Beratung und Behandlung von verhaltensbezogenen Süchten. natürlich eine Aufgabe der Suchthilfe

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1 Fachtagung der DHS am 11. November 2008 Beratung und Behandlung von verhaltensbezogenen Süchten natürlich eine Aufgabe der Suchthilfe Dr. Theo Wessel, Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe im Diakonischen Werk der Ev. Kirche in Deutschland e.v. (GVS), Berlin

2 2

3 Beratung und Behandlung von verhaltensbezogenen Süchten natürlich eine Aufgabe der Suchthilfe Ablauf: 1. Suchthilfe was ist das? 2. Verhaltensbezogene Süchte eine Aufgabe der Suchthilfe - Sucht- oder Impulskontrollstörung - Suchthilfen am Beispiel Essstörungen und pathologisches Spielen (Glücksspielssucht) 3. Mediensucht - eine aktuell anstehende Aufgabe für die Suchthilfe - Symptome - Folgen - Präventions- und Behandlungsansätze - Hilfestellung - Zahlen - Fakten und Forderungen 3

4 Suchthilfe, was ist das? 4

5 Suchthilfen in Deutschland 2006 Selbsthilfegruppen Suchtberatungsstellen Plätze in Tageskliniken Stationäre Therapieplätze: Alkohol/Drogen Plätze für qualifizierte Entgiftung Plätze in komplementären Einrichtungen (Betreutes Wohnen, Wohnheime usw.) Plätze im Maßregelvollzug: Alkohol/Drogen Niedrigschwellige Angebote (Notschlafstellen, Tagestreffs, Drogenkonsumräume) 7500 Gruppen / / ( ) 5

6 Psycho-soziale Beratung im Kontext der Leistungsgesetze GESAMTVERBAND FÜR SUCHTKRANKENHILFE Früherkennung Motivation Rehabilitation Nachsorge/Selbsthilfe SGB II Arbeitsagenturen SGB IX SGB V Ärzte Krankenhäuser Psycho-soziale Beratung Motivationsarbeit RG: Daseinsvorsorge? SGB VI Fachkliniken ARS SGB XII SGB VI ARS/ Nachsorge Selbsthilfe 6

7 Personenzentrierung Die Hilfebedarfe und die Veränderungsbereitschaft des Klienten stehen im Mittelpunkt Niedrigschwellige Angebote zum Einstieg in den Motivationsprozess Motivationsförderung zur Entwicklung von Veränderungsbereitschaft Förderung einer stabilen Behandlungs- und Abstinenzmotivation Behandlung / Rehabilitation 7

8 Grundversorgung und weitere definierte Leistungen / Hilfen nach dem SGB II, V, VIII \ Ambulante Therapie JVA Raucherentwöhnung Verkauf von Fachwissen Betriebliche Hilfen Fachstelle Suchtprävention Telefonnotruf Grundversorgung Betreutes Wohnen Ambulanz Tages- /Begegnungsstätte 8

9 Was ändert sich in den nächsten Jahren in der ambulanten Suchthilfe-Versorgung? Frühinterventionen bei Alkoholproblemen, vor allem bei jungen Menschen ( Koma Trinken", Flatrate-Saufen") an den Schnittstellen Medizin, Jugendhilfe, Schule, Job-Center Beratung und Behandlung von jungen Cannabisabhängigen (2005: Beratungsfälle, Tendenz steigend) Stimulanzienabhängige (Kokain, Speed, Crystal) integrieren Tabakentwöhnungsangebote verstärken Kooperation mit dem medizinischen Versorgungssektor ausbauen (2004: 428T. alkoholbezogene Behandlungsfälle, 89T. drogenbezogene Behandlungsfälle im Allgemeinkrankenhaus) Betroffene Angehörige stärker einbeziehen (Partner, Kinder, Eltern) Suchtgefährdete und -abhängige mit Migrationshintergrund einbeziehen Qualifizierung der PSB (Psychosozialen Begleitung) bei Substitutionsbehandlungen qualifizieren Mediensuchtkompetenzen ausbauen 9

