Hauswirtschaft und Dienstleistungen im Kontext von. Assistenzsysteme in Privathaushalten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hauswirtschaft und Dienstleistungen im Kontext von. Assistenzsysteme in Privathaushalten"

Transkript

1 Hauswirtschaft und Dienstleistungen im Kontext von Assistenzsysteme in Privathaushalten Prof. Dr.-Ing. Frank Wallhoff Institut für technische Assistenzsysteme ITAS der Jade Hochschule in Kooperation mit dem dem Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT 1

2 Inhaltsübersicht Definition Nutzerbedarfe und Nutzereinbindung in Projekten Infrastruktur im Privathaushalt Neuartige Benutzerschnittstellen Anwendungsbeispiele Im Haushalt Bei der Therapie Mobilität Versorgung Bild: Fraunhofer IDMT 2

3 Demographischer Wandel: Szenario 1 Quelle: Dr. Eva Schulze, BIS Berliner Institut für Sozialforschung 3

4 Demographischer Wandel: Szenario 2 Quelle: Dr. Eva Schulze, BIS Berliner Institut für Sozialforschung 4

5 Die Motivation von Assistenzsystemen Assistieren bedeutet jemandem nach dessen Anweisungen zur Hand gehen (vgl. Duden 1997: 89) Keine Bevormundung durch Technik (Stichwort KI) Leitbild: keine Stigmatisierung durch AT/AAL AT soll hintergründig (ambient) und attraktiv (chic) sein Keine Unterscheidung: gesund, krank, jung, alt, Gewähr der Barrierefreiheit / keine neuen Hindernisse 5

6 Motivation und Ziele Demografischer Wandel Mangel an Pflegepersonal Ambient Assisted Living (AAL) : Konzepte, Produkte und Dienstleistungen, die neue Technologien und soziales Umfeld miteinander verbinden und verbessern Chance: Aufrechterhaltung der Lebensqualität, Selbstbestimmung und Gesundheit Bildquelle: Bildquelle: 6

7 Versuch einer AAL Kategorisierung Umgebung Gesundheit und Wellness Pflege in der Häuslichkeit Person daheim Hobbies Mobilität Versorgung und Dienstleistungen Soziale Interaktion Selbstständige Person Arbeitsleben Information & Lernen Sicherheit, Privatsphäre Nach Hartmut Strese (vde vdi it) 7

8 Die Begrifflichkeit AT US: Assistive Technologies DE: Unterstützungstechnologien WHO: From: 8

9 Unterstützungssysteme zur Kommunikation, besonders mobile Geräte Komfortableren Haushaltsführung Gesundheitsvorsorge, Monitoring und Pflege Mobilität und Maschinenbedienung 9

10 Beispiel: Assistenten im Smart Home Alltagserleichterung und Selbständigkeit Optimierung der Sicherheit Smart Home Care und Wellness Kommunikation und Anregung Wohnzimmer Sturzdetektion Erinnerungsfunktion Wohn- und Esszimmer Infotainment Center Telemonitoring Wintergarten Shopping/ Kommunikation Gymnastik/ Reha Bad Herdkontrolle Fenster- und Türsteuerung Bildquelle: Nach Eva Schulze, BIS Flur 10

11 Beispielszenario: Tür an Tür Quelle: 1. Szene: Sturz und Fettbrand Deutschland 2012 Regie: Matthias Steurer Redaktion: Katja Kirchen (ARD Degeto), Daniela Mussgiller (NDR) Drehbuch: Nina Bohlmann Kamera: Helmut Pirnat Musik: Andreas Koslik Produktion: Cinecentrum Hannover Laufzeit: 89 Minuten 2. Szene: Vorstellung des Assistenzsystems ARD DEGETO,

12 Komplexe Technik nutzbar erklären Quelle: Deutsche Seniorenliga 12

13 Chancen für Nutzer und Versorger Praktisches Beispiel - Hausnotruf Atemnot Sprache Entscheidung Alarmierung des Notarztes Unkenntnis über Krankheitsverlauf, letzte Untersuchungen, etc. Folge: Krankenhauseinweisung Manuelle Notrufauslösung Nur Einsicht auf die Stammdaten Keine Krankheitsverläufe Quelle: Projektkonsortium AALADIN 13 13

14 Existierende Helfer im Haushalt Quelle: Bilder von Google 14

15 Akzeptanz von Pflegerobotern in der Bevölkerung Quelle: BMBF-Informationsbüro ZukunftsForum: ZukunftsMonitor Gesundheit neu denken ; TNS Emnid;

16 Aktuelle Rahmeneinschätzungen Quelle: BMBF-Informationsbüro ZukunftsForum: ZukunftsMonitor Gesundheit neu denken ; TNS Emnid;

17 Vision: Persönlicher Gesundheitsassistent Quelle: 17

18 Kommunikationsassistent ALIAS Quelle und ALIAS Konsortium 18

19 AGIL Unterstützung bei der Bewegungstherapie Unterstützung einer Therapie Analyse der Trainingsqualität Ermöglicht das Training daheim Ziel: kostengünstige Unterstützung Bilder: Jade Hochschule 19

20 Der mitdenkende Rollstuhl Quelle: Jade Hochschule 20

21 Echo and more Quelle: 21

22 Dash Button Quelle: Amazon.de 22

23 Zukunftsvisionen 23

24 Bevormundung und Abhängigkeit? Quelle: Werbeclip für Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) der Gruppe11 (Malteser) 24

25 Apps, Adds, Geschäftsmodelle Quelle: Werbeclip für Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) der Gruppe11 (Malteser) 25

26 Zusammenfassung die take home messages: Contra: Ethisch unausgereifte Ansätze (Bevormundung) Einführung neuer Abhängigkeiten Technologiegetriebene Produkte mit zu komplexen und unverständlichen Nutzerschnittstellen Pro: große Chance auf Realisierung von selbstbestimmtem Leben in der eigenen Häuslichkeit Abfederung des Versorgungsmangels Ambientes Monitoring unter ELSI Aspekten zur Steigerung der Sicherheit Fazit: Interdisziplinäre Entwicklerteams und konsequente Nutzereinbindung vermeiden Gefahr von Fehlentwicklungen Zusammenspiel von Technik mit Dienstleistung wird zunehmen 26

