Inhaltsverzeichnis. 12 Bevölkerung 32 Arbeit und Erwerb 46 Soziale Sicherheit 47 Gesundheit NATUR UND INFRASTRUKTUR

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Inhaltsverzeichnis. 12 Bevölkerung 32 Arbeit und Erwerb 46 Soziale Sicherheit 47 Gesundheit NATUR UND INFRASTRUKTUR"

Transkript

1

2 Basisinformationen Inhaltsverzeichnis Seite 4 Basisinformationen Seite 11 MENSCHEN 12 Bevölkerung 32 Arbeit und Erwerb 46 Soziale Sicherheit 47 Gesundheit Seite 49 NATUR UND INFRASTRUKTUR 50 Raum und Umwelt 54 Energie- und Wasserversorgung 57 Bau- und Wohnungsmarkt 67 Verkehr Seite 73 WIRTSCHAFT 74 Preise 75 Industrie und Dienstleistungen 81 Tourismus 84 Öffentliche Finanzen Seite 91 GESELLSCHAFT 92 Bildung und Wissenschaft 101 Kultur 106 Politik 109 Rechtspflege Seite 111 Stichwortverzeichnis 115 Karte: Raumgliederung

3 Seite 1 Einleitende Worte des Stadtpräsidenten Liebe Leserin Lieber Leser Vor einem Jahr haben wir das Statistische Jahrbuch der erstmals in neuer Aufmachung herausgegeben. Das Echo auf die Neugestaltung der Publikation mit ihrer übersichtlichen thematischen Gliederung, ihren anschaulichen Grafiken und den informativen Erläuterungen war durchwegs positiv und höchst erfreulich. Daher führen wir mit dieser Ausgabe die eingeschlagene Konzeption unverändert weiter. Das Jahrbuch 2005 enthält wiederum ein facettenreiches Datenangebot über die Stadt St. Gallen. Es umfasst Themenbereiche wie die Menschen in ihrem Umfeld, die Wirtschaft und den Tourismus, Natur und Umwelt, die Infrastruktur, aber auch gesellschaftliche Aspekte wie Bildung und Wissenschaft, Kultur und Politik. Die Daten stammen aus Erhebungen des Bundes und von Auswertungen städtischer Dienststellen. Diese wertvollen «facts and figures» lassen allerdings keine direkten Rückschlüsse zu, wie Einwohnerinnen und Einwohner ihre Stadt wahrnehmen und welche Erwartungen ans städtische Leben und an die Politik bestehen. Um diese Lücke zu schliessen und mehr über die subjektiven Aspekte zu erfahren, führte die im ersten Halbjahr 2005 erstmals eine repräsentative Bevölkerungsumfrage bei Einwohnerinnen und Einwohnern durch. Sie soll Aufschluss geben über die Beliebtheit der als Wohnort, die Zufriedenheit mit den städtischen Einrichtungen und Dienstleistungen, die Einschätzung der grössten Problemfelder, die Beurteilung von Behörden und über die Wahrnehmung von Sicherheit und Sauberkeit in der Stadt. Die Ergebnisse der Befragung sollen politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern als Grundlage dienen, einen allfälligen Handlungsbedarf frühzeitig zu erkennen, das Leistungsangebot zu optimieren und politische Ziele zu evaluieren. Die Resultate der Befragung werden im Herbst 2005 nach Redaktionsschluss dieses Jahrbuchs veröffentlicht. In der nächsten Ausgabe werde ich an dieser Stelle gerne die wichtigsten Ergebnisse dieser Bevölkerungsumfrage vorstellen. Nun wünsche ich Ihnen ein kurzweiliges Durchblättern dieser Publikation und viele anregende Impulse. Der Stadtpräsident: Dr. Franz Hagmann St. Gallen, im Oktober 2005

4 Basisinformationen Seite 2 Impressum Herausgeberin, Oktober 2005 Redaktion Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen (FfS-SG) Davidstrasse 35, 9001 St. Gallen Tel ; Fax sg.ch Redaktionelle Gesamtverantwortung Theo Hutter, FfS-SG Redaktionsleitung Karin Hasler, FfS-SG Redaktionsteam Lutz Benson, FfS-SG Christoph Bischoff, FfS-SG Vera Indermaur, FfS-SG Thomas Oegerli, FfS-SG Gestaltungskonzept TGG Hafen Senn Stieger in Zusammenarbeit mit Schwarzkunst Statistische Tabellen und Grafiken Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen Raumgliederungsgrafiken Vermessungsamt Satz und Druckvorstufe Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen Druck Niedermann Druck AG, St. Gallen

5 Seite 3 Editorial Statistiken sind Konstruktionen oder: «Traue keiner Statistik, die...»? Im Hinblick darauf, dass das Statistische Jahrbuch als Nachschlagewerk zur Situation und Entwicklung der noch bessere Dienste leisten kann, haben wir es im letzten Jahr nach einem vollständig überarbeiteten Konzept herausgebracht. In der diesjährigen Ausgabe wird noch eine letzte kleine Änderung dieses Konzepts umgesetzt, indem nun die im Titel erwähnte Jahrzahl auf das Erscheinungsjahr verweist. Die Neufassung des Jahrbuchs ist auf ein durchwegs positives Echo gestossen, was uns sehr freut und uns motiviert, den neu ins Jahrbuch aufgenommenen Elementen Sorge zu tragen. Dazu gehören beispielsweise die stark ausgebauten Hintergrundinformationen zu den präsentierten Zahlen. In Anlehnung an ein viel zitiertes Bonmot zur Statistik hängen wir nämlich dem Grundsatz an, «traue keiner Statistik, die du nicht selbst konstruiert hast oder deren Konstruktion du nicht kennst». Eine Statistik zu fälschen, wie es im Original dieses Bonmots heisst, stellt lediglich eine (unerwünschte) Sondervariante des Konstruierens dar. Aber was ist hier mit Konstruktion genau gemeint? Um die Wirklichkeit mittels Zahlen abzubilden, muss diese zählbar gemacht werden. Das heisst, es müssen Sachverhalte (zum Beispiel: arbeitslose Menschen) definiert und zählbare Merkmale (zum Beispiel: bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren eingeschriebene Menschen) gefunden werden, welche nicht direkt Zählbares abzubilden versprechen. Dieses Zählbarmachen geht zwangsläufig mit einer Verkürzung der Wirklichkeit einher. Gewisse Phänomene werden unter einer bestimmten Perspektive in den Blick genommen, andere ausgeblendet. Ausserdem müssen immer auch Kompromisse eingegangen werden zwischen den für Datenerhebungen zur Verfügung stehenden Ressourcen und dem Informationsgehalt der erzielten Ergebnisse. Diese Feststellungen berechtigen jedoch keineswegs dazu, Statistik mit Fälschung gleichzusetzen. Insbesondere dann nicht, wenn die Baupläne transparent gemacht werden. Denn der Verfälschung kann entgegengewirkt werden, indem über die einer Statistik zugrunde liegenden Konstruktionen informiert wird. Diesem Anliegen tragen wir mit verschiedenen Gestaltungselementen Rechnung: In Grundlagenkapiteln finden Sie Informationen zu den Datenquellen sowie wichtige Begriffsbestimmungen. In methodischen Kommentaren in den Randspalten und in Fussnoten werden Sie auf Besonderheiten hingewiesen, die zur Beurteilung des Aussagegehaltes der abgebildeten Daten von Bedeutung sind. Inhaltlich steht das neue Jahrbuch im Zeichen der Aktualisierung in den Bereichen, in denen jährlich neue Daten zur Verfügung stehen. Dies war insbesondere in den Themenfeldern möglich, in denen Statistiken ausgehend von administrativen Datenquellen erstellt wurden (zum Beispiel Stadtfinanzen). Dabei leisteten wiederum verschiedene Dienststellen der Stadtverwaltung einen engagierten Beitrag, für den wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken. Wie schon beim letztjährigen Jahrbuch wird eine elektronische Fassung auch der diesjährigen Publikation im Internet platziert ( Hier finden Sie zusätzlich Kennzahlen, die in kürzeren Abständen aktualisiert werden, insbesondere zur Bevölkerungsentwicklung sowie zum Arbeits- und Wohnungsmarkt. Wir wünschen Ihnen eine konstruktive Nutzung des vorliegenden Jahrbuchs. Dr. Theo Hutter Leiter Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen lic. phil. Karin Hasler Ressortleiterin Stadtstatistik Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

6 Basisinformationen Seite 4 Basisinformationen Aktualität Das vorliegende Statistische Jahrbuch 2005 enthält die bis August 2005 vorliegenden Daten. Die aktuellsten Informationen beziehen sich somit auf den Stand Ende August In verschiedenen Statistikbereichen liegen die aktuellsten Informationen jedoch weiter zurück. Lesehilfen Struktur des Jahrbuchs Die inhaltliche Struktur des vorliegenden Jahrbuchs orientiert sich an der vom Bundesamt für Statistik entwickelten Gliederung in zwanzig Statistikbereiche. Die für das Statistische Jahrbuch der relevanten Statistikbereiche wurden in vier Themenblöcke gruppiert: Menschen, Natur und Infrastruktur, Wirtschaft sowie Gesellschaft. Die sich aus den Themenblöcken und den Statistikbereichen ergebende Kapitelstruktur ist im Hauptinhaltsverzeichnis auf der ersten Umschlagsseite ersichtlich. Jedem Themenblock ist eine eigene Farbe zugeordnet. Die unterschiedliche Farbgebung der vier Themenblöcke soll die Orientierung im Jahrbuch erleichtern. Die Themenblöcke fangen jeweils mit einer Übersichtsseite an. Auf dieser Übersichtsseite sind neben den im betreffenden Themenblock enthaltenen Statistikbereichen auch die Unterkapitel der Statistikbereiche aufgeführt. Wo dies für das Verständnis der in einem Statistikbereich abgebildeten statistischen Informationen nötig ist, werden in einem ersten Abschnitt Grundlagen zum betreffenden Statistikbereich erläutert. Es handelt sich dabei im wesentlichen um Erläuterungen zu Datenquellen sowie Begriffs- und Konzeptdefinitionen. Die folgenden Statistikbereiche fehlen im vorliegenden Jahrbuch, weil auf Stadtebene dazu keine Datengrundlagen bestehen bzw. keine aufgearbeiteten Informationen vorliegen: Volkswirtschaft Landwirtschaft Geld, Banken und Versicherungen Einkommen und Lebensqualität der Bevölkerung Informationen zu diesen Statistikbereichen auf kantonaler Ebene finden Sie auf der Website der Fachstelle für Statistik des Kantons St. Gallen ( Auf gesamtschweizerischer Ebene bietet das Statistische Jahrbuch der Schweiz des Bundesamtes für Statistik (Bestellungen unter: info@bfs.admin.ch; ) sowie die Website des genannten Bundesamtes ( einen Zugang zu statistischer Information. Zeichenerklärungen In den Zahlentabellen gibt es eine Anzahl von Zeichen mit spezieller Bedeutung: ( ) Ein Bindestrich bedeutet, dass nichts vorkommt (Wert genau Null) 0; 0,0 Eine Null steht für eine Zahl, die kleiner ist als die Hälfte der in der Tabelle verwendeten Einheit (z.b. 0,0 für 0,04) ( ) Drei Punkte bedeuten, dass eine Zahl nicht vorliegt, ohne Bedeutung ist oder aus statistischen Gründen weggelassen wurde

7 Basisinformationen Seite 5 Nummerierungssystematik von Tabellen und Grafiken Die Nummern von Tabellen und Grafiken sind zusammengesetzt aus der Ziffer des Statistikbereichs gemäss Nummerierung des Bundesamtes für Statistik sowie einer fortlaufenden Nummer innerhalb jedes Statistikbereichs. So bezeichnet beispielweise T_01_4 die Tabelle Nummer vier des Statistikbereichs 01 (Bevölkerung). Die Nummern von Tabellen und Grafiken, deren Struktur sich nicht verändert, werden über die Jahre hinweg konstant gehalten. Inhaltliche Komponenten des Jahrbuchs Das eigentliche statistische Datenmaterial wird in Tabellen abgebildet. Die Tabellen stellen also gewissermassen das inhaltliche «Rückgrat» des Statistischen Jahrbuchs dar. Zur besseren Veranschaulichung bestimmter Inhalte werden ausgewählte Zahlenwerte mittels Grafiken visualisiert. In Kommentaren wird unter Bezugnahme auf das Datenmaterial auf bestimmte Muster hingewiesen bzw. werden die abgebildeten Daten interpretiert. Methodisches wird in eigenen Textelementen aufgegriffen. Hier geht es darum, Informationen zum Entstehungskontext spezifischer Daten, Erläuterungen zu verwendeten Begrifflichkeiten oder ähnliches zu liefern. Zur Abgrenzung des Textelements Methodisches von methodischen Erläuterungen in den Grundlagen eines Statistikbereichs ist folgendes zu sagen: Als Grundsatz gilt, dass methodische Erläuterungen zu einem Statistikbereich in die Grundlagen (vgl. dazu oben unter Lesehilfen) des betreffenden Bereichs aufgenommen werden, wenn sie für mehr als eine Tabelle des Statistikbereichs relevant sind. Falls eine Erläuterung nur für eine Tabelle des Statistikbereichs relevant ist, wird sie grundsätzlich im Textelement Methodisches ausgeführt. Von diesem Grundsatz wird bei methodischen Erläuterungen zu Datenquellen unter der Bedingung abgewichen, dass mehrere Datenquellen für die Abbildung eines thematisch gleichen Sachverhalts beigezogen werden. Da es für eine leichtere Abgrenzung der verschiedenen Datenquellen hilfreich ist, diese einander direkt gegenüber zu stellen, werden Erläuterungen zu einer Datenquelle in solchen Fällen auch dann in die Grundlagen eines Statistikbereichs aufgenommen, wenn die betreffende Datenquelle nur für eine Tabelle relevant ist. Unter dem Titel Weiterführendes sind Verweise auf andere Bereiche des Jahrbuchs oder auf andere Publikationen zu finden. Kommentare, Methodisches und Weiterführendes sind, wo vorhanden, im farbig hinterlegten, linken Seitenbereich zu finden. Statistisches Jahrbuch der 2003 /2004

8 Basisinformationen Seite 6 Raumgliederungen und Vergleichsstädte Zu Vergleichszwecken werden bei einigen Tabellen die jeweiligen Daten von sogenannten Vergleichsstädten herangezogen. Auswahlkriterium für die Wahl dieser Vergleichsstädte bildet die Grösse der Wohnbevölkerung (Stand Volkszählung 2000). Als Vergleichsstädte dienen die neun anderen der zehn grössten Schweizer Städte. Es handelt sich dabei um die Städte Zürich, Genf, Basel, Bern, Lausanne, Winterthur, Luzern, Biel, Thun. und die Schweizer Vergleichsstädte G_00_1 Vermessungsamt

9 Basisinformationen Seite 7 Region St. Gallen Unter dem Begriff der «Region St. Gallen» werden im vorliegenden Statistischen Jahrbuch die Mitgliedsgemeinden der Regionalplanungsgruppe St. Gallen (offizielle Bezeichnung: Vereinigung der Gemeinden der Region St. Gallen ) zusammengefasst. Die Regionalplanungsgruppe setzt sich aus 16 Gemeinden des Kantons St. Gallen sowie 14 Gemeinden des Kantons Appenzell Ausserrhoden zusammen, umfasst also insgesamt 30 Gemeinden (vgl. Grafik G_00_2). Zweck der Vereinigung ist gemäss Statuten die Förderung der Region in allen Lebensbereichen, angesprochen werden insbesondere Bereiche, in denen mittels der Raumplanung Lösungswege entwickelt werden können. Als Mitglieder können dem Verein nur politische Gemeinden beitreten. Einzelne Mitgliedsgemeinden der Regionalplanungsgruppe St. Gallen sind gleichzeitig Mitglied in einer anderen Regionalplanungsgruppe. So sind die Gemeinden Eggersriet und Untereggen auch Mitglied der Regionalplanungsgruppe Rorschach, während die Gemeinde Oberbüren auch der Regionalplanungsgruppe Wil angehört. Diese Doppelmitgliedschaften sind darauf zurückzuführen, dass die betreffenden Gemeinden oder Teile ihres Gemeindegebiets funktional zu beiden Räumen gehören, welche von den jeweiligen Regionalplanungsgruppen verkörpert werden. Als Regionsgürtel werden die Gemeinden der Regionalplanungsgruppe St. Gallen mit Ausnahme der bezeichnet. Region St. Gallen gemäss Vereinigung der Gemeinden der Region St. Gallen G_00_2 Vermessungsamt

10 Basisinformationen Seite 8 Agglomeration St. Gallen Seit 1930 nimmt das Bundesamt für Statistik ausgehend von den Ergebnissen der jeweils aktuellsten Volkszählung eine Abgrenzung der städtischen Agglomerationen der Schweiz vor. Die statistische Agglomerationsdefinition erlaubt die Ausscheidung urbaner Siedlungsräume der Schweiz nach einem einheitlichen Verfahren. Gemäss dem aktuell gültigen Definitionskonzept sind Agglomerationen Siedlungsgebiete von mindestens Einwohnern, die einen urbanen Charakter aufweisen. Sie bestehen aus einer Kernstadt und weiteren Gemeinden, die hinsichtlich ihrer baulichen, ökonomischen oder sozialen Struktur städtischen Charakter aufweisen. Berücksichtigt wird konkret der bauliche Zusammenhang mit der Kernstadt, die Siedlungsdichte, das Bevölkerungswachstum, die Pendlerverflechtung sowie die Wirtschaftsstruktur der Gemeinden. Grafik G_00_3 veranschaulicht die Agglomeration St. Gallen gemäss Volkszählung Im Vergleich zur Abgrenzung von 1990 sind Flawil und Andwil neu dazu gestossen. Zum Agglomerationsgürtel zählen alle Gemeinden der Agglomeration St. Gallen ausgenommen die selbst. Agglomeration St. Gallen (Stand Volkszählung 2000) G_00_3 Vermessungsamt

11 Basisinformationen Seite 9 Kreise, Quartiergruppen und Statistische Quartiere Eine kleinräumige Beschreibung und Analyse der wird durch die Einteilung des Stadtgebiets in Statistische Quartiere ermöglicht, welche Untereinheiten der Kreise Centrum, Ost und West sind. Die Kreise gehen auf das Jahr der Stadtverschmelzung 1918 zurück, als sich die drei Gemeinden St. Gallen, Straubenzell und Tablat zu «Gross-St. Gallen» zusammenschlossen. Nach der Stadtverschmelzung wurden die Gebiete der drei Gemeinden zu den Kreisen Centrum (ehemals St. Gallen), Ost (ehemals Tablat) und West (ehemals Straubenzell). Die Gliederung in Statistische Quartiere ist historisch jünger, sie tritt erstmals im Statistischen Jahrbuch des Jahres 1966 in Erscheinung. Im Statistischen Jahrbuch des Jahres 1996 wurde dann eine Zwischenebene zwischen den Kreisen und den Statistischen Quartieren eingeführt, indem die Statistischen Quartiere zu Quartiergruppen zusammengefasst wurden. Auf der hinteren Umschlagsseite befindet sich eine herausklappbare Karte, welche die oben beschriebene Gliederung der visualisiert.

12 Seite 10

13 Seite 11 MENSCHEN Bevölkerung Seite 12 Grundlagen 15 Stand und Struktur 26 Bevölkerungsbewegung 30 Haushalte Arbeit und Erwerb 32 Grundlagen 34 Erwerbsbevölkerung 38 Arbeitsplätze 42 Arbeitsmarkt Soziale Sicherheit 46 Sozialhilfe Gesundheit 47 Todesursachen Statistisches Jahrbuch der 2003 /2004

14 MENSCHEN Bevölkerung Grundlagen Seite 12 Bevölkerung Grundlagen Datenquellen Eidgenössische Volkszählungen Seit 1850 führt das Bundesamt für Statistik in zehnjährigem Rhythmus eine eidgenössische Volkszählung durch. Bei den Volkszählungen werden flächendeckend Informationen zu allen Personen, Haushalten, Wohngebäuden und Wohnungen in der Schweiz erhoben. Mit diesem statistischen Informationsmaterial lassen sich aussagekräftige Porträts zur demographischen und sozialen Struktur der Schweiz zeichnen. ESPOP: Statistik des jährlichen Bevölkerungsstandes Die Statistik des jährlichen Bevölkerungsstandes wird vom Bundesamt für Statistik auf der Basis der folgenden Datenquellen erstellt: Wanderungsstatistik der Schweizer Bürgerinnen und Bürger (Erhebung bei den Gemeinden) Verschiedene Ausländerregister des Bundes (ZAR, AUPER, ORDIPRO) Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung (BEVNAT ) BEVNAT: Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung In dieser vom Bundesamt für Statistik erstellten Statistik werden die Geburten und Todesfälle sowie Zivilstandsänderungen (Heiraten, Scheidungen, Adoptionen, Vaterschaftsanerkennungen) wiedergegeben. Sie basiert auf den folgenden Verwaltungsregistern: Zivilstandsämter Gerichte Zentrales Adoptionsregister des Bundesamtes für Justiz Einwohneramt Das Einwohneramt der führt im Rahmen seiner gesetzlichen Aufgabe (Kant. Gesetz über die Niederlassung der Schweizer, Art. 11) ein Register der in der angemeldeten Personen. Im Einwohnerregister werden Zuzüge, Wegzüge, Geburten und Todesfälle registriert. Zusätzlich werden Änderungen bei den für das Einwohneramt massgeblichen Personalien erfasst (z.b. Adressänderungen, Zivilstandsänderungen u.a.). Das Einwohnerregister enthält Angaben zu den wichtigsten demographischen Variablen wie beispielsweise Alter, Geschlecht, Nationalität und Zivilstand. Die VRSG (Verwaltungsrechenzentrum St. Gallen AG) erstellt monatlich Auswertungen aus diesen Registerdaten. Diese Auswertungen bilden die Grundlage für die in einzelnen Tabellen abgebildeten Bevölkerungsdaten des Einwohneramtes. Bevölkerungskonzepte Wohnbevölkerung (Eidgenössische Volkszählungen) Zur Wohnbevölkerung gemäss eidgenössischer Volkszählung werden alle Personen Schweizerinnen und Schweizer sowie Ausländerinnen und Ausländer gerechnet, die sich am Stichtag der Volkszählung in der Schweiz aufhielten oder ihre Schriften hier deponiert hatten. Gezählt werden die Personen am Ort ihres wirtschaftlichen Wohnsitzes. Als wirtschaftlicher Wohnsitz einer Person gilt die Gemeinde, in der sie während des grössten Teils der Woche wohnt, deren Infrastruktur sie beansprucht und von der aus sie den Weg zur täglichen Arbeit oder zur Schule aufnimmt.

15 MENSCHEN Bevölkerung Grundlagen Seite 13 Ständige Wohnbevölkerung (ESPOP) Die ständige Wohnbevölkerung gemäss Statistik des jährlichen Bevölkerungsstandes ESPOP umfasst alle Personen, deren zivilrechtlicher Wohnsitz in der Regel ganzjährig in der Schweiz liegt: Enthalten sind in diesem Bevölkerungskonzept also Schweizer Staatsangehörige, ausländische Staatsangehörige mit Bewilligung B (Jahresaufenthalter) und C (Niedergelassene) sowie Kurzaufenthalterinnen und Kurzaufenthalter (Aufenthaltsbewilligung L) mit überjähriger Aufenthaltsbewilligung, ferner auch Funktionäre internationaler Organisationen, Angestellte diplomatischer Vertretungen oder ausländischer staatlicher Betriebe (Post, Eisenbahn, Zoll). Der zivilrechtliche Wohnsitz ist bei den schweizerischen Staatsangehörigen in der Regel die Gemeinde, in welcher der Heimatschein hinterlegt ist und die Steuern entrichtet werden, und bei ausländischen Staatsangehörigen die Gemeinde, für welche die entsprechende Aufenthalts- oder Niederlassungsbewilligung ausgestellt wurde. Wochenaufenthalterinnen und Wochenaufenthalter werden im Gegensatz zu den Volkszählungen (siehe dazu oben) am Ort ihres zivilrechtlichen Wohnsitzes gezählt. Ständige Wohnbevölkerung (Einwohneramt ) Das Konzept der ständigen Wohnbevölkerung gemäss Einwohneramt der umfasst alle Personen, welche ihren zivilrechtlichen Wohnsitz in der haben und sich mit der Absicht dauernden Verbleibens in der Stadt aufhalten. Personen mit einer Wochenaufenthalts- oder Nebenniederlassungsanmeldung bei der sind in diesem Bevölkerungskonzept nicht enthalten. Hingegen werden Personen mitgezählt, die ihren Heimatschein zwar bei der hinterlegt haben, ihren Lebensmittelpunkt jedoch in einer anderen Gemeinde haben. Bei den ausländischen Personen sind Personen des Asylbereichs (ab 1994) nicht berücksichtigt. Die Gruppe der ausländischen Personen mit einer Saisonaufenthaltsbewilligung wurde bis zur Aufhebung dieser Aufenthaltskategorie ( per 1. Juni 2002 ) zur ständigen Wohnbevölkerung gezählt. Kurzaufenthalterinnen und Kurzaufenthalter wurden bis Ende 2003 zur ständigen Wohnbevölkerung gezählt. Seit 1. Januar 2004 ist diese Personengruppe im Bevölkerungskonzept der ständigen Wohnbevölkerung gemäss Einwohneramt nicht mehr enthalten. Mit der Herauslösung der Kurzaufenthalterinnen und Kurzaufenthalter fand eine Annäherung an das Konzept der ständigen Wohnbevölkerung gemäss ESPOP (siehe dazu oben) dar. Bei der ständigen Wohnbevölkerung gemäss ESPOP wurden ausländische Personen mit einer temporären Aufenthaltsbewilligung damit sind Personen mit Saisonaufenthaltsbewilligung sowie Kurzaufenthalterinnen und Kurzaufenthalter mit einer Aufenthaltsbewilligung von weniger als 12 Monaten gemeint nie mitgezählt. Ein Unterschied zum Konzept der ständigen Wohnbevölkerung gemäss ESPOP besteht insofern noch, als bei der Zählung gemäss ESPOP Kurzaufenthalterinnen und Kurzaufenthalter mit überjähriger Aufenthaltsbewilligung in der ständigen Wohnbevölkerung enthalten sind. Eine solche Differenzierung innerhalb dieser Aufenthaltskategorie kann ausgehend von den Auswertungen der Daten des Einwohneramtes nicht vorgenommen werden. Da die Personen mit unterjähriger Aufenthaltsbewilligung innerhalb der Personengruppe mit Kurzaufenthaltsbewilligung die grosse Mehrheit darstellen, hat man sich im Sinne einer Annäherung an das Konzept der ständigen Wohnbevölkerung gemäss ESPOP per 1. Januar 2004 zu einer globalen Herauslösung von Personen mit dieser Bewilligungsart aus dem Konzept der ständigen Wohnbevölkerung gemäss Einwohneramt entschieden.

16 MENSCHEN Bevölkerung Grundlagen Seite 14 Angemeldete Bevölkerung (Einwohneramt ) Unter dem Begriff der angemeldeten Bevölkerung sind alle Personen berücksichtigt, die in der Stadt angemeldet sind, unabhängig davon, ob sie sich hier mit Absicht des dauernden Verbleibens aufhalten oder nicht und auch unabhängig davon, ob sie ihren Lebensmittelpunkt in der oder in einer anderen Gemeinde haben. Das Konzept der angemeldeten Bevölkerung kommt dem in der Volkszählung verwendeten Konzept der Wohnbevölkerung nahe (siehe dazu oben). Die markanteste Differenz stellen Personen mit zivilrechtlichem Wohnsitz in der dar, welche als WochenaufenthalterInnen anderswo einen Zweitwohnsitz und dort ihren Lebensmittelpunkt haben. Diese Personen werden bei den Volkszählungen nur in derjenigen Gemeinde gezählt, welche deren tatsächlichen Lebensmittelpunkt bildet. Harmonisierung der Personenregister Die Schweizerische Bevölkerungsstatistik könnte sich heute massgeblich auf elektronisch geführte amtliche Personenregister abstützen. Der Nutzung dieser Register sind bisher jedoch Grenzen gesetzt und sie ist mit Mängeln behaftet, weil die Führung der amtlichen Register bisher nicht schweizweit koordiniert ist und somit keine einheitliche Zählbasis besteht. Die oben angeführten verschiedenen Zählkonzepte für die Bevölkerung sind teilweise Ausdruck dieser Situation. Vor diesem Hintergrund ist ein «Bundesgesetz über die Harmonisierung der Einwohnerregister und anderer amtlicher Personenregister» in Vorbereitung. Dieses enthält Vorschriften über die in den Personenregister zu führenden Merkmale und Nomenklaturen, über Meldepflichten sowie über den Datenaustausch zwischen den Registern. Die Zielsetzung besteht darin, einerseits die Effizienz der Register zu verbessern (z.b. durch elektronischen Datentransfer), und andererseits die Basis für schweizweit vergleichbare Bevölkerungsstatistiken zu bilden, welche direkt aus den Personenregistern erstellt werden können. Die Inkraftsetzung des Bundesgesetzes ist für das Jahr 2006 geplant. Im Anschluss daran sind Anpassungen der kantonalen Rechtstitel nötig.

17 MENSCHEN Bevölkerung Stand und Struktur Seite 15 Stand und Struktur Mehr ältere Menschen Der Anteil der über 64-jährigen Personen ist in der Stadt St. Gallen seit 1920 stetig gestiegen, von 5 auf rund 17 Prozent im Jahr Dieser Wert liegt höher als der kantonale und gesamtschweizerische Durchschnitt, was ein generelles städtisches Phänomen zum Ausdruck bringt. Diesem Phänomen liegt unter anderem die Tendenz junger Familien zugrunde, sich ausserhalb von Städten niederzulassen. Wohnbevölkerung nach Altersgruppen seit 1920, Kanton St. Gallen, Schweiz Wohnbevölkerung Veränderung seit letzter Volkszählung in % Altersgruppen in % Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen 1 Die Datengrundlage zum Jahr 1941 ermöglicht auf Stadtebene keine feinere Aufschlüsselung nach Altersgruppen. T_01_ Total ,7 24,0 9,3 16,9 17,4 14,4 13,0 4,6 0,4 100, ,2 19,4 8,9 16,1 14,6 16,1 17,3 6,9 0,7 100,0 1941¹ ,2 17,0 7,5 30,4 34,8 10,3 100, ,8 20,0 6,5 14,5 14,0 14,1 18,2 11,4 1,3 100, ,2 21,3 8,2 14,9 13,3 12,2 16,9 11,2 2,1 100, ,0 21,0 7,8 17,1 12,8 11,7 16,4 10,6 2,7 100, ,2 15,6 8,7 17,6 13,8 11,8 16,1 12,8 3,6 100, ,8 13,4 5,9 20,7 14,4 12,7 15,6 12,4 4,9 100, ,5 14,3 5,5 17,3 16,2 13,1 16,2 12,0 5,4 100,0 Kanton St. Gallen ,4 29,4 9,6 15,2 14,3 12,7 13,0 5,2 0,6 100, ,1 26,0 9,1 15,4 13,4 13,0 15,4 6,9 0,7 100, ,1 23,6 8,2 14,5 14,6 12,8 16,8 8,4 1,0 100, ,0 26,1 7,2 13,8 13,1 13,3 15,8 9,5 1,2 100, ,8 26,7 8,4 13,7 12,3 11,7 16,1 9,4 1,8 100, ,3 26,6 7,8 15,6 12,6 11,0 14,9 9,5 2,0 100, ,0 21,7 8,9 15,1 14,5 11,5 14,5 11,1 2,7 100, ,1 19,1 6,7 17,3 15,1 13,5 14,4 10,5 3,6 100, ,9 19,0 6,6 13,0 16,2 14,2 16,6 10,5 3,9 100,0 Schweiz ,4 27,9 10,0 16,8 14,0 12,6 12,8 5,2 0,6 100, ,8 24,6 8,9 18,0 14,9 12,4 14,4 6,2 0,7 100, ,9 22,1 8,0 15,5 16,5 13,9 15,4 7,6 0,9 100, ,5 23,6 7,0 15,0 14,1 14,7 16,0 8,4 1,2 100, ,1 23,5 7,9 15,0 14,0 12,3 17,1 8,7 1,6 100, ,5 23,4 7,2 16,5 13,9 12,3 15,3 9,6 1,8 100, ,5 19,2 8,0 15,1 15,6 12,6 15,7 11,2 2,7 100, ,0 16,9 6,2 16,6 15,7 14,5 15,8 10,7 3,7 100, ,0 17,1 5,8 12,6 16,8 14,7 17,7 11,3 4,1 100,0 Wohnbevölkerung nach Altersgruppen seit 1920 G_01_1 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

18 MENSCHEN Bevölkerung Stand und Struktur Seite 16 Die ist jung Städtische Zentren weisen oft einen hohen Anteil an über 64- jährigen Einwohnerinnen und Einwohnern auf. Mit 17,7 Prozent ist der Anteil in der im Verhältnis zu den anderen Vergleichsstädten klein. Nur Lausanne und Winterthur weisen kleinere Anteile auf. St. Gallen weist auf der anderen Seite einen vergleichsweise hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen auf. Betrachtet man den Anteil der 19-jährigen und jüngeren Personen an der Gesamtbevölkerung, so zeigt sich, dass St. Gallen zusammen mit Winterthur, Lausanne und Thun zur Gruppe der «jüngsten Städte» zu rechnen ist. Weitet man den Blick aus und berücksichtigt zusätzlich die 20 bis 29-Jährigen, so weist unter den Vergleichsstädten nur Winterthur einen leicht höheren Anteil junger Menschen an der Gesamtbevölkerung auf als die Stadt St. Gallen. Ständige Wohnbevölkerung ¹ nach Altersgruppen 2004, Vergleichsstädte Total Altersgruppen in % ² Total ,0 5,6 15,9 15,3 14,3 17,2 12,0 5,7 100,0 Zürich ,3 3,9 13,7 19,3 15,0 17,1 12,5 6,1 100,0 Genf ,7 4,3 15,4 18,5 15,2 17,5 10,6 4,9 100,0 Basel ,0 4,5 14,2 15,4 15,1 18,4 13,8 6,5 100,0 Bern ,5 3,7 14,5 17,8 15,0 17,6 12,6 7,2 100,0 Lausanne ,8 4,8 15,2 17,1 14,4 16,4 11,6 5,7 100,0 Winterthur ,9 5,6 15,6 16,4 14,7 16,8 11,2 4,7 100,0 Luzern ,9 3,9 14,3 16,4 14,4 18,0 15,1 7,1 100,0 Biel ,9 5,1 14,5 15,4 14,7 17,1 13,5 5,8 100,0 Thun ,2 5,4 12,3 14,4 15,0 19,7 13,0 6,0 100,0 Quellen: Einwohneramt ; Einwohnerdaten Vergleichsstädte 1 Den in dieser Tabelle abgebildeten Einwohnerdaten der verschiedenen Vergleichsstädte liegt kein einheitliches Bevölkerungskonzept zugrunde. Die absoluten Bevölkerungstotale der verschiedenen Vergleichsstädte sind aufgrund der unterschiedlichen Bevölkerungskonzepte für Vergleichszwecke nur beschränkt geeignet, während die relativen Anteile der verschiedenen Altersgruppen Vergleiche zwischen den abgebildeten Vergleichsstädten zulassen. 2 Aufgrund von Rundungsdifferenzen kann es vorkommen, dass die Summe der Prozentwerte der einzelnen Altersgruppen nicht exakt 100 Prozent entspricht. Ständige Wohnbevölkerung nach Altersgruppen 2004, Vergleichsstädte T_01_2 G_01_12 Quellen: Einwohneramt ; Einwohnerdaten Vergleichsstädte Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