10 Verhaltensbezogene Süchte eine Aufgabe der Suchthilfe Zuerst die Frage: Suchtstörung oder Impulsstörung? 10

11 DSM-IV: Störungen der Impulskontrolle nicht andernorts klassifiziert Versagen, einem Impuls, einem Trieb oder einer Versuchung zu widerstehen, eine Handlung auszuführen, die schädlich für die Person selbst oder andere ist. Ansteigendes Gefühl von Spannung oder Erregung vor der Handlung, Erleben von Vergnügen, Befriedigung, Entspannung währen der Handlung, Nach der Handlung können Reue, Schuldgefühle, Selbstvorwürfe auftreten. Auszug aus dem Vortrag von Astrid Müller, Impulskontrollstörungen: Grundlagen und Anwendungen, 8. Fachtagung der dgsps, , Köln 11

12 ICD-10, F63.-: Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle Sie sind durch wiederholte Handlungen ohne vernünftige Motivation gekennzeichnet, die nicht kontrolliert werden können und meist die Interessen des betroffenen Patienten oder anderer Menschen schädigen. Der betroffene Patient berichtet von impulshaftem Verhalten. Die Ursache dieser Störungen sind unklar, sie sind wegen deskriptiver Ähnlichkeiten hier gemeinsam aufgeführt, nicht weil sie andere wichtige Merkmale teilen. Auszug aus dem Vortrag von Astrid Müller, Impulskontrollstörungen: Grundlagen und Anwendungen, 8. Fachtagung der dgsps, , Köln 12

13 Impulsstörungen Verhalten, für das keine normale Ausprägung existiert z.b. Pyromanie Kleptomanie Trichotillomanie Verhalten, das auch in normaler Ausprägung auftreten kann z.b. Verhaltensexzess Pathologisches Spielen Pahtologisches Kaufen Exzessive Internetnutzung Auszug aus dem Vortrag von Astrid Müller, Impulskontrollstörungen: Grundlagen und Anwendungen, 8. Fachtagung der dgsps, , Köln 13

14 ICD-10: Impulskontrollstörungen F63.0 Pathologisches Spielen F63.1 Pathologische Brandstiftung (Pyromanie) F63.2 Pathologisches Stehlen (Kleptomanie) F63.3 Trichotillomanie Auszug aus dem Vortrag von Astrid Müller, Impulskontrollstörungen: Grundlagen und Anwendungen, 8. Fachtagung der dgsps, , Köln 14

15 F63.9: Abnorme Gewohnheit und Störung der Impulskontrolle, nicht näher bezeichnet Pathologisches Exzessive Internetnutzung Dermatillomanie Kaufen (Gambling, Chatting, Surfing) Intermittierende Exzessive Exzessive non- Explosive Störung Handynutzung paraphiles Sexualverhalten Auszug aus dem Vortrag von Astrid Müller, Impulskontrollstörungen: Grundlagen und Anwendungen, 8. Fachtagung der dgsps, , Köln 15

16 N.n.b. Impulskontrollstörungen oder Verhaltenssüchte? Auszug aus dem Vortrag von Astrid Müller, Impulskontrollstörungen: Grundlagen und Anwendungen, 8. Fachtagung der dgsps, , Köln 16

17 Verhaltenssüchte = Verhaltensabhängigkeit = nicht stoffgebundene Sucht Esssucht, Brechsucht, Fettsucht, Magersucht, Spielsucht, Lottosucht, Kaufsucht, Computersucht, Internetsucht, Handysucht, Fernsehsucht, Arbeitssucht, Sexsucht, Sportsucht. Aber nicht: Brandstiftungssucht, Stehlsucht Inflationärer Begriff oder neues Verständnis von Sucht? Auszug aus dem Vortrag von Astrid Müller, Impulskontrollstörungen: Grundlagen und Anwendungen, 8. Fachtagung der dgsps, , Köln 17