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: 27

Assistive Technologien und Assistenzsysteme im häuslichen Bereich sowie Tendenzen im stationären Bereich

Assistive Technologien und Assistenzsysteme im häuslichen Bereich sowie Tendenzen im stationären Bereich Assistive Technologien und Assistenzsysteme im häuslichen Bereich sowie Tendenzen im stationären Bereich 17. Fachtagung der DAWG, 05.11.2011 Prof. Dr. -Ing. Frank Wallhoff 1 Inhaltsübersicht Wo braucht

Mehr

AMBIENT ASSISTED LIVING... WEGE IN EINE NACHHALTIGE ZUKUNFT

AMBIENT ASSISTED LIVING... WEGE IN EINE NACHHALTIGE ZUKUNFT Das AAL-Netzwerk Saar e.v. Prof. Dr. W. Langguth Saarbrücken AMBIENT ASSISTED LIVING... WEGE IN EINE NACHHALTIGE ZUKUNFT INTELLIGENT VERNETZT IM SAARLAND Das Bildelement mit der Beziehungs-ID rid5 wurde

Mehr

WohnTechnik Voraussetzungen für Akzeptanz und Nutzen

WohnTechnik Voraussetzungen für Akzeptanz und Nutzen BIS - Berliner Institut für Sozialforschung WohnTechnik Voraussetzungen für Akzeptanz und Nutzen Dr. Eva Schulze Neueste BIS-Studien zu AAL-Technologien Technikunterstütztes Wohnen selbstbestimmt leben

Mehr

AAL Ambient Assisted Living

AAL Ambient Assisted Living AAL Ambient Assisted Living Ein (möglicher) Forschungsschwerpunkt für das 7. EU Rahmenprogramm Wolfgang L. Zagler IKT - 07 / 2006 - Page 1 Demographischer Wandel in Europa Praktisch alle westlichen Industrieländer

Mehr

AAL Unterstützung für das selbstständige Leben zuhause Prof. Dr.-Ing. Andreas Hein

AAL Unterstützung für das selbstständige Leben zuhause Prof. Dr.-Ing. Andreas Hein AAL Unterstützung für das selbstständige Leben zuhause Prof. Dr.-Ing. Andreas Hein 2 Ambient Assisted Living AAL umfasst als hybrides Produkt: eine technische Basisinfrastruktur im häuslichem Umfeld (Sensoren

Mehr

Vernetztes Wohnen im Quartier (VWiQ)

Vernetztes Wohnen im Quartier (VWiQ) Vernetztes Wohnen im Quartier (VWiQ) Zukunftsfähige Versorgung älterer Menschen in Hamburg Die Übertragbarkeit eines erprobten Konzeptes ehealth Conference/ 18.06.2014 Nicol Wittkamp, Prof. Dr. Jürgen

Mehr

AAL Active Assisted Living im Smart Home: Komfort und Lebensqualität. GGT Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik mbh

AAL Active Assisted Living im Smart Home: Komfort und Lebensqualität. GGT Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik mbh AAL Active Assisted Living im Smart Home: Komfort und Lebensqualität GGT Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik mbh Dipl.-Kfm. Marcus Sauer Leiter Schulung und Consulting der GGT Stand: 21. April 2017

Mehr

SMARTes Wohnen - ohne Kompromisse oder wie lebenswert ist die mitalternde Wohnung?

SMARTes Wohnen - ohne Kompromisse oder wie lebenswert ist die mitalternde Wohnung? 28.04.2016 SMARTes Wohnen - ohne Kompromisse oder wie lebenswert ist die mitalternde Wohnung? Ablauf Warum beschäftigt sich der Landkreis mit technischen Hilfsmitteln Wie ist die Beratungsstelle und das

Mehr

Vom Smart Metering zum Smart Building Status Quo und Potenziale intelligenter Gebäudeautomation

Vom Smart Metering zum Smart Building Status Quo und Potenziale intelligenter Gebäudeautomation Vom Smart Metering zum Smart Building Status Quo und Potenziale intelligenter Gebäudeautomation Dipl.-Ing., Geschäftsführer, Bern/München 12.10.2017, IHK Akademie München und Oberbayern, Landeshauptstadt

Mehr

Projektbericht Alter leben Erwartungen an Unternehmen, Dienstleister und Finanziers

Projektbericht Alter leben Erwartungen an Unternehmen, Dienstleister und Finanziers Projektbericht Alter leben Erwartungen an Unternehmen, Dienstleister und Finanziers Referent: Dr. Axel Viehweger, VSWG e. V. Telefon: 0351-8070121 E-Mail: viehweger@vswg.de Internet: www.vswg.de www.vswg-alterleben.de

Mehr

Macht Fernsehen einsam?

Macht Fernsehen einsam? Fernsehen Lifestyle - MyMedia Mediennutzung und Medientechnologien im Wandel Macht Fernsehen einsam? Neue Nutzungsmöglichkeiten digitaler Technologien im Alltag Deutsche TV Plattform e.v.: Symposium 2009,

Mehr

Ambient Assisted Living (AAL) Assistenzsysteme im Dienste älterer Menschen?

Ambient Assisted Living (AAL) Assistenzsysteme im Dienste älterer Menschen? Ambient Assisted Living (AAL) Assistenzsysteme im Dienste älterer Menschen? 04.02.2013 Universität des 3. Lebensalters (U3L) Goethe-Universität Frankfurt a.m. Prof. Dr. Walid Hafezi Fragen: 1. Welche Technik

Mehr

Erfolgreiches Geschäftsmodell AAL

Erfolgreiches Geschäftsmodell AAL 17.10.2016-1 - Erfolgreiches Geschäftsmodell AAL Technischer Delegierter des - 2 - Begriffsdefinition Ambient Assisted Living (AAL, auf Deutsch Altersgerechte Assistenzsysteme für ein selbstbestimmtes

Mehr

Die intelligente Wohnung Altersgerechte Assistenzsysteme

Die intelligente Wohnung Altersgerechte Assistenzsysteme Die intelligente Wohnung Altersgerechte Assistenzsysteme Dipl.-Inform. Med. Holger Storf Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE, Kaiserslautern SophienHofAbend, Frankfurt am

