Gliederung. 1. Der Fitnessbegriff. 2. Fitness im Verlaufe des Erwachsenenalters. 4. Trainingsprinzipien. 5. Diskussion

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gliederung. 1. Der Fitnessbegriff. 2. Fitness im Verlaufe des Erwachsenenalters. 4. Trainingsprinzipien. 5. Diskussion"

Transkript

1

2 Gliederung 1. Der Fitnessbegriff 2. Fitness im Verlaufe des Erwachsenenalters 3. Konditionelle und koordinative Komponenten der Fitness des Fitnesstrainings 4. Trainingsprinzipien 5. Diskussion

3 Fitness bezieht sich auf das physische und psychische Wohlbefinden und auf die Belastungsfähigkeit Abgrenzend zum noch allgemeineren Gesundheitsbegriff richtet sich das Fitnessverständnis auf das Anliegen, mit Körperübungen aktiv für das Wohlbefinden vorzusorgen. Natürlich ist das Wohlbefinden noch von anderen Faktoren abhängig...

4 Die Fitnesswelle boomt! Statistiken, Studien, Empfehlungen und Anleitungen führen seit Jahren zu einem Bewegungs-Hype! Mit ihren Wellness-, Wellbeing- und Anti-Aging- Angeboten und den z.t. abstrusen Verheissungen verführt die Fitnessindustrie oft mehr zum Schmunzeln statt zum Mitmachen... Aber eben: Gesundheit kauft man nicht im Handel sie liegt im Lebenswandel

5 Jugend- und Altersquotient

6 Einteilung des Erwachsenenalters in charakteristische Entwicklungsabschnitte (nach Conzelmann 2011)

7 Entwicklung motorischer Fähigkeit im Erwachsenenalter nach Conzelmann 2011

8 Der deutliche Rückgang der motorischen Fähigkeiten im Erwachsenenalter hat zwei wesentlich Ursachen: 1. Biologische Alterungsprozesse 2. Negative Anpassungsprozesse durch zunehmenden Bewegungsmangel bei sportlich Inaktiven

9 Insgesamt wird deutlich: Die körperliche Leistungsfähigkeit von Trainierten liegt in jedem Alter deutlich über der von Untrainierten. Mit zunehmendem Alter werden die Leistungsunterschiede zwischen Trainierten und Untrainierten immer grösser. Der Abfall der Leistungsfähigkeit ist bei Trainierten wesentlich geringer als bei Untrainierten.

10 Koordinative Fähigkeiten Gleichgewicht Reaktion Orientierung - Rhythmus Endogene Faktoren Genetisches Potenzial Alter, Geschlecht Exogene Faktoren Training Ernährung Konditionelle Fähigkeiten Ausdauer - Kraft Schnelligkeit - Beweglichkeit

11 Ausdauertraining

12 Ausdauer Eine komplexe motorischkonditionelle Fähigkeit, einer körperlichen / sportlichen Belastung möglichst lange widerstehen zu können und sich nach sportlichen Belastungen möglichst rasch zu erholen. (Grosser et al. 1993, 97)

13 Intensität und Umfang im Ausdauertraining 70% - 90% HFmax Walken, Joggen, Velo, Schwimmen Intensität Wandern, Walken, Velo, Schwimmen 60% - 70% HFmax mit lohnenden Pausen Intervallmethode Kurz- Mittel- Langzeit-Int Widerholungsmethode mit vollst. Erholung Umfang Dauermethode Min.

14 Tipps für das Ausdauertraining 1. Regelmässig, stressfrei und abwechslungsreich trainieren 2. Auf das Herz (wenn nötig auf den Arzt) hören und die Belastungen sorgfältig steigern 3. Eher umfangbetont, mit geringer bis mittlerer Intensität trainieren 4. Bewegungsaktive Sportarten mit grossen Muskelgruppen bevorzugen 5. Sie fördern Ihre kardio-respiratorische Fitness mit wöchentlich 2-3 Trainings à Minuten mit einer Intensität, die leichtes Schwitzen und beschleunigtes Atmen bewirkt (HR 60-70%)

15 Kafttraining

16 Kraft Kraft ist die Fähigkeit eines Muskels, Bewegungswiderstände zu überwinden (dynamischer Aspekt: Isotonisches Training) oder äusseren Kräften entgegenzuwirken (statischer Aspekt: isometrisches Training)

17 Krafttraining Lebensqualität Belastungstoleranz Verletzungsresistenz Rumpfstabilität Gelenkstabilität Osteoporoseprophylaxe

18 Zu Hause kräftigen z.b. vor dem TV

19 Tipps für das Krafttraining Vor dem Krafttraining gut aufwärmen Kräftigen mit Dehnen kombinieren Agonisten und Antagonisten gleichermassen fördern Muskeln dynamisch (konzentrisch & exzentrisch) und isometrisch (mit Haltearbeit) aktivieren Übungen mit grossen Funktionseinheiten (Muskelketten) bevorzugen Nach dem Krafttraining: Die Regeneration durch gymnastische Übungen aktiv einleiten

20 Beweglichkeit

21 GutsMuths 1817 Der menschliche Körper ist von Natur aus sehr biegsam und gelenkig, aber sehr früh büsst er gewöhnlich diese schöne Eigenschaft ein.

22 Beweglichkeit Die Beweglichkeit ist die Fähigkeit des Menschen, Bewegungen mit grosser Amplitude selbst oder mit unterstützenden äusseren Kräften auszuführen. Sie ist von anatomischen, neurophysiologischen, energetischen und psychischen Voraussetzungen abhängig.

23 Methoden des Dehnens Kontraktion der Antagonisten Äussere Kräfte / Gravitation Kontraktion der Antagonisten Äussere Kräfte / Gravitation Funktionell angepasste Dehnung; Behebung von neuromuskulären Disbalancen

24 Dehnübungen

25 Tipps für das Dehnen Statische und dynamische Dehnübungen verbessern die Gelenkstabilität Vor der Belastung zuerst gut aufwärmen, erst nachher dehnen Die Dehnposition langsam einnehmen und sich der maximalen Dehnstellung allmählich nähern Die Intensität langsam steigern und die Schmerzgrenze respektieren Agonisten und Antagonisten im Wechsel dehnen Dehnen und Kräftigen verbinden Nach der Belastung auslaufen, dann die Regeneration einleiten

26 Schnelligkeit

27 Schnelligkeit Verlangsamung gilt als Primärprozess des Alterns. Die nachlassende Schnelligkeit beeinträchtigt die konditionellen und die koordinativen Fähigkeiten. Im Alterssport geht es weniger um die Entwicklung einer sportspezifischen Schnelligkeit, als vielmehr um die Erhaltung einer allgemeinen, alltagsrelevanten Handlungsschnelligkeit.