18 Diagnose Pathologisches Spielen Trichotillomanie Pyromanie Intermittierende explosible Störung Kleptomanie Exzessive Internetnutzung Skin picking Sexuelle Zwänge Pathologisches Kaufen Prävalenz [%] 1-3 1,5-3,4 2,4-3,5 7 0,6 0, Literaturquelle Gerstein et al., 1999; Tidwell & Parker, 2001; Rönnberg, 2001; Kessler et al., 2008 Christenson et a., 1991 (Studenten) Kosky & Silburn, 1991 (Kinder und Jugendliche) Kessler et al., 2006 Goldman, 1991 Aboujaoude et al., 2006 Doran et al., 1985; Gupta et al (dermatologische Patienten) Shaffer und Zimmernann (1990) Coleman, 1991 Neuner et al., 2005; Koran et al., 2006 Auszug aus dem Vortrag von Astrid Müller, Impulskontrollstörungen: Grundlagen und Anwendungen, 8. Fachtagung der dgsps, , Köln 18

19 Prävalenz in klinischen Stichproben (1): Stationäre psychiatrische Patienten n = 204, MIDI 31 % hatten aktuell mindestens 1 Impulskontrollstörung Pathologisches Kaufen (9,3%) Kleptomanie (7,8%) Pathologisches Spielen (6,9 %) Intermittierende explosible Störung (6,4%) Sexuelle Zwänge (4,4%) Pyromanie (3,4%) Trichotillomanie (3,4%) Auszug aus dem Vortrag von Astrid Müller, Impulskontrollstörungen: Grundlagen und Anwendungen, 8. Fachtagung der dgsps, , Köln 19

20 Auszug aus dem Vortrag von Klaus Wölfling, Verhaltenssüchte: Phänomenologie und klinisches Erscheinungsbild am Beispiel der Computerspielsucht8. Fachtagung der dgsps, , Köln 20

21 Zwei ausgewählte verhaltensbezogene Suchtstörungen, die zur Aufgabe der Suchthilfe geworden sind: Essstörungen (Esssüchte) Pathologisches Spielen (Glücksspielssucht) 21

22 Essstörung (F50, ICD-10) Anorexia nervose (Magersucht) Atypische Anorexie Bulima nervosa Atypische Bulimie Essattacken (Binge Eating) Erbrechen bei anderen psych. Störungen 22

23 Pathologisches Spielen (F63, ICD-10) Geldspielautomaten in Spielhallen u.a. Kleines Spiel in der Spielbank Großes Spiel in der Spielbank Wetten Andere Spielformen 23

24 Deutsche Suchthilfestatistik 2007 (IFT München, 2008) (Teil-)Stationäre Rehabilitations- und Adaptionseinrichtung 147 Einrichtungen insgesamt Therapiebeender in 2007 davon 8 mit Hauptdiagnose Essstörungen (F50) 386 mit Hauptdiagnose Pathologisches Spielen (F63) Etwa 2% aller Behandlungen in diesen Einrichtungen 24

25 Deutsche Suchthilfestatistik 2007 (IFT München, 2008) F50 Essstörungen (n=8) Junge Frauen (in Schule/Ausbildung, bei Angehörigen lebend) Maßnahmen finanziert durch die DRV, Behandlungsdauer im Durchschnitt 100 Tage Zentrale Vermittlungsagenturen: Sucht- und Beratungsstellen (50%) Ärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser (37,5%) 25

26 Deutsche Suchthilfestatistik 2007 (IFT München, 2008) F50 Essstörungen (n=8) Zentrale Weitervermittlung nach Therapiebeendigung: Ärzte, Psychotherapeuten (80%) Selbsthilfegruppen (60 %) Ambulante Behandlungsstellen (60%) Status der störungsbezogenen Problematik am Tag der Behandlungsbeendigung: 71% gebessert 1% verschlechtert 28% unverändert 26

27 Deutsche Suchthilfestatistik 2007 (IFT München, 2008) F50 Essstörungen (n=8) Lebensunterhalt nach Behandlungsbeendigung: 20% Lohn, Gehalt 40% Krankengeld 25% Arbeitslosengeld I und II Wohnsituation nach Betreuungsbeendigung: 88% eigenständiges Wohnen 27