19 MENSCHEN Bevölkerung Stand und Struktur Seite 17 Altersstruktur der ständigen Wohnbevölkerung am Jahresende nach Geschlecht und Heimat 2004; absolut T_01_3 Alter Männer und Frauen Männer Frauen Total nach Heimat Total nach Heimat Total nach Heimat Schweiz Ausland Schweiz Ausland Schweiz Ausland Alle Feingliederung der Altersklassen Grobgliederung der Altersklassen Quelle: Einwohneramt

20 MENSCHEN Bevölkerung Stand und Struktur Seite 18 Von der Pyramide zum Pilz Eine weit verbreitete Form der graphischen Darstellung der Bevölkerungsstruktur nach Altersklassen ist die sogenannte Alterspyramide. Mit einer Alterspyramide ist aber eigentlich eine bestimmte Form dieser Grafik treffend charakterisiert, die dann entsteht, wenn bei einer rasch wachsenden Bevölkerung jeder Jahrgang Neugeborener grösser als der vorangehende ist. Dies ist gegenwärtig nur noch in einzelnen Entwicklungsländern der Fall. Die «Alterspyramide» der des Jahres 2000 ist gekennzeichnet von einer gut zwanzigjährigen Phase des Geburtenrückgangs, was sie nun allmählich zur Form eines Pilzes hin tendieren lässt. Neben der Geburtenentwicklung beeinflussen auch die Wanderungsbewegungen, die Veränderung der Lebenserwartung, Kriege sowie dies jedoch in modernen Gesellschaften seltener Epidemien und Naturkatastrophen die Altersstruktur der Bevölkerung. So ist beispielsweise davon auszugehen, dass die Kerbe in der Alterspyramide der Männer von 1920 (vgl. G_01_3) zum einen auf den Wegzug wehrpflichtiger ausländischer Männer zurückzuführen ist, die in die mobilisierten Armeen ihrer Heimatländer eingezogen worden waren. Zum andern verliess in der Nachkriegszeit eine zunehmende Zahl von Männern im erwerbsfähigen Alter die Stickereistadt, weil sie ihnen keine ausreichende wirtschaftliche Existenz mehr bieten konnte. Altersstruktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Geschlecht und Heimat Ende 2004 Quelle: Einwohneramt G_01_2 Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen Altersstruktur der Wohnbevölkerung nach Geschlecht 1920, 1960 und 2000 G_01_3 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

21 MENSCHEN Bevölkerung Stand und Struktur Seite 19 Grosse Bedeutung von Geschlecht und Heimat bei der Verteilung auf die Altersgruppen Die generell höhere Lebenserwartung der Frauen hat zur Folge, dass die Anteile der über 64-Jährigen bei Frauen und Männern unterschiedlich hoch sind: Der Anteil der über 64-Jährigen ist bei den Frauen mit 21,3 Prozent deutlich höher als bei den Männern, wo dieser Anteil 13,8 Prozent ausmacht. Eine nähere Betrachtung der Verteilung auf die Altersgruppen nach Heimat zeigt, dass die in St. Gallen wohnhaften Ausländerinnen und Ausländer mehrheitlich jung sind: Rund zwei Drittel der in der wohnhaften Ausländerinnen und Ausländer sind unter 40- jährig, während der Anteil der gleichen Altersgruppe bei den Schweizerinnen und Schweizern mit 44,8 Prozent bedeutend kleiner ist. Demgegenüber macht der Anteil der 65-jährigen und älteren Menschen bei den Schweizerinnen und Schweizern gut ein Fünftel aus, während der Anteil der gleichen Altersgruppe bei der Wohnbevölkerung ohne Schweizer Pass 5,7 Prozent beträgt. Es ist davon auszugehen, dass die bezüglich Heimat zu beobachtende Ungleichverteilung auf die verschiedenen Altersgruppen eine Folge einer höheren Geburtenrate bei den Ausländerinnen und Ausländern ist sowie von der Konzentration der Zuwanderung auf die jüngeren Altersgruppen beeinflusst wird. Altersstruktur der ständigen Wohnbevölkerung am Jahresende nach Geschlecht und Heimat 2004; in Prozent ¹ T_01_4 Alter Männer und Frauen Männer Frauen Total nach Heimat Total nach Heimat Total nach Heimat Schweiz Ausland Schweiz Ausland Schweiz Ausland Alle 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Feingliederung der Altersklassen 0 0,9 0,8 1,1 0,9 0,8 1,1 0,8 0,7 1,1 1 0,9 0,8 1,2 0,8 0,8 1,0 0,9 0,8 1,4 2 0,9 0,8 1,3 1,0 0,9 1,2 0,9 0,7 1,5 3 0,9 0,8 1,1 0,9 0,9 0,9 0,9 0,7 1,4 4 0,9 0,7 1,3 0,9 0,7 1,4 0,8 0,7 1, ,5 3,9 6,0 4,5 4,1 5,6 4,3 3,6 6,7 5 0,9 0,8 1,2 0,9 0,8 1,1 0,8 0,7 1,2 6 0,9 0,8 1,2 0,9 0,8 1,1 0,9 0,8 1,3 7 0,9 0,8 1,2 1,1 1,0 1,3 0,8 0,6 1,2 8 0,9 0,9 1,1 0,9 0,9 1,0 0,9 0,8 1,3 9 0,9 0,8 1,2 1,0 0,9 1,2 0,8 0,7 1, ,5 4,1 5,9 4,8 4,4 5,7 4,2 3,6 6,3 10 0,9 0,8 1,2 1,0 0,9 1,3 0,9 0,8 1,2 11 0,9 0,8 1,2 1,0 0,9 1,1 0,9 0,8 1,2 12 1,1 1,0 1,3 1,2 1,2 1,3 1,0 0,9 1,2 13 1,1 1,0 1,2 1,3 1,3 1,2 0,9 0,8 1,3 14 1,0 1,0 1,3 1,1 1,0 1,3 1,0 0,9 1, ,0 4,6 6,2 5,6 5,3 6,2 4,7 4,2 6,1 15 1,0 0,9 1,3 1,1 1,0 1,1 1,0 0,8 1,4 16 1,1 1,0 1,4 1,2 1,1 1,3 1,0 0,8 1,4 17 1,1 1,0 1,4 1,2 1,1 1,4 1,1 1,0 1,4 18 1,1 1,1 1,3 1,2 1,2 1,3 1,0 1,0 1,2 19 1,2 1,1 1,5 1,3 1,2 1,5 1,1 1,1 1, ,5 5,1 6,9 6,0 5,6 6,6 5,2 4,7 6,8 20 1,4 1,2 1,7 1,5 1,3 1,8 1,3 1,1 1,7 21 1,4 1,2 1,7 1,4 1,3 1,8 1,3 1,2 1,6 22 1,5 1,4 1,8 1,8 1,6 2,1 1,3 1,2 1,5 23 1,6 1,4 2,0 1,6 1,4 2,1 1,5 1,4 1,8 24 1,7 1,6 2,0 1,7 1,6 2,0 1,7 1,6 2, ,6 6,8 9,2 8,0 7,2 9,8 7,1 6,5 8, ,3 7,2 11,5 8,8 7,6 11,4 8,0 6,8 11, ,6 6,3 11,1 8,1 7,1 10,4 7,2 5,7 11, ,7 6,8 10,0 8,2 7,5 10,0 7,2 6,3 10, ,7 7,4 8,4 8,1 7,8 8,8 7,3 7,1 7, ,7 6,8 6,2 6,8 7,0 6,4 6,5 6,7 6, ,2 6,4 5,6 6,4 6,5 6,2 5,9 6,2 5, ,8 6,3 4,2 5,8 6,4 4,5 5,7 6,3 3,9 60 1,1 1,3 0,7 1,0 1,1 0,7 1,2 1,4 0,6 61 1,1 1,3 0,7 1,1 1,3 0,7 1,1 1,2 0,6 62 1,1 1,2 0,8 1,1 1,2 0,9 1,1 1,3 0,7 63 1,0 1,2 0,6 1,0 1,2 0,7 1,0 1,2 0,5 64 0,9 1,1 0,5 0,9 1,0 0,6 1,0 1,1 0, ,2 6,1 3,3 5,1 5,8 3,6 5,4 6,2 2, ,4 5,1 2,5 3,9 4,6 2,4 4,8 5,5 2, ,0 4,9 1,5 3,3 4,1 1,5 4,5 5,5 1, ,7 4,7 0,8 2,9 3,8 0,7 4,4 5,5 0, ,0 4,0 0,4 2,1 2,9 0,2 3,9 4,9 0, ,7 2,2 0,2 1,1 1,5 0,1 2,3 2,9 0, ,0 1,3 0,2 0,5 0,6 0,1 1,5 1,9 0,4 Grobgliederung der Altersklassen ,6 17,6 24,9 20,9 19,5 24,0 18,4 16,0 26, ,2 27,2 41,7 33,1 29,4 41,5 29,5 25,4 42, ,5 32,9 27,7 32,3 33,5 29,5 30,8 32,5 25, ,0 14,7 4,8 10,2 12,6 4,6 13,7 16,5 5, ,7 7,5 0,9 3,6 5,0 0,4 7,6 9,7 1,4 Quelle: Einwohneramt 1 Aufgrund von Rundungsdifferenzen entspricht die Summe der einzelnen Prozentwerte teilweise nicht exakt dem Zwischentotal bzw. dem Total.

22 MENSCHEN Bevölkerung Stand und Struktur Seite 20 Ständige Wohnbevölkerung am Jahresende nach Altersgruppen und Geschlecht seit 1994 T_01_5 Total Altersgruppen in % ¹ Total Insgesamt ,2 5,1 16,4 15,9 13,0 16,5 12,4 5,5 100, ,1 5,1 16,0 16,3 12,9 16,5 12,5 5,5 100, ,1 5,2 15,4 16,5 13,0 16,7 12,6 5,5 100, ,0 5,3 15,1 16,6 13,1 16,9 12,6 5,5 100, ,0 5,3 15,0 16,5 13,2 17,0 12,6 5,4 100, ,9 5,5 15,0 16,4 13,3 16,9 12,6 5,5 100, ,6 5,5 15,1 16,4 13,5 16,8 12,5 5,5 100, ,5 5,5 15,4 16,2 13,8 16,8 12,3 5,6 100, ,3 5,5 15,8 15,9 13,9 16,8 12,1 5,6 100, ,1 5,6 16,0 15,7 14,1 17,0 12,0 5,6 100, ,0 5,6 15,9 15,3 14,3 17,2 12,0 5,7 100,0 Männer ,3 5,5 17,8 17,1 13,6 16,2 10,1 3,4 100, ,3 5,5 17,4 17,5 13,5 16,3 10,1 3,3 100, ,3 5,6 16,5 17,7 13,7 16,5 10,4 3,4 100, ,3 5,6 16,2 17,7 13,8 16,6 10,4 3,4 100, ,2 5,7 16,2 17,6 13,8 16,8 10,3 3,4 100, ,1 5,8 16,1 17,5 13,9 16,8 10,4 3,5 100, ,8 5,8 16,1 17,5 14,1 16,7 10,3 3,6 100, ,6 6,0 16,2 17,4 14,4 16,8 10,3 3,5 100, ,4 5,9 16,6 17,1 14,4 16,9 10,2 3,5 100, ,0 6,0 16,9 16,8 14,6 17,0 10,1 3,5 100, ,9 6,0 16,7 16,3 14,9 17,4 10,2 3,6 100,0 Frauen ,2 4,7 15,1 14,8 12,4 16,8 14,5 7,5 100, ,1 4,7 14,8 15,3 12,4 16,7 14,6 7,4 100, ,9 4,9 14,5 15,4 12,4 17,0 14,6 7,4 100, ,9 5,0 14,1 15,5 12,4 17,1 14,7 7,4 100, ,9 5,0 13,9 15,5 12,6 17,1 14,7 7,3 100, ,8 5,1 14,1 15,4 12,8 17,0 14,6 7,2 100, ,6 5,1 14,3 15,4 13,0 16,9 14,4 7,3 100, ,5 5,1 14,6 15,1 13,2 16,8 14,1 7,4 100, ,3 5,2 15,0 14,8 13,4 16,8 13,9 7,5 100, ,3 5,2 15,1 14,7 13,6 16,9 13,6 7,6 100, ,2 5,2 15,1 14,4 13,8 17,0 13,7 7,6 100,0 Quelle: Einwohneramt 1 Aufgrund von Rundungsdifferenzen kann es vorkommen, dass die Summe der Prozentwerte der einzelnen Altersgruppen nicht exakt 100 Prozent entspricht.

23 MENSCHEN Bevölkerung Stand und Struktur Seite 21 Angemeldete Bevölkerung und ständige Wohnbevölkerung am Jahresende nach Heimat und Aufenthaltskategorien seit 1994 T_01_6 Angemeldete Bevölkerung Total davon ständige Wohnbevölkerung davon nicht-ständig Total nach Heimat Total nach Aufenthaltsart Schweiz Ausland Wochen- Total nach Aufenthaltskategorie Nieder- Jahres- Saisonlassung aufenthalt ¹ aufenthalt ² aufenthalt; Nebenniederlassung ³ Kurzaufenthalt ⁴ Personen des Asylbereichs ⁵ ⁶ Quelle: Einwohneramt 1 In der Kategorie Jahresaufenthalt sind bis und mit dem Jahr 2003 auch Personen mit einer Kurzaufenthaltsbewilligung enthalten. 2 Die Personenbestände in der Kategorie Saisonaufenthalt unterliegen starken saisonalen Schwankungen, weshalb die Angaben per Jahresende in dieser Aufenthaltskategorie keine für das ganze Jahr repräsentativen Werte darstellen. Der Bestand per Jahresende (also per Ende Dezember) liegt im Vergleich zu anderen Monaten eines Jahres jeweils tiefer. Die Bedeutung der Kategorie Saisonaufenthalt wird durch die in dieser Tabelle per Jahresende ausgewiesenen Personenbestände also tendenziell unterschätzt. Mit dem Inkrafttreten der bilateralen Verträge mit der EU am 1. Juni 2002 wurde diese Aufenthaltskategorie abgeschafft. 3 Diese Aufenthaltsart enthält auch eine kleine Anzahl Personen ausländischer Nationalität. 4 Bis Ende 2003 wurden Ausländerinnen und Ausländer mit Kurzaufenthalts-Bewilligung zur ständigen Wohnbevölkerung gezählt. Ab 2004 sind sie in diesem Bevölkerungskonzept nicht mehr enthalten, sondern werden zur nicht-ständigen Bevölkerung gezählt; vgl. dazu auch die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs. Die Kategorie Kurzaufenthalt wird in den diesen Tabellen zugrundeliegenden Auswertungen erst seit der Abschaffung der Kategorie Saisonaufenthalt separat ausgewiesen (vgl. zur Kategorie Saisonaufenthalt auch Fussnote 2). Dies, weil die Kategorie Kurzaufenthalt aufgrund der Abschaffung der Kategorie Saisonaufenthalt eine grössere Bedeutung erhielt. 5 Diese Kategorie umfasst Personen mit einem pendenten Asylgesuch (Aufenthaltsbewilligung N) sowie vorläufig Aufgenommene (Aufenthaltsbewilligung F). 6 Aufgrund von technischen Problemen bei der Auswertung der Einwohnerkontrolldatenbank weicht für das Jahr 2003 die Summe der Aufenthaltskategorien vom Total der ausländischen ständigen Wohnbevölkerung um eine Person ab.

24 MENSCHEN Bevölkerung Stand und Struktur Seite 22 Bevölkerungszunahme gestoppt (G_01_5) Während der Kanton St.Gallen sowie der Regions- und Agglomerationsgürtel der Stadt St. Gallen in den letzten zwanzig Jahren ein weitgehend kontinuierliches Bevölkerungswachstum zu verzeichnen haben, weist die bis Ende der 90er Jahre einen Trend zum Bevölkerungsrückgang auf. Seit 1999 ist eine Bevölkerungszunahme auszumachen, die im Jahre 2004 wieder von einer leichten Abnahme der Einwohnerzahl abgelöst wurde. Die Bevölkerungsentwicklung der verläuft analog zum Gesamttrend der zehn grössten Schweizer Städte. Im Jahre 1998 war der Bevölkerungsrückgang der überdurchschnittlich gross. Diesen Rückstand hat sie seither nicht mehr aufgeholt. Weiterführendes Im Kapitel Basisinformationen finden sich Erläuterungen zu den hier verwendeten Raumgliederungen. Auf der Website der Fachstelle für Statistik des Kantons St. Gallen stehen detaillierte Informationen zu den einzelnen St.Galler Regions- und Agglomerationsgemeinden zur Verfügung: Ständige Wohnbevölkerung am Jahresende nach Heimat seit 1984, Agglomerationsgürtel, Regionsgürtel, Kanton St. Gallen Quelle: Bundesamt für Statistik, ESPOP Entwicklung der ständigen Wohnbevölkerung seit 1984 (Index 1984 = 100), Agglomerationsgürtel, Regionsgürtel, Kanton St. Gallen, Vergleichsstädte Total Fünfjahresveränderung in % T_01_7 Nach Heimat Schweiz Ausland Anteil Ausland in % , , , , , , , , ,5 Agglomerationsgürtel , , , , , , , , ,0 Regionsgürtel , , , , , , , , ,5 Kanton St. Gallen , , , , , , , , ,4 G_01_5 Quelle: Bundesamt für Statistik, ESPOP Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

25 MENSCHEN Bevölkerung Stand und Struktur Seite 23 Ausländische ständige Wohnbevölkerung am Jahresende nach Nationalität seit 1994 T_01_8 Total Nach Nationalität Deutschland Österreich Italien Spanien Portugal Ehem. Jugoslawien ¹ Türkei übriges Europa Asien / Nahost Afrika Amerika übrige Welt / Staatenlos ² Quelle: Einwohneramt 1 Serbien und Montenegro, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien, Slowenien 2 Ab 2004 ohne Personen mit Kurzaufenthaltsbewilligung; vgl. dazu auch die Ausführungen zum Konzept der ständigen Wohnbevölkerung gemäss Einwohneramt im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs Nationalitätenzusammensetzung im Wandel Den grössten Anteil ( 35%) an der ausländischen Wohnbevölkerung nehmen Personen aus dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien ein. Ihr Anteil hat seit 1994 um sechs Prozentpunkte zugenommen. Ebenfalls zugenommen hat der Anteil der Personen aus Deutschland, der im Jahre Prozent beträgt. Dagegen ist die Anzahl der Menschen aus Italien und Spanien seit 1994 rückläufig. Sie machen zusammen noch rund einen Fünftel der ausländischen Bevölkerung aus. Ausländische ständige Wohnbevölkerung nach Nationalität Ende 2004 G_01_6 Quelle: Einwohneramt Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

26 MENSCHEN Bevölkerung Stand und Struktur Seite 24 Ausländische ständige Wohnbevölkerung am Jahresende nach Nationalität und Aufenthaltskategorie 2004 T_01_9 Total Nach Aufenthaltskategorien ¹ Niederlassung Jahresaufenthalt Alle EU-/ EFTA-Staaten Deutschland Österreich Liechtenstein Italien Spanien Portugal Übrige EU- / EFTA-Staaten ² Übriges Europa Serbien und Montenegro Kroatien Bosnien und Herzegowina Mazedonien Türkei Übrige Länder Europas Asien und Nahost Afrika USA / Kanada Mittel- und Südamerika Übrige Welt / Staatenlose Quelle: Einwohneramt 1 Ab 2004 sind Personen mit einer Kurzaufenthaltsbewilligung nicht mehr im Bevölkerungskonzept der ständigen Wohnbevölkerung enthalten, sondern werden zur nicht-ständigen Bevölkerung gezählt; vgl. dazu auch die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs. Die Aufenthaltskategorie Kurzaufenthalt wird daher in dieser Tabelle nicht mehr ausgewiesen. 2 Mitgliedstaaten der EFTA sind neben Liechtenstein Norwegen und Island; die übrigen EU-Staaten sind Belgien, Dänemark, Griechenland, Frankreich, Irland, Luxemburg, Niederlande, Finnland, Schweden und Grossbritannien und neu seit 2004: Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern Ständige Wohnbevölkerung am Jahresende nach Zivilstand und Geschlecht seit 1994 T_01_10 Männer und Frauen Männer Frauen Total nach Zivilstand (in %) ¹ Total nach Zivilstand (in %) ¹ Total nach Zivilstand ( in %) ¹ Ledig Verheiratet Verwitwet Geschieden Ledig Verheiratet Verwitwet Geschieden Ledig Verheiratet Verwitwet Geschieden ,7 44,1 6,9 6, ,7 47,0 2,2 5, ,0 41,4 11,1 7, ,7 44,0 6,8 6, ,7 46,9 2,1 5, ,9 41,3 11,0 7, ,7 43,8 6,8 6, ,7 46,7 2,2 5, ,0 41,2 10,9 7, ,1 43,0 6,7 7, ,3 45,8 2,2 5, ,2 40,5 10,8 8, ,5 42,4 6,7 7, ,9 45,0 2,2 6, ,5 40,1 10,8 8, ,7 42,0 6,6 7, ,0 44,5 2,2 6, ,8 39,8 10,6 8, ,0 41,9 6,5 7, ,3 44,4 2,2 6, ,0 39,7 10,5 8, ,2 41,7 6,4 7, ,5 44,1 2,2 6, ,2 39,6 10,3 8, ,6 41,3 6,3 7, ,0 43,6 2,1 6, ,4 39,3 10,1 9, ,8 41,6 5,8 7, ,2 43,6 1,9 6, ,6 39,7 9,4 9, ,9 41,0 6,1 8, ,4 43,2 2,1 6, ,7 38,9 9,9 9,5 Quelle: Einwohneramt 1 Aufgrund von Rundungsdifferenzen kann es vorkommen, dass die Summe der Prozentwerte der einzelnen Zivilstands- Kategorien nicht exakt 100 Prozent entspricht.

27 MENSCHEN Bevölkerung Stand und Struktur Seite 25 Ständige Wohnbevölkerung am Jahresende seit 1920, Kreise, Quartiergruppen, Statistische Quartiere ¹ T_01_11 Codes ² Kreis West Winkeln Hafnersberg Breitfeld - Gründenmoos Winkeln Nord - Industrie Winkeln Süd Gübsensee Chräzeren Altenwegen Bruggen Sittertobel Bruggen - Zürcherstrasse Boppartshof - Hinterberg Haggen - Oberstrasse - Langweid Moos - Waldacker - Lerchenfeld Lachen Vonwil - Lachen - Schoren Kreis Centrum Rosenberg Hölzli - Joosrüti Rosenberg - Kreuzbleiche Riethüsli Riethüsli St.Georgen St.Georgen - Bernegg St.Georgen - Bach Stuelegg - Rüti Innenstadt St.Leonhard-Ost Altstadt St.Jakob St.Jakob Linsebühl - Dreilinden Linsebühl - Dreilinden Kreis Ost Rotmonten Rotmonten Langgass - Heiligkreuz Langgass - Heiligkreuz St.Fiden St.Fiden - Krontal Notkersegg Notkersegg Kurzegg - Rank Hub - Schaugentobel Neudorf Achslen - Wilen Stephanshorn - Zil - Kesselhalden Geographisch nicht Zugeordnete ³ Quelle: Einwohneramt 1 Die Statistischen Quartiere wurden 1966 kreiert; vgl. dazu auch die Ausführungen zu den Raumgliederungen in den Basis informationen. Eine Aufschlüsselung nach Statistischen Quartieren ist daher erst ab diesem Zeitpunkt möglich. 2 Vgl. dazu auch die Visualisierung der Kreise, Quartiergruppen und Statistischen Quartiere in der herausklappbaren Karte auf der hinteren Umschlagsseite 3 Vor 1982 wurden Personen, die geographisch nicht exakt verortet werden konnten, nach unterschiedlichen Verfahren auf die Kreise und Quartiere verteilt, ab 1982 werden diese separat ausgewiesen.

28 MENSCHEN Bevölkerung Bevölkerungsbewegung Seite 26 Bevölkerungsbewegung Jahresbilanz der ständigen Wohnbevölkerung insgesamt und nach Heimat seit 1964 T_01_12 Bev. stand Lebend- Gestorbene Lebendgeborene Zuge- Wegge- Wande- Bürger- Bereini- Bev. stand Jahresam Jahresanfang geborene minus zogene zogene rungs- rechts- gung am Jahres- veränderung Gestorbene saldo ¹ wechsel ende in % ² Insgesamt ³, ⁴ , , , , , , , , , , , , , ,3 Schweizerinnen und Schweizer , , , , , , , , , , , , , ,2 Ausländerinnen und Ausländer ³, ⁴ , , , , , , , , , , , , , ,5 Quelle: Einwohneramt 1 Wanderungssaldo = Zuzüge minus Wegzüge 2 Jahresveränderung in Prozent = Bevölkerungsstand am Jahresende minus Bevölkerungsstand am Jahresanfang dividiert durch den Bevölkerungsstand am Jahresanfang, multipliziert mit Bis 1993 inkl. Personen des Asylbereichs; vgl. dazu auch die Ausführungen zum Konzept der ständigen Wohnbevölkerung gemäss Einwohneramt im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs. 4 Ab 2004 ohne Personen mit Kurzaufenthaltsbewilligung; vgl. dazu auch die Ausführungen zum Konzept der ständigen Wohnbevölkerung gemäss Einwohneramt im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs. Der Bevölkerungsstand am Jahresanfang 2004 (insgesamt sowie bei den Ausländerinnen und Ausländern) ist aus diesem Grund nicht identisch mit dem Bevölkerungsstand am Jahresende 2003 (insgesamt sowie bei den Ausländerinnen und Ausländern). Die Differenz beträgt 461 Personen, dies entspricht der Anzahl Personen in der Kategorie Kurzaufenthalt am Jahresende 2003.

29 MENSCHEN Bevölkerung Bevölkerungsbewegung Seite 27 Leichter Bevölkerungsrückgang Die Stadtbevölkerung ist im Verlauf des Jahres 2004 um rund 200 Personen zurückgegangen. Der Rückgang ist sowohl bei der schweizerischen wie der ausländischen Bevölkerung zu beobachten. Allerdings unterscheiden sich die Gründe des Rückgangs: Bei der Schweizer Bevölkerung ist er auf die höhere Anzahl von Sterbefällen im Vergleich zu den Geburten sowie auf die grössere Zahl Wegzüge im Vergleich zu den Zuzügen zurückzuführen. Bei der ausländischen Bevölkerung sind, weil sie sowohl über einen Geburtenüberschuss wie einen positiven Wanderungssaldo verfügt, einzig die Einbürgerungen für den Rückgang ihres Bestandes verantwortlich. Jährliche Bevölkerungsveränderung nach Heimat 1994 bis 2004 Quelle: Einwohneramt Lebendgeborene minus Gestorbene nach Heimat 1994 bis 2004 G_01_7 Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen G_01_8 Quelle: Einwohneramt Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen Wanderungssaldo nach Heimat 1994 bis 2004 G_01_9 Quelle: Einwohneramt Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

30 MENSCHEN Bevölkerung Bevölkerungsbewegung Seite 28 Wanderungen nach ausgewählten Herkunftsund Zielorten sowie Heimat, 2004 T_01_13 Herkunfts- bzw. Zielort Zuzug von (Herkunftsort) Wegzug nach (Zielort) Wanderungssaldo ¹ Total nach Heimat Total nach Heimat Total nach Heimat Schweiz Ausland Schweiz Ausland Schweiz Ausland Personen im Ganzen Schweiz Kanton SG Kanton AR Kanton AI Kanton TG Kanton ZH Übrige Schweiz Ausland Regionsgürtel Regionsgemeinden Kanton SG ² Andwil ³ Berg Degersheim Eggersriet Flawil ³ Gaiserwald ³ Gossau ³ Häggenschwil Mörschwil ³ Muolen Niederbüren Oberbüren Untereggen Waldkirch Wittenbach ³ Regionsgemeinden Kanton AR ² Bühler Gais Herisau ³ Hundwil Rehetobel Schönengrund Schwellbrunn Speicher ³ Stein Teufen ³ Trogen Urnäsch Wald Waldstatt ³ Agglomerationsgürtel Quelle: Einwohneramt 1 Zuzüge minus Wegzüge 2 Mitgliedsgemeinden der Regionalplanungsgruppe St. Gallen; zur Region St. Gallen vgl. auch die Ausführungen zu den Raumgliederungen in den Basisinformationen 3 Gemeinden der Agglomeration St. Gallen gemäss Volkszählung 2000; vgl. dazu auch die Ausführungen zu den Raumgliederungen in den Basisinformationen

31 MENSCHEN Bevölkerung Bevölkerungsbewegung Seite 29 Zivilstandsänderungen seit 1994 T_01_14 Heiraten Scheidungen Vaterschafts- Adoptionen Anzahl pro 1000 Einw. ¹ Anzahl pro 1000 Einw. ¹ anerkennungen , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Quelle: Bundesamt für Statistik, BEVNAT 1 Für die Berechnung dieser Angabe wurde die ständige Wohnbevölkerung am Jahresende gemäss ESPOP beigezogen.

32 MENSCHEN Bevölkerung Haushalte Seite 30 Haushalte Kleinhaushalte haben zugenommen (G_01_10) Im Verlauf der letzten 30 Jahre hat die Zahl der Ein- und Zweipersonenhaushalte markant zugenommen, während die Zahl der grösseren Haushalte zurückging. In der Grafik sind die Säulenbreiten proportional zur Anzahl Personen im Haushalt gewählt. Die Säulenfläche repräsentiert also die Anzahl Personen pro Haushaltkategorie. Im Jahre 1970 ist die Fläche der Haushalte mit fünf oder mehr Personen noch am Grössten. Im Jahr 2000 leben am meisten Menschen in Zweipersonenhaushalten, gefolgt von den Einpersonenhaushalten. Privathaushalte und Personen in Privathaushalten nach Grösse seit 1970 T_01_15 Privathaushalte Personen in Privathaushalten Total Privathaushalte mit Personen Total Privathaushalte mit Personen Anzahl In Prozent ,0 26,6 28,7 17,4 14,9 7,7 4,7 100,0 10,0 21,6 19,6 22,5 14,4 11, ,0 39,0 28,7 13,6 12,3 4,7 1,7 100,0 17,7 26,0 18,5 22,3 10,6 4, ,0 42,6 30,8 12,0 10,4 3,2 1,0 100,0 20,9 30,2 17,7 20,3 7,9 3, ,0 46,3 29,9 10,3 9,0 3,3 1,3 100,0 23,4 30,3 15,6 18,3 8,4 4,1 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen Privathaushalte nach Anzahl Personen im Haushalt 1970 bis 2000 G_01_10 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

33 MENSCHEN Bevölkerung Haushalte Seite 31 Privathaushalte nach Grösse und Haushalttyp 2000 T_01_16 Haushalttyp Privathaushalte Privathaushalte mit Personen absolut in % Privathaushalte im Ganzen , Einpersonenhaushalte , Paarhaushalte ohne Kinder , Elternpaare mit Kindern , Elternteil mit Kindern , Einzelperson mit Eltern(teil) 197 0, Nichtfamilienhaushalte mit Verwandten 219 0, Nichtfamilienhaushalte Nicht-Verwandter , Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung 2000 Privathaushalte nach Haushalttyp 2000 G_01_11 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung 2000 Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

34 MENSCHEN Arbeit und Erwerb Grundlagen Seite 32 Arbeit und Erwerb Grundlagen Datenquellen Eidgenössische Volkszählungen Seit 1850 führt das Bundesamt für Statistik in zehnjährigem Rhythmus eine eidgenössische Volkszählung durch. Bei den Volkszählungen werden flächendeckend Informationen zu allen Personen, Haushalten, Wohngebäuden und Wohnungen in der Schweiz erhoben. Mit diesem statistischen Informationsmaterial lassen sich aussagekräftige Porträts zur demographischen und sozialen Struktur der Schweiz zeichnen. Eidgenössische Betriebszählungen Die eidgenössischen Betriebszählungen haben zum Ziel, Strukturmerkmale aller Wirtschaftsbetriebe der Schweiz zu erfassen. Bereits 1905, 1929 und 1939 wurden erste Betriebszählungen durchgeführt. Seit 1955 finden sie alle zehn Jahre statt. Seit 1991 werden zusätzlich zum Zehnjahresrhythmus Betriebszählungen mit einem weniger umfangreichen Fragenkatalog durchgeführt, um eine grössere Aktualität der Daten zum Wandel der Wirtschaftsstrukturen erreichen zu können. Die Betriebszählungen im Bereich der Land- und Forstwirtschaft (Sektor 1) erfolgten organisatorisch und zeitlich weitgehend getrennt von denjenigen der restlichen Wirtschaft (Sektoren 2 und 3). Die letzte Betriebszählung der Sektoren 2 und 3, welche in diesem Jahrbuch berücksichtigt werden konnte, fand im Jahr 2001 (Stichtag 28. September) statt. Einbezogen wurden alle Betriebe, in denen pro Woche mindestens 20 Arbeitsstunden geleistet werden. Nicht einbezogen wurden die privaten Haushalte, die Angestellte beschäftigen, Vertretungen ausländischer Staaten sowie internationale Organisationen mit Behördencharakter. Die Daten der Betriebszählung 2001 wurden mit den früheren Betriebszählungen seit 1985 harmonisiert, damit die Entwicklung ab 1985 möglichst zuverlässig wiedergespiegelt werden kann. Die neuste Betriebszählung wurde im Jahr 2005 durchgeführt (Stichtag 30. September), diesmal koordiniert mit der Zählung des ersten Sektors. Auswertungen dazu sind auf kommunaler Ebene ab Ende 2006 verfügbar. Datenbank Arbeitsvermittlung und Arbeitsmarktstatistik (AVAM) Das Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) unterhält die Datenbank AVAM, welche den Regionalen Arbeitsvermittlungsstellen (RAV) schweizweit zur Erfassung der Stellensuchenden dient. Die Statistik der registrierten Arbeitslosen basiert auf Datenextrakten aus dem AVAM, die vom seco erstellt werden. Begriffsdefinitionen Arbeitslose Als Arbeitslose gelten Personen, die bei einem Arbeitsamt bzw. einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum registriert, ohne Arbeit und sofort vermittelbar sind. Beschäftigte / Beschäftigung Einer Beschäftigten bzw. einem Beschäftigen entspricht ein Beschäftigungsverhältnis (Arbeitsstelle) in einem Betrieb. Eine Person kann mehrere Beschäftigungsverhältnisse innehaben. Bei den eidgenössischen Betriebszählungen wurden nur Beschäftigungsverhältnisse ab einem Umfang von mindestens sechs Stunden erfasst. Eingeschlossen sind auch Beschäftigungsverhältnisse mit dem Betriebsinhaber oder der Betriebsinhaberin. Mitgezählt werden auch vorübergehend (wegen Krankheit, Militärdienst, Ferien etc.) nicht besetzte Arbeitsstellen. Bruttoerwerbsquote Anteil der Erwerbspersonen an der Gesamtbevölkerung

35 MENSCHEN Arbeit und Erwerb Grundlagen Seite 33 Erwerbslose Personen, die sich auf Stellensuche befinden und somit dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Die Zuordnung einer Person zur Gruppe der Erwerbslosen ist unabhängig davon, ob diese auch bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum als arbeitslos registriert ist. Erwerbspersonen Personen im Alter von 15 und mehr Jahren, die entweder erwerbstätig oder erwerbslos sind. Erwerbstätige Personen, die während mindestens 1 Stunde pro Woche einer im Sinne der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung produktiven Arbeit nachgehen. Dabei ist von Bedeutung, dass eine Person mehrere Beschäftigungsverhältnisse innehaben und somit auch mehrere Beschäftigte repräsentieren kann (zu Beschäftigte / Beschäftigung vgl. oben). Zur Veranschaulichung: Eine Person, die zwei Teilzeitstellen innehat, geht als eine Erwerbstätige, jedoch als zwei (Teilzeit-) Beschäftigte in die Statistik ein. Nettoerwerbsquote Anteil der Erwerbspersonen an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (15 bis 64 Jahre) Nichterwerbspersonen Personen, die weder erwerbstätig sind, noch sich auf der aktiven Suche nach einer Erwerbstätigkeit befinden, dem Arbeitsmarkt also nicht zur Verfügung stehen. Pendelnde Pendelnde sind Personen, deren Arbeits- (bzw. Schulort) sich ausserhalb ihres Wohngebiets befindet. In den hier vorliegenden Auswertungen werden nur die erwerbstätigen Pendelnden berücksichtigt. Stellung im Beruf Stellung, den die Erwerbstätigen an ihrem Arbeitsplatz einnehmen Selbständigerwerbende: Personen, die alleine oder als Arbeitgeber auf eigene Rechnung tätig sind Leitende Angestellte: Personen mit einer höheren Kaderfunktion (Positionen auf Ebene Direktion, Geschäftsleitung, hohe Beamte) Mittleres und unteres Kader (z.b. Lehrkräfte, wissenschaftliche Mitarbeitende, Vorarbeitende, Dienst- und Gruppenleitende) Angestellte und Arbeitende Personen ohne Vorgesetztenfunktionen Vollzeitäquivalente Zur Ermittlung des Beschäftigungsvolumens gemäss den eidgenössischen Betriebszählungen werden die Teilzeitstellen auf Vollzeitstellen umgerechnet (Vollzeitäquivalente). Dabei wird die Anzahl der 50 bis 89 Prozent Beschäftigten sowie der unter 50 Prozent Beschäftigten mit dem mittleren Beschäftigungsgrad in diesen beiden Teilzeitkategorien multipliziert. Der mittlere Beschäftigungsgrad wird vom Bundesamt für Statistik mit Hilfe der Daten der schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) bestimmt. Wirtschaftszweige Siehe Grundlagen zum Statistikbereich Industrie und Dienstleistungen im Themenblock Wirtschaft für Ausführungen zur Wirtschaftszweigsystematik.