28 Die Schnelligkeit ist im Seniorenalter wichtig für die Sturz-, Unfall- und Verletzungsprophylaxe Schnelligkeit ist die Fähigkeit, in minimaler kurzer Zeit zu reagieren (Reaktionsschnelligkeit); dem eigenen Körper oder einem Gerät eine möglichst grosse Beschleunigung zu erteilen (Beschleunigungsfähigkeit); mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit zu agieren (Aktionsschnelligkeit); unter Zeitdruck das Wesentliche zu erkennen und optimal zu handeln (Handlungsschnelligkeit)

29 Ziel des Gesundheits- und Seniorensports: Die Handlungsschnelligkeit möglichst lang erhalten Für die Erhaltung der Reaktionsschnelligkeit eignen sich Fang-, Reaktions- und Ballspiele in wechselnden Situationen. (z.b. Schnappball, Badminton, Volley, ) Für die Optimierung der Beschleunigungsfähigkeit sind Kombinierte Formen von Kraft-, Schnelligkeits- und Techniktrainings ideal. (z.b. kleine Hindernisparcours) Die Aktionsschnelligkeit kann beim Ausführen von Bewegungsabläufen unter wechselnden rhythmischen Bedingungen trainiert werden. Für das Training der Handlungsschnelligkeit eignen sich besonders komplexe Spiel- Gymnastik- und Tanzformen.

30 Koordinative Fähigkeiten

31 Koordinative Fähigkeiten Koordinative Fähigkeiten beziehen sich auf vernetzte Fähigkeiten, die vorwiegend durch dynamische Prozesse der Bewegungsregulation bedingt sind und das aktuelle motorische Verhalten in der Regel als überdauernde Bedingungen beeinflussen.

32

33 Unterschiedliches Verbesserungspotenzial im Erwachsenenalter Konditionelle Fähigkeiten: Hohes Verbesserungspotenzial auch bei sportlichen Späteinsteigern, besonders bei der Ausdauer, der Kraft und - bedingt - auch bei der Beweglichkeit und Schnelligkeit. Koordinative Fähigkeiten: Verbesserungspotenzial ist weniger vom Alter, als von den früheren Bewegungserfahrungen abhängig.

34 Die koordinativen Fähigkeiten reduzieren sich im Erwachsenenalter zunehmend. Mit regelmässigen körperlichen und besonders sportlichen Aktivitäten kann dieser Abbau nicht völlig gestoppt, aber wesentlich verlangsamt werden. mit altersadäquatem sporttechnischem Training mit gezielten Übungen - der Gleichgewichtsfähigkeit, - der Anpassungs- und Umstellungsfähigkeit, - der Reaktionsfähigkeit, - der Orientierungsfähigkeit und - der Rhythmisierungsfähigkeit

35 Die Bewegungspyramide

36 Trainingsprinzipien 1. Setzen Sie realistische, auf Sie persönlich zugeschnittene Ziele. 2. Integrieren Sie das Training möglichst in Ihren Alltag. 3. Training braucht Wiederholung, viel Abwechslung, noch mehr Spass und auch Erholung. 4. Nur persönlich angemessene Trainingsreize wirken: Unterforderung bringt nichts Überforderung schadet. 5. Trainieren Sie konsequent und steigern Sie die Anforderungen kontinuierlich, nicht sprunghaft. 6. Und für Sie am allerwichtigsten: >>>

37 6. Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

38 Angebote im Seniorensport Pro Senectute Region Bern Institut für Sportwissenschaft der Universität Bern

39 Literatur Observatorium Sport und Bewegung Schweiz Studien zur Entwicklung des Sports in der Schweiz Bundesamt für Sport: Lehrmittel Erwachsenensport Netzwerk Gesundheit und Bewegung Gesundheitswirksame Bewegung Grundlagendokument >>>

LEICHTATHLETIK 1 THEORIEUNTERLAGEN FÜR DIE OBERSTUFE Q 11/2

LEICHTATHLETIK 1 THEORIEUNTERLAGEN FÜR DIE OBERSTUFE Q 11/2 LEICHTATHLETIK 1 THEORIEUNTERLAGEN FÜR DIE OBERSTUFE Q 11/2 Auf den folgenden Seiten findet sich alles Wesentliche für den Theorietest in dieser Sportart. 1. Grundlagenwissen: motorische Grundeigenschaften

Mehr

VL Trainingswissenschaft. 7. Beweglichkeit

VL Trainingswissenschaft. 7. Beweglichkeit VL Trainingswissenschaft 7. Beweglichkeit 1. Definition der Beweglichkeit Definition Beweglichkeit Beweglichkeit ist die Fähigkeit, Bewegungen willkürlich mit der erforderlichen Schwingungsweite ausführen

Mehr

D2.3 1 DEUTSCHER HANDBALLBUND C-TRAINER-AUSBILDUNG. Kondition. Ausdauer. Schnelligkeit. Beweglichkeit. Kraft DEUTSCHER HANDBALLBUND

D2.3 1 DEUTSCHER HANDBALLBUND C-TRAINER-AUSBILDUNG. Kondition. Ausdauer. Schnelligkeit. Beweglichkeit. Kraft DEUTSCHER HANDBALLBUND 1 C-TRAINER-AUSBILDUNG Kondition Ausdauer Schnelligkeit Kraft Beweglichkeit 2 C-TRAINER-AUSBILDUNG Motorische Fähigkeiten Konditionelle Fähigkeiten (energetisch) Ausdauer Kraft Schnelligkeit Beweglichkeit

Mehr

Grundkurs 11 Lernbereich Fitness

Grundkurs 11 Lernbereich Fitness Grundkurs 11 Lernbereich Fitness Leistungskontrollen 50% Athletik 25% Wissen 25% Sozialkompetenz BE Liegestütz Crunch mit Ball Klimmzug Seilspringen 4 Drehungen 15 55 50 16 145 DS/min 6 14 50 45 15 135

Mehr

Morphologische Struktur Athletisches Potential Grösse Gewicht - Zustand. Stütz- und Bewegungsapparat

Morphologische Struktur Athletisches Potential Grösse Gewicht - Zustand. Stütz- und Bewegungsapparat Physiologische Grundlagen der Leistungsfähigkeit im Fussball Konditionelle Komponenten für die Leistungserbringung (Wiederholung) Morphologische Struktur Athletisches Potential Grösse Gewicht - Zustand

Mehr

Motorische Basisausbildung im Grundschulalter

Motorische Basisausbildung im Grundschulalter Workshop Schulsportoffensive Ran an die Platten Hessischer Tischtennis-Verband Motorische Basisausbildung im Grundschulalter Dominic Ullrich Deutscher Leichtathletik-Verband 23.11.2009 Motorische Basisausbildung

