Häusliche Gewalt - Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen für die Intervention und Prävention

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1 Häusliche Gewalt - Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen für die Intervention und Prävention Forum 1: Schutz und Unterstützung für Kinder im Kontext häuslicher Gewalt Marion Risse und Marita Theilen Sozialdienst katholischer Frauen (SKF) e. V. Ulla Schobert Frauenhaus Verden - Frauen helfen Frauen e. V.

2 Kinder brauchen Unterstützung bei der Bewältigung miterlebter Partnergewalt Ausschreibung des Landes Niedersachsen fünf Modellprojekte Laufzeit 3 Jahre Ergänzung der bisherigen Angebote der Frauenhäuser und Gewaltberatungsstellen / BISS Anbindung und enge Zusammenarbeit mit diesen Förderung der Zusammenarbeit mit den Jugendämter

3 Kinder als Zeugen/-innen häuslicher Gewalt Träger der Modellprojekte Frauenhaus Verden e.v. Der Paritätische, Cuxhaven Frauenhaus Verden - Frauen helfen Frauen e. V Sozialdienst katholischer Frauen (SKF) e. V., Grafschaft Bentheim/Emsland AWO Kreisverband Goslar e. V. Frauen-Notruf e.v. Beratungs- und Fachzentrum sexuelle und häusliche Gewalt

4 Ausgangssituation Das Miterleben häuslicher Gewalt prägt in starkem Ausmaß die psychische und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen Folgen sind z.b. Gefühle von Bedrohung, Ängstigung, Überforderung, emotionale Unsicherheit schwere Traumata, Entwicklungsverzögerungen, Anpassungsstörungen, psychosomatische Symptome, Verhaltensauffälligkeiten, Aufmerksamkeits- und Lernstörungen die Entwicklung von Risikoverhalten, wie Schulverweigerung, Kriminalität, mangelnde Empathie- und Konfliktfähigkeit Ca. 14,0 % aller Kinder erlebten Gewalt des Vaters gegen die Mutter mit

5 Zielsetzung spezieller Präventions-, Beratungs- und Unterstützungsangebote für Mädchen und Jungen Abbau von Barrieren im Zugang für Kinder und Jugendliche zu diesen Angeboten Aufarbeitung der aktuellen Erfahrungen in der Krisensituation Handlungsmöglichkeiten in zukünftigen Situationen häuslicher Gewalt aufzeigen Entlastung von Schuldgefühlen Förderung der psycho-sozialen Entwicklung Stärkung des Selbstwertgefühls Pro-aktive Formen der Kontaktaufnahme, um die Zielgruppe zu erreichen!

6 Modellprojekt Landkreis Emsland / Grafschaft Bentheim Ausgangssituation: Standorte Lingen (Sozialdienst kath. Frauen e.v. ) Meppen (Sozialdienst kath. Frauen e.v. ) Nordhorn (Sozialdienst kath. Frauen e.v. ) Flächenlandkreis 85 Gemeinden 3.862,15 km² Einwohner durch häusliche Gewalt mitbetroffene Kinder jährlich durchschnittlich 900 dezentrales Angebot schaffen Kinder als Zeugen von häuslicher Gewalt

7 Ziele Schnell und effizient Beratung anbieten Unterstützung durchführen Begleitende Beratung der Mütter/Väter Ziele der Beratung Grenzen und Grenzverlust thematisieren Selbstwertgefühl und emotionale Ausdrucksmöglichkeiten der Kinder zu stärken Sichere Netzwerke der Kinder aufzuzeigen Entlastung von der angespannten familiären Situation Kinder als Zeugen von häuslicher Gewalt

8 Interventionsverlauf Erstgespräch mit der Mutter/Vater Vorstellen des Beratungsverlaufs Kontakt zu Mutter/Vater bleibt während des sekundärpräventiven Angebotes beibehalten Aufsuchende Arbeit Alters- und entwicklungsgerechtes Angebot und Methodeneinsatz Kinder als Zeugen von häuslicher Gewalt

9 Durchführung an jedem Standort steht eine Dipl. Sozialpädagogin mit 5 Std./wö. zur Verfügung Beratung in Beratungsräumen Beratung aufsuchend Zugang der Kinder Biss-Beratung Frauen- und Kinderschutzhaus Selbstmeldung, andere Einrichtungen, Kollegen anderer Fachbereiche Kinder als Zeugen von häuslicher Gewalt

