GESCHÄFTSBERICHT Bericht des Verwaltungsrates an die ordentliche Generalversammlung der Aktionäre vom 26. April 2007

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1 GESCHÄFTSBERICHT 2006 Bericht des Verwaltungsrates an die ordentliche Generalversammlung der Aktionäre vom 26. April 2007

2 AUTOBAHNBRÜCKE VON CHANDOLINE, Sitten Diese 284 Meter lange Schrägseilbrücke wurde 1991 dem Verkehr freigegeben

3 NOTA BENE

4 GESCHÄFTSBERICHT 2006 INHALT 5 DER FINANZWERT 45 CORPORATE MEHRWERT GOVERNANCE PARTNERWERT Botschaft des Präsidenten des Verwaltungsrates 5 Botschaft des Präsidenten der Generaldirektion 6 Die Walliser Kantonalbank in Kürze 7 Informationen an die Anleger 10 Firmenchronologie 11 Konjunkturspiegel 13 Bankstruktur und Aktionariat 46 Kapitalstruktur 50 Verwaltungsrat 50 Geschäftsleitung 60 Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen 66 Mitwirkungsrechte der Aktionäre 66 Kontrollwechsel und Abwehrmassnahmen 67 Die WKB baut ihre Position aus 70 Vermögensverwaltung: WKB steht für Performance 74 Ein Unternehmen für die Unternehmen 78 Auf dem Weg zur Modellbank 82 Lancierung des strategischen Informatik-Migrationsprojekts 83 Mitarbeiterführung und -begleitung 85 Die Stiftung 75 Jahre WKB belohnt 88 Sich engagieren, um Herausforderungen anzunehmen 89 Entwicklung der Bilanz 15 Revisionsstelle 67 Erfolgsrechnung 17 Informationspolitik 67 Anhang zur Jahresrechung Mitglieder der Direktion 68 Verwendung des Bilanzgewinnes 40 Internes Audit 68 Bericht der Revisionsstelle 41 Filialnetz der WKB 42 STECKBRIEF HAUPTSITZ Rue des Cèdres Sitten Tel Fax info@wkb.ch INTERNET KOORDINATEN DER WKB PCK N Clearing N 765 SWIFT BCVSCH2LXXX GRATISNUMMERN : Privatkredit : Kreditprodukte : E-banking FILIALEN Telefon Fax 1870 MONTHEY, Place Centrale 6 Thierry Cornut 024 / / MARTIGNY, Av. de la Gare 20 Jean-Michel Pache 027 / / VERBIER, Place centrale Claude Roux 027 / / SION, Rue des Cèdres 8 Michel Rappaz 027 / / HAUTE-NENDAZ Jacques Pitteloud 027 / / SIERRE, Av. Général-Guisan 29 Philippe de Preux 027 / / CRANS-SUR-SIERRE, Imm. Le Robinson Marc-André Clivaz 027 / / MONTANA, Av. de la Gare Marc-André Clivaz 027 / / BRIG, Bahnhofstrasse 3 Mario Kalbermatter 027 / / VISP, Kantonstrasse 6 Mario Kalbermatter 027 / / FIESCH Arlette Blatter 027 / / GAMPEL, Bahnhofstrasse Yvette Mussari-Amacker 027 / / LEUKERBAD, Alpentherme Elmar Mathieu 027 / / MÜNSTER Arlette Blatter 027 / / NATERS, Bahnhofstrasse 8 Eliane Salzmann 027 / / RECKINGEN Arlette Blatter 027 / / SAAS-FEE Odilo Lomatter 027 / / SUSTEN, Sustenstrasse Elmar Mathieu 027 / / ZERMATT Walter Willisch 027 / / VERTRETUNGEN 65 BANCOMATEN 64 In Rot: Regional Filialen

5 BOTSCHAFT DES PRÄSIDENTEN DES VERWALTUNGSRATES MAURICE DE PREUX Gegen Ende 2005 war man sich einig, dass das Jahr 2006 für die Schweiz ein Jahr des Wachstums sein werde. Bestimmt würden die relativ tiefen Zinssätze den Konsum ankurbeln und Investitionen die Wirtschaft stützen, während die Inflation unter Kontrolle bleiben würde. Tatsächlich hat sich die Schweizer und die Walliser Konjunktur in einem positiven Umfeld entwickelt und wies am Ende des Jahres 2006 eine Wachstumsrate von 2,9% bzw. 2,2% auf. Die Teuerung verharrte ihrerseits bei 1,1%. Dieser Tendenz folgte auch der Geschäftsverlauf der Walliser Kantonalbank: Die Kundenausleihungen verzeichneten einen Bruttozuwachs von über 700 Millionen Franken. Dieser Indikator zeigt, wie dicht die WKB den natürlichen Personen bei ihren Bau- und Wohnungskaufprojekten zur Seite steht und wie vorzüglich sie die KMUs im Alltag begleitet. Die verwalteten Vermögen der Bank erfuhren eine Zunahme von über einer halben Milliarde Franken auf 5,570 Milliarden Franken. Diese Zahlen bestätigen die hohe Kompetenz der WKB, welche in diesem von den grössten nationalen und internationalen Aushängeschildern hart umkämpften Geschäftsbereich immer mehr Anerkennung findet. Die Kosten sind unter Kontrolle geblieben. Dies zeugt von der Bereitschaft und Fähigkeit der Führungskräfte der Bank, die Kontrolle über alle operativen Entwicklungen des Instituts zu behalten. So konnte sich die Walliser Kantonalbank im Jahre 2006 geschickt gegen die immer lebhaftere Konkurrenz durchsetzen. Dies ist vor allem das Verdienst der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche im Laufe der Jahre zu wahren Beziehungs- und Entscheidungsexperten geworden sind. An dieser Stelle möchte ich im Namen des Verwaltungsrates ihnen für ihr tadelloses Engagement danken. Im Laufe der Jahre hat sich die WKB zu einer modernen Bank entwickelt, welche im Verhältnis gesehen es mit den besten Instituten aufnehmen kann. Als solides, professionelles, konkurrenzfähiges und an der Tatsächlich hat sich die Schweizer und die Walliser Konjunktur in einem positiven Umfeld entwickelt und wies am Ende des Jahres 2006 eine Wachstumsrate von 2,9% bzw. 2,2% auf. Schweizer Börse kotiertes Unternehmen verfügt sie über eine reale Unabhängigkeit auf dem aufstrebenden Finanzplatz Wallis. Die wichtige Partnerschaft, welche die Bank mit dem Olympiavizemeister und dem doppelten Weltmeister im Eiskunstlauf anfangs 2005 schloss, erlaubt eine bessere Veranschaulichung meiner Worte. Die Eisläufer der Walliser Kantonalbank - damit sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeint - bewegen sich zwar auf Walliser Eisbahnen, führen aber weltbekannte Figuren aus. Wie die Eislaufprogramme von Stéphane Lambiel kennt auch die Professionalität im Bankensektor keine Grenzen. Der Vergleich des Publikums erfolgt ohne Rücksicht auf den Ort des präsentierten Programms, sondern nur auf Grund der Qualität der Interpretation. Zur Veranschaulichung: In einer Rangliste der hundert besten, an der Schweizer Börse kotierten Unternehmen setzte das Magazin Bilanz die WKB auf den 51. Rang für ihre Aktienwertschöpfung, auf den 50. Rang für die Einhaltung der Corporate-Governance-Richtlinien und auf den 43. Platz für die Qualität ihrer Unternehmenskommunikation. Diese ausgezeichnete Ausgangslage, gepaart mit dem langjährigen Prozess der Eigenmittelerhöhung der Bank, im Zuge dessen sie den gesetzlichen Deckungsgrad von 177,9 auf 182,4% angehoben hat, lässt uns dem Geschäftsjahr 2007 zuversichtlich entgegenblicken. Die Bank lässt ihre Eigentümer gerne am Erfolg teilhaben. Der Verwaltungsrat hat nämlich das Vergnügen, an der Generalversammlung vom kommenden 26. April eine Dividendenausschüttung von 15 Franken pro Inhaberaktie und damit die fünfte Erhöhung in Folge vorzuschlagen. Dem Kanton Wallis als Mehrheitsaktionär wird eine Verzinsung des Namensaktienkapitals von 8% und damit die vierte Steigerung in Folge vorgeschlagen. Dazu kommt die vorgesehene Rückzahlung einer hybriden Forderung von 50 Millionen Franken an den Staat Wallis. Im Hinblick auf den vom Gesetzgeber erteilten Wirtschaftsauftrag der Walliser Kantonalbank dürfte der dadurch verfügbar gewordene Betrag als Beitrag zur Förderung der Walliser Wirtschaft eingesetzt werden. Maurice de Preux Dies ist vor allem das Verdienst der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche im Laufe der Jahre zu wahren Beziehungs- und Entscheidungsexperten geworden sind. An dieser Stelle möchte ich im Namen des Verwaltungsrates ihnen für ihr tadelloses Engagement danken.

6 BOTSCHAFT DES PRÄSIDENTEN DER GENERALDIREKTION JEAN-DANIEL PAPILLOUD Aus der Erfolgsrechnung der Walliser Kantonalbank ist eine wahre Erfolgsgeschichte geworden! Diese märchenhafte Erfolgsgeschichte erzählt sich mit wenigen Worten und drei legendären Zahlen aus dem Jahre 2006: 8 Milliarden, 5,5 Milliarden und 100 Millionen Franken. 8,223 Milliarden Franken ist die Bilanzsumme, welche die Bank am Ende des Berichtsjahres aufwies. Mit einer Zunahme von 278,8 Millionen Franken hat sie zum ersten Mal die 8 Milliarden Grenze überschritten. Dies zeigt, wie stark die WKB ihre Position auf dem Walliser Bankenmarkt ausgebaut hat. 5,570 Milliarden Franken ist der Gesamtbetrag der Wertschriftendepots, welche den fachkundigen Händen der Vermögensverwalter der WKB anvertraut wurden. Das Volumen der verwalteten Depots, welches zum ersten Mal die 5,5 Milliarden Grenze überschritten hat, erhöhte sich in den letzten fünf Jahren um mehr als 50%. Noch besser: Seit der Umwandlung der WKB in eine Aktiengesellschaft im Jahre 1993 hat sich dieser Betrag sogar vervierfacht. Der Grund für diesen Erfolg liegt vor allem in der Professionalität, welche die WKB im Vermögensverwaltungsgeschäft auszeichnet. Eine Kompetenz, die besonders in den Performances der verschiedenen WKB-Verwaltungsmodelle, welche einmal mehr weit über dem Marktdurchschnitt liegen, zum Ausdruck kommt. Als Beispiel sei hier WKB Star Select, das Vorzeigeprodukt der WKB, genannt. Dieses Verwaltungsmandat, ein reines WKB-Produkt, verzeichnet erstklassige Performances. Seit vier Jahren liegen diese im Jahresdurchschnitt zwischen 5,6% mit einem für eine vorsichtige Strategie stehenden Ertragsprofil und 15,9% mit einem für eine offensivere Strategie stehenden Aktienprofil. 100,1 Millionen Franken ist die Höhe des Bruttogewinns am Ende eines Geschäftsjahres, welches in die Annalen der Bank eingehen wird. Zum ersten Mal hat der Cash-flow mit einer deutlichen Zunahme von 13 Millionen Franken bzw. 15% die 100 Millionen Grenze überschritten. Innerhalb von sechs Jahren hat sich dieser Indikator für Marktpräsenz und Managementqualität mehr als verdoppelt. Das Volumen der verwalteten Depots, welches zum ersten Mal die 5,5 Milliarden Grenze überschritten hat, erhöhte sich in den letzten fünf Jahren um mehr als 50%. Über den rein quantitativen Rahmen hinaus ist auch die qualitative Dimension des operativen Geschäfts der Bank ein Grund zur Freude. Während die Kosten unter Kontrolle geblieben sind, verzeichneten sämtliche, besonders die durch das Kundengeschäft generierten Ertragsquellen einen deutlichen Anstieg. In der durch eine hohe Konkurrenzdichte geprägten Walliser Bankenlandschaft befindet sich die WKB auf einem Erfolgszug und erobert neue Marktanteile. Mit der Überschreitung dieser drei Grenzen war das Jahr 2006 auch das Jahr der Premieren. Der symbolische Charakter dieser drei Zahlen, welche man vor ein paar Jahren zu erreichen nicht gedacht hätte, verleiht der von der WKB realisierten Performance und der gezielten Umsetzung ihrer Gewinnstrategie eine noch grössere Dimension. Über den rein quantitativen Rahmen hinaus ist auch die qualitative Dimension des operativen Geschäfts der Bank ein Grund zur Freude. Auch in diesem Bereich legt die Bank durch die ständige Verbesserung ihrer verschiedenen Arbeitsprozesse eine ausgesprochene Dynamik an den Tag. Das Jahr 2006 war das Testjahr der neuen operativen Struktur der WKB, welche auf eine lineare und direktere Führung ausgerichtet ist. Diese neue Organisation vereint alle Kundenberatungstätigkeiten in einer einzigen Division. Vier nach Geschäftsbereich organisierte Kompetenzzentren agieren als Dienstleistungserbringer und Helfer der neuen Division Kunden. Diese organisatorische Veränderung soll eine bessere Wahrnehmung der finanziellen Erwartungen des jeweiligen Kunden und eine effizientere Erfüllung derselben ermöglichen. Ein Jahr, nachdem die neue Struktur in Funktion getreten ist, nimmt dieses Ziel konkrete Formen an: Positive Auswirkungen auf die Bearbeitungszeit der Dossiers wie auch auf die Qualität der Kundenbetreuung sind bereits zu erkennen. Das Jahr 2006 war auch das Jahr der Lancierung eines wichtigen strategischen Projektes: der Umbau der Informatikplattform der WKB. Am 1. Oktober 2007, wenn die WKB zum neuen System Finnova übergeht, wird die Grossbaustelle zu Ende sein. Zur Erinnerung: Der bevorstehende Grossumbau wurde fast vollständig zu Lasten des vorherigen Geschäftsjahres finanziert. Die erfreulichen Ergebnisse im Jahre 2005 ermöglichten eine Reservenbildung von 17,8 Millionen Franken, womit fast die gesamten Kosten dieses Umbaus gedeckt sind. Das Jahr 2006 war auch das Jahr der Lancierung des Projektes «Optibanque». Mit dieser operativen Optimierungsmassnahme sollen die Geschäftsprozesse der Bank sorgfältig überprüft werden. All diese organisatorischen Bemühungen sind auf dasselbe Ziel gerichtet, nämlich die laufende Steigerung der internen Prozesseffizienz, um allen beteiligten Parteien der Bank einen Nutzen zu verschaffen: den Kunden durch wertvollere Beratungen und Dienstleistungen, dem Personal, welches immer verantwortungsvollere Aufgaben verrichtet und den Aktionären durch ihre Investitionen, welche an Wert gewinnen. Die Richtigkeit dieser Strategie bestätigt sich durch den Effizienzgradmesser, das Kosten-Ertrags- Verhältnis (ohne Abschreibungen), welches per 31. Dezember 2006 bei 44,73% lag gegenüber 48,04% im Vorjahr. Die drei legendären Zahlenergebnisse aus dem Jahre 2006 haben die Fiktion zur Realität gemacht. Jede Ähnlichkeit mit den nach Exzellenz strebenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Walliser Kantonalbank, den Hauptdarstellern des legendären Geschäftsberichts 2006, ist alles andere als zufällig. Jean-Daniel Papilloud

7 DIE WALLISER KANTONALBANK IN KÜRZE Name und Kurzform Stiftung Rechtsform Staatsgarantie Kotierung Aktienkapital Statutarischer Zweck UNTERNEHMENSPORTRÄT Walliser Kantonalbank (WKB) 1917: Gründung 1993: Umwandlung in eine Aktiengesellschaft Öffentlich-rechtliche Aktiengesellschaft im Sinne von Artikel 763, Absatz 1 des Obligationenrechts, errichtet durch das Gesetz über die Walliser Kantonalbank vom 1. Oktober Der Staat Wallis bürgt für sämtliche Verpflichtungen der WKB. SWX Swiss Exchange 150 Millionen Franken, aufgeteilt in: 2'200'000 Namensaktien zum Nennwert von jeweils 50 Franken 400'000 Inhaberaktien zum Nennwert von jeweils 100 Franken Die Dienstleistungen einer Universalbank im Interesse des gesamten Kantons anbieten. Zur ausgewogenen Entwicklung der Walliser Wirtschaft in den Grenzen der Vorsichtsregeln der Branche beitragen. Aktionariat Namensaktionär: Staat Wallis Inhaberaktionäre (bei der WKB hinterlegte Titel): per Inhaberaktie Kurs per : CHF 495 Kurs per : CHF 482 Aussenstellen 85 Verkaufsstellen: 20 Filialen 65 Vertretungen 64 Geldautomaten (Bancomaten) Personalbestand Durchschnittsalter der Mitarbeiter(innen) 41,7 Jahre Gewinn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einschliesslich Lehrlinge / 429,5 Vollzeitstellen Bruttogewinn: 100,1 Millionen Franken Jahresgewinn: 36,3 Millionen Franken SCHLÜSSELZAHLEN ENTWICKLUNG ÜBER 5 JAHRE in tausend Franken Bilanz per 31. Dezember Bilanzsumme 8' ' ' ' ' Kundenausleihungen 6' ' ' ' ' Kundendepots 5' ' ' ' ' Anrechenbare Eigenmittel Verwaltete Depots 5' ' ' ' ' Ergebnisse Erfolg aus dem Zinsengeschäft Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Erfolg aus dem Handelsgeschäft Bruttoertrag Geschäftsaufwand Bruttogewinn Abschreibungen Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste Jahresgewinn Personalbestand insgesamt Vollzeitarbeitseinheiten 429, ,5 432,5 447,5 Verhältniszahlen (in %) Eigenmitteldeckungsgrad EBK 182,4 177,9 170,6 160,2 146,9 Kosten/Ertrag mit Abschreibungen 52,31* 58,11 64,60 63,51 70,66 Kosten/Ertrag ohne Abschreibungen 44,73 48,04 51,57 51,94 57,74 *ohne die Abschreibungen im Zusammenhang mit dem Informatikmigrationsprojekt.