Mehr

Ganzheitliches Trainingsmodell

Ganzheitliches Trainingsmodell 1 Ganzheitliches Trainingsmodell TAKTIK KONDITION TECHNIK PERSÖNLICHKEIT 2 Die Kondition KOORDINATION BEWEGLICHKEIT 2 Die Kondition KOORDINATION AUSDAUER BEWEGLICHKEIT 2 Die Kondition KOORDINATION AUSDAUER

Mehr

Herzlich Willkommen zur Trainerfortbildung Jochen Bathe Sportwissenschaftler LAZ Klagenfurt

Herzlich Willkommen zur Trainerfortbildung Jochen Bathe Sportwissenschaftler LAZ Klagenfurt Herzlich Willkommen zur Trainerfortbildung 2017 Jochen Bathe Sportwissenschaftler LAZ Klagenfurt Athletiktraining im 1. Goldenen Lernalter auf Grund der sensiblen Phasen im Kindes- und Jugendalter 1. Grundlagen

Mehr

So steigern Sie Ihre Fitness!

So steigern Sie Ihre Fitness! So steigern Sie Ihre Fitness! Was bedeutet Fitness überhaupt? Unter Fitness wird im Allgemeinen körperliches und oft auch geistiges Wohlbefinden verstanden. Fitness drückt das Vermögen aus, im Alltag leistungsfähig

Mehr

Aspekte des. und. Beweglichkeitstraining

Aspekte des. und. Beweglichkeitstraining Aspekte des Ausdauer-,, Kraft-,, Schnelligkeits- und Beweglichkeitstraining Folie Nr. 1 Trainingsziel Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit Konditionelle und koordinative Physische Leistungsfaktoren

Mehr

Optimales Training. Leistungsphysiologische Trainingslehre. J. Weineck, Erlangen. Unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings

Optimales Training. Leistungsphysiologische Trainingslehre. J. Weineck, Erlangen. Unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings Optimales Training J. Weineck, Erlangen Leistungsphysiologische Trainingslehre Unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings Verlagsgesellschaft mbh, D-8520 Erlangen Inhalt 5 Inhalt

Mehr

Sport Grundsätzliche Überlegungen.

Sport Grundsätzliche Überlegungen. Sport Grundsätzliche Überlegungen 1 2 Körperliche Fitness ist nicht nur einer der wichtigsten Schlüssel zu einem gesunden Körper, sie bildet die Grundlage einer dynamischen und kreativen intellektuellen

Mehr

C-Diplom Die Leistungsfaktoren

C-Diplom Die Leistungsfaktoren C-Diplom Die Leistungsfaktoren Die Faktoren der sportlichen Leistung Die verschiedenen Einheiten der sportlichen Leistung sind eng miteinander verknüpft. Diese Interaktion ist verantwortlich für die QUALITÄT

Mehr

Sport Grundsätzliche Überlegungen

Sport Grundsätzliche Überlegungen Sport Grundsätzliche Überlegungen Körperliche Fitness ist nicht nur einer der wichtigsten Schlüssel zu einem gesunden Körper, sie bildet die Grundlage einer dynamischen und kreativen intellektuellen Aktivität.

Mehr

Konditionstrainining im Tischtennis

Konditionstrainining im Tischtennis Konditionstrainining im Tischtennis Bayerischer Tischtennis-Verband e.v. 2 Was ist/ bedeutet Kondition??? Ausdauer (Grundlagenausdauer) Fähigkeit, eine bestimmte Belastung über eine möglichst lange Zeit

Mehr

Bewegung als Mittel Gesundheit als Ziel

Bewegung als Mittel Gesundheit als Ziel Bewegung als Mittel Gesundheit als Ziel Bewegung als Mittel, Gesundheit als Ziel Inhalte «Gesundheit und Bewegung» «Gesundheitswirksam bewegen» 2 «Gesundheit und Bewegung» «Alle Teile des Körpers, die

Mehr

Koordination trainieren im entsprechendem Alter. Referent Rastislav Jedinak

Koordination trainieren im entsprechendem Alter. Referent Rastislav Jedinak Koordination trainieren im entsprechendem Alter Referent Rastislav Jedinak Bewegungskoordination: Ist das zeitlich und räumlich geordnete Zusammenwirken von Bewegungsvorgängen unter der Kontrolle der jeweils

Mehr

minifit- ich, du, wir alle

minifit- ich, du, wir alle minifit- ich, du, wir alle minifit- ich, du, wir alle ist ein Bewegungs- und Beobachtungsprogramm für 4-7 jährige Kinder, welches den Kindern helfen soll, die motorischen, kognitiven, sozialen und emotionalen

Mehr

Optimales Training. 7.. Auflage. Beiträge zur Sportmedizin, Band 10

Optimales Training. 7.. Auflage. Beiträge zur Sportmedizin, Band 10 Beiträge zur Sportmedizin, Band 10 Optimales Training 7.. Auflage Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings J. Weineck, Erlangen Duch perimed

Mehr

55+ Bewegung leicht gemacht

55+ Bewegung leicht gemacht Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt Bereich Gesundheitsdienste 55+ Bewegung leicht gemacht Mit wertvollen Tipps Mehr Bewegung im Alltag Empfehlenswerte Sportarten Vorbereitung sportlicher Aktivitäten

Mehr

Inhalt. Vorwort zur 5. Auflage... 11

Inhalt. Vorwort zur 5. Auflage... 11 Inhaltsverzeichnis 5 Inhalt Vorwort zur 5. Auflage... 11 Einleitung... 13 Sport: mehr als eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung... 14 Sport: von der Basis bis zur Spitze... 15 Leistungen im Sport... 17

Mehr

!!! Regelmäßig bewegen

!!! Regelmäßig bewegen Zusammen mit einer gesunden Ernährung ist die Bewegung eine der wertvollsten Gewohnheiten, die Sie sich zulegen können, wenn Sie Bluthochdruck haben. Durch Bewegung wird Ihr Herz gestärkt. Es kann mit

Mehr

Optimales Lauftraining im Hobbysport. Wilhelm Lilge/team2012.at

Optimales Lauftraining im Hobbysport. Wilhelm Lilge/team2012.at Optimales Lauftraining im Hobbysport Wilhelm Lilge/team2012.at Spitzensportler Hobbysportler Gesundheitssportler Leistungsbeeinflussende Faktoren Kondition Genetische Voraussetzungen Technik Psychische

Mehr

Schnelligkeit. Definition:

Schnelligkeit. Definition: Schnelligkeit Die Schnelligkeit des Fußballspielers ist eine recht vielseitige Fähigkeit. Dazu gehören nicht nur das schnelle Handeln, der schnelle Start und Lauf, die Schnelligkeit der Ballbehandlung,

