr

Weniger Barrieren für mobilitätsbehinderte Menschen Münchner Verkehrsbetriebe setzen auf "Mobilität für alle"

Weniger Barrieren für mobilitätsbehinderte Menschen Münchner Verkehrsbetriebe setzen auf Mobilität für alle Weniger Barrieren für mobilitätsbehinderte Menschen Münchner Verkehrsbetriebe setzen auf "Mobilität für alle" Bauliche und technische Barrieren verhindern sehr oft die gleichberechtigte Teilnahme mobilitätsbehinderter

Mehr

Mittelstandsfreundliche Vergaben Eine Überlebensfrage für das private Omnibusgewerbe

Mittelstandsfreundliche Vergaben Eine Überlebensfrage für das private Omnibusgewerbe von Werner Geiger Geschäftsführer der GPV GmbH, Gesellschaft Privater Verkehrsunternehmer im VGN u. der RBV RegioBus Verkehrs GmbH & CO KG in Nürnberg 30.10.2014 GPV GmbH + RBV RegioBus Verkehrs GmbH &

Mehr

Dr. Volker Sieger. Mobilität (IbGM) Mainz

Dr. Volker Sieger. Mobilität (IbGM) Mainz Dr. Volker Sieger Institut für barrierefreie Gestaltung und Mobilität (IbGM) Mainz Barrierefreie Mobilität im Bahnverkehr - Themenschwerpunkt Schienenfahrzeuge Entwicklungen im Schienenpersonenverkehr

Mehr

Professor Dr. Matthias Knauff, LL.M. Eur.

Professor Dr. Matthias Knauff, LL.M. Eur. Professor Dr. Matthias Knauff, LL.M. Eur. Gliederung A. Kommunale Verkehrsgestaltung durch Nahverkehrsplanung B. Realisierungsmöglichkeiten I. Der Vorrang der Eigenwirtschaftlichkeit als Grenze II. Nahverkehrsplanung

Mehr

Projekt ÖPNV/SPNV für alle

Projekt ÖPNV/SPNV für alle Landesverband Bundesverband Körperbehinderter e.v. Projekt ÖPNV/SPNV für alle Barrierefreiheit in der öffentlichen Mobilität im Freistaat Sachsen Kerstin Vietze (Projektkoordinatorin) 1 Landesverband Bundesverband

Mehr

A N T W O R T. zu der. Anfrage des Abgeordneten Michael Neyses (PIRATEN)

A N T W O R T. zu der. Anfrage des Abgeordneten Michael Neyses (PIRATEN) LANDTAG DES SAARLANDES 15. Wahlperiode Drucksache 15/531 (15/472) 17.06.2013 A N T W O R T zu der Anfrage des Abgeordneten Michael Neyses (PIRATEN) betr.: Diskriminierungsfreier Zugang zum Schienenpersonennahverkehr

Mehr

Umsetzung des Präventionsgesetzes in den Bundesländern

Umsetzung des Präventionsgesetzes in den Bundesländern Umsetzung des Präventionsgesetzes in den Bundesländern Fachtagung der Sektion Sozialpolitik in der DGS in Kooperation mit dem FGW Vorbeugende Sozialpolitik: Die Rolle der Bundesländer im Sozialinvestitionsstaat

Mehr

Umbau der Südstrecke für den Einsatz von Niederflurstraßenbahnen

Umbau der Südstrecke für den Einsatz von Niederflurstraßenbahnen Umbau der Südstrecke für den Einsatz von Niederflurstraßenbahnen 3 Städte 3 Unternehmen 3.300 Mitarbeiter 581.000 Fahrgäste täglich Essener Verkehrs-AG Verkehrs-/Angebotsmanagement Verkehrs-/Angebotsmanagement

Mehr

Siegen-Wittgenstein macht sich auf den Weg - Inklusion ist unsere Herausforderung

