Parteimitglieder seit 1990: Version 2006
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1 Parteimitglieder seit 1990: Version 2006 Oskar Niedermayer Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 10 Berlin, Freie Universität Berlin 2006 Die folgende Dokumentation gibt einen systematischen Überblick über die Entwicklung und sozialstrukturelle Zusammensetzung der Parteimitgliedschaften seit Es werden nur Daten aus den Mitgliederkarteien der Parteien verwendet (Stand jeweils ), die von den Parteigeschäftsstellen autorisiert sind. Bei der Interpretation der Daten von 1990 ist wegen Datenerfassungsproblemen in Bezug auf die ostdeutschen Landesverbände, die auch zu nachträglichen Karteibereinigungen führten, Vorsicht geboten. Die Dokumentation der sozialstrukturellen Zusammensetzung der Parteimitgliedschaften enthält keine Angaben über die berufliche Stellung, weil die hierzu vorhandenen Daten den Beruf zum Zeitpunkt des Parteieintritts ohne spätere Aktualisierung wiedergeben und somit die tätsächliche Berufsstruktur der Parteimitgliedschaften nicht korrekt widerspiegeln. Der in einigen Graphiken verwendete Proportionalitätsquotient (PQ) gibt das Ausmaß wieder, in dem die jeweilige sozialstrukturelle Gruppe unter den Parteimitgliedern im Vergleich zur parteibeitrittsberechtigten Bevölkerung unter- oder überproportional vertreten, also unter- oder überrepräsentiert ist. Werte unter 1 bedeuten Unterrepräsentation, bei einem Wert von genau 1 ist die jeweilige Gruppe unter den Parteimitgliedern exakt mit dem selben Prozentanteil vertreten wie in der beitrittsberechtigten Bevölkerung, und Werte über 1 bedeuten eine Überrepräsentation. Ist der Quotient in Bezug auf den Frauenanteil z.b. 0,5, so heißt dies, dass unter der Parteimitgliedschaft der Anteil an Frauen nur die Hälfte des Frauenanteils an der parteibeitrittsberechtigten Bevölkerung beträgt. Parteibeitrittsberechtigt ist in den Neunzigerjahren die Bevölkerung ab 16 Jahren, die SPD hat durch eine vom Parteitag in Hannover 1997 beschlossene Änderung des Organisationsstatuts das Parteibeitrittsalter ab 1998 auf 14 Jahre herabgesetzt. Die Verwendung der Daten, auch auszugsweise, ist nur mit Quellenangabe gestattet. Die Tabellen 1 sowie sind bis auf die neuesten Zahlen für die Linke - auch zu finden in: Niedermayer, Oskar: Parteimitgliedschaften im Jahre 2005, Zeitschrift für Parlamentsfragen, Heft 2/2006, S Prof. Dr. Oskar Niedermayer; Otto-Stammer-Zentrum; Freie Universität Berlin; Ihnestr. 26, Berlin Tel ; Fax ; niederm@zedat.fu-berlin.de;
2 Tabelle 1: Entwicklung der Parteimitgliedschaften : Stand jeweils und Veränderung zum Vorjahr in Prozent 2 CDU 1 SPD 2 CSU FDP GRÜNE 3 Die Linke. 4 n % n % n % n % n % n % 1990 ( ) , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,2 1) Am waren erst wenige ostdeutsche Mitglieder in der Zentralen Mitgliederkartei der CDU erfasst, die Erfassung wurde im September 1991 abgeschlossen. Verlässliche Zahlen liegen daher erst zum vor. 2) Durch EDV-Umstellung Anfang 1998 sind insges Mitglieder verloren gegangen. 3) 1993 Vereinigung mit Bündnis 90. 4) 1990 bestanden noch keine westdeutschen Landesverbände; Schätzung der westdeutschen Mitgliederzahl (etwa 600). Quelle: Niedermayer, Oskar: Parteimitglieder seit 1990: Version Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 10, FU Berlin 2006.