Mehr

Kinder kennen und verstehen

Kinder kennen und verstehen Kinder kennen und verstehen 2 Lektionsziele Die Tn wissen warum Sport mit Kindern wichtig ist Die Tn kennen die wichtigsten Bedürfnisse und Merkmale der physischen (Kraft und Körper kennen) und psychischen

Mehr

Gesundheitswirksame Bewegung

Gesundheitswirksame Bewegung Herbst 2007 Seite 1 / 6 Merkblatt 2.2 Inhalt: Gesundheitswirksame Bewegung S. 2 Warum Bewegung gesund ist S. 2 Bewegungsempfehlungen für Erwachsene S. 3 Empfehlungen für bereits Aktive S. 4 Bewegung im

Mehr

Fitte Senioren durch Bewegungsförderung im Alltag

Fitte Senioren durch Bewegungsförderung im Alltag Fitte Senioren durch Bewegungsförderung im Alltag Öffentliche Stellungnahme Jeder 2. Deutsche ist ein Bewegungsmuffel WELTONLINE23.10.207 Schicken Sie Senioren zum Krafttraining! ÄRZTE ZEITUNG 16.02.2005

Mehr

Ein intermittierende Sportart (Leistung-Erholung)

Ein intermittierende Sportart (Leistung-Erholung) 60 80 Ballkontakte 70 80% erfolgreiche Ballan und mitnahmen, sowie erfolgreiche Pässe 58 bis 68 effektive Spielminuten 10 bis 15 km 100 bis 120 Sprints (10 15 m) 30 bis 50 Zweikämpfe Alle 15 bis max. 40

Mehr

Schwimmspezifisches Konditionstraining

Schwimmspezifisches Konditionstraining Was bewirkt Training? Störung der Homöostase (Gleichgewicht der Körperfunktionen): Jede intensive oder längerdauernde Beanspruchung größerer Muskelgruppen stört die Homöostase (Hollmann1993). Anpassung

Mehr

Trainingslehre - Ausdauer. Ausdauer. Das zentrale Thema der Trainingslehre im Pflichtfach Sport! Folie 1

Trainingslehre - Ausdauer. Ausdauer. Das zentrale Thema der Trainingslehre im Pflichtfach Sport! Folie 1 Ausdauer Das zentrale Thema der Trainingslehre im Pflichtfach Sport! Folie 1 Ausdauer 1. Lohnt sich Ausdauertraining? 2. Energiebereitstellung in der Muskelzelle und Funktion des Herz-Kreislauf-Systems

Mehr

Lehrmittel esa Das sportmotorische Konzept

Lehrmittel esa Das sportmotorische Konzept Lehrmittel esa Das sportmotorische Konzept Das Unterrichtsmodell von esa 2 Das sportmotorische Konzept Die verschiedenen Leistungsanteile stehen in einem engen Beziehungsgefüge. Ausdruck dieses Zusammenspiels

Mehr

Schwimmspezifisches Konditionstraining

Schwimmspezifisches Konditionstraining Was bewirkt Training? Störung der Homöostase (Gleichgewicht der Körperfunktionen): Jede intensive oder längerdauernde Beanspruchung größerer Muskelgruppen stört die Homöostase (Hollmann1993). Anpassung

Mehr

Material. Trainingsplan. Walking

Material. Trainingsplan. Walking Trainingsplan Walking Trainingsplan Walking Bevor es losgeht Walking ist eine ideale und schonende Sportart, mit der Sie Ausdauer und Figur verbessern können. Sie brauchen keine Hochleistungsschuhe fürs

Mehr

Beweglichkeit Übernommen von Simone Murer / angepasst durch Ewa Haldemann Juli 2012

Beweglichkeit Übernommen von Simone Murer / angepasst durch Ewa Haldemann Juli 2012 Beweglichkeit Übernommen von Simone Murer / angepasst durch Ewa Haldemann Juli 2012 Beweglichkeit Konditionelle Faktoren Arten / Methoden von Beweglichkeit Disziplinspezifische Beweglichkeitsanforderungen

Mehr

Radfahren und Gesundheit. Internationale Empfehlungen zur bewegungsorientierten Gesundheitsförderung. Dr. Günther Reichle

Radfahren und Gesundheit. Internationale Empfehlungen zur bewegungsorientierten Gesundheitsförderung. Dr. Günther Reichle Radfahren und Gesundheit Internationale Empfehlungen zur bewegungsorientierten Gesundheitsförderung Dr. Günther Reichle Was ist eine Gesundheitswirksame Bewegung? Die am weitesten bekannte Empfehlung stammt

Mehr

Inhalt. Vorwort Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Einführung... 16

Inhalt. Vorwort Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Einführung... 16 Inhalt 5 Inhalt Vorwort... 11 Tabellenverzeichnis... 13 Abbildungsverzeichnis... 14 Einführung... 16 1 Gesellschaftliche und inhaltliche Rahmenbedingungen von Alterssport (Heinz Denk & Dieter Pache) 1.1

Mehr

Schwimmen-Trainingsplan

Schwimmen-Trainingsplan -Trainingsplan Bevor es losgeht Das sollten Sie beherrschen, wenn Sie mit diesem Plan trainieren wollen. Als Einsteiger besuchen Sie bitte Ihren Hausarzt und besprechen mit ihm, dass Sie nun sportlich

Mehr

C-Diplom Das Konditionstraining. Die Schnelligkeit. Die Kraft. Die Ausdauer

C-Diplom Das Konditionstraining. Die Schnelligkeit. Die Kraft. Die Ausdauer C-Diplom Das Konditionstraining Die Schnelligkeit Die Ausdauer Die Kraft Das sportmotorische Konzept Leistungsmodell im sportmotorischen Konzept (Hotz & Birrer, 2007) Das goldene Dreieck der Konditionsfaktoren

Mehr

Trainingsplanung Sportklettern

Trainingsplanung Sportklettern Trainingsplanung Sportklettern Hilfsmittel? Was sind die Grundregeln? Was ist Training? Wie plane ich? Planung, Zielsetzung, Training Anforderungsprofil Rahmenbedingungen 1 Morphologie Technik koordinative

Mehr

Athletik Training BGV

Athletik Training BGV Athletik Training BGV Grundlagen und Programmvorschläge Athletik Training BGV Koordinative Fähigkeiten! Kraft! Schnelligkeit! Ausdauer! Koordination! Beweglichkeit Kraft Athletik Training BGV Beim Golfschwung

Mehr

Inhalt 1. Ausdauertraining Regeneration Pause

Inhalt 1. Ausdauertraining Regeneration Pause Inhalt 1. Ausdauertraining 1.1 Definition 1.2 Energiebereitstellung 1.3 Anaerobe Schwelle 1.4 Formen von Ausdauer 1.5 Methoden des Ausdauertrainings 2. Regeneration 2.1 Definition 2.2 Superkompensation