Siegen-Wittgenstein macht sich auf den Weg - Inklusion ist unsere Herausforderung Siegen-Wittgenstein macht sich auf den Weg - Inklusion ist unsere Herausforderung Planungsprozess Inklusion Kommissionssitzung 17. März 2015 Projektorganisation (bisher) Institutionen, Verbände, Vereine

Mehr

Möglichkeiten der Anbindung von Bürgerbussen an den Nahverkehr

Möglichkeiten der Anbindung von Bürgerbussen an den Nahverkehr Möglichkeiten der Anbindung von Bürgerbussen an den Nahverkehr 7. Juni 2013 Hofheim-Rügheim Monika Mützel, Dipl. Geogr. NWM, Würzburg 1 BürgerBus im Landkreis Würzburg 1. Nahverkehrsplanung in der NWM

Mehr

Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Schienenpersonennahverkehr

Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Schienenpersonennahverkehr Schienenpersonennahverkehr 08. Juli 2016 SPNV Enquetekommission Ländliche Entwicklung 1 Das System des SPNV in Brandenburg Themen Rechtliche Grundlagen Finanzierungssystem Landesnahverkehrsplanung 08.

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode des Abgeordneten Patrick Breyer (PIRATEN)

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode des Abgeordneten Patrick Breyer (PIRATEN) SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/1193 18. Wahlperiode 13-10-20 Kleine Anfrage des Abgeordneten Patrick Breyer (PIRATEN) und Antwort der Landesregierung Ministerium für Wirtschaft, Arbeit,

Mehr

punktforum Barrierefreier ÖPNV September 2017 in Weimar

punktforum Barrierefreier ÖPNV September 2017 in Weimar punktforum Barrierefreier ÖPNV 26. - 27. September 2017 in Weimar Barrierefreiheit ist ein Menschenrecht. Artikel 21 der UN-Behindertenrechtskonvention Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, die zum 1.

Mehr

Landesbauordnungen im Überblick

Landesbauordnungen im Überblick Landesbauordnungen im Überblick AOR Dipl.-Ing. Manfred Wacker Universität Stuttgart Institut für Straßen-und Verkehrswesen Lehrstuhl für Verkehrsplanung und Verkehrsleittechnik Seidenstraße 36 70174 Stuttgart

Mehr

Quo vadis Mobilität? Beförderung von Personen mit Elektro-Scootern in Bussen Aus der Sicht der Nutzerinnen und Nutzer

Quo vadis Mobilität? Beförderung von Personen mit Elektro-Scootern in Bussen Aus der Sicht der Nutzerinnen und Nutzer Quo vadis Mobilität? Beförderung von Personen mit Elektro-Scootern in Bussen Aus der Sicht der Nutzerinnen und Nutzer Ulf-D. Schwarz; Geschäftsstellenleiter Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter

Mehr

Die Weichen richtig stellen. Den ÖPNV in Bielefeld weiterentwickeln

Die Weichen richtig stellen. Den ÖPNV in Bielefeld weiterentwickeln Die Weichen richtig stellen Den ÖPNV in Bielefeld weiterentwickeln Die Linienführung der Vernunft Im Bürgergutachten von Pro Bus Heepen im Grundsatz entwickeltes Konzept In den letzten Monaten weiterentwickelt

Mehr

BVG-Angebote ohne Barrieren

BVG-Angebote ohne Barrieren BVG-Angebote ohne Barrieren 1 Die BVG ist das größte deutsche Nahverkehrsunternehmen jeden Tag 16 Mal um die Welt 900 Millionen Fahrgäste pro Jahr 2,5 Millionen Fahrgäste täglich 12.000 MitarbeiterInnen

Mehr

Gesamtbericht der Stadt Köln für 2013 gemäß Artikel 7 der Verordnung 1370/2007 der Europäischen Union

Gesamtbericht der Stadt Köln für 2013 gemäß Artikel 7 der Verordnung 1370/2007 der Europäischen Union Gesamtbericht der Stadt Köln für 2013 gemäß Artikel 7 der Verordnung 1370/2007 der Europäischen Union Die Stadt Köln ist als zuständiger Aufgabenträger für den Öffentlichen Personennahverkehr auf ihrem

Mehr

Gemeinsam für eine barrierefreie Stadt. Städtetest

Gemeinsam für eine barrierefreie Stadt. Städtetest Gemeinsam für eine barrierefreie Stadt Städtetest Wie barrierefrei ist Ihre Stadt? Barrierefreiheit bedeutet, dass Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben können.