28 Deutsche Suchthilfestatistik 2007 (IFT München, 2008) F63 Pathologisches Spielen (n=386) Männer, Durchschnittsalter 39 Jahre Soziale Integration (Partnerschaft, Wohnen, Arbeiten) Maßnahmen finanziert i.d.r. durch die DRV, Behandlungsdauer im Durchschnitt 79 Tage Keine gerichtlichen Auflagen Komorbidität mit alkoholbezogenen Störungen ausgeprägt (ebenso Tabak) Altersspanne zwischen Beginn der Störung und Betreuungsbeginn etwa 9-15 Jahre Mehr als EUR Schulden: 53%, 23% ohne Schulden 28

29 Deutsche Suchthilfestatistik 2007 (IFT München, 2008) F63 Pathologisches Spielen (n=386) Zentrale Vermittlungsagenturen: Ambulante Suchtberatungsstellen (73%) Zentrale Weitervermittlungen nach Therapiebeendigung: Ambulante Suchtberatungsstellen (73%) Selbsthilfegruppen (65%) Ambulante Behandlungsstellen (65%) 29

30 Deutsche Suchthilfestatistik 2007 (IFT München, 2008) F63 Pathologisches Spielen (n=386) Status der störungsbezogenen Problematik nach Betreuungsende: 31% erfolgreich 50% gebessert 18% unverändert 1% verschlechtert Lebensunterhalt nach Betreuungsbeendigung: 39% Lohn, Gehalt 48% Arbeitslosengeld I und II Wohnsituation nach Betreuungsbeendigung: 72% eigenständiges Wohnen 30

31 Deutsche Suchthilfestatistik 2007 (IFT München, 2008) Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen: 720 Einrichtungen insgesamt Betreuungsbeender in 2007 davon: mit Hauptdiagnose Essstörungen (F50) mit Hauptdiagnose Pathologisches Spielen (F63) Etwa 3,5% aller Betreuungen in diesen Einrichtungen 31

32 Deutsche Suchthilfestatistik 2007 (IFT München, 2008) F50 Essstörungen (n=1.235) Frauen 94 %, Durchschnittsalter 28 Jahre Maßnahmen größtenteils (93%) finanziert über institutionelle Förderung der Einrichtung (kommunal) Altersspanne zwischen Betreuungsbeginn und Störungsbeginn: 9-15 Jahre Zentrale Vermittlungsagenturen: 39% Selbstmelder 22% Familie, Angehörige 12% Ärzte, Psychotherapeuten 6% Andere Beratungsstellen 32

33 Deutsche Suchthilfestatistik 2007 (IFT München, 2008) F50 Essstörungen (n=1.235) Kooperation während des Betreuungsverlaufes: 23% Familie, Angehörige 15% Ärzte, Psychotherapeuten 4% Selbsthilfegruppen Weitervermittlung nach Betreuungsbeendigung: bei 28% der Fälle: 42% Ärzte, Psychotherapeuten (n=111) 22% stationäre Rehabilitation (n=57) 12% Selbsthilfegruppen (n=32) Betreuungsdauer und frequenz: durchschnittlich 20 Kontakte in durchschnittlich 267 Tagen 33

34 Deutsche Suchthilfestatistik 2007 (IFT München, 2008) F50 Essstörungen (n=1.235) Status der störungsbezogenen Problematik nach Betreuungsende: 13% erfolgreich 38% unverändert 48% gebessert 1% verschlechtert Lebensunterhalt nach Betreuungsbeendigung: 37% Lohn, Gehalt 13% Arbeitslosengeld I und II 30% durch Angehörige, Partner Wohnsituation nach Betreuungsbeendigung: 70% eigenständiges Wohnen 34

35 Deutsche Suchthilfestatistik 2007 (IFT München, 2008) F63 Pathologisches Spielen (n=2.702) Männer 92 %, Durchschnittsalter 37 Jahre sozial integriert (Partnerschaft, Wohnen, Arbeiten) Schulden: 39% mehr als EUR, 29% keine Schulden Maßnahmen größtenteils (89%) institutionell finanziert (kommunal, 15% der Maßnahmen durch DRV als Ambulante Rehabilitation bei pathologischem Glücksspiel Keine gerichtlichen Auflagen, 18% Auflage durch regionale Job- Center (SGBII) Altersspanne zwischen Betreuungsbeginn und Störungsbeginn: 9-18 Jahre 35