Mehr

Technische Hilfen für Ältere

Technische Hilfen für Ältere BIS - Berliner Institut für Sozialforschung Technische Hilfen für Ältere Dr. Eva Schulze Ausgangssituation: Demographie und Wohnungsmarkt Rückgang der Bevölkerung Überangebot an Wohnflächen Alterung und

Mehr

AAL Kompetenzzentrum NRW Test und Trainingszentrum

AAL Kompetenzzentrum NRW Test und Trainingszentrum AAL Kompetenzzentrum NRW Test und Trainingszentrum Altersunterstützende Assistenzsysteme und moderne Diagnostik in der sozialraumorientierten Gesundheitsversorgung. Was ist unter AAL und technischen Assistenzsystemen

Mehr

Patientenindividuelle Verblisterung von Arzneimitteln

Patientenindividuelle Verblisterung von Arzneimitteln Patientenindividuelle Verblisterung von Arzneimitteln Inhaltsübersicht Patientenindividuelle Verblisterung von Arzneimitteln 1. Ausgangssituation 2. Lösungsansätze 3. Aktueller Stand in Deutschland 4.

Mehr

Alexander Wild. Webinar Mittwoch, 5. April Best Ager als Kunden gewinnen

Alexander Wild. Webinar Mittwoch, 5. April Best Ager als Kunden gewinnen Webinar Mittwoch, 5. April 2017 Best Ager als Kunden gewinnen Alexander Wild Gründer & Vorstandsvorsitzender Feier@bend Online Dienste für Senioren AG 1 Die Revolution der zwei D verändert unsere Welt

Mehr

Wettbewerb Digitale Plattformen: Interaktive Assistenzsysteme für den Menschen

Wettbewerb Digitale Plattformen: Interaktive Assistenzsysteme für den Menschen Informationsveranstaltung Wettbewerb Digitale Plattformen: Interaktive Assistenzsysteme für den Menschen 26.09.2017 www.bmbf.de Neue Hightech-Strategie Prioritäre Zukunftsausgaben für Wertschöpfung und

Mehr

Wohnen, Gesundheit und Pflege

Wohnen, Gesundheit und Pflege Call for Papers Der 8. AAL Kongress geht neue Wege. Erstmalig wird der Kongress in Frankfurt am Main gemeinsam mit der Zukunft Lebensräume an der Messe Frankfurt am 29. und 30. April 2015 veranstaltet.

Mehr

Symposium Gesundes Altern. Moderne Hilfsmittel-Entwicklung mit Ausrichtung auf Alter und Demenz

Symposium Gesundes Altern. Moderne Hilfsmittel-Entwicklung mit Ausrichtung auf Alter und Demenz Symposium Gesundes Altern Moderne Hilfsmittel-Entwicklung mit Ausrichtung auf Alter und Demenz Moderne Hilfsmittel- Entwicklung "Sea Hero Quest : - Spielen gegen das Vergessen - Grundlagenforschung für

Mehr

Das Projekt Gestaltung Altersgerechter Lebenswelten Zusammenfassung und Ergebnisse

Das Projekt Gestaltung Altersgerechter Lebenswelten Zusammenfassung und Ergebnisse Das Projekt Gestaltung Altersgerechter Lebenswelten Zusammenfassung und Ergebnisse Reinhold Haux, TU Braunschweig/MHH, Andreas Hein, Universität Oldenburg/OFFIS, Harald Künemund, Universität Vechta Gerald

Mehr

Vernetztes Wohnen im Quartier

Vernetztes Wohnen im Quartier EFRE Kongress Hamburg des Paktes 2007 für - 2013 Prävention 2012 Sitzung des Projektbeirates Dr. Cornelia Baumgardt-Elms Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben

Mehr

Dr. Andr eas Andr Bley robots that inspire.

Dr. Andr eas Andr Bley robots that inspire. Dr. Andreas Bley Agenda 1 Grundidee des ProjektsCompanionAble 2 Aufbau des Roboters 3 Video 4 Ausblick und Zusammenfassung 2 Abschluss Workshop WiMiCare, 15.9.2011 CompanionAble kombiniert soziale Assistenzrobotik

Mehr

Substituieren oder Delegieren oder was?

Substituieren oder Delegieren oder was? Substituieren oder Delegieren oder was? Perspektiven für die Kooperation der Gesundheitsberufe Dr. Andreas Büscher Berlin, 25.10.2010 Notwendigkeit der Kooperation Demografischer Wandel: ambulante und

Mehr

VORWORT. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen der recherchierten Fakten und freuen uns auf den fachlichen Dialog mit Ihnen.

VORWORT. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen der recherchierten Fakten und freuen uns auf den fachlichen Dialog mit Ihnen. Smarte Bäder der Zukunft 1 VORWORT Unser SHK-Innungshandwerk spielt in unserer Gesellschaft bei der Zukunftssicherung und Versorgungssicherheit eine wesentliche Rolle. Es genießt das Vertrauen seiner Kunden.

Mehr

Neues Geschäftspotential dank Internet of Things. michael.lehmann@bfh.ch

Neues Geschäftspotential dank Internet of Things. michael.lehmann@bfh.ch Neues Geschäftspotential dank Internet of Things michael.lehmann@bfh.ch Berner Technik Fachhochschule und Informatik / Medizininformatik Internet of Things (IoT) Computer verschwindet zunehmend als Gerät

Mehr

Ambient Assisted Living. Zukunftsmusik oder Wirklichkeit?

Ambient Assisted Living. Zukunftsmusik oder Wirklichkeit? Ambient Assisted Living Zukunftsmusik oder Wirklichkeit? Realität Technik besitzt höheren Stellenwert im Alltag Wer hat ein Smartphone, Tablet? Vernetzung ist allgegenwärtig Datenschutz auch im Bereich

Mehr

AAL ein zukünftiges Aufgabenfeld?

AAL ein zukünftiges Aufgabenfeld? Es ist verrückt, die Dinge immer gleich zu machen und dabei auf andere Ergebnisse zu hoffen (Albert Einstein) AAL ein zukünftiges Aufgabenfeld? Neue Berufs-und Beschäftigungschancen durch Ambient Assisted

Mehr

Serious Games and Gadgets Her mit der Technologie der Enkelkinder!