Mehr

Schriftliche Anhörung des Ausschusses für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr

Schriftliche Anhörung des Ausschusses für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr Düsseldorf, 04.10.2016 Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen e.v. Fürstenwall 132 40217 Düsseldorf Telefon: 0211 38412 41 Telefax: 0211 38412 66 Kontakt: sozialpolitik.nrw@vdk.de 16 STELLUNGNAHME 16/4307

Mehr

1. Nahverkehrsforum Ostalbkreis

1. Nahverkehrsforum Ostalbkreis 1. Nahverkehrsforum Ostalbkreis Was kann, was will, was darf Nahverkehr und was nicht? Grundlagen zum rechtlichen, finanziellen und organisatorischen Rahmen des ÖPNV im Ostalbkreis Wo ist was geregelt?

Mehr

- Barrierefreiheit Abwägung der Nutzungsansprüche?

- Barrierefreiheit Abwägung der Nutzungsansprüche? - Barrierefreiheit Abwägung der Nutzungsansprüche? Stadt Rheda-Wiedenbrück Fachbereich Tiefbau 1 1. 2. 3. 4. Einleitung Bauausführung Nutzung Alternativen 2 öffentliche Wege, Plätze und Straßen sowie öffentlich

Mehr

Betonbauteile und Systemlösungen für den barrierefreien Verkehrswegebau

Betonbauteile und Systemlösungen für den barrierefreien Verkehrswegebau Betonbauteile und Systemlösungen für den barrierefreien Verkehrswegebau Bodenindikatoren, Querungselemente und Haltestellensysteme Dipl. Ing. (FH) Sebastian Resch Seite 1 1. RAILBETON HAAS KG 2. Grundlagen

Mehr

Wer fährt morgen noch mit Bus und Bahn? Öffentlicher Verkehr und demografischer Wandel

Wer fährt morgen noch mit Bus und Bahn? Öffentlicher Verkehr und demografischer Wandel Wer fährt morgen noch mit Bus und Bahn? Öffentlicher Verkehr und demografischer Wandel Vortrag im Rahmen der Tagung LANDVERKEHR Auch in Zukunft mobil im Schwarzwald? 13. Oktober 2011, Hinterzarten Julia

Mehr

ÖPNV-Gesamtbericht der Stadt Köln für das Kalenderjahr 2016 gemäß Artikel 7 Abs.1 der Verordnung. 1370/2007 der Europäischen Union

ÖPNV-Gesamtbericht der Stadt Köln für das Kalenderjahr 2016 gemäß Artikel 7 Abs.1 der Verordnung. 1370/2007 der Europäischen Union ÖPNV-Gesamtbericht der Stadt Köln für das Kalenderjahr 016 gemäß Artikel 7 Abs.1 der Verordnung 170/007 der Europäischen Union Stand 1/017 Inhalt 1. Betrieb.... Einnahmen.... Kundenbarometer....1 Angebotsqualität....