8 8-9 DER FINANZWERT 2006, ein legendäres Jahr Im Jahr 2006, einem erneuten Rekordjahr, hat die Walliser Kantonalbank (WKB) gleich drei symbolisch bedeutsame Grenzen überschritten: die 8 Milliarden Grenze ihrer Bilanzsumme, die 5,5 Milliarden Grenze ihrer Wertschriftendepots und die 100 Millionen Grenze ihres Bruttogewinns (Cash-flow). Zum fünften Mal in Folge verbucht die WKB einen deutlichen Zuwachs des Bruttogewinns: nämlich um 15% auf 100,1 Millionen Franken. Der Jahresgewinn reiht sich nahtlos in diese Dynamik ein: Mit 36,3 Millionen Franken verzeichnet er seine achte Steigerung in Folge: nämlich um 3,3 Millionen Franken bzw. 10%. Auch die Art, wie diese Performance zustande kam, ist ein Grund zur Freude. Sämtliche Ertragsquellen sind gestiegen. Insgesamt legte der Bruttoertrag um 13,5 Millionen Franken (8,1%) zu. Dies zeugt vom fortschreitenden Ausbau der Marktanteile der WKB sowohl im Bereich des Kreditgeschäfts und der Kundendepots als auch in der Vermögensverwaltung. Der leichte Anstieg des Geschäftsaufwandes um 0,6% erklärt sich durch eine Anpassung der Lohnbedingungen und den Rückgang der Informatikkosten. Alles in allem erzielte die WKB ein sehr erfreuliches Jahresergebnis Einmal mehr ist es das beste Geschäftsjahr seit ihrem Bestehen. ERFOLGREICHE STRATEGIE Das Jahr 2006 ist gleichzeitig das Ende der Vierjahresstrategie des Verwaltungsrates, welcher an der Generalversammlung vom 25. April 2002 gewählt wurde. Die Bank entwickelt sich in einem adäquaten unternehmerischen Umfeld der Kontinuität und Offenheit und nimmt dabei ihre vom Gesetz zugeteilte Rolle wahr: nämlich zur ausgewogenen Entwicklung der Walliser Wirtschaft in den Grenzen der Vorsichtsregeln der Branche beizutragen. IMMER DIVERSIFIZIERTERE ERTRAGSQUELLEN Volumen der Wertschriftendepots in Milliarden Franken Zu Beginn der Legislatur legte der Verwaltungsrat den strategischen Rahmen für den Zeitraum von 2003 bis 2006 fest, welcher sich auf vier Hauptelemente bezog: die Diversifikation der Ertragsquellen, die Kostenbeherrschung, die Qualität der Aktiven und die Erhöhung der Eigenmittel. Im Grossen und Ganzen schritt die Bank in deren operativen Umsetzung erfolgreich auf dem vorgeschriebenen Weg voran. Immer diversifiziertere Ertragsquellen Um ihr Wachstumsziel zu erreichen, muss die WKB ihren Markt, namentlich im Bereich der Vermögensverwaltung, erweitern. Das Hypothekar- und Kommerzgeschäft, der wichtigste Geschäftsbereich der Bank, kann der Entwicklung des Kantons nur ein begrenztes Wachstum bieten. Eine besondere Anstrengung muss demnach dem Private- Banking Geschäft zukommen. Unter den von der WKB praktizierten Bankgeschäften erlebte das Vermögensverwaltungsgeschäft in den letzten Jahren eine besonders spektakuläre Entwicklung, welche auch im Jahre 2006 durch weitere Zuflüsse an bankverwalteten Anlagen bestätigt wurde. Allein in diesem Jahr nahmen die verwalteten Vermögenswerte um mehr als eine halbe Milliarde Franken auf 5,570 Milliarden Franken zu, also ein Zuwachs von 10,2%. Zu ihrer Freude konnte die WKB ausserdem eine Zunahme ihres Private-Banking Kunden-Portefeuilles von 3,4% verzeichnen. Der Anteil der Kunden mit einem Wohnsitz ausserhalb des Wallis nimmt ständig zu: Beinahe ein Viertel ihrer Kunden (24%) hat einen Hauptwohnsitz ausserhalb des Wallis und fast ein Fünftel (18%) ausserhalb der Schweiz. Diese Zahlen bestätigen die Kompetenz der WKB, welche, in diesem von den grössten nationalen und internationalen Aushängeschilden umkämpften Markt, immer mehr Anerkennung findet. Erfolg aus dem Kommissionsund Dienstleistungsgeschäft in Millionen Franken Die Kosten stets unter Kontrolle Die Kostenbeherrschung und das konsequente Investitionsmanagement im Rahmen der Budgetplanung trugen mit der starken Zunahme der Bruttoerträge zur Stärkung des Bruttogewinns der WKB bei. In diesen vier Jahren erzielte die Bank deutlich höhere Erträge, während der Geschäftsaufwand nur moderat gestiegen ist. So konnte die Walliser Kantonalbank ihre Effizienz wesentlich steigern, wie das stark rückläufige Kosten-Ertrags-Verhältnis dies eindrücklich bestätigt. DIE KOSTEN STETS UNTER KONTROLLE Entwicklung, Ertrag, Geschäftsaufwand und Bruttogewinn In Millionen Franken Bruttoertrag 151 Geschäftsaufwand: Bruttogewinn: Kosten-Ertrags-Verhältnis (ohne Abschreibungen) In % Bruttoertrag 181 Geschäftsaufwand: -81 Bruttogewinn: Aktiven von hoher Qualität Das Kreditgeschäft, das Hauptgeschäft der Bank und ihre wichtigste Ertragsquelle, muss sich einerseits in einem immer lebhafteren Konkurrenzumfeld entwickeln und ist andererseits Vorsichts- und Rentabilitätsregeln unterworfen. Die Walliser Kantonalbank wusste sich gekonnt auf diesem schmalen Pfad zu bewegen und konnte zugleich ihre Wachstumsziele und ein konsequentes Risikomanagement wahrnehmen. Parallel dazu konnte das Kreditportefeuille einen qualitativ angemessenen Standard beibehalten: über 90% der Kreditdossiers sind von erstklassiger Qualität. In diesen Zeitraum fällt auch die deutliche Abnahme (beinahe 40%) der leistungsschwachen Aktiven dank einer adäquaten Begleitung der Fachdienste der WKB Deutliche Zunahme der Eigenmittel Im Zusammenhang mit der Qualität der Aktiven sei daran erinnert, dass die WKB in

9 BÂTIAZ BRÜCKE, Martigny Holzkonstruktion erbaut im Jahr 1829 den letzten vier Jahren auch ihre Eigenmittel beträchtlich gefestigt hat. Zu ihrer grossen Freude hatte dies im November 2005 die Aufhebung der zusätzlichen Erhöhung der Eigenmittelanforderung durch die Eidgenössische Bankenkommission (EBK) zur Folge. Die EBK, welche die wiedergewonnene Solidität der WKB erkannt hat, hat beschlossen, auf die zusätzliche Erhöhung der Eigenmittelanforderung von 50 Millionen Franken zu verzichten. Die Erhöhung der Eigenmittel der Bank wurde von der EBK vorgeschrieben, weil die Walliser Wirtschaft ein erhöhtes systemisches Risiko aufweist. Allein im Jahr 2006 konnte die Bank ihre Eigenmittel um praktisch 37 Millionen Franken erhöhen und den gesetzlichen Deckungsgrad von 177,9 auf 182,4% anheben. Diese AKTIVEN VON HOHER QUALITÄT Volumen der Kundenausleihungen In Milliarden Franken 6.6 finanzielle Vitalität lässt die Bank nicht nur ihre Wachstumsziele erreichen, sondern ermöglicht ihr auch die Rückzahlung einer hybriden Forderung über 50 Millionen Franken an den Staat Wallis. Im Hinblick auf den vom Gesetzgeber erteilen Wirtschaftsauftrag der Walliser Kantonalbank dürfte der dadurch verfügbar gewordene Betrag als Beitrag zur Förderung der Walliser Wirtschaft dienen. KONTINUITÄT, DIE SPUR DER ZUKUNFT Die Zukunftsstrategie beruht vor allem auf der weiteren Umsetzung der gewählten Hauptoptionen. Die Qualität der Aktiven, die Kostenbeherrschung, die Diversifikation der Ertragsquellen und die Erhöhung der Eigenmittel werden somit immer aktuell bleiben. Eine besondere Erfolg aus dem Zinsengeschäft In Millionen Franken Anstrengung gilt allerdings nach wie vor dem Vermögensverwaltungsgeschäft, welche eine noch bessere Ertragsdiversifikation der Walliser Kantonalbank erlauben wird. Dazu will sie die Vorteile nutzen, die ihr eine interessante Ausgangslage verschaffen: Vermögensverwaltungsprodukte, namentlich WKB Star Select, die erstklassige Performances erzielen. Eine enge Zusammenarbeit mit erstklassigen Partnern, allen voran Swisscanto, welche ihr eine angemessene Unterstützung gewährleisten. Eine offene Architektur, die in ihrem Geschäftsmodell im Vordergrund steht und den Kunden eine vollkommen neutrale Auswahl der Anlagevehikel garantiert. Die Marke Kantonalbank, welche in der öffentlichen Wahrnehmung Solidität, Zuverlässigkeit und Sicherheit suggeriert. Kundenberatungs- und Vermögensverwaltungsteams, die im Laufe der Jahre Kompetenz und Fachkenntnisse erwerben und erweitern konnten. Dies dank angepassten Rahmenbedingungen in der Ausbildung, Rekrutierung, Informationssysteme, technische Infrastruktur, usw Die überzeugenden Erfolge, welche die WKB in den letzten Jahren in allen Geschäftsbereichen und vor allem im Vermögensverwaltungsbereich verbuchen konnte, sind die beste Bestätigung für die Richtigkeit der gewählten Strategie.

10 INFORMATIONEN AN DIE ANLEGER Nach zwei Jahren des Wachstums hat sich der Kurs der Inhaberaktie der Walliser Kantonalbank im Jahre 2006 bei stabilisiert. Im Rahmen der Strategiemassnahme erfuhr der Kurs des Eigentumstitels der WKB einen Anstieg von 209 Franken bzw. 76,6% und kletterte von 273 Franken, zum Kurs vom 1. Januar 2003, auf 482 Franken per 31. Dezember DIE FÜNFTE DIVIDENDENERHÖHUNG IN FOLGE Dank den ausgezeichneten Ergebnissen 2006 wird der Verwaltungsrat an der ordentlichen Generalversammlung vom 26. April 2007 einmal mehr eine Erhöhung der Inhaberaktienund der Namenaktiendividenden vorschlagen. Pro Inhaberaktie wird eine Dividende von 15 Franken vorgeschlagen. Dies entspricht einer Zunahme von 9,1%. Dieser Verbesserungsvorschlag folgt auf vier aufeinanderfolgende Erhöhungen: 20% im 2002, 4,2% im 2003, 4% im 2004 und 5,8% im Jahr Die Rendite der Inhaberaktie, welche auf dem Kurs von 482 Franken per 31. Dezember 2006 basiert, beläuft sich somit auf 3,1%. ENTWICKLUNG DER WKB-AKTIE WKB (Total Return) SPI Source: DATASTREAM Kotierung SWX Nominalwert der Aktie CHF Valorennummer 28'873 ISIN-Nummer CH Kotierungssymbol Telekurs WKB Bloomberg WKB Reuters WKB.S Anzahl Aktien 400' ' ' '000 Kurs am Ende der Periode Extremkurse Höchstkurs Tiefstkurs Dividende pro Aktie * Dividendenrendite (in %) 4,4 % 3,8 % 2,8 % 3,1%* * gemäss Vorschlag an die Generalversammlung vom

11 FIRMENCHRONOLOGIE Im Jahre 2006 schlossen sich 1'123 Privatpersonen und Unternehmen den Reihen der Aktionäre der Walliser Kantonalbank an und erhöhten die Gesamtzahl auf 12'120 (bekannte Aktionäre, die ihre Aktien in einem Wertschriftendossier der WKB hinterlegt haben). Seit dem Jahr 2001 hat sich die Zahl der Inhaber von Eigentumstiteln der Walliser Kantonalbank vervierfacht und ist somit von auf 12'120 angestiegen. Dieser Erfolg ist für die WKB der beste Vertrauensindikator als börsenkotierte Aktiengesellschaft. GENERALVERSAMMLUNG 2006 Die Generalversammlung der Walliser Kantonalbank (WKB) fand am Donnerstag, den 11. Mai, in der Mehrzweckhalle von Conthey in Gegenwart von 837 Aktionären statt. Mit dieser Jahresversammlung ging das dreizehnte Geschäftsjahr der Walliser Kantonalbank AG zu Ende. Dank den guten Ergebnissen 2005, den besten seit der Umwandlung der WKB in eine Aktiengesellschaft, genehmigten die Aktionäre die Ausschüttung einer Dividende von 13,75 Franken pro Inhaberaktie. Dies entspricht einer Erhöhung um 5,8%. Was die Namensaktien des Staates Wallis betrifft, wurde von der Generalversammlung nach der Erhöhung um 18,5% im 2003 und um 8,3% im 2004 eine weitere Dividendenerhöhung um 11,5% bewilligt. Der Präsident des Verwaltungsrates der WKB, Herr Maurice de Preux, wies in seiner Ansprache auf die WKB-Inhaberaktie hin, welche 2005 eine aussergewöhnliche Performance von 48,5% verzeichnete, die beste seit der Umwandlung der WKB in eine Aktiengesellschaft. Als Folge des guten Geschäftsverlaufs und der Richtigkeit der strategischen Ziele der WKB übte die hohe Stabilität des Titels eine grosse Anziehungskraft auf die Anleger aus. Ende 2005 besassen über 11'000 Kunden einen Eigentumsanteil der Walliser Kantonalbank. Hervorgehoben wurde auch die Solidität der WKB, deren gesetzlicher Deckungsgrad von 170,6 auf 177,9% gestiegen ist. Diesbezüglich gab es im Jahre 2005 einen weiteren Grund zur Freude: die Aufhebung der zusätzlichen Eigenmittelerhöhung um 50 Millionen Franken. Herr de Preux sprach zudem von den besonderen Bemühungen zur Diversifizierung der Erträge im Vermögensverwaltungsgeschäft. Allein im Jahr 2005 haben die der WKB übertragenen Verwaltungsdepots um 684 Millionen Franken (15,7%) zugenommen und dabei die 5 Milliarden Marke überschritten. Die anwesenden Aktionäre konnten mit Zufriedenheit vom Wohlergehen ihrer Bank Kenntnis nehmen. Herr Jean-Daniel Papilloud, der Präsident der Generaldirektion der WKB, kommentierte die Jahresergebnisse. Der Bruttoertrag verzeichnete einen erfreulichen Zuwachs von 6,4%. Dieser zeugt von der Fähigkeit der WKB, auf einem hart umkämpften Walliser Bankenmarkt Anteile zu gewinnen. Die Dynamik des Kreditgeschäfts der Bank findet ihre Bestätigung in der Steigerung der Kundenausleihungen um 250,2 Millionen Franken. Die Kundendepots, welche vornehmlich aus Spargeldern bestehen, erfuhren einen Anstieg von 668 Millionen Franken. Sie sind eine beliebte Refinanzierungsquelle für Hypotheken. Die Bilanzsumme der Bank ist ebenfalls um 7,7% gestiegen. Die Entwicklung des Vermögensverwal - tungsgeschäfts findet ihre Bestätigung in der Steigerung des Erfolgs aus dem Kommissionsund Dienstleistungsgeschäft um 14,7% auf 25,2 Millionen Franken. Im Übrigen haben die zahlreichen Aktionäre das Revisionsmandat der Firma PricewaterhouseCoopers SA in Sitten gemäss Obligationenrecht erneuert. EISENBAHNBRÜCKE,Sembrancher Erbaut im Jahr 1953 überquert sie die Dranse und ist 370 Meter lang 75'408 KASTANIEN Auch im Jahre 2006 haben die regionalen Aktionärstreffen der WKB alle Rekorde gebrochen. An den sechs Veranstaltungen, welche über das ganze Wallis verteilt waren, nahmen 3'764 Eigentümer der Walliser Kantonalbank teil. Dies sind 384 Aktionäre mehr als im Vorjahr. Die zugleich informativen und unterhaltsamen Veranstaltungen spielten sich in einer wunderschönen Walliser Herbstlandschaft ab. Die Führungskräfte der Bank begrüssten ihre Aktionäre in Conthey (1'600 Personen an zwei Abenden), in Brig (690 Personen), in Siders (670 Personen), in Martigny (554 Personen) und in Monthey (250 Personen). In einem herzlichen Ambiente konnten die Eigentümer der WKB vom guten Geschäftsverlauf ihrer Bank Kenntnis nehmen.