3 3 Tabelle 2: CDU-Mitglieder (Bayern: CSU-Mitglieder) nach Bundesländern BW BY BE BB? HB HH HE MV NS NW RP SL SN ST SH TH? Au ) 1990: am waren erst wenige ostdeutsche Mitglieder in der Zentralen Mitgliederkartei erfasst, die Erfassung wurde im September 1991 abgeschlossen, die ersten verlässlichen Zahlen liegen zum vor. 2) Ausland. Quelle: Niedermayer, Oskar: Parteimitglieder seit 1990: Version Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 10, FU Berlin 2006.
4 4 Tabelle 3: CDU-Mitglieder (Bayern: CSU-Mitglieder) nach Bundesländern BW BY BE BB HB HH HE MV NS NW RP SL SN ST SH TH Au ) Ausland. Quelle: Niedermayer, Oskar: Parteimitglieder seit 1990: Version Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 10, FU Berlin 2006.
5 5 Tabelle 4: SPD-Mitglieder nach Bundesländern BW BY BE BB HB HH HE MV NS NW RP SL SN ST SH TH Quelle: Niedermayer, Oskar: Parteimitglieder seit 1990: Version Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 10, FU Berlin 2006.
6 6 Tabelle 5: SPD-Mitglieder nach Bundesländern BW BY BE BB HB HH HE MV NS NW RP SL SN ST SH TH Quelle: Niedermayer, Oskar: Parteimitglieder seit 1990: Version Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 10, FU Berlin 2006.
7 7 Tabelle 6: FDP-Mitglieder nach Bundesländern BW BY BE BB HB HH HE MV NS NW RP SL SN ST SH TH Au ) Ausland/bundesunmittelbar. Quelle: Niedermayer, Oskar: Parteimitglieder seit 1990: Version Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 10, FU Berlin 2006.
8 8 Tabelle 7: FDP-Mitglieder nach Bundesländern BW BY BE BB HB 388 HH HE MV NS NW RP SL SN ST SH TH Au ) Ausland/bundesunmittelbar. Quelle: Niedermayer, Oskar: Parteimitglieder seit 1990: Version Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 10, FU Berlin 2006.
9 9 Tabelle 8: GRÜNE-Mitglieder nach Bundesländern BW BY BE BB HB HH HE MV NS NW RP SL SN ST SH TH ) Die Grünen in Sachsen (1991 etwa 500 Mitglieder) waren bis 1993 kein Landesverband der Bundespartei. Quelle: Niedermayer, Oskar: Parteimitglieder seit 1990: Version Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 10, FU Berlin 2006.
10 10 Tabelle 9: GRÜNE-Mitglieder nach Bundesländern BW BY BE BB 632 HB 567 HH HE MV 288 NS NW RP SL SN 959 ST 470 SH TH 504 Quelle: Niedermayer, Oskar: Parteimitglieder seit 1990: Version Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 10, FU Berlin 2006.
11 11 Tabelle 10: Die Linke.PDS-Mitglieder nach Bundesländern BW BY BE BB HB HH HE MV NS NW RP SL SN ST SH TH Bu ) Daten für 1990 West nicht exakt feststellbar (etwa 600); Bremen: bis einschl. 1993: Bremen/Niedersachsen. 2) Bundesunmittelbare Mitglieder. Quelle: Niedermayer, Oskar: Parteimitglieder seit 1990: Version Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 10, FU Berlin 2006.
12 12 Tabelle 11: Die Linke.PDS-Mitglieder nach Bundesländern BW 624 BY 601 BE BB HB 168 HH 388 HE 637 MV NS 880 NW RP 411 SL 300 SN ST SH 364 TH Bu ) Bundesunmittelbare Mitglieder. Quelle: Niedermayer, Oskar: Parteimitglieder seit 1990: Version Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 10, FU Berlin 2006.