Mehr

Trainingsmethodische Grundlagen des Ausdauertrainings

Trainingsmethodische Grundlagen des Ausdauertrainings Trainingsmethodische Grundlagen des Ausdauertrainings Was ist Ausdauer? HOLLMANN; HETTINGER, 1980: Ausdauer ist identisch mit Ermüdungswiderstandsf dungswiderstandsfähigkeit. CONZELMANN, 1994: Ausdauer

Mehr

Krafttraining wozu? Bundesamt für Sport J+S Leichtathletik C110 2

Krafttraining wozu? Bundesamt für Sport J+S Leichtathletik C110 2 Kraft Krafttraining wozu? Zur Steigerung der Leistungsfähigkeit Zur Effektivierung von koordinativ-konditionellen Fähigkeiten Zur allgemeinen athletischen Ausbildung im Sinn eines verbesserten Durchsetzungsvermögens

Mehr

GYMNASIUM MUTTENZ MATURITÄTSPRÜFUNGEN 2007 FACH: Biologie TITEL EF: Sportbiologie

GYMNASIUM MUTTENZ MATURITÄTSPRÜFUNGEN 2007 FACH: Biologie TITEL EF: Sportbiologie GYMNASIUM MUTTENZ MATURITÄTSPRÜFUNGEN 2007 FACH: Biologie TITEL EF: Sportbiologie Bitte lesen Sie folgende Hinweise sorgfältig durch bevor Sie mit dem Lösen der Aufgaben beginnen. 1. Sie bekommen 4 Aufgabenthemen.

Mehr

Leichtathletik Athlétisme. Trainingslehre. Schnelligkeit. DisM 07-1df

Leichtathletik Athlétisme. Trainingslehre. Schnelligkeit. DisM 07-1df Trainingslehre 07-1df Trainingsplanung Trainingsplanung / Puzzle (Lauf) SCHNELLIGKEIT Supra maximal Maximal Sub Maximal SK-Ausdauer Reaktion Start Beschleunigung Intensität: Umfang: Erholung: 11-L8 Trainingslehre

Mehr

EXOS Training System September 28, 2016

EXOS Training System September 28, 2016 EXOS Training System September 28, 2016 Gliederung: 1. Trainingsmethode vs Trainingssystem 2. EXOS Trainingssystem 3. Bestandteile/Aufbau einer EXOS Session 4. Strength Session 5. Movement Session (Beschleunigung)

Mehr

Meine 5 goldenen Regeln für ein effizientes Krafttraining

Meine 5 goldenen Regeln für ein effizientes Krafttraining Meine 5 goldenen Regeln für ein effizientes Krafttraining Inhalt 1 Vorwort... 1 2 Meine 5 goldenen Regeln... 2 2.1 Geschwindigkeit einer Wiederholung (Kadenz)... 2 2.2 Hohe Intensität... 2 2.3 Spannungsdauer...

Mehr

Konditionstraining. Vollständigkeitshalber erläutere ich kurz die weiteren zwei Faktoren Schnelligkeit und Beweglichkeit:

Konditionstraining. Vollständigkeitshalber erläutere ich kurz die weiteren zwei Faktoren Schnelligkeit und Beweglichkeit: Wir unterscheiden fünf konditionelle Faktoren: - Ausdauer - Kraft - Schnelligkeit - Koordination - Beweglichkeit Konditionstraining In diesem Kurs widmen wir uns theoretisch und praktisch den Faktoren

Mehr

KRAFTTRAINING. Die Muskulatur ist unser grösstes Stoffwechselorgan

KRAFTTRAINING. Die Muskulatur ist unser grösstes Stoffwechselorgan KRAFTTRAINING Die Muskulatur ist unser grösstes Stoffwechselorgan Sie bestimmt weitgehend, wie viel der aufgenommenen Kohlehydrate und Fette verbrannt statt in den Fettdepots abgelagert werden. Je trainierter

Mehr

Radfahren-Trainingsplan

Radfahren-Trainingsplan Radfahren-Trainingsplan Bevor es losgeht Als Einsteiger besuchen Sie am besten mal Ihren Hausarzt und besprechen mit ihm, dass Sie nun sportlich aktiv werden möchten. Er wird Sie gut beraten können, worauf

Mehr

TRAININGS GRUNDLAGEN MANFRED LETZELTER. Training Technik Taktik

TRAININGS GRUNDLAGEN MANFRED LETZELTER. Training Technik Taktik Training Technik Taktik 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. MANFRED LETZELTER TRAININGS GRUNDLAGEN Inhalt

Mehr

Inhalt. Vorwort. Friedrich, Wolfgang Optimales Trainerwissen digitalisiert durch: IDS Basel Bern

Inhalt. Vorwort. Friedrich, Wolfgang Optimales Trainerwissen digitalisiert durch: IDS Basel Bern Vorwort 1 Der gute Trainer 13 1.1 Kompetenzen eines Trainers bzw. Übungsleiters 13 1.1.1 Fachkompetenz 13 1.1.2 Sozialkompetenz 14 Methoden- und Organisationskompetenz 15 1.1.4 Personale Kompetenz 15 Trainer

Mehr

Koordinationstraining im Tennis

Koordinationstraining im Tennis Koordinationstraining im Eine koordinierte Bewegung ist: das Zusammenwirken von ZNS und Skelettmuskulatur in einem gezielten Bewegungsablauf eine komplexe Handlung, die psychische und physische Komponenten

Mehr

Grundlagen schaffen / Sportbiologie. Zuchwil, April 24, 2017 Thaddäus Schnider

Grundlagen schaffen / Sportbiologie. Zuchwil, April 24, 2017 Thaddäus Schnider Grundlagen schaffen / Sportbiologie Zuchwil, April 24, 2017 Thaddäus Schnider Die Belastung in meiner Sportart Welche Belastungsformen kennst du in deiner Sportart, welche regelmässig vorkommen? Nenne

Mehr

Training bei CHD und nach NTX. Univ. Prof. Dr. Paul Haber 1

Training bei CHD und nach NTX. Univ. Prof. Dr. Paul Haber 1 Training bei CHD und nach NTX 1 Nephrologische Werte bei CHD vor und nach 3 monatigem Ergometertraining 2 Leistungsfähigkeit bei CHD vor und nach 3 monatigem Ergometertraining 3 Nephrologische Werte nach

Mehr

Einführung in die Trainingslehre. Schnelligkeit. Definitionsansätze. Stephan Turbanski. Literaturempfehlung