Mehr

Große Kreisstadt Görlitz

Große Kreisstadt Görlitz Große Kreisstadt Görlitz Beschlussvorlage STR/0250/14-19 Geschäftsbereich/Amt Bezugs-Nr. II-61-32-16 Amtsleiter/in Vorlagen-Datum 11.08.2016 61 - Amt für Stadtentwicklung Wilke, Hartmut Gremium Termin

Mehr

Gesamtbericht der Stadt Köln für 2015 gemäß Artikel 7 der Verordnung 1370/2007 der Europäischen Union

Gesamtbericht der Stadt Köln für 2015 gemäß Artikel 7 der Verordnung 1370/2007 der Europäischen Union Gesamtbericht der Stadt Köln für 0 gemäß Artikel 7 der Verordnung 70/007 der Europäischen Union Die Stadt Köln ist als zuständiger Aufgabenträger für den Öffentlichen Personennahverkehr auf ihrem Stadtgebiet

Mehr

Referentenentwurf eines Ersten allgemeinen Gesetzes zur Stärkung der Sozialen Inklusion in Nordrhein-Westfalen

Referentenentwurf eines Ersten allgemeinen Gesetzes zur Stärkung der Sozialen Inklusion in Nordrhein-Westfalen Referentenentwurf eines Ersten allgemeinen Gesetzes zur Stärkung der Sozialen Inklusion in Nordrhein-Westfalen Schriftliche Stellungnahme von: Katholische Elternschaft Deutschlands, Landesverband (KED

Mehr

ÖPNV-Gesamtbericht des Rhein-Sieg- Kreises. für das Kalenderjahr gemäß Artikel 7 Absatz 1 der Verordnung 1370/2007 der Europäischen Union

ÖPNV-Gesamtbericht des Rhein-Sieg- Kreises. für das Kalenderjahr gemäß Artikel 7 Absatz 1 der Verordnung 1370/2007 der Europäischen Union ÖPNV-Gesamtbericht des Rhein-Sieg- Kreises für das Kalenderjahr 2012 gemäß Artikel 7 Absatz 1 der Verordnung 1370/2007 der Europäischen Union Inhaltsübersicht Einleitung A. Busnetz a) Rechtsrheinisches

Mehr

Deutschland-Tag des Nahverkehrs

Deutschland-Tag des Nahverkehrs Seite 1 von 5 Deutschland-Tag des Nahverkehrs Verkehrsbetriebe beklagen fehlende Unterstützung von Bund und Länder. Deutschlands Infrastruktur bröckelt: Auch bei Bussen und Bahnen hat die Sanierung von

Mehr

Aktuelle rechtliche Rahmenbedingungen zur Nahversorgung

Aktuelle rechtliche Rahmenbedingungen zur Nahversorgung Aktuelle rechtliche Rahmenbedingungen zur Nahversorgung 3. NRW-Nahversorgungstag Handelsverband Nordrhein-Westfalen und Einzelhandelsverband Westfalen-Münsterland am 12. Februar 2014 in Hamm Folie 1 Gliederung

Mehr

Aktionsplan Inklusion Ostholstein, erlebbar für alle

Aktionsplan Inklusion Ostholstein, erlebbar für alle Aktionsplan Inklusion Ostholstein, erlebbar für alle Gestaltung des Prozesses der Planung und Umsetzung Inklusionskommission 3.12.2014 Dr. Stefan Doose 1 Inklusion Gleiche Rechte für Menschen, die verschieden

Mehr

Organisation und Struktur des ÖPNV in NRW

Organisation und Struktur des ÖPNV in NRW Organisation und Struktur des ÖPNV in NRW Eine Betrachtung aus Sicht der Aufgabenträger Dr. Klaus Vorgang EK FINÖPV 13.03.2015 Übersicht 1. Akteure und ihre Aufgaben 2. Handlungsbedarf 3. Vorschläge 4.