36 Deutsche Suchthilfestatistik 2007 (IFT München, 2008) F63 Pathologisches Spielen (n=2.702) Zentrale Vermittlungsagenturen: 44% Selbstmelder 25% Familie, Angehörige 5% Ärzte, Psychotherapeuten 4% Andere Beratungsstellen Kooperation während des Betreuungsverlaufes: 25% Familie, Angehörige 10% Einrichtung der stationären Rehabilitation 8% Ärzte, Psychotherapeuten 5% Selbsthilfegruppen 36

37 Deutsche Suchthilfestatistik 2007 (IFT München, 2008) F63 Pathologisches Spielen (n=2.702) Weitervermittlung nach Betreuungsbeendigung: bei 25% der Fälle: 41% stationäre Rehabilitation (n=140) 22% Selbsthilfegruppen(n=83) 15% Ärzte, Psychotherapeuten (n=50) 14% Fachambulanzen, Psychiatrische Ambulanzen (n=46) Betreuungsdauer und frequenz: durchschnittlich 15 Kontakte in durchschnittlich 194 Tagen 37

38 Deutsche Suchthilfestatistik 2007 (IFT München, 2008) F63 Pathologisches Spielen (n=2.702) Status der störungsbezogenen Problematik nach Betreuungsende 27% erfolgreich 35% unverändert 38% gebessert 1% verschlechtert Lebensunterhalt nach Betreuungsbeendigung: 40% Lohn, Gehalt 26% Arbeitslosengeld I und II 6% durch Angehörige, Partner Wohnsituation nach Betreuungsbeendigung: 80% eigenständiges Wohnen 38

39 Mediensuchteine aktuell anstehende Aufgabe für die Suchthilfe! 39

40 Problematischer Umgang mit dem Computer/ Internet Exzessiver Konsum von Chat- und Kommunikationssystemen Stundenlanges Spielen und Handeln Stundenlanges Konsumieren von Sexseiten Zwanghaftes Suchen nach Informationen Zwanghafte Beschäftigung mit dem Computer an sich 40

41 Exzessives Computerspielen als Suchtverhalten Exzessives Computerspielen im Sinne einer Verhaltenssucht ist mit der Abhängigkeit von psychotropen Substanzen vergleichbar hinsichtlich: Phänomenologie Pathogenese Diagnostischen Kriterien Komorbiditäten Psychophysiologischen Mechanismen Therapeutischen Implikationen Auszug aus dem Vortrag von Klaus Wölfling, Verhaltenssüchte: Phänomenologie und klinisches Erscheinungsbild am Beispiel der Computerspielsucht8. Fachtagung der dgsps, , Köln 41

42 Anzeichen für eine Sucht Die nachfolgend aufgeführten Merkmale (nach Grüsser/Thalemann) begründen ein psychopathologisch auffälliges, abhängiges Verhalten, wenn - analog zu den substanzbezogenen Störungen - mindestens drei Kriterien zutreffen 42

43 Symptom: Einengung des Verhaltensmusters Internet/ Computer werden wichtigste Aktivität und dominieren Denken, Gefühle und Verhalten Sonstige Lebensaufgaben treten in den Hintergrund und werden nur noch unzureichend erfüllt 43

44 Symptom: Regulation von negativen Gefühlen (Affekten) Erregung/ Entspannung durch Computer/ Internet Führt zur Verdrängung negativer Gefühle (Stressbewältigung) 44

45 Symptom: Toleranzentwicklung Wirkung wird nur durch Steigerung des Verhaltens erzielt Bei gleich bleibender Nutzung entfällt der gewünschte gefühlsregulierende Effekt 45

46 Symptom: Entzugserscheinungen Entstehen bei Betroffenen durch Behinderung oder Reduzierung des Nutzungsverhaltens Erscheinungen: Nervosität, Unruhe und/ oder Zittern, Schwitzen etc. 46