12 LUOGELKIN VIADUKT, oberhalb des Dorfes Hohtenn Mit ihren 116 Meter auf 5 harmonischen Bögen ist die um 1912 fertiggestellte Brücke die längste Brücke der Lötschberg-Südrampe

13 KONJUNKTURSPIEGEL NEUE BRÜCKE VON BRANSON, Fully-Martigny Eröffnet im Dezember 2006 Architekt: Roland Vassaux Ingenieur: Hans-Gerhard Dauner Die Weltwirtschaft expandierte auch im Jahr Das Bild in den grossen Wirtschaftsräumen hat sich aber gewandelt. Der bereits weit fortgeschrittene Aufschwung in den USA zeigte erste Ermüdungserscheinungen. In der Euro-Zone hat die lange Zeit nur mässige Erholung spürbar an Kraft gewonnen. In Japan charakterisierte sich die konjunkturelle Dynamik durch ihre Robustheit. In den meisten Schwellenländern Asiens, Lateinamerikas und Osteuropas hielt das starke Wachstum an, wobei sich in China das bereits hohe Expansionstempo nochmals beschleunigte. Die Prognosen für das Jahr 2007 deuten auf ein starkes Weltwirtschaftswachstum von 4,5% (2006: +5,1%) hin. Gestützt von den aufstrebenden Wirtschaften Lateinamerikas, werden vor allem China und Indien eine wichtige Motorfunktion haben. Die US-Konjunktur dürfte hingegen eine Verlangsamungsphase durchlaufen. Ihre Wachstumsrate geht dabei von 3,3% im Jahr 2006 auf 2,6% im Jahr 2007 zurück. SCHWEIZER KONJUNKTUR Im Jahre 2006 verzeichnete die Schweiz ein aussergewöhnlich hohes Wachstum von 2,9%. Die Schweizer Wirtschaft hat zum Jahresende nochmals spürbar an Fahrt gewonnen und bietet somit eine gute Ausgangslage für das Jahr 2007 mit einer Wachstumserwartung von 2,1%. Im Jahre 2006 lag das Schweizer Wirtschaftswachstum über dem Durchschnitt der letzten 15 Jahre. Die im internationalen Vergleich hohe Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Exportsektors führt zu einer regen

14 14-15 DER FINANZWERT KONJUNKTURSPIEGEL Auslandsnachfrage nach Schweizer Produkten und Dienstleistungen. Gepaart mit einem flexiblen Arbeitsmarkt, ebnet dies den Weg zu einer dynamischen Entwicklung der Investitionen und des Privatkonsums. WALLISER KONJUNKTUR Obwohl die Walliser Wirtschaft im Jahr 2006 mit einer Wachstumsrate des Bruttoinlandprodukts (BIP) von 2,2% an Stabilität gewonnen hat, liegt das Wallis hinter der Entwick lung der Schweizer Wirtschaft zurück (2,9% im Landesdurchschnitt). Während die Exporte im Jahr 2005 um 10% anstiegen, betrug die Exportzunahme im Jahr 2006 gerade einmal 1,4%. Unter der schwächeren Auslandsnachfrage hatte besonders die chemisch-pharmazeutische Industrie, die wichtigste Walliser Exportindustrie, zu leiden. Allerdings gehen von der Industrie stärkere Wachstumsimpulse aus als vom Dienstleistungssektor. Besonders hervorzuheben sind die guten Ergebnisse des Hotelgewerbes, geprägt durch ein im Vorjah resvergleich deutlich beschleunigtes Wertschöpfungswachstum. Die Prognosen für das Jahr 2007 lassen etwas weniger positive Anzeichen erkennen: Die Konjunktur dürfte kaum vom Fleck kommen. Mit einem prognostizierten Wachstum der Walliser Wirtschaft von 1,3% wird die Differenz zum Landesdurchschnitt von etwa 2,1% nahezu konstant bleiben. Vom Rückgang der Wachstumsdynamik sind der sekundäre und tertiäre Sektor gleichermassen betroffen. Die Landwirtschaft wird im 2007 einen stärkeren Wertschöpfungsverlust einfahren als im Jahr 2006 (-1,7% gegenüber 0,6%). WACHSTUM DES BIP DES KANTONS WALLIS 6% 5% 4% Wallis Schweiz 3% 2% 1% 0% -1% -2% -3%

15 ENTWICKLUNG DER BILANZ BOGENBRÜCKE "ALTE KASERNE", zwischen den Dörfen Gabi und Gondo an der Simplonstrasse Die Bilanzsumme verzeichnet eine Zunahme um 278,8 Millionen Franken (+ 3,5%) auf 8,223 Milliarden Franken. AKTIVEN Die Forderungen gegenüber Banken betrugen am Ende des Geschäftsjahres insgesamt 1,066 Milliarden Franken und nahmen somit um 60,3 Millionen Franken zu. Die Kundenausleihungen stiegen um 712,5 Millionen Franken. Abzüglich der nach wie vor hohen ordentlichen und ausserordentlichen Amortisationen beläuft sich diese Position, welche netto um 190,3 Millionen Franken bzw. 3% zunahm, auf 6,630 Milliarden Franken. Diese Steigerung ist auf die Hypothekarforderungen zurückzuführen, die um 212,9 Millionen Franken bzw. 4,6 % wuchsen. Mit 4,890 Milliarden Franken machen sie 73,8 % der Kundenausleihungen aus. Der andere Teil setzt sich aus Forderungen gegenüber Kunden zusammen, die sich um 1,3 % vermindert haben. Dieser Rückgang erklärt sich durch die bessere Finanzlage der Unternehmen und vor allem durch die Bereitschaft der öffentlichrechtlichen Körperschaften, ihre Schulden abzubauen. Damit ist auch deren Finanzierungsbedarf zurückgegangen. Die Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetalle sind um 1,3 Millionen Franken auf 4,6 Millionen Franken gesunken. Die im Jahre 2006 festgestellte Zinserhöhung veranlasste die Bank die Handelsbestände an Schuldtitel zu reduzieren. In den Finanzanlagen (272,4 Millionen Franken) sind die mit der Absicht der dauernden Anlage erworbenen Wertschriften sowie die zum Weiterverkauf bestimmten Liegenschaften enthalten. Die strukturelle Verbesserung des Immobilienmarktes geht weiter: Die Position zu verkaufende Liegenschaften ist nochmals um 10,2 Millionen Franken zurückgegangen und verharrte am Ende des Geschäftsjahres bei 46,8 Millionen Franken. Verbucht wurden Abschreibungen in der Gesamthöhe von 1,1 Millionen Franken. Die Position Wertschriften, setzt sich mehrheitlich aus Schuldtitel zusammen und verzeichnete eine Zunahme um 6 Millionen Franken auf 225,6 Millionen Franken. Die Sachanlagen, bestehen hauptsächlich aus Immobilien der Bank und anderen Liegenschaften. Sie beziffern sich auf 96,1 Millionen

16 16-17 DER FINANZWERT ENTWICKLUNG DER BILANZ Franken. Die vorgenommenen Abschreibungen belaufen sich auf 5,5 Millionen Franken. Die immateriellen Werte betragen 12 Millionen Franken und stiegen somit um 7,1 Millionen Franken. Dieser Anstieg reflektiert die Investitionen, die in das Informatikmigrationsprojekt getätigt wurden. Der Plattformwechsel wird im September 2007 vollzogen. PASSIVEN Im Rahmen ihrer Refinanzierung konnte die Bank ihre Verpflichtungen gegenüber Banken DOPPEL VIADUKT, Südportal von Raron Dieses Werk, 554 und 817 Meter lang, wird im Dezember 2007 eingeweiht. auf Vorjahresniveau halten: nämlich auf 513,2 Millionen Franken. Dies entspricht einem leichten Anstieg von 0,7%. Die Kundendepots belaufen sich auf 5,831 Milliarden Franken, geprägt durch eine Zunahme von 4,2% bzw. 236 Millionen Franken. Diese Position zeugt von der kurzfristigen Refinanzierungsabsicht der Bank, wobei die übrigen Verpflichtungen gegenüber Kunden eine markante Steigerung von 252,5 Millionen Franken bzw. 10,4% verzeichneten. Die Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform weisen ihrerseits eine Abnahme um 37,3 Millionen Franken bzw. 1,2% auf. Die gute Entwicklung der Finanzmärkte im Jahre 2006 führte zu einer Verlagerung von Spargeldern zu Börsenanlagen. Die Anlagefonds stellten für die Kunden eine Alternative zum traditionellen Sparangebot dar. Die Kassenobligationen haben dank der wiederholten Hausse der mittelfristigen Zinssätze an Attraktivität gewonnen, was sich durch einen Anstieg um 20,5 Millionen Franken bzw. 13,9% auf 167,8 Millionen Franken äusserte. Die Pfandbriefdarlehen und Obligationenanleihen haben um 27 Millionen Franken (2,7%) zugenommen und sich bei 1,044 Milliarden Franken stabilisiert. Der Grund dafür liegt in der Zeichnung neuer Pfandbriefdarlehen der schweizerischen Kantonalbanken, eine beliebte Refinanzierungsquelle der Bank. Die Wertberichtigungen und Rückstellungen sind Ende 2006 vor allem aufgrund von zweckkonformen Verwendungen auf 183,6 Millionen Franken gesunken. Dies entspricht einem Rückgang um 22,9 Millionen Franken. In dieser Position sind die Rückstellungen für Ausfallrisiken (176 Millionen Franken), die Rückstellungen für andere Betriebsrisiken (2,1 Millionen Franken), andere Rückstellungen (0,2 Millionen Franken) und die Rückstellungen für Vorsorgeverpflichtungen gemäss der Norm Swiss GAAP FER 16 (5,2 Millionen Franken) enthalten. Die den Eigenmitteln anrechenbaren Reserven für allgemeine Bankrisiken sind von 86,5 auf 111,5 Millionen Franken angewachsen. Diese Zunahme von 25 Millionen Franken erklärt sich durch die Zuweisung von 27,6 Millionen Franken sowie die Nettoveränderung der Reserve für die Informatikmigration der Bank von 2,6 Millionen Franken. Die ausgewiesenen Eigenmittel setzen sich aus dem im Geschäftsjahr unveränderten Aktienkapital und den Reserven (einschliesslich der Reserven für allgemeine Bankrisiken) zusammen. Nach der Gewinnverteilung belaufen sich diese am auf 536,1 Millionen Franken. Dies entspricht einer Steigerung von 35,4 Millionen Franken. BERECHNUNG DER EIGENMITTEL GEMÄSS BANKENVERORDNUNG (Art. 11) Stand der anrechenbaren Eigenmittel im Vergleich zu den gesetzlichen Anforderungen (in tausend Franken) Eigenmittel, die gemäss den für Kantonalbanken mit Staatsgarantie geltenden Gesetzesbestimmungen erforderlich sind 342' ' ' ' ' ' '509 Anrechenbare Eigenmittel Überdeckung Deckung der gesetzlichen Anforderungen * 459' ' ,1% 464' ' ,6% 479' ' ,9% 516' ' ,2% 549' ' ,6% 587' ' ,9% ' ,4% * Zu Vergleichszwecken wird die Deckung der gesetzlichen Anforderungen ohne die von der EBK verlangten und seit dem 24. November 2005 aufgehobenen Erhöhung der Eigenmittelanforderungen berechnet.

17 ERFOLGSRECHNUNG Im Jahr 2006 setzte der Erfolg aus dem Zinsengeschäft sein Wachstum fort: nämlich um 6,8 Millionen Franken bzw. 5,4% auf 132,3 Millionen Franken. Zwei Gründe erklären namentlich diese erfreuliche Steigerung der wichtigsten Ertragsquelle der Bank. Als erstes hat die Zinssatzerhöhung auf den Kapitalmärkten im Jahre 2006 sowohl die Zinserträge als auch den Zinsaufwand beeinflusst, wobei sie sich auf die Zinserträge stärker auswirkte. Ebenso hatte die Zunahme der Kundenausleihungen einen positiven Einfluss auf den aus dem Kreditgeschäft generierten Erfolg. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft von 28,2 Millionen Franken weist ein Wachstum von 12% aus. Trotz den rückläufigen Börsenindizes im vergangenen Mai entwickelten sich die Finanzmärkte über das ganze Jahr 2006 hinweg in einem günstigen Umfeld. Dieser positive Rahmen und der Ausbau des Vermögensverwaltungsgeschäfts (Private Banking) erzeugten ein deutlich grösseres Finanztransaktionsvolumen. In diesem positiven Umfeld verzeichnete der Gesamtwert der Wertschriftendepots am Ende des Geschäftsjahres einen Anstieg um 516 Millionen Franken (+10,2%) auf 5,570 Milliarden Franken. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft, welcher sich hauptsächlich aus Devisenerträgen zusammensetzt, weist ein Resultat von 9,5 Millionen Franken aus. Dies entspricht einer Steigerung von 3,2%. Der übrige ordentliche Erfolg liegt bei 11 Millionen Franken und nahm um 3,5 Millionen Franken zu. Dank der gegenwärtigen Konjunkturerholung konnte die Bank einige ihrer zum Verkauf stehenden Liegenschaften mit Gewinn veräussern. Dies trug zur Steigerung des Erfolgs aus den Veräusserungen von Finanzanlagen und Liegenschaften bei. Der zweite Grund liegt im geringeren Abschreibungsbedarf bei den zu verkaufenden Liegenschaften, welche im Portefeuille der Bank verbleiben. Im Ganzen schlägt sich die Zunahme der durch das Kundengeschäft erzeugten Ertragsquellen im Bruttoertrag nieder, welcher um 13,5 Millionen Franken (+8,1%) auf 181 Millionen Franken angestiegen ist. Der Geschäftsaufwand von 81 Millionen Franken bewegt sich im budgetierten Rahmen. Im Zusammenhang mit der Gewinnsteigerung der Bank charakterisiert sich der Personalaufwand von 55,8 Millionen Franken durch eine Zunahme von 2,1%, welche namentlich auf eine Anpassung der Lohnbedingungen zurückzuführen ist. Der übrige Geschäftsaufwand erfuhr bei 25,1 Millionen Franken einen Rückgang von 0,7 Millionen Franken, was hauptsächlich auf eine Senkung der Informatikkosten zurückzuführen ist. So hat die Bank im Jahre 2006 nicht nur höhere Erträge erzielt, sondern auch ihre Effizienz gesteigert. Der Geschäftsaufwand hat nur moderat (+0,6%) zugenommen, während das Kosten-Ertrags-Verhältnis (Ratio Cost/Income ohne Abschreibungen) eine deutliche und zugleich erfreuliche Abnahme von 48,04 auf 44,73% aufwies. Der Bruttogewinn (Cash-Flow) hat zum ersten Mal die 100-Millionen-Grenze überschritten: mit einer deutlichen Zunahme um 13 Millionen Franken bzw. 15% auf 100,1 Millionen Franken. Seit dem Jahr 2001 hat sich dieser Erfolg, welcher seit sechs Jahren ununterbrochen ansteigt, mehr als verdoppelt. Er reflektiert die immer stärkere Präsenz der WKB auf dem Walliser Bankenmarkt, geprägt durch eine Zunahme der Erträge aus dem Zinsen- und Vermögensverwaltungsgeschäft. Ebenso ist er Ausdruck der Qualität des WKB-Managements, konkretisiert durch Prozessoptimierung und Kostenbeherrschung. Die Abschreibungen auf den Sachanlagen von 13,7 Millionen Franken sind um 3,1 Millionen Franken zurückgegangen. Dieser Rückgang erklärt sich durch geringere Wertanpassungen bei den Bankliegenschaften. Die Abschreibungen in Verbindung mit dem Informatikmigrationsprojekt beliefen sich auf 4 Millionen Franken. Auf der Gegenseite wird derselbe Betrag bei den ausserordentlichen Erträgen verbucht, und zwar durch Auflösung der zu diesem Zweck gebildeten Reserven. Die Wertberichtigungen und notwendigen Rückstellungen dienen der Deckung der zum Zeitpunkt des Jahresabschlusses erkennbaren Risiken. Die Position Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste, bei welcher der Rückstellungsbedarf aufgrund einer individuellen Schätzung der Forderungen ermittelt wird, beziffert sich auf 11,8 Millionen Franken. Die Zuweisung von 27,6 Millionen Franken an die den Eigenmitteln anrechenbaren Reserven für allgemeine Bankrisiken wurde im ausserordentlichen Aufwand verbucht. In dieser Position von insgesamt 29 Millionen Franken ist auch eine Zuweisung von 1,4 Millionen Franken enthalten, welche zu den zu Lasten des vorherigen Geschäftsjahres gebildeten Reserven von 17,8 Millionen Franken für den Umbau der Informatikplattform hinzukommen. Die starke Zunahme des steuerbaren Ergebnisses hat einen direkten Einfluss auf die Steuerposition (Bund, Kanton, Gemeinden), welche erneut um 1,3 Millionen Franken auf 9,1 Millionen Franken gestiegen ist. Der Jahresgeswinn von 36,3 Millionen Franken verzeichnet einen Zuwachs von 3,3 Millionen Franken bzw. 10%. BRÜCKE VON "LES TRAPPISTES", vor Sembrancher Erbaut im Jahr 1836

18 ALTE EISENBAHNBRÜCKE, über die Dala bei Susten

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20 20-21 DER FINANZWERT BILANZ PER / ERFOLGSRECHNUNG DES GESCHÄFTSJAHRES 2006 BILANZ PER in Franken AKTIVEN ANHANG Flüssige Mittel 97'209' '513' Forderungen aus Geldmarktpapieren 3'658' '861' Forderungen gegenüber Banken 1'066'253' '005'906' Forderungen gegenüber Kunden 3.1 1'739'958' '762'578' Hypothekarforderungen 3.1, 3.6 4'889'966' '677'087' Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 3.2 4'556' '889' Finanzanlagen 3.2, 3.3, '381' '669' Beteiligungen 3.2, 3.3, '493' '469' Sachanlagen '065' '559' Immaterielle Werte '976' '876' Rechnungsabgrenzungen 7'220' '538' Sonstige Aktiven '612' '617' TOTAL AKTIVEN 8'223'352' '944'570' Total nachrangige Forderungen 2'083' '501' Total Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften und qualifiziert Beteiligten 245'698' '487' PASSIVEN ANHANG Verpflichtungen gegenüber Banken 513'245' '484' Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform 2'978'052' '015'357' Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 2 684'763' '432'256' Kassenobligationen 167'827' '360' Anleihen und Pfandbriefdarlehen 3.8 1'044'055' '017'045' Rechnungsabgrenzungen 50'787' '741' Sonstige Passiven '151' '694' Wertberichtigungen und Rückstellungen '564' '502' Reserven für allgemeine Bankrisiken '468' '500' Aktienkapital '000' '000' Eigene Beteiligungstitel -12'244' '145' Allgemeine gesetzliche Reserve 222'954' '454' Andere Reserven 41'747' '703' Gewinnvortrag 640' ' Jahresgewinn 36'340' '027' TOTAL PASSIVEN 8'223'352' '944'570' Total Verpflichtungen gegenüber Konzerngesellschaften und qualifiziert Beteiligten 488'402' '078' wovon Forderungen des Staates als Eigenmittel anrechenbar (Art. 11b BankV) 100'000' '000' AUSSERBILANZGESCHÄFTE ANHANG Eventualverpflichtungen 3.1, '634' '149' Unwiderrufliche Zusagen '454' Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen '201' '201' Derivative Finanzinstrumente 4.3 positive Wiederbeschaffungswerte 3'442' '499' negative Wiederbeschaffungswerte 6'435' '092' Kontraktvolumen 643'104' '834' Treuhandgeschäfte '713' '015'075.40