36 MENSCHEN Arbeit und Erwerb Erwerbsbevölkerung Seite 34 Erwerbsbevölkerung Erwerbsbeteiligung von Frauen hat stark zugenommen Im Jahre 2000 waren annähernd drei Viertel der in der Stadt St. Gallen lebenden Frauen im Alter zwischen 15 und 64 als Erwerbstätige oder Stellensuchende in den Arbeitsmarkt integriert. Seit 1941 steigt die Erwerbsquote der Frauen kontinuierlich, wobei diejenige der Männer abnimmt. Es ist aber zu sagen, dass die Integration ins Erwerbsleben bei den Frauen viel häufiger über Teilzeitbeschäftigung erfolgt als bei den Männern. Im Jahre 2000 waren gut zwei Fünftel der in der wohnhaften erwerbstätigen Frauen teilzeitlich beschäftigt, jede Fünfte mit einem Anstellungsgrad von unter 50 Stellenprozenten. Bei den Männern waren dies jeder Achte bzw. jeder Zwanzigste. Erwerbspersonen und Erwerbsquoten nach Geschlecht seit 1941 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen 1 Personen im Alter von 15 und mehr Jahren, die entweder erwerbstätig oder erwerbslos sind bis 1960 ohne Teilzeiterwerbstätige bis 1980 ab 6 Stunden Erwerbstätigkeit bis 2000: ab 1 Wochenstunde Erwerbstätigkeit. 2 Bruttoerwerbsquote = Erwerbspersonen in Prozent der Wohnbevölkerung 3 Nettoerwerbsquote = Erwerbspersonen im Alter 15 bis 64 in Prozent der Wohnbevölkerung im Alter 15 bis 64 Nettoerwerbsquote seit 1941 nach Geschlecht T_03_1 Erwerbspersonen ¹ Erwerbsquoten Total davon Bruttoerwerbsquote Nettoerwerbsquote ³ Erwerbstätige Erwerbslose ² Total nach Geschlecht Total davon Männer Frauen Frauen in % ,1 49,6 64,6 92,0 43, ,4 47,8 65,5 92,2 44, ,1 46,9 67,7 90,5 48, , ,9 69,3 87,9 52, , ,1 70,5 86,9 55, , ,5 75,7 84,7 66, , ,3 78,2 82,9 73,4 G_03_1 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

37 MENSCHEN Arbeit und Erwerb Erwerbsbevölkerung Seite 35 Weiterführendes Im Kapitel Basisinformationen finden sich Erläuterungen zu der hier verwendeten Raumgliederung des Agglomerationsgürtels. Auf der Website der Fachstelle für Statistik des Kantons St. Gallen stehen detaillierte Informationen zu den einzelnen St.Galler Agglomerationsgemeinden zur Verfügung: Erwerbspersonen und Erwerbsquoten 2000, Agglomerationsgürtel, Kanton St. Gallen, Vergleichsstädte Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung Fehlende Angaben zum Beschäftigungsgrad wurden proportional zu den bekannten Werten ergänzt 2 Bruttoerwerbsquote = Erwerbspersonen in Prozent der Wohnbevölkerung 3 Nettoerwerbsquote = Erwerbspersonen im Alter 15 bis 64 in Prozent der Wohnbevölkerung im Alter 15 bis 64 T_03_2 Wohnort Erwerbspersonen Erwerbsquoten Total davon in % Brutto- Nettoerwerbsquote ³ Voll- Teil- Erwerbsloquote erwerbs- Total nach Geschlecht nach Heimat zeit ¹ zeit ¹ ² Männer Frauen Schweiz Ausland ,6 26,1 5,3 54,3 78,2 82,9 73,4 77,7 79,3 Agglomerationsgürtel ,9 23,9 3,2 54,6 80,5 89,6 71,2 79,8 83,2 Kanton St. Gallen ,2 23,2 3,6 53,6 79,4 88,2 70,2 79,2 79,9 Zürich ,6 26,6 5,8 58,5 82,1 86,9 77,2 81,5 83,4 Genf ,3 22,6 7,2 55,6 77,8 83,2 72,8 76,7 79,0 Basel ,8 28,0 6,2 52,8 77,2 82,5 71,9 76,6 78,4 Bern ,7 31,4 4,9 57,7 82,5 87,4 77,8 82,0 84,2 Lausanne ,1 26,1 7,8 51,8 74,1 79,3 69,1 73,4 75,2 Winterthur ,6 26,9 5,5 56,0 81,3 88,2 74,5 81,3 81,6 Luzern ,9 27,9 5,2 54,5 79,8 86,3 73,8 80,1 78,7 Biel ,6 25,7 6,7 53,5 79,3 85,0 73,5 78,5 81,2 Thun ,7 26,3 5,0 53,5 79,9 89,8 70,5 79,7 81,4 Wohnbevölkerung nach Erwerbssituation 2000, Agglomerationsgürtel, Kanton St. Gallen, Vergleichsstädte T_03_3 Wohnort Erwerbspersonen ¹ Nichterwerbspersonen ² Total davon in % ³ Total davon in % Selb- leitende mittl. Ange- übrige ⁴ Rentner Haus- Kinder in Aus- übrige ständig- und stellte, frauen, unter bildung erwer- Ange- unteres Arbei- Haus- 15 ab 15 bend stellte Kader tende männer Jahren Jahren ,9 8,8 14,4 53,7 14, ,0 24,2 31,2 13,0 8,6 Agglomerationsgürtel ,0 9,5 15,5 50,9 13, ,5 25,1 41,1 8,4 7,0 Kanton St. Gallen ,1 8,7 14,6 51,3 14, ,1 24,8 41,0 8,5 7,6 Zürich ,1 9,6 14,4 53,7 12, ,9 24,9 28,5 10,8 9,8 Genf ,6 10,1 14,9 53,5 11, ,3 18,3 31,3 12,8 12,4 Basel ,6 8,7 13,5 53,2 13, ,7 24,9 26,2 9,9 10,3 Bern ,7 7,7 16,3 55,7 11, ,7 27,6 26,4 10,3 9,9 Lausanne ,6 6,5 14,3 57,5 13, ,4 20,1 30,0 16,1 10,4 Winterthur ,7 8,2 15,1 55,6 13, ,1 26,2 35,2 8,6 8,9 Luzern ,2 8,3 16,7 52,6 12, ,6 27,9 25,3 9,3 10,0 Biel ,3 6,3 13,9 57,8 13, ,3 25,1 30,0 9,1 10,5 Thun ,3 7,6 15,9 54,7 13, ,4 31,4 32,2 5,9 9,0 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung Personen im Alter von 15 und mehr Jahren, die entweder erwerbstätig oder erwerbslos sind (d.h. sich auf Stellensuche befinden und deshalb dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen) 2 Personen, die weder erwerbstätig sind, noch sich auf der aktiven Suche nach einer Erwerbstätigkeit befinden, dem Arbeitsmarkt also nicht zur Verfügung stehen 3 Fehlende Angaben wurden proportional zu den bekannten Werten ergänzt 4 Lehrlinge, mitarbeitende Familienmitglieder, Erwerbslose

38 MENSCHEN Arbeit und Erwerb Erwerbsbevölkerung Seite 36 Die Stadt als Arbeitsplatzzentrum Derzeit strömen gut auswärts wohnende Personen zur Arbeit in die. Demgegenüber haben rund 9000 in der Stadt wohnhafte Personen ihren Arbeitsplatz anderswo. Die Anzahl erwerbstätiger Personen mit Wohnsitz ausserhalb der, die in die Stadt zur Arbeit kommen, übersteigt also die in der Stadt wohnhaften Erwerbstätigen, welche ausserhalb der arbeiten, um rund Personen (Pendlersaldo). Dies macht im Jahr 2000 rund 60 Prozent der in der Stadt wohnhaften Erwerbstätigen aus. Das ist ein Anteil der nur von vier Städten, allen voran Bern, übertroffen wird. St. Gallen weist, wie die meisten anderen Städte, eine markante Zunahme des positiven Pendlersaldos gegenüber 1990 aus. Dass der Agglomerationsgürtel einen negativen Pendlersaldo aufweist, bringt zum Ausdruck, dass in diesem Gebiet die Wohn- gegenüber der Arbeitsplatzfunktion dominiert. Kaum Wegpendelnde ins Ausland Aus ihrem Umfeld kommen bedeutend mehr Personen zur Arbeit in die Stadt als aus der Stadt wegpendeln. Einzige Ausnahme bildet der Kanton Zürich, wo mehr Stadt St.Galler ihren Arbeitsplatz haben als Zürcher in der. Ausgeprägt einseitige Pendelnden-Beziehungen bestehen beispielsweise mit der Gemeinde Eggersriet oder dem Ausland. In diese Destinationen pendelt praktisch niemand der in der wohnhaften Erwerbstätigen. Eggersriet ist eine auf das Wohnen «spezialisierte» Gemeinde und der Deutsche und Österreichische Arbeitsmarkt war bisher für die Schweizer Erwerbstätigen nicht attraktiv und /oder zugänglich. Pendlerbilanz der Erwerbstätigen 1990 und 2000, Agglomerationsgürtel, Kanton St. Gallen, Vergleichsstädte Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen (fehlende Angaben sowie Zupendler aus dem Ausland ergänzt) 1 Zupendelnde minus Wegpendelnde 2 Saldo in Prozenten der Erwerbstätigen des jeweiligen Wohngebietes T_03_4 Wohngebiet Zupendelnddelnde Wegpen- Saldo ¹ Zupen- Wegpen- Saldo ¹ absolut in % ² delnde delnde absolut in % ² , ,2 Agglomerationsgürtel , ,8 Kanton St. Gallen , ,4 Zürich , ,1 Genf , ,1 Basel , ,2 Bern , ,4 Lausanne , ,8 Winterthur , ,9 Luzern , ,1 Biel , ,9 Thun , ,0 Pendlerbilanz der Erwerbstätigen nach Herkunftsund Zielort 1990 und 2000 T_03_5 Herkunfts- bzw. Zielort Zupendeln- Wegpendelnde Saldo ³ Zupendeln- Wegpendeln- Saldo ³ de von ¹ nach ² de von ¹ de nach ² Total Regionsgürtel, Agglomerationsgürtel, Kantone, Länder ⁴ Regionsgürtel Agglomerationsgürtel Kanton St. Gallen (exkl. ) Kanton Appenzell Ausserrhoden Kanton Appenzell Innerrhoden Kanton Thurgau Kanton Zürich Andere Kantone Deutschland Österreich Gemeinden mit den grössten Zupendlerzahlen nach St. Gallen im Jahr 2000 Wittenbach Gossau (SG) Gaiserwald Herisau Goldach Arbon Teufen (AR) Mörschwil Speicher Flawil Rorschach Uzwil Rorschacherberg Wil (SG) Thal Eggersriet Roggwil (TG) Amriswil Waldkirch Romanshorn Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen 1 Ausserhalb der Stadt wohnende Personen 2 In der Stadt wohnende Personen 3 Zupendelnde minus Wegpendelnde 4 Zu Regions- und Agglomerationsgürtel vgl. die Erläuterungen zu den Raumgliederungen im Kapitel Basisinformationen

39 MENSCHEN Arbeit und Erwerb Erwerbsbevölkerung Seite 37 Arbeiten in der Stadt Die rechte Seite der nebenstehenden Grafik, welche die in die Stadt zur Arbeit Pendelnden abbildet, weist deutlich längere Balken aus als die linke. Von allen Gemeinden steht die Nachbarin Wittenbach an der Spitze der Zupendelndenrangliste. Gossau hat sie allerdings im Jahr 2000 beinahe eingeholt. Markante Zunahmen seit 1990 verzeichnen per Saldo die Zupendelnden aus den übrigen Gemeinden des Kantons, welche in der Grafik als Sammelkategorie abgebildet sind. Auch die Zahl der Zupendelnden aus dem Kanton Thurgau hat stark zugenommen. Als Arbeitsplatzstandorte für in der wohnhafte Erwerbstätige fallen Gossau, der Kanton Appenzell Ausserrhoden sowie der Kanton Zürich mit Werten von über tausend Personen ins Auge. Pendlerbeziehungen mit ausgewählten Gemeinden des Kantons St. Gallen, andern Kantonen sowie dem Ausland 1990 und 2000 G_03_2 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

40 MENSCHEN Arbeit und Erwerb Arbeitsplätze Seite 38 Arbeitsplätze Beschäftigte nach Wirtschaftszweigen, Geschlecht, Heimat und Beschäftigungsgrad 2001 ¹ T_03_6 Wirtschaftszweige Code Noga 95 ² Beschäftigte Mit der betriebsüblichen Arbeitszeit Vollzei- 90% und mehr 50% bis unter 90% unter 50% täqui- valente Total Frauen Ausländer in % in % in % in % Total Frauen Total Frauen Total Frauen in % (absolut) Total Sektoren 2 und ,9 19, , , , Sektor 2 (Grundversorgung, Industrie, Gewerbe) ,9 31, , , , Bergbau, Steine und Erden C Verarbeitendes Gewerbe; Industrie D ,1 31, , , , Herstellung von Nahrungsmitteln /Getränken ,5 22, , , ,0 446 Textilgewerbe ,1 49, , , ,4 839 Herstellung von Bekleidung und Pelzwaren ,0 57, , ,4 7 71,4 246 Herstellung von Lederwaren und Schuhen , ,0 1 2 Be- und Verarbeitung von Holz ,5 15, ,3 3 66, ,0 238 Papier- und Kartongewerbe ,3 38, , ,0 7 85,7 151 Verlage, Druckgewerbe, Vervielfältigung ,8 13, , , ,2 805 Chemische Industrie ,1 26, , ,3 154 Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren ,7 19, ,2 6 50, ,0 101 Herstellung von sonst. Produkten aus Nichtmetall ,8 57, ,8 8 75,0 354 Erzeugung und Bearbeitung von Metall ,6 36, ,5 8 87,5 4 50,0 272 Herstellung von Metallerzeugnissen (o. Masch.) ,8 36, , , ,2 677 Maschinenbau ,8 23, , , , Herstellung von Büromaschinen und EDV-Geräten ,0 5, ,8 4 50,0 19 Geräte der Elektrizitätserzeugung ,5 22, , , ,0 119 Radio-, Fernseh- und Nachrichtengeräte ,1 31, , ,8 5 60,0 104 Medizinische Geräte, Präzisionsinstrumente ,9 41, , , ,8 458 Automobile, Anhänger und Zubehör , ,7 10 Möbel / Schmuck / Musikinstr. / Sport-, Spielgeräte ,5 18, , , ,4 172 Rückgewinnung, Wiederverwertung ,4 41, ,0 7 14, ,0 96 Energie- und Wasserversorgung E ,3 1, ,5 8 75, ,7 316 Baugewerbe F ,5 32, , , , Vorbereitende Baustellenarbeiten ,1 66,1 57 1, , ,0 58 Hoch- und Tiefbau ,0 41, , , , Bauinstallation ,4 15, , , , Ausbaugewerbe ,7 34, , , ,5 703 Sektor 3 (Dienstleistungen) ,8 16, , , , Handel; Reparatur G ,1 16, , , , Handel mit Autos und Reparatur ,4 20, , , ,7 935 Handelsvermittlung, Grosshandel ,8 15, , , , Detailhandel; Reparatur von Gebrauchsgütern ,4 16, , , , Gastgewerbe H ,3 38, , , , Verkehr, Nachrichtenübermittlung I ,5 14, , , , Landverkehr ,5 16, , , , Hilfstätigkeiten für den Verkehr ,9 16, , , ,2 476 Nachrichtenübermittlung ,3 12, , , , Kredit-, Versicherungsgewerbe J ,3 10, , , , Kreditgewerbe ,2 10, , , , Versicherungsgewerbe ,3 9, , , , Tätigkeit für Kredit- und Versicherungsgewerbe ,8 12, , , ,5 426 Immobilien; Vermiet.; Inform.; F+E; Unt. DL K ,8 16, , , , Immobilienwesen ,3 8, , , ,8 381 Vermietung beweglicher Sachen ,1 4,8 9 33, ,0 6 50,0 14 Informatikdienste ,0 18, , , , Forschung und Entwicklung ,1 23,1 6 16, , ,0 15 Dienstleistungen für Unternehmen ,7 16, , , , Öff. Verw.; Landesvert.; Sozialvers. L ,2 3, , , , Unterrichtswesen M ,2 17, , , , Gesundheits- und Sozialwesen N ,0 20, , , , Sonst. öffentliche und persönliche DL O ,5 18, , , , Abwasser, Abfall, sonstige Entsorgung ,5 15, ,9 8 50, ,0 214 Interessenvertr., Vereinigungen ,3 7, , , ,9 373 Unterhaltung, Kultur und Sport ,1 19, , , ,6 656 Persönliche Dienstleistungen ,6 28, , , ,4 515 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählung Exkl. Sektor 1 (Land- und Forstwirtschaft) 2 Zu Noga vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil des Statistikbereichs Industrie und Dienstleistungen im Themenblock Wirtschaft

41 MENSCHEN Arbeit und Erwerb Arbeitsplätze Seite 39 Relativ günstige Arbeitsplatzentwicklung Die verzeichnet in den Zeiträumen zwischen den letzten vier Betriebszählungen eine günstigere Beschäftigungsentwicklung als die meisten Vergleichsstädte. Nochmals markant robuster entwickelte sich die Beschäftigung im Agglomerationsgürtel der Stadt St. Gallen. Weiterführendes Im Kapitel Basisinformationen finden sich Erläuterungen zu der hier verwendeten Raumgliederung des Agglomerationsgürtels. Auf der Website der Fachstelle für Statistik des Kantons St. Gallen stehen detaillierte Informationen zu den einzelnen St.Galler Agglomerationsgemeinden zur Verfügung: Beschäftigungsentwicklung (Vollzeitäquivalente) 1991 bis 2001 ¹, Agglomerationsgürtel, Kanton St. Gallen, Vergleichsstädte ² Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählungen 1 Exkl. Sektor 1 (Land- und Forstwirtschaft) 2 Sortierung absteigend nach Gesamtwachstumsstärke Prozentuale durchschnittliche jährliche Beschäftigungsveränderung (Vollzeitäquivalente) 1991 bis 2001, Agglomerationsgürtel, Vergleichsstädte T_03_7 Vollzeitäquivalente (absolut) Durchschnittliche jährliche Veränderungsraten in % Agglomerationsgürtel ,5-0,5 2, ,5-0,4 1,4 Zürich ,6-0,1 2,3 Bern ,3-0,9 1,2 Kanton St. Gallen ,5-0,4 0,9 Luzern ,3-1,7 0,5 Genf ,9-1,4 1,5 Biel ,8-1,3 1,2 Thun ,0-1,2-0,1 Lausanne ,6-1,6 1,0 Winterthur ,2-2,3 1,1 Basel ,2-2,6 1,0 G_03_3 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählungen Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

42 MENSCHEN Arbeit und Erwerb Arbeitsplätze Seite 40 Beschäftigungsentwicklung (Vollzeitäquivalente) nach Wirtschaftszweigen 1991 bis 2001 ¹ T_03_8 Wirtschaftszweige Code Noga 95 ² Vollzeitäquivalente (absolut) Durchschnittliche jährliche Veränderungsraten Total Sektoren 2 und ,5-0,4 1,4 Sektor 2 (Grundversorgung, Industrie, Gewerbe) ,1-2,2-3,3 Nahrungsmittel, Getränke, Tabak 15, ,9 2,5-5,2 Textilien, Bekleidung, Lederwaren, Schuhe ,9-5,4-3,5 Holzbe- und verarbeitung (ohne Möbelherstellung) ,6 4,9-20,1 Papier-, Karton-, Verlags- und Druckgewerbe 21, ,1-4,7-6,8 Chemische Industrie ,7-5,9-25,1 Metallind., Maschinen- und Fahrzeugbau, Elektrotech ,7 0,0-0,6 Baugewerbe ,5-2,7-1,9 Übrige Sektor 2 siehe ³ ,1-3,2 0,7 Sektor 3 (Dienstleistungen) ,5 0,2 2,8 Handel, Reparaturen ,3-0,8-1,7 Gastgewerbe ,4-1,9-0,8 Verkehr, Nachrichtenübermittlung ,9-1,7-3,4 Banken, Versicherungen ,1 0,6 5,7 Informatikdienste, DL für Unternehmen 72, ,7 1,2 11,3 Unterrichtswesen, Forschung 73, ,2 1,5 0,5 Gesundheits- und Sozialwesen ,2 1,5 5,3 Öffentliche Verwaltung ,1 0,0 1,1 Übrige Sektor 3 siehe ⁴ ,5 2,2 3,0 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählungen 1 Exkl. Sektor 1 (Land- und Forstwirtschaft) 2 Zu Noga vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil des Statistikbereichs Industrie und Dienstleistungen im Themenblock Wirtschaft 3 Code Noga 95: 10 14, 23, 25, 26, 36, 37, 40, 41 4 Code Noga 95: 70, 71, Beschäftigungsvolumen und -anteile nach Wirtschaftszweigen 1991 bis 2001 ¹ T_03_9 Wirtschaftszweige Code Noga 95 ² Beschäftigungsvolumen (Vollzeitäquivalente) Anteile am Beschäftigungstotal in % Total Sektoren 2 und ,0 100,0 100,0 100,0 Sektor 2 (Grundversorgung, Industrie, Gewerbe) ,5 26,6 25,2 21,9 Nahrungsmittel, Getränke, Tabak 15, ,1 1,0 1,1 0,9 Textilien, Bekleidung, Lederwaren, Schuhe ,6 3,0 2,6 2,2 Holzbe- u. verarbeitung (ohne Möbelherst.) ,8 0,8 1,0 0,5 Papier-, Karton-, Verlags- u. Druckgewerbe 21, ,7 2,9 2,5 1,9 Chemische Industrie ,4 0,9 0,8 0,3 Metallind., Maschinen- u. Fahrzeugbau, Elektrotech ,6 6,7 6,8 6,4 Baugewerbe ,6 8,9 8,3 7,5 Übrige Sektor 2 siehe ³ ,6 2,3 2,2 2,1 Sektor 3 (Dienstleistungen) ,5 73,4 74,8 78,1 Handel, Reparaturen ,6 17,1 16,9 15,3 Gastgewerbe ,9 3,9 3,8 3,5 Verkehr, Nachrichtenübermittlung ,3 7,5 7,2 6,2 Banken, Versicherungen ,6 9,2 9,4 10,7 Informatikdienste, DL für Unternehmen 72, ,2 10,1 10,6 14,0 Unterrichtswesen, Forschung 73, ,4 5,7 6,0 5,9 Gesundheits- u. Sozialwesen ,5 10,6 11,2 12,6 Öffentliche Verwaltung ,9 5,5 5,5 5,5 Übrige Sektor 3 siehe ⁴ ,9 3,9 4,2 4,4 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählungen 1 Exkl. Sektor 1 (Land- und Forstwirtschaft) 2 Zu Noga vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil des Statistikbereichs Industrie und Dienstleistungen im Themenblock Wirtschaft 3 Code Noga 95: 10 14, 23, 25, 26, 36, 37, 40, 41 4 Code Noga 95: 70, 71, 90 93

43 MENSCHEN Arbeit und Erwerb Arbeitsplätze Seite 41 Textilindustrie nach wie vor St.Galler Spezialität In der Grafik sind alle Branchen, die sich rechts der Mittelachse Beschäftigungsanteile der Branchen in der im Vergleich zu den durchschnittlichen Beschäftigungsanteilen dieser Branchen bei den 10 grössten Schweizer Städten 1991 bis 2001, Vergleichsstädte G_03_4 befinden, gegenüber dem Durchschnitt der zehn grössten Städte übervertreten, diejenigen links davon untervertreten. Die Textil- und Bekleidungsindustrie weist in der im Jahre 2001 im Vergleich zum Städtedurchschnitt einen 8,5 mal so grossen Beschäftigungsanteil auf. Allerdings ist der Anteil dieser Branche innerhalb des Wirtschaftsgefüges der Stadt nicht (mehr) besonders gross und hat kontinuierlich an Bedeutung verloren, was in den kleiner werdenden Kreisflächen zum Ausdruck kommt. Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählungen Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

44 MENSCHEN Arbeit und Erwerb Arbeitsmarkt Seite 42 Arbeitsmarkt Methodisches Die Arbeitslosenquote wird berechnet als Verhältnis der Arbeitslosen zu den Erwerbspersonen gemäss den eidgenössischen Volkszählungen. Die Arbeitslosenquoten von 1994 und 1995 werden auf der Basis der Volkszählung 1990 berechnet, diejenigen ab 1996 auf der Basis der Volkszählung galt eine Person als erwerbstätig, die 6 Stunden pro Woche gegen Entgelt arbeitete, 2000 wurde die Grenze bei 1 Stunde festgelegt. Die Basis für die Grundgesamtheit wurde dadurch geringfügig erhöht, wodurch die Arbeitslosenquoten ab 1996 definitionsgemäss etwas tiefer liegen als davor. Die Differenzen sind aber marginal und liegen im Promillebereich. Weiterführendes Angaben zu Löhnen sind nur auf kantonaler Ebene verfügbar. Informationen dazu finden Sie auf der Website der Fachstelle für Statistik des Kantons St. Gallen ( im Statistikbereich Arbeit und Erwerb. Registrierte Arbeitslose ¹ und Arbeitslosenquote seit 1994, Kanton St. Gallen, Vergleichsstädte, Schweiz Quelle: seco AVAM 1 Bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren registrierte Arbeitslose (Jahresdurchschnittswerte) Entwicklung der Arbeitslosenquote seit 1997, Kanton St. Gallen, Schweiz T_03_ Registrierte Arbeitslose ¹ Kanton St. Gallen Zürich Genf Basel Bern Lausanne Winterthur Luzern Biel Thun Schweiz Arbeitslosenquote (Jahresdurchschnittswerte) 4,4 3,6 4,1 5,2 4,0 3,0 2,1 1,7 2,9 4,4 4,4 Kanton St. Gallen 3,3 2,8 3,2 3,6 2,5 2,0 1,4 1,3 2,1 3,0 3,1 Zürich 6,2 5,9 5,9 6,7 5,6 3,7 2,6 2,3 3,5 5,3 4,9 Genf 8,2 7,5 7,1 8,4 6,6 5,7 5,0 5,1 6,6 8,4 9,1 Basel 6,2 5,3 5,3 5,5 4,2 2,7 2,2 2,3 3,2 4,5 4,8 Bern 5,1 4,4 5,1 5,6 4,1 2,8 2,2 2,0 2,7 4,1 4,4 Lausanne 8,8 8,1 8,4 9,3 8,0 6,4 5,0 4,3 4,8 6,6 7,7 Winterthur 4,9 4,7 4,4 5,4 5,0 3,7 2,6 2,5 3,9 5,6 5,9 Luzern 5,6 4,9 5,8 5,2 3,5 2,5 2,2 2,1 3,1 4,3 4,5 Biel 8,6 7,4 8,1 8,9 6,4 4,2 2,9 2,6 4,0 6,1 5,5 Thun 5,6 4,4 4,8 6,0 3,8 2,0 1,7 1,6 2,1 3,5 3,5 Schweiz 4,7 4,2 4,3 4,8 3,5 2,5 1,8 1,7 2,5 3,7 3,9 G_03_5 Quelle: seco AVAM Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

45 MENSCHEN Arbeit und Erwerb Arbeitsmarkt Seite 43 Registrierte Arbeitslose ¹ nach ausgewählten Merkmalen seit 2000 T_03_ Insgesamt davon Frauen in % ² Insgesamt davon Frauen in % ² Insgesamt davon Frauen in % ² Insgesamt davon Frauen in % ² Insgesamt Total , , , , ,1 Nach Heimat Schweiz , , , , ,3 Ausland , , , , ,9 Nach Alter jährig , , , , , jährig , , , , ,3 50 jährig und älter , , , , ,5 Nach Stellung bei der zuletzt ausgeübten Tätigkeit Selbständig 6 23,3 2 40,7 8 17,2 8 4,4 7 22,8 Kader 36 27, , , , ,2 Fachfunktion , , , , ,0 Hilfsfunktion , , , , ,3 Lehrling 13 48, , , , ,3 Heimarbeitende 1 100,0 100, ,0 100, ,0 Schüler / Studierende 13 47, , , , ,8 Quelle: seco AVAM 1 Bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren registrierte Arbeitslose (Jahresdurchschnittswerte) 2 Die Prozentwerte beziehen sich auf Durchschnittswerte, die teilweise nicht ganzzahlig sind. davon Frauen in % ²

46 MENSCHEN Arbeit und Erwerb Arbeitsmarkt Seite 44 Bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren gemeldete offene Stellen ¹ nach ausgewählten Merkmalen seit 1998 T_03_ Total Nach Wirtschaftszweigen (Noga 2002 ²) Sektor 1 (Land- und Forstwirtschaft) 1 Sektor 2 (Grundversorgung, Industrie, Gewerbe) Bergbau, Steine und Erden Nahrungsmittel, Getränke, Tabak Textilien und Bekleidung Lederwaren, Schuhe Be- und Verarbeitung von Holz Papier-, Verlags- und Druckgewerbe Chemische Industrie, Mineralölverarbeitung 1 1 Gummi- und Kunststoffwaren Glas-, Keramik- und Zementwaren Metall, Metallerzeugnisse Maschinenbau Elektrotechnik, Elektronik, Uhren, Optik Fahrzeugbau Möbel, Schmuck, etc.; Recycling Energie- und Wasserversorgung Baugewerbe Sektor 3 (Dienstleistungen) Handel, Reparatur- und Autogewerbe Gastgewerbe Verkehr, Nachrichtenübermittlung Kredit- und Versicherungsgewerbe Immobilien, Informatik, F&E, DL für Unternehmen Öffentliche Verwaltung, Sozialversicherung Unterrichtswesen Gesundheits- und Sozialwesen Sonstige Dienstleistungen Private Haushalte Übrige Keine Angabe Nach gesuchtem Geschlecht Männer Frauen Keine Präferenz bezüglich Geschlecht Nach Arbeitszeit Vollzeit Teilzeit Quelle: seco AVAM 1 Es handelt sich um Jahresdurchschnittswerte. Aufgrund von Rundungsdifferenzen kann es daher vorkommen, dass die aufsummierten Werte von unteren Hierarchieebenen nicht exakt dem Wert der jeweils übergeordneten Hierarchieebene entsprechen. 2 Zu Noga vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil des Statistikbereichs Industrie und Dienstleistungen im Themenblock Wirtschaft

47 MENSCHEN Arbeit und Erwerb Arbeitsmarkt Seite 45 Methodisches Bei den offenen Stellen, welche beim RAV angemeldet werden, handelt es sich um Stellen, die nach Ansicht der betreffenden Unternehmen auch (oder gerade) für Arbeitslose in Frage kommen. Vor diesem Hintergrund handelt es sich also nur um eine Teilmenge der tatsächlich offenen Stellen. Ob die den RAV gemeldeten offenen Stellen auch tatsächlich durch Arbeitslose besetzt werden können, ist ungewiss. Oft stimmten die von den Arbeitgebern gesuchten Qualifikationsprofile nicht mit denjenigen der Arbeitslosen überein. Bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren gemeldete offene Stellen seit 1997, Kanton St. Gallen G_03_6 Quelle: seco AVAM Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

48 MENSCHEN Soziale Sicherheit Sozialhilfe Seite 46 Soziale Sicherheit Sozialhilfe Methodisches Mit Nettoaufwand wird der um Rückzahlungen und Rückerstattungen reduzierte Bruttoaufwand bezeichnet. Die abgebildeten Angaben zum (Netto-) Aufwand für sozialhilferechtliche Unterstützungen umfassen sämtliche Ausgaben der im Rahmen der im kantonalen Sozialhilfegesetz vorgesehenen Leistungen. Enthalten sind darin also sowohl Ausgaben für die persönliche Sozialhilfe als auch Leistungen an stationäre Einrichtungen. Die Ausgaben für die «besondere», also in eigenen Gesetzen geregelte Sozialhilfe (Alimentenbevorschussung, Mutterschaftsbeihilfen, Krankenkassenbeiträge), sind in den hier dargestellten Aufwänden nicht enthalten. Weiterführendes Weitergehende Informationen und Daten im Kontext des Tätigkeitsfelds des städtischen Sozial amtes (Verwaltung der Sozialen Dienste) sind im jährlich publizierten Geschäftsbericht der zu finden. Die Städteinitiative «Sozialpolitik» bietet ausserdem einen Kennzahlenvergleich in der Sozialhilfe bei acht ausgewählten Städten. Dieser kann auf folgender Website abgerufen werden: Die Schweizerische Sozialhilfestatistik, welche zur Zeit eingeführt wird, wird erstmals gesamtschweizerische Vergleiche zur Sozialhilfe ermöglichen. Sozialhilferechtliche Unterstützungen seit 1994 Quelle: Sozialamt 1 1 Fall = 1 Dossier mit wirtschatlicher Sozialhilfe. Dieses kann eine oder mehrere Personen beinhalten, je nach Grösse des Haushalts. 2 Als Basis für die Berechnung der Nettounterstützungsleistungen pro Einwohnerin bzw. Einwohner dient die ständige Wohnbevölkerung ( Einwohneramt ) am Jahresende. Entwicklung der Anzahl Fälle sowie der Nettounterstützungsleistungen pro sozialhilferechtlichen Unterstützungsfall 1994 bis 2004 T_13_1 Fälle ¹ Aufwand in Fr. Nettounterstützungs- Nettounterstützungsleistungen Brutto Netto leistungen pro Fall pro Einwohnerin / Einwohner ² G_13_1 Quelle: Sozialamt Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

49 MENSCHEN Gesundheit Todesursachen Seite 47 Gesundheit Todesursachen Todesfälle nach Todesursachen und Geschlecht 1997 bis 2002 T_14_1 Todesursachen nur 2002 Total nach Geschlecht Total nach Geschlecht Total nach Geschlecht Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Absolute Werte Total Infektiöse Krankheiten Tuberkulose AIDS Andere Krebskrankheiten insgesamt Dickdarmkrebs Lungenkrebs Brustkrebs Prostata Andere Diabetes mellitus Krankheiten des Kreislaufsystems Ischämische Herzkrankheiten Hirngefässkrankheiten Andere Krankheiten der Atmungsorgane Pneumonie Chronische Bronchitis Andere Unfälle und Gewalteinwirkungen Unfälle Selbsttötung Andere Andere Todesursachen Prozentanteile Total 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Infektiöse Krankheiten 1,0 0,5 1,4 1,1 1,0 1,2 1,2 1,7 0,8 Tuberkulose 0,0 0,1 0,0 0,1 0,1 0,3 AIDS 0,3 0,1 0,4 0,3 0,2 0,3 Andere 0,7 0,4 0,9 0,8 0,7 0,9 1,1 1,4 0,8 Krebskrankheiten insgesamt 20,9 24,1 18,5 23,6 26,6 21,2 23,1 25,6 20,8 Dickdarmkrebs 1,5 1,5 1,4 1,7 1,6 1,7 1,5 1,4 1,5 Lungenkrebs 3,1 5,2 1,6 4,0 6,1 2,3 4,1 7,1 1,5 Brustkrebs 2,6 4,5 2,1 3,8 2,3 4,3 Prostata 1,4 3,3 2,0 4,7 2,1 4,6 Andere 12,3 14,1 11,0 13,7 14,1 13,4 13,1 12,5 13,5 Diabetes mellitus 3,1 3,1 3,1 2,2 1,9 2,4 3,2 1,7 4,5 Krankheiten des Kreislaufsystems 45,0 40,5 48,4 41,3 37,2 44,6 42,3 39,9 44,4 Ischämische Herzkrankheiten 20,5 19,6 21,2 19,0 18,4 19,5 19,2 21,4 17,3 Hirngefässkrankheiten 7,9 5,4 9,7 6,9 5,2 8,3 6,5 5,4 7,5 Andere 16,6 15,5 17,5 15,4 13,5 16,8 16,5 13,1 19,5 Krankheiten der Atmungsorgane 8,2 8,9 7,7 7,4 7,6 7,3 5,1 5,7 4,5 Pneumonie 2,7 2,7 2,7 3,2 2,9 3,4 1,5 1,7 1,3 Chronische Bronchitis 3,4 4,6 2,6 2,9 3,9 2,2 2,1 3,1 1,3 Andere 2,0 1,5 2,4 1,3 0,8 1,7 1,5 0,9 2,0 Unfälle und Gewalteinwirkungen 5,6 8,8 3,4 5,3 7,6 3,5 5,2 6,6 4,0 Unfälle 2,9 4,1 2,0 2,6 3,6 1,8 2,7 3,7 1,8 Selbsttötung 2,4 4,0 1,3 2,3 3,4 1,4 1,9 2,3 1,5 Andere 0,3 0,6 0,2 0,4 0,6 0,3 0,7 0,6 0,8 Andere Todesursachen 16,2 14,1 17,7 19,0 18,1 19,7 20,0 18,8 21,1 Quelle: Bundesamt für Statistik, Todesursachenstatistik 1 Aufgrund von Rundungsdifferenzen entspricht die Summe der einzelnen Prozentwerte teilweise nicht dem Zwischentotal bzw. dem Total.