47 Symptom: Kontrollverlust Unfähigkeit zur Begrenzung und Kontrolle des Nutzungsverhaltens Als süchtig einzustufende User verbringen durchschnittlich 35 Std. pro Woche im Netz; vor allem männliche Jugendliche kommen auch auf 50 Std. und mehr 47

48 Symptom: Rückfall Wiederaufnahme des Suchtverhaltens nach Zeiten der Abstinenz oder Phasen kontrollierten Nutzungsverhaltens 48

49 Symptom: Schädliche Konsequenzen für Beruf, soziale Kontakte und Hobbys Es kommt aufgrund des exzessiven Verhaltens zu zwischenmenschlichen Konflikten und psychischen Problemen 49

50 Abgrenzungen Exzessives Verhalten ist nicht gleich Sucht Internetsucht ist eine nicht-stoffgebunden Abhängigkeit oder Verhaltenssucht Für die Abhängigkeitsentwicklung ist nicht das Medium sondern die Tätigkeit maßgeblich Nur mehrere erkennbare Symptome deuten auf eine Sucht hin 50

51 Was macht es besonders? Verfügbarkeit Vernetzung Realitätsnähe Unsichtbarkeit Eine vergleichsweise billige Sucht: Das Ticket in die virtuelle Welt kostet fast nichts 51

52 Wichtiger als das reale (Er)Leben: Ein Teufelskreis der Suchtdynamik 52

53 Verfügbarkeit von Computern 53

54 Nutzung des Internets 54

55 Folgen der Internet- und Onlinesucht (1) Das Verlernen einer gesunden Auseinandersetzung mit eigenen Gefühlen Die eigentlichen (Lebens-)Probleme werden nicht mehr adäquat bewältigt Ablenkung von den alltägliche Aufgaben und Anforderungen Konzentrationsschwierigkeiten und psychische Spannungen treten auf Leistungen in Schule und Beruf lassen nach (Bei vielen) Verschiebung des Schlaf-Wach- Rhythmus Vernachlässigung der Ernährung 55

56 Folgen der Internet- und Onlinesucht (2) Es werden keine alternativen Verhaltensmuster mehr entwickelt bzw. erlernt Hohe Rate an Begleiterkrankungen treten auf Soziale Beziehungen werden stark vernachlässigt In der Konsequenz treten häufig Arbeitsplatzverlust sowie Trennung von Familie, Partnern und Freunden auf 56

57 Was können Betroffene machen? (1) Computer aus dem unmittelbaren Wohnbereich entfernen Wochenplan für Online-Sitzungen erstellen Offen über das (Sucht-)Problem reden Online-Zeiten einschränken Arbeitgeber um einen allgemein zugänglichen Internetarbeitsplatz bitten 57

58 Was können Betroffene machen? (2) Neues Hobby finden, altes auffrischen Der Frage nachgehen, was im Internet gesucht wird Online-Erlebnisse aufschreiben Mit Online-Freunden offline verabreden Fachliche Hilfe suchen 58

59 Was können PartnerInnen und Angehörige tun? Gesprächs- und Handlungsbereitschaft signalisieren Wochenpläne erarbeiten Beziehungsprobleme besprechen Ermutigen, Beratungs- und Behandlungsangebote in Anspruch zu nehmen Klare Regeln als Schutz vor Co-Abhängigkeit aufstellen Unterstützung bei der Suche nach neuem (gemeinsamen) Hobby bieten Gemeinsam Sport treiben und aktiver im Freundes- und Bekanntenkreis werden Schutzprogramme einrichten mit einem dem direkt Betroffenen nicht bekannten Passwort 59

60 Was können Eltern tun? Grundsätzlich: Klare Regeln (für das Zusammenleben) formulieren Feststehende Zeiten für die Computernutzung erarbeiten Bereitschaft signalisieren, das man sich mehr Zeit für die Betroffenen nehmen will Einberufung eines Familienrates Gemeinsame Schutzprogramme installieren Interesse für die Computer- und Online-Aktivitäten zeigen 60