13 13 Tabelle 12: Veränderung der Parteimitgliedschaften , Angaben in Prozent) CDU 1 SPD CSU FDP GRÜNE 2 Die Linke. 3 Baden-Württemberg -14,0-33,2-2,6 12,8 472,5 Bayern - -33,2-8,7-27,0 2,1 1152,1 Berlin -14,4-36,7-54,1 15,8-81,5 Brandenburg -49,3 17,9-90,1 116,4-76,1 Bremen -6,4-53,2-35,1 27,1 236,0 Hamburg -21,7-46,1-31,4-39,8 280,4 Hessen -20,0-38,9-17,9-12,3 772,6 Mecklenburg-Vorpommern -54,8-5,1-91,8 13,4-79,4 Niedersachsen -20,5-33,9-18,1-0,5 291,1 Nordrhein-Westfalen -23,2-43,5-20,3 14,3 1515,3 Rheinland-Pfalz -24,4-34,0-3,9 16,3 1687,0 Saarland -16,7-34,8-53,6 114,9 1400,0 Sachsen -54,4-18,1-90,2-4,1-79,6 Sachsen-Anhalt -57,7-8,8-90,6 54,6-85,0 Schleswig Holstein -17,7-41,2-25,3-16,8 1815,8 Thüringen -52,5 39,3-92,7 20,9-80,3 Gesamt 4-23,9-37,4-63,6 9,2-78,2 Ostdeutschland -54,0 3,2-91,2 125,2-80,1 Westdeutschland 5-20,4-38,4-22,6 5,5-69,6 1) Neue Bundesländer und gesamt: Veränderung seit 1991 (1990 waren erst wenige ostdeutsche Mitglieder in der Zentralen Mitgliederkartei erfasst, die Erfassung wurde im September 1991 abgeschlossen. Verlässliche Zahlen liegen daher erst zum vor). 2) Sachsen: Veränderung seit 1993 (vorher kein LV). 3) Westdeutsche Landesverbände (ohne Berlin): Veränderung seit 1991, Niedersachsen und Bremen seit 1994, da 1991 bis 1993 gemeinsamer LV. Veränderung West ohne Berlin seit 1991: 941,3%. 4) Einschließlich Ausland und bundesunmittelbare Mitglieder. 5) Einschließlich Berlin. Quelle: Niedermayer, Oskar: Parteimitglieder seit 1990: Version Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 10, FU Berlin 2006.
14 14 Tabelle 13: Rekrutierungsfähigkeit und nach Bundesländern CDU SPD CSU FDP GRÜNE Linke Baden-Württemberg 0,90 0,89 0,52 0, ,08 0,08 0,08 0,07 0,01 0,01 Bayern - - 0,81 0,75 1,71 1,67 0,05 0,04 0,06 0,06 0,00 0,00 Berlin 0,45 0,44 0,60 0, ,09 0,09 0,12 0,12 0,35 0,32 Brandenburg 0,33 0,32 0,31 0, ,07 0,07 0,03 0,03 0,49 0,46 Bremen 0,63 0,61 1,05 0, ,07 0,07 0,09 0,09 0,03 0,03 Hamburg 0,70 0,71 0,85 0, ,09 0,09 0,08 0,08 0,02 0,02 Hessen 1,03 1,00 1,56 1, ,12 0,12 0,08 0,07 0,01 0,01 Mecklenburg-Vorpommern 0,46 0,45 0,21 0, ,08 0,07 0,02 0,02 0,50 0,47 Niedersachsen 1,24 1,19 1,23 1, ,10 0,10 0,07 0,07 0,01 0,01 Nordrhein-Westfalen 1,23 1,22 1,17 1, ,11 0,11 0,07 0,07 0,01 0,01 Rheinland-Pfalz 1,66 1,64 1,54 1, ,15 0,15 0,06 0,07 0,01 0,01 Saarland 2,45 2,47 3,29 3, ,14 0,15 0,15 0,16 0,01 0,01 Sachsen 0,41 0,40 0,12 0, ,07 0,07 0,02 0,02 0,42 0,40 Sachsen-Anhalt 0,43 0,42 0,23 0, ,11 0,11 0,02 0,02 0,34 0,29 Schleswig Holstein 1,30 1,26 1,05 0, ,11 0,11 0,06 0,06 0,01 0,01 Thüringen 0,64 0,64 0,24 0, ,11 0,11 0,02 0,02 0,42 0,40 Gesamt 3 0,99 0,98 0,91 0,85 1,71 1,67 0,09 0,09 0,06 0,06 0,09 0,09 Ostdeutschland 0,45 0,44 0,21 0, ,09 0,08 0,02 0,02 0,43 0,40 Westdeutschland 4 1,13 1,11 1,06 0,98 1,71 1,67 0,10 0,09 0,07 0,07 0,03 0,02 6) Parteimitglieder in Prozent der Parteibeitrittsberechtigten, d.h. der Bevölkerung ab 16 Jahren SPD ab 14 Jahren im jeweiligen Bundesland. 7) Bevölkerungsdaten für den lagen bei Redaktionsschluss (April 2006) noch nicht vor. 8) Rekrutierungsfähigkeit der CDU/CSU: 2003: 1,10 Prozent, 2004: 1,08 Prozent; Rekrutierungsfähigkeit aller Parteien insgesamt: 2003: 2,27 Prozent, 2004: 2,17 Prozent der beitrittsberechtigten Bevölkerung der Bundesrepublik (1991 waren es 3,32 Prozent). 9) Einschließlich Berlin. Quelle: Niedermayer, Oskar: Parteimitglieder seit 1990: Version Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 10, FU Berlin 2006.