50 Seite 48

51 Seite 49 NATUR UND INFRASTRUKTUR Raum und Umwelt Seite 50 Topographie 51 Klima 52 Kehrichtentsorgung und Abwasserbeseitigung Energie- und Wasserversorgung 54 Grundlagen 55 Daten Bau- und Wohnungsmarkt 57 Grundlagen 58 Bautätigkeit 59 Bestände 66 Liegenschaftenmarkt Verkehr 67 Daten Statistisches Jahrbuch der 2003 / 2004

52 NATUR UND INFRASTRUKTUR Raum und Umwelt Topographie Seite 50 Raum und Umwelt Topographie Weiterführendes Weitergehende Informationen und Daten bietet der Internetauftritt des städtischen Vermessungsamtes (www. vermessungsamt.stadt.sg.ch). Hier kann auch der elektronische Stadtplan ( sg.ch) abgerufen werden. Topographische Verhältnisse und Bodennutzung T_02_1 Geographische Lage Weltkoordinaten Ost, Nord Landeskoordinaten / Höhenangaben für ausgewählte Punkte des Stadtgebietes in M.ü.M. Bahnhofplatz 669 Tiefster Punkt (Grenze zu Goldach) 497 Höchster Punkt (Horst) Ausdehnung in km Nord-Süd 6,2 Ost-West 11,8 Länge der Stadtgrenze 41,5 Fläche in km2 einschliesslich Gewässer Total 39,4 Kreis Centrum 3,9 Kreis Ost 22,3 Kreis West 13,2 Bodennutzung 2004 in km2 Total 39,4 Acker, Wiesen, Weiden 13,3 Wald 9,9 Hofraum, Garten, Anlagen 9,2 Bahnen, Strassen, Wege 3,4 Gebäude 2,8 Gewässer 0,8 Übrige Gebiete 0,0 Quelle: Vermessungsamt

53 NATUR UND INFRASTRUKTUR Raum und Umwelt Klima Seite 51 Klima Klimawerte seit 1994, Station Klösterli Notkersegg ¹ T_02_2 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jahreswerte Mittlere Lufttemperatur in Grad Celsius ,6 1,3 7,8 5,7 11,8 15,7 19,9 17,9 12,8 8,4 7,2 2,7 9, ,0 4,5 2,1 7,7 11,5 12,7 19,2 16,1 10,9 11,9 2,6-1,2 8, ,8-1,9 0,7 7,6 10,9 15,7 15,7 15,5 9,5 8,6 4,0-2,1 6, ,0 4,0 6,0 6,0 12,0 14,0 16,0 18,0 14,0 8,0 4,0 2,0 8, ,4 3,7 3,8 7,7 13,0 16,1 17,1 17,2 12,3 8,9 0,7 1,3 8, ,7-1,7 4,8 7,3 13,6 13,6 17,4 16,6 15,7 8,9 1,1 1,2 8, ,0 3,4 4,5 9,3 14,0 16,8 14,5 18,1 14,1 9,2 5,4 4,0 9, ,8 2,6 5,8 5,6 14,3 13,9 17,5 18,0 10,3 13,0 1,3-1,8 8, ,0 4,5 5,9 7,2 12,0 17,8 16,7 16,2 11,2 9,0 6,2 2,5 9, ,1-3,2 6,1 7,6 13,6 20,9 18,4 21,4 13,4 5,4 5,7 1,3 9, ,4 1,4 2,8 8,1 10,4 15,1 16,6 17,5 13,7 11,0 3,1-0,4 8,2 Anzahl Tage mit einem Tagesminimum unter 0 Grad Celsius Anzahl Tage mit einem Tagesmaximum von mindestens 25 Grad Celsius Sonnenscheindauer in Stunden Niederschlag in Millimeter Anzahl Tage mit mindestens 0,1 Millimeter Niederschlag Quelle: Meteoschweiz 1 Die Beobachtungsstation befindet sich im Osten der Stadt auf 779 M.ü.M.

54 NATUR UND INFRASTRUKTUR Raum und Umwelt Kehricht und Abwasser Seite 52 Kehrichtentsorgung und Abwasserbeseitigung Weiterführendes Die Kehrichtsentsorgung und Abwasseraufbereitung fällt in den Zuständigkeitsbereich des Entsorgungsamtes der, von dem auch die im vorliegenden Jahrbuch abgebildeten Daten zu diesem Statistikbereich stammen. Weitergehende Informationen und Daten, insbesondere auch Angaben zur laufenden Rechnung, sind im jährlich publizierten Geschäftsbericht des Entsorgungsamtes zu finden. Entsorgungsmengen nach Materialtyp seit 1994 Total Hauskehricht ¹ Separatsammlungen Total Altpapier Altglas Altmetall, Aluminium ² Batterien ³ T_02_3 Diverses ⁴ Entsorgungsmengen in Tonnen Entsorgungsmengen in Kilogramm pro Kopf der Bevölkerung ⁵, ⁶ Quelle: Entsorgungsamt 1 Bei dem in dieser Kategorie ausgewiesenen Wert handelt es sich um die Menge, welche vom städtischen Sammeldienst an die KVA geliefert wird. 2 Ab 1996 inkl. Weissblech 3 Im Jahr 1986 wurde die kostenlose Rückgabe von Batterien bei den Verkaufsstellen eingeführt. In der Folge verzichtete die Stadt darauf, weiter Sammelbehälter für Batterien zur Verfügung zu stellen. 4 Die Kategorie Diverses stellte eine Zusammenfassung sehr unterschiedlicher Abfallarten dar. Es ergaben sich daher starke Mengenschwankungen. Darum und aufgrund der Tatsache, dass eine gewichtsmässige Zusammenfassung derart unterschiedlicher Abfallstoffe wie beispielsweise Pneus und Styropor nicht sehr aussagekräftig schien, verzichtete das Entsorgungsamt ab 2001 auf eine Ausweisung dieser Kategorie. 5 Das der Berechnung dieses Wertes zugrundeliegende Bevölkerungskonzept ist die angemeldete Bevölkerung per Jahresende (Einwohneramt ); vgl. dazu auch die Ausführungen zu diesem Bevölkerungskonzept im Grundlagenteil des Statistikbereichs Bevölkerung im Themenblock Menschen sowie T_01_6 im Statistikbereich Bevölkerung unter Stand und Struktur. 6 Bei Separatsammlungen mit kleinen Gesamtmengen wurde auf eine pro Kopf-Berechnung verzichtet.

55 NATUR UND INFRASTRUKTUR Raum und Umwelt Kehricht und Abwasser Seite 53 Entsorgungsmengen nach Materialtyp seit 1994 G_02_1 Quelle: Entsorgungsamt Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen Abwasseraufbereitung seit 1994 Abwasserreinigungsanlagen (ARA) Hofen, Au-Bruggen, Hätterenwald T_02_4 Zuflussmenge in m3 Total ARA Hofen ¹ ARA Au-Bruggen ² ARA Hätterenwald ³ Zuflussmenge in Liter, Durchschnitt pro Sekunde Länge des Kanalnetzes in km , , , , , , , , , , ,0 Quelle: Entsorgungsamt 1 An die ARA Hofen sind die Gemeinden St. Gallen, Wittenbach sowie Teile von Speicherschwendi (Teil der politischen Gemeinde Speicher) angeschlossen. 2 An die ARA Au-Bruggen sind die Gemeinden St. Gallen, Gaiserwald, Teile von Gossau sowie Teile von Teufen angeschlossen. 3 Der Betrieb der ARA Hätterenwald wurde per Ende 2002 eingestellt. Die Abwasserzuflüsse des Einzugsgebiets der bisherigen ARA Hätterenwald werden seither zur ARA Au-Bruggen übergeleitet. An die ARA Hätterenwald waren bis zu deren Schliessung die Gemeinden St. Gallen sowie Engelburg (Teil der politischen Gemeinde Gaiserwald) angeschlossen.

56 NATUR UND INFRASTRUKTUR Energie- und Wasserversorgung Grundlagen Seite 54 Energie- und Wasserversorgung Grundlagen Datenquelle Die Versorgung der mit Elektrizität, Erdgas, Fernwärme und Wasser wird durch die Sankt Galler Stadtwerke (sgsw) gewährleistet, von dem auch die im vorliegenden Jahrbuch abgebildeten Daten zu diesem Statistikbereich stammen. Weitergehende Informationen und Daten, insbesondere auch Angaben zur laufenden Rechnung, sind im jährlich publizierten Geschäftsbericht der sgsw zu finden. Begriffsdefinitionen Das hydrologische Jahr Die Daten zur Elektrizitäts-, Erdgas- und Wasserversorgung werden im hydrologischen Jahr erfasst. Ein hydrologisches Jahr dauert vom 1. Oktober bis zum 30. September. Diese Periode wird angewendet, weil sowohl bei den Energieträgern wie auch beim Wasserverbrauch der natürliche Witterungsverlauf den Verbrauch bestimmt. Das hydrologische Jahr ermöglicht eine getrennte Sommer-/ Winterbetrachtung innerhalb eines Jahres, während beim Kalenderjahr ein Winter auf zwei Jahre verteilt ist. Die getrennte Sommer- und Winterbetrachtung bringt den Sankt Galler Stadtwerken den Vorteil, dass Rückschlüsse über Witterungsverhältnisse gemacht werden können. In den Tabellen verwendete Masseinheiten 1 Kilowattstunde (kwh) = 1000 Wattstunden 1 Megawattstunde (MWh) = 1000 Kilowattstunden Watt ist die physikalische Masseinheit für Leistung. Die elektrische Leistung wird berechnet mittels Multiplikation von elektrischer Spannung (gemessen in Volt) und Stromstärke (gemessen in Ampère). Eine Wattstunde ist die Energie, die eine Maschine mit einer Leistung von einem Watt in einer Stunde aufnimmt bzw. abgibt.

57 NATUR UND INFRASTRUKTUR Energie- und Wasserversorgung Daten Seite 55 Daten Elektrizitätsversorgung seit 1994 /1995 ¹ T_08_1 Elektrizitätsbezug in MWh Elektrizitätsverbrauch in MWh Total nach Herkunft Total nach Verwendungszweck ² Veränderung gegenüber Vorjahresperiode Energie aus Lieferungen Haushalt Übrige KVA St. Gallen Dritter in % Energie aus überregionalem Verteilnetz Eigenerzeugung Wasserkraft, Photovoltaik Gewerbe und Industrie 1994 / ³ 1995 / , / , / , / , / , / , / ⁴ , / ⁴ , / ⁵ ⁶ Quelle: Sankt Galler Stadtwerke 1 Die Angaben beziehen sich jeweils auf das hydrologische Jahr (1. Oktober bis 30. September); vgl. dazu auch die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 2 Die Aufteilung nach Verwendungszweck kann erstmals für das hydrologische Jahr 2002 / 2003 erfolgen, da diese Auswertung mit dem alten Verrechnungssystem nicht möglich war. 3 Auf eine Berechnung dieses Wertes wurde verzichtet, da die Angabe zum Elektrizitätsverbrauch der Vorjahresperiode aufgrund einer geänderten Ableseperiodizität nicht mit derjenigen der Periode 1994 / 1995 vergleichbar ist. 4 Wegen Sanierung des Kleinwasserkraftwerks Lochmühle wurde die diesbezügliche Produktion vorübergehend eingestellt 5 Per 1. Oktober 2003 stellten die Sankt Galler Stadtwerke von der saisonalen auf die rollende Ablesung um. Der Wechsel der Ablesemethode hat im Umstellungsjahr zur Folge, dass die abgebildete Gesamtverkaufsmenge wesentlich unter den Ankaufs- und Produktionsmengen der vorhergehenden Jahre liegt. Bei den Angaben zum Elektrizitätsverbrauch ist ausserdem aufgrund der Umstellung von der saisonalen auf die rollende Ablesung die Bezugsperiode, auf die sich die abgebildeten Daten beziehen, nicht identisch mit denjenigen der Vorjahre: Die Angaben zum Elektrizitätsverbrauch beziehen sich für das Umstellungsjahr ausnahmsweise nicht auf das hydrologische Jahr, sondern auf das Kalenderjahr Auf eine Berechnung dieses Wertes wurde verzichtet, da die Angabe zum Elektrizitätsverbrauch der Vorjahresperiode nicht mit derjenigen zum Jahr 2004 vergleichbar ist; vgl. dazu auch Fussnote 5 Erdgasversorgung seit 1994 /1995 ¹ T_08_2 Erdgasbezug in MWh ² Erdgasverbrauch in MWh Total nach Verwendungszweck ³ Veränderung Haushalt Gewerbe Übrige und Industrie gegenüber Vorjahresperiode in % Länge des Leitungsnetzes in km ⁴ Anzahl Erdgasmesser ⁴ 1994 / ⁵ 124, / ,6 127, / ,1 128, / ,6 127, / ,2 127, / ,6 125, / ,2 125, / ,6 125, / ,1 126, / ⁶ ⁷ 128, Quelle: Sankt Galler Stadtwerke 1 Die Angaben beziehen sich jeweils auf das hydrologische Jahr ( 1. Oktober bis 30. September); vgl. dazu auch die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 2 Bei der Erdgasbeschaffungsmenge für die handelt es sich um einen aus der Gesamtbeschaffungsmenge der Sankt Galler Stadtwerke berechneten Wert. 3 Die Aufteilung nach Verwendungszweck kann erstmals für das hydrologische Jahr 2002 / 2003 erfolgen, da diese Auswertung mit dem alten Verrechnungssystem nicht möglich war. 4 Die Angaben beziehen sich auf das Niederdrucknetz der Sankt Galler Stadtwerke per Jahresende in der. Eine Ausweisung des Wertes zur Anzahl Erdgasmesser ist erstmals per Jahresende 2003 möglich. 5 Auf eine Berechnung dieses Wertes wurde verzichtet, da die Angabe zum Erdgasverbrauch der Vorjahresperiode aufgrund einer geänderten Ableseperiodizität nicht mit derjenigen der Periode 1994 / 1995 vergleichbar ist. 6 Vgl. dazu Fussnote 5 zu T_08_1 (siehe oben); diese gilt sinngemäss auch für die Angaben zum Erdgasverbrauch 7 Auf eine Berechnung dieses Wertes wurde verzichtet, da die Angaben zum Erdgasverbrauch der Vorjahresperiode nicht mit denjenigen zum Jahr 2004 vergleichbar sind; vgl. dazu auch Fussnote 6

58 NATUR UND INFRASTRUKTUR Energie- und Wasserversorgung Daten Seite 56 Fernwärmeversorgung seit 1994 /1995 ¹ T_08_3 Fernwärmeproduktion in MWh Fernwärmeverbrauch in MWh Länge des Fernwärmenetzes Total Anteile nach Erzeugungsart in % Total Veränderung gegenüber ² in km Abwärme aus Kehrichtverbrennung Erdgas Heizöl Vorjahresperiode in % 1994 / ,1 6,3 0, ,9 14, / ,9 14,1 3, ,0 15, ,7 10,0 2, , ,3 6,4 1, ,8 15, ,4 8,2 3, ,0 15, ,8 3,9 2, ,4 15, ,6 4,1 2, ,9 16, ,9 6,3 1, ,7 16, ,4 7,7 3, ,5 16, ,4 8,4 1, ,7 16,5 Quelle: Sankt Galler Stadtwerke 1 Für 1994 / 1995 und 1995 / 1996 beziehen sich die Energiemengen auf das hydrologische Jahr ( 1. Oktober bis 30. September); vgl. dazu auch die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs. Die restlichen Jahre stehen für Kalenderjahre. 2 Die Angaben beziehen sich auf das Fernwärmenetz der Sankt Galler Stadtwerke per Jahresende in der. Wasserversorgung seit 1994 /1995 ¹ T_08_4 Wassergewinnung in 1000 m3 Wasserabgabe in 1000 m3 Mittlere tägliche Total nach Herkunft Total nach Verwendungszweck ⁶ Veränderung Wasserabgabe See- Grund- Quell- Übrige / Haushalt Gewerbe Übrige gegenüber in Litern pro Einwohnerin bzw. wasser ² wasser ³, ⁴ wasser ⁵ Mischwasserlieferungen Industrie periode in % Einwohner ⁷ und Vorjahres / ⁸ / , / , / , / , / , / , / , / , / ⁹ ¹⁰ ¹¹ Am Tropf des Bodensees Aktuell stützt sich die Wasserversorgung der fast vollumfänglich auf Bodenseewasser. Die eigenen St. Gallischen Wasservorkommen (Quellen sowie Grundwasserpumpwerk Breitfeld) bleiben ausschliesslich Notfällen vorbehalten. Quelle: Sankt Galler Stadtwerke 1 Die Angaben beziehen sich jeweils auf das hydrologische Jahr (1. Oktober bis 30. September); vgl. dazu auch die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 2 Lieferung durch die Regionale Wasserversorgung St. Gallen AG (RWSG) aus den Seewasserwerken Riet und Frasnacht 3 Grundwasser wird seit Dezember 1998 nicht mehr ins Netz eingespiesen, es dient nur noch der Notwasserversorgung. 4 Pumpwerk Breitfeld 5 Quellwasser wird seit November 2000 nicht mehr ins Netz eingespiesen, es dient nur noch der Notwasserversorgung. 6 Die Aufteilung nach Verwendungszweck kann erstmals für das hydrologische Jahr 2002 / 2003 erfolgen, da diese Auswertung mit dem alten Verrechnungssystem nicht möglich war. 7 Das der Berechnung dieses Wertes zugrundeliegende Bevölkerungskonzept ist die angemeldete Bevölkerung (Einwohneramt ) per 30. September des jeweiligen Jahres. Vgl. dazu auch die Ausführungen zu diesem Bevölkerungskonzept im Grundlagenteil des Statistikbereichs Bevölkerung im Themenblock Menschen sowie T_01_6 im Statistikbereich Bevölkerung unter Stand und Struktur. 8 Auf eine Berechnung dieses Wertes wurde verzichtet, da die Angabe zur Wasserabgabe in der Vorjahresperiode aufgrund einer geänderten Ableseperiodizität nicht mit derjenigen der Periode 1994 / 1995 vergleichbar ist. 9 Per 1. Oktober 2003 stellten die Sankt Galler Stadtwerke von der saisonalen auf die rollende Ablesung um. Der Wechsel der Ablesemethode hat im Umstellungsjahr zur Folge, dass die abgebildete Gesamtverkaufsmenge wesentlich unter den Ankaufs- und Produktionsmengen der vorhergehenden Jahre liegt. Bei den Angaben zur Wasserabgabe ist ausserdem aufgrund der Umstellung von der saisonalen auf die rollende Ablesung die Bezugsperiode, auf die sich die abgebildeten Daten beziehen, nicht identisch mit denjenigen der Vorjahre: Die Angaben zur Wasserabgabe beziehen sich für das Umstellungsjahr ausnahmsweise nicht auf das hydrologische Jahr, sondern auf das Kalenderjahr Auf eine Berechnung dieses Wertes wurde verzichtet, da die Angabe zur Wasserabgabe der Vorjahresperiode nicht mit derjenigen zum Jahr 2004 vergleichbar ist; vgl. dazu auch Fussnote Auf eine Berechnung dieses Wertes wurde aus methodischen Gründen verzichtet; vgl. dazu auch Fussnote 9

59 NATUR UND INFRASTRUKTUR Bau- und Wohnungsmarkt Grundlagen Seite 57 Bau- und Wohnungsmarkt Grundlagen Datenquellen Gebäude- und Wohnungsdaten gemäss Volkszählungen Bei den Gebäude- und Wohnungszählungen, die Bestandteil der eidgenössischen Volkszählungen sind, werden Grundangaben über jedes Gebäude und die dazugehörenden Wohnungen erhoben. Erfasste Merkmale zu den Gebäuden sind unter anderem Nutzungszweck, Alter, Anzahl der Wohnungen sowie Heizsystem und zu den Wohnungen Anzahl der Zimmer, Wohnfläche und Nettomietpreis. Weitere Informationen zu den Volkszählungen sind in den Grundlagen des Statistikbereichs Bevölkerung im Themenblock Menschen zu finden. Eidgenössische Bau- und Wohnbaustatistik Die Bau- und Wohnbaustatistik erhebt jährlich die öffentlichen und privaten Bautätigkeiten mit Investitionscharakter. Erfasst werden alle Bautätigkeiten, die einer behördlichen Bewilligung bedürfen, und zwar sowohl im Tiefbau wie im Hochbau, insbesondere also auch der Wohnungsbau. Befragt werden sämtliche Bauverwaltungen der Gemeinden, die für die öffentlichen Bauten zuständigen kantonalen und Bundesstellen sowie die privaten Elektrizitäts- und Gaswerke und die privaten Bahnen. Die Statistik gibt Auskunft über die Bauausgaben im Berichtsjahr und über die Bauvorhaben für das folgende Jahr sowie über die jährlichen Schwankungen des Wohnungsbestands, die aus dem Saldo der erfassten Bauwerke hervorgehen. Die Ergebnisse werden nach dem Stand der Arbeiten am Ende des Berichtsjahres, nach Art der Arbeiten und der Bauwerke sowie nach Art der Auftraggeber gegliedert. Beim Wohnungsbau wird nach der Grösse der Wohnungen unterschieden. Bei den Bauausgaben werden neben den Bauinvestitionen auch die öffentlichen Unterhaltsarbeiten mitgezählt. Nicht berücksichtigt werden hingegen die nicht bewilligungspflichtigen übrigen Unterhalts- und Renovationsarbeiten. Daten Amt für Baubewilligungen Bei den Daten des Amtes für Baubewilligungen handelt es sich um administrativ erhobene Daten des genannten städtischen Amtes, welche zu statistischen Zwecken aufbereitet werden. Die Angaben des Amtes für Baubewilligungen zum Wohnungsbestand nach Zimmerzahl und nach Kreisen haben den Vorteil, dass sie bis ins Jahr 1931 (nach Zimmerzahl) resp (nach Kreisen) als lückenlose Zeitreihen verfügbar sind.

60 NATUR UND INFRASTRUKTUR Bau- und Wohnungsmarkt Bautätigkeit Seite 58 Bautätigkeit Methodisches Die neuerstellten Wohnungen und Gebäude und die Bausummen des Jahres 2001 enthalten aufgrund der Umstellung auf ein neues Statistikerfassungssystem und damit verbunden einer veränderten Aufbereitung der Daten bereits einen Teil der Werte der Jahre 2002 und Die Zahlen für das Jahr 2001 überschätzen also die Werte der neuerstellten Gebäude und Wohnungen und der Bausummen, während sie für die Jahre 2002 und 2003 die tatsächlichen Werte unterschätzen. Rückgang der privaten Bauinvestitionen (T_09_1) Die gesamten Bauinvestitionen haben in der innert Jahresfrist um 33 Millionen Franken auf den Stand von rund 442 Millionen Franken zugelegt. Dieser Anstieg ist allein von der öffentlichen Hand (Bund, Kanton und Gemeinde) ausgelöst, die privaten Bauinvestitionen gingen im Gegenzug um 82 Millionen Franken zurück. Der sprunghafte Anstieg der Bauinvestitionen zwischen dem Jahr 2000 und 2001 ist einerseits, wie oben unter Methodisches bereits erwähnt, auf das neue Statistikerfassungssystem zurückzuführen. Anderseits wurden in dem Zeitraum Grossprojekte wie die Wohnüberbauungen Achslen sowie Bavaria in Angriff genommen. Bauinvestitionen nach Auftraggeber, Nutzung und Bauart seit 1994 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Bau- und Wohnbaustatistik Neuerstellte Gebäude und Wohnungen nach Typ des Bauwerks seit 1994 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Bau- und Wohnbaustatistik T_09_2 Neuerstellte Wohnungen nach Zimmerzahl seit 1994 T_09_1 Bauausgaben in 1000 Franken Total Öffentliche Auftraggeber Private Auftraggeber Bauart Total nach Auftraggeber Total nach Nutzung Hochbau Tiefbau Bund Kantone Gebäude Gebäude mit Wohnungen Nutzbauten im Ganzen Total Einfamilenhäuser Mehrfamilienhäuser Geschäftshäuser mit Wohnungen ohne Wohnungen Gebäude Wohnungen Gebäude Wohnungen Gemeinden Wohnbau Gewerbe, Dienstleistungen Landwirtschaft, Übrige T_09_3 Total Nach Zimmerzahl Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Bau- und Wohnbaustatistik

61 NATUR UND INFRASTRUKTUR Bau- und Wohnungsmarkt Bestände Seite 59 Bestände Private Eigentümer und Mehrfamilienhäuser in der Mehrzahl Zwei Drittel (6 298) der im Jahr 2000 in der stehenden Gebäude mit Wohnnutzung (9 275) sind im Besitz einer oder mehrerer Privatpersonen. Dass in diesen Gebäuden deutlich weniger als zwei Drittel der Personen wohnen ( von ) zeigt, dass sie tendenziell ein kleineres Wohnvolumen aufweisen als die Gebäude, die sich im Besitz von juristischen Personen befinden. Bei den reinen Wohngebäuden sind die Mehrfamilienhäuser mit und die Einfamilienhäuser mit stark vertreten. Die Zweifamilienhäuser machen mit 471 Gebäuden nur einen kleinen Teil aus. Gebäude mit Wohnzweck und darin Wohnende sowie nach Anzahl Wohneinheiten; nach Nutzendentyp, Gebäudetyp, Bauperiode, Geschosszahl, Stockwerkeigentum und Eigentümertyp 2000 Gebäude Anzahl Wohnende T_09_4 Gebäude nach Anzahl Wohneinheiten im Gebäude Gebäude mit Wohnnutzung im Ganzen Nutzendentyp Von Privathaushalten bewohnt Nicht von Privathaushalten bewohnt Gebäudetyp Reine Wohngebäude Einfamilienhäuser Zweifamilienhäuser Mehrfamilienhäuser Hauptsächlich Wohnzwecken dienend Nichtwohnnutzung überwiegt ¹ Bauperiode vor Geschosszahl bis bis Stockwerkeigentum Hauptsächlich Ohne oder nebensächlich Eigentümertyp Privatperson(en) Wohnbaugenossenschaft (Mitglieder) ² Andere Wohnbaugenossenschaft Immobilienfonds Andere Immobiliengesellschaft Baugesellschaft Versicherung Personalvorsorgestiftung Andere Stiftung Verein Andere Gesellschaft / Genossenschaft Gemeinde, Kanton, Bund Anderer Eigentümertyp Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung Bei 57 Gebäuden konnte keine Einteilung nach Anzahl Wohneinheiten vorgenommen werden. Aus diesem Grund entspricht die Summe der Gebäude nach Anzahl Wohneinheiten nicht dem Gesamttotal aller Gebäude. 2 Das Gebäude gehört einer Wohnbaugenossenschaft und die Mehrheit der Wohnungen werden durch Mitglieder derselben bewohnt.

62 NATUR UND INFRASTRUKTUR Bau- und Wohnungsmarkt Bestände Seite 60 Wohnungsbestand nach Zimmerzahl und Bauperiode sowie Belegungsstatus, Wohnungsfläche, Wohndichte und Bewohnertyp 2000 T_09_5 Total Nach Zimmerzahl Bauperiode vor Wohnungen insgesamt Belegungsstatus Dauernd bewohnt Zeitweise bewohnt Nicht bewohnt Wohnungsfläche in m2 Unter Keine Angabe Wohndichte (Anzahl Personen pro Wohnung) ¹ Bewohnertyp ¹ Mieter Genossenschafter Stockwerk-/ Wohnungseigentümer Alleineigentümer des Hauses Miteigentümer des Hauses Inhaber einer Dienstwohnung Inhaber einer Freiwohnung ² Pächter Weiterführendes Für Angaben und Ausführungen zu den durchschnittlichen monatlichen Nettopreisen der Mietund Genossenschaftswohnungen nach Zimmerzahl vgl. T_05_1 im Statistikbereich Preise, Themenblock Wirtschaft Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung Für diese Aufschlüsselung wurden nur dauerhaft bewohnte Wohnungen berücksichtigt. 2 Dem Inhaber von einer andern Seite als vom Arbeitgeber unentgeltlich überlassen (z.b. Verwandten)

63 NATUR UND INFRASTRUKTUR Bau- und Wohnungsmarkt Bestände Seite 61 Wohnungsrückgang in St. Gallen Centrum Der Bestand der dauernd bewohnten Wohnungen ist in der zwischen 1990 und 2000 leicht auf Wohnungen zurückgegangen. Die beiden Kreise West und Ost haben beide zwischen 1990 und 2000 ein leichtes Wachstum an dauernd bewohnten Wohnungen zu verzeichnen. Einzig der Kreis Centrum weist einen Rückgang von 562 Wohnungen auf. Dieser Rückgang ist auf Wohnungszusammenlegungen zurückzuführen, da nur kleine Wohnungen verschwunden sind, während die grossen Wohnungen sogar zulegen konnten. Dauernd bewohnte Wohnungen¹ 1970 bis 2000, Kreise, Quartiergruppen, Statistische Quartiere ² Codes ² Total T_09_6 nach Zimmerzahl 1 und 2 3 und Kreis West Winkeln Hafnersberg Breitfeld - Gründenmoos Winkeln Nord - Industrie Winkeln Süd Gübsensee Chräzeren Altenwegen Bruggen Sittertobel Bruggen - Zürcherstrasse Boppartshof - Hinterberg Haggen - Oberstrasse - Langweid Moos - Waldacker - Lerchenfeld Lachen Vonwil - Lachen - Schoren Kreis Centrum Rosenberg Hölzli - Joosrüti Rosenberg - Kreuzbleiche Riethüsli Riethüsli St.Georgen St.Georgen - Bernegg St.Georgen - Bach Stuelegg - Rüti Innenstadt St.Leonhard-Ost Altstadt St.Jakob St.Jakob Linsebühl - Dreilinden Linsebühl - Dreilinden Kreis Ost Rotmonten Rotmonten Langgass - Heiligkreuz Langgass - Heiligkreuz St.Fiden St.Fiden - Krontal Notkersegg Notkersegg Kurzegg - Rank Hub - Schaugentobel Neudorf Achslen - Wilen Stephanshorn - Zil - Kesselhalden Keinem Quartier zuteilbar Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen 1 Wohnungen, welche am Stichtag der Volkszählung bewohnt waren und dies nicht nur zeitweise (wie z.b. Ferienwohnungen). 2 Vgl. dazu auch die Ausführungen zu den Raumgliederungen der in den Basisinformationen sowie die Visualisierung der Kreise, Quartiergruppen und Statistischen Quartiere in der herausklappbaren Karte auf der hinteren Umschlagsseite.