61 Was können Arbeitgeber tun? Vereinbarungen treffen gegen die private Internetnutzung unter Einbeziehung des Sozialen Dienstes und des Betriebsrates Arbeitnehmer müssen über mögliche Konsequenzen privater Internetnutzung informiert werden 61

62 Fragen zur Diskussion mit Jugendlichen Wie kann das Internet sinnvoll genutzt werden? Wie kann mit der Menge an Informationen umgegangen werden? Wie kann die Qualität von Informationen beurteilt werden? Wie können Informationen sortiert, gewichtet und verarbeitet werden? Welche Auswirkung kann das Internet auf einen Menschen (mich selbst) haben? Welche neuen Möglichkeiten, aber auch welche Gefahren besteht für Nutzer (mich selbst)? 62

63 Therapieschritte Betroffene motivieren, Hilfe in Anspruch zu nehmen Konkretes Erfassen der Situation Reduktion des Nutzungsverhaltens, Selbstkontrollen einführen Hintergründe und Ursachen ergründen Alternative Freizeitbeschäftigungen aufbauen Verändertes Verhalten unterstützen, stabilisieren Rückfallprophylaxe 63

64 Hilfestellungen Kompetenzzentrum und Beratungsstelle für exzessiven Mediengebrauch und Medienabhängigkeit Schwerin Ambulanz für Spielsucht Mainz Lost in Space Berlin Fachkrankenhaus Nordfriesland GVS Fortbildung Mediensuchtberatung GVS Tascheninfo Mediensucht Konferenz 06./ Thema: Beratung & Behandlung 64

65 Ergebnisse aktueller nationaler und internationaler Studien Autoren / Land Jahr Methodik / Stichprobe süchtiges Verhalten Risikoverhalten Young / USA 1996 Fragebogenuntersuchung zum Internetverhalten / Onlinebefragung 20% später 6% Greenfield / USA 1999 Onlinebefragung, adaptierte DSM-IV-Kriterien pathologisches Glücksspiel / Internetnutzer 6% 4% Anderson / USA 2001 Fragebogenuntersuchung zum Internetverhalten / 1078 Internet nutzende Studenten 9,8% Tsai & Lin / Taiwan 2001 Fragebogenuntersuchung zur Internetsucht / 753 Jugendliche, Alter: Jahre 11,9% Hahn & Jerusalem / Deutschland 2001 standardisierte Onlinebefragung zur Internetsucht / 7091 deutsche erwachsene Internetnutzer 2,7% 7% Jerusalem / Eidenbenz / Schweiz 2001 standardisierte Onlinebefragung zur Internetsucht / 565 Schweizer Internetnutzer 2,3% 6% Johansson & Götestam / Norwegen 2004 Fragebogenuntersuchung zur Internetsucht, repräsentative Stichprobenauswahl / 1463 Jugendliche, Alter: Jahre 2,7% 9,8% Griffiths et al. / Großbritannien 2004 Onlinebefragung, / 540 jugendliche (1) und erwachsene (2) Nutzer von Online-Rollenspielen (1) 9,1% (2) 2,5% Grüsser et al. / Deutschland 2005 Fragebogenuntersuchung zum exzessiven Computerspielverhalten / 321 Kinder, Alter: Jahre 9,3% Niemz et al. / Großbritannien 2005 Fragebogenuntersuchung, Skala zur Pathologischen Internetnutzung / 371 Studenten 18,3% Grüsser et al. / Deutschland 2007 Onlinebefragung zur Computerspielsucht (adaptierte ICD-10-Kriterien der Substanzabhängigkeit) / 7069 erwachsene registrierte Nutzer Online-Spielmagazin 11,9% Wölfling et al. / Deutschland 2007 Fragebogenuntersuchung zum pathologischen Computerspielverhalten / 221 Jugendliche, Alter:13-16 Jahre 6.3% 65