Mehr

Umgestaltung Umsteigeknoten Tram S-Bahn Greifswalder Straße

Umgestaltung Umsteigeknoten Tram S-Bahn Greifswalder Straße WEIL WIR DICH LIEBEN. Umgestaltung Umsteigeknoten Tram S-Bahn Greifswalder Straße BERATUNG PLANUNG PROJEKTMANAGEMENT BAUÜBERWACHUNG 2 Gliederung 1. Allgemeines Übersicht Veranlassung / Situation Straßenebene

Mehr

Erstes allgemeines Gesetz zur Stärkung der sozialen Inklusion in Nordrhein-Westfalen

Erstes allgemeines Gesetz zur Stärkung der sozialen Inklusion in Nordrhein-Westfalen Erstes allgemeines Gesetz zur Stärkung der sozialen Inklusion in Nordrhein-Westfalen 1 Erstes allgemeines Gesetz zur Stärkung der sozialen Inklusion NRW 1. Warum ein erstes allgemeines Gesetz zur Stärkung

Mehr

Verbundbildung im Freistaat Thüringen

Verbundbildung im Freistaat Thüringen 31.01.2013 Verbundbildung im Freistaat Thüringen Wirkung und Ziele Agenda 1. Ein Verkehrsverbund in Thüringen 2. Politische Rahmenbedingungen 3. Aufbau des Verkehrsverbundes 4. Aufgaben, Ziele und Wirkungen

Mehr

Unsicherer Finanzrahmen: gerät der ÖPNV aus der Spur?

Unsicherer Finanzrahmen: gerät der ÖPNV aus der Spur? Unsicherer Finanzrahmen: gerät der ÖPNV aus der Spur? Parlamentarischer Abend der Parlamentsgruppe Schienenverkehr am 24. Oktober 2012 Minister Jörg Vogelsänger 2 Mittel für den ÖPNV im Land Brandenburg

Mehr

Inklusion im Straßen-, Rad- und Fußverkehr

Inklusion im Straßen-, Rad- und Fußverkehr Inklusion im Straßen-, Rad- und Fußverkehr Wunsch oder Wirklichkeit? Alfter, 25.03.2015 Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gerlach Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung

Mehr

1. Der Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein. 2. Mobilität ist ein Gemeinschaftswerk. a. Regionales Busnetz. b. Bike + Ride Programm des Landes 2015

1. Der Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein. 2. Mobilität ist ein Gemeinschaftswerk. a. Regionales Busnetz. b. Bike + Ride Programm des Landes 2015 Agenda 1. Der Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein 2. Mobilität ist ein Gemeinschaftswerk a. Regionales Busnetz b. Bike + Ride Programm des Landes 2015 c. Neue Mobilität und Bürgerbusse Seite 2 Seite

Mehr

Berücksichtigung der Belange Älterer

Berücksichtigung der Belange Älterer Berücksichtigung der Belange Älterer Willkommen im Diskussionsforum! Jörg Thiemann-Linden, büro thiemann-linden Fokus Kommunale Mobilitätspläne Jahrestreffen Westfalen am 18.01.2017 in Arnsberg Wo liegt

Mehr

Enquete-Kommission 6/1 am Thema: ÖPNV

Enquete-Kommission 6/1 am Thema: ÖPNV Enquete-Kommission 6/1 am 08.07.2016 Thema: ÖPNV ÖPNV - Einführung Ausgangspunkt stellt das Regionalisierungsgesetz (RegG) dar ÖPNV als Aufgabe der Daseinsvorsorge Grundversorgung des öffentlichen Verkehrs

Mehr

Barrierefreiheit oder angemessene Vorkehrungen?

Barrierefreiheit oder angemessene Vorkehrungen? Barrierefreiheit oder angemessene Vorkehrungen? Konsequenzen der Behindertenrechtskonvention für die Hochschule Dr. Marianne Hirschberg Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention Deutsches Institut

Mehr

Stefan Karnop Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Referatsleiter 31 Magdeburg, 03. November 2016

Stefan Karnop Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Referatsleiter 31 Magdeburg, 03. November 2016 Abschlussveranstaltung zur Elektrobusstudie Untersuchung zur Einführung elektrisch betriebener Linienbusse in Sachsen-Anhalt unter besonderer Berücksichtigung von Emissionen und Wirtschaftlichkeit Strategie