64 NATUR UND INFRASTRUKTUR Bau- und Wohnungsmarkt Bestände Seite 62 Über die Hälfte der Wohnungen in Rotmonten hat fünf oder mehr Zimmer Die Aufteilung nach Zimmerzahl der Wohnungen zeigt für die verschiedenen Quartiergruppen grosse Unterschiede. In Rotmonten haben über 50 Prozent der Wohnungen fünf oder mehr Zimmer. Das andere Extrem bilden die Quartiergruppen St. Fiden und Innenstadt mit Anteilen von lediglich 13,1 bzw. 14,4 Prozent an Wohnungen mit fünf oder mehr Zimmern. Wohnungen nach Zimmerzahl 2000 Quartiergruppen G_09_1 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung 2000 Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

65 NATUR UND INFRASTRUKTUR Bau- und Wohnungsmarkt Bestände Seite 63 Methodisches Die Erhebungsmethoden der Wohnbaustatistik der städtischen Baupolizei und der jährlichen Baustatistik des Bundesamtes für Statistik weisen bei der Durchführung Unterschiede auf. So werden bei der jährlichen Baustatistik des Bundes die Gebäude und Wohnungen gezählt, wenn das Gebäude physisch fertiggestellt ist. Bei der Wohnbaustatistik der städtischen Baupolizei werden die Gebäude und Wohnungen erst bei der Abnahme registriert. Diese verschiedenen Erfassungsmethoden haben kleine Differenzen zur Folge. Da aber der Informationsgehalt der beiden Erhebungsmethoden unterschiedlich ausgerichtet ist, werden in der vorliegenden Publikation die Resultate beider Auswertungen veröffentlicht. Gebäude mit Wohnungen, Wohnungsbestand nach Kreisen sowie nach Zimmerzahl seit 1959 Gebäude mit Wohnungen ¹ T_09_7 Wohnungsbestand Total nach Kreisen ² nach Zimmerzahl West Centrum Ost Quelle: Amt für Baubewilligungen 1 Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Wohn- und Geschäftshäuser und andere Gebäude (z.b. Schulhäuser mit Abwartswohnung, Heime, Spitäler usw.) 2 Vgl. dazu auch die Ausführungen zu den Raumgliederungen der in den Basisinformationen sowie die Visualisierung der Kreise, Quartiergruppen und Statistischen Quartiere in der herausklappbaren Karte auf der hinteren Umschlagsseite.

66 NATUR UND INFRASTRUKTUR Bau- und Wohnungsmarkt Bestände Seite 64 Wohneigentum bei kleinen und mittelgrossen Wohnungen zunehmend Die Stadt und der Kanton St. Gallen verzeichnen eine steigende Wohneigentumsquote, welche im Jahr 2000 den bis anhin höchsten Stand erreichte. Die Zunahme ist auf die Veränderung bei den kleinen und mittelgrossen Wohnungen zurückzuführen. Die grossen Wohnungen mit fünf oder sechs und mehr Zimmern hatten im Jahr 1990 eine leicht höhere Wohneigentumsquote als im Jahr Im Jahr 2000 liegt die Wohneigentumsquote in der Stadt St. Gallen mit 13,7 % verglichen mit anderen Schweizer Städten im Mittelfeld. Die Wohneigentumsquote ist in den Vergleichsstädten sehr unterschiedlich und reicht von 5,9 Prozent in Genf bis 30,6 Prozent in Thun. Wohneigentumsquote¹ nach Heimat der Wohnungseigentümer und nach Zimmerzahl 1970 bis 2000, Kanton St. Gallen, Vergleichsstädte Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen 1 Anteil der von Eigentümern selbst bewohnten Wohnungen an allen Wohnungen in Prozent T_09_8 Total Nach Heimat der Wohnungseigentümer Nach Zimmerzahl Schweiz Ausland ,7 13,5 2,4 0,4 1,4 3,6 8,0 21,6 61, ,2 14,0 3,9 1,2 1,8 4,7 9,2 25,8 63, ,9 14,3 3,0 0,9 1,7 4,8 8,1 26,0 63, ,7 16,5 4,3 1,9 2,9 5,3 10,4 24,7 61,2 Kanton St. Gallen ,4 39,4 6,2 1,1 5,2 10,3 21,8 57,5 79, ,1 39,0 11,2 2,0 6,2 10,9 23,5 61,5 80, ,5 39,5 10,0 1,4 4,8 10,5 23,9 61,5 80, ,7 44,2 13,9 6,4 8,5 15,9 29,6 61,4 79,5 Vergleichsstädte 2000 Zürich 7,1 8,5 2,9 1,7 2,6 3,8 10,2 24,8 45,8 Genf 5,9 6,1 5,5 3,5 3,4 4,7 6,9 12,6 23,5 Basel 10,5 12,6 3,5 1,8 3,0 5,8 13,4 33,4 63,2 Bern 10,9 12,3 3,6 1,3 3,2 6,6 17,1 31,2 53,5 Lausanne 6,5 7,8 3,4 2,2 1,8 4,3 8,4 19,8 38,5 Winterthur 22,2 26,1 7,1 3,1 5,0 8,6 22,1 52,6 72,7 Luzern 11,1 12,3 5,0 3,5 4,1 4,6 10,6 26,8 55,9 Biel 13,2 15,5 4,7 2,1 3,7 6,8 15,8 42,5 65,3 Thun 30,6 32,6 11,0 9,1 12,5 19,9 34,0 62,8 76,7 Grössere Wohnungen häufiger im Eigentum Die Wohneigentumsquote hängt sehr stark von der Zimmerzahl ab. Je grösser die Wohnungen sind, umso grösser ist auch der Anteil an Wohneigentum. Wohneigentumsquote nach Zimmerzahl 1970 bis 2000 G_09_2 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

67 NATUR UND INFRASTRUKTUR Bau- und Wohnungsmarkt Bestände Seite 65 Methodisches Die eidgenössische Leerwohnungszählung orientiert über die Zahl und Entwicklung der auf dem Markt angebotenen Wohnungen in der Schweiz. Sie wird seit 1974 jährlich in sämtlichen Gemeinden der Schweiz durchgeführt. Zwischen Wohnungen, die zu vermieten und solchen, die zu verkaufen sind, wird seit 1994 unterschieden. Gestiegener Leerwohnungsbestand Der Rückgang der leer stehenden Wohnungen in der Stadt St. Gallen zwischen 1998 und 2003 von 921 auf 597 Wohnungen hat sich im Jahr 2004 mit einem Anstieg auf 652 leer stehende Wohnungen nicht fortgesetzt. Dieser Stand der leer stehenden Wohnungen entspricht einer Leerwohnungsziffer von 1,6 Prozent. Die Leerwohnungsziffer in der Stadt St. Gallen ist höher als in den meisten der zehn grössten Städte der Schweiz. Einzig Biel weist mit 1,9 Prozent eine höhere Leerwohnungsziffer auf. Leerwohnungsbestand nach Angebotstyp und Zimmerzahl, Leerwohnungsziffer ¹ seit 1994, Kanton St. Gallen, Vergleichsstädte Leerwohnungsbestand Total nach Angebotstyp nach Zimmerzahl zu verkaufen zu vermieten T_09_9 Leerwohnungsziffer in % ¹ , , , , , , , , , , ,6 Kanton St. Gallen , , , , , , , , , , ,7 Vergleichsstädte 2004 Zürich ,2 Genf ,1 Basel ,5 Bern ,5 Lausanne ,2 Winterthur ,7 Luzern ,7 Biel ,9 Thun ,2 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Leerwohnungszählung 1 Die Leerwohnungsziffer bezeichnet den Anteil der am 1. Juni leerstehenden Wohnungen am geschätzten Wohnungsbestand des 1. Januar desselben Jahres. Der geschätzte Wohnungsbestand ergibt sich aus der Fortschreibung der Resultate der im Rahmen der eidgenössischen Volkszählungen durchgeführten Gebäude- und Wohnungszählung mit den Ergebnissen der jährlichen Baustatistik. Leerwohnungsziffer seit 1985, Kanton St. Gallen, Schweiz G_09_3 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Leerwohnungszählung Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

68 NATUR UND INFRASTRUKTUR Bau- und Wohnungsmarkt Liegenschaftenmarkt Seite 66 Liegenschaftenmarkt Anzahl und Wert aller Handänderungen nach Grundbuchkreisen seit 1964 T_09_10 Anzahl Handänderungen ¹ Wert in 1000 Franken ² Total nach Grundbuchkreisen Total nach Grundbuchkreisen St. Gallen St. Fiden Bruggen St. Gallen St. Fiden Bruggen Quelle: Grundbuchamt 1 Die Anzahl der Handänderungen umfasst bis 1991 und ab 2003 alle Handänderungen ohne Erbgänge. Von 1992 bis 2002 sind in der Anzahl Handänderungen auch Erbgänge enthalten. 2 In den Handänderungswerten sind die Erbgänge nicht mitbewertet.

69 NATUR UND INFRASTRUKTUR Verkehr Daten Seite 67 Verkehr Daten Zunahme des motorisierten Individualverkehrs Personen in Ausbildung, die nach St. Gallen pendeln oder von St. Gallen wegpendeln benützen überwiegend die öffentlichen Verkehrsmittel. Das hat sich in den letzten dreissig Jahren nicht verändert (T_11_1). Hingegen hat bei den erwerbstätigen Pendelnden die Benützung des Privatautos oder Motorrades massiv zugenommen. Deren Anteil hat sich bei den Zupendelnden seit 1970 von 42 auf 58 Prozent, bei den Wegpendelnden von 40 auf 59 Prozent vergrössert (G_11_1). Betrachtet man die absoluten Zahlen, so hat sich die Zahl der pendelnden Erwerbstätigen, die mit dem Privatauto oder Motorrad unterwegs sind, seit 1970 mehr als vervierfacht (T_11_1). Weiterführendes Informationen zu den Verkehrsleistungen der Verkehrsbetriebe St. Gallen (VBSG) sind im jährlich publizierten Geschäftsbericht der Verkehrsbetriebe zu finden. Pendelnde¹ nach dem benützten Hauptverkehrsmittel seit 1970 Nach St. Gallen Zupendelnde ² Total zu Fuss, Velo, Mofa Auto, Motorrad Öffentlicher Verkehr Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen (fehlende Angaben ergänzt) 1 Pendelnde sind Personen, deren Arbeits- (bzw. Schulort) sich ausserhalb ihrer Wohngemeinde befindet; vgl. dazu auch die Ausführungen im Grundlagenteil des Statistikbereichs Arbeit und Erwerb im Themenblock Menschen. 2 Ohne Zupendelnde aus dem Ausland 3 Personen, die während mindestens 1 Stunde pro Woche einer im Sinne der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung produktiven Arbeit nachgehen; vgl. dazu auch die Ausführungen im Grundlagenteil des Statistikbereichs Arbeit und Erwerb im Themenblock Menschen. Erwerbstätige Pendelnde nach dem benützten Hauptverkehrsmittel seit 1970 Von St. Gallen Wegpendelnde Total zu Fuss, Velo, Mofa Auto, Motorrad T_11_1 Öffentlicher Verkehr Insgesamt Erwerbstätige ³ Personen in Ausbildung G_11_1 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen (fehlende Angaben ergänzt) Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

70 NATUR UND INFRASTRUKTUR Verkehr Daten Seite 68 Motorfahrzeugbestand nach Fahrzeugart seit 1994 T_11_2 Quelle: Bundesamt für Statistik, Strassenfahrzeuge in der Schweiz 1 In dieser Kategorie sind 1994 noch 30 (Gelenk-)Trolleybusse miterfasst. Diese Kategorie wird seit 1995 nicht mehr erhoben. 2 Sattelmotorfahrzeuge, Sattelschlepper 3 Landwirtschaftsfahrzeuge, Industriefahrzeuge Motorfahrzeuge insgesamt Motorwagen Motrorräder Total für Personentransporte für Warentransporte Übrige ³ Total davon Total Personenwagen Kleinbusse Gesellschaftswagen Übrige ¹ Total Lieferwagen Lastwagen Übrige ² Kleinräder Kontinuierlich zunehmende Motorisierung Die Motorisierung der Bevölkerung schreitet weiter voran. Bei den Personenwagen betrug der jährliche Anstieg während der letzten zehn Jahre durchschnittlich ein Prozent, bei den Motorrädern vier Prozent. Weil die Bevölkerung im gleichen Zeitraum leicht abgenommen hat (vgl. dazu den Statistikbereich Bevölkerung im Themenblock Menschen), fällt die Zunahme pro Kopf noch etwas höher aus. Bestand der Personenwagen und Motorräder seit 1994 G_11_2 Quelle: Bundesamt für Statistik, Strassenfahrzeuge in der Schweiz Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

71 NATUR UND INFRASTRUKTUR Verkehr Daten Seite 69 Methodisches Die öffentlichen Parkplätze in den Gebieten Erweiterte Blaue Zone sowie Innenstadt (inkl. Altstadt) werden nahezu ausnahmslos bewirtschaftet (Blaue Zonen, Parkuhren, Ticketautomaten). Diese Parkplätze sind deshalb alle markiert. Die öffentlichen Parkplätze in den übrigen Gebieten hingegen sind meist gebührenfrei und häufig auch nicht markiert. Die Zahl der Parkplätze im restlichen Stadtgebiet lässt sich daher nur näherungsweise bestimmen, aus diesem Grund ist diese Angabe in den aufgeführten Tabellen nicht enthalten. Für Näherungswerte zum Gesamtbestand an Parkplätzen sei auf das Verkehrsdatenbuch des Tiefbauamtes verwiesen. Weiterführendes Das Tiefbauamt erstellt jährlich das sogenannte Verkehrsdatenbuch. Es handelt sich dabei um eine Zusammenstellung von Grundlagendaten, welche benötigt werden, um die Aufgaben der Verkehrsplanung zu erfüllen und umfasst allgemeines statistisches Datenmaterial, Verkehrszählungsdaten und Angaben zum Parkplatzangebot in der. Das Verkehrsdatenbuch kann beim Tiefbauamt auf CD bezogen werden. Eine Visualisierung der in dieser Tabelle verwendeten Gebietseinteilung Erweiterte Blaue Zone sowie Innenstadt (inkl. Altstadt) kann dem Verkehrsdatenbuch entnommen werden. Bestand öffentlicher Parkplätze¹ seit 1994 Mit Gebühren Total in Parkgaragen Parkplätze insgesamt Ticket- Automat Park- Kundenpark- uhren plätze ³ Ohne Gebühren Total Weisse Zone ⁴ Blaue Zone ⁵ Erweiterte Blaue Zone ⁶ Kundenparkplätze ³ T_11_3 Hotelhalt und IV-Parkplätze Gebiet der Erweiterten Blauen Zone ² (inkl. Innenstadt) Nur Innenstadt (inkl. Altstadt) Quelle: Tiefbauamt 1 Als öffentliche Parkplätze werden solche bezeichnet, die für alle Personen zugänglich sind. Öffentliche Parkplätze können sowohl im Eigentum der öffentlichen Hand als auch im Eigentum Privater sein. Im Gegensatz dazu sind private Parkplätze für die Allgemeinheit nicht zugänglich, d.h. sie sind nur für ausgewiesene Personen oder Fahrzeuge bestimmt, beziehungsweise reserviert. In den Tabellen sind nur die öffentlichen Parkplätze ausgewiesen, weil die Erfassung und Nachführung der privaten Parkplätze nicht systematisch erfolgt. 2 Gestaffelte Einführung der Erweiterten Blauen Zone im September 1992 (Sektoren 1 bis 7), Oktober 1994 (Sektor 8), Juni 1995 (Sektor 10) und Juni 1996 (Sektor 9); vgl. Verkehrsdatenbuch für Sektorenübersicht 3 Für das Jahr 1997 wurden erstmals für die Gebiete Erweiterte Blaue Zone sowie Innenstadt (inkl. Altstadt) die Kundenparkplätze separat ausgewiesen. Diese wurden in den Vorjahren zum grössten Teil den privaten, teilweise aber auch den öffentlichen Parkplätzen zugeordnet. Ab 1997 wurden die Kundenparkplätze den öffentlichen Parkplätzen zugeordnet. 4 Es handelt sich hier um markierte Parkplätze, auf denen ein zeitlich unbeschränktes Parkieren erlaubt ist. 5 In der Blauen Zone beträgt die maximale Parkdauer 90 Minuten. Die Parkdauer muss auf der Parkscheibe angezeigt werden. 6 Diese Parkplatz-Art unterscheidet sich von derjenigen der Blauen Zone dadurch, dass mit einer entsprechenden Spezialbewilligung ein Parkieren von länger als 90 Minuten erlaubt ist. Folgende Spezialbewilligungen werden erteilt: Tageskarte, Anwohnerbewilligung, Pendlerbewilligung. Ohne Spezialbewilligung gelten die gleichen Vorschriften wie für die blaue Zone.

72 NATUR UND INFRASTRUKTUR Verkehr Daten Seite 70 Methodisches Das Tiefbauamt verfügt einerseits über permanente Zählstellen, zu denen tägliche Messungen zur Verfügung stehen. Andererseits erfolgt seit 1973 jeweils während ein bis zwei Wochen im Herbst eine jährliche Erfassung der Verkehrsmengen auf dem Strassennetz der. Anlässlich dieser jährlichen, sogenannten «Herbstzählung» wird an mittlerweile 59 Standorten das Verkehrsaufkommen gemessen. Weil nicht ebenso viele Zählgeräte zur Verfügung stehen, wird etappenweise gezählt. Die Zählung wird im Herbst durchgeführt, da sich gezeigt hat, dass die Verkehrsbelastungen der Herbstmonate am nächsten bei den Jahresdurchschnittswerten liegen, welche ausgehend von den Messungen der permanenten Zählstellen ermittelt werden. Die Ergebnisse der Herbstzählungen können dem Verkehrsdatenbuch des städtischen Tiefbauamtes entnommen werden (vgl. dazu vorhergehende Seite unter Weiterführendes). Verkehrsaufkommen ¹ seit 1984 Ausgewählte Zählstellen T_11_4 Zürcher Strasse, Rorschacher Langgasse, Geissberg- Platztor / Unterer Rosenbergtunnel, Bruggen Strasse, Neudorf Heiligkreuz strasse, Russen Graben ² Autobahn A ³ ³ ⁴ ⁵ Quelle: Tiefbauamt 1 Beide Richtungen; durchschnittlicher täglicher Verkehr erhoben während 365 resp. 366 Tagen 2 Die Angaben bis 1995 sind der städtischen Zählstelle Platztor entnommen. Ab 1996 stammen die Angaben von der kantonalen Zählstelle Unterer Graben. Der Wechsel auf die Zählstelle Unterer Graben wurde vorgenommen, weil die Erfassung dort mit bedeutend weniger Aufwand verbunden ist. Die beiden Zählstellen liegen aber sehr nahe beieinander, so dass die Verkehrsbelastungen der beiden Zählstellen vergleichbar sind. 3 Eröffnung Autobahn A1 am 1. Juli Durchfahrt Martinsbruggstrasse gesperrt 5 Eröffnung Autobahnzubringer Arbon am 24. September 1993

73 NATUR UND INFRASTRUKTUR Verkehr Daten Seite 71 Verkehrsunfälle, Unfallbeteiligte und Verletzte seit 1994 T_11_5 Verkehrsunfälle ¹ Unfallbeteiligte ² Verletzte Total davon mit Auto- Motorräder Fahrräder andere Fussgän- Total nach Art der Verletzung nach Personenkategorien ⁴ Fahrzeuger leicht schwer tödlich Fahrzeug- Mitfahrer Fuss- Personenschadege ⁵ führer gänger mobile ³ Weiterführendes Die Stadtpolizei veröffentlicht jährlich eine Verkehrsunfallstatistik. Für weitergehende Informationen zu Verkehrsunfällen sei auf diese Publikation der Stadtpolizei verwiesen. Quelle: Stadtpolizei 1 Auf dem Gemeindegebiet (inkl. Teilstück Stadtautobahn A1) durch die Stadtpolizei behandelte Verkehsunfalltatbestände; inkl. Fälle nach Art. 51 SVG «Nichtgenügen der Meldepflicht»; ohne Unfälle mit Sachschaden von unter Fr Nur direkt Beteiligte, ohne Mitfahrer; exkl. Fälle nach Art. 51 SVG «Nichtgenügen der Meldepflicht» 3 Einschliesslich Auto- und Trolleybus 4 Einschliesslich Motorfahrräder 5 Einschliesslich Schienenfahrzeuge Anzahl Verkehrsunfälle seit 1994 G_11_3 Quelle: Stadtpolizei Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

74 Seite 72

75 Seite 73 WIRTSCHAFT Preise Seite 74 Wohnungsmieten Industrie und Dienstleistungen 75 Grundlagen 77 Betriebsstrukturen Tourismus 81 Beherbergung Öffentliche Finanzen 84 Städtische Finanzen 87 Steuererträge und Steuerpflichtige Statistisches Jahrbuch der 2003/2004

76 WIRTSCHAFT Preise Wohnungsmieten Seite 74 Preise Wohnungsmieten Durchschnittliche monatliche Nettopreise der Mietund Genossenschaftswohnungen nach Zimmerzahl sowie nach Mietpreisklassen, 2000 Relativ günstige Wohnungsmietpreise Das Mietpreisniveau in der liegt im Vergleich zur Gesamtschweiz und Total insbesondere zur Stadt Zürich tief (G_05_1). Dies trifft für alle Wohnungsgrössen zu. Die Differenz der durchschnittlichen Mietpreise nimmt nach Grösse der Wohnung zu. Eine 5-Zimmer Wohnung kostet in der Stadt Zürich im Durchschnitt 700 Franken mehr als in St. Gallen. Anhand der Aufteilung der Wohnungen nach Mietpreisklassen ist ersichtlich, dass in der der Grossteil ( 75 %) aller Wohnungsmieten zwischen 400 und Franken liegt ( T_05_1). Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung 2000 T_05_1 Nach Zimmerzahl Durchschnittliche monatliche Nettopreise in Franken Pro Wohnung Pro 10 m Anzahl Wohnungen pro Mietpreisklasse Alle Mietpreisklassen Unter Durchschnittliche monatliche Nettopreise der Miet- und Genossenschaftswohnungen nach Zimmerzahl, 2000, Gesamtschweiz, Stadt Zürich G_05_1 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung 2000 Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

77 WIRTSCHAFT Industrie und Dienstleistungen Grundlagen Seite 75 Industrie und Dienstleistungen Grundlagen Datenquellen Eidgenössische Betriebszählungen Die eidgenössischen Betriebszählungen haben zum Ziel, Strukturmerkmale aller Wirtschaftsbetriebe der Schweiz zu erfassen. Bereits 1905, 1929 und 1939 wurden erste Betriebszählungen durchgeführt. Seit 1955 finden sie alle zehn Jahre statt. Seit 1991 werden zusätzlich zum Zehnjahresrhythmus Betriebszählungen mit einem weniger umfangreichen Fragenkatalog durchgeführt, um eine grössere Aktualität der Daten zum Wandel der Wirtschaftsstrukturen erreichen zu können. Die Betriebszählungen im Bereich der Land- und Forstwirtschaft (Sektor 1) erfolgten organisatorisch und zeitlich weitgehend getrennt von denjenigen der restlichen Wirtschaft (Sektoren 2 und 3). Die letzte Betriebszählung der Sektoren 2 und 3, welche in diesem Jahrbuch berücksichtigt werden konnte, fand im Jahr 2001 (Stichtag 28. September) statt. Einbezogen wurden alle Betriebe, in denen pro Woche mindestens 20 Arbeitsstunden geleistet werden. Nicht einbezogen wurden die privaten Haushalte, die Angestellte beschäftigen, Vertretungen ausländischer Staaten sowie internationale Organisationen mit Behördencharakter. Die Daten der Betriebszählung 2001 wurden mit den früheren Betriebszählungen seit 1985 harmonisiert, damit die Entwicklung ab 1985 möglichst zuverlässig widergespiegelt werden kann. Die neuste Betriebszählung wurde im Jahr 2005 durchgeführt (Stichtag 30. September), diesmal koordiniert mit der Zählung des ersten Sektors. Auswertungen dazu sind auf kommunaler Ebene ab Ende 2006 verfügbar. Wirtschaftszweigsystematik NOGA Allgemeines Die Wirtschaftszweigsystematik NOGA (Nomenclature Générale des Activités Économiques) dient der systematischen Branchenklassifizierung der Betriebe nach den dort geleisteten Tätigkeiten. Sie ordnet die wirtschaftlichen Tätigkeiten in sechs Ebenen, die hierarchisch aufeinander bezogen sind. Dabei bildet die nächsttiefere Ebene jeweils eine feinere Aufschlüsselung der übergeordneten Ebene: Ebene 1 17 Abschnitte 1 Grossbuchstabe Ebene 2 31 Unterabschnitte 2 Grossbuchstaben Ebene 3 60 Abteilungen 2 Ziffern Ebene Gruppen 3 Ziffern Ebene Klassen 4 Ziffern Ebene Arten 4 Ziffern plus Grossbuchstabe In der Anwendung der NOGA bei den eidgenössischen Betriebszählungen wird jedem als geographisch abgegrenzte Wirtschaftseinheit identifizierten Betrieb ein einziger NOGA-Code der Ebene 6 (Wirtschaftsart) zugeteilt. Falls der Betrieb in mehreren Wirtschaftsarten tätig ist, so wird diejenige Art gewählt, welche gemessen am Personaleinsatz die wirtschaftliche Haupttätigkeit ausmacht.

78 WIRTSCHAFT Industrie und Dienstleistungen Grundlagen Seite 76 Die drei Wirtschaftssektoren Die in diesem Jahrbuch verwendeten Branchendaten sind grundsätzlich gemäss der NOGA- Version 1995 kodiert. Die darin definierten Wirtschaftsabschnitte lassen sich wie folgt der in der Öffentlichkeit wohl am besten bekannten Grobgliederung des Wirtschaftsgeschehens in die drei Wirtschaftsektoren zuordnen: Sektor I: Landwirtschaft A Land- und Forstwirtschaft B Fischerei und Fischzucht Sektor II: Grundversorgung, Industrie, Gewerbe D Energie und Wasserversorgung, Bergbau E Verarbeitende Produktion F Baugewerbe Sektor III: Dienstleistungen G Handel H Gastgewerbe I Verkehr, Nachrichtenübermittlung J Kredit- und Versicherungsgewerbe K Immobilienwesen, Vermietung, Informatik, Forschung und Entwicklung, Erbringung von Dienstleistungen für Unternehmen L Öffentliche Verwaltung, Landesverteidigung, Sozialversicherung M Unterrichtswesen N Gesundheits- und Sozialwesen O Erbringung von sonstigen öffentlichen und persönlichen Dienstleistungen P Private Haushalte Q Exterritoriale Organisationen und Körperschaften Begriffsdefinitionen Arbeitsstätte / Betrieb Als Arbeitstätte wird eine geographisch abgegrenzte Wirtschaftseinheit ( Fabrik, Restaurant, Reisebüro, Verkaufsladen etc.) verstanden. Anstelle dieses in den Publikationen des Bundesamtes für Statistik zu den eidgenössischen Betriebszählungen verwendeten Begriffs wird im vorliegenden Jahrbuch im Sinne eines Synonyms von Betrieben gesprochen, weil dieser Begriff alltagssprachlich vertrauter ist. Vollzeitäquivalente Zur Ermittlung des Beschäftigungsvolumens werden die Teilzeitstellen auf Vollzeitstellen umgerechnet (Vollzeitäquivalente). Dabei wird die Anzahl der 50 bis 89 Prozent Beschäftigten sowie der unter 50 Prozent Beschäftigten mit dem mittleren Beschäftigungsgrad in diesen beiden Teilzeitkategorien multipliziert. Der mittlere Beschäftigungsgrad wird vom Bundesamt für Statistik mit Hilfe der Daten der schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) bestimmt. Betriebsgrössenklassen Die Betriebe werden auf der Basis ihres Beschäftigungsvolumens, gemessen in Vollzeitäquivalenten (siehe dazu oben), in Grössenklassen eingeteilt. Dabei wird hauptsächlich die folgende Einteilung verwendet: Mikrobetriebe: weniger als 10 Vollzeitäquivalente Kleinbetriebe: 10 bis weniger als 50 Vollzeitäquivalente Mittelbetriebe: 50 bis weniger als 250 Vollzeitäquivalente Grossbetriebe: 250 und mehr Vollzeitäquivalente

79 WIRTSCHAFT Industrie und Dienstleistungen Betriebsstrukturen Seite 77 Betriebsstrukturen Ein Viertel der Beschäftigung in Kleinstbetrieben Die Kleinstbetriebe mit weniger als 10 (rechnerischen) Vollzeitstellen machen einerseits drei Viertel der in der angesiedelten Betriebe aus. Andererseits vereinigen diese Betriebe nur knapp einen Viertel der Beschäftigung. Lediglich 157 Betriebe weisen 50 oder mehr vollzeitäquivalente Arbeitsplätze auf. 20 dieser Betriebe gelten statistisch als Grossbetriebe mit 250 oder mehr Vollzeitäquivalenten. Die 157 Mittel- und Grossbetriebe vereinigen allerdings fast die Hälfte des Beschäftigungsvolumens der Stadt auf sich. Anzahl Betriebe und deren Beschäftigungsvolumen in Vollzeitäquivalenten nach Betriebsgrössenklassen¹, absolute Werte und Spaltenprozente, 1991, 1995, 1998, Betriebe Vollzeit- Betriebe Vollzeit- Betriebe Vollzeit- Betriebe äquivalente äquivalente äquivalente T_06_1 Vollzeitäquivalente Absolute Werte Total Mikrobetriebe Kleinbetriebe Mittelbetriebe Grossbetriebe In Prozenten des Spaltentotals Total 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Mikrobetriebe 80,1 22,4 81,4 23,7 82,4 23,9 82,5 23,3 Kleinbetriebe 15,9 29,3 15,4 31,0 14,6 30,7 14,3 29,9 Mittelbetriebe 3,6 31,6 3,0 30,3 2,7 26,8 2,8 27,9 Grossbetriebe 0,4 16,7 0,3 15,0 0,4 18,5 0,4 18,8 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählungen 1 Zu Vollzeitäquivalenten und Betriebsgrössenklassen vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs Anzahl Betriebe und Beschäftigungsvolumen nach Betriebsgrössenklassen 2001 G_06_1 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählung 2001 Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

80 WIRTSCHAFT Industrie und Dienstleistungen Betriebsstrukturen Seite 78 Mikrobetriebe als Beschäftigungsmotor Die Betriebsgrössenklasse der Mikrobetriebe mit weniger als 10 (rechnerischen) Vollzeitstellen erweist sich in der Dekade 1991 /2001 per Saldo als der eigentliche Motor der Beschäftigungsentwicklung. Selbst in der Phase mit dem gesamthaft gesehen grössten Beschäftigungsrückgang (1991 /1995) verzeichnet sie ein durchschnittliches Beschäftigungswachstum von annähernd einem Prozent pro Jahr. Die Grössenklasse der Kleinbetriebe betraf der Beschäftigungseinbruch in den Perioden 1991 /1995 und 1995 /1998 überdurchschnittlich. Dasselbe trifft auf die Mittelbetriebe zu, wobei der Rückgang im Zeitabschnitt 1995 /1998 wesentlich markanter ausfällt. In der Wachstumsphase 1998 /2001 verzeichnen die Mittelbetriebe hingegen eine leicht überdurchschnittliche Erholung. Gerade spiegelverkehrt zeigt sich die Entwicklung bei den Grossbetrieben, die 1995 /1998 zulegen konnten und 1998 /2001 als einzige der vier Grössenklassen einen deutlichen Rückgang verzeichnen. Prozentuale durchschnittliche jährliche Beschäftigungsveränderung nach Betriebsgrössenklassen am Anfang der jeweiligen Zeitperiode Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählungen G_06_2 Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

81 WIRTSCHAFT Industrie und Dienstleistungen Betriebsstrukturen Seite 79 Dienstleistungsbetriebe überwiegen 85 von hundert Betrieben in der sind im Dienstleistungssektor tätig. Die grössten Anteile halten die Wirtschaftszweige Handel, Reparaturen sowie Informatikdienste, Dienstleistungen für Unternehmungen. Kleinst- und Kleinbetriebe in der Mehrzahl Was die Zahl der Betriebe anbelangt, dominieren sowohl in der Industrie und im Gewerbe wie auch im Dienstleistungssektor die Kleinst- und Kleinbetriebe mit weniger als 50 rechnerischen Vollzeitstellen. Auffälligkeiten in der Verteilung der Betriebe nach Grössenklassen zeigen sich beispielsweise in der Textilbranche mit unterdurchschnittlichen Anteilen bei den Betrieben mit 2 bis 9 Vollzeitäquivalenten und überdurchschnittlichen Anteilen bei den Betrieben mit 50 oder mehr rechnerischen Vollzeitstellen. Im Gastgewerbe haben rund drei Fünftel der Betriebe zwischen 2 bis 9 rechnerische Vollzeitstellen. Anzahl Betriebe nach Wirtschaftszweigen 1991, 1995, 1998, 2001 ¹ Wirtschaftszweige Code Noga 95 ² Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählungen 1 Exkl. Sektor 1 ( Land- und Forstwirtschaft) 2 Zu Noga vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 3 Code Noga 95: 10 14, 23, 25, 26, 36, 37, 40, 41 4 Code Noga 95: 70, 71, Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählung Exkl. Sektor 1 ( Land- und Forstwirtschaft) 2 Zu Noga vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 3 Code Noga 95: 10 14, 23, 25, 26, 36, 37, 40, 41 4 Code Noga 95: 70, 71, T_06_ absolut in % absolut absolut absolut in % Total Sektoren 2 und , ,0 Sektor 2 (Grundversorgung, Industrie, Gewerbe) , ,2 Nahrungsmittel, Getränke, Tabak 15, , ,4 Textilien, Bekleidung, Lederwaren, Schuhe , ,0 Holzbe- u. verarbeitung (ohne Möbelherst.) , ,8 Papier-, Karton-, Verlags- u. Druckgewerbe 21, , ,9 Chemische Industrie , ,1 Metallind., Maschinen- u. Fahrzeugbau, Elektrotech , ,9 Baugewerbe , ,5 Übrige Sektor 2 siehe ³ 86 1, ,8 Sektor 3 (Dienstleistungen) , ,8 Handel, Reparaturen , ,9 Gastgewerbe , ,7 Verkehr, Nachrichtenübermittlung , ,4 Banken, Versicherungen , ,1 Informatikdienste, DL für Unternehmen 72, , ,9 Unterrichtswesen, Forschung 73, , ,9 Gesundheits- u. Sozialwesen , ,9 Öffentliche Verwaltung , ,2 Übrige Sektor 3 siehe ⁴ , ,9 Betriebe nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgrössenklassen 2001 ¹ Wirtschaftszweige Code Noga 95 ² Total T_06_3 Betriebe mit Vollzeitäquivalenten in Prozent des Totals < Total Sektoren 2 und ,7 31,9 14,8 8,2 6,1 1,7 1,5 Sektor 2 (Grundversorgung, Industrie, Gewerbe) ,4 28,4 14,7 11,3 10,0 3,4 2,8 Nahrungsmittel, Getränke, Tabak 15, ,7 27,8 11,1 11,1 16,7 5,6 11,1 Textilien, Bekleidung, Lederwaren, Schuhe ,4 27,1 12,5 8,3 6,3 4,2 6,3 Holzbe- u. verarbeitung (ohne Möbelherst.) ,0 27,0 35,1 2,7 8,1 Papier-, Karton-, Verlags- u. Druckgewerbe 21, ,3 35,9 17,4 6,5 7,6 2,2 1,1 Chemische Industrie ,0 25,0 25,0 25,0 Metallind., Maschinen- u. Fahrzeugbau, Elektrotech ,3 36,2 13,5 8,5 9,2 5,7 5,7 Baugewerbe ,2 23,5 14,0 16,5 11,4 3,2 1,3 Übrige Sektor 2 siehe ³ 87 40,2 27,6 10,3 8,0 9,2 2,3 2,3 Sektor 3 (Dienstleistungen) ,9 32,5 14,9 7,6 5,4 1,4 1,3 Handel, Reparaturen ,5 34,8 16,3 6,9 4,3 1,6 0,5 Gastgewerbe ,8 44,0 17,2 7,4 4,0 0,6 Verkehr, Nachrichtenübermittlung ,4 28,1 18,0 12,6 9,6 4,8 3,6 Banken, Versicherungen ,5 18,8 16,8 21,5 13,4 3,4 8,7 Informatikdienste, DL für Unternehmen 72, ,1 31,0 13,8 5,4 3,0 0,7 1,1 Unterrichtswesen, Forschung 73, ,7 17,6 11,3 10,5 15,1 1,3 1,7 Gesundheits- u. Sozialwesen ,2 44,3 11,5 5,5 4,2 2,6 1,8 Öffentliche Verwaltung ,0 23,9 25,2 21,3 16,1 1,3 3,2 Übrige Sektor 3 siehe ⁴ ,0 29,8 11,9 4,6 3,3 0,2 0,2