15 15 Tabelle 14: Anteil der Frauen an den Parteimitgliedern : Stand jeweils (Angaben in Prozent) CDU 1 SPD 2 CSU 3 FDP 4 GRÜNE 5 Linke 1990 (23,1) 27,3 15, ,6 27,4 15, , ,2 27,6 15, ,0 27,9 15, ,9 28,0 15, , ,9 28, ,9 28,5-25, ,9 28,7 16,7 24,8-46, ,0 28,9-24,8 35,9 46, ,1 29,1-24,6 36,2 45, ,2 29,4 17,4 24,4-45, ,2 29,5 17,6 24,2 37,4 45, ,1 29,7 17,7 23,6 37,2 45, ,2 29,9 17,9 23,4 37,0 45, ,2 30,2 17,9 23,4 37,0 45, ,3 30,4 18,2 23,2 37,1 44,9 1) Am waren erst wenige ostdeutsche Mitglieder in der Zentralen Mitgliederkartei der CDU erfasst, die Erfassung wurde im September 1991 abgeschlossen. Der Frauenanteil in der Gesamt-CDU wird daher erst am verlässlich wiedergegeben. 2) 1990 nur Westdeutschland. 3) Zwischen 1995 und 2000 waren aufgrund von Problemen bei der EDV-Umstellung Auswertungen der Mitgliederkartei nach sozialstrukturellen Variablen kaum möglich; Stand: 1997: , 2000: , 2001: , 2002: , 2003: , 2004: , 2005: ) Daten erst ab 1996 verfügbar. 5) Daten erst ab 1998 verfügbar. Quelle: Niedermayer, Oskar: Parteimitglieder seit 1990: Version Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 10, FU Berlin 2006.
