Christof Alefelder UK Essen

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1 Krankenhaushygiene bei einem privaten Klinikbetreiber Christof Alefelder UK Essen HELIOS Region West Agenda Grundlagen Organisation Struktur Surveillance Ergebnisse 1 1

2 Was bedeutet Krankenhaushygiene? Max von Pettenkofer Die Kunst zu heilen, kann viele Leiden lindern, doch schöner ist die Kunst, die es versteht, die Krankheit am Entstehen schon zu hindern Erster Lehrstuhl für Hygiene an der Universität München Erbau des ersten Hygiene Instituts Einführung von Kanalisation und zentraler Trinkwasserversorgung

3 Entwicklung der Krankenhaushygiene Prinzip der Aseptik und Antiseptik Glaube an Antibiotika Surveillance und Renaissance von Hygienemaßnahmen Wer sind die Akteure?

4 Organisation Geschäftsführung Zentraler Krankenhaushygieniker Regional- Krankenhaushygieniker Hygienefachkräfte / Hygienebeauftragte Ärzte 6 Organisation Wuppertal Dr. Christof Alefelder (Regional- Krankenhaushygieniker) Hygienefachschwestern MTA+ Hygienetechniker Hygienebeauftragte Ärzte (Ziel: jeder Fachbereich) Hygienebeauftragte in der Pflege (Ziel: jede Station) 7 4

5 Disziplinarische Organisation Ärztlicher Direktor Regionalgeschäftsführung Regionalkrankenhaushygieniker Hygienefachkräfte 8 Gibt es noch mehr Akteure? Mitarbeiter des HELIOS- Klinikums Wuppertal Vom Chef bis zum Reinigungsdienst 9 5

6 Krankenhaushygieniker Grundlage Facharztstatus und KRINKO- Empfehlung: Personelle und organisatorische Vorraussetzungen (BGB 2009) Curriculäre Weiterbildung (6 Wochen-Module DGHM mit Prüfungen) Antibiotic Stewardship (5 Wochen-Module zum ABS- Expert ) Länderspezifisches Zertifikat 10 Fachgruppe Klinische Hygiene und Infektiologie Mitglieder: Medizinischer Geschäftsführer Zentraler Krankenhaushygieniker 6 Regionalkrankenhaushygieniker 4 Krankenhaushygieniker Vertreter aller Fachgruppen Zentrale Dienste (z.b. Einkauf/ Apotheke) 11 6

7 Fachgruppe Klinische Hygiene und Infektiologie Ständige Arbeitsgruppen: Infektionsprävention HFS/ HFP Antibiotikaregime/ Antibiotikaresistenzen - Perioperative Antibiotikaprophylaxe (PAP) - Therapieleitlinien: HWI, Pneumonie, Knochen, Haut-Weichteile, Sepsis, Abdomen 12 Fachgruppe Klinische Hygiene und Infektiologie 13 7

8 Fachgruppe Klinische Hygiene und Infektiologie 14 Fachgruppe Klinische Hygiene und Infektiologie Erregerleitfaden 15 8

9 Fachgruppe Klinische Hygiene und Infektiologie 16 Struktur Helios-Klinikum Wuppertal

10 17. Oktober 2013, Konzernzentrale Bis zum Jahr 2022 will die HELIOS Kliniken GmbH über 110 Millionen Euro aus Eigenmitteln in umfangreiche Baumaßnahmen und Medizintechnik am Standort Wuppertal investieren. Geld fließt in Neubau und Medizintechnik Wirtschaftliche Stabilität von HELIOS ist Basis für Investitionskraft 18 Verbesserung der Versorgungsstruktur Krankenhausneubau Siegburg - Funktionale Struktur - Helle, freundliche Zimmer mit eigenen Naßzellen Helios-Klinikum Siegburg

11 Medizintechnik Operationssaal Wuppertal Barmen Medizintechnik Operationssaal (Hybrid-OP)

12 MRE- Kennzeichnung - Alertsystem SAP Warnhinweise in jeder Einstellung Ein und Ausgabe: Krankenhaushygiene 22 Patienteninformation 23 12