82 WIRTSCHAFT Industrie und Dienstleistungen Betriebsstrukturen Seite 80 Detailhandel und Reparatur von Gebrauchsgütern: Anzahl Betriebe und Beschäftigung (Vollzeitäquivalente ¹) pro Betrieb, nach Wirtschaftszweigen 1995, 1998, 2001 T_06_4 732 Läden auf Stadtgebiet Auf 95 Stadtbewohnerinnen und -bewohner kommt somit ein Ladengeschäft. Die meisten davon sind auf spezielle Produkte spezialisiert. Die grössten Betriebe finden sich allerdings im Handel mit Nichtnahrungsmitteln mit breitem Sortiment. Davon gab es im Jahre 2001 in der Stadt St. Gallen sieben Betriebe mit durchschnittlich 78 vollzeitäquivalenten Stellen. Tendenziell kleinbetrieblich strukturiert ist der spezialisierte Fachdetailhandel Anzahl Vollzeitäquivalente pro Betriebe valente Anzahl Vollzeitäqui- Betriebe pro Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählungen 1 Zu Vollzeitäquivalenten vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs Anzahl Betriebe Vollzeitäquivalente pro Betrieb Betrieb Betrieb Total Detailhandel; Reparatur von Gebrauchsgütern 756 6, , ,7 Detailhandel mit Waren verschiedener Art 61 17, , ,0 Hauptrichtung Nahrungsmittel 50 9, , ,1 Hauptrichtung Nichtnahrungsmittel 11 57,3 9 45,7 7 77,8 Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken, Tabakwaren 94 5,9 89 5,7 85 5,8 Obst und Gemüse 11 1,5 9 1,6 7 1,6 Fleisch und Fleischwaren 16 6,4 13 6,7 13 8,1 Fisch und Meeresfrüchte 1 1,3 Brot, Back- und Süsswaren 43 8,6 42 8,2 35 9,2 Getränke 8 4,8 10 1,6 12 1,3 Tabakwaren 3 2,3 2 2,7 2 2,7 Sonstige Nahrungsmittel 12 2,1 13 2,8 16 1,8 Detailhandel mit pharmazeutischen, medizinischen und kosmetischen Artikeln 45 5,2 34 5,2 34 5,0 Pharmazeutische Produkte 15 7,1 11 5,5 11 6,2 Medizinische und orthopädische Artikel 5 6,1 1 18,0 2 8,2 Parfümerieartikel, Körperpflege 25 3,8 22 4,5 21 4,1 Sonstiger Fachdetailhandel 514 4, , ,5 Textilien 21 3,0 10 2,7 12 2,3 Bekleidung 97 5,3 99 5, ,6 Schuhen und Lederwaren 33 4,8 31 5,6 31 4,9 Möbel und Haushaltsgegenstände 35 5,6 29 6,6 33 6,9 Elektrische Haushalts-, Radio- und Fernsehgeräte sowie Musikinstrumente 61 5,3 67 4,5 65 5,3 Metallwaren, Baubedarf 6 9,1 7 7,3 10 4,4 Bücher, Papeteriewaren 60 4,1 55 4,1 60 3,2 Fachdetailhandel (andernorts nicht genannt) 201 4, , ,2 Detailhandel mit Gebrauchtwaren 15 2,2 15 2,8 19 1,8 Detailhandel (nicht in Verkaufsräumen) 11 15,7 15 4, ,4 Versandhandel 5 33,0 7 6,5 4 28,4 An Verkaufsständen / Märkten 2 1,8 3 1,0 4 1,2 Sonstiger Detailhandel 4 1,1 5 4,2 3 2,4 Reparatur von Gebrauchsgütern 16 5,1 21 4,7 16 2,6 Schuhe und Lederwaren 9 1,3 10 1,2 9 1,2 Elektrische Haushaltgeräte 4 16,2 6 12,6 2 12,0 Uhren und Schmuck 1 3,0 1 1,6 1 1,0 Sonstige Gebrauchsgüter 2 1,0 4 2,5 4 1,5

83 WIRTSCHAFT Tourismus Beherbergung Seite 81 Tourismus Beherbergung Ankünfte und Logiernächte in Hotel- und Kurbetrieben nach Heimat der Gäste seit 1993 ¹ T_10_1 Ankünfte Logiernächte Mittlere Total nach Heimat der Gäste Total nach Heimat der Gäste Schweiz ² Ausland Schweiz ² Ausland Aufenthaltsdauer in Tagen Geöffnete Betriebe Verfügbare Gästezimmer Auslastung in % ³ , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,0 Quelle: Bundesamt für Statistik, Beherbergungsstatistik 1 Infolge von Sparmassnahmen beim Bund wurde die Beherbergungstatistik (Hotel- und Kurbetriebe sowie Parahotellerie) per Ende 2003 weitgehend eingestellt. Die bis zum Redaktionsschluss des Jahrbuchs aktuellsten Daten zu den Ankünften und Logiernächten in Hotel- und Kurbetrieben der beziehen sich deshalb auf das Jahr Dank der Finanzierung durch die Kantone und Tourismusorganisationen wurde die Beherbergungsstatistik der Hotellerie im Jahr 2005 wieder aufgenommen. Ergebnisse zum Kalenderjahr 2005 werden im nächsten Jahrbuch publiziert. 2 Bis 1993 inkl. Fürstentum Liechtenstein 3 In Prozenten der verfügbaren Gästezimmer Logiernächte in Hotel- und Kurbetrieben nach Heimat der Gäste seit 1993 G_10_1 Quelle: Bundesamt für Statistik, Beherbergungsstatistik Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

84 WIRTSCHAFT Tourismus Beherbergung Seite 82 Logiernächte ausländischer Gäste in Hotel- und Kurbetrieben seit 1998 ¹ T_10_ Jahresveränderung 2002 / 2003 in % Total ,8 Europa total ,4 Nachbarländer ,3 Deutschland ,4 Österreich ,0 Italien ,6 Frankreich ,4 Liechtenstein ,8 Übrige Länder ,6 Grossbritannien ,5 Niederlande ,6 Spanien ,9 Finnland ,5 Russische Föderation ,6 Schweden ,4 Dänemark ,7 Belgien ,2 Norwegen ,6 Island ,7 Türkei ,2 Polen ,3 Griechenland ,5 Irland ,5 Tschechische Republik ,2 Übriges Europa ,2 Aussereuropa total ,6 Amerika total ² ,9 USA ,1 Kanada ,6 Brasilien ,4 Übriges Amerika ,3 Afrika total ,8 Asien total ,3 Japan ,6 Israel ,6 Golf-Staaten ³ ,2 Übriges Asien ,4 Australien, Ozeanien ,6 Quelle: Bundesamt für Statistik, Beherbergungsstatistik 1 Infolge von Sparmassnahmen beim Bund wurde die Beherbergungstatistik (Hotel- und Kurbetriebe sowie Parahotellerie) per Ende 2003 weitgehend eingestellt. Die bis zum Redaktionsschluss des Jahrbuchs aktuellsten Daten zu den Ankünften und Logiernächten in Hotel- und Kurbetrieben der beziehen sich deshalb auf das Jahr Dank der Finanzierung durch die Kantone und Tourismusorganisationen wurde die Beherbergungsstatistik der Hotellerie im Jahr 2005 wieder aufgenommen. Ergebnisse zum Kalenderjahr 2005 werden im nächsten Jahrbuch publiziert. 2 Nord- und Südamerika 3 Bahrein, Katar, Kuwait, Oman, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate

85 WIRTSCHAFT Tourismus Beherbergung Seite 83 Logiernächte in Hotel- und Kurbetrieben; Gäste aus der Schweiz sowie aus Nationen mit über tausend Logiernächten pro Jahr, seit 1998 G_10_2 Grosse Bedeutung der Gäste aus Deutschland Einen grossen Anteil am Logiernächtetotal machen neben den Übernachtungen von Schweizerinnen und Schweizern die Logiernächte der deutschen Gäste aus. Mit einem Anteil von gut 15 Prozent am Logiernächtetotal sind sie die weitaus bedeutendste ausländische Gästegruppe. Unter den von weiter her angereisten Gästen halten insbesondere die Briten sowie Gäste aus den USA bedeutende Anteile. Quelle: Bundesamt für Statistik, Beherbergungsstatistik Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

86 WIRTSCHAFT Öffentliche Finanzen Städtische Finanzen Seite 84 Öffentliche Finanzen Städtische Finanzen Laufende Rechnung und Investitionsrechnung seit 1994 T_18_1 Laufende Rechnung in 1000 Fr. Gesamtaufwand Gesamtertrag Ertrags- bzw. Aufwandüberschuss ¹ Selbstfinanzierung ² Investitionsrechnung in 1000 Fr. Nettoinvestitionen ³ Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen Finanzierungsüberschuss bzw. -fehlbetrag ⁴ Nettoverschuldung am Jahresende ⁵ Quelle: Finanzamt 1 Gesamtertrag minus Gesamtaufwand; ist der Ertrag grösser als der Aufwand ( Positivsaldo), so spricht man von einem Ertragsüberschuss, ist der Aufwand grösser als der Ertrag ( Negativsaldo), so spricht man von einem Aufwandüberschuss 2 Selbstfinanzierung = Ertrags- /Aufwandüberschuss plus Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen 3 Nettoinvestitionen = verschuldungsrelevante Investitionsausgaben minus verschuldungsrelevante Investitionseinnahmen; zu verschuldungsrelevanten Investitionsausgaben bzw. -einnahmen vgl. T_18_3 4 Finanzierungsüberschuss bzw. -fehlbetrag = Selbstfinanzierung minus Nettoinvestitionen; ist die Selbstfinanzierung grösser als die Nettoinvestitionen ( Positivsaldo), so wird dies als Finanzierungsüberschuss bezeichnet. Sind die Nettoinvestitionen grösser als die Selbstfinanzierung ( Negativsaldo), so wird dies als Finanzierungsfehlbetrag bezeichnet. 5 Nettoverschuldung = Buchwerte des Verwaltungsvermögens minus Eigenkapital

87 WIRTSCHAFT Öffentliche Finanzen Städtische Finanzen Seite 85 Laufende Rechnung: Aufwand und Ertrag nach Sachgruppen in 1000 Franken seit 1994 T_18_ Gesamtaufwand Personalaufwand Sachaufwand Passivzinsen Abschreibungen ¹ Entschädigungen an andere Gemeinwesen Ausgehende Beiträge Einlagen in Spezialfinanzierungen Interne Verrechnungen Gesamtertrag Steuereinnahmen ² Rückerstattungen von anderen Gemeinwesen Entgelte ³ Vermögenserträge Eingehende Beiträge Entnahmen aus Spezialfinanzierungen Interne Verrechnungen Ertrags- bzw. Aufwandüberschuss ⁴ Quelle: Finanzamt 1 Auf dem Finanz- und Verwaltungsvermögen 2 Eigene Steuern und Anteile an Kantonseinnahmen 3 Konzessionen, Ersatzabgaben, Gebühren, Verkäufe und Rückerstattungen Privater an städtische Ausgaben 4 Gesamtertrag minus Gesamtaufwand; ist der Ertrag grösser als der Aufwand ( Positivsaldo), so spricht man von einem Ertragsüberschuss, ist der Aufwand grösser als der Ertrag ( Negativsaldo), so spricht man von einem Aufwandüberschuss Laufende Rechnung: Aufwand und Ertrag nach Sachgruppen 2004 G_18_1 Quelle: Finanzamt Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

88 WIRTSCHAFT Öffentliche Finanzen Städtische Finanzen Seite 86 Investitionsrechnung: Ausgaben und Einnahmen nach Sachgruppen in 1000 Franken seit 1994 T_18_ Ausgaben ¹ Sachgüter Eigene Investitionsbeiträge Abzuschreibende Darlehen und Beteiligungen ² Übrige Ausgaben mit Investitionscharakter Einnahmen ³ Nutzungsabgaben und Vorteilsentgelte ⁴ Bundes- und Kantonsbeiträge Übrige Beiträge für eigene Rechnung Übrige Einnahmen für Investitionen ⁵ Nettoinvestitionen ⁶ Quelle: Finanzamt 1 Verschuldungsrelevante Investitionsausgaben 2 Darin nicht enthalten sind die vom allgemeinen Haushalt gewährten Darlehen an die städtischen Unternehmungen 3 Verschuldungsrelevante Investitionseinnahmen 4 Vor allem private Beiträge an Erschliessungsstrassen 5 Erlös aus dem Abgang von Sachgütern und Rückerstattungen an Investitionen 6 Nettoinvestitionen = verschuldungsrelevante Investitionsausgaben minus verschuldungsrelevante Investitionseinnahmen Kennzahlen des Finanzhaushaltes seit 1994 T_18_4 Staatsquote ¹ Investitionsquote ² Selbstfinanzierungsanteil ³ Selbstfinanzierungsgrad ⁴ Nettoverschuldungsquotient ⁵ Eigenkapitaldeckungsgrad ⁶ ,4 11,4 9,0 80,7 124,9 8, ,5 12,7 9,1 77,2 131,8 9, ,7 12,7 9,9 83,6 137,8 9, ,6 10,0 8,5 90,8 140,3 8, ,5 11,3 8,4 77,5 148,7 9, ,5 11,6 8,9 84,9 155,1 9, ,4 11,5 11,0 111,5 151,3 10, ,3 10,0 11,6 143,0 132,6 11, ,3 9,6 10,0 129,8 121,5 12, ,0 12,9 140,1 103,7 13, ,8 8,9 81,1 109,4 14,0 Quelle: Finanzamt 1 Konsolidierte Konsum- und Investitionsausgaben in Prozenten des kantonalen Volkseinkommens. Dass zur Staatsquote für die aktuellen Jahre keine Zahl ausgewiesen wird, hängt damit zusammen, dass die Angaben zum kantonalen Volkseinkommen jeweils erst mit relativ grosser Verspätung zur Verfügung stehen. 2 Bruttoinvestition in Prozenten der konsolidierten Konsum und Investitionsausgaben 3 Selbstfinanzierung in Prozenten des Gesamtertrages ohne durchlaufende Beiträge und interne Verrechnungen 4 Selbstfinanzierung in Prozenten der Nettoinvestition 5 Nettoverschuldung in Prozenten des einfachen Steuerertrages 6 Eigenkapital in Prozenten des Gesamtaufwandes ohne durchlaufende Beiträge und interne Verrechnungen

89 WIRTSCHAFT Öffentliche Finanzen Steuererträge und Steuerpflichtige Seite 87 Steuererträge und Steuerpflichtige Steuererträge aus der einfachen Einkommenssteuer natürliche Personen nach Einkommensstufen seit 1993 ¹ T_18_5 Total Nach Einkommensstufen in 1000 Fr. 0,1 bis bis 39,9 40 bis 59,9 60 bis 79,9 80 bis 99,9 100 bis 199,9 200 bis 299,9 300 bis 399,9 400 bis 499,9 500 und mehr Steuererträge einfache Einkommenssteuer ² absolut in 1000 Franken Steuererträge einfache Einkommenssteuer ² in Promille Steuererträge pro Steuerpflichtigen /Steuerpflichtige ³ in Franken Methodisches Den Auswertungen zu den Einkommens- und Vermögenssowie den Bezugsdaten liegen die Angaben der in der Stadt St. Gallen am 31. Dezember des betreffenden Jahres steuerpflichtigen natürlichen Personen zu Grunde. Quelle: Steueramt 1 Aufgrund einer Systemumstellung bei der Steuerdatenbank sind zu den Jahren 2003 und 2004 noch keine Daten verfügbar. 2 Nach Berücksichtigung von Sozialabzügen 3 Als Grundlage für die Berechnung des Total-Wertes der Steuererträge pro Steuerpflichtige / Steuerpflichtigen wird die Anzahl Personen genommen, welche aufgrund ihrer Einkommensverhältnisse verpflichtet sind, Steuern zu entrichten. Diese Zahl ist nicht identisch mit dem Total jener Personen, die verpflichtet sind, sich steuerlich veranlagen zu lassen. Für Angaben zur Anzahl Steuerpflichtiger nach Einkommensstufen in 1000 Franken vgl. T_18_6

90 WIRTSCHAFT Öffentliche Finanzen Steuererträge und Steuerpflichtige Seite 88 Anzahl Steuerpflichtige nach Einkommensstufen seit 1993 ¹ T_18_6 Total Nach Einkommensstufen in 1000 Fr. 0 0,1 bis 20 bis 40 bis 60 bis 80 bis 100 bis 200 bis 300 bis 400 bis 500 und ,9 59,9 79,9 99,9 199,9 299,9 399,9 499,9 mehr Quelle: Steueramt 1 Aufgrund einer Systemumstellung bei der Steuerdatenbank sind zu den Jahren 2003 und 2004 noch keine Daten verfügbar. Steuererträge aus der einfachen Vermögenssteuer nach Vermögensstufen seit 1993 ¹ T_18_7 Total Nach Vermögensstufen in 1000 Fr. 0,1 bis 20 bis 40 bis 60 bis 80 bis 100 bis 200 bis 300 bis 400 bis 500 bis bis bis und 19,9 39,9 59,9 79,9 99,9 199,9 299,9 399,9 499,9 999, , ,9 mehr Steuererträge einfache Vermögenssteuer absolut in 1000 Franken Steuererträge einfache Vermögenssteuer in Promille Steuererträge pro Steuerpflichtigen /Steuerpflichtige ² in Franken Quelle: Steueramt 1 Aufgrund einer Systemumstellung bei der Steuerdatenbank sind zu den Jahren 2003 und 2004 noch keine Daten verfügbar. 2 Als Grundlage für die Berechnung des Total-Wertes der Steuererträge pro Steuerpflichtige / Steuerpflichtigen wird die Anzahl Personen genommen, welche aufgrund ihrer Vermögensverhältnisse verpflichtet sind, Steuern zu entrichten. Diese Zahl ist nicht identisch mit dem Total jener Personen, die verpflichtet sind, sich steuerlich veranlagen zu lassen. Für Angaben zur Anzahl Steuerpflichtiger nach Vermögensstufen in 1000 Franken vgl. T_18_8

91 WIRTSCHAFT Öffentliche Finanzen Steuererträge und Steuerpflichtige Seite 89 Anzahl Steuerpflichtige nach Vermögensstufen seit 1993 ¹ T_18_8 Total Nach Vermögensstufen in 1000 Fr. 0 0,1 bis 20 bis 40 bis 60 bis 80 bis 100 bis 200 bis 300 bis 400 bis 500 bis bis bis ,9 39,9 59,9 79,9 99,9 199,9 299,9 399,9 499,9 999, , ,9 und mehr Quelle: Steueramt 1 Aufgrund einer Systemumstellung bei der Steuerdatenbank sind zu den Jahren 2003 und 2004 noch keine Daten verfügbar. Prozentuale Steuerbelastung des Bruttoarbeitseinkommens¹ 2004, Vergleichsstädte T_18_9 Bruttoarbeitseinkommen in 1000 Fr Ledige Steuerpflichtige 3,5 6,8 9,3 11,5 13,1 14,6 15,8 17,8 20,8 22,4 24,0 24,1 Zürich 3,5 5,3 6,7 7,7 8,7 9,8 10,7 12,2 14,9 17,0 22,9 25,1 Genf 0,1 4,5 7,9 10,2 12,0 13,4 14,5 16,2 18,9 20,5 25,2 27,5 Basel 4,3 7,4 10,2 12,7 14,4 15,6 16,5 17,9 19,9 21,1 24,8 26,2 Bern 2,1 5,3 7,6 9,9 11,5 12,7 13,6 15,4 18,4 20,2 24,4 26,2 Lausanne 1,3 6,4 10,8 13,5 14,4 15,2 16,6 19,5 21,7 26,5 26,7 Winterthur 3,5 5,3 6,7 7,8 8,9 9,9 10,8 12,3 15,1 17,2 23,2 25,4 Luzern 3,0 7,3 9,3 10,8 12,0 12,9 13,8 14,9 16,6 17,8 20,5 20,7 Biel 2,1 5,4 7,7 10,1 11,7 12,9 13,9 15,7 18,7 20,6 24,9 26,7 Thun 2,1 5,5 8,0 10,4 12,1 13,3 14,3 16,1 19,2 21,2 25,6 27,4 Verheiratete Alleinverdiener ohne Kinder 1,0 2,3 4,1 5,9 7,4 8,7 10,0 12,1 15,7 18,3 23,5 24,1 Zürich 1,4 3,1 4,5 5,4 6,1 7,0 7,7 9,0 11,7 13,8 20,7 24,0 Genf 0,1 0,1 0,1 2,6 4,9 6,7 8,3 10,8 14,9 17,5 23,8 26,8 Basel 2,0 5,3 7,2 8,6 10,3 11,6 14,0 17,3 19,0 22,8 25,2 Bern 1,3 3,4 5,9 8,1 9,4 10,4 12,2 15,4 17,4 22,9 25,5 Lausanne 1,6 5,0 8,4 11,0 11,8 13,0 15,4 17,5 24,4 26,6 Winterthur 1,4 3,1 4,3 5,3 6,1 7,1 7,8 9,2 11,9 14,0 21,0 24,3 Luzern 0,4 3,0 6,0 7,4 8,6 9,4 10,2 11,6 14,4 15,9 19,5 20,0 Biel 1,3 3,4 6,0 8,2 9,6 10,6 12,4 15,7 17,7 23,4 25,9 Thun 1,4 3,5 6,2 8,5 9,9 10,9 12,8 16,1 18,2 24,0 26,6 Verheiratete Alleinverdiener mit zwei Kindern 0,4 1,3 2,6 4,1 5,6 6,8 8,9 13,4 16,3 22,7 23,7 Zürich 0,2 0,6 1,9 3,2 4,2 4,5 5,3 6,9 9,9 12,2 19,9 23,6 Genf 0,1 0,1 0,1 0,1 0,0 2,4 4,6 7,3 12,3 15,5 22,9 26,4 Basel 2,1 4,5 6,2 7,9 10,6 15,1 17,3 22,0 24,8 Bern 0,2 2,1 4,3 6,3 8,0 10,0 13,7 16,1 22,3 25,1 Lausanne 0,6 2,3 4,5 6,9 10,3 12,8 14,5 22,9 26,5 Winterthur 0,2 0,6 1,9 3,1 4,1 5,1 5,4 6,9 10,0 12,4 20,2 23,9 Luzern 0,3 0,2 2,0 4,6 6,0 7,1 8,0 9,4 12,8 14,7 19,0 19,7 Biel 0,3 2,2 4,4 6,4 8,1 10,2 13,9 16,4 22,7 25,6 Thun 0,3 2,2 4,5 6,6 8,4 10,5 14,3 16,8 23,4 26,3 Quelle: Eidg. Steuerverwaltung, Steuerbelastung in der Schweiz 1 Durch Kantons-, Gemeinde- und Kirchensteuern

92 Seite 90

93 Seite 91 GESELLSCHAFT Bildung und Wissenschaft Seite 92 Grundlagen 94 Ausbildungsniveau 95 Obligatorische Schule 100 Sekundarstufe II und Tertiärstufe Kultur 101 Konfessionen 102 Hauptsprache 104 Kulturelles Leben Politik 106 Wahlen 108 Abstimmungen Rechtspflege 109 Betreibungen und Konkurse Statistisches Jahrbuch der 2003 / 2004

94 GESELLSCHAFT Bildung und Wissenschaft Grundlagen Seite 92 Bildung und Wissenschaft Grundlagen Datenquellen Statistik der Schülerinnen und Schüler Seit 1978 erfasst das Bundesamt für Statistik jährlich alle Personen, die mindestens während eines Jahres in einer Schule nach einem Programm unterrichtet werden. Ein Programm setzt sich aus mehreren Fächern oder Kursen zusammen und ist auf ein bestimmtes Ausbildungsziel ausgerichtet. Die Zählung erfolgt am Schulort. Alle öffentlichen und privaten Schulen mit Standort in der Schweiz sind in die Erhebung mit einbezogen. Mehrheitlich werden Individualdaten erhoben. Die Schüler der obligatorischen Schule, der Sekundarstufe II und die Studierenden der ausseruniversitären Tertiärstufe werden allerdings teilweise noch klassenweise erfasst. Schweizerisches Hochschulinformationssystem (SHIS) Von den an den Hochschulen Studierenden werden die Individualdaten im Schweizerischen Hochschulinformationssystem (SHIS) erhoben. Für die sind dies Daten zu den Studierenden der Universität St. Gallen, der Pädagogischen Hochschule St. Gallen (seit 1983) sowie der FHS Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit St. Gallen, Studienrichtung Technik und Wirtschaft (seit 1997). Begriffsdefinitionen Fremdsprachigkeit In der Erhebung der Schülerinnen und Schüler wird auch die Muttersprache der Lernenden erfasst. Als Muttersprache gilt dabei die Sprache, in der man denkt und die man am besten beherrscht. Schulabteilung, Schulklasse Als Schulabteilung wird eine überwiegend gemeinsam unterrichtete Gruppe von Schülern bezeichnet. Eine Klasse umfasst alle Personen, welche im gleichen Pensum (Lehrinhalt eines Jahres) unterrichtet werden. Eine Abteilung ist in der Regel einklassig. In kleinen Gemeinden, in welchen mehrere Primarschulstufen gemeinsam unterrichtet werden, kann eine Abteilung auch mehrklassig sein. Bildungssystem Kanton St. Gallen Für das Bildungswesen sind in der Schweiz grösstenteils die Kantone zuständig. Dies führt dazu, dass sich die Bezeichnung der einzelnen Schulstufen von Kanton zu Kanton unterscheiden können. Die gesamtschweizerischen Bildungsstatistiken werden zwecks Vergleichbarkeit mit nationalen und internationalen Statistiken nach der ISCED-Klassifikation (International Standard Classification of Education) gruppiert. Die Schulstufen des Kantons St. Gallen werden wie folgt in diese Klassifikation eingeordnet: Vorschule (ISCED 0): Kindergarten; nicht obligatorisch und dauert in der Regel zwei Jahre. Ein Kind kann den Kindergarten nach Vollendung des 4. Lebensjahres besuchen. Primarschule (ISCED 1): Der Primarschulunterricht dauert im Kanton St. Gallen in der Regel 6 Jahre (3 Jahre Unterstufe und 3 Jahre Mittelstufe). Das Kind wird am 1. August nach Vollendung des sechsten Altersjahres schulpflichtig.

95 GESELLSCHAFT Bildung und Wissenschaft Grundlagen Seite 93 Sekundarstufe I (ISCED 2): Auf der Sekundarstufe I (Oberstufe) dauert der Unterricht 2 oder 3 Jahre (Real- und Sekundarschule 3 Jahre; Untergymnasium 2 Jahre; Kleinklassen 2 Jahre + 1 Werkjahr). Ingesamt dauert die obligatorische Schulzeit 9 Jahre. Sekundarstufe II (ISCED 3): Auf der Sekundarstufe II wird zwischen Allgemein- und Berufsbildung unterschieden. Zur Allgemeinbildung gehören Mittelschulen (Gymnasien, Maturitätsschulen), Fach- und Wirtschaftsmittelschulen, während Berufs- und Anlehren sowie die Berufsmaturität zur Berufsbildung gezählt werden. Tertiärstufe (ISCED 5): Die Tertiärstufe umfasst die Höheren Fachschulen und Technikerschulen, die höheren Fachoder Berufsprüfungen sowie die Fachhochschulen und Universitäten.

96 GESELLSCHAFT Bildung und Wissenschaft Ausbildungsniveau Seite 94 Ausbildungsniveau Frauen mit kleineren Investitionen in formelle Ausbildungen Die Frauen weisen insgesamt einen tieferen Stand der formellen Ausbildung auf als die Männer. Der Anteil der Personen, die höchstens die obligatorische Schule abgeschlossen haben, ist bei den Frauen deutlich grösser als bei den Männern. Bei den höheren Ausbildungen weisen die Frauen einzig bei der Lehrerinnenausbildung einen höheren Anteil auf. Bei den höheren Berufsausbildungen sowie im Hochschulbereich ist der Anteil der Männer, die diese Ausbildungsstufe erlangt haben, mehr als doppelt so gross. Die Unterschiede sind ein Ausdruck der gesellschaftlichen Rollenteilung, welche die Frauen zugunsten der Familienarbeit auf Ausbildungsinvestitionen verzichten lässt. Die in der Familienarbeit erworbenen Kompetenzen sind bei einer Gliederung nach formellen Ausbildungsabschlüssen allerdings nicht berücksichtigt. Bildungsstand der Wohnbevölkerung ¹ nach Geschlecht und Heimat 2000 Total Nach Geschlecht Nach Heimat absolut in % Männer Frauen Schweiz Ausland absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % Total , , , , ,0 Keine abgeschlossene Ausbildung , , , , ,0 Obligatorische Schule , , , , ,5 DMS oder berufsvorbereitende Schule , , , , ,2 Berufslehre, Vollzeit-Berufsschule , , , , ,7 Maturitätsschule , , , , ,3 Lehrerseminar , , , , ,2 Höhere Fach- und Berufsausbildung , , , , ,7 Höhere Fachschule , , , , ,3 Fachhochschule 678 1, , , , ,8 Universität, Hochschule , , , , ,1 Ohne Angabe , , , , ,3 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung Personen ab 25 Jahren nach der höchsten abgeschlossenen Ausbildung Höchste abgeschlossene Ausbildung der über 25-Jährigen nach Geschlecht 2000 T_15_1 G_15_1 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung 2000 Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

97 GESELLSCHAFT Bildung und Wissenschaft Obligatorische Schule Seite 95 Obligatorische Schule Lernende in öffentlichen und privaten Kindergärten und Primarschulen sowie Anteile Fremdsprachiger seit 1994 /1995 ¹ Schulort T_15_2 Kindergarten ² Primarschule ³ Total nach Klassen Lernende insgesamt 1994 / / / / / / / / / / Anteile Fremdsprachiger in Prozent ⁴ 1994 / ,0 25,7 25,4 27,3 24,6 27,0 23,2 26, / ,1 27,5 29,4 27,6 29,1 26,0 26,9 25, / ,9 26,5 26,4 28,3 26,5 28,7 23,6 25, / ,9 28,6 30,7 32,0 29,2 27,4 26,6 25, / ,8 29,2 33,4 30,5 30,7 29,1 25,0 26, / ,1 29,2 33,9 33,4 31,2 24,1 29,0 23, / ,5 30,5 35,5 34,7 34,3 28,6 22,1 27, / ,0 32,0 38,4 34,4 35,9 33,2 28,7 21, / ,0 33,5 38,0 40,2 34,2 32,0 33,2 24, / ,2 34,1 38,0 40,0 37,4 31,3 29,5 30,0 Quelle: Bundesamt für Statistik, Schülerinnen- und Schülerstatistik 1 Die Angaben beziehen sich auf das Schuljahr. Dieses beginnt jeweils am Montag der Kalenderwoche Inkl. Sprachheilkindergarten 3 Ohne Lernende in Kleinklassen und Sonderschulen (vgl. dazu T_15_6) 4 Zur Fremdsprachigkeit vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs

98 GESELLSCHAFT Bildung und Wissenschaft Obligatorische Schule Seite 96 Öffentliche und private Kindergärten: Lernende, Anteil Fremdsprachige, Abteilungen und durchschnittliche Abteilungsgrösse nach Schulhaus 2003 / 2004 ¹ Schulort T_15_3 Lernende Anteil Fremdsprachige in % ² Anzahl Abteilungen ³ Durchschnittliche Abteilungsgrösse Insgesamt , ,5 Achslenweg 39 64,1 2 19,5 Alpsteinstrasse 17 64,7 1 17,0 Boppartshof ,9 7 15,6 Buchental 20 15,0 1 20,0 Dreilindenhang ,0 Engelwies 22 59,1 1 22,0 Feldli / Schoren 81 56,8 5 16,2 Florastrasse 16 6,3 1 16,0 Gerhardstrasse 18 16,7 1 18,0 Goethestrasse 21 14,3 1 21,0 Goldbrunnenweg 18 66,7 1 18,0 Grossacker 62 61,3 3 20,7 Grütlistrasse 17 52,9 1 17,0 Güetli 32 81,3 2 16,0 Halden 17 94,1 1 17,0 Hebel 58 5,2 3 19,3 Heiligkreuzstrasse 30 56,7 2 15,0 Iddastrasse 29 34,5 2 14,5 Kesselhaldenstrasse 20 5,0 1 20,0 Koblerstrasse 18 33,3 1 18,0 Konkordiastrasse 14 35,7 1 14,0 Kräzernstrasse 18 44,4 1 18,0 Kreuzbühl 30 46,7 2 15,0 Langgasse 12 83,3 1 12,0 Moosstrasse 17 52,9 1 17,0 Oberer Graben 10 20,0 1 10,0 Oberstrasse 31 71,0 2 15,5 Oberzil ,6 6 20,5 Otmarstrasse 18 66,7 1 18,0 Rappensteinerweg 18 72,2 1 18,0 Riethüsli 45 6,7 3 15,0 Rotmonten ,0 Schlosserstrasse 41 70,7 3 13,7 Schönenwegen 46 78,3 3 15,3 Schorenstrasse 16 6,3 1 16,0 Sonnenweg 11 90,9 1 11,0 Sonnmattstrasse 17 41,2 1 17,0 Spelterini 14 57,1 1 14,0 St. Georgenstrasse 18 33,3 1 18,0 Waldgutstrasse 36 16,7 2 18,0 Zwinglistrasse 14 85,7 1 14,0 Monterana Schule ⁴ 3 1 3,0 Rudolf Steiner Schule ⁴ 14 28,6 1 14,0 Rosenbergstrasse ⁵ 23 50,0 2 11,5 Quelle: Bundesamt für Statistik, Schülerinnen- und Schülerstatistik 1 Die Angaben beziehen sich auf das Schuljahr. Dieses beginnt jeweils am Montag der Kalenderwoche Zur Fremdsprachigkeit vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 3 Zum Begriff Abteilung vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 4 Privater Kindergarten 5 Sprachheilkindergärten

99 GESELLSCHAFT Bildung und Wissenschaft Obligatorische Schule Seite 97 Öffentliche und private Primarschulen: Lernende, Anteil Fremdsprachige, Abteilungen und durchschnittliche Abteilungsgrösse nach Schulhaus 2003 / 2004 ¹ Schulort T_15_4 Lernende Anteil Fremdsprachige in % ² Anzahl Abteilungen ³ Durchschnittliche Abteilungsgrösse Insgesamt , ,2 Bach 64 7,8 3 21,3 Boppartshof , ,6 Engelwies ,7 9 19,0 Feldli / Schoren , ,1 Gerhalde ,0 6 22,5 Grossacker , ,5 Halden , ,5 Hebel 207 6,8 9 23,0 Heimat / Buchwald , ,2 Hof ,8 7 20,1 Kreuzbühl ,3 6 22,0 Lachen 57 78,9 3 19,0 Oberzil / Krontal , ,5 Riethüsli ,6 9 19,6 Rotmonten 228 6, ,0 Schönenwegen , ,9 Spelterini ,5 8 19,0 St. Leonard ,6 7 20,0 Tschudiwies ,5 6 18,0 Institut Rosenberg ⁴ 11 27,3 1 11,0 Monterana Schule ⁴ ,0 Rudolf Steiner Schule ⁴ 50 16,0 2 25,0 Scuola italiana ⁴ 14 85,7 2 7,0 Quelle: Bundesamt für Statistik, Schülerinnen- und Schülerstatistik 1 Die Angaben beziehen sich auf das Schuljahr. Dieses beginnt jeweils am Montag der Kalenderwoche Zur Fremdsprachigkeit vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 3 Zum Begriff Abteilung vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 4 Private Primarschulen