Mehr

Bürgerforum Neu-Ulm 2014

Bürgerforum Neu-Ulm 2014 Bürgerforum Neu-Ulm 2014 Technik und Ausstattung von Niederflur-Omnibussen Wolfgang Prokopp Leiter Entwicklung Stadtbusse EvoBus GmbH Wesentliche Ergebnisse aus Bürgerforum 2013 Kritik: Busfahrer bremsen

Mehr

Presseinformation. Bahnhofmodernisierungen in NRW: Deutsche Bahn, Land und Aufgabenträger starten gemeinsame Initiative 1von150

Presseinformation. Bahnhofmodernisierungen in NRW: Deutsche Bahn, Land und Aufgabenträger starten gemeinsame Initiative 1von150 Eine gemeinsame Initiative von Presseinformation Bahnhofmodernisierungen in NRW: Deutsche Bahn, Land und Aufgabenträger starten gemeinsame Initiative 1von150 Gesamtinvestitionen von mehr als 1 Milliarde

Mehr

Umsetzung der Barrierefreiheit im ÖPNV am Beispiel Frankfurt am Main durch die VGF.

Umsetzung der Barrierefreiheit im ÖPNV am Beispiel Frankfurt am Main durch die VGF. Umsetzung der Barrierefreiheit im ÖPNV am Beispiel Frankfurt am Main durch die VGF. VGF Das Unternehmen Konzernverbund Stand: 01.09.2014 3 Verkehrsdaten für Frankfurt Frankfurt in Bewegung Verkehrsmittelwahl

Mehr

Bezirksregierung Köln

Bezirksregierung Köln Bezirksregierung Köln Regionalrat Sachgebiet: Bevölkerungsprognose von IT.NRW in der Landesverkehrsprognose für den ÖPNV-Bedarfsplan Drucksache Nr.: RR 75/ 2016 4. Sitzungsperiode Köln, den 16. September

Mehr

Fragebogen für den [(Land-)kreis oder Stadt]

Fragebogen für den [(Land-)kreis oder Stadt] Fragebogen für den [(Land-)kreis oder Stadt] Wir möchten Sie bitten, diesen Fragebogen bis zum [Datum] an [Name der Einrichtung, z.h. Herr/ Frau, Adresse] zurück-zuschicken. Herzlichen Dank! Wenn Sie Fragen

Mehr

Schnittstellen Eingliederungshilfe/Pflege - Chancen und Risiken. Christoph Esser Justiziar Lebenshilfe NRW e.v.

Schnittstellen Eingliederungshilfe/Pflege - Chancen und Risiken. Christoph Esser Justiziar Lebenshilfe NRW e.v. Schnittstellen Eingliederungshilfe/Pflege - Chancen und Risiken Christoph Esser Justiziar Lebenshilfe NRW e.v. Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Weiterentwicklung der Pflege v. 11.06.2013 Auf die

Mehr

Geplanter grundzentraler Gemeindeverbund Großdubrau-Malschwitz-Radibor

Geplanter grundzentraler Gemeindeverbund Großdubrau-Malschwitz-Radibor Kooperation im Ländlichen Raum zur Sicherung grundzentraler Funktionen Geplanter grundzentraler Gemeindeverbund Großdubrau-Malschwitz-Radibor Vinzenz Baberschke (BM Gemeinde Radibor) / Herr Andreas Worbs

Mehr

Ministerium für. Der Minister

Ministerium für. Der Minister Ministerium für Der Minister MinIsterrum für Bauen, Wohnen, StadtentwIcklung und Verkehr des Landes Nordrhem-Westfalen, 40190 Düsseldorf Präsidentin des Landtags Nord rhein-westfalen Frau Carina Gödecke

Mehr

ÖPNV im Landkreis Leer

ÖPNV im Landkreis Leer ÖPNV im Landkreis Leer Gesundheitskonferenz am 01. Juli 2015 Michael Kläsener, Landkreis Leer Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) im Landkreis Leer 1. Zuständigkeit des Landkreises Leer für den ÖPNV