Einführung in die Trainingslehre. Schnelligkeit. Definitionsansätze. Stephan Turbanski. Literaturempfehlung Einführung in die Trainingslehre Stephan Turbanski Institut für Sportwissenschaften Literaturempfehlung GEESE R., HILLEBRECHT M. (1995): straining. Aachen: Definitionsansätze BAUERSFELD M., VOSS G. (1992):

Mehr

Regionalfortbildung Nord am in Ebermannstadt

Regionalfortbildung Nord am in Ebermannstadt Regionalfortbildung Nord am 26.11.2011 in Ebermannstadt Thema 2: Auch Erwärmung will gelernt sein Erwärmung trägt wesentlich zur Nachhaltigkeit des Trainings bei! 1. Allgemeine bzw. komplexe Erwärmung

Mehr

Unterteilung der Faktoren motorischer Leistungsfähigkeit

Unterteilung der Faktoren motorischer Leistungsfähigkeit Unterteilung der Faktoren motorischer Leistungsfähigkeit Beweglichkeit Kraft Maximalkraft Kraftausdauer Schnellkraft Schnelligkeit Ausdauer aerobe Ausdauer anaerobe Ausdauer Aktionsschnelligkeit Schnelligkeitsausdauer

Mehr

Material. Trainingsplan. Laufen

Material. Trainingsplan. Laufen Trainingsplan Laufen Trainingsplan Laufen Bevor es losgeht Laufen ist eine ideale Sportart für Fortgeschrittene, um Ausdauer und Figur zu verbessern. Sie brauchen keine Hochleistungsschuhe fürs Laufen,

Mehr

Sport bei Demenz?! Effekte regelmäßiger körperlicher Aktivität. Dr. phil. K. Menzel Gesundheitszentrum Redtel Bismarckstr Stendal

Sport bei Demenz?! Effekte regelmäßiger körperlicher Aktivität. Dr. phil. K. Menzel Gesundheitszentrum Redtel Bismarckstr Stendal Sport bei Demenz?! Effekte regelmäßiger körperlicher Aktivität Dr. phil. K. Menzel Gesundheitszentrum Redtel Bismarckstr. 12-14 39576 Stendal Gliederung 1. Was ist eine Demenz? 2. Ursachen der Erkrankung?

Mehr

Die mobile Turn-, und Gymnastikschule von Anne Lerchl orientiert sich an einer motorischen Grundlagenausbildung für Kinder im Alter von 2-7

Die mobile Turn-, und Gymnastikschule von Anne Lerchl orientiert sich an einer motorischen Grundlagenausbildung für Kinder im Alter von 2-7 neu orien tiert / sp ortlich he rausforder nd / spaßi g / gesund heitsförde rnd Die mobile Turn-, und Gymnastikschule von Anne Lerchl orientiert sich an einer motorischen Grundlagenausbildung für Kinder

Mehr

Grundlagen des Athletiktrainings

Grundlagen des Athletiktrainings Dieter Steinhöfer Grundlagen des Athletiktrainings Theorie und Praxis zu Kondition, Koordination und Trainingssteuerung im Sportspiel phffippka KAPITEL 1 Zielsetzung KAPITEL 2 HESSISCHE LANDES- UND HOCHSCHULBIBLIOTHEK

Mehr

Koordinationstraining im Tennis

Koordinationstraining im Tennis Koordinationstraining im Tennis Eine koordinierte Bewegung ist: das Zusammenwirken von ZNS und Skelettmuskulatur in einem gezielten Bewegungsablauf eine komplexe Handlung, die psychische und physische

Mehr

Funktional Training. Natürliche Bewegungen für einen gesunden Körper

Funktional Training. Natürliche Bewegungen für einen gesunden Körper Funktional Training Natürliche Bewegungen für einen gesunden Körper BodyCROSS setzt auf natürliche, funktionelle Bewegungsabläufe. Die Basis aller Belastungen ist das eigene Körpergewicht. Das Zirkeltraining

Mehr

Handbuch Alterssport VERLAG HOFMANN SCHORNDORF. Grundlagen - Analysen - Perspektiven. Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport

Handbuch Alterssport VERLAG HOFMANN SCHORNDORF. Grundlagen - Analysen - Perspektiven. Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. U! ' - * 139 Handbuch Alterssport

Mehr

PAUSEN UND REGENERATION WAS WIR VOM SPITZENSPORT LERNEN KÖNNEN!

PAUSEN UND REGENERATION WAS WIR VOM SPITZENSPORT LERNEN KÖNNEN! PAUSEN UND REGENERATION WAS WIR VOM SPITZENSPORT LERNEN KÖNNEN! REGENERATION UND ERHOLUNG Regeneration bedeutet, sich physisch und Psychisch von den vorausgegangenen Belastungen zu erholen. Erholung nennt

Mehr

Sport mit Morbus Parkinson Herzlich Willkommen Fit und Mobil trotz Parkinson

Sport mit Morbus Parkinson Herzlich Willkommen Fit und Mobil trotz Parkinson Herzlich Willkommen Vortrag: Fit und Mobil trotz Parkinson Mittwoch, 11.01.2012 Sascha Brandenburger Manchmal muss man neue Wege begehen, um zu erkennen, dass es auf dem ausgetretenen Pfad, den man bisher

Mehr

Athletiktraining im Sportspiel

Athletiktraining im Sportspiel Dieter Steinhöfer Athletiktraining im Sportspiel Theorie und Praxis zu Kondition, Koordination und Trainingssteuerung 2 philippka "3^ Sportverlag UUJUUCülili KAPITEL 1 Zielsetzung KAPITEL 2 Trainingswissenschaftliche

Mehr

Einführung in die Trainingslehre

Einführung in die Trainingslehre Günter Frey / Eberhard Hildenbrandt Invenfar-Nr.:^ 3 Einführung in die Trainingslehre Teil 1: Grundlagen Hofmann-Verlag Schorndorf Technische Universität Oarmstasit Fachgebiet Sportwissenschaft Vorwort

Mehr

Herzlich Willkommen zur Trainertagung Dipl. Sportwissenschaftler BSc. Jochen Bathe LAZ Klagenfurt und Feldkirchen

Herzlich Willkommen zur Trainertagung Dipl. Sportwissenschaftler BSc. Jochen Bathe LAZ Klagenfurt und Feldkirchen Herzlich Willkommen zur Trainertagung 2018 Dipl. Sportwissenschaftler BSc. Jochen Bathe LAZ Klagenfurt und Feldkirchen Fußballspezifisches Aufwärmen und Dehnen!? Zeitlicher Ablauf 1. 10:45 bis 11:30 theoretische

Mehr

KOORDINATION. Mai 15 Hermann Beckmann 1

KOORDINATION. Mai 15 Hermann Beckmann 1 1 Lateinisch: das abgestimmte Zusammenwirken aller Einzelbewegungen zu einer reibungslos, ökonomisch und sinngemäß ablaufenden Gesamtbewegung; wird durch besondere Übungen gefördert. (Der Sport Brockhaus)