13 Indikationsabhängige Händedesinfektion Standard Tbc Noro- Viren C.diff

14 Surveillance Helios-Klinikum Wuppertal Problemerkennung (= Surveillance) Surveillance bedeutet die fortlaufende, systematische Erfassung, Analyse und Interpretation der Daten bestimmter Infektionen, die Auswertung dieser Daten und die Weitergabe der Ergebnisse an diejenigen, die diese Informationen benötigen. nach Langmuir 1963 Helios-Klinikum Wuppertal Zentrale Krankenhaushygiene

15 Vergleichbarkeit Benchmark National mit Daten des NRZ HELIOS intern (inok) Img.welt.de Helios-Klinikum Wuppertal Zentrale Krankenhaushygiene Helios-Klinikum Wuppertal Zentrale Krankenhaushygiene

16 Infektionserfassung in Krankenhäusern Zettel Infektionserfassung in Krankenhäuser Akten Akten Tabellen Ausdruck 31 16

17 Aufbereitung der Infektionsdaten für verschieden Aufgaben Gesetzliche Vorgaben IfSG Geschäftsführung/ Ärztlicher Direktor Hygieniker/ Hygienebeauftragte Aufbereitung der Infektionsdaten mit i NOK Chefärzte/ Ärztlicher Dienst Stationspersonal Sammelstatistiken (z.b. NRZ-KISS) Gesundheitsamt Pflegedienstleitung/ Pflegedienst 32 Aktive Surveillance HELIOS

18 MRSA Legende 34 MRSA- Screening (Screeningstation) HELIOS Alle Patienten einer Station, wenn 2 nosokomiale Fälle innerhalb eines Monats aufgetreten sind, und zwar für die Dauer von 12 Monaten. Aufnahmen von extern sowie interne Verlegungen Beispiel: Screeningstation seit Juli

19 MRSA- Screening (Risikopatienten) HELIOS RKI- Empfehlungen 2008 MRSA-Patient bei Wiederaufnahme (nur auf ärztliche Anordung) Patient aus medizinischen Einrichtungen (Krankenhäuser, Reha-Kliniken, Alten-Pflegeheime) mit bekanntem MRSA-Problem Häufig hospitalisierter Patient (zweimal innerhalb der letzten 12 Monate) Patient aus der Landwirtschaft mit Schweinemasthaltung Risikopatienten (1 Risikofaktor): Patienten mit bekannter MRSA-Anamnese Patienten aus Regionen/ Einrichtungen mit bekannter hoher MRSA-Prävalenz Patienten mit stationärem Krankenhausaufenthalt (>3 Tage) in den zurückliegenden 12 Monaten Patienten, die (beruflich) direkten Kontakt zu Tieren in der landwirtschaflichen Tiermast (Schweine) Patienten mit 2 oder mehr der folgenden Risikofaktoren: Chronische Pflegbedürftigkeit Patient mit Sepsis, Pneumonie oder/und schwerer Wundinfektion in den zurückliegenden 6 Monaten Patient mit Devices (= Zugänge, z.b. HWK, PEG, Demers) Dialysepflichtiger Patient Patient mit chronischer Wunde (z.b. Ulcus cruris, Dekubital-Ulcus) Antibiotikatherapie in den vergangenen 6 Monaten Liegende Katheter (z.b. Harnblasenkatheter, PEG- Sonde) Dialysepflichtigkeit Hautulcus, Gangrän, chronischen Wunden, tiefe Weichteilinfekte Brandverletzungen MRSA- Screening (Kontaktpatienten) Kontaktpatienten HELIOS RKI- Empfehlungen 2008 Wenn mit MRSA-Patient zusammenliegend. Nach Bekanntwerden des MRSA-Befundes des MRSA-Patienten (= erste Untersuchung auf MRSA) Bei Verlegung / Entlassung des MRSA- Patienten bzw. des Kontaktpatienten (=zweite Untersuchung auf MRSA, jedoch nur bei Nicht-MRSA-Nachweis bei der ersten Untersuchung) Kontaktpatienten Patienten, die während des stationären Aufenthaltes Kontakt zu MRSA-Trägern hatten (z.b. bei Unterbringung im selben Zimmer)