Serious Games and Gadgets Her mit der Technologie der Enkelkinder! Serious Games and Gadgets Her mit der Technologie der Enkelkinder! Torsten Schaub Universität Potsdam Gliederung 1 PALI 2 Gaming Technology 3 Social Networks Gliederung 1 PALI 2 Gaming Technology 3 Social

Mehr

Smart Home für Ältere - Nutzung und Erfahrungen

Smart Home für Ältere - Nutzung und Erfahrungen BIS - Berliner Institut für Sozialforschung Smart Home für Ältere - Nutzung und Erfahrungen Dr. Eva Schulze BIS Berliner Institut für Sozialforschung GmbH Leitung: Dr. E. Schulze Technik Haushalt Alltag

Mehr

Gesundheits- versus Datenschutz eine Prioritätsabwägung?

Gesundheits- versus Datenschutz eine Prioritätsabwägung? Altersgerechte Assistenzsysteme und Datenschutz Frankfurt am Main, 10.10.2013. Gesundheits- versus Datenschutz eine Prioritätsabwägung? Prof. Dr. Karsten Weber & 1. Vorbemerkung: Demografischer Wandel:

Mehr

SmartSenior Intelligente Dienste und Dienstleistungen für Senioren

SmartSenior Intelligente Dienste und Dienstleistungen für Senioren Title. Subtitle. SmartSenior Intelligente Dienste und Dienstleistungen für Senioren Xinnovations 2009 Michael. alasch, Deutsche Telekom Laboratories erlin, 16.09.2009 Selbstständig, sicher, gesund und

Mehr

Menschen mit Demenz. Selbstbestimmt aber allein? Fluch oder Segen von Assistenzsystemen in der Betreuung von

Menschen mit Demenz. Selbstbestimmt aber allein? Fluch oder Segen von Assistenzsystemen in der Betreuung von Selbstbestimmt aber allein? Fluch oder Segen von Assistenzsystemen in der Betreuung von Menschen mit Demenz von Menschen mit Demenz 16.10.2014 Assistenzsysteme in der eigenen Häuslichkeit für Menschen

Mehr

Einsatz von Robotern in der Pflege aus der Sicht der Pflege. DGKP Markus Wohlmannstetter, MSc.

Einsatz von Robotern in der Pflege aus der Sicht der Pflege. DGKP Markus Wohlmannstetter, MSc. Einsatz von Robotern in der Pflege aus der Sicht der Pflege DGKP Markus Wohlmannstetter, MSc. Roboter in der Pflege Cui bono? PatientInnen (und Angehörige) Pflege Gesellschaftliche und ökonomische Gründe

Mehr

ehealthlab Cottbus Szenarien zum selbstbestimmten Wohnen

ehealthlab Cottbus Szenarien zum selbstbestimmten Wohnen ehealthlab Cottbus Szenarien zum selbstbestimmten Wohnen Arnim Nethe Irene Krebs Torsten Kunze Gebäudewirtschaft Cottbus GmbH Zielstellung Einleitung ehealth Probleme, Inhalte, Aufgabenstellung und Ziele

Mehr

Zukunft des Betreuten Wohnens - Pilotprojekt Am Garnmarkt in Götzis

Zukunft des Betreuten Wohnens - Pilotprojekt Am Garnmarkt in Götzis Zukunft des Betreuten Wohnens - Pilotprojekt Am Garnmarkt in Götzis Ausgangslage Das weltweite Phänomen alternder Bevölkerungen trifft auch Vorarlberg. Während in Vorarlberg die absoluten Zahlen der 0

Mehr

NEUE QUALIFIKATIONSANFORDERUNGEN IN DER PFLEGE Qualifikationen und Technologien der Zukunft

NEUE QUALIFIKATIONSANFORDERUNGEN IN DER PFLEGE Qualifikationen und Technologien der Zukunft NEUE QUALIFIKATIONSANFORDERUNGEN IN DER PFLEGE Qualifikationen und Technologien der Zukunft Forum: Qualifikationen und Technologien der Zukunft Petra Gaugisch Stuttgart, 24.06.2013 GLIEDERUNG Trends in

Mehr

F&E-Lunch ZHAW. ActiveAdvice Decision Support Solutions for Independent Living. Departement N

F&E-Lunch ZHAW. ActiveAdvice Decision Support Solutions for Independent Living. Departement N F&E-Lunch ZHAW Departement N ActiveAdvice Decision Support Solutions for Independent Living AAL-Programm, 2015 Dr. Andrea Ch. Kofler ZHAW - Institut für Facility Management andrea.kofler@zhaw.ch 16.02.2016

Mehr

Foresight Workshop Ausgangslage und Beschreibung

Foresight Workshop Ausgangslage und Beschreibung Living 2025: Always @ Home Erkennen Sie die wesentlichen Marktveränderungen und strategischen Handlungsoptionen für Ihr Unternehmen Ausgangslage und Beschreibung Living 2025: Zukünftige Entwicklungen,

Mehr

30. November Selbstbestimmt und sicher wohnen kann Technik helfen?

30. November Selbstbestimmt und sicher wohnen kann Technik helfen? 30. November 2016 Selbstbestimmt und sicher wohnen kann Technik helfen? Ambient Assisted Living Altersgerechtes, technisch unterstütztes Leben: vernetzte Geräte in einer Wohnumgebung Gesundheit Komfort

Mehr

Einsatz neuer Technologien in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen - Ein Erfahrungsbericht

Einsatz neuer Technologien in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen - Ein Erfahrungsbericht Melissa Henne, Ulrich Johnigk, Bielefeld 2017-10-12 John Einsatz neuer Technologien in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen - Ein Erfahrungsbericht Fachtagung Berufliche Bildung in Bewegung Fachhochschule

Mehr

Technische Assistenzsysteme im Auftrag des älteren Menschen

Technische Assistenzsysteme im Auftrag des älteren Menschen Technische Assistenzsysteme im Auftrag des älteren Menschen Prof. Dr.-Ing. Andreas Hein Department für Versorgungsforschung / Universität Oldenburg Bereich Gesundheit / OFFIS Institut für Informatik Technische

Mehr

Von der Technik zur Nutzerperspektive: Potentiale interdisziplinärer Forschung im Bereich AAL