100 GESELLSCHAFT Bildung und Wissenschaft Obligatorische Schule Seite 98 Freiwilliges 10. Schuljahr noch bis 2007 Mit der Umsetzung des neuen Berufsbildungsgesetzes ist der Kanton verpflichtet, Brückenangebote für Jugendliche anzubieten, die die ordentliche Schulzeit abgeschlossen haben. Als Brückenangebot gilt auch das freiwillige 10. Schuljahr der. Wenn Kantonsrat und Volk zustimmen, wird ab Herbst 2007 das freiwillige 10. Schuljahr in das kantonale Angebot «Berufsvorbereitungsjahr» überführt. Lernende in öffentlichen und privaten Schulen der Sekundarstufe I ¹ nach Schulart und Klassen sowie Anteile Fremdsprachiger seit 1994 /1995 ² Schulort T_15_5 Total ³ Realschule ⁴ Sekundarschule Gymnasium Unterstufe Freiwilliges Total nach Klassen Total nach Klassen Total nach Klassen 10. Schuljahr ⁵ Lernende insgesamt 1994 / / / / / / / / / / Anteile Fremdsprachiger in Prozent ⁶ 1994 / ,0 47,5 48,3 43,7 50,3 9,5 10,8 8,9 8,4 7,9 2,3 6,1 8,9 7, / ,9 44,3 38,9 51,3 42,6 11,8 14,4 10,5 9,6 10,6 8,5 10,9 10,8 14, / ,1 49,1 46,3 54,7 46,8 11,6 12,8 12,3 9,0 4,2 6,7 2,1 4,1 13, / ,7 46,5 42,8 48,7 49,1 12,2 15,2 11,6 8,7 8,8 2,1 8,5 9,9 23, / ,4 47,7 46,2 51,8 45,1 11,7 9,2 15,5 9,7 5,8 10,6 4,3 5,5 23, / ,3 49,0 43,8 49,0 55,2 11,1 12,9 7,8 12,9 7,1 7,5 6,7 7,1 24, / ,7 47,2 45,8 50,2 46,1 11,3 14,8 10,7 7,2 8,3 10,5 6,8 8,2 31, / ,2 42,8 40,3 46,4 41,2 10,7 8,7 10,8 13,1 8,5 1,7 11,1 9,1 9, / ,5 41,2 38,7 49,5 35,9 11,0 13,9 8,1 10,4 6,3 1,8 5,0 7,3 25, / ,9 42,0 39,8 43,9 42,6 12,5 13,1 15,1 8,1 6,0 1,9 11,1 6,1 22,6 Quelle: Bundesamt für Statistik, Schülerinnen- und Schülerstatistik 1 Zur Sekundarstufe I vgl. die Erläuterungen zu den Schulstufen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 2 Die Angaben beziehen sich auf das Schuljahr. Dieses beginnt jeweils am Montag der Kalenderwoche Ohne Lernende in Kleinklassen und Sonderschulen (vgl. dazu T_15_6) 4 Inkl. Sekundarvorbereitungsklasse ( 7. Klasse) und Berufswahlschule ( 9. Klasse) 5 Ab 2003 / 2004 inkl. freiwilliges 10. Schuljahr der Rudolf Steiner Schule. Bis Schuljahr 1996 / 1997 inkl. Berufsvorbereitungsschule. Aufgrund von Umstrukturierungen im Berufsschulbereich liegen für spätere Jahre keine Zahlen vor. 6 Zur Fremdsprachigkeit vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs Lernende der Sekundarstufe I nach Schulart seit 1993 /1994 Schulort G_15_2 Quelle: Bundesamt für Statistik, Schülerinnen- und Schülerstatistik Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

101 GESELLSCHAFT Bildung und Wissenschaft Obligatorische Schule Seite 99 Lernende in öffentlichen und privaten Kleinklassen und Sonderschulen der Primarstufe und Sekundarstufe I ¹ sowie Anteile Fremdsprachiger, nach Schultyp seit 1994 /1995 ² Schulort T_15_6 Total Kleinklassen Primarstufe Kleinklassen Sekundarstufe I Sonder- Total Typ A ³ Typ B ⁴ Typ D ⁵ Deutschklasse ⁶ Total Typ B ⁴ Typ D ⁵ Deutschklasse ⁶ schulen ⁷ Lerndende insgesamt 1994 / / / / / / / / / / Anteile Fremdsprachiger in Prozent ⁸ 1994 / ,0 59,3 30,7 66,3 31,4 100,0 57,1 58,2 40,0 29, / ,2 56,2 38,3 68,0 31,4 100,0 62,5 68,7 43,2 26, / ,8 62,2 51,2 69,5 37,7 98,4 65,1 67,8 42,3 100,0 30, / ,0 51,4 48,9 61,3 34,3 100,0 61,7 62,7 45,0 100,0 30, / ,2 54,9 47,3 81,3 35,0 100,0 70,8 73,4 52,4 100,0 28, / ,4 55,9 51,9 77,0 32,0 100,0 71,8 72,2 61,4 100,0 30, / ,5 74,0 65,7 84,0 56,4 100,0 69,3 69,9 68,3 28, / ,7 68,9 66,3 83,5 51,0 100,0 60,1 71,7 48,4 29, / ,3 64,8 60,9 72,0 50,0 100,0 56,2 49,4 62,8 27, / ,4 69,3 64,1 73,2 50,9 100,0 61,6 75,6 46,3 27,3 Quelle: Bundesamt für Statistik, Schülerinnen- und Schülerstatistik 1 Zu den verschiedenen Schulstufen vgl. die Erläuterungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 2 Die Angaben beziehen sich auf das Schuljahr. Dieses beginnt jeweils am Montag der Kalenderwoche Typ A: Einführungsklasse. Der Stoff der 1. Klasse wird auf zwei Jahre verteilt. Die Kinder treten nach der Einführungsklasse in eine 2. Klasse über. 4 Typ B: Lernbehinderte Kinder, die dem Unterricht nicht zu folgen vermögen. Kleinklassen mit speziellen heilpädagogischen Fördermassnahmen. 5 Typ D: Verhaltensauffällige Kinder, die vorübergehend nicht dem Unterricht zu folgen vermögen. Der vermittelte Stoff entspricht dem Umfang der Regelklasse. Lernende des Typs D, welche in nach Schulstufen gemischten Klassen unterrichtet werden oder bei welchen die Schulstufe in der Erhebung nicht erfasst wurde, werden in der Tabelle der Primarstufe zugeordnet. 6 Lernende, welche in nach Schulstufen gemischten Klassen unterrichtet werden oder bei welchen die Schulstufe in der Erhebung nicht erfasst wurde, werden in der Tabelle der Primarstufe zugeordnet. 7 Sonderschulen im Schuljahr 2003/2004: Jahrzeitenhaus, Taubstummen- und Sprachheilschule, Rosenbergstrasse, GHG Sonderschulen, Bad Sonder 8 Zur Fremdsprachigkeit vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs

102 GESELLSCHAFT Bildung und Wissenschaft Sekundarstufe II und Tertiärstufe Seite 100 Sekundarstufe II und Tertiärstufe Lernende in öffentlichen und privaten Schulen der Sekundarstufe II ¹ nach Schulart, Geschlecht und Fremdsprachigkeit seit 1994 /1995 ² Schulort T_15_7 Total Maturitätsschulen ³ Andere allgemeinbildende Schulen ⁴ Berufsschulen ⁵ Total davon Frauen in % Total davon Frauen in % Total davon Fremdsprachige in % ⁶ davon Fremdsprachige in % ⁶ davon Frauen in % davon Fremdsprachige in % ⁶ davon in Berufsmaturitätsausbildung in % ⁷ 1994 / ,4 6, ,8 3, ,9 12,2 5, / ,1 6, ,5 3, ,7 11,0 1, / ,1 5, ,2 6, ,5 10,3 7, / ,0 5, ,9 8, ,9 10,9 10, / ,4 6, ,0 7, ,5 9,8 11, / ,7 6, ,1 9, ,2 10,2 9, / ,7 6, ,2 9, ,6 10,2 11, / ,5 6, ,7 8, ,2 10,0 12, / ,0 6, ,6 7, ,7 9,8 12, / ,4 6, ,4 7, ,0 10,8 10,5 Quelle: Bundesamt für Statistik, Schülerinnen- und Schülerstatistik 1 Zur Sekundarstufe II vgl. die Erläuterungen zu den Schulstufen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 2 Die Angaben beziehen sich auf das Schuljahr. Dieses beginnt jeweils im Herbst. 3 Bis 2001 / 2002 sind in dieser Kategorie auch rund 200 Lernende pro Schuljahr der Unterrichtsberufe (Primarlehrerinnen und -lehrer, Arbeits- und Hauswirtschaftslehrerinnen) enthalten. Dieser seminaristische Weg zum Lehrerinnen- und Lehrerberuf wurde durch ein Modell abgelöst, das als Regelfall eine gymnasiale Matura mit anschliessendem Studium an einer Pädagogischen Hochschule vorsieht. 4 Diplommittelschulen (ab 2004 / 2005: Fachmittelschulen), Wirtschaftsmittelschulen 5 Lernende die eine Berufs-, Vor- oder Anlehre absolvieren sowie Lernende die anschliessend an den Lehrabschluss eine Vollzeitausbildung mit Berufsmaturitätsabschluss besuchen. 6 Zur Fremdsprachigkeit vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 7 Total Anteil Lernende mit Besuch einer Berufsmaturitätsschule während der Lehre (berufsbegleitend/ Teilzeit) oder nach Lehrabschluss (Vollzeit). Anteil Lernende in der Vollzeitausbildung (nicht berufsbegleitend) 2003 / 2004: 7.7 % aller Berufsmaturanden. Anteil Frauen in einer Berufsmaturitätsausbildung 2003 / 2004: 48.0 %. Die Daten zur Berufsmaturität werden nach der Erfassung nicht plausibilisiert und sind daher nur bedingt zuverlässig. So sind beispielsweise die Daten für das Jahr 1995 / 1996 schätzungsweise zu tief. Methodisches Mit Inkrafttreten des Fachhochschulgesetzes 1996 entstanden aus einem Teil der Höheren Fachschulen (HTL, HWV, HFG) die neuen Fachhochschulen (FHS), welche die Aufwertung der Berufsbildung mit anschliessendem Hochschulabschluss als gleichwertige Alternative zur gymnasialen Ausbildung mit Universitätsabschluss zum Ziel haben. Der Rückgang der Anzahl Lernenden an den Höheren Fachschulen sowie die Zunahme an der FHS widerspiegelt diese Entwicklung. An Höheren Fachschulen werden weiterhin z.b. Eidg. Fachausweislehrgänge angeboten. Die Umstrukturierung im Tertiärbereich ist noch nicht abgeschlossen. So werden ab 2005 die bisherigen Diplomausbildungen auf der Sekundarstufe II im Gesundheitsbereich (Krankenpflege, etc.) auf der Tertiärstufe an einer Höheren Fachschule vermittelt. Lernende der Tertiärstufe¹ nach Ausbildungstyp und Geschlecht seit 1994 /1995 ² Schulort Total Universität St. Gallen Pädagogische Hochschule St. Gallen Total davon Frauen in % Total davon Frauen in % FHS Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit St. Gallen ³ T_15_8 Höhere Fachschulen ⁴ Quellen: Bundesamt für Statistik, Schülerinnen- und Schülerstatistik; Bundesamt für Statistik, Schweiz. Hochschulinformationssystem 1 Zur Tertiärstufe vgl. die Erläuterungen zu den Schulstufen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 2 Die Angaben beziehen sich auf das Schuljahr. Das Datum des Schulbeginns ist nicht einheitlich. 3 Schulort : nur Studienrichtung Technik und Wirtschaft 4 Höhere Fachschulen: Eidg. Fachausweise, höhere Fachprüfung / Meisterprüfung, Diplom höhere Fachschulen, nicht BBTreglementierte Ausbildungen Total davon Frauen in % Total davon Frauen in % 1994 / , , , / , , , / , , , / , , , , / , , , , / , , , , / , , , , / , , , , / , , , , / , , , , / , , ,1

103 GESELLSCHAFT Kultur Konfessionen Seite 101 Kultur Konfessionen Konfessionszugehörigkeit seit 1860 T_16_1 Total Wohnbevölkerung, absolut Weiterführendes Auf der Grundlage der Daten des Einwohneramtes sind monatlich aktuelle Auswertungen zur Konfessionsverteilung verfügbar, wobei diese Auswertungen aber auf einem anderen Bevölkerungskonzept beruhen als die hier zu den Konfessionen abgebildeten (vgl. dazu auch die Ausführungen zu den verschiedenen Bevölkerungskonzepten in den Grundlagen des Statistikbereichs Bevölkerung im Themenblock Menschen). Die Angaben zur Konfessionsverteilung auf der Grundlage der Daten des Einwohneramtes können bei der Fachstelle für Statistik bezogen werden. Verteilung nach Konfessionen in % römisch- evangelischkatholisch ¹ reformiert ² übrige christliche Religionen Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen 1 Bis 1920: römisch-katholisch und christkatholisch zusammen 2 Bis 1970: protestantisch inkl. Anhänger christlicher Sondergemeinschaften und 1870: inkl. alle nicht-christlichen Religionen bis 1960: inkl. andere Religionsgemeinschaften Konfessionszugehörigkeit 1970 bis 2000 jüdische Glaubensgemeinschaften islamische Gemeinschaften andere Religionen ³ keine Zugehörigkeit ohne Angabe ⁴ ,7 48,7 0,3 0,4 100, ,6 49,5 0,4 0,5 100, ,3 49,1 0,8 0,8 100, ,7 49,0 0,9 0,4 100, ,1 46,8 0,8 0,3 100, ,2 43,5 1,1 1,2 100, ,5 47,9 1,4 1,1 100, ,0 48,5 1,0 1,4 100, ,4 49,5 1,1 1,0 100, ,9 49,3 0,7 1,1 100, ,3 46,4 0,5 0,8 100, ,1 40,7 2,4 0,3 0,2 0,1 0,9 0,3 100, ,7 38,1 3,3 0,2 1,2 0,2 2,4 0,9 100, ,8 33,0 5,4 0,2 2,9 0,7 5,1 2,0 100, ,0 27,0 6,7 0,2 6,7 1,2 9,9 4,3 100,0 Total G_16_1 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

104 GESELLSCHAFT Kultur Hauptsprache Seite 102 Hauptsprache Multikulturelle Zusammensetzung der Bevölkerung Etwa jede sechste Person mit Wohnsitz in der denkt in einer anderen Sprache als dem Deutschen und spricht diese andere Sprache auch besser als Deutsch. Vor dreissig Jahren war dies auch schon bei etwa jeder siebten Person der Fall gewesen. Auffällige Veränderungen zeigen sich bei den Anteilen der Sprachen. Der Anteil des Italienischen ist kontinuierlich zurückgegangen, während gegenläufig dazu der Anteil der slawischen Sprachen, infolge der Zuwanderung aus dem ehemaligen Jugoslawien, zugenommen hat. Die Vielfalt der Sprachen ist grösser geworden, was in der Zunahme des Anteils der «anderen Sprachen» zum Ausdruck kommt. Wohnbevölkerung nach Hauptsprachen¹, ² seit 1970 T_16_2 Total Deutsch Französisch Italienisch Rätoromanisch Slawische Sprachen ³ Spanisch Englisch Andere Sprachen Absolute Werte In Prozent ,0 86,3 0,8 8,6 0,4 0,6 1,5 0,3 1, ,0 85,3 0,7 6,9 0,4 2,0 1,5 0,3 2, ,0 82,4 1,1 5,6 0,2 3,9 1,6 0,6 4, ,0 83,0 0,8 3,7 0,2 4,0 1,1 0,5 6,7 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen 1 Als Hauptsprache gilt die Sprache, in der die betreffende Person denkt und die sie am besten beherrscht. In früheren Volkszählungen wurde die Hauptsprache als Muttersprache bezeichnet. 2 Einzeln aufgeschlüsselt werden Sprachen bzw. Sprachgruppen, die zu einem der abgebildeten Volkszählungs-Zeitpunkte ( 1970 bis 2000) von mehr als 300 Personen als Hauptsprache angegeben wurden. Sprachen, die dieses Kriterium nicht erfüllen, werden in der Kategorie andere Sprachen zusammengefasst. 3 Serbisch, Kroatisch, Mazedonisch, Slowenisch, Bulgarisch, Russisch, Polnisch. Ohne Tschechisch und Slowakisch, diese beiden Sprachen sind in der Kategorie andere Sprachen enthalten Wohnbevölkerung nach Hauptsprache 2000 G_16_2 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung 2000 Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

105 GESELLSCHAFT Kultur Hauptsprache Seite 103 Wohnbevölkerung nach Hauptsprachen ¹, ² 2000, Kreise, Quartiergruppen, Statistische Quartiere ³ T_16_3 Codes ³ Total Deutsch Italienisch Serbisch Albanisch Spa- Türkisch Franzö- Portu- Ostasi- Indische Englisch Übrige und Kroatisch nisch sisch giesisch atische Sprachen Sprachen Kreis West Winkeln Hafnersberg Breitfeld Gründenmoos 102 Winkeln Nord Industrie Winkeln Süd Gübsensee Chräzeren Altenwegen Bruggen Sittertobel Bruggen Zürcherstrasse Boppartshof Hinterberg Haggen Oberstrasse Langweid Moos Waldacker Lerchenfeld Lachen Vonwil Lachen Schoren Kreis Centrum Rosenberg Hölzli Joosrüti Rosenberg Kreuzbleiche Riethüsli Riethüsli St.Georgen St.Georgen Bernegg St.Georgen Bach Stuelegg Rüti Innenstadt St.Leonhard Ost Altstadt St.Jakob St.Jakob Linsebühl Dreilinden Linsebühl Dreilinden Kreis Ost Rotmonten Rotmonten Langgass Heiligkreuz Langgass Heiligkreuz St.Fiden St.Fiden Krontal Notkersegg Notkersegg Kurzegg Rank Hub Schaugentobel Neudorf Achslen Wilen Stephanshorn Zil Kesselhalden Nicht zuteilbar Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung Als Hauptsprache gilt die Sprache, in der die betreffende Person denkt und die sie am besten beherrscht. In früheren Volkszählungen wurde die Hauptsprache als Muttersprache bezeichnet. 2 Einzeln aufgeschlüsselt werden Sprachen bzw. Sprachgruppen, die von mehr als 300 Personen als Hauptsprache angegeben wurden. Sprachen, die dieses Kriterium nicht erfüllen, werden in der Kategorie Übrige zusammengefasst. 3 Vgl. dazu auch die Ausführungen zu den Raumgliederungen in den Basisinformationen sowie die Visualisierung der Kreise, Quartiergruppen und Statistischen Quartiere in der herausklappbaren Karte auf der hinteren Umschlagsseite

106 GESELLSCHAFT Kultur Kulturelles Leben Seite 104 Kulturelles Leben Konzert und Theater St. Gallen: Produktionen, Aufführungen und Besucherzahlen seit 1994 /1995 T_16_4 Total Oper Operette / Musical Schauspiel Konzerte ¹ Andere ² Produktionerungen Auffüh- Besucherzahlen Produktionerungen Auffüh- Besucherzahlen Produktionerungen Auffüh- Besucherzahlen Produktionerungen Auffüh- Besucherzahlen Produktionerungen Auffüh- Besucherzahlen Produktionerungen Auffüh- Besucherzahlen 1994 / / / / / / 2000 ³ / / / / Quelle: Konzert und Theater St. Gallen 1 Im Jahr 2000 kam es zu einem Zusammenschluss zwischen dem damaligen Stadttheater und dem Sinfonieorchester St. Gallen ( vormaliger Träger: Konzertverein). Aufgeführt sind hier die Daten nach dem Zusammenschluss 2 Märchen, Tanz, Gastspiele fremder Truppen usw. 3 Der Stichtag des Jahresabschlusses wurde im Jahr 2000 von ehemals 30. Juni auf den 31. Juli gelegt. Das Geschäftsjahr 1999 / 2000 umfasste aufgrund dieser Änderung 13 Monate, die anschliessende Saison 2000 / 2001 wieder 12 Monate. Konzert und Theater St. Gallen: Besucherzahlen nach Aufführungstyp 2003 / 2004 G_16_3 Quelle: Konzert und Theater St. Gallen Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

107 GESELLSCHAFT Kultur Kulturelles Leben Seite 105 Ausleihen sowie aktive Benützerinnen und Benützer ausgewählter öffentlicher Bibliotheken seit 1994 T_16_5 Kantonsbibliothek St. Gallen ¹ Freihandbibliothek Stiftsbibliothek ⁶ Ausleihen Anzahl aktive Benützerinnen und Benützer Ausleihen Anzahl aktive Benützerinnen und Benützer ⁵ Ausleihen Total davon von anderen Total davon Total nach Medienart Total Erwachsene Kinder Biblio- Schülerinnen Studierende Bücher, Kassetten, Video und CD-Rom ⁴ theken und Schüler Karten ² CDs DVD ³ ⁷ ⁷ ⁷ Weiterführendes Die Kantonsbibliothek St. Gallen ist die grösste Bibliothek der Ostschweiz. Sie umfasst die Hauptstelle Vadiana an der Notkerstrasse ( Medien) und die Zweigstelle Verwaltungsbibliothek im Stiftsbezirk St. Gallen ( Medien). Adresse: Notkerstrasse 22; Seit 1978 befindet sich in den alten Klosterräumen des einstigen St. Katharinen-Klosters die Freihandbibliothek. Im Parterre befindet sich ein Ausstellungsraum, der vorwiegend für Kunstausstellungen genutzt wird, im ersten Stock ein Lesezimmer und im zweiten Stock ein Festsaal für Vorträge, Konzerte und sonstige Anlässe. Adresse: Katharinengasse 11; Der heutige Bibliotheksraum der Stiftsbibliothek entstand 1758 /1759, das erste eigentliche Bibliotheksgebäude wurde aber bereits 1551 unter Abt Diethelm Blarer erbaut. Im Gegensatz zu vielen berühmten Klosterbibliotheken blieb trotz der Aufhebung des Klosters St. Gallen 1805 nicht nur der Bibliotheksraum weitgehend erhalten, sondern auch der in sich geschlossene Bücherbestand, der mehr als Bände umfasst. Adresse: Klosterhof 6d; Quelle: Bibliotheken 1 Inkl. Verwaltungsbibliothek; die Verwaltungsbibliothek ist organisatorisch seit 1993 als Zweigstelle in die Kantonsbibliothek integriert. 2 Bis 2001 inkl. Buechmobil; das Buechmobil wurde 2002 eingestellt 3 Neu ab November Neu ab November Im Jahr 2000 fand bei der Freihandbibliothek eine Umstellung auf EDV statt. Zuverlässige Angaben zur Anzahl eingeschriebener Benützerinnen und Benützer sind erst ab diesem Zeitpunkt möglich. 6 Zuverlässige Angaben zur Anzahl Benützerinnen und Benützer sind keine möglich. 7 Aufgrund eines Systemwechsels liegen zum Jahr 1999 zur Anzahl Benützerinnen und Benützer keine zuverlässigen Angaben vor.

108 GESELLSCHAFT Politik Wahlen Seite 106 Politik Wahlen Der Stadtrat: Wahlresultate 2004 und weitere Angaben ¹, ² T_17_1 Wahlresultate Weitere Angaben Funktion Partei Jahrgang im Amt seit Direktionen Dr. Franz Hagmann ³ ⁴ Stadtpräsident ⁵ CVP ⁶ Direktion Inneres und Finanzen Hubert Schlegel Stadtrat FDP Direktion Soziales und Sicherheit Elisabeth Beéry Siegwart Stadträtin SP Direktion Bau und Planung Fredy Brunner ⁷ Stadtrat FDP Direktion Technische Betriebe Dr. Barbara Eberhard-Halter ⁷ Stadträtin CVP Direktion Schule und Sport Weiterführendes Der Stadtrat ist die Exekutive der. Er besteht aus fünf Mitgliedern. Jedem Mitglied des Stadtrates obliegt zwar die Leitung einer bestimmten Direktion, aber alle wichtigen Beschlüsse fasst der Stadtrat als Kollegialbehörde. Als solche ist er auch verantwortlich für alle Vorlagen an das Stadtparlament. Quelle: Stadtkanzlei 1 Datum erster Wahlgang: ; Wahlberechtigte absolut: ; Wahlbeteiligung (Prozentanteil der eingelegten Wahlzettel an der Zahl der Wahlberechtigten): 45,3 2 Datum zweiter Wahlgang: ; Wahlberechtigte absolut: ; Wahlbeteiligung (Prozentanteil der eingelegten Wahlzettel an der Zahl der Wahlberechtigten): 42,0 3 Stadtpräsident seit Diese Angabe bezieht sich auf die Wahl zum Stadtrat. 5 Die Wahl zum Stadtpräsidenten erfolgte im zweiten Wahlgang mit einer Stimmenzahl von Diese Angabe bezieht sich auf das Amt des Stadtrats. 7 Gewählt im zweiten Wahlgang; das Wahlresultat bezieht sich auf die im zweiten Wahlgang erzielte Stimmenzahl.

109 GESELLSCHAFT Politik Wahlen Seite 107 Wahlen in das Stadtparlament: Parteistimmen, Parteistärken, Sitzverteilung sowie Wahlberechtigte und Wahlbeteiligung seit 1984 T_17_2 Weiterführendes Das Stadtparlament ist die Legislative der. Es ist vom Volk gewählt und setzt sich aus 63 Mitgliedern zusammen. Die Wahlen finden alle vier Jahre gleichzeitig mit jenen des Stadtrates statt. Informationen zu den Ergebnissen der bei kantonalen und eidgenössischen Wahlen sind im Internetauftritt der ( sg.ch) unter Politik Finanzen zu finden. Total CVP ¹ SP FDP SVP Die Unabhängigen ² Quelle: Stadtkanzlei 1 Inkl. Liste CVP Mittelstand und Gewerbe ( AWG ) 2 Vormals Landesring der Unabhängigen, ab 2000: Die Unabhängigen 3 Parteien mit Sitzen nach Wahljahren, in Klammern Anzahl Sitze: 1984: Politische Frauengruppe (1); 1988: Autopartei/Freiheitspartei (5), Politische Frauengruppe (3); 1992: Autopartei/Freiheitspartei (7), Schweizer Demokraten (2), Politische Frauengruppe (1); 1996: Autopartei/Freiheitspartei (5), Schweizer Demokraten (1), Politische Frauengruppe (1); 2000: Politische Frauengruppe (1); 2004: Politische Frauengruppe (1) 4 Prozentanteil der eingelegten Wahlzettel an der Zahl der Wahlberechtigten 5 Prozentanteil der Parteistimmen einer Partei am Parteistimmentotal 6 Übertritt der Mandatsträger der Autopartei / Freiheitspartei zur SVP im Jahr 1999; vorher sind die Stimmen bzw. Sitze der Autopartei in der Kategorie Andere enthalten. Stimmenzahlen der Autopartei / Freiheitspartei an den Wahlen seit 1980 bis zum Übertritt der Mandatsträger der Autopartei / Freiheitspartei zur SVP: 1988: ; 1992: ; 1996: Nicht angetreten Sitzverteilung im Stadtparlament 2004 Grüne EVP Andere ³ Wahlberechtigte Wahlbeteiligung ⁴ Parteistimmen , , , , ⁶ , ⁷ ,2 Parteistärken ⁵ ,0 31,8 15,7 29,9 12,2 2,3 4,0 4, , ,0 28,1 15,4 22,2 10,0 6,2 4,2 13, , ,0 22,5 17,0 22,0 10,1 5,8 4,1 18, , ,0 20,7 18,2 19,9 9,0 9,3 6,3 4,1 13, , ,0 21,9 21,2 19,3 17,1 ⁶ 5,7 6,6 4,1 4, , ,0 18,6 24,6 19,5 16,7 ⁷ 11,3 3,6 5, ,2 Sitzverteilung , , , , ⁶ , ⁷ ,2 G_17_1 Quelle: Stadtkanzlei Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

110 GESELLSCHAFT Politik Abstimmungen Seite 108 Abstimmungen Stimmberechtigte, abgegebene Stimmen, Stimmbeteiligung und Abstimmungsergebnisse der kommunalen, kantonalen und eidgenössischen Abstimmungen 2004 T_17_3 Vorlage Abgegebene Stimmen Total gültige ungültige und leere Quelle: Stadtkanzlei 1 Prozentanteil der eingelegten Stimmen an der Zahl der Stimmberechtigten 2 Prozentanteil der Ja- bzw. Nein-Stimmen an allen gültigen Stimmen Abstimmungsdaten Stimmberechtigte Stimmbeteiligung in % ¹ Abstimmungsergebnisse in % ² Ja Nein Kommunale Abstimmungen 8. Februar Neue Gemeindeordnung ,0 64,5 35,5 28. November Sanierung des Rathauses ,0 69,4 30,6 28. November Neue Ein- und Ausfahrt und Erweiterung des Parkhauses «Brühltor» ,7 69,3 30,7 sowie Neugestaltung der Parkanlage «unterer Brühl» 28. November Teilrevision des Reglements über das Parkieren auf öffentlichem ,3 46,1 53,9 Grund (Erweiterte Blaue Zone) vom 15. Mai November Zonenplanänderung Burgstrasse ,2 48,8 51,2 Kantonale Abstimmungen 16. Mai Initiative für bezahlbare Krankenkassenprämien ,3 47,3 52,7 26. September Referendum gegen den IV. Nachtrag zum Ergänzungsleistungsgesetz ,1 54,2 45,8 28. November Bürgerrechtsgesetz ,1 57,7 42,3 28. November Gesetz über den Fonds Zukunft St. Gallen ,9 51,4 48,6 Eidgenössische Abstimmungen 8. Februar Gegenentwurf zur Volksinitiative «Avanti für sichere und leistungsfähige ,5 31,3 68,7 Autobahnen» 8. Februar Änderung des Obligationenrechts (Miete) ,2 31,1 68,9 8. Februar Volksinitiative «Lebenslange Verwahrung für nicht therapierbare, ,5 55,9 44,1 extrem gefährliche Sexual- und Gewaltstraftäter» 16. Mai Änderung des Bundesgesetzes über die Alters- und Hinterlassenenversicherung ,9 38,0 62,0 (AHVG) 11. AHV-Revision 16. Mai Bundesbeschluss über die Finanzierung der AHV/IV durch Anhebung ,9 40,0 60,0 der Mehrwertsteuer 16. Mai Bundesgesetz über die Änderung von Erlassen im Bereich der ,0 33,9 66,1 Ehe- und Familienbesteuerung, der Wohneigentumsbesteuerung und der Stempelabgaben 26. September Bundesbeschluss über die ordentliche Einbürgerung sowie über ,2 47,9 52,1 die erleichterte Einbürgerung jugendlicher Ausländerinnen und Ausländer der zweiten Generation 26. September Bundesbeschluss über den Bürgerrechtserwerb von Ausländerinnen ,0 53,8 46,2 und Ausländern der dritten Generation 26. September Volksinitiative «Postdienst für alle» ,5 46,3 53,7 26. September Änderung des Bundesgesetzes über die Erwerbsersatzordnung ,3 57,4 42,6 für Dienstleistende in Armee, Zivildienst und Zivilschutz (Erwerbsersatzgesetz, EOG) 28. November Bundesbeschluss zur Neugestaltung des Finanzausgleichs und ,5 69,8 30,2 der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen (NFA) 28. November Bundesbeschluss über eine neue Finanzordnung ,4 76,3 23,7 28. November Bundesgesetz über die Forschung an embryonalen Stammzellen (Stammzellenforschungsgesetz, StFG) ,2 61,4 38,6

111 GESELLSCHAFT Rechtspflege Betreibungen und Konkurse Seite 109 Rechtspflege Betreibungen und Konkurse Betreibungshandlungen und Konkurse seit 1974 T_19_1 Betreibungshandlungen Konkurse Betreibungsfällgen Fortsetzun- Pfändungen Verwer- eröffnet erledigt ² Total davon tungen erfolglos Total davon eingestellt ¹ Quellen: Betreibungsamt ; Konkursamt Kanton St. Gallen 1 Mangels Aktiven 2 Einschliesslich der in den Vorjahren eröffneten Konkurse

112 Seite 110

113 Seite 111 STICHWORTVERZEICHNIS

114 STICHWORTVERZEICHNIS Seite 112 A Abfall Abstimmungen 108 Abwasser 53 Adoptionen 29 Agglomeration St. Gallen 8, 22, 39 Allgemeinbildende Schulen 100 Altersgruppen Altersstruktur Arbeitslose Arbeitsmarkt Arbeitsplätze 38 41, Aufenthaltsstatus 24 Ausbildungsniveau 94 Ausländische Personen 23 24, 24, 38 Autos 68 B Baustatistik 57 Bautätigkeit 58 Beherbergung Berufsschulen 100 Beschäftigte Beschäftigung Beschäftigungsgrad 38 Betreibungen 109 Betriebe 76, Betriebsgrössenklassen 76 Betriebsstrukturen Betriebszählungen, eidgenössische 32, 75 Bevölkerung Bevölkerungsbilanz 26 Bevölkerungsdefinitionen Bevölkerungsentwicklung 22 Bibliotheken 105 Bildung Bildungsniveau 94 Bildungssystem 92 Bodennutzung 50 D Detailhandel 80 Dienstleistungen 75 F Fachhochschule St. Gallen 100 Fachschulen, höhere 100 Fernwärme 56 Finanzen, öffentliche Finanzhaushalt Fläche 50 Fürsorgeleistungen 46 G Gebäude 58, 59, 63 Geburten 26 Gemeinderat 107 Gesundheit 47 H Handänderungen 66 Haushalt, öffentlicher Haushalte, private Heiraten 29 Hotels 81 I Industrie 75 Investitionsrechnung 84 K Kehricht 52 Kindergärten 96 Kleinklassen 99 Klima 51 Konfessionen 101 Konkurse 109 Konzerte 104 Kultur L Leerwohnungen 65 Liegenschaftenmarkt 66 Logiernächte E Ehescheidungen 89 Eheschliessungen 89 Einkommen, steuerbares 88 Einkommenssteuer 88 Elektrizität 55 Energieversorgung Entsorgung Erdgas 55 Erwerbsbevölkerung Erwerbspersonen Erwerbsquoten Erwerbstätige M Maturitätsschulen 100 Mietpreise für Wohnungen 74 Motorfahrzeugbestand 68 Motorräder 68 N Nationalität NOGA, Wirtschaftszweigesystematik 75 76