Mehr

VL Trainingswissenschaft 5. Kraft

VL Trainingswissenschaft 5. Kraft VL Trainingswissenschaft 5. Kraft Kraft in den Teller, Knorr auf den Tisch Franz Beckenbauer (60er Jahre) 1. Definition der Kraft Definitorische Grundlagen Verschiedene Betrachtungsweisen:! Physikalische

Mehr

Westfälischer Tennisverband Simone Milk B-Trainerin Tennis

Westfälischer Tennisverband Simone Milk B-Trainerin Tennis Westfälischer Tennisverband Simone Milk B-Trainerin Tennis In Anlehnung an Schnabel/Harre/Borde, 1997 Kraftfähigkeit Ausdauer Schnelligkeitsausdauer Schnelligkeit Aufgabe: Stellen Sie bitte ein Anforderungsprofil

Mehr

Walking-Trainingsplan

Walking-Trainingsplan Walking-Trainingsplan Bevor es losgeht Als Einsteiger besuchen Sie bitte Ihren Hausarzt und besprechen mit ihm, dass Sie nun sportlich aktiv werden möchten. Er wird Sie gut beraten können, worauf Sie aufgrund

Mehr

Krafttraining. Trainingsmethoden. Einflüsse auf das Kraftverhalten - Trainingsanpassungen

Krafttraining. Trainingsmethoden. Einflüsse auf das Kraftverhalten - Trainingsanpassungen Krafttraining Motorische Fähigkeit Trainingsmethoden Einflüsse auf das Kraftverhalten - Trainingsanpassungen Verbesserung der Innervationsfähigkeit nervale Anpassungen Erweiterung des Energiepotentials

Mehr

1 Laufen Bälle (andere Formen)

1 Laufen Bälle (andere Formen) sverzeichnis Vorwort... 4 Einleitung... 5 Benutzungshinweise für diese Übungssammlung... 7 1. Laufen... 11 2. Werfen... 67 3. Springen... 101 4. Kräftigen... 119 5. Dehnen... 179 6. Koordinieren... 203

Mehr

Demenz und körperlicher Verfall Möglichkeiten der Prävention

Demenz und körperlicher Verfall Möglichkeiten der Prävention Demenz und körperlicher Verfall Möglichkeiten Ralf Houfer Gesamtleiter: Zentrum für Rehabilitation und Physiotherapie Stolberg ggmbh Physiotherapieabteilung Bethlehem-Gesundheitszentrum Stolberg ggmbh

Mehr

Trainingslehre Rehabilitation MTT

Trainingslehre Rehabilitation MTT Trainingslehre Rehabilitation MTT Angela Gentsch BSc Physiotherapie www.spitalzofingen.ch Zu meiner Person Beruf: BSc Physiotherapie 2012 Seit Oktober 2012 im Spital Zofingen Leitung MTT seit Herbst 2014

Mehr

Vorwort zur 4. Auflage Bewegungskoordination... 12

Vorwort zur 4. Auflage Bewegungskoordination... 12 Inhalt Vorwort zur 4. Auflage... 10 1 Bewegungskoordination... 12 1.1 Begriffliches... 14 1.2 Die gut koordinierte Bewegung... 16 2 Koordinative Fähigkeiten... 18 3 Zur Bedeutung der koordinativen Fähigkeiten

Mehr

Abb. Statistik Austria Anteil der sportlich aktiven Österreicher u. Österreicherinnen

Abb. Statistik Austria Anteil der sportlich aktiven Österreicher u. Österreicherinnen Abb. Statistik Austria Anteil der sportlich aktiven Österreicher u. Österreicherinnen 41 Bildungsverlag Lemberger 4.1 Wie ist deine Einstellung zu Sport und Bewegung? 1) Sport ist für mich sehr wichtig

Mehr

4. Ausdauertraining. 4.1 Trainingsziele 4.2 Trainingsmethoden 4.3 Gesundheit & Fitness 4.4 im Leistungssport. LK Sport Gymnasium Rahden SNH

4. Ausdauertraining. 4.1 Trainingsziele 4.2 Trainingsmethoden 4.3 Gesundheit & Fitness 4.4 im Leistungssport. LK Sport Gymnasium Rahden SNH 4. Ausdauertraining 4.1 Trainingsziele 4.2 Trainingsmethoden 4.3 Gesundheit & Fitness 4.4 im Leistungssport 4.1 Trainingsziele Grundsätzlich 3 versch. Ziele : - Allgemeine aerobe Ausdauer oder Grundlagenausdauer

Mehr

Rehabilitation nach Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes. PT Walter Lindlbauer

Rehabilitation nach Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes. PT Walter Lindlbauer Rehabilitation nach Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes PT Walter Lindlbauer Stufeneinteilung der Rehabilitation (Angelehnt an die drei Phasen der physiologischen Wundheilung) Alarm- und Entzündungsphase

Mehr

Konditionellen Substanz Ausdauer. Modul Physis I / / Zuchwil. Einordnung im Modell. Bundesamt für Sport Jugend+Sport

Konditionellen Substanz Ausdauer. Modul Physis I / / Zuchwil. Einordnung im Modell. Bundesamt für Sport Jugend+Sport Konditionellen Substanz Ausdauer Modul Physis I / 22.-23.4.2017/ Zuchwil Einordnung im Modell 2 22 1 Stoffwechsel: Baustoffwechsel Wachstum und Erneuerung durch Zellteilung und mit Eiweissbestandteilen

Mehr

C-Trainer-Ausbildung. Gymnastik. Formen und Einsatzmöglichkeiten. Folie 1

C-Trainer-Ausbildung. Gymnastik. Formen und Einsatzmöglichkeiten. Folie 1 Formen und Einsatzmöglichkeiten Folie 1 Gliederung Handlungsmöglichkeiten Bedeutung der für Leichtathleten Ziele der Aufgabenstellungen in der Praxis Umsetzung Tipps für die Praxis Folie 2 Handlungsmöglichkeiten

Mehr

Training: 5000m - Lauf

Training: 5000m - Lauf Training: 5000m - Lauf Ziel: Verbesserung der Leistung im 5000m Lauf Zeitraum: 7 Wochen mit 15 Trainingseinheiten 2 mal Training pro Woche (24 Schulstunden) Makrozyklus Periode Etappe Wettkampfperiode

Mehr

Beweglichkeitstraining im Badminton

Beweglichkeitstraining im Badminton Beweglichkeitstraining im Badminton Definition: Die Beweglichkeit ist die Fähigkeit und Eigenschaft des Sportlers, Bewegungen mit großer Schwingungsbreite selbst oder unter dem stützenden Einfluss äußerer

Mehr

Atemgymnastik. für Patienten mit Alpha-1-Proteinaseninhibitor-Mangel. Leben mit Alpha-1-Proteinaseninhibitor- Mangel

Atemgymnastik. für Patienten mit Alpha-1-Proteinaseninhibitor-Mangel. Leben mit Alpha-1-Proteinaseninhibitor- Mangel Atemgymnastik für Patienten mit Alpha-1-Proteinaseninhibitor-Mangel Leben mit Alpha-1-Proteinaseninhibitor- Mangel Ein Patienteninformationsprogramm der Bayer Vital GmbH Mehr Leistungsfähigkeit durch Atemgymnastik

Mehr

Workshop. Ohne Koordination ist alles nichts!