Von der Technik zur Nutzerperspektive: Potentiale interdisziplinärer Forschung im Bereich AAL Von der Technik zur Nutzerperspektive: Potentiale interdisziplinärer Forschung im Bereich AAL Pflegefachtagung 2010: Technik und Soziales zusammen denken Dr. Wolfgang Deiters Fraunhofer-Institut für Softwareund

Mehr

Digitale Transformation von sozialen Dienstleistungsunternehmen Zurück in die Zukunft

Digitale Transformation von sozialen Dienstleistungsunternehmen Zurück in die Zukunft Herzlich willkommen! Digitale Transformation von sozialen Dienstleistungsunternehmen Zurück in die Zukunft Sozialwerk St. Georg e.v. Darmstadt 14.11.2017 Martin Klinkhammer Tel. 0209 7004-206 M.Klinkhammer@sozialwerk-st-georg.de

Mehr

Mobilgeräte und Apps im medizinischen Kontext Mobile Devices and Apps in a Medical Context

Mobilgeräte und Apps im medizinischen Kontext Mobile Devices and Apps in a Medical Context Mobilgeräte und Apps im medizinischen Kontext Mobile Devices and Apps in a Medical Context Auf dem Weg zur egesundheit elektronische Informationen für den sicheren Umgang mit Arzneimitteln 10. Juni 2015,

Mehr

Smart Builder Qualifikation für das Handwerk

Smart Builder Qualifikation für das Handwerk Smart Builder Qualifikation für das Handwerk Smart Home & Smart Living in Hessen 22. Februar 2018 Forum Kommunikation und Bildung Technische Hochschule Mittelhessen Karsten Lamers Matthias Eberling Geschäftsführer

Mehr

Studie»Industrie 4.0«für Thüringen

Studie»Industrie 4.0«für Thüringen Studie»Industrie 4.0«für Thüringen Stand der Bearbeitung Dr.-Ing. Sebastian Schlund Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Stuttgart Dr. Thomas Stahlecker Fraunhofer-Institut für

Mehr

Ambient Assisted Living (AAL) Altengerechte Assistenzsysteme

Ambient Assisted Living (AAL) Altengerechte Assistenzsysteme Ein Ausblick aktuelle und geplante Fördermaßnahmen des BMBF Ambient Assisted Living (AAL) Altengerechte Assistenzsysteme Axel Sigmund VDI/VDE Innovation+Technik GmbH Berlin Demografischer Wandel in Deutschland

Mehr

Schnittstelle Markt und Regulierung: Neue Produkte und Konzepte für Privatkunden

Schnittstelle Markt und Regulierung: Neue Produkte und Konzepte für Privatkunden Schnittstelle Markt und Regulierung: Neue Produkte und Konzepte für Privatkunden Peter Flosbach - Geschäftsführer Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH Bonn, 29.09.2015 ist ein klassisch kommunales

Mehr

Pflegeroboter?! Auszüge aus der folgenden Präsentation: Maschinengepflegt

Pflegeroboter?! Auszüge aus der folgenden Präsentation: Maschinengepflegt Auszüge aus der folgenden Präsentation: Pflegeroboter?! Tagung Maschinengepflegt Eine pflegewissenschaftliche Betrachtung technischer Möglichkeiten und praktischer Grenzen im Einsatz von Robotern in der

Mehr

Demographischer Wandel im Ruhrgebiet Probleme, Chancen und Perspektiven. Prof. Dr. Rolf G. Heinze Bochum, 6. Oktober 2008

Demographischer Wandel im Ruhrgebiet Probleme, Chancen und Perspektiven. Prof. Dr. Rolf G. Heinze Bochum, 6. Oktober 2008 Demographischer Wandel im Ruhrgebiet Probleme, Chancen und Perspektiven Prof. Dr. Rolf G. Heinze Bochum, 6. Oktober 2008 ine Vision Wichtig ist nur: Nicht abwarten, was das Alter mit uns macht, sondern

Mehr

Fachverband Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung FINSOZ e.v. 1. Treffen der Arbeitsgruppe Technische Assistenzsysteme

Fachverband Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung FINSOZ e.v. 1. Treffen der Arbeitsgruppe Technische Assistenzsysteme Fachverband Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung FINSOZ e.v. 1. Treffen der Arbeitsgruppe Technische Assistenzsysteme Dietmar Wolff, Britta Gräfe, FINSOZ e.v. Bielefeld, 23.

Mehr

ZukunftsMonitor II Tauschen, Teilen, Selbermachen

ZukunftsMonitor II Tauschen, Teilen, Selbermachen 1 Broschürentitel ZukunftsMonitor II Tauschen, Teilen, Selbermachen Ergebnisse Die ZukunftsForen des BMBF Die ZukunftsForen sind eine Bürgerdialogreihe des Bundesministeriums für Bildung und Forschung,

Mehr

Technische Assistenz und ihre Bedeutung für eine gute Sorge im Alter

Technische Assistenz und ihre Bedeutung für eine gute Sorge im Alter Technische Assistenz und ihre Bedeutung für eine gute Sorge im Alter Bürgerforum Altenpflege München, 5. Juli 2016 Prof. Dr. theol. habil. Arne Manzeschke Arne Manzeschke, Institut TTN München, Evangelische

Mehr

modulaar Ein modulares skalierbares AAL System als Lifestyle Element für Silver-Ager bis zu betreutem Wohnen

modulaar Ein modulares skalierbares AAL System als Lifestyle Element für Silver-Ager bis zu betreutem Wohnen modulaar Ein modulares skalierbares AAL System als Lifestyle Element für Silver-Ager bis zu betreutem Wohnen Dr. Johannes Kropf (AIT) Mag. Barbara Prazak-Aram (AIT) ehealth Day Salzburg, 26. November 2015

Mehr

Touchscreen und TV als User Interface für eine AAL-Umgebung für ältere Personen. Auszug aus dem EU-Projekt SOPRANO

Touchscreen und TV als User Interface für eine AAL-Umgebung für ältere Personen. Auszug aus dem EU-Projekt SOPRANO Competence Center Human-Computer Interaction 1 Touchscreen und TV als User Interface für eine AAL-Umgebung für ältere Personen (Touchscreen and TV as User Interface for an AAL-environment for elderly people)

Mehr

Deutscher Ethikrat: Zur Telematik im Gesundheitswesen

Deutscher Ethikrat: Zur Telematik im Gesundheitswesen Deutscher Ethikrat: Zur Telematik im Gesundheitswesen Prof. Dr. Arno Elmer Hauptgeschäftsführer, FOM Hochschule für Ökonomie und Management, Leiter Forschungsgruppe ehealth gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen

Mehr

Rolle eines Maximalversorgers in einem regionalen Versorgungsnetzwerk

Rolle eines Maximalversorgers in einem regionalen Versorgungsnetzwerk Rolle eines Maximalversorgers in einem regionalen Versorgungsnetzwerk Universitätsklinikum Leipzig AöR Stefan Smers, Leiter IT / CIO Maximalversorger Maximalversorger Versorgungsstufen nach KHG (Regel-,

Mehr

Je mehr die Selbständigkeit und Eigenständigkeit eingeschränkt sind, desto mehr wird auf Angebote zur Unterstützung zurückgegriffen.