21 ERFOLGSRECHNUNG DES GESCHÄFTSJAHRES 2006 in Franken ERTRAG UND AUFWAND AUS DEM ORDENTLICHEN BANKGESCHÄFT ANHANG Erfolg aus dem Zinsengeschäft Zins- und Diskontertrag '184' '876' Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen 48' ' Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen 5'452' '389' Zinsaufwand -101'384' '830' Subtotal Erfolg Zinsengeschäft 132'300' '540' Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Kommissionsertrag Kreditgeschäft 1'166' '040' Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft 27'661' '191' Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft 5'048' '077' Kommissionsaufwand -5'664' '126' Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft 28'212' '183' Handelsgeschäft Erfolg aus dem Handelsgeschäft 5.2 9'503' '211' Übriger ordentlicher Erfolg Erfolg aus Veräusserungen von Finanzanlagen 4'877' '653' Beteiligungsertrag 1'010' ' Liegenschaftenerfolg 1'134' ' Anderer ordentlicher Ertrag 5'062' '188' Anderer ordentlicher Aufwand -1'066' '013' Subtotal übriger ordentlicher Erfolg 11'019' '558' Bruttoertrag 181'035' '493' Geschäftsaufwand Personalaufwand '828' '671' Sonstiger Geschäftsaufwand '141' '792' Subtotal Geschäftsaufwand -80'970' '464' Bruttogewinn 100'065' '029' JAHRESGEWINN ANHANG Bruttogewinn 100'065' '029' Abschreibungen auf dem Anlagevermögen '721' '863' Abschreibung des Informatik-Migrationsprojektes 3.4-4'032' Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste '832' '220' Zwischenergebnis 70'478' '945' Ausserordentlicher Ertrag 5.5 4'043' ' Ausserordentlicher Aufwand ' ' Reserve für allgemeine Bankrisiken '600' '160' Reserve für IT Migration 5.5-1'400' '800' Steuern 5.7-9'141' '855' Jahresgewinn 36'340' '027' Gewinnverteilung Jahresgewinn 36'340' '027' Gewinnvortrag 640' ' Bilanzgewinn 36'980' '615' Zuweisung zur allgemeinen gesetzlichen Reserve 21'800' '500' Ausschüttung auf dem Aktienkapital 8% auf Namenaktien von 110 Millionen Franken 8'800' '975' % auf Inhaberaktien von 40 Millionen Franken 6'000' '500' Gewinnvortrag 380' '305.46

22 22-23 DER FINANZWERT BILANZ PER / ERFOLGSRECHNUNG DES GESCHÄFTSJAHRES 2006 MITTELFLUSSRECHNUNG PER in tausend Franken MITTELFLUSS AUS OPERATIVEM ERGEBNIS (INNENFINANZIERUNG) Mittelverwendung Mittelherkunft Mittelverwendung Saldo Mittelherkunft Saldo Jahresergebnis Abschreibungen auf dem Anlagevermögen Wertberichtigungen und Rückstellungen Veränderungen Reserven für allgemeine Bankrisiken Reserve für IT Migration Aktive Rechnungsabgrenzungen Passive Rechnungsabgrenzungen Übrige Bilanzpositionen 0 0 Dividende Vorjahr Mittelfluss aus operativem Ergebnis MITTELFLUSS AUS EIGENKAPITAL-TRANSAKTIONEN Allgemeine gesetzliche Reserven Eigene Beteiligungstitel 9'596 20' Andere Reserven Mittelfluss aus Eigenkapitaltransaktionen 9'809 20' MITTELFLUSS AUS VORGÄNGEN IM ANLAGEVERMÖGEN Beteiligungen Liegenschaften Sonstige Liegenschaften 10 0 Sonstige Sachanlagen Immaterielle Werte Mittelfluss aus Vorgängen im Anlagevermögen MITTELFLUSS AUS DEM BANKGESCHÄFT Mittel- und langfristige Geschäfte (> 1 Jahr) Verpflichtungen gegenüber Banken Verpflichtungen gegenüber Kunden In Spar- und Anlageform Kassenobligationen Obligationenanleihen Anleihen und Pfandbriefdarlehen Sonstige Verpflichtungen Forderungen gegenüber Banken 0 0 Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Finanzanlagen Sonstige Forderungen Finanzanlagen Verpflichtungen gegenüber Banken Verpflichtungen gegenüber Kunden Forderungen aus Geldmarktpapieren Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Veränderung Fondsliquidität Flüssige Mittel Mittelfluss aus dem Bankgeschäft

23 BALKENBRÜCKE ÜBER DIE RHONE, Dorénaz Diese am 24. Juni 2002 eingeweihte Brücke ist 100 Meter lang und 3 Meter breit

24 ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG 2006 FUSSGÄNGERBRÜCKE ÜBER DEN ETANG DU ROSEL, Martigny Diese um 1992 eingeweihte Brücke wurde vom Architekten Roland Vassaux entworfen und ist 48 Meter lang 1 ERLÄUTERUNGEN ÜBER DIE GESCHÄFTSTÄTIGKEIT, ANGABE DES PERSONALBESTANDES ALLGEMEINES Als öffentlich-rechtliche Aktiengesellschaft bietet die Walliser Kantonalbank (WKB) die Dienstleistungen einer kundennahen Universalbank an. Ein breit gefächertes Produkteangebot, das die Bedürfnisse der gesamten Kundschaft erfüllt, sowie eine starke physische Präsenz, die sich durch 85 Verkaufsstellen äussert, sind zwei Elemente, die der WKB eine dominante Rolle auf dem Walliser Bankenmarkt ermöglichen. Die WKB geniesst auf all ihren Verpflichtungen Staatsgarantie und ist gesetzlich verpflichtet, den ihr übertragenen Auftrag zu erfüllen. Sie unternimmt alles, um in den Grenzen der Vorsichtsregeln zur ausgewogenen Entwicklung der Walliser Wirtschaft beizutragen. Die Führung der WBK beruht auf bewährten Kriterien der Unternehmensführung unter Berücksichtigung der Rentabilitäts-, Wachstums- und Kostenbeherrschungsziele. Am 31. Dezember 2006 belief sich der Personalbestand der Bank auf insgesamt 429,5 Personen (426 im Jahre 2005) nach Umrechnung in Vollzeitstellen. In ihrer Risiko- und Unternehmungspolitik konzentriert die Walliser Kantonalbank ihre Geschäftstätigkeit auf die folgenden Bereiche. BILANZGESCHÄFT Mit einem Anteil von etwa 73% des Bruttoertrages ist das Zinsengeschäft die wichtigste Einnahmequelle der Bank. Die Ausleihungen an Kunden erfolgen vorwiegend gegen hypothekarisch gedeckte Wohnbauten sowie Büround Geschäftsgebäude. Kommerzielle Kredite werden an KMU aus allen Wirtschaftssektoren des Wallis gewährt, wobei die öffentlich-rechtlichen Körperschaften privilegierte Partner sind. Das Interbankengeschäft wird hauptsächlich im kurz- und mittelfristigen Bereich betrieben. Den langfristigen Finanzbedarf deckt die Bank am Kapitalmarkt ab. Die WKB ist Mitglied der Pfandbriefzentrale der Schweizerischen Kantonalbanken und kann so regelmässig bei der Emission von entsprechenden Anleihen partizipieren. Sie emittiert ausserdem eigene Anleihen in unregelmässigen Abständen. Die Bank hält in den Finanzanlagen ein strategisches Portefeuille von Wertschriften mit mittel- bis langfristigem Anlagehorizont. Im Bilanzstrukturmanagement werden unter anderem Zins-Swaps zur Bewirtschaftung der Zinsänderungsrisiken eingesetzt. Die Kundendepots, einschliesslich der Kassenobligationen, machen 70,9% der Bilanz aus. HANDEL Der Kundschaft bietet die Bank die Ausführung und Abwicklung bankübliche Handelsgeschäfte an. Zudem betreibt die Bank einen aktiven Handel auf eigene Rechnung in Schuldtiteln (Obligationen), Beteiligungstiteln (Aktien, Partizipationsscheinen). Im Handel mit Schuldtiteln auf eigene Rechnung konzentriert sich die Bank hauptsächlich auf Titel von erstklassigen Emittenten. Zur Absicherung der entsprechenden Zinsänderungsrisiken auf den Handelbeständen können Zins-Futures eingesetzt werden.

25 24-25 DER FINANZWERT ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG 2006 Der Handel in Beteiligungspapieren wird hauptsächlich mit europäischen Aktien sowie entsprechenden Optionen und Futures betrieben. Der Eigenhandel mit Fremdwährungen ist auf Sorten und Devisen beschränkt, welche einen liquiden Markt aufweisen. Im Rahmen der Handelstätigkeit borgt und verleiht die Bank Wertschriften als Eigenhändler. Zudem betreibt die Bank das Emissionsgeschäft in Wertschriften. Das Wechselgeschäft sowie die Devisenund Edelmetallgeschäfte erfolgen innerhalb von klar definierten Grenzen, ohne wichtige offene Positionen. KOMMISSIONS- UND DIENSTLEISTUNGSGESCHÄFT Der Hauptanteil des Kommissions- und Dienstleistungsgeschäfts entfällt auf die Vermögensverwaltung, die Platzierung von Treuhandanlagen, den Zahlungsverkehr sowie auf den Wertschriften- und Derivatehandel für die Kundschaft. Die Bank erbringt zudem Dienstleistungen im Bereich des Asset Managements. Die Dienstleistungen werden von der Privatkundschaft, institutionellen Kunden sowie von Gewerbebetrieben beansprucht. ÜBRIGE GESCHÄFTSFELDER Um den Liquiditätsanforderungen zu entsprechen, bewirtschaftet die Bank das Wertschriftenportefeuille, das vorwiegend aus festverzinslichen Schuldverschreibungen besteht und die für Pensionsgeschäfte (Repurchaseund Reverse-Repurchase-Geschäfte) eingesetzt werden können. Die WKB übt ihre Geschäftstätigkeit hauptsächlich in bankeigenen Liegenschaften aus. Die Liegenschaften, welche im Rahmen von Zwangsverwertungen übernommen werden mussten, sollen bestmöglichst verkauft werden. RISIKOMANAGEMENT Ein optimales Risikomanagement ist für die WKB ein Erfolgsfaktor. Die Risikobegrenzung und bewirtschaftung steht auf der Prioritätenliste der Bankorgane. Diese haben eine Organisation aufgebaut, welche die Identifizierung, Messung, Verwaltung, Kontrolle und Überwachung der Risiken ermöglicht. Im Übrigen werden die Mitglieder der Geschäftsleitung mittels eines stufengerechten Führungsinformationssystems (MIS) über die Vermögens-, Finanz-, Liquiditätsund Ertragslage sowie die damit verbundenen Risiken regelmässig unterrichtet. Das Risikomanagement basiert auf der Risikopolitik. Diese wird auf Geschäftsleitungsebene definiert und muss vom Verwaltungsrat genehmigt werden. In der Risikopolitik sind die Risikophilosophie, die Verantwortlichkeiten, die Organisation und die Verfahren in Bezug auf das Risikomanagement definiert. Der Verwaltungsrat setzt aufgrund der Risikokapazität der Bank die Risikogrenzen fest. Die Risikoüberwachung der WKB ist in 5 Bereiche unterteilt: Ausfallrisiken Zinsänderungsrisiken andere Marktrisiken Liquiditätsrisiken operationelle Risiken Innerhalb der Geschäftsleitung wird die Verantwortung über die Handelsgeschäfte und die Verantwortung über die Risikokontrolle verschiedenen Personen übertragen. Ausfallrisiken Unter die Kreditpolitik fallen sämtliche Engagements, aus denen ein Verlust entstehen kann, wenn Gegenparteien nicht in der Lage sind, ihre Verpflichtungen zu erfüllen. Die Ausfallrisiken werden mittels Risikoverteilung, Qualitätsanforderungen und Deckungsmargen begrenzt. Für die Kreditbewilligung, bei welcher die Kreditwürdigkeit und Kreditfähigkeit nach einheitlichen Kriterien beurteilt werden, besteht eine risikoorientierte Kompetenzordnung. Mittels eines Rating-Systems gewährleistet die Bank eine risikoadäquate Konditionenpolitik. Die effiziente Überwachung der Ausfallrisiken während der ganzen Kreditdauer wird mit einer laufenden Aktualisierung der Kredit- Ratings und durch die regelmässige Kommunikation mit der Kundschaft sichergestellt. Die bankeigenen Liegenschaftenschätzer unterstützen die Kreditinstanzen sowie die Kundschaft bei Fachfragen, Entscheidungen und Beurteilungen von Immobilien. Die Schätzung von Immobilien hat die Bank in einem Handbuch verbindlich geregelt. Die Höhe der Darlehen hängt einerseits von der Schuldendienstfähigkeit des Kunden und andererseits vom Wert der von der Bank berücksichtigten Pfänder ab. Die Amortisationen der Hypothekarforderungen richten sich nach der wirtschaftlichen Lebensdauer des in Pfand gegebenen Objektes. Eine auf Umstrukturierungen und Verwertungen spezialisierte Fachgruppe am Hauptsitz steht sowohl der Kundschaft als auch den Kundenberatern zur Bewältigung von komplexen Aufgaben zur Verfügung. Für die Überwachung der Kreditrisiken verfügt die Bank über ein modernes System zur Aggregation und Analyse der Ausfallrisiken aus allen Geschäftssparten. Die Wertberichtigungen und Rückstellungen werden jährlich überprüft und angepasst. Zur Messung und Bewirtschaftung des Ausfallrisikos stuft die Bank ihre Kredite in einem Rating-System ein, das acht Klassen umfasst. Mit diesem System können die Risiken bei der Kreditvergabe eingeschätzt werden und bei der Konditionengestaltung die Ratings mitberücksichtigt werden. Zinsänderungsrisiken Da die Zinsmarge die wichtigste Einnahmequelle der WKB ist und um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen, legt die WKB grossen Wert auf die Bewirtschaftung der Zinsänderungsrisiken. Die strategischen und operationellen Grenzen werden vom Verwaltungsrat definiert und genehmigt. Die Zinsänderungsrisiken aus dem Bilanzund Ausserbilanzgeschäft werden zentral durch den ALM-Ausschuss der Bank überwacht und gesteuert. Die Steuerung basiert auf der Marktzinsmethode sowie auf dem Barwert des Eigenkapitals. Dem ALM-Ausschuss stehen sowohl eine moderne Software zur Durchführung von Laufzeitberechnungen und Stressbeständigkeitstests als auch externe Fachkräfte zur Verfügung. Andere Marktrisiken Der Markt im Allgemeinen und die Positionsrisiken aus Wertschriften- und Devisengeschäften im Besonderen sind Gegenstand einer ständigen Kontrolle, welche auf einem zweckmässigen, in Begriffen und in «VaR» (Value-at-Risk) ausgedrückten Limitensystem basiert. Liquiditätsrisiken Die Liquiditätsrisiken werden im Rahmen der bankgesetzlichen Bestimmungen überwacht. Die Eigenpositionen der Bank werden regelmässig auf ihre Handelbarkeit überprüft. Operationelle Risiken Operationelle Risiken werden definiert als «Gefahren von unmittelbaren oder mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und System oder von externen Ereignissen eintreten». Sie werden mittels interner Reglemente und Weisungen zur Organisation und Kontrolle beschränkt. Die Interne Audit prüft die interne Kontrolle regelmässig und erstattet den Bericht über ihre Arbeiten direkt an den Verwaltungsrat. Der Compliance Officer stellt sicher, dass die Geschäftstätigkeit der Bank im Einklang mit den geltenden gesetzlichen und regulatorischen Vorgaben und den Sorgfaltspflichten des Finanzintermediärs steht. Diese Stellen verfolgen die gesetzlichen Änderungen seitens der Aufsichtsbehörde oder anderer Organisationen. Zudem sorgen sie dafür, dass die Weisungen und Reglemente an die regulatorischen Neuerungen angepasst und auch eingehalten werden. AUSLAGERUNG VON GESCHÄFTSBEREICHEN (OUTSOURCING) Die Informatikdienste, welche eine wichtige Grundlage für die Geschäftstätigkeit der Bank darstellen, sind bei Unicible AG in Lausanne ausgelagert. Diese Auslagerung erfüllt die Anforderungen der Eidg. Bankenkommission und ist Gegenstand eines detaillierten Servicevertrags (Service Level Agreement). Um eine vertrauliche Behandlung der Geschäfte zu gewährleisten, sind alle Mitarbeiter des Dienstleisters dem Bankgeheimnis unterstellt.