Workshop. Ohne Koordination ist alles nichts! Workshop Ohne Koordination ist alles nichts! Stefan Walter / Doris Becker-Miko 2015 Was ist Koordination? Definition: Koordination ist das Zusammenspiel von Zentralnervensystem als Steuerungsorgan und

Mehr

Kraft: «Sensomotorik-Training» Kraft: wird durch strukturelle & funktionelle Faktoren beeinflusst

Kraft: «Sensomotorik-Training» Kraft: wird durch strukturelle & funktionelle Faktoren beeinflusst Swiss Athletics Lehrgang J+S Modul Fortbildung Theorie Welche Bedeutung haben die sensomotorischen Regelkreise? Wie funktionieren die sensomotorischen Regelkreise? SLV 104/11 vom 5. November 2011 in Magglingen

Mehr

AUSDAUER. kompens. AD-Training. extensiv. AD-Training. intensiv. AD-Training. anaerobes AD-Training INTENSITÄTS- BEREICHE.

AUSDAUER. kompens. AD-Training. extensiv. AD-Training. intensiv. AD-Training. anaerobes AD-Training INTENSITÄTS- BEREICHE. AUSDAUER kompens. AD-Training INTENSITÄTS- BEREICHE extensiv. AD-Training intensiv. AD-Training anaerobes AD-Training IMSB-Austria 1 AUSDAUER KOMPENSAT. AD-T REGENERATION KOMPENSATION EIN-AUSLAUFEN IMSB-Austria

Mehr

Krafttraining im BMX Radsport. Andreas Endlein

Krafttraining im BMX Radsport. Andreas Endlein Krafttraining im BMX Radsport Andreas Endlein Inhalt Vorwort Braucht der BMX-Fahrer Krafttraining? Grundlegendes Trainingsprinzip Krafttraining Unterteilung der Kraft Stellenwert der Maximalkraft Steuern

Mehr

Gk-Sport Schülermaterialien-Ausdauer. 2. Trainingsprogramm für die Allgemeine Grundlagenausdauer

Gk-Sport Schülermaterialien-Ausdauer. 2. Trainingsprogramm für die Allgemeine Grundlagenausdauer Fit sein durch Ausdauer 1. Was ist Ausdauer? Ausdauer im Sport ist die Fähigkeit: Physisch und psychisch lange einer ermüdenden Belastung zu widerstehen und/oder sich nach physischen und psychischen Belastungen

Mehr

Kinderleichtathletik

Kinderleichtathletik Kinderleichtathletik Situationsanalyse Kindheit früher Kindheit heute Zeit Bewegung im Alltag Umfangreich Eng Form Vielfältig Mögliche Folgen von Bewegungsmangel Dysbalancen koordinative Störungen geringe

Mehr

Gesamtauswertung. Sie haben 742 Punkte von 1000 möglichen Punkten erreicht. Der Normbereich beginnt bei 600 Punkten.

Gesamtauswertung. Sie haben 742 Punkte von 1000 möglichen Punkten erreicht. Der Normbereich beginnt bei 600 Punkten. letzte Änderung 22.09.2017 Gesamtauswertung Sie haben 742 Punkte von 1000 möglichen Punkten erreicht. Der Normbereich beginnt bei 600 Punkten. Dem Gesamtergebnis ist ein Score zu Grunde gelegt, der die

Mehr

Aufwärmtraining und Verletzungsprophylaxe

Aufwärmtraining und Verletzungsprophylaxe Aufwärmtraining und Verletzungsprophylaxe Christian Teusch INSITA 2016 Hintergrund Fallschirmspringen ist eine Sportart mit schnellen Reaktionszeiten und der Notwendigkeit von guter Körperbeherrschung

Mehr

KRAFTTRAINING UND REAKTIVKRAFTTRAINING

KRAFTTRAINING UND REAKTIVKRAFTTRAINING KRAFTTRAINING UND REAKTIVKRAFTTRAINING TOUTES LES DIAPOSITIVES SONT PROTEGEES PAR UN COPYRIGHT ET NE PEUVENT ETRE REPRODUITES SANS L ACCORD DE L IAAF Didier Beuchat 08.08.2012 Warum Muskelkräftigung? zur

Mehr

Baumer Gesundheitswoche vom Programmheft

Baumer Gesundheitswoche vom Programmheft Baumer Gesundheitswoche vom 19. 23.08.2013 Programmheft Tag 1 Montag, 19.08.2013 Bewusstsein zur Gesundheitsförderung Die Gesundheit der Mitarbeiter ist Baumer ein zentrales Anliegen. Deshalb veranstalten

Mehr

Trainingslehre. Limpert Verlag. Kursbuch Sport. 10., durchgesehene und korrigierte Auflage. Herausgegeben von. Volker Scheid Robert Prohl.

Trainingslehre. Limpert Verlag. Kursbuch Sport. 10., durchgesehene und korrigierte Auflage. Herausgegeben von. Volker Scheid Robert Prohl. Trainingslehre Kursbuch Sport 10., durchgesehene und korrigierte Auflage Herausgegeben von Volker Scheid Robert Prohl Redaktion mit Beiträgen von Petra Sieland Silke Bergmann/Björn Stapelfeldt Martin Hillebrecht/Natascha

Mehr

VL Trainingswissenschaft. 6. Schnelligkeit

VL Trainingswissenschaft. 6. Schnelligkeit VL Trainingswissenschaft 6. Schnelligkeit 1. Definition der Schnelligkeit Schnelligkeitsdefinition Schnelligkeit ist die Fähigkeit, unter ermüdungsfreien Bedingungen in maximal kurzer Zeit zu reagieren

Mehr

Konditionellen Substanz Ausdauer. Zuchwil, MSL

Konditionellen Substanz Ausdauer. Zuchwil, MSL Konditionellen Substanz Ausdauer Zuchwil, 24.4.2016 MSL Einordnung im Modell 2 22 Stoffwechsel: Baustoffwechsel Wachstum und Erneuerung durch Zellteilung und mit Eiweissbestandteilen Betriebs- oder Energiestoffwechsel

Mehr