Je mehr die Selbständigkeit und Eigenständigkeit eingeschränkt sind, desto mehr wird auf Angebote zur Unterstützung zurückgegriffen. Einleitung Im Laufe des Lebens wandeln sich die Bedürfnisse des Menschen: Während für die Jugend Freizeitaktivitäten und Bildungsangebote im Vordergrund stehen, interessiert sich die erwerbstätige Bevölkerung

Mehr

ZUKUNFT GESTALTEN - TECHNISCHE ASSISTENZ IM DIENSTE DES (ÄLTEREN) MENSCHEN

ZUKUNFT GESTALTEN - TECHNISCHE ASSISTENZ IM DIENSTE DES (ÄLTEREN) MENSCHEN ZUKUNFT GESTALTEN - TECHNISCHE ASSISTENZ IM DIENSTE DES (ÄLTEREN) MENSCHEN Petra Gaugisch, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Stuttgart 28.September 2015 Workshop Gesundheit,

Mehr

Gesundheits- und Bewegungsförderung für alle Generationen als Aufgabe der Kommune

Gesundheits- und Bewegungsförderung für alle Generationen als Aufgabe der Kommune Gesundheits- und Bewegungsförderung für alle Generationen als Aufgabe der Kommune Tania-Aletta Schmidt Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. Gliederung 1.

Mehr

Hauptstadtkongress 2008 Medizin und Gesundheit. Thesen zur Thematik: Prof. Dr. Rolf G. Heinze

Hauptstadtkongress 2008 Medizin und Gesundheit. Thesen zur Thematik: Prof. Dr. Rolf G. Heinze Hauptstadtkongress 2008 Medizin und Gesundheit Berlin, 4. bis 6. Juni 2008 Thesen zur Thematik: Das Zuhause als Gesundheitsstandort Ruhr-Universität Bochum Wiss. Direktor des Instituts für Wohnungswesen

Mehr

Versorgungssicherheit im Quartier. Projekt GESOBAU AG Berlin. Versorgungssicherheit im Quartier - Frank Druska, GESOBAU AG 1

Versorgungssicherheit im Quartier. Projekt GESOBAU AG Berlin. Versorgungssicherheit im Quartier - Frank Druska, GESOBAU AG 1 Versorgungssicherheit im Quartier Projekt Pflege@Quartier GESOBAU AG Berlin Versorgungssicherheit im Quartier - Frank Druska, GESOBAU AG 1 Das Projekt Pflege@Quartier Entwicklung eines Wohn- und Quartierskonzepts

Mehr

Indoor Positionierungs-Technologien

Indoor Positionierungs-Technologien Indoor Positionierungs-Technologien Corina Kim Schindhelm Siemens 4. Deutscher AAL Kongress, 26. Januar 2011 Selbstständig, sicher, gesund und mobil im Alter. Smart Senior Zu Hause TV als zentrales Diensteportal

Mehr

industrie 4.0 App-EntWicklung SMARTE DIENSTE FüR INDUSTRIE-4.0-ANwENDUNGEN ENTwIckELN produktions- UND AUFTRAGSMANAGEMENT 12.

industrie 4.0 App-EntWicklung SMARTE DIENSTE FüR INDUSTRIE-4.0-ANwENDUNGEN ENTwIckELN produktions- UND AUFTRAGSMANAGEMENT 12. Industrie 4.0 App-Entwicklung Smarte Dienste für Industrie-4.0-Anwendungen entwickeln Produktions- und Auftragsmanagement 12. September 2017 Einleitende Worte Mit Apps werden über Cloud-Plattformen schlanke

Mehr

Medical Value by Medical Valley

Medical Value by Medical Valley Medical Value by Medical Valley Technische Assistenzsysteme: Innovation durch Kooperation MORO-Abschlussveranstaltung, Bamberg 01.02.2013 1 Gesundheitswirtschaft als Wirtschaftsfaktor - heute Schon heute

Mehr

SUSI TD Sicherheit und Unterstützung von Senioren durch Integration von Technik und Dienstleitung

SUSI TD Sicherheit und Unterstützung von Senioren durch Integration von Technik und Dienstleitung SUSI TD Sicherheit und Unterstützung von Senioren durch Integration von Technik und Dienstleitung Prof. Dr. Dieter Rombach Fraunhofer IESE, Kaiserslautern Hintergrund Demographischer Wandel Weniger Geld

Mehr

Ein LED-Projektor zur mobilen Video-Kommunikation, getragen von einem sozial unterstützenden Roboter

Ein LED-Projektor zur mobilen Video-Kommunikation, getragen von einem sozial unterstützenden Roboter Ein LED-Projektor zur mobilen Video-Kommunikation, getragen von einem sozial unterstützenden Roboter Wolfgang Zagler Technische Universität Wien 6. AAL Kongress Berlin, Jänner 2013 fortec / AAT fortec

Mehr

INTELLIGENTES WOHNEN IN DEN EIGENEN VIER WÄNDEN. M.FM, Dipl.-Ing.(FH) Jürgen Nitschke. Potential 2012 Bamberg 29/02/2012

INTELLIGENTES WOHNEN IN DEN EIGENEN VIER WÄNDEN. M.FM, Dipl.-Ing.(FH) Jürgen Nitschke. Potential 2012 Bamberg 29/02/2012 HÖHERE AUFENTHALTSQUALITÄT IN DEN EIGENEN VIER WÄNDEN Potential 2012 Bamberg 29/02/2012 M.FM, Dipl.-Ing.(FH) Jürgen Nitschke Abt. Intelligentes Wohnen SOPHIA living network GmbH WAS VERSTEHT MAN DARUNTER?