10 Statistik 01.Januar bis 15.September 2015 (Exemplarisch Standort: Lingen) 43 Kinder hatten Kontakt zur Beratungsstelle: 18 Kinder über Frauen- und Kinderschutzhaus 10 Kinder über die Bissberatungsstelle 15 Kinder über Selbstmelder, andere Einrichtungen etc. Kinder als Zeugen von häuslicher Gewalt

11 Beispiel BISS Beratungsstelle 10 Kinder (3 Mädchen, 7 Jungen) im Alter von: Kinder als Zeugen von häuslicher Gewalt

12 Migrationshintergrund 6 Kinder Gewaltausübende Personen 9 Kinder - vom Vater oder Lebensgefährten der Mutter 1 Kind - von der Mutter Kontakt zum Jugendamt oder anderen Einrichtung 5 Kinder Beratungskontakte 45 persönliche mit Kindern und Müttern davon 31 Hausbesuche Kinder als Zeugen von häuslicher Gewalt

13 Bisherige Erfahrungen aus der konkreten Arbeit Positive Annahme der Kinder Aktive Auseinandersetzung mit der Situation 6-11 jährige sind motiviert Beratung in Anspruch zu nehmen Ältere Jugendliche lehnen Beratung eher ab Mütter aus der Bissberatung mit Kontakt zur Kinder- und Jugendberatung sind dankbar für Angebot der Hausbesuche Mütter aus längerfristig ambulanten Beratungen schaffen es besser mit Kindern Kontakt zur Beratungsstelle aufzunehmen Vernetzung mit anderen Institutionen ist ein Schwerpunkt der Arbeit. Deutlichkeit der Ambivalenz der Kinder zwischen Mutter und Vater Kinder als Zeugen von häuslicher Gewalt

14 Kinder als Zeugen von häuslicher Gewalt

15 KONZEPT Kinder nicht allein lassen Prävention, Beratung und Unterstützung für Kinder als Zeugen/-innen häuslicher Gewalt für den Landkreis Verden Frauenhaus Verden e.v. Träger Frauenhaus Verden Frauen helfen Frauen e.v. Postfach: 18 43, Verden (Aller) Telefon: frauenhaus-verden@t-online.de

16 Bedarfsanalyse Bedarf Landkreis Verden: Kinder und Jugendliche (Stand: 2014) Dunkelfeldforschungen: 14,0 % aller Kinder und Jugendlichen von häuslicher Gewalt betroffen folglich erleben Kinder und Jugendliche im Landkreis Verden leichte bis schwere Formen häuslicher Gewalt (mit) In den Jahren 2011 bis 2013 wurden 980 von häuslicher Gewalt betroffene minderjährige Kinder im Landkreis Verden erfasst (Statistik des Frauenhauses Verden/Biss Verden) Frauenhaus Verden e.v.

17 Bedarfsanalyse Vorhandene Angebote im Landkreis Verden BISS: Kinder- und Jugendsprechstunde, Online-Beratung Frauenhaus: Erstgespräch für Kinder ab dem Schulalter verbindlich Frauenhaus/BISS: UE Gegen Gewalt in Teenagerbeziehungen ab Klasse 09 Horizonte: Online-Beratung Frauenhaus Verden e.v.

18 Projektbeschreibung Ziel: auf den Landkreis Verden zugeschnittene Präventions- und Unterstützungsangebote zu entwickeln, zu erproben und in das psychosoziale Angebot im Landkreis Verden zu implementieren Pro-aktive Kinder und Jugendberatung bei häuslicher Gewalt Traumapädagogische Einzel- und Gruppenangebote Präventionsworkshops in Grundschulen Verbesserung der Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen bei häuslicher Gewalt im Rahmen der Interventionskette Frauenhaus Verden e.v.

19 Pro-aktive Kinder- und Jugendberatung bei häuslicher Gewalt Ziele der Beratung sind: Stabilisierung der Kinder und Jugendlichen, Entlastung von Schuldgefühlen und Orientierung in der Belastungssituation geben Dies erfolgt durch altersgemäße Vermittlung von Informationen zum Gewaltschutzgesetz Vermittlung, was eine seelische Verletzung ist und welche Folgen diese haben kann Vorstellung von Hilfsangeboten verschiedener Einrichtungen Entwicklung eines Sicherheitskonzeptes Anteilig sind auch Elemente aus dem freizeitpädagogischen Bereich vorgesehen. Frauenhaus Verden e.v.