26 26-27 DER FINANZWERT ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG 2006 METALLBRÜCKE ÜBER DIE DALASCHLUCHT, am Eingang des Pfynwaldes Ein 209 Meter langes Bauwerk, dessen Metallstruktur 950 Tonnen schwer ist 2 BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE GRUNDLAGEN Die Buchführungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze richten sich nach dem Obligationenrecht, dem Bankengesetz und dessen Verordnung, den statutarischen Bestimmungen, den Vorschriften des Gesetzes über die Walliser Kantonalbank, den Richtlinien der Eidg. Bankenkommission sowie dem Kotierungsreglement der Schweizer Börse. Die Jahresrechnung wird nach dem True and Fair View-Prinzip erstellt und vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Bank. Sie dient ausserdem als statutarischer Abschluss. Aufgrund der unbedeutenden Mehrheitsbeteiligungen erstellt die Bank keinen konsolidierten Abschluss. ERFASSUNG UND BILANZIERUNG Sämtliche Geschäftsvorfälle werden am Abschlusstag in den Büchern erfasst und ab diesem Zeitpunkt für die Erfolgsermittlung bewertet. UMRECHNUNG VON FREMDWÄHRUNGEN Transaktionen in Fremdwährungen werden zu den jeweiligen Tageskursen verbucht. Gewinne und Verluste, die sich aus der Abwicklung der Transaktionen und aus der Umrechnung der Aktiven und Passiven am Bilanzstichtag zum jeweiligen Wechselkurs, aus Aktiven und Passiven in Fremdwährungen ergeben, werden erfolgswirksam verbucht. Folgende Wechselkurse werden für die Umrechnung der wichtigsten Fremdwährungen angewandt: USD EUR

27 ALLGEMEINE BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE Die in einer Bilanzposition ausgewiesenen einzelnen Aktiven und Passiven werden grundsätzlich einzeln bewertet (Einzelbewertung). FLÜSSIGE MITTEL, FORDERUNGEN AUS GELD- MARKTPAPIEREN, FORDERUNGEN GEGENÜ- BER BANKEN, PASSIVGELDER Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert beziehungsweise zu Anschaffungswerten. Für gefährdete Forderungen werden Einzelwertberichtigungen gebildet. Der noch nicht verdiente Diskont auf Geldmarktpapieren sowie Agios und Disagios auf eigenen Anleihen werden in den entsprechenden Bilanzpositionen über die Laufzeit abgegrenzt. AUSLEIHUNGEN (FORDERUNGEN GEGENÜBER KUNDEN UND HYPOTHEKARFORDERUNGEN) Gefährdete Forderungen, d.h. Forderungen, bei welchen es unwahrscheinlich ist, dass der Schuldner seinen zukünftigen Verpflichtungen nachkommen kann, werden auf Einzelbasis bewertet und die Wertminderung durch Einzelwertberichtigungen abgedeckt. Ausserbilanzgeschäfte, wie feste Zusagen, Garantien oder derivative Finanzinstrumente, werden in diese Bewertung ebenfalls einbezogen. Ausleihungen werden spätestens dann als gefährdet eingestuft, wenn die vertraglich vereinbarten Zahlungen für Kapital und/oder Zinsen unwahrscheinlich sind. Zinsen, die mehr als 90 Tage ausstehend sind, gelten als überfällig. Überfällige Zinsen und Zinsen, deren Eingang gefährdet ist, werden nicht mehr vereinnahmt, sondern direkt den Wertberichtigungen und Rückstellungen zugewiesen. Die Wertminderung bemisst sich nach der Differenz zwischen dem Buchwert der Forderung und dem voraussichtlich einbringlichen Betrag unter Berücksichtigung der Schuldnerbonität und des Nettoerlöses aus der Verwertung allfälliger Sicherheiten. Wenn eine Forderung als ganz oder teilweise uneinbringlich eingestuft wird oder ein Forderungsverzicht gewährt wird, erfolgt die Ausbuchung der Forderung zulasten der entsprechenden Wertberichtigung. Wiedereingänge von früher ausgebuchten Beträgen werden direkt den Wertberichtigungen für Ausfallrisiken gutgeschrieben. Die Bank ordnet alle Forderungen in acht Rating-Klassen ein. Bei den Forderungen der Klassen 1-4 wird der Schuldendienst geleistet, die Belehnung der Sicherheiten ist angemessen und die Rückzahlung des Kredites erscheint nicht gefährdet. Die Forderungen der Klassen 5 und 6 weisen ein höheres Risikoprofil auf. Für diese Forderungen werden keine Wertberichtigungen gebildet. In die Klasse 7 fallen notleidende Forderungen, deren Zinszahlungen seit mehr als 90 Tagen fällig und wertberichtigt sind. Die Kredite der Klasse 8 sind stark gefährdet und werden einzeln für Kapital und Zinsen wertberichtigt. Gefährdete Forderungen werden wiederum als vollwertig eingestuft, wenn die ausstehenden Kapitalbeträge und Zinsen wieder fristgerecht gemäss den vertraglichen Vereinbarungen und weitere Bonitätskriterien erfüllt werden. PENSIONSGESCHÄFTE MIT WERTSCHRIFTEN (REPURCHASE- UND REVERSE REPURCHASE- GESCHÄFTE) Mit einer Verkaufsverpflichtung erworbene Wertschriften (Reverse Repurchase-Geschäfte) und Wertpapiere, die mit einer Rückkaufsverpflichtung veräussert wurden (Repurchase- Geschäfte), werden als gesicherte Finanzierungsgeschäfte betrachtet und zum Wert der erhaltenen oder gegebenen Barhinterlage inkl. aufgelaufener Zinsen erfasst. Erhaltene und gelieferte Wertpapiere werden nur dann bilanzwirksam erfasst resp. ausgebucht, wenn die Kontrolle über die vertraglichen Rechte abgetreten wird, welche diese Wertschriften beinhalten. Die Marktwerte der erhaltenen oder gelieferten Wertschriften werden täglich überwacht, um gegebenenfalls zusätzliche Sicherheiten bereitzustellen oder einzufordern. Der Zinsertrag aus Reverse Repurchase- Geschäften und der Zinsaufwand aus Repurchase-Geschäften werden über die Laufzeit der zugrunde liegenden Transaktionen periodengerecht abgegrenzt. HANDELSBESTÄNDE IN WERTSCHRIFTEN UND EDELMETALLEN Die Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen werden grundsätzlich zum Fair Value bewertet und bilanziert. Als Fair Value wird der auf einem preiseffizienten und liquiden Markt gestellte Preis oder ein aufgrund eines Bewertungsmodells ermittelter Preis eingesetzt. Ist ausnahmsweise kein Fair Value verfügbar, erfolgt die Bewertung und Bilanzierung zum Niederstwertprinzip. Die aus der Bewertung resultierenden Kursgewinne und -verluste werden im Erfolg aus dem Handelsgeschäft verbucht. Zins- und Dividendenerträge aus Handelsbeständen in Wertschriften werden dem Erfolg aus dem Zinsengeschäft gutgeschrieben. FINANZANLAGEN Sofern die Bank keine Absicht zum Halten bis zur Endfälligkeit hat, werden die festverzinslichen Schuldtitel ausserhalb des Handelsbestands nach dem Niederstwertprinzip bewertet. Wertanpassungen erfolgen pro Saldo über "Anderer ordentlicher Aufwand" resp. "Anderer ordentlicher Ertrag". Eine Zuschreibung bis höchstens zu den Anschaffungskosten erfolgt, sofern der unter den Anschaffungskosten gefallene Marktwert in der Folge wieder steigt. Diese Wertanpassung wird ebenfalls unter "Anderer ordentlicher Aufwand" resp. "Anderer ordentlicher Ertrag" ausgewiesen. Dabei wird das Agio bzw. Disagio in der Bilanzposition über die Laufzeit bis zum Endverfall abgegrenzt. Zinsenbezogene realisierte Gewinne oder Verluste aus vorzeitiger Veräusserung oder Rückzahlung werden über die Restlaufzeit, d.h. bis zur ursprünglichen Endfälligkeit, abgegrenzt. Bonitätsbedingte Wertminderung bzw. nachfolgende Wertaufholungen werden in der Erfolgsrechnung unter «Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste» verbucht. Positionen in Beteiligungstiteln und Edelmetallen werden nach dem Niederstwertprinzip bewertet. Liegenschaften und aus dem Kreditgeschäft übernommene Beteiligungen, welche zur Veräusserung vorgesehen sind, werden in den Finanzanlagen bilanziert und nach dem Niederstwertprinzip bewertet, d.h. nach dem tieferen Wert von Anschaffungswert und Liquidationswert. BETEILIGUNGEN Diese Position umfasst Wertschriften, die mit der Absicht der dauernden Anlage erworben wurden, sowie Beteiligungen, die eine bankspezifische Tätigkeit aufweisen. Diese werden zum Anschaffungswert bilanziert, abzüglich der betriebsnotwendigen Abschreibungen. SACHANLAGEN Investitionen in neue Sachanlagen werden aktiviert und nach dem Anschaffungswertprinzip bewertet, wenn sie während mehr als einer Rechnungsperiode genutzt werden und die Aktivierungsuntergrenze übersteigen. Investitionen in bestehende Sachanlagen werden aktiviert, wenn dadurch der Marktoder Nutzwert nachhaltig erhöht oder die Lebensdauer verlängert wird. Bei der Folgebewertung werden die Sachanlagen zum Anschaffungswert, abzüglich der kumulierten Abschreibungen bilanziert. Die Abschreibungen erfolgen planmässig über die geschätzte Nutzungsdauer der Anlage. Ergibt sich bei der Überprüfung der Werthaltigkeit eine veränderte Nutzungsdauer oder eine Wertminderung, wird der Restbuchwert planmässig über die restliche Nutzungsdauer abgeschrieben oder eine ausserplanmässige Abschreibung getätigt. Planmässige und allfällige zusätzliche ausserplanmässige Abschreibungen werden über die Erfolgsrechnung in der Position «Abschreibungen auf dem Anlagevermögen» verbucht. Die geschätzten Abschreibungssätze für einzelne Sachanlagenkategorien belaufen sich auf: Liegenschaften, ohne Land: degressive Abschreibung von 3% sonstige Sachanlagen: lineare Abschreibung von 20% Realisierte Gewinne aus der Veräusserung von Sachanlagen werden über den «Ausserordentlichen Ertrag» verbucht, realisierte Verluste über die Position «Ausserordentlicher Aufwand».

28 DER FINANZWERT ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG 2006 IMMATERIELLE WERTE Erworbene immaterielle Werte werden bilanziert, wenn sie über mehrere Jahre einen für das Unternehmen messbaren Nutzen bringen. Immaterielle Werte werden nach dem Anschaffungskostenprinzip bilanziert und bewertet. Sie werden über die geschätzte Nutzungsdauer über die Erfolgsrechnung abgeschrieben. In der Regel erfolgt die Abschreibung nach der linearen Methode. Die Abschreibungsperiode beträgt maximal fünf Jahre. Die Werthaltigkeit der immateriellen Werte wird jährlich überprüft. Ergibt sich bei der Überprüfung der Werthaltigkeit eine veränderte Nutzungsdauer oder eine Wertminderung, wird der Restbuchwert planmässig über die restliche Nutzungsdauer abgeschrieben oder eine ausserplanmässige Abschreibung getätigt. VORSORGEVERPFLICHTUNGEN Die Vorsorgeverpflichtungen sowie das der Deckung dienende Vermögen sind in einer rechtlich selbständigen Stiftung ausgegliedert. Organisation, Geschäftsführung und Finanzierung der Vorsorgepläne richten sich nach den gesetzlichen Vorschriften, den Stiftungsurkunden sowie den geltenden Vorsorgereglementen. Die wirtschaftlichen Verpflichtungen gegenüber der Pensions- und Vorsorgekasse für das Personal der WKB werden gemäss den Swiss Norm GAAP FER 16 in den Wertberichtigungen und Rückstellungen verbucht. Die Arbeitgeberbeiträge werden im Personalaufwand erfasst. STEUERN Laufende Steuern sind anfallende Gewinnund Kapitalsteuern. Laufende Steuern werden gemäss den geltenden steuerlichen Vorschriften eruiert und als Aufwand der Rechnungsperiode erfasst, in welcher die entsprechenden Gewinne anfallen. EVENTUALVERPFLICHTUNGEN, UNWIDER- RUFLICHE ZUSAGEN, EINZAHLUNGS- UND NACHSCHUSS-VERPFLICHTUNGEN Der Ausweis in der Aussenbilanz erfolgt zum Nominalwert. Für absehbare Risiken werden in den Passiven der Bilanz Rückstellungen gebildet. WERTBERICHTIGUNGEN UND RÜCKSTELLUNGEN Für alle erkennbaren Verlustrisiken werden nach dem Vorsichtsprinzip Einzelwertberichtigungen und rückstellungen gebildet. Die in einer Rechnungslegungsperiode betriebswirtschaftlich nicht mehr benötigten Wertberichtigungen und Rückstellungen werden erfolgswirksam aufgelöst. Der Bestand an eigenen Beteiligungstiteln wird zu Anschaffungskosten in der separaten Rubrik «Eigene Beteiligungstitel» vom Kapital abgezogen. Dividendenzahlungen und Wiederveräusserungserfolge werden direkt den anderen Reserven zugewiesen. DERIVATIVE FINANZINSTRUMENTE Bezüglich der Geschäftspolitik und des Risikomanagements wird auf die Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit verwiesen. Handelsgeschäfte Die Bewertung aller derivativen Finanzinstrumente erfolgt zum Fair Value (mit Ausnahme der Derivate, die im Zusammenhang mit Absicherungstransaktionen verwendet werden). Sie werden als positive oder negative Wiederbeschaffungswerte unter den «Sonstigen Aktiven» resp. «Sonstigen Passiven» bilanziert. Der Fair Value basiert auf Marktkursen, Preisnotierungen von Händlern sowie auf Bewertungsmodellen. Die Bank kann positive und negative Wiederbeschaffungswerte gegenüber der gleichen Gegenpartei im Rahmen von rechtlich durchsetzbaren Netting-Vereinbarungen verrechnen. Bei Transaktionen mit derivativen Finanzinstrumenten, welche zu Handelszwecken eingegangen werden, wird der realisierte und unrealisierte Erfolg über die Rubrik «Erfolg aus dem Handelsgeschäft» verbucht. Absicherungsgeschäfte Die Bank setzt ausserdem derivative Finanzinstrumente im Rahmen des Asset and Liability Managements zur Steuerung von Zinsänderungs-, Währungs- und Ausfallrisiken ein. Die Absicherungsgeschäfte werden analog dem abgesicherten Grundgeschäft bewertet. Der Erfolg aus der Absicherung wird der gleichen Erfolgsposition zugewiesen wie der entsprechende Erfolg aus dem abgesicherten Geschäft. Bei der Absicherung von Zinsänderungsrisiken werden auch «Macro-Hedges» eingesetzt. Der Erfolg aus dem Absicherungsgeschäft wird im Zinserfolg verbucht. Der Erfolg aus den für das Bilanzstrukturmanagement zur Bewirtschaftung der Zinsänderungsrisiken eingesetzten Derivate wird nach der Accrual- Methode ermittelt. Dabei wird die Zinskomponente über die Laufzeit bis zur Endfälligkeit abgegrenzt. Die aufgelaufenen Zinsen auf der Absicherungsposition werden im «Ausgleichskonto» unter den «Sonstigen Aktiven» resp. «Sonstigen Passiven» ausgewiesen. Sicherungsbeziehungen, Ziele und Strategien des Absicherungsgeschäfts werden durch die WKB beim Abschluss des derivativen Absicherungsgeschäfts dokumentiert. Die Bank überprüft periodisch die Effektivität der Sicherungsbeziehung. Absicherungsgeschäfte, bei denen die Absicherungsbeziehung ganz oder teilweise nicht mehr wirksam ist, werden im Umfang des nicht wirksamen Teils wie Handelsgeschäfte behandelt. ÄNDERUNG DER BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE Im Jahre 2006 wurden die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze nicht geändert. EIGENE SCHULD- UND BETEILIGUNGSTITEL Der Bestand an eigenen Anleihen wird mit der entsprechenden Passivposition verrechnet. STEINBRÜCKE ÜBER DIE BISSE DU MILIEU, Nendaz

29 DIE BRÜCKE DER KLEINBRÜCKEN IN ANNIVIERS Die Brücke wurde 1954 vom Ingenieur Alexandre Sarrasin gebaut 3 INFORMATIONEN ZUR BILANZ 3.1 ÜBERSICHT DER DECKUNGEN VON AUSLEIHUNGEN UND AUSSERBILANZGESCHÄFTEN in tausend Franken DECKUNGSART Hypothekarische Deckung Andere Deckung Ohne Deckung Total Ausleihungen Forderungen gegenüber Kunden ' ' davon öffentlich-rechtliche Körperschaften Hypothekarforderungen - Wohnliegenschaften 3' ' Büro- und Geschäftshäuser 1' ' Gewerbe und Industrie übrige Total Ausleihungen ' ' ' ' ' ' Ausserbilanz Eventualverpflichtungen '490 26'635 Unwiderrufliche Zusagen 27'454 27'454 Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Verpflichtungskredite 0 Total Ausserbilanz '145 73' Geschätzte Verwertungserlöse der Sicherheiten Bruttoschuldbetrag Nettoschuldbetrag Einzelwert- Berichtigungen Gefährdete Forderungen ' ' ' Die Veränderung der gefährdeten Forderungen ist auf die zweckkonforme Verwendung der Rückstellungen zurückzuführen.

30 30-31 DER FINANZWERT ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG INFORMATIONEN ZUR BILANZ 3.2 HANDELSBESTÄNDE IN WERTSCHRIFTEN UND EDELMETALLEN, FINANZANLAGEN UND BETEILIGUNGEN in tausend Franken Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Schuldtitel - börsenkotierte nicht börsenkotierte 0 0 davon eigene Obligationenanleihen und Kassenobligationen 0 0 Beteiligungstitel davon eigene Beteiligungstitel 0 0 Edelmetalle Total Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen davon repofähige Wertschriften gemäss Liquiditätsvorschriften Finanzanlagen Schuldtitel davon eigene Obligationenanleihen und Kassenobligationen davon mit Halteabsicht bis Endfälligkeit (Accrual-Methode) davon nach Niederstwertprinzip bilanziert Beteiligungstitel davon qualifizierte Beteiligungen Edelmetalle Zum Wiederverkauf bestimmte Liegenschaften Total Finanzanlagen davon repofähige Wertschriften gemäss Liquiditätsvorschriften BUCHWERT FAIR VALUE Beteiligungen mit Kurswert 0 0 ohne Kurswert Total Beteiligungen ANGABEN ZU WESENTLICHEN BETEILIGUNGEN in tausend Franken Firmenname, Sitz Geschäftstätigkeit Kapital Quote Quote Unter den Beteiligungen bilanziert Investissements Foncières AG, in Lausanne Anlagefondsleitung 1' Madon AG, in Sitten Geschäftstätigkeit im Mobilien-, Immobilienund Handelsbereich Die beherrschten Gesellschaften sind in Bezug auf die mit der Konsolidierung verfolgten Zielen unwesentlich. Die Bank erstellt deshalb keine Konsolidierung. Die Minderheitsbeteiligungen der Bank sind in Bezug auf die mit der Konsolidierung verfolgten Ziele ebenfalls unwesentlich. Die Bank verzichtet deshalb auf eine Bewertung nach der Equity-Methode.