Mehr

Nutzung von AAL-Technologie in Neubauprojekten Praxisbeispiel: Vernetzte Hausautomatisierung im Realeinsatz

Nutzung von AAL-Technologie in Neubauprojekten Praxisbeispiel: Vernetzte Hausautomatisierung im Realeinsatz Nutzung von AAL-Technologie in Neubauprojekten Praxisbeispiel: Fachtagung Do. 07. März 2013 in Oldenburg Vernetztes Wohnen II Dr. Melina Frenken Gliederung Motivation / Ausgangslage Praxisbeispiel/ Vorgehen

Mehr

Staatssekretär Dr. Richard Auernheimer Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit Rheinland-Pfalz. Grußworte

Staatssekretär Dr. Richard Auernheimer Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit Rheinland-Pfalz. Grußworte Staatssekretär Dr. Richard Auernheimer Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit Rheinland-Pfalz Grußworte anlässlich des Symposiums der TU Kaiserslautern Mit neuen Technologien zu mehr

Mehr

Ultraeffiziente Produktion im urbanen Umfeld Ultraeffizienzfabrik als wesentlicher Bestandteil der Stadt der Zukunft

Ultraeffiziente Produktion im urbanen Umfeld Ultraeffizienzfabrik als wesentlicher Bestandteil der Stadt der Zukunft Ultraeffiziente Produktion im urbanen Umfeld Ultraeffizienzfabrik als wesentlicher Bestandteil der Stadt der Zukunft Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Bauer Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation

Mehr

Selbstbestimmtes Leben und Wohnen im Alter. Wie weit können Technologien künftig dabei helfen?

Selbstbestimmtes Leben und Wohnen im Alter. Wie weit können Technologien künftig dabei helfen? Selbstbestimmtes Leben und Wohnen im Alter. Wie weit können Technologien künftig dabei helfen? Hartinger-Klein Consulting, Wien Altern in Würde? Altern in Würde? Ein Widerspruch? Wir werden älter gemischte

Mehr

Innovative Kooperation und Verwaltungsmodernisierung im Freistaat Sachsen - Innovationskommune und Innovationsnetzwerk Sachsen -

Innovative Kooperation und Verwaltungsmodernisierung im Freistaat Sachsen - Innovationskommune und Innovationsnetzwerk Sachsen - Innovative Kooperation und Verwaltungsmodernisierung im Freistaat Sachsen - Innovationskommune und Innovationsnetzwerk Sachsen - 15. egovernment-wettbewerb Finalistentag in Berlin Ausgangslage in Sachsen

Mehr

Stand von Forschung und Innovation

Stand von Forschung und Innovation Technik für ein selbständiges Leben im Alter: Stand von Forschung und Innovation Im Rahmen des Fachtags ÄLTER WERDEN in einer DIGITALEN GESELLSCHAFT - Nutzen und Risiken technikgestützter Assistenzsysteme

Mehr

Wohnbegleitende Dienstleistungen für ein selbstbestimmtes Leben. In Autonomie wohnen. Michael Trage, DIN Deutsches Institut für Normung e. V.

Wohnbegleitende Dienstleistungen für ein selbstbestimmtes Leben. In Autonomie wohnen. Michael Trage, DIN Deutsches Institut für Normung e. V. Wohnbegleitende Dienstleistungen für ein selbstbestimmtes Leben In Autonomie wohnen Michael Trage, Bozen, 28. Oktober 2010 Das Projekt STADIWAMI Dienstleistungen Mikrosystemtechnik Demografischer Wandel

Mehr

Länger Selbstbestimmt Wohnen (LSW) Vernetzte Hausautomatisierung im Realeinsatz

Länger Selbstbestimmt Wohnen (LSW) Vernetzte Hausautomatisierung im Realeinsatz Länger Selbstbestimmt Wohnen (LSW) Frerk Müller 1, Peter Hoffmann 3, Andreas Hein 1 2, Otthein Herzog 3,Melina Frenken 1 1 OFFIS Institut für Informatik, Oldenburg 2 Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,

Mehr

Smart Homes NIKLAS GERWENS

Smart Homes NIKLAS GERWENS Smart Homes NIKLAS GERWENS Gliederung Grundlagen Smart Home Living Place Hamburg Projekte Zusammenfassung Quellen 2 Grundlagen Ubiquitous Computing Ambient Intelligence 3 Grundlagen - Ubiquitous Computing

Mehr

Sturzerkennung im intelligentem Raum

Sturzerkennung im intelligentem Raum 1 Sturzerkennung im intelligentem Raum Nicolas Bänisch 12.01.2012 [1] 2 Gliederung Einführung Sturzerkennungssysteme Allgemein Systeme Ausblick 3 Einführung [1] Erkennung eines Sturzes in einem Raum Warum?

Mehr

Haushaltsnahe Dienstleistungen

Haushaltsnahe Dienstleistungen Workshop Chancen und Ideen für die Gestaltung der Gesundheitswelten älterer Menschen Haushaltsnahe Dienstleistungen Mareike Bröcheler Justus-Liebig-Universität Gießen München, 18. Okt. 2016 Bild: www.zauberfrau.de

Mehr

KRANKENHAUS DER ZUKUNFT WAS DAVON IST 4.0?

KRANKENHAUS DER ZUKUNFT WAS DAVON IST 4.0? KRANKENHAUS DER ZUKUNFT WAS DAVON IST 4.0? med.logistica Leipzig, 17. Mai 2017 Dr.-Ing. Sebastian Wibbeling Fraunhofer IML, Dortmund Fraunhofer Seite 0 VORSTELLUNG FRAUNHOFER IML ABTEILUNG HEALTH CARE

Mehr

Herzlichen Dank für die Einladung!