115 STICHWORTVERZEICHNIS Seite 113 P Pädagogische Hochschule St. Gallen 100 Parkplätze 69 Parteien 107 Parteistärken 107 Pendelnde 36 37, 67 Personenwagen 68 Politik Preise 74 Primarschulen 97 Q Quartiere 9, 25, 61, 62, 103 R Raumgliederungen 6 9 Raumnutzung 50 Realschulen 98 Rechnung, laufende Region St. Gallen 7, 22 Religion 101 S Scheidungen 29 Schule, obligatorische Schülerinnen und Schüler Sekundarschulen 98 Sekundarstufe II 100 Sicherheit, soziale 46 Sonderschulen 99 Sozialhilfe 46 Sprachen Stadtkreise 9, 25, 61, 63, 103 Stadtrat 106 Stellen, offene Steuerbelastung 89 Steuererträge Steuerpflichtige Stimmberechtigte 108 Stimmbeteiligung 108 Stockwerkeigentum 59 Studierende 100 V Vergleichsstädte 16, 39, 42, 64, 89 Verkehr 67, 70 Verkehrsmittel 67 Verkehrsunfälle 71 Vermögen, steuerbares 89 Volkszählungen, eidgenössische 12 Vollzeitäquivalente 76 W Wahlberechtigte 107 Wahlbeteiligung 107 Wahlen Wasserversorgung 56 Wegzüge Wetter 51 Wirtschaftszweige 38, 40 41, Wirtschaftszweigesystematik NOGA Wohnbaustatistik 57 Wohnbevölkerung Wohnbevölkerung, angemeldete 14, 21 Wohnbevölkerung, ständige 13, Wohneigentum 64 Wohnungen 58, 60, 61, 62 Wohnungsmieten 74 Z Zivilstand 24, 29 Zuzüge T Tertiärstufe 100 Theater 104 Todesfälle 26, 47 Todesursachen 47 Topographische Verhältnisse 50 Tourismus 81 U Unfälle 71 Universität St. Gallen 100

116 Seite 115 Kreise Quartiergruppen Statistische Quartiere Raumgliederung Stadt St.Gallen G_00_4 Kreis West Winkeln 101 Hafnersberg 102 Breitfeld - Gründenmoos 103 Winkeln Nord - Industrie 104 Winkeln Süd 105 Gübsensee 106 Chräzeren 107 Altenwegen Bruggen 108 Sittertobel 109 Bruggen - Zürcherstrasse 110 Boppartshof - Hinterberg 111 Haggen - Oberstrasse - Langweid 112 Moos - Waldacker - Lerchenfeld Lachen 113 Vonwil - Lachen - Schoren Kreis Centrum Rosenberg 201 Hölzli - Joosrüti 202 Rosenberg - Kreuzbleiche Riethüsli 203 Riethüsli St.Georgen 204 St.Georgen - Bernegg 209 St.Georgen - Bach 210 Stuelegg - Rüti Innenstadt 205 St.Leonhard-Ost 206 Altstadt St.Jakob 207 St.Jakob Linsebühl - Dreilinden 208 Linsebühl - Dreilinden Kreis Ost Rotmonten 301 Rotmonten Langgass - Heiligkreuz 302 Langgass - Heiligkreuz St.Fiden 303 St.Fiden - Krontal Notkersegg 304 Notkersegg 305 Kurzegg - Rank 306 Hub - Schaugentobel Neudorf 307 Achslen - Wilen 308 Stephanshorn - Zil - Kesselhalden Vermessungsamt Stadt St.Gallen Reprohinweis: Die den Quartiergrenzen hinterlegte Karte ist reproduziert mit Bewilligung von swisstopo (BA057330) Statistisches Jahrbuch der Stadt St.Gallen 2005

Statistisches Jahrbuch der Stadt St.Gallen

Statistisches Jahrbuch der Stadt St.Gallen 2012 Statistisches Jahrbuch der Stadt St.Gallen Basisinformationen Inhaltsverzeichnis Seite 4 Basisinformationen Seite 11 menschen 12 Bevölkerung 32 Arbeit und Erwerb 46 Soziale Sicherheit 47 Gesundheit

Mehr

Bevölkerungsbestand

Bevölkerungsbestand Bevölkerungsbestand 19-215 1 Einwohner 4 3 2 1 1 Ab 2 inkl. Laufental. 19 191 192 193 1941 195 196 197 198 199 2 21 214 215 Quelle: Eidgenössische Volkszählungen (199-1941), Bundesamt für Statistik; kantonale

Mehr

Bevölkerungsstatistik 2015 Einwohnergemeinde Mümliswil-Ramiswil

Bevölkerungsstatistik 2015 Einwohnergemeinde Mümliswil-Ramiswil Bevölkerungsstatistik 2015 Einwohnergemeinde 1. Bevölkerungsbewegung ab 2004-2015 Zuwachs 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Geburten 20 27 14 23 19 12 21 26 22 18 20 15 Zuzug

Mehr

Bevölkerungsstatistik 2016 Einwohnergemeinde Mümliswil-Ramiswil SO

Bevölkerungsstatistik 2016 Einwohnergemeinde Mümliswil-Ramiswil SO Bevölkerungsstatistik 2016 Einwohnergemeinde SO 1. Bevölkerungsbewegung ab 2005 2016 Zuwachs 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Geburten 27 14 23 19 12 21 26 22 18 20 15 29 Zuzug

Mehr

Eheschließungen und Scheidungen (Teil 1)

Eheschließungen und Scheidungen (Teil 1) Eheschließungen und Scheidungen (Teil 1) Je 1.000 Personen, ausgewählte europäische Staaten, Mittelwert 2000 bis 2009 Scheidungen ** Eheschließungen * 2,0 Zypern 9,6 1,3 Türkei 8,5 0,7 Mazedonien, ehem.

Mehr

1/ Bevölkerungsentwicklung Zermatt (nur ständige Wohnbevölkerung)

1/ Bevölkerungsentwicklung Zermatt (nur ständige Wohnbevölkerung) 1/10 Zermatt Demografische Daten Zermatt Beilage 4 Vorbemerkung: Die folgenden demografischen Daten zur Gemeinde Zermatt stammen aus unterschiedlichen Quellen und können je nach Erhebungsdatum bzw. Methode

Mehr

Bevölkerungsstatistik 2017

Bevölkerungsstatistik 2017 Bevölkerungsstatistik 2017 1. Übersicht Bevölkerung per 31. Dezember 2017... 2 2. Entwicklung der Einwohnerzahl nach Aufenthaltsart (2004 bis 2017)... 3 2.1 Niedergelassene Schweizerinnen und Schweizer...

Mehr

Bürger der Europäische Union

Bürger der Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, EU-Mitgliedstaaten, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Fühlen Sie sich als Bürger der Europäischen Union? Gesamt Ja = 61 bis 69% Europäische Union

Mehr

Wanderungssaldo (Teil 1)

Wanderungssaldo (Teil 1) (Teil 1) Russland Spanien 451 450 Italien 382 Großbritannien 168 Frankreich Schweiz Tschechische Republik Schweden Ukraine 69 60 52 47 104 Jährlicher Wanderungssaldo, in Tsd. Österreich 32 Portugal Ungarn

Mehr

Lebenserwartung bei der Geburt (Teil 1)

Lebenserwartung bei der Geburt (Teil 1) (Teil 1) In Jahren, ausgewählte europäische Staaten, Durchschnitt 2005 bis 2010* 80,2 Island 83,3 79,3 Schweiz 78,7 Schweden * Angaben zur Bevölkerung auf Basis der im Jahr 2008 83,0 zur Verfügung stehenden

Mehr

Internetnutzung (Teil 1)

Internetnutzung (Teil 1) (Teil 1) Internetnutzung (Teil 1) Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, 2010 nie nutzen**, in Prozent regelmäßig nutzen*, in Prozent 5 Island 92 5 Norwegen 90 ** Privatpersonen,

Mehr

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1)

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1) (Teil 1) Ausgewählte europäische Staaten, im Jahr 2010 und Veränderung der Spanien 2010 20,1 77,9 Estland 16,9 207,3 Slowakei Irland 13,7 14,4 117,5 51,6 Griechenland Portugal 12,0 12,6 41,2 63,6 Türkei

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK LANDECK

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK LANDECK STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK LANDECK (Kommentierte Fassung - 28. Jänner 2010) IMZ - Tirol S. 1 METHODISCHE VORBEMERKUNG - Nationalitäten, die quantitativ bedeutsam sind, werden besonders

Mehr

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder*

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* In Prozent, nach Frauen und Männern zwischen 25 bis 54 Jahren, Europäische Union **, 2009 Frauen 75,8 71,3 69,2 3 oder mehr 54,7 * Kinder sind all diejenigen

Mehr

Geburten, Eheschliessungen und Scheidungen im Trend

Geburten, Eheschliessungen und Scheidungen im Trend Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Korrigierte Version Seite 5, T3: Änderungen in Kursivschrift (30.06.2011, 10:45) Medienmitteilung Sperrfrist: 30.06.2011, 9:15 1 Bevölkerung

Mehr

Unterbeschäftigung (Teil 1)

Unterbeschäftigung (Teil 1) Unterbeschäftigung (Teil 1) Mitgliedstaaten der Europäischen Union, 2010 Stille Reserve * Personen die teilzeitbeschäftigt sind, den Wunsch haben, mehr Stunden zu arbeiten und dafür verfügbar sind in Prozent

Mehr

Religiöser und spiritueller Glaube (Teil 1)

Religiöser und spiritueller Glaube (Teil 1) Religiöser und spiritueller Glaube (Teil ) Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, ausgewählte europäische Staaten, 2005 Europäische Union (EU-25) Malta Türkei Zypern Rumänien Griechenland

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK LANDECK. (Unkommentierte Fassung Jänner 2010)

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK LANDECK. (Unkommentierte Fassung Jänner 2010) STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK LANDECK (Unkommentierte Fassung - 28. Jänner 2010) METHODISCHE VORBEMERKUNG - Nationalitäten, die quantitativ bedeutsam sind, werden besonders berücksichtigt.

Mehr

10.01 International Arbeitnehmer im Ausland und ihre Angehörigen

10.01 International Arbeitnehmer im Ausland und ihre Angehörigen 10.01 International Arbeitnehmer im Ausland und ihre Angehörigen Stand am 1. Januar 2016 Korrigenda Randziffern 5, 9, 14, 15, 18 5 Welches ist das massgebende Sozialversicherungssystem bei Erwerbstätigkeit

Mehr

Das Bundesland Wien weist 2010 einen Anteil von 20,7% Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit auf. Zusätzlich ist dies das Bundesland mit de

Das Bundesland Wien weist 2010 einen Anteil von 20,7% Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit auf. Zusätzlich ist dies das Bundesland mit de IMZ - Tirol S. 1 Das Bundesland Wien weist 2010 einen Anteil von 20,7% Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit auf. Zusätzlich ist dies das Bundesland mit dem höchsten Anstieg seit 2002. Vorarlberg,

Mehr

Arbeitslosigkeit 2012 (Teil 1)

Arbeitslosigkeit 2012 (Teil 1) (Teil 1) Ausgewählte europäische Staaten, im Jahr 2012 und Veränderung der zwischen 2011 und 2012 in Prozent Spanien 2012 25,0 15,2 Griechenland 24,3 37,3 Kroatien Portugal 15,9 15,9 17,8 23,3 Lettland

Mehr

II. BEVÖLKERUNG 16 / Hamburg ist eine wachsende Stadt. Diese Bevölkerungsentwicklung ist in erster Linie auf positive Salden bei

II. BEVÖLKERUNG 16 / Hamburg ist eine wachsende Stadt. Diese Bevölkerungsentwicklung ist in erster Linie auf positive Salden bei BEVÖLKERUNG Hamburg ist eine wachsende Stadt. Diese Bevölkerungsentwicklung ist in erster Linie auf positive Salden bei den Wanderungsbewegungen mit dem In- und Ausland zurückzuführen. 16 / BEVÖLKERUNG

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN. (Unkommentierte Fassung Jänner 2010)

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN. (Unkommentierte Fassung Jänner 2010) STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN (Unkommentierte Fassung - 28. Jänner 2010) METHODISCHE VORBEMERKUNG - Nationalitäten, die quantitativ bedeutsam sind, werden besonders berücksichtigt.

Mehr

Bevölkerungsstatistik 2016

Bevölkerungsstatistik 2016 Bevölkerungsstatistik 2016 1. Übersicht Bevölkerung per 31. Dezember 2016... 2 2. Entwicklung der Einwohnerzahl nach Aufenthaltsart (2004 bis 2016)... 3 2.1 Niedergelassene Schweizerinnen und Schweizer...

Mehr

Bevölkerungsstatistik 2014

Bevölkerungsstatistik 2014 Bevölkerungsstatistik 2014 1. Übersicht Bevölkerung per 31. Dezember 2014... 2 2. Entwicklung der Einwohnerzahl nach Aufenthaltsart (2004 bis 2014)... 3 2.1 Niedergelassene Schweizerinnen und Schweizer...

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL 1. BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG. TIROLERiNNEN MIT NICHT- ÖSTERREICHISCHER STAATSANGEHÖRIGKEIT 1961-2009 (Kommentierte Fassung - Stand 2. Februar 2010) IMZ - Tirol S. 1 PERSONEN

Mehr

Asylbewerber nach Staatsangehörigkeit

Asylbewerber nach Staatsangehörigkeit Asylbewerber nach Staatsangehörigkeit nach Staatsangehörigkeit 28.005 [9,3 %] Afghanistan Top 10 144.650 [48,0 %] 18.245 [6,1 %] Russland 15.700 [5,2 %] Pakistan 15.165 [5,0 %] Irak 13.940 [4,6 %] Serbien

Mehr

Teilzeitbeschäftigung (Teil 1)

Teilzeitbeschäftigung (Teil 1) Teilzeitbeschäftigung (Teil 1) Frauen Männer 76,5 Niederlande 25,4 42,9 39,0 Norwegen Dänemark 15,4 15,2 60,6 Schweiz 14,1 43,3 40,4 Schweden Großbritannien 14,0 12,6 34,7 Irland 11,8 11,4 Rumänien 10,6

Mehr

Christliche Religionen (Teil 1)

Christliche Religionen (Teil 1) Christliche Religionen (Teil 1) Nach Konfessionen, Anteil der Christen an der Bevölkerung in Prozent, Staaten der EU, 2001* Malta Italien 1 Katholiken 1 Bevölkerung ohne Angaben: > 10 Prozent 94,5 94,5

Mehr

Öffentlicher Finanzierungssaldo

Öffentlicher Finanzierungssaldo In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), Europäische Union (EU-27) und Deutschland, 2001 bis 2011 Prozent 0,5 0 0-0,5 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Jahr 0,2-0,1-1,0-1,5-2,0-1,5-1,5-1,6-0,9-1,0-2,5-3,0-3,5-3,1-2,6-3,2-2,9-2,4-3,3

Mehr

LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 15. Wahlperiode. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15/202. der Abgeordneten Hedi Thelen (CDU) und

LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 15. Wahlperiode. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15/202. der Abgeordneten Hedi Thelen (CDU) und LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 15. Wahlperiode Drucksache 15/202 24. 08. 2006 Kleine Anfrage der Abgeordneten Hedi Thelen (CDU) und Antwort des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit Zuwanderungssituation

Mehr

Vorarlberg - Bevölkerungsstand September 2014

Vorarlberg - Bevölkerungsstand September 2014 Vorarlberg - Bevölkerungsstand September 2014 Starke Zuwanderung aus den EU-Staaten nach Vorarlberg. 2.386 mehr EU-Bürger leben derzeit in Vorarlberg als noch vor einem Jahr; Geburtenüberschuss stärker

Mehr

Öffentlicher Schuldenstand*

Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), ausgewählte europäische Staaten, 1997 bis 2011 Prozent 165 Griechenland 160 * Bruttoschuld des Staates (konsolidiert) 150 140 145

Mehr

Baden-Württemberg und die Europäische Union

Baden-Württemberg und die Europäische Union 2016 und die Europäische Union Frankr und die Europäische Union Auch die 2016er Ausgabe des Faltblattes und die Europäische Union zeigt wieder: gehört zu den stärksten Regionen Europas. Im europäischen

Mehr

PISA Mathematik und Naturwissenschaften (Teil 1)

PISA Mathematik und Naturwissenschaften (Teil 1) PISA und (Teil 1) PISA-* insgesamt, ausgewählte europäische Staaten, Erhebung 2009 554 Finnland 541 520 517 Liechtenstein Schweiz * Informationen zur Interpretation der Punktzahldifferenzen erhalten Sie

Mehr

Die Quote der wirtschaftlichen Sozialhilfe erreichte 2016 einen Wert von 3,3 Prozent

Die Quote der wirtschaftlichen Sozialhilfe erreichte 2016 einen Wert von 3,3 Prozent Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 19.12.2017, 9:15 13 Soziale Sicherheit Nr. 2017-0436-D Sozialhilfebeziehende in der Schweiz 2016 Die

Mehr

Top 5 Nettozahler und Nettoempfänger in der EU

Top 5 Nettozahler und Nettoempfänger in der EU Haushaltssalden* der Mitgliedstaaten der päischen Union (EU), verschiedene Bezugsgrößen, 2012 Anteil am BIP **, in Prozent Schweden Dänemark Frankreich Belgien / Niederlande / Großbritannien -0,46-0,45-0,44-0,40-0,39

Mehr

Erläuterungen zu den Begriffen der "Amtlichen Bevölkerungszahl" und der "Zahl der gemeldeten Personen" 4

Erläuterungen zu den Begriffen der Amtlichen Bevölkerungszahl und der Zahl der gemeldeten Personen 4 Ausgabe 2015 Inhalt Seite Erläuterungen zu den Begriffen der "Amtlichen Bevölkerungszahl" und der "Zahl der gemeldeten Personen" 4 Bevölkerungsstrukturen der mit Hauptwohnung gemeldeten Personen am 31.12.2014

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN (Kommentierte Fassung - 28. Jänner 2010) IMZ - Tirol S. 1 METHODISCHE VORBEMERKUNG - Nationalitäten, die quantitativ bedeutsam sind, werden besonders

Mehr

PISA Lesekompetenz (Teil 1)

PISA Lesekompetenz (Teil 1) PISA Lesekompetenz (Teil 1) PISA-Punkte* und geschlechtssprezifischer Unterschied, ausgewählte europäische Staaten, Erhebung 2009 PISA-Punkte* insgesamt Vorsprung der Mädchen in Punkten Finnland 536 55

Mehr

Ausschnitt der Entwicklung der mit Hauptwohnung gemeldeten Personen nach Stadtteilen seit

Ausschnitt der Entwicklung der mit Hauptwohnung gemeldeten Personen nach Stadtteilen seit Ausgabe 2014 Inhalt Seite Erläuterungen zu den Begriffen der "Amtlichen Bevölkerungszahl" und der "Zahl der gemeldeten Personen" 4 Bevölkerungsstrukturen der mit Hauptwohnung gemeldeten Personen am 31.12.2013

Mehr

I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten

I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten ibv Nr. 9 vom 30. April 2003 Publikationen I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hatte die Bundesrepublik Deutschland am 31. 12. 2001 eine Gesamtbevölkerungszahl

Mehr

8. März 2011: Internationaler Frauentag Frauen und Männer in der EU im Zahlenspiegel

8. März 2011: Internationaler Frauentag Frauen und Männer in der EU im Zahlenspiegel STAT/11/36 4. März 2011 8. März 2011: Internationaler Frauentag Frauen und Männer in der EU im Zahlenspiegel Wie viele der 200 Millionen privaten Haushalte in der EU27 bestehen aus alleinstehenden oder

Mehr

Arbeitslosenquoten nach Bildungsstand und Altersgruppe

Arbeitslosenquoten nach Bildungsstand und Altersgruppe In Prozent, Europäische Union, 2001 bis 2010 nach höchstem erreichten Bildungsstand * Vorschule, Primarbereich und Sekundarstufe I (Stufen 0-2) 9,8 10,4 9,6 14,2 Sekundarstufe II und Post-Sekundarbereich

Mehr

Straftaten und Justizwesen

Straftaten und Justizwesen Straftaten und Justizwesen Straftaten und Justizwesen Registrierte Straftaten, Polizisten und Strafgefangene je, ausgewählte europäische Staaten, verschiedene Jahre 15.005 Schweden 78 191 Polizisten (2006)

Mehr

Migration: Zahlen und Fakten

Migration: Zahlen und Fakten Migration: Zahlen und Fakten Dezember 2013 Quelle der Daten: Bundesamt für Statistik Redaktion: Susanne Rebsamen, Kompetenzzentrum Integration Anteil ausländische Personen Schweiz, Kanton Bern, Stadt Bern

Mehr

Bevölkerungsstatistik der Stadt Winterthur 2013 (zur Veröffentlichung bestimmt)

Bevölkerungsstatistik der Stadt Winterthur 2013 (zur Veröffentlichung bestimmt) Melde- und Zivilstandswesen Einwohnerkontrolle Bevölkerungsstatistik der Stadt Winterthur 2013 (zur Veröffentlichung bestimmt) Einwohnerbestand nach Wohnkreisen Schweizer/-Ausländer/- Zusammen Vorjahr

Mehr

Bevölkerungsstatistik der Stadt Winterthur 2012 (zur Veröffentlichung bestimmt)

Bevölkerungsstatistik der Stadt Winterthur 2012 (zur Veröffentlichung bestimmt) Melde- und Zivilstandswesen Einwohnerkontrolle Bevölkerungsstatistik der Stadt Winterthur 2012 (zur Veröffentlichung bestimmt) Einwohnerbestand nach Wohnkreisen Schweizer/-Ausländer/- Zusammen Vorjahr

Mehr

Erläuterungen zu den Begriffen der "Amtlichen Bevölkerungszahl" und der "Zahl der gemeldeten Personen" 4

Erläuterungen zu den Begriffen der Amtlichen Bevölkerungszahl und der Zahl der gemeldeten Personen 4 Ausgabe 2017 Inhalt Seite Erläuterungen zu den Begriffen der "Amtlichen Bevölkerungszahl" und der "Zahl der gemeldeten Personen" 4 Bevölkerungsstrukturen der mit Hauptwohnung gemeldeten Personen am 31.12.2016

Mehr

Medienmitteilung. 13 Soziale Sicherheit Nr Seit 2013 unveränderte Sozialhilfequote

Medienmitteilung. 13 Soziale Sicherheit Nr Seit 2013 unveränderte Sozialhilfequote Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 19.12.2016, 9:15 13 Soziale Sicherheit Nr. 0350-1612-90 Schweizerische Sozialhilfestatistik 2015: Nationale

Mehr

Erläuterungen zu den Begriffen der "Amtlichen Bevölkerungszahl" und der "Zahl der gemeldeten Personen" 4

Erläuterungen zu den Begriffen der Amtlichen Bevölkerungszahl und der Zahl der gemeldeten Personen 4 Ausgabe 2016 Inhalt Seite Erläuterungen zu den Begriffen der "Amtlichen Bevölkerungszahl" und der "Zahl der gemeldeten Personen" 4 Bevölkerungsstrukturen der mit Hauptwohnung gemeldeten Personen am 31.12.2015

Mehr

Armutsgefährdungsquoten vor und nach Sozialleistungen (Teil 1)

Armutsgefährdungsquoten vor und nach Sozialleistungen (Teil 1) Armutsgefährdungsquoten vor und nach Sozialleistungen (Teil 1) Reduzierung der Armutsgefährdungsquote vor Sozialleistungen * nach Sozialleistungen * 30,3 Lettland 25,7-15,2 29,1 Rumänien 22,4-23,0 26,4

Mehr

Bevölkerungswachstum in den meisten Kantonen

Bevölkerungswachstum in den meisten Kantonen Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 30.08.2012, 9:15 1 Bevölkerung Nr. 0350-1208-90 Bevölkerungsentwicklung in der Schweiz 2011 Bevölkerungswachstum

Mehr

Rohstoff. Fiskalquote Datum:

Rohstoff. Fiskalquote Datum: Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Finanzverwaltung EFV Rohstoff Datum: 24.10.2012 Fiskalquote 2011 Die Fiskalquote ist die Summe aller Steuern und Sozialversicherungsabgaben im Verhältnis

Mehr

Unternehmensbesteuerung

Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Steuersätze in in Prozent, EU-Durchschnitt und und ausgewählte europäische Staaten, Staaten, 1996 1996 bis 2010 bis 2010* * Prozent 59 56,6 55 53,2 51,6

Mehr

Statistische Mitteilung vom 14. Dezember 2016

Statistische Mitteilung vom 14. Dezember 2016 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 14. Dezember 216 Basler Tourismus im November 216: Mehr Übernachtungen als ein Jahr zuvor Im November 216 wurden

Mehr

Demographischer Quartalsbericht Iserlohn

Demographischer Quartalsbericht Iserlohn Iserlohn 03 / 2014 Bevölkerungsstand in Iserlohn am 30.09.2014 30.09.2014 31.12.2013 Verlust absolut Verlust prozentual Einwohner insgesamt 94.628 94.913-285 -0,30% davon männlich 46.112 46.269-157 -0,34%

Mehr

82,3 -12,1% 72,4 72,8 90,8 17,8% 74,0 18,5% 73,5 -5,2%

82,3 -12,1% 72,4 72,8 90,8 17,8% 74,0 18,5% 73,5 -5,2% Russland Deutschland Türkei Frankreich Großbritannien Italien Spanien Ukraine Polen Rumänien Niederlande Schweden Bulgarien Bevölkerung Bevölkerung in in absoluten Zahlen und und Bevölkerungsentwicklung

Mehr

EINWOHNER IN VORARLBERG Bevölkerungszuwachs mit steigender Tendenz

EINWOHNER IN VORARLBERG Bevölkerungszuwachs mit steigender Tendenz 370.065 EINWOHNER IN VORARLBERG Bevölkerungszuwachs mit steigender Tendenz Mit Stichtag 30. Juni 2010 waren in Vorarlberg 370.065 Personen mit Hauptwohnsitz und 20.845 Personen mit einem weiteren Wohnsitz

Mehr

Todesfälle nach Todesursachen und Geschlecht, Stadt St.Gallen

Todesfälle nach Todesursachen und Geschlecht, Stadt St.Gallen Kanton St.Gallen Fachstelle für Statistik Todesfälle nach Todesursachen und Geschlecht, Stadt St.Gallen 1996-2014 I_58 Quelle: Tabellen: Hinweise: Definition: Bundesamt für Statistik: Statistik der natürlichen

Mehr

Bevölkerung Die neue Volkszählung. Strukturerhebung. Registererhebung. Omnibus. Erhebungen. Neuchâtel, 2011

Bevölkerung Die neue Volkszählung. Strukturerhebung. Registererhebung. Omnibus. Erhebungen. Neuchâtel, 2011 01 Bevölkerung 1132-1101-05 Die neue Volkszählung Omnibus Strukturerhebung Thematische Erhebungen Strukturerhebung Neuchâtel, 2011 Die neue Volkszählung Von 1850 bis 2000 lieferte die Volkszählung alle

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Dezember Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Dezember Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 2/5 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Dezember 205 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 7.

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Januar Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Januar Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m /6 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Januar 206 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 8. März

Mehr

BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 2018*

BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 2018* Wirtschaftswachstum und Wohlstand BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 218* zu Kaufkraftstandards EU-28 = 1 Luxemburg 254 Irland 187 Niederlande 13 Österreich 126 Dänemark 123 Schweden 123 Deutschland

Mehr

FAKTENBLATT Statistik Zuwanderung Ausländerinnen und Ausländer im Kanton Graubünden 2016 (Quelle: Staatssekretariat für Migration, Ausländerstatistik)

FAKTENBLATT Statistik Zuwanderung Ausländerinnen und Ausländer im Kanton Graubünden 2016 (Quelle: Staatssekretariat für Migration, Ausländerstatistik) Amt für Wirtschaft und Tourismus Graubünden Uffizi per economia e turissem dal Grischun Ufficio dell economia e del turismo dei Grigioni Patrick Casanova Statistik und Register Grabenstrasse 1, CH-7001

Mehr

Freizügigkeitsmonitoring: Migration von EU-Bürgern nach Deutschland

Freizügigkeitsmonitoring: Migration von EU-Bürgern nach Deutschland Freizügigkeitsmonitoring: Migration von EU-Bürgern nach Deutschland im Zeitraum Januar bis September 2016 (unkommentierter Bericht nur Tabellen und Abbildungen) Inhaltsverzeichnis 3 Inhaltsverzeichnis

Mehr

EINWOHNER IN VORARLBERG Bevölkerungszunahme aufgrund positiver Geburtenbilanz

EINWOHNER IN VORARLBERG Bevölkerungszunahme aufgrund positiver Geburtenbilanz EINWOHNER IN VORARLBERG Bevölkerungszunahme aufgrund positiver Geburtenbilanz Mit Stichtag 31. März 2009 waren in Vorarlberg 368.201 Personen mit Hauptwohnsitz und 22.943 Personen mit einem weiteren Wohnsitz

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Dezember Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Dezember Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 2/7 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Dezember 207 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 2.

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Oktober Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Oktober Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 0/5 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Oktober 205 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 22.

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Oktober Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Oktober Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 0/6 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Oktober 206 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 2.

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg September Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg September Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 9/6 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg September 206 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am:

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Juli Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Juli Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 7/6 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Juli 206 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 2. September

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Juni Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Juni Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 6/6 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Juni 206 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 9. August

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Juni Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Juni Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 6/7 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Juni 207 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 22. August

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Mai Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Mai Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 5/7 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Mai 207 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 2. Juli

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg April Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg April Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 4/7 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg April 207 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 2. Juni

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg April Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg April Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 4/6 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg April 206 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 2. Juni

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg März Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg März Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 3/7 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg März 207 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 9. Mai

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Februar Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Februar Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 2/7 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Februar 207 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 2.

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Februar Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Februar Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m 2/8 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Februar 208 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 20.

Mehr

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Januar Vorläufige Ergebnisse -

Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Januar Vorläufige Ergebnisse - Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: G IV - m /7 HH Beherbergung im Reiseverkehr in Hamburg Januar 207 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 2. März

Mehr

Die demographische Entwicklung Vorarlbergs

Die demographische Entwicklung Vorarlbergs Die demographische Entwicklung Vorarlbergs Bevölkerungsentwicklung Vorarlberg nach Altersgruppen 1985-2075 Die Bevölkerungsentwicklung Vorarlbergs wird in den nächsten Jahrzehnten bis 2075 von zwei Trends

Mehr

Statistische Mitteilung vom 27. Februar 2017

Statistische Mitteilung vom 27. Februar 2017 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 27. Februar 217 Rückgang der Logiernächte im Januar 217 Im Januar 217 nahm die Zahl der Übernachtungen gegenüber

Mehr

Statistische Mitteilung vom 12. Oktober 2017

Statistische Mitteilung vom 12. Oktober 2017 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 12. Oktober 217 Höhere Gäste- und Übernachtungszahlen im September 217 Im September 217 wurden 117 36 Logiernächte

Mehr

Statistische Mitteilung vom 13. Februar 2017

Statistische Mitteilung vom 13. Februar 2017 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 13. Februar 217 Basler Tourismus 216: Noch nie wurden so viele Übernachtungen gezählt Im Dezember wurden 98 399

Mehr

Vaterschaftsanerkennungen und Scheidungen nehmen zu

Vaterschaftsanerkennungen und Scheidungen nehmen zu Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Korrigierte Version (07.09.2016): Korrekturen in Rot Medienmitteilung Sperrfrist: 30.06.2016, 9:15 1 Bevölkerung Nr. 0350-1606-50

Mehr

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 12. Bezirk: Andritz, Stand

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 12. Bezirk: Andritz, Stand Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 12. Bezirk: Andritz, Stand 01.01.2018 Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 12. Bezirk: Andritz Inländer/Ausländer HWS* NWS* O* Gesamt

Mehr

Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl. Freizügigkeitsmonitoring: Migration von EU-Bürgern nach Deutschland

Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl. Freizügigkeitsmonitoring: Migration von EU-Bürgern nach Deutschland Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl Freizügigkeitsmonitoring: Migration von EU-Bürgern nach Deutschland Bericht für das erste Halbjahr 2017 Inhaltsverzeichnis 3 Inhaltsverzeichnis Einleitung

Mehr

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 2. Bezirk: St. Leonhard, Stand

Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 2. Bezirk: St. Leonhard, Stand Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 2. Bezirk: St. Leonhard, Stand 01.01.2017 Anwesende Bevölkerung nach Wohnsitz und Geschlecht im 2. Bezirk: St. Leonhard Inländer/Ausländer HWS* NWS*

Mehr

Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit

Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit In absoluten Zahlen, 31.12.2011 Afrika: 276.070 Amerika: 223.675 Asien: 854.957 Australien und Ozeanien: 13.077 ungeklärt, staatenlos, ohne Angaben: 53.835

Mehr

Todesfälle nach Todesursachen und Geschlecht, Kanton St.Gallen

Todesfälle nach Todesursachen und Geschlecht, Kanton St.Gallen Todesfälle nach Todesursachen und Geschlecht, Kanton St.Gallen 1996-2014 I_58 Tabellen: Hinweise: Todesursachen (absolute Zahlen) Todesursachen (Prozentanteile) Geplante nächste Aktualisierung mit den

Mehr

Statistische Mitteilung vom 11. September 2017

Statistische Mitteilung vom 11. September 2017 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 11. September 217 Basler Tourismus verzeichnet im August 217 ein Übernachtungsplus Wie bereits in den vorangegangenen

Mehr

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Ausländische Beschäftigte in den EU-Staaten nach Nationalität

Mehr

Die Bevölkerung der Schweiz

Die Bevölkerung der Schweiz 01 Bevölkerung 348-1000 Die Bevölkerung der Schweiz 2010 Neuchâtel, 2011 Das Wichtigste in Kürze Die ständige Wohnbevölkerung umfasste am Ende des Jahres 2010 7 870 134 Personen, was einem Zuwachs von

Mehr

Ausgewählte Armutsgefährdungsquoten (Teil 1)

Ausgewählte Armutsgefährdungsquoten (Teil 1) (Teil 1) In Prozent, Europäische Union, 2008 Europäische Union (EU) Armutsgefährdungsquote * nach Geschlecht 16,3 * nach Sozialleistungen; Berechnungsgrundlagen: 60%-Median, modifizierte OECD-Skala Männer

Mehr

Konstanzer Bevölkerung wächst weiter

Konstanzer Bevölkerung wächst weiter Statistik-Info Nr. 2/2015 März 2015 Konstanzer Bevölkerung wächst weiter Die Wohnbevölkerung (Hauptwohnsitze) der Stadt Konstanz steigt seit 1998 stetig an. Im Jahr 2011 überschritt sie erstmals die 80.000-Personen-Grenze.

Mehr

Zunahme 4,0% %

Zunahme 4,0% % Einbürgerungen 1) 2000-2011 1 Bayern 186.688 178.098 Deutschland 20.622 19.921 17.090 14.640 Zunahme 4,0% % 13.225 13.430 13.099 12.053 12.498 12.098 12.021 154.547 140.731 5,2% 127.153 124.832 117.241

Mehr

Daten zur Bevölkerung Inhaltsverzeichnis

Daten zur Bevölkerung Inhaltsverzeichnis Ausgabe 2018 Inhaltsverzeichnis Inhalt Seite Erläuterungen zu den Begriffen der "Amtlichen Bevölkerungszahl" und der "Zahl der gemeldeten Personen" 4 Bevölkerungsstrukturen der mit Hauptwohnung gemeldeten

Mehr

Beherbergungsstatistik

Beherbergungsstatistik Mülheim an der Ruhr http://www.muelheim-ruhr.de Daten Fakten Aktuelles Beherbergungsstatistik Stand: 31.12.2015 Referat V.1 >>> STADTFORSCHUNG UND STATISTIK Herausgeber: Anschrift: Im Auftrag der Oberbürgermeisterin

Mehr