31 3 INFORMATIONEN ZUR BILANZ 3.4 ANLAGESPIEGEL in tausend Franken Bisher aufgelaufene Abschreibungen Buchwert Investitionen Umgliederungen Anschaffungswert Desinvestitionen Abschreibungen Buchwert Beteiligungen nach Equity-Methode bewertete 0 0 übrige Beteiligungen Total Beteiligungen Sachanlagen Liegenschaften - Bankgebäude Andere Liegenschaften Übrige Sachanlagen Objekte im Finanzierungsleasing 0 0 Total Sachanlagen Immaterielle Werte Goodwill 0 0 Übrige immaterielle Werte Total immaterielle Werte Brandversicherungswert der Liegenschaften Brandversicherungswert der übrigen Sachanlagen Verpflichtungen: zukünftige Leasingraten aus Operational Leasing Unter den Abschreibungen auf Sachanlagen sind nebst den planmässigen Abschreibungen zusätzliche Abschreibungen von 0,5 Millionen Franken (2005: 3,4 Millionen Franken) enthalten. Die Bank bilanzierte am 31. Dezember 2006 keine Gründungs-, Kapitalerhöhungs- und Organisationskosten. 3.5 SONSTIGE AKTIVEN UND SONSTIGE PASSIVEN in tausend Franken Sonstige Aktiven Sonstige Passiven Sonstige Aktiven Sonstige Passiven Wiederbeschaffungswerte aus derivativen Finanzinstrumenten Kontrakte als Eigenhändler - Handelsbestände - Bilanzstrukturmanagement Kontrakte als Kommissionär Total derivative Finanzinstrumente Ausgleichskonto Aktivierte Organisationskosten Abgrenzungen Abrechnungskonten Saldi interne Bankgeschäfte Nicht eingelöste Coupons, Kassenobligationen und Obligationenanleihen Passiven aus Vorsorgeeinrichtungen Übrige Aktiven und Passiven Total Sonstige Aktiven und Sonstige Passiven

32 32-33 DER FINANZWERT ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG INFORMATIONEN ZUR BILANZ 3.6 ZUR SICHERUNG EIGNER VERPFLICHTUNGEN VERPFÄNDETE ODER ABGETRETENE AKTIVEN SOWIE AKTIVEN UNTER EIGENTUMSVORBEHALT in tausend Franken Forderungsbetrag resp. Buchwert Verpflichtungen resp. davon beansprucht Forderungsbetrag resp. Buchwert Verpflichtungen resp. davon beansprucht Verpfändete Aktiven Verpfändete Wertschriften zur Sicherung des SNB-Lombardkredits Hypothekarforderungen zur Sicherung der zugunsten der Pfandbriefzentralen der Kantonalbanken verpfändeten Forderungen 866' ' Total verpfändete Aktiven 885' ' Aktiven unter Eigentumsvorbehalt Pensionsgeschäfte mit Wertschriften VERPFLICHTUNGEN GEGENÜBER EIGENEN VORSORGEEINRICHTUNGEN in tausend Franken Verpflichtungen gegenüber eigenen Vorsorgeeinrichtungen 26' Über die gesetzlichen Sozialleistungen hinaus verfügt die Bank über zwei Vorsorgepläne mit verschiedenen Rechtsgrundlagen: Ein leistungsorientierter Vorsorgeplan im Sinne der Swiss Norm GAAP FER 16, welcher von der Pensions- und Vorsorgekasse für das Personal der WKB verwaltet wird und das gesamte Personal im Rahmen des BVG versichert. Ein beitragsorientierter Zusatzvorsorgeplan im Sinne der Swiss Norm GAAP FER 16, welche von der Mutuelle Valaisanne verwaltet wird und die Mitglieder der Direktion und der Generaldirektion im Rahmen des BVG versichert. Gemäss den Swiss Norm GAAP FER 16 wurden die wirtschaftlichen Verpflichtungen der Pensions- und Vorsorgekasse für das Personal der WKB in den Wertberichtigungen und Rückstellungen verbucht. Wirtschaftliche Verpflichtung und Vorsorgeaufwand in tausend Franken Unterdeckung gemäss SWISS GAAP FER 26 Wirtschaftlicher Anteil der Organisation Veränderung zum Vorjahr und erfolgswirksam im Geschäftsjahr Auf die Periode abgegrenzte Beträge Vorsorgeaufwand im Personalaufwand PK WKB Zusatzvorsorgeplan Total Der ordentliche Vorsorgeaufwand des leistungsorientierten Vorsorgeplans betrug 4,9 Millionen Franken. Zudem hat die Bank eine ausserordentliche Zahlung über 5,5 Millionen Franken geleistet. Der Vorsorgeaufwand des beitragsorientierten Zusatzvorsorgeplans entspricht dem effektiven Arbeitgeberbeitrag des Geschäftsjahres 2006 in der Höhe von 0.9 Millionen Franken. 3.8 PFANDBRIEFDARLEHEN UND ANLEIHEN in tausend Franken OBLIGATIONENANLEIHEN ZINSSATZ FÄLLIGKEITEN BETRAG 2001, Serie 38 4% ' , Privatplatzierung 3.76% ' , Privatplatzierung 3.80% ' , Privatplatzierung 3.18% '000 Abzüglich bankeigener Obligationen -944 Total Obligationenanleihen 299'056 Pfandbriefdarlehen der Schweizerischen Kantonalbanken 3.09%* '000 Total 1' * gewichteter Durchschnittszins

33 3 INFORMATIONEN ZUR BILANZ 3.9 WERTBERICHTIGUNGEN UND RÜCKSTELLUNGEN, SCHWANKUNGSRESERVE FÜR KREDITRISIKEN UND RESERVEN FÜR ALLGEMEINE BANKRISIKEN in tausend Franken Stand am Zweckkonforme Verwendung Änderung der Zweckbestimmung Wiedereingänge, überfällige Zinsen, Währungsdifferenzen Neubildungen z.l. Erfolgsrechnung Auflösungen z.g. Erfolgsrechnung Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfall- und andere Risiken: Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallund andere Risiken (Delkredere- und Länderrisiko) Rückstellungen aus Vorsorgeverpflichtungen* 0 5' Rückstellungen für Geschäftsrisiken übrige Rückstellungen Total Wertberichtigungen und Rückstellungen ' ' abzüglich: mit den Aktiven direkt verrechnete Wertberichtigungen 0 0 Total Wertberichtigungen und Rückstellungen gemäss Bilanz ' ' Reserven für allgemeine Bankrisiken Reserve für IT Migration ' Total Reserven für allgemeine Bankrisiken ' Stand am *Die Vorsorgeverpflichtungen, welche vorjährig unter den "anderen Passiven" verbucht worden sind (vg. Anhang 3.5) müssen künftig gemäss den neuen Vorschriften RRV- EBK unter der Position "Wertberichtigungen und Rückstellungen" verbucht werden AKTIENKAPITAL UND AKTIONÄRE MIT BETEILIGUNGEN ÜBER 5% ALLER STIMMRECHTE in tausend Franken Dividenden berechtigtes Kapital Gesamtnominalwert Gesamtnominalwert Dividenden berechtigtes Kapital Stückzahl Stückzahl Aktienkapital Namenaktien 110'000 2'200' ' '000 2'200' '000 Inhaberaktien 40' '000 40'000 40' '000 40'000 Total Aktienkapital 150'000 2'600' ' '000 2'600' '000 Genehmigtes und bedingtes Kapital Die Bank verfügt weder über genehmigtes noch über bedingtes Kapital. Dividendenrecht Gemäss Artikel 8 der Statuten wird die ordentliche Dividende für Namen- und Inhaberaktien bis zu einem Satz von 5% gleich berechnet. Eine zusätzliche Dividende wird getrennt ausbezahlt. Der Satz dieser Dividende ist für die Inhaberaktien ein Mehrfaches des Satzes der Namenaktien. Das Verhältnis wird aufgrund des Reingewinnes der Bank sowie der Situation an den Finanzmärkten festgelegt. Stimmrecht Gemäss Artikel 21 üben die Aktionäre ihr Stimmrecht im Verhältnis zu den Aktien aus, die sie besitzen, wobei jede Aktie Anrecht auf eine Stimme gibt Nominal Anteil in % Nominal Anteil in % Bedeutende Kapitaleigner und stimmrechtsgebundene Gruppen von Kapitaleignern Mit Stimmrecht des Staates Wallis Kreuzbeteiligungen Die Bank verfügt über keine Kreuz- oder andere Beteiligungen über 5% aller Stimm- oder Kapitalrechte. Übertragungsbeschränkungen und Eintragung der Nominierten Es bestehen keine Beschränkungen, vorbehaltlich derer in Art. 7, Abs. 2, des Gesetzes über die Walliser Kantonalbank: "Mindestens 51% der Anzahl Aktien und des Stimmrechts bleiben im Besitz des Kantons und dürfen nicht veräussert werden."

34 34-35 DER FINANZWERT ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG INFORMATIONEN ZUR BILANZ 3.11 NACHWEIS DES EIGENKAPITALS in tausend Franken Eigenkapital per 1. Januar Reserven für allgemeine Bankrisiken Reserve für IT Migration Aktienkapital Eigene Beteiligungstitel Allgemeine gesetzliche Reserven Andere Reserven Bilanzgewinn Total Eigenkapital per 1. Januar (vor Gewinnverwendung) Agio aus Kapitalerhöhungen Zuweisungen an die Reserven für allgemeine Bankrisiken Veränderung der Reserve für IT Migration Dividende aus dem Jahresgewinn des Vorjahres Zuweisungen an andere Reserven (Dividenden aus eigenen Beteiligungstiteln) Käufe von eigenen Beteiligungstiteln Verkäufe von eigenen Beteiligungstiteln 9' /+ Veräusserungserfolg von eigenen Beteiligungstiteln Jahresgewinn Total Eigenkapital per 31. Dezember (vor Gewinnverwendung) davon: Reserven für allgemeine Bankrisiken Reserve für IT Migration Aktienkapital Eigene Beteiligungstitel Allgemeine gesetzliche Reserven Andere Reserven Bilanzgewinn Die allgemeinen gesetzlichen Reserven sind hinsichtlich ihrer Verwendung den Beschränkungen gemäss Art. 5 BankG unterworfen. DURCHSCHNITTSPREIS DER TRANSAKTIONEN STÜCKZAHL 2006 STÜCKZAHL 2005 Eigene Beteiligungstitel (Inhaberaktien) Bestand am 1. Januar Käufe Verkäufe Bestand am 31. Dezember Im Rahmen von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen wurden im Jahre Inhaberaktien dem Personal zugeteilt. Die Pensions- und Vorsorgekasse des Personals der WKB besitzt per Inhaberaktien der WKB.

35 3 INFORMATIONEN ZUR BILANZ 3.12 FÄLLIGKEITSSTRUKTUR DES UMLAUFVERMÖGENS UND DES FREMDKAPITALS in tausend Franken auf Sicht kündbar innert 3 Monaten nach 3 Monaten bis zu 12 Monaten FÄLLIG nach 12 Monaten bis zu 5 Jahren nach 5 Jahren immobilisiert Total Umlaufvermögen Flüssige Mittel Forderungen aus Geldmarktpapieren Forderungen gegenüber Banken ' Forderungen gegenüber Kunden ' Hypothekarforderungen ' ' ' Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Total Umlaufvermögen ' ' ' ' ' ' ' ' Fremdkapital Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren 0 Verpflichtungen gegenüber Banken Verpflichtungen gegenüber Kunden in Sparund Anlageform 2' ' Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 1' ' Kassenobligationen Anleihen und Pfandbriefdarlehen 23' ' ' Total Fremdkapital ' ' '005' '035' ' ' ' '052' ' FORDERUNGEN UND VERPFLICHTUNGEN GEGENÜBER VERBUNDENEN GESELLSCHAFTEN SOWIE ORGANKREDITEN in tausend Franken Forderungen gegenüber verbundenen Gesellschaften Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften Organkredite 14' Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen Die Angaben über Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen sind dem Kapitel Corporate Governance zu entnehmen. Transaktionen mit nahestehenden Personen Leistungen zugunsten von nahestehenden Personen (Wertschriftengeschäfte, Zahlungsverkehr, Kreditvergabe, Depotverzinsung) werden zu Konditionen erbracht, wie sie für Dritte Anwendung finden.

36 36-37 DER FINANZWERT ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG INFORMATIONEN ZUR BILANZ 3.14 AKTIVEN UND PASSIVEN AUFGEGLIEDERT NACH IN- UND AUSLAND in tausend Franken Inland Ausland Inland Ausland Aktiven Flüssige Mittel Forderungen aus Geldmarktpapieren Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden 1' ' Hypothekarforderungen 4' ' Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Beteiligungen Sachanlagen Immaterielle Werte Rechnungsabgrenzungen Sonstige Aktiven Total Aktiven 7' ' Passiven Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren Verpflichtungen gegenüber Banken Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform 2' ' Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 2' ' Kassenobligationen Anleihen und Pfandbriefdarlehen 1' ' Rechnungsabgrenzungen Sonstige Passiven Wertberichtigungen und Rückstellungen Reserven für allgemeine Bankrisiken Aktienkapital Eigene Beteiligungstitel Allgemeine gesetzliche Reserven Andere Reserven Gewinnvortrag Jahresgewinn Total Passiven 7'556' '124 7'328' ' TOTAL DER AKTIVEN AUFGEGLIEDERT NACH LÄNDERN BZW. LÄNDERGRUPPEN in tausend Franken Aktiven Schweiz 7' % 7' % Europa - Deutschland % % - Frankreich % % - England % % - übrige % % Nordamerika % % Südamerika % % Afrika % % Asien % % Australien / Ozeanien % % Total Aktiven 8' % 7' %

37 3 INFORMATIONEN ZUR BILANZ 3.16 BILANZ NACH WÄHRUNGEN in tausend Franken CHF EUR USD ANDERE Aktiven Flüssige Mittel Forderungen aus Geldmarktpapieren Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden 1' Hypothekarforderungen 4' Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Beteiligungen Sachanlagen Immaterielle Werte Rechnungsabgrenzungen Sonstige Aktiven Total bilanzwirksame Aktiven 8' Lieferansprüche aus Devisenkassa-, Devisentermin- und Devisenoptionsgeschäften Total Aktiven 8' Passiven Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren Verpflichtungen gegenüber Banken Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform 2' Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 2' Kassenobligationen Anleihen und Pfandbriefdarlehen 1' Rechnungsabgrenzungen Sonstige Passiven Wertberichtigungen und Rückstellungen Reserven für allgemeine Bankrisiken Aktienkapital Eigene Beteiligungstitel Allgemeine gesetzliche Reserven Andere Reserven Gewinnvortrag 640 Jahresgewinn Total bilanzwirksame Passiven 8' Lieferverpflichtungen aus Devisenkassa-, Devisentermin- und Devisenoptionsgeschäften Total Passiven 8' Netto-Position pro Währung

38 DER FINANZWERT ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG INFORMATIONEN ZU DEN AUSSERBILANZGESCHÄFTEN 4.1 EVENTUALVERPFLICHTUNGEN in tausend Franken Kreditsicherungsgarantien Gewährleistungsgarantien 0 0 Verpflichtungen aus Akkreditiven Übrige Eventualverpflichtungen 1'872 0 Total Eventualverpflichtungen 26' VERPFLICHTUNGSKREDITE in tausend Franken Total Verpflichtungskredite OFFENE DERIVATIVE FINANZINSTRUMENTE in tausend Franken Positive Wiederbeschaffungswerte HANDELSINSTRUMENTE Negative Wiederbeschaffungswerte Kontraktvolumen Positive Wiederbeschaffungswerte HEDGING-INSTRUMENTE Negative Wiederbeschaffungswerte Kontraktvolumen Zinsinstrumente Terminkontrakte (inkl. FRAs) Swaps Futures Optionen (OTC) Optionen (Exchange Traded) Total Devisen / Edelmetalle Terminkontrakte Kombinierte Zins-/ Währungsswaps Futures Optionen (OTC) Optionen (Exchange Traded) Total Beteiligungstitel /Indizes Terminkontrakte Futures Optionen (OTC) Optionen (Exchange Traded) Total Übrige Terminkontrakte Futures Optionen (OTC) Optionen (Exchange Traded) Total Total vor Berücksichtigung der Netting-Verträge POSITIVE WIEDERBESCHAFFUNGS- WERTE (KUMULIERT) NEGATIVE WIEDERBESCHAFFUNGS- WERTE (KUMULIERT) Total nach Berücksichtigung der Netting-Verträge

39 4 INFORMATIONEN ZU DEN AUSSERBILANZGESCHÄFTEN 4.4 TREUHANDGESCHÄFTE in tausend Franken Treuhandanlagen bei Drittbanken Treuhandkredite 0 0 Andere treuhänderische Finanzgeschäfte 0 0 Total Treuhandgeschäfte INFORMATIONEN ZUR ERFOLGSRECHNUNG 5.1 REFINANZIERUNGSERTRAG IM ZINS- UND DISKONTERTRAG Dem Zins- und Diskontertrag wurden keine Refinanzierungskosten für das Handelsgeschäft gutgeschrieben. 5.2 ERFOLG AUS DEM HANDELSGESCHÄFT in tausend Franken Handel in Schuldtiteln Devisen und Wechselgeschäfte Edelmetalle Total Erfolg aus dem Handelsgeschäft PERSONALAUFWAND in tausend Franken Bankbehörden, Sitzungsgelder und feste Entschädigungen Gehälter und Zulagen 45' AHV, IV, ALV und andere gesetzliche Zulagen Beiträge an Personalfürsorgeeinrichtungen 11' Wertanpassungen bezüglich der wirtschaftlichen Verpflichtungen gegenüber von Vorsorgeeinrichtungen -7'819 0 Übriger Personalaufwand Total Personalaufwand SACHAUFWAND in tausend Franken Raumaufwand und Energie Aufwand für Informatik, Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge und übrige Einrichtungen Dienstleistungsaufwand Aufwand für Kommunikation und Werbung Übriger Geschäftsaufwand Total Sachaufwand ERLÄUTERUNGEN ZU AUSSERORDENTLICHEN ERTRÄGEN UND AUFWÄNDEN, ZU WESENTLICHEN AUFLÖSUNGEN VON STILLEN RESERVEN, RESERVEN FÜR ALLGEMEINE BANKRISIKEN UND VON FREIWERDENDEN WERTBERICHTIGUNGEN UND RÜCKSTELLUNGEN Durch die Auflösung der Reserve für IT Migration wurden dem ausserordentlichen Ertrag 4,0 Millionen Franken gutgeschrieben. Dem ausserordentlichen Aufwand wurden für die Bildung von Reserven für allgemeine Bankrisiken 27,6 Millionen Franken sowie 1,4 Millionen Franken für die Äufnung der Reserve für IT Migration belastet. 5.6 AUFWERTUNGEN IM ANLAGEVERMÖGEN BIS HÖCHSTENS ZUM ANSCHAFFUNGSWERT (ART. 665 UND 665A OR) Die Bank hat keine Aufwertungen im Anlagevermögen vorgenommen. 5.7 STEUERAUFWAND Die Bank bildet keine Rückstellungen für latente Steuern, da alle ihre Reserven besteuert sind. Der Aufwand für laufende Steuern ist in der Erfolgsrechnung verbucht.