16 16 Tabelle 15: Parteimitglieder nach Alter : Stand jeweils (Angaben in Prozent) CDU 1 SPD 2 CSU 3 FDP 4 Linke (6,6) (63,7) (29,2) 10,2 65,2 24,6 7,0 67,2 25, ,8 63,1 29,6 9,9 65,0 25,2 6,5 66,7 26, ,2 62,8 30,6 9,1 65,3 25,6 5,9 66,2 27, ,7 62,3 31,7 8,5 65,4 26,0 5,6 65,6 28, ,4 61,2 33,0 8,1 65,6 26,4 5,3 64,5 30, ,2 59,8 34,5 7,4 65,2 27, ,1 58,6 36,0 6,9 64,7 28, ,8 65,6 25, ,9 57,0 37,7 6,5 64,1 29,4 5,8 63,0 31,1 7,4 64,4 28, ,1 55,3 39,3 5,6 61,7 32, ,7 62,0 28, ,5 53,7 40,4 4,6 58,9 36, ,8 60,4 30,1 2,3 29,4 68, ,5 51,8 42,4 4,4 57,6 38,1 5,7 56,3 38,0 9,2 58,4 31,8 1,8 31,2 67, ,3 50,4 44,0 4,4 56,5 39,2 5,9 55,2 38,8 10,1 56,9 32,5 2,3 29,4 68, ,2 49,4 44,9 4,6 55,0 40,4 5,9 54,6 39,4 11,7 56,1 32,2 3,6 27,7 68, ,4 48,6 45,7 4,6 53,2 42,2 5,9 54,0 40,1 11,7 54,9 33,4 3,3 29,1 67, ,5 48,0 46,2 4,8 52,5 42,7 5,7 53,2 41,1 11,4 54,0 34,6 2,7 27,4 70, ,6 47,9 46,2 5,6 50,8 43,6 5,7 52,7 41,5 11,8 54,2 34,0 3,3 26,3 70,4 Parteieintritt mögl. ab einem Alter von 16 Jahren; SPD seit 1998: 14 Jahren; an 100 Prozent fehlende Werte: ohne Angaben. 1) Am waren erst wenige ostdeutsche Mitglieder in der Zentralen Mitgliederkartei der CDU erfasst, die Erfassung wurde im September 1991 abgeschlossen. Der Altersaufbau der Gesamt-CDU wird daher erst am verlässlich wiedergegeben. 2) 1990: nur Westdeutschland; 1998 Eintrittsalter auf 14 Jahre herabgesetzt. 3) Zwischen 1995 und 2000 waren aufgrund von Problemen bei der EDV-Umstellung Auswertungen der Mitgliederkartei nach sozialstrukturellen Variablen kaum möglich; Stand: 1997: , 2000: , 2001: , 2002: , 2003: , 2004: , 2005: ) Daten erst ab 1996 verfügbar. Quelle: Niedermayer, Oskar: Parteimitglieder seit 1990: Version Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 10, FU Berlin 2006.
17 17 Tabelle 16: Parteimitglieder nach Konfession (Stand jeweils ) CDU 1 CSU 2 Katholiken Protestanten Sonst./keine/k.A. Katholiken Protestanten Sonst./keine/k.A (58,2) (34,3) (7,5) 79,8 17,7 2, ,0 38,6 9,4 80,4 17,7 1, ,6 38,1 9,3 80,4 17,7 1, ,9 37,5 9,6 80,4 17,6 2, ,1 36,9 9,9 80,3 17,6 2, ,8 36,4 10, ,7 35,9 11, ,5 35,6 11, ,5 35,2 12, ,1 34,8 13, ,0 34,5 13,5 78,7 17,1 4, ,7 34,3 13,9 78,6 17,3 4, ,6 34,1 14,3 77,8 17,0 5, ,2 33,8 15,0 77,3 16,9 5, ,0 33,3 15,7 77,3 16,8 5, ,3 33,0 16,7 76,9 16,7 6,3 1) Am waren erst wenige ostdeutsche Mitglieder in der Zentralen Mitgliederkartei der CDU erfasst, die Erfassung wurde im September 1991 abgeschlossen. Die Konfessionsgliederung der Gesamt-CDU wird daher erst am verlässlich wiedergegeben 2) Zwischen 1995 und 2000 waren aufgrund von Problemen bei der EDV-Umstellung Auswertungen der Mitgliederkartei nach sozialstrukturellen Variablen kaum möglich; Stand: 2000: Ende Februar 2001, 2001: , 2002: : , 2004: , 2005: Quelle: Niedermayer, Oskar: Parteimitglieder seit 1990: Version Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 10, FU Berlin 2006.