Mehr

Arbeitsergebnisse und Auswertungen. Arbeitsgruppe ÖPNV. Ergebnisse 20. März 2017

Arbeitsergebnisse und Auswertungen. Arbeitsgruppe ÖPNV. Ergebnisse 20. März 2017 Arbeitsergebnisse und Auswertungen Arbeitsgruppe ÖPNV Lokale Agenda 21 AK Mobilität Ergebnisse 20. März 2017 ak.mobilitaet@agenda21-hn.de Veranstaltung am 20. März 2017 Thema: Stärke/Schwäche-Analyse des

Mehr

Fragebogen für die Mitarbeiter/innen in der Verwaltung

Fragebogen für die Mitarbeiter/innen in der Verwaltung Fragebogen für die Mitarbeiter/innen in der Verwaltung Wir möchten Sie bitten, diesen Fragebogen auszufüllen. Der Fragebogen soll bis zum 16.12.2011 an das Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste,

Mehr

SELBSTHILFENETZWERK SACHSEN. ÖPNV/SPNV für alle. Barrierefreiheit in der öffentlichen Mobilität im Freistaat Sachsen

SELBSTHILFENETZWERK SACHSEN. ÖPNV/SPNV für alle. Barrierefreiheit in der öffentlichen Mobilität im Freistaat Sachsen Landesverband Bundesverband Körperbehinderter e.v. Barrierefreiheit in der öffentlichen Mobilität im Freistaat Sachsen Dr. Peter Münzberg (Projektverantwortlicher), Kerstin Vietze (Projektkoordinatorin)

Mehr

Die barrierefreie Arztpraxis

Die barrierefreie Arztpraxis Vortrag: Barrierefreies Planen und Bauen Die barrierefreie Arztpraxis Bedarfe und gesetzliche Grundlagen, KVN- Nordrhein, 02 September 2015, Düsseldorf Der Referent Frank Opper Freischaffender in Deutschland/

Mehr

Fragebogen für die Städte und Gemeinden

Fragebogen für die Städte und Gemeinden Fragebogen für die Städte und Gemeinden Wir möchten Sie bitten, diesen Fragebogen bis [Datum] an [Name der Einrichtung, z.h. Herr/ Frau, Adresse] zurück-zuschicken. Herzlichen Dank! Wenn Sie Fragen haben,

Mehr

Zukunft braucht Menschlichkeit. Ein Überblick über die VdK-Kampagne

Zukunft braucht Menschlichkeit. Ein Überblick über die VdK-Kampagne Ein Überblick über die VdK-Kampagne Was bedeutet barrierefrei? Barrierefrei sind Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung, akustische und visuelle

Mehr

Weniger Verkehr: neue Sorgen oder Chancen? Thesen zur Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur in schrumpfenden Kommunen als Teilaufgabe des Stadtumbaus

Weniger Verkehr: neue Sorgen oder Chancen? Thesen zur Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur in schrumpfenden Kommunen als Teilaufgabe des Stadtumbaus Weniger Verkehr: neue Sorgen oder Chancen? Thesen zur Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur in schrumpfenden Kommunen als Teilaufgabe des Stadtumbaus Dresden, 04.10.2005 Mobilität und Verkehrsaufkommen

Mehr

Sitzung des Verkehrsausschusses des VRS am Barrierefreier Ausbau der S-Bahn insbesondere für Menschen mit Sehbehinderungen

Sitzung des Verkehrsausschusses des VRS am Barrierefreier Ausbau der S-Bahn insbesondere für Menschen mit Sehbehinderungen Sitzung des Verkehrsausschusses des VRS am 05.06.2013 Barrierefreier Ausbau der S-Bahn insbesondere für Menschen mit Sehbehinderungen Die Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit bei der Deutschen

Mehr