Herzlichen Dank für die Einladung! S1 Herzlichen Dank für die Einladung! Folie 1 S1 Impuls etwa 10 Min Ablauf : Impuls, Brainstorming, Quintessenz Schnellhammer; 10.06.2015 Unsere Aufgabe soll einen Beitrag leisten, um die Herausforderung

Mehr

B: Überall dabei sein und selbst bestimmen

B: Überall dabei sein und selbst bestimmen Leichte Sprache 97 B: Überall dabei sein und selbst bestimmen Zugänglichkeit Alles soll für Menschen mit Behinderung zugänglich sein. Zugänglichkeit bedeutet: Für Menschen mit Behinderung soll es keine

Mehr

Ambient Assisted Living. Mag. Stefan Nöstlinger, BSc

Ambient Assisted Living. Mag. Stefan Nöstlinger, BSc Ambient Assisted Living Mag. Stefan Nöstlinger, BSc Definition Ambient Assisted Living AAL Altersgerechte Assistenzsysteme für ein selbstbestimmtes Leben Ambient Assited Living Umgebungs- unterstützt(es)

Mehr

Zuhause im Alter Soziales Wohnen Programme zum Wohnen im Alter

Zuhause im Alter Soziales Wohnen Programme zum Wohnen im Alter Zuhause im Alter Soziales Wohnen Programme zum Wohnen im Alter Dr. Barbara Hoffmann, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Referat 314 Zuhause im Alter Soziales Wohnen Demografischer

Mehr

Bedeutung von Mensch- Technik- Interak6on im demografischen Wandel

Bedeutung von Mensch- Technik- Interak6on im demografischen Wandel Bedeutung von Mensch- Technik- Interak6on im demografischen Wandel Eröffnungsveranstaltung des Centrums für Demografie und Diversität Chris6ne Weiß VDI/VDE Innova

Mehr

Motive, Einstellungen und Kaufkriterien Konsumtrends in der Consumer- und Home Electronics

Motive, Einstellungen und Kaufkriterien Konsumtrends in der Consumer- und Home Electronics Motive, Einstellungen und Kaufkriterien Konsumtrends in der Consumer- und Home Electronics Ergebnisse einer gfu-studie* Hans-Joachim Kamp Vorsitzender des Aufsichtsrates der gfu Consumer & Home Electronics

Mehr

Ein ambientes Assistenzsystem im Alltagseinsatz - Erfahrungen und Ausblick

Ein ambientes Assistenzsystem im Alltagseinsatz - Erfahrungen und Ausblick Ein ambientes Assistenzsystem im Alltagseinsatz - Erfahrungen und Ausblick P. Panek, H. Dangl, W. Hlauschek, P. Mayer, C. Wagner, F. Werner & W.L. Zagler UDAY XII Assistenztechnik für betreutes Wohnen

Mehr

ihomelab: Forschung im Massstab 1:1

ihomelab: Forschung im Massstab 1:1 ihomelab: Forschung im Massstab 1:1 Energie Events 09/10 Smart Home 2. Dezember 2009 in Zürich Dipl. El. Ing. ETH Wissenschaftlicher Mitarbeiter 2/ 35 Energie Effizienz Sicherheit Komfort 4/ 35 Voraussetzungen

Mehr

Herausforderung und Chancen für den Endkunden

Herausforderung und Chancen für den Endkunden Intelligente Energienutzung Herausforderung und Chancen für den Endkunden 19. Technologie- und Innovationsforum Pfalz 23.3.2011 Prof. Dr. Frank Bomarius frank.bomarius@iese.fraunhofer.de frank.bomarius@fh-kl.de

Mehr

Wie altersfreundlich ist Brandenburg?

Wie altersfreundlich ist Brandenburg? BIS - Berliner Institut für Sozialforschung Wie altersfreundlich ist Brandenburg? Dr. Eva Schulze BIS Berliner Institut für Sozialforschung GmbH Leitung: Dr. S. Meyer Dr. E. Schulze Technik Haushalt Alltag

Mehr

Synergien des Energiemanagements mit der Heimvernetzung

Synergien des Energiemanagements mit der Heimvernetzung Synergien des Energiemanagements mit der Heimvernetzung Connected Living Technologien für die intelligente Heimvernetzung Grzegorz Lehmann Competence Center Next Generation Services Vortrag beim Fachgespräch

Mehr

Demographischer Wandel und geänderte Mobilitätsanforderungen

Demographischer Wandel und geänderte Mobilitätsanforderungen Prof. Dr. Matthias Gather Institut Verkehr und Raum FB Verkehrs- und Transportwesen Fachhochschule Erfurt Demographischer Wandel sanforderungen Fachvortrag auf dem 18. Gothaer Technologenseminar Stadtentwicklung

Mehr

Auf der Suche nach neuen Märkten

Auf der Suche nach neuen Märkten Demografischer Wandel im Ruhrgebiet Auf der Suche nach neuen Märkten Prof. Dr. Gerhard Naegele Dr. Vera Gerling Andreas Reichert Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.v. Institut für Gerontologie an

Mehr

ZukunftsMonitor IV: Wissen schaffen Denken und Arbeiten in der Welt von morgen

ZukunftsMonitor IV: Wissen schaffen Denken und Arbeiten in der Welt von morgen 1 ZukunftsMonitor IV: Wissen schaffen Denken und Arbeiten in der Welt von morgen Ergebnisse Die ZukunftsForen des BMBF Die ZukunftsForen sind eine Bürgerdialogreihe des Bundesministeriums für Bildung und

Mehr

Ines Varela, Leiterin IT-Management, Stadtwerke Düsseldorf AG Vorstand, Digitale Stadt Düsseldorf e.v.

Ines Varela, Leiterin IT-Management, Stadtwerke Düsseldorf AG Vorstand, Digitale Stadt Düsseldorf e.v. Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH Industrie 4.0 und Verwaltung 4.0: Auf dem gemeinsamen Weg zur Smart City Düsseldorf Ines Varela, Leiterin IT-Management, Stadtwerke Düsseldorf AG Vorstand, Digitale

Mehr

Medizintechnik: Mensch-Technik- Interaktion in der Gesundheitsund Pflegeversorgung

Medizintechnik: Mensch-Technik- Interaktion in der Gesundheitsund Pflegeversorgung Medizintechnik: Mensch-Technik- Interaktion in der Gesundheitsund Pflegeversorgung Ergebnisse einer repräsentativen Befragung 28. Oktober 2016 33900 Hr, Ma forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro

Mehr