18 18 Tabelle 17: Parteimitglieder der CDU in West- und Ostdeutschland nach Konfession (Stand jeweils ) Katholiken Protestanten Sonstige ohne Konfession ohne Angaben West Ost West Ost West Ost West Ost West Ost ,6 18,7 33,3 59,1 0,4 0,8 2,6 2,6 7,0 18, ,3 18,7 33,2 58,0 0,4 0,9 2,6 3,2 7,5 19, ,1 18,8 32,9 56,9 0,5 0,9 2,7 3,7 7,8 19, ,6 18,5 32,6 55,5 0,5 0,9 2,8 4,8 8,4 20, ,5 18,6 32,4 54,8 0,6 0,9 2,8 5,4 8,7 20, ,1 18,4 32,3 53,9 0,6 0,9 2,9 5,9 9,1 21, ,9 18,2 32,2 53,1 0,6 0,9 2,9 6,2 9,4 21, ,4 18,2 32,1 51,4 0,6 0,9 3,0 6,9 9,9 22, ,2 18,0 31,7 50,2 0,6 0,9 3,0 7,1 10,4 23, ,5 17,8 31,4 49,2 0,7 0,9 3,0 7,0 11,4 25,1 Quelle: Niedermayer, Oskar: Parteimitglieder seit 1990: Version Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 10, FU Berlin 2006.
19 Mitgliederentwicklung der Parteien SPD CDU CSU FDP GRÜNE
20 Mitgliederentwicklung der Parteien seit 1990 SPD CDU CSU Linke. FDP GRÜNE
21 Mitgliederentwicklung: SPD und CDU seit 1990 SPD CDU
22 Mitgliederentwicklung: CSU, PDS, FDP und GRÜNE seit 1990 CSU Linke. FDP GRÜNE
23 23 2,2 2,0 1,8 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 Rekrutierungsfähigkeit: CSU, CDU und SPD seit 1990 CSU CDU SPD
24 24 0,45 0,40 0,35 Rekrutierungsfähigkeit: PDS, FDP und GRÜNE seit 1990 Linke. FDP GRÜNE 0,30 0,25 0,20 0,15 0,10 0,05 0,
25 Anteil weiblicher Parteimitglieder seit 1946 (%) Linke GRÜNE SPD CDU FDP CSU
26 Anteil weiblicher Parteimitglieder seit 1990 (%) Linke GRÜNE SPD CDU FDP CSU
27 27 1,0 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 Repräsentation weiblicher Parteimitglieder seit 1990 (PQ; 1,0 = proport. Repräsentation) Linke GRÜNE SPD CDU FDP CSU
28 28 Anteil jüngerer Parteimitglieder (bis 29/30 J.) seit 1970 (%) SPD 10 CDU FDP 8 6 CSU 4 2 PDS
29 29 Anteil jüngerer Parteimitglieder (bis 29/30 J.) seit 1990 (%) FDP SPD 8 CSU 6 4 CDU 2 PDS
30 30 1,0 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 Repräsentation jüngerer Parteimitglieder seit 1990 (bis 29/30 J.;PQ; 1,0 = proport. Repräsentation) FDP SPD CDU CSU Linke
31 Anteil mittlerer Jahrgänge (30/31-60/61) an den Parteimitgliedern seit 1970 (%) SPD CSU CDU PDS FDP
32 Anteil mittlerer Jahrgänge (30/31-60/61) an den Parteimitgliedern seit 1990 (%) CSU SPD PDS FDP CDU
33 33 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1 1,0 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 Repräsentation: Parteimitglieder mittleren Alters seit 1990 (30/31-59/60 J.; PQ; 1,0 = prop. Repräsentation)) CSU SPD FDP CDU Linke
34 Anteil älterer Parteimitglieder (ab 60/61 J.) seit 1970 (%) PDS CSU CDU FDP SPD
35 Anteil älterer Parteimitglieder (ab 60/61 J.) seit 1990 (%) SPD CSU PDS CDU FDP
36 36 3,0 2,8 2,6 2,4 2,2 2,0 1,8 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 Repräsentation älterer Parteimitglieder seit 1990 (ab 60/61 J.; PQ; 1,0 = proport. Repräsentation) Linke CSU FDP CDU SPD
37 Mitglieder der Unionsparteien nach Konfession seit 1962 (%) CSU (Katholiken) CDU (Katholiken) CDU (Protestanten) CSU (Protestanten)
38 Mitglieder der Unionsparteien nach Konfession seit 1990 (%) CSU (Katholiken) CDU (Katholiken) CDU (Protestanten) CSU (Protestanten)
39 Mitglieder der Unionsparteien: sonst. K./ohne K./ohne Ang. seit 1990 (%) CDU CSU
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