20 MRSA 2013 Helios-Klinikum Wuppertal Zentrale Krankenhaushygiene

21 Darstellung aller 4 MRGN auf Knopfdruck l 40 Ergebnisse Helios-Klinikum Wuppertal

22 MRSA, RKI Helios-Klinikum Siegburg MRSA-Screening Patienten (Maximalversorger 1000 Betten) Screening Nase/ Rachen: Patienten Screening Patientenbereinigt: Patienten etwa 50% aller Patienten 1307 MRSA Patienten, davon 1208 Patienten mit mitgebrachtem MRSA (92,4%) 731 Kontaktpatienten gescreent 43 22

23 Initiative Qualitätsmedizin 44 Ergebnisqualität 45 23

24 HygieneEinBlick 46 Referenzdarstellung - MRSA 47 24

25 Referenzdarstellung - MRSA 48 Referenzdarstellung - MRSA 49 25

26 Erregerverteilung aller Maximalversorger, Fachrichtung Pädiatrie im Vergleich der Jahre VRE Rota Noro MRSA E.coli Cdiff HELIOS Region West 50 Händedesinfektion für ALLE Mitarbeiter Patienten Besucher Helios-Klinikum Schwelm

27 HD Verbrauch / Patient / Tag HK Wuppertal Händedesinfektion auf Intensivstationen und Normalstationen von Händedesinfektion pro Patient und Tag Durchschnitt Intensivstationen Durchschnitt Normalstationen Expon. (Durchschnitt Intensivstationen) Expon. (Durchschnitt Normalstationen) NRZ-Referenzwert für NRZ-Referenzwert für Normalstationen (Mittelwert 2012) 52 Entwicklung der Händedesinfektion (HD) im Vergleich zu den MRSA- Infektions- Daten ANzahl stat.mrsa Tage / 100 PT; HD/Tag/Pat ,6 30,8 11,6 6,4 5,9 4,8 2,9 1, Jahr HD Intensiv HD Normal MRSA Last Nos.Infekt.Rate

28 Händedesinfektion auf Augenhöhe! 54 Modellversuch im Rahmen der Krankenhaushygiene Grund: Abfall der HD-Verbrauchszahlen Pneumonologische ITS und Hämato-Onkologische Normalstation Ziel: Aufmerksamkeitssteigerung für Händedesinfektion (Patienten, Mitarbeiter) häufigere korrekte Anwendung der HD Steigerung des Desinfektionsmittelverbrauchs 55 28

29 Modellversuch im Rahmen der Krankenhaushygiene Methode: Time out für Händehygiene - häufiger und korrekter! Aktive Teilnahme aller Mitarbeiter Infoblatt für Patienten und Mitarbeiter Erfassung der Compliance prä und post Intervention 56 Ergebnis - Zusammenfassung ,4 HD Prä Frosch HD Post Frosch Prozent B6-2I B

30 Vorbildfunktion 58 Antibiotikaverbrauch

31 60 Antibiotikagruppierungen ADKA-iF- RKI Projekt (Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker/ Infektiologie Freiburg/ RKI) HELIOS- weite Auswertung: inab ab

32 DDD- Wuppertal Gesamt 2013 / 100 PT 62 Projektbeschreibung: Qualifizierungsmaßnahme für Hygienebeauftragte in der Pflege Mediatoren, Ansprechpartner und Teil des Hygieneteams 63 32

33 Ergebnis Teilnehmerbefragung (n=21) Sehr gut gut befriedigend Zusammenfassung: 86% sehr gut 14% gut 64 Zusammenfassung Erkennen und Bewerten von infektionsrelevanten Erregern = Surveillance Standardisierte möglichst evidenzbasierte Leitlinien Strukturverbesserungen Ziel: Reduktion der nosokomialen Infektionen = Vorgaben des IfsG + Länderhygieneverordnungen HELIOS Region West 65 33

34 Präventionsmaßnahmen Fortlaufende Begehungen und Hospitationen - Complianceverbesserung: u.a Händedesinfektion Alert-System/ Informationsweitergabe Surveillance inok - Risikoanalyse mit Maßnahmen Antibiotikamangement inab/ Resistenzstatistik HELIOS Region West 66 Fortbildungen und Schulungen Die autoritäre Schule des 19. Jahrhunderts Hulton Archive/ Getty Images

35 Vielen Dank! Krankenhaushygiene HELIOS Region West 68 35

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