66 Erste Fallzahlen aus der Suchtkrankenhilfe (08) (1) Ergebnisse von 117 Suchtberatungsstellen des GVS Rücklauf ca. 34% Durchschnittlich wurden 1,2 Computerspielsüchtige bzw. Beratungssuchende pro Monat vorstellig Nach Einschätzung der Fachkräfte handelt es sich bei 72,1% tatsächlich um ein Problem mit süchtigem Computerspielverhalten Nach Einschätzung von 71% aller Fachkräfte besteht Qualifizierungsbedarf für die Beratung und Behandlung von Computerspielsüchtigen 66

67 Erste Fallzahlen aus der Suchtkrankenhilfe (08) (2) Bei insgesamt 62 beratungssuchenden Jugendlichen (<18) lag das Durchschnittsalter bei 15,6 Jahren - 90,7% männlich / 4,2% weiblich / 5,1% k.a. Bei insgesamt 78 beratungssuchenden Erwachsenen (>18) lag das Durchschnittsalter bei 26,7 Jahren - 92,5% männlich / 3,3% weiblich / 4,2% k.a. 67

68 Erste Fallzahlen aus der Suchtkrankenhilfe (08) (3) Prozentuale Verteilung vorstelliger Betroffener Hamburg, Kiel, Bremen Münster, Osnabrück Köln, Bonn, Mainz Frankfurt, Saarbrücken Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg 11% 4% 8% 11% 8% 9% 8% 10% 19% 12% Berlin, Schwerin, Rostock Leipzig, Dresden, Cottbus Nürnberg, Passau, Erfurt München, Ulm, Augsburg Hannover, Fulda, Kassel 68

69 Erste Fallzahlen aus der Suchtkrankenhilfe (08) (4) Durchschnittlich wurden 1,1 Angehörige von Computerspielern pro Monat vorstellig (entspricht ca. 109 Personen) Von den vorstelligen Jugendlichen wurden 83,3% von den Eltern oder anderen Institutionen (z. B. Schule, Ausbildungsstelle) geschickt 69

70 Erste Fallzahlen aus der Suchtkrankenhilfe (08) (5) Häufigste Auffälligkeiten im Vorfeld: Soziale Rückzugstendenzen (56,4%) Leistungseinbußen im ausbildungsbezogenem bzw. beruflichen Bereich (47%) Depressive Verstimmtheit (29,9%) Substanzbezogene Problematiken (29,1%) Aggressive Verhaltenstendenzen (23,1%) 70

71 Erste Fallzahlen aus der Suchtkrankenhilfe (08) (6) Schlussfolgerungen aus der Erhebung: Dringender Handlungsbedarf, vor allem vor dem Hintergrund der weiten Verbreitung von Online-Rollenspielen dem leichten Zugriff und den günstigen Flatrates der hohen Spieleranbindung und dem unzureichendem Jugendschutz im WWW Trotz gering erscheinender Fallzahlen wird die Notwendigkeit zur Qualifizierung gesehen Wir benötigen flächendeckende und wirksame Präventionsmaßnahmen Die Etablierung eines funktionierenden Hilfesystems ist wichtig Zusätzlich benötigen wir weitere Studien 71

72 Fakten und Forderungen (1) Der Bedarf an Beratung und psychotherapeutischen Interventionen bei Betroffenen mit exzessivem bzw. süchtigem Computerspielverhalten im Kindes- und Jugendalter ist deutlich vorhanden und steigt an Aufgrund der noch fehlenden Anerkennung dieses Störungsbildes in den Klassifikationssystemen psychischer Störungen besteht eine Versorgungslücke im Behandlungs-Angebot Klare Diagnosekriterien müssen dazu beitragen, die Unsicherheiten im Gesundheitssystem beim Umgang mit derartigen Störungen zu beseitigen 72

73 Fakten und Forderungen (2) Mediensuchtberatung muss fester Bestandteil der psychiatrisch/ psychosomatische Grundversorgung in Deutschland werden Die Suchtberater in den vorhandenen lokalen Hilfeeinrichtungen müssen qualifiziert und mit weiterführenden therapeutischen Einrichtungen vernetzt werden Es werden evidenzbasierte Behandlungsprogramme benötigt Beratungs- und Behandlungskompetenz in den verschiedenen Einrichtungen muss gefördert und ausgebaut werden 73

74 Dankeschön! 74

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