20 Projektbeschreibung Verbesserung der Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen bei häuslicher Gewalt im Rahmen der Interventionskette Ansprache von Kindern und Jugendlichen während des Polizeieinsatzes bei häuslicher Gewalt Überprüfung und Optimierung der Verfahrensabläufe bei häuslicher Gewalt Überprüfung und Optimierung der Angebote für Kinder und Jugendliche im Frauenhaus Überprüfung und Optimierung der Information der Mütter über die Bedürfnisse und Beratungsmöglichkeiten der Kinder Frauenhaus Verden e.v.

21 Kinder nicht allein lassen Modellprojekt Landkreis Verden Zahlen und Fakten: Landkreis Verden Städte/Gemeinden, km². Einwohner/-innen Personalausstattung Kinder- und Jugendberaterin (Vertretung durch Honorarkräfte) Verwaltung Geschäftsführung 30 Std. 05 Std. 05 Std. Frauenhaus Verden e.v.

22 Finanzierung Land Niedersachsen Projektmittel Frauenhaus Verden Frauen helfen Frauen e.v. Landkreis Verden Fachdienst Jugend und Familie AWO Kreisverband Verden Sponsoren Stiftung der Kreissparkasse Verden Präventionsrat Verden Mars Holding GmbH Rotary Club Verden Frauenhaus Verden e.v.

23 Erste Erfahrungen der Modellprojekte aus der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Das Miterleben häuslicher Gewalt prägt in starkem Ausmaß die psychische und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Kinder werden im bisherigen Interventionsverlauf noch immer zu wenig in den Blick genommen Kinder brauchen ein eigenes zugehendes Angebot in der aktuellen Krisensituation Der Zugang zu den Kindern gelingt dort am ehesten, wo die Angebote für die Kinder an bestehende Gewaltschutzeinrichtungen angebunden sind Der Zugang der Kinder und Jugendlichen zur Kinder- und Jugendberatung in Fällen häuslicher Gewalt ist weitgehend abhängig von der Bereitschaft der Mütter, das Angebot in Anspruch zu nehmen Für Jugendliche müssen die Angebote konzeptionell weiterentwickelt werden

24 Erste Erfahrungen der Modellprojekte aus der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Die Kinder- und Jugendberatung in Fällen häuslicher Gewalt ist zeitnah, spezialisiert und wirkt präventiv Kinder und Jugendliche lernen Ressourcen kennen und entwickeln neue Kinder und Jugendliche lernen neben Schutz- und Bewältigungsstrategien auch, dass sie Hilfe holen können ein wichtiger Schritt um auch in ihrem späteren Leben einmal einen Gewaltkreislauf zu durchbrechen

25 Erste Erfahrungen und Forderungen der Modellprojekte in Bezug auf die langfristige Angliederung Die Angliederung der Kinder- und Jugendberatung an Gewaltschutzeinrichtungen ist besonders erfolgversprechend Weniger Vorbehalte als gegenüber Jugendämtern Direkter Zugang zu den Kindern und Jugendlichen über die betroffenen Mütter Spezialisierung auf das Thema häusliche Gewalt und Einbindung in ein Fachteam

26 Erste Erfahrungen und Forderungen der Modellprojekte in Bezug auf Ausstattung Die durch die Modellförderung zur Verfügung stehenden Mittel sind nicht ausreichend, um die Modellprojekte flächendeckend erfolgreich zu etablieren Pro-aktive und aufsuchende Arbeit ist aufgrund der begrenzten Ressourcen oftmals nur unzureichend möglich In manchen Projekten fehlt es an geeigneten Räumlichkeiten für die Beraterinnen oder für die Beratung Aufgrund der begrenzten Ressourcen fehlt in manchen Projekten die Möglichkeit, mit Materialien zu arbeiten, die für die Kinder eine wertschätzende Ausdruckskraft besitzen Zur Wahrnehmung der präventiven Aufgabe und um den langfristigen Erfolg der Modellprojekte zu ermöglichen, ist eine Optimierung der finanziellen, personellen Ausstattung notwendig

27 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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