40 VERWENDUNG DES BILANZGEWINNES LADSTEG-BRÜCKE, auf dem alten Nufenen-Passweg Errichtet um 1761 FÜR DIE VERWENDUNG DES BILANZGEWINNES WIRD DER GENERALVERSAMMLUNG FOLGENDER VORSCHLAG UNTERBREITET in tausend Franken 8% Dividende auf dem Namenaktienkapital von 110 Millionen Franken % Dividende auf dem Inhaberaktienkapital von 40 Millionen Franken Zuweisung an die allgemeine gesetzliche Reserve Vortrag auf neue Rechnung 381 Zu verteilender Bilanzgewinn Der Präsident des Verwaltungsrates Maurice de Preux Der Präsident der Generaldirektion Jean-Daniel Papilloud

41 BERICHT DER REVISIONSSTELLE Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Walliser Kantonalbank Sitten PricewaterhouseCoopers SA Place du Midi 40 Postfach Sitten Telefon Fax Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung, Mittelflussrechnung und Anhang siehe Seiten 20 bis 40) der Walliser Kantonalbank für das am 31. Dezember 2006 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Diese Jahresrechnung wurde zugleich gemäss Art. 69 des Kotierungsreglements erstellt. Für die Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Prüfung erfolgte nach den Schweizer Prüfungsstandards, wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet. Gemäss unserer Beurteilung vermittelt die Jahresrechnung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund Ertragslage in Übereinstimmung mit den für Banken anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften. Ferner entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung sowie der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. PricewaterhouseCoopers AG Jean-Blaise Conne Leitender Revisor Beresford Caloia Sitten, 7. März 2007

42 42-43 DER FINANZWERT FILIALNETZ DER WKB REGION MONTHEY Regionalleiter Leiter Firmenkunden Private Banking Privatkunden Verkaufs-Support Regionalfiliale Thierry Cornut Pierre-Yves Moulin Daniel Cornut Frédéric Dubosson Catherine Garin Monthey REGION SIDERS Regionalleiter Leiter Firmenkunden Private Banking Privatkunden Verkaufs-Support Regionalfiliale Vertretungen Bouveret Freddy Roch Saint-Gingolph Jean Duchoud Champéry Etienne Délez Troistorrents William Défago Collombey-Muraz Antoine Lattion Val-d Illiez Philippe Es-Borrat (bis Ende Juni 2007) Morgins Bernard Dubosson Vouvry Viviane Barraud REGION MARTIGNY Filialleiter Crans Montana Vertretungen Anniviers-Vissoie Chalais, Vercorin Chippis Joseph Genoud Alain Perruchoud Joseph Rudaz Regionalleiter Jean-Michel Pache Leiter Firmenkunden Private Banking Privatkunden Verkaufs-Support Pierre-Henri Florey Laurent Rimet François Resenterra Catherine Mettan Regionalfiliale Martigny Filialleiter Verbier Claude Roux Vertretungen Bagnes, Sembrancher Finhaut Fully Isérables Leytron Liddes Christophe Bellwald Monique Pallud Johnny Granges Dominique Vouillamoz Pierre-André Schmid Christiane Michaud Orsières Ovronnaz Saxon, Saillon, Riddes St-Maurice Vernayaz Antoine et Jean-Paul Tornay Claude Philippoz Pierre-Yves Puippe Georges-Albert Barman Joseph Volluz REGION SITTEN Regionalleiter Michel Rappaz Leiter Firmenkunden Private Banking Privatkunden Verkaufs-Support Regionalfiliale Danièle Reynard André Grand Gérard Zambaz Olivier Fournier Sitten MONTHEY Filialleiter Haute-Nendaz Vertretungen Anzère, Ayent Ardon Chamoson Conthey-Plaine, Erde Evolène Grimisuat Hérémence Nax Grégoire Dussex Jean-Claude Romailler Jean-Claude Romailler Gilles Berthousoz Michel Mauris Michel Vuignier Augustin Mayoraz Marylise Maury Jacques Pitteloud Basse-Nendaz Savièse Saint-Léonard Saint-Martin Vétroz Vex, Les Collons Veysonnaz Bernard Carthoblaz Pierre-Olivier Varone Gérard Anthamatten Bernard Crettaz Jean-Gabriel Coudray Jean-Louis Rudaz Claire-Dominique Fournier MARTIGNY

43 Philippe de Preux Joël Tudisco Philippe de Preux Renato Bilgischer Jean-Charles Sartorio Sierre REGION OBERWALLIS Regionalleiter Leiter Firmenkunden Private Banking Privatkunden Verkaufs-Support Regionalfilialen Mario Kalbermatter Erwin Schnydrig Beat Venetz Damian In-Albon Claudio Köppel Brig, Visp Marc-André Clivaz Marc-André Clivaz Grône Lens André Gillioz Ariane Emery Filialleiter Fiesch Gampel Leukerbad Münster Naters Vertretungen Bellwald Bürchen Eischoll Erschmatt Gondo Grächen Kippel Leuk Randa Raron Arlette Blatter Yvette Mussari Elmar Mathieu Arlette Blatter Eliane Salzmann Hans Ritz Thomas Lehner Josef Brunner Olivier Grand Suzanne Tscherrig Armin Andenmatten Leander Jaggi Olivier Grand Albin Brantschen Yvonne Kämpfen Reckingen Saas-Fee Susten Zermatt Riederalp Saas-Grund Salgesch Stalden St-Niklaus Unterbäch Unterems Varen Visperterminen Arlette Blatter Odilo Lomatter Elmar Mathieu Walter Willisch Willy Berchtold Bernhard Andenmatten Hugo Cina Willy Berchtold Stefan Sarbach Pius Vogel Johann Tscherrig Gilbert Loretan Elsbeth Zimmermann OBERWALLIS 64 WKB-BANCOMATEN PER 31. DEZEMBER 2006 SITTEN SIDERS Im Jahre 2006 wurden 7 neue Automaten aufgestellt: Sitten, an der Tamoil-Tankstelle im Osten der Stadt Orsières, im Einkaufszentrum «La Gare» Troistorrents, in den Räumlichkeiten der WKB-Vertretung Vouvry, in den Räumlichkeiten der WKB-Vertretung Collombey, in den Räumlichkeiten der WKB-Vertretung Chermignon, in den Räumlichkeiten der «Caisse d Epargne» und der «Crédit Mutuel» Sitten, im PAM-Zentrum in der «Rue de l industrie» Münster Bouveret Leukerbad Lax Vouvry Collombey 5 Monthey Troistorrents Morgins St-Maurice Champéry Anzère Crans Montana Susten Gampel Raron Chermignon Noës Siders Visp Savièse St-Germain Grimisuat Réchy / Chalais Conthey 9 Sitten Ovronnaz Veysonnaz Vissoie Grächen Saillon Hte-Nendaz Thyon-les-Collons Saxon Naters Brig/Glis 6 Martigny Verbier Le Châble Saas-Fee Orsières Zermatt

44 BOGENBRÜCKE ÜBER DIE RHONE, auf der Höhe der "Iles Falcon", Siders Erbaut im Jahr 1997, 62 Tonnen schwer und 68 Meter lang

45 WALLISER KANTONALBANK JAHRESBERICHT 2006 CORPORATE GOVERNANCE INHALT Bankstruktur und Aktionariat 46 Kapitalstruktur 50 Verwaltungsrat 50 Geschäftsleitung 60 Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen 66 Mitwirkungsrechte der Aktionäre 66 Kontrollwechsel und Abwehrmassnahmen Revisionsstelle 67 Informationspolitik 67 Mitglieder der Direktion 68 Internes Audit 68 FUSSGÄNGERBRÜCKE, Granges Die 1996 erbaute Brücke überspannt die Rhone über eine Länge von 58 Metern Corporate Governance

46 46 WALLISER KANTONALBANK CORPORATE GOVERNANCE BANKSTRUKTUR UND AKTIONARIAT Corporate Governance Die Richtlinie der SWX Swiss Exchange (Schweizer Börse) über die Corporate Governance oder Unternehmensführung betrifft alle Emissionsgesellschaften, die ihren Sitz in der Schweiz haben und deren Beteiligungsrechte an der SWX Swiss Exchange kotiert sind. Die Corporate Governance beschreibt die Grundsätze, welche im Interesse der Aktionäre Transparenz und ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen den Führungs- und Kontrollaufgaben auf der obersten Unternehmensebene schaffen sollen und dies unter Erhaltung der Entscheidungsfähigkeit und Effizienz. Die Corporate Governance-Richtlinie verpflichtet die Emittenten, wichtige Informationen über die Leitung ihres Unternehmens zu veröffentlichen (oder die Gründe zu erklären, weshalb diese Informationen nicht veröffentlicht werden). Als an der Schweizer Börse kotierte Aktiengesellschaft ist die Walliser Kantonalbank (WKB) diesen Anforderungen unterstellt, welche nach dem Beispiel der 264 anderen, an der Schweizer Börse kotierten Gesellschaften erstmals auf ihren Geschäftsbericht 2002 angewandt wurden. BANKSTRUKTUR UND AKTIONARIAT BANKSTRUKTUR Im nachstehenden Organigramm und in der Betriebsstruktur ist die Organisation der WKB beschrieben: Organigramm der WKB siehe untenstehende Grafik. Operative Struktur der WKB siehe Seiten 48 und 49. Kotierte und nicht kotierte Gesellschaften innerhalb des Konsolidierungskreises Die Bank besitzt keine Beteiligungen gegenüber kotierten und nicht kotierten Ge sellschaften, die konsolidiert werden müssen. BEDEUTENDE AKTIONÄRE Bis auf den Staat Wallis existieren keine anderen bedeutenden Aktionäre oder Aktionärsgruppen. KREUZBETEILIGUNGEN Die Bank verfügt über keine Kreuzbeteiligungen, die gegenseitig kapital- und stimmenmässig den Grenzwert von 5% überschreiten. ORGANIGRAMM DER WKB Generalversammlung der Aktionäre Revisor gemäss Obligationenrecht Bankenrevisor gemäss Bundesgesetz über die Banken Verwaltungsrat Internes Audit Generaldirektion Division Kunden Division Kreditkometenzzentrum Division Trading & Asset Management Division Finanzen, Risiken & Services Division Valorisation Marketing Private Banking & Institutionnelle AUSSENSTELLEN Region Oberwallis Region Siders Region Sitten Region Martigny Region Monthey

47 BOGENBRÜCKE ÜBER DEM KRUMMBACH, bei Simplon Dorf Die um 1977 errichtete Brücke ist die erste Spannbetonbrücke, die in der Schweiz ohne Auskragung gebaut wurde 47

48 48 WALLISER KANTONALBANK CORPORATE GOVERNANCE BANKSTRUKTUR UND AKTIONARIAT OPERATIVE STRUKTUR DER WKB AM KOMMUNIKATION JEAN-YVES PANNATIER MITGLIED DER DIREKTION DIVISION KUNDEN PIERRE-ANDRÉ ROUX MITGLIED DER GENERALDIREKTION KREDITKOMPETENZZENTRUM ANDRÉ PREMAND MITGLIED DER GENERALDIREKTION TRADING & ASSET MANAGEMENT GEORGES LUGGEN MITGLIED DER GENERALDIREKTION STABSSTELLE STABSSTELLE STABSSTELLE MARKETING JEAN-YVES PANNATIER MITGLIED DER DIREKTION KOMMERZIELLE KOMMUNIKATION CONTROLLING VERKAUF & ANALYSE UND FORSCHUNG PRIVATE BANKING & INSTITUTIONELLE STÉPHANE JEAN MITGLIED DER DIREKTION INSTITUTIONELLE KUNDEN & SUPPORT GANZHEITLICHE VERMÖGENSSTRATEGIE ANALYSE NEUPRÜFUNG KREDITKONTROLLE FINANZMÄRKTE & TRESORERIE ASSET MANAGEMENT WERTSCHRIFTEN- VERWALTUNG REGION OBERWALLIS REGION SIDERS REGION SITTEN MARIO KALBERMATTER MITGLIED DER DIREKTION PHILIPPE DE PREUX MITGLIED DER DIREKTION MICHEL RAPPAZ MITGLIED DER DIREKTION

49 49 PRÄSIDENT DER GENERALDIREKTION JEAN-DANIEL PAPILLOUD PERSONAL ELIANE GASPOZ MITGLIED DER DIREKTION ORGANISATION GENERALSEKRETARIAT FINANZEN, RISIKEN & SERVICES MARTIN KUONEN MITGLIED DER GENERALDIREKTION DIVISION VALORISATION PASCAL PERRUCHOUD MITGLIED DER GENERALDIREKTION STABSSTELLE STABSSTELLE EMPFANG / INTENDANZ HAUPTKASSE BUCHHALTUNG MATERIALVERWALTUNG ZAHLUNGSVERKEHR RISK MANAGEMENT IT-ORGANISATION-MANAGEMENT CLAUDE MARIETHOZ MITGLIED DER DIREKTION INFORMATIK QUALITÄTSMANAGEMENT VERWALTUNG DER VERTRETUNGEN CONTROLLING LEGAL & COMPLIANCE GINO SCHNYDRIG MITGLIED DER DIREKTION BETREIBUNGEN COMPLIANCE / RECHTSDIENST ZU VERKAUFENDE LIEGENSCHAFTEN VALORISATION REGION MARTIGNY JEAN-MICHEL PACHE MITGLIED DER DIREKTION REGION MONTHEY THIERRY CORNUT MITGLIED DER DIREKTION

50 50 WALLISER KANTONALBANK CORPORATE GOVERNANCE KAPITALSTRUKTUR KAPITALSTRUKTUR KAPITAL, GENEHMIGTES UND BEDINGTES KAPITAL, KAPITALVERÄNDERUNGEN Das Aktienkapital der WKB beläuft sich auf 150 Millionen Franken. Die Bank verfügt über kein genehmigtes und bedingtes Kapital. Ihr Kapital hat in den letzten drei Jahren keine Änderungen erfahren. Der Eigenkapitalnachweis ist im Anhang 3.11 der Jahresrechnung 2006 enthalten. AKTIEN UND PARTIZIPATIONSSCHEINE in tausend Franken AKTIENKAPITAL Namenaktien Inhaberaktien Total Aktienkapital Gesamtnominalwert Gesamtnominalwert Stückzahl Dividendenberechtigtes Kapital Stückzahl Dividendenberechtigtes Kapital GENUSSSCHEINE Die Bank hat keine Genussscheine herausgegeben. BESCHRÄNKUNG DER ÜBERTRAGBARKEIT UND NOMINEE-EINTRAGUNGEN Beschränkung der Übertragbarkeit und Nominee-Eintragungen Es bestehen keine Beschränkungen bis auf jene, die im Artikel 7, Absatz 2, des Gesetzes über die Walliser Kantonalbank vorgesehen sind: «Mindestens 51 Prozent der Anzahl Aktien und des Stimmrechts blei - ben im Besitz des Kantons und dürfen nicht veräussert werden.» VERWALTUNGSRAT JEAN-PIERRE BRINGHEN Mitglied des Verwaltungsrats MICHEL BURO Mitglied des Verwaltungsrats RENÉ KÜNZLE Mitglied des Verwaltungsrats KARIN PERRAUDIN Mitglied des Verwaltungsrats

51 51 Dividendenberechtigung Gemäss Artikel 8 der Statuten wird die Dividende für Namen- und Inhaberaktien bis zu einem Satz von 5% gleich berechnet. Eine zusätzliche Dividende wird getrennt ausbezahlt. Der Satz dieser Dividende ist für die Inhaberaktien ein Mehrfaches des Satzes der Namenaktien. Das Verhältnis wird aufgrund des Reingewinnes der Bank sowie der Situation an den Finanzmärkten festgelegt. Stimmrecht Gemäss Artikel 21 der Statuten üben die Aktionäre ihr Stimmrecht im Verhältnis zu den Aktien aus, die sie besitzen, wobei jede Aktie Anrecht auf eine Stimme gibt. WANDELANLEIHEN UND OPTIONEN Die Bank hat weder Wandelanleihen noch Optionen ausgegeben. JEAN-NOËL REY Mitglied des Verwaltungsrats OLIVIER DUMAS Mitglied des Verwaltungsrats MAURICE DE PREUX Präsident des Verwaltungsrats ALBERT BASS Vizepräsident des Verwaltungsrats JEAN-YVES BONVIN Mitglied des Verwaltungsrats

52 52 WALLISER KANTONALBANK CORPORATE GOVERNANCE VERWALTUNGSRAT VERWALTUNGSRAT MITGLIEDER DES VERWALTUNGSRATS ZUSAMMENSETZUNG DES VERWALTUNGSRATS DER WALLISER VORNAME/NAME FUNKTION AUSSCHUSSMITGLIED ERSTMALIGE WAHL ENDE DER AMTSDAUER Maurice DE PREUX 20. Juli 1942 Präsident Ernennungs- und Entschädigungsausschuss Albert BASS 29. August 1944 Vizepräsident Audit Committee Jean-Yves BONVIN 4. Dezember 1951 Mitglied Audit Committee Jean-Pierre BRINGHEN 24. Juli 1956 Mitglied Ernennungs- und Entschädigungsausschuss Michel BURO 12. August 1942 Mitglied Strategieausschuss Olivier DUMAS 4. Juni 1951 Mitglied Ernennungs- und Entschädigungsausschuss René KÜNZLE 26. März 1943 Mitglied Audit Committee Karin PERRAUDIN 14. November 1974 Mitglied Strategieausschuss Jean-Noël REY 23. Dezember 1949 Mitglied Strategieausschuss Keines der Verwaltungsratsmitglieder übt ein exekutives Amt innerhalb der Walliser Kantonalbank aus oder hat eines ausgeübt.

53 53 KANTONALBANK AM 31. DEZEMBER 2006 NATIONALITÄT AUSBILDUNG BERUFLICHER HINTERGRUND AKTUELLE BERUFLICHE TÄTIGKEIT Schweiz Lic. iur. MBA INSEAD Fontainebleau Verschiedene Führungsfunktionen von 1970 bis 2001 bei einer internationalen Bank, einer Schweizer Grossbank und einer Privatbank in New York, London, Sitten, Lausanne und Genf Hat sich aus dem operationellen Bereich zurückgezogen Schweiz Eidg. dipl. Buchhalter-Controller Swiss Banking School: Fortbildungsprogramm «Bank und Finanzen» Revisor beim Finanzinspektorat des Kantons Wallis Inhaber der AB Treuhand und Revisions AG in Naters Schweiz Lic. oec. HSG, Lic. iur. und Anwaltspatent Revisor bei einer internationalen Treuhandgesellschaft; Führungsfunktionen bei einer Schweizer Grossbank im Wallis Generaldirektor der Rhône Média-Gruppe in Sitten Schweiz Dr. rer. pol. Lehrbeauftragter und Professor an der Universität Neuenburg und an der Handelshochschule Lausanne; Direktionsmitglied der Bringhen AG, Beratungsmandate im strategischen Bereich Geschäftsleiter der Bringhen-Gruppe Schweiz Zivilingenieur - dipl. HTL/VSEK, eidg. geprüfter Bauleiter Verschiedene Kader- und Direktorenfunktionen bei Baufirmen im In- und Ausland; Delegierter des Verwaltungsrates von Losinger Sion SA, Geschäftsleiter von PraderLosinger SA Sion und Zürich Consultant, Buroconsult GmbH, Siders Schweiz Dipl. Ing. HTL/STV in Mechanik, eidg. dipl. Betriebsagent, höheres Managerprogramm (INSEAD, Fontainebleau) Verschiedene Kader- und Direktorenfunktionen bei Walliser und Schweizer Metall- und Versicherungsgesellschaften; Verantwortlicher der Walliser Vertretung Aar & Tessin SA d'electricité (Atel) Direktor der Electricité d'emosson SA Schweiz Eidg. dipl. Buchhalter Kaufmännischer Angestellter und Buchhalter bei verschiedenen Schweizer und Walliser Bankund Industriegesellschaften; Inhaber, dann Direktor eines Treuhandbüros Unternehmensberater Schweiz Lizentiat HEC, Eidg. dipl. Buchhalterin Senior Auditor bei der Sittener Filiale eines internationalen Auditbüros Verwaltungs- und Finanzdirektorin der Union Fruits SA, Saillon Schweiz Lizentiat und Diplom in Politwissenschaften, Doktorat in Wirtschaftsund Sozialwissenschaften Sekretär einer Gruppe der Bundesversammlung. Persönlicher Mitarbeiter des Bundesrates Otto Stich, Vorsteher des Finanzdepartements; Generaldirektor der PTT (Post und Telekom); Managementberater; Generaldirektor DPD (Schweiz) AG und TAT Express (Schweiz) AG Verwalter von Unternehmen

54 54 WALLISER KANTONALBANK CORPORATE GOVERNANCE VERWALTUNGSRAT WEITERE TÄTIGKEITEN UND INTERESSENBINDUNGEN MITGLIED DES VERWALTUNGSRATS TÄTIGKEITEN IN FÜHRUNGS- UND AUFSICHTSGREMIEN BEDEUTENDER UNTERNEHMEN Maurice DE PREUX Vizepräsident des Verwaltungsrats Mitglied des Verwaltungsrats Frigo-Rhône SA, Charrat (bis ) La Valaisanne Holding (LVH) SA, Martigny (bis ) Anglo Irish Bank (Suisse) SA, Genf Bearbull Degroof Banque Privée SA, Genf Carnegie Asset Management SA, Genf Albert BASS Präsident des Verwaltungsrats Mitglied des Verwaltungsrats Delegierter Immobiliare Maggiore SA, Locarno Société des Montres West End SA, Leytron Treuhand- und Revisions AG, Naters, Zweigniederlassung Zug Centre de Compétences Financières SA, Sitten BFB Bass Finanz- und Beteiligungs AG, Naters EC Consult Holding AG, Naters, Baar Aletsch Riederalp Bahnen AG, Ried-Mörel Forces Motrices Mauvoisin SA, Sitten Parkhaus Mörel-Riederalp AG, Mörel Rhodanus Microtechnic AG, Naters BV Versicherung AG, Naters Vaparoid AG,Turtmann Bergbahnen Obergoms AG, Oberwald Matterhorn Group Holding AG, Zermatt Albergo Giardino Holding AG, Zug Albergo Giardino SA, Ascona Albergo Giardino Immobiliare SA, Ascona (ab , Präsident des Verwaltungsrats) DIG Beteiligungs AG, Brig-Glis Mobilière Suisse, Société coopérative, Berne Jean-Yves BONVIN Mitglied des Verwaltungsrats Generaldirektor Alp media SA, Brig Médiapost SA, Siders Rhône Média SA, Sion Centre d impression des Ronquoz, C.I.R. SA, Sitten Editions Le Nouvelliste SA, Sitten Imprimerie Beeger SA Sion Edition Juralp, Sitten Messageries du Rhône et BVA Sion SA, Sitten Téléval Publicité SA, Sitten Jean-Pierre BRINGHEN Präsident des Verwaltungsrats Mitglied des Verwaltungsrats Sekretär und Mitglied des Verwaltungsrats Generaldirektor Direktor und Versicherungsmathematiker Bringhen AG, Visp Sanibat SA, Sitten Santag AG, Thun Schneider Sanitär AG, Biglen Sanval SA, Martigny Rhône Média SA, Sitten JHB AG, Visp Groupe Bringhen, Visp H. Bringhen, Handels und Immobilien AG, Visp

55 55 DAUERNDE LEITUNGS- UND BERATUNGSFUNKTIONEN IN WICHTIGEN INTERESSENGRUPPEN POLITISCHE ÄMTER Mitglied des Stiftungsrats Pensions- und Vorsorgekasse für das Personal der Walliser Kantonalbank, Sitten Stiftung 75 Jahre Walliser Kantonalbank, Sitten Präsident des Stiftungsrats Mitglied des Stiftungsrats Alterssiedlung Sancta Maria, Naters Regionales Alters- und Pflegeheim St. Michael, Naters Sammelstiftung der Swisspor-Gruppe, Boswil Stiftung Fernstudien Schweiz, Brig Stiftung Atelier Manus, Brig Stiftung Musikdorf Ernen, Ernen Stiftung MBM Manus Berufliche Massnahmen, Brig-Glis Präsident Vizepräsident Mitglied des Komitees Mitglied des Stiftungsrats Mitglied Association Aéro Club du Valais Association valaisanne des éditeurs de journaux Association pour l organisation de meetings de l Aéro Club du Valais Presse Suisse, Lausanne Association Romandie Combi, Fribourg Fondation du Centre Romand de Formation des Journalistes, Lausanne Fondation d Aide aux Artistes Valaisans Collection Le Nouvelliste, Sitten Regionaler Beirat Wadt-Wallis, Schweizerische Nationalbank Richter Ständiges Mitglied Arbeitsgericht, Kanton Wallis Kantonales Einigungsamt zur Regelung von Kollektivstreitigkeiten in Arbeitsangelegenheiten

56 56 WALLISER KANTONALBANK CORPORATE GOVERNANCE VERWALTUNGSRAT WEITERE TÄTIGKEITEN UND INTERESSENBINDUNGEN MITGLIED DES VERWALTUNGSRATS TÄTIGKEITEN IN FÜHRUNGS- UND AUFSICHTSGREMIEN BEDEUTENDER UNTERNEHMEN Michel BURO Präsident des Verwaltungsrats Mitglied des Verwaltungsrats Geschäftsinhaber AG Verlag Hoch- und Tiefbau, Zürich Funiculaire St-Luc - Chandolin SA, St-Luc PraderLosinger SA, Sitten / Zürich Prader AG Tunnelbau, Zürich / Wangen SZ STA SA, Services Techniques Alpins, Sembrancher Buroconsult Sàrl, Siders Olivier DUMAS Präsident des Verwaltungsrats Vizepräsident des Verwaltungsrats Vizepräsident Mitglied des Verwaltungsrats IdeArk SA, Martigny Sinergy Commerce SA, Martigny Sinergy Infrastructures SA, Martigny Forces Motrices de Martigny-Bourg SA, Martigny Coopérative CERM, Martigny Société d'electricité de Martigny-Bourg SA, Martigny Energie Electrique du Simplon SA, Simplon Dorf TMR, Transport de Martigny et Régions SA, Martigny René KÜNZLE Karin PERRAUDIN Präsident des Verwaltungsrats Vizepräsident des Verwaltungsrats Mitglied des Verwaltungsrats Inhaberin Campsoleil SA, Monthey Camp Industries Consulting SA, Monthey Café de la Paix SA, Monthey JJP Services SA, Monthey K. Perraudin Fiduciaire, Saillon Jean-Noël REY Präsident des Verwaltungsrats Vizepräsident des Verwaltungsrats Mitglied des Verwaltungsrats Mediapost SA, Siders DPD (Suisse) SA, Dübendorf FG Conseil SA, Siders KREUZVERFLECHTUNGEN Es bestehen keine gegenseitigen Einsitznahmen in den Verwaltungsräten von kotierten Gesellschaften. WAHL UND AMTSZEIT Gemäss Artikel 14, Abs. 1 und 2, des Gesetzes über die Walliser Kantonalbank werden die Mitglieder des Verwaltungsrates für eine Vierjahresperiode gewählt und sind wieder wählbar. Die Amtsdauer ist auf zwölf Jahre beschränkt. Die Mitglieder sind gehalten, ihr Amt am Ende der Verwaltungsperiode, in der sie das 65. Altersjahr erreichen, niederzulegen. Unter der Rubrik «Mitglieder des Verwaltungsrats» sind das Datum der ersten Wahl der jeweiligen Mitglieder sowie das Ende ihrer Amtsdauer angegeben. INTERNE ORGANISATION Gemäss Art. 12 des Gesetzes über die Walliser Kantonalbank Abs. 1 obliegt dem Verwaltungsrat die Oberleitung und die Aufsicht über die Bank und die Geschäftsführung. Er legt die allgemeine Geschäftspolitik der Bank fest und definiert in den Führungsgrundsätzen die Art und Weise der Umsetzung des Bankauftrages zugunsten der Walliser Wirtschaft.

57 57 DAUERNDE LEITUNGS- UND BERATUNGSFUNKTIONEN IN WICHTIGEN INTERESSENGRUPPEN POLITISCHE ÄMTER Präsident Vizepräsident Mitglied des Stiftungsrats Mitglied des Komitees Fachverband INFRA, Zürich SSE Société Suisse des Entrepreneurs, Zürich Observatoire François-Xavier Bagnoud, St-Luc FIEC - Fédération de l'industrie Européenne de la Construction, Brüssel Präsident Vizepräsident des Stiftungsrats Mitglied des Stiftungsrats Mitglied Kassier Association Valaisanne des Producteurs d'energie Electrique (AVPEE), Sitten IDIAP, Martigny CREM, Martigny Infovision, Martigny Fondation patronale en faveur du personnel de la Commune de Martigny, Martigny Fondation sociale de la Commune de Martigny, Martigny Fondation Bernard et Caroline de Watteville, Musée du Chien du Grand-St-Bernard, Martigny Fondation B. et S. Tissières, Martigny Fondation Pierre Gianadda, Martigny Fondation Barry du Grand-St-Bernard, Martigny Comité de la Conférence transfrontalière du Mont-Blanc Commission de développement économique de l'arm, Martigny Fondation Tremplin, Martigny Comité Canal 9, Siders Präsident der Gemeinde Martigny Mitglied des Stiftungsrats Pensions-und Vorsorgekasse für das Personal der Walliser Kantonalbank, Sitten Walliser Grossrätin Präsident Mitglied Mitglied Vereinigung EMERA, Sitten Vorstand Internationales Musikfestival Sitten, Wallis KEP & Mail, Verband der privaten Postdienstleister der Schweiz Nationalrat Aufteilung der Aufgaben innerhalb des Verwaltungsrats Gemäss Artikel 24 der Statuten ist der Verwaltungsrat für folgende Aufgaben zuständig: - Er legt die allgemeine Geschäftspolitik der Bank fest (Finanzplanung, Budgets, Bilanzentwicklung). - Er legt die Organisation durch die Genehmigung des Organisations- und Geschäftsreglementes fest. - Er übt die Überwachung und die interne Kontrolle von Klumpenrisiken gemäss Art. 21, Abs. 1 der Verordnung über die Banken und Sparkassen aus, und zwar aufgrund der vierteljährlichen, von der Generaldirektion erstellten Auszüge. - Er entscheidet über Beteiligungen und Geschäfte gemäss Organisations- und Geschäftsreglement. - Er ernennt den Präsidenten und die Mitglieder der Generaldirektion. - Er genehmigt die Risikopolitik und überprüft periodisch deren Anwendung. Innerhalb des Verwaltungsrats gibt es ein Komitee und zwei Ausschüsse, deren Aufgabe es

58 58 WALLISER KANTONALBANK CORPORATE GOVERNANCE VERWALTUNGSRAT KOMITEE UND AUSSCHÜSSE DES VERWALTUNGSRATS Komitee / Ausschüsse Aufgaben und Kompetenzabgrenzung Die Organisation des Verwaltungsrates wird im Reglement des Verwaltungsrates festgelegt. Über die Plenumssitzungen hinaus organisiert sich der Verwaltungsrat in Kommissionen. Die so errichteten Kommissionen nennen sich Auditausschuss, Ernennungs- und Entschädigungsausschuss sowie Strategieausschuss. Diese Kommissionen haben keine eigene Kompetenz. Dem Verwaltungsrat, welcher die einzige Entscheidungsinstanz bleibt, erstatten sie nur Bericht. Für die administrativen Arbeiten können die Kommissionen die Infrastruktur der Bank benutzen. AUDIT COMMITTEE Das Audit Committee setzt sich aus maximal vier Verwaltungsratsmitgliedern zusammen, deren Mandat auf zwei Jahre begrenzt ist. Die Mitglieder des Komitees sind grundsätzlich nicht sofort wiederwählbar. Das Komitee kommt jedesmal, wenn es die Umstände erfordern, zusammen, jedoch mindestens viermal im Jahr. Das Audit Committee kann namentlich in den folgenden Bereichen Anträge stellen: dem Verwaltungsrat das mittelfristige und jährliche Programm des internen Audits vorschlagen; die Verbindung und Zusammenarbeit zwischen dem internen Audit und der externen Revision sicherstellen; dem Verwaltungsrat die Genehmigung der Jahres- und Halbjahresrechnungen vorschlagen. Ferner hat das Audit Committee die folgenden Aufgaben: laufend die eingeführten Buchungsmethoden überprüfen und sich der Deckung der Kosten und Risiken vergewissern; sich der Qualität, Unabhängigkeit und Zweckmässigkeit der Ressourcen des internen Audits vergewissern; vom Revisorenbericht Kenntnis nehmen; sich der Funktionentrennung innerhalb der Bank und der korrekten Anwendung des gesetzlichen, statutarischen und reglementarischen Rahmens vergewissern sowie die Geschäftspolitik der Divisionen überprüfen; sich der Qualität und Unabhängigkeit der externen Revision vergewissern. Auf Verlangen des Verwaltungsrats kann es zusätzliche Kontrollen vornehmen. ERNENNUNGS- UND ENTSCHÄDIGUNGSAUSSCHUSS Der Ernennungs- und Entschädigungsausschuss setzt sich aus maximal vier Verwaltungsratsmitgliedern zusammen. Ihr Mandat dauert zwei Jahre. Der Ausschuss kommt jedesmal, wenn es die Umstände erfordern, zusammen. Er hat die folgenden Aufgaben: die geltende Vergütungspolitik innerhalb der Bank überprüfen; eine Vormeinung über das Vergütungssystem bzw. die Entschädigungen der leitenden Organe der Bank abgeben; für die Nachfolge der Generaldirektion sorgen und eine Vormeinung über die nominierten Mitglieder der Generaldirektion abgeben. STRATEGIEAUSSCHUSS Der Strategieausschuss setzt sich aus maximal vier Verwaltungsratsmitgliedern zusammen. Ihr Mandat dauert zwei Jahre. Der Ausschuss kommt jedesmal, wenn es die Umstände erfordern, zusammen. Er hat namentlich die folgenden Aufgaben: die Strategie überprüfen, damit die Bank eine kundennahe Bank bleibt; die Informatikstrategie der Bank überprüfen. An den Sitzungen des Komitees und der Ausschüsse müssen Protokolle erstellt werden. Das Komitee und die Ausschüsse richten Empfehlungen an den Verwaltungsrat. ist, Entscheidungen vorzulegen und Vorschläge zu unterbreiten. Die Zugehörigkeit der Verwaltungsratsmitglieder ist unter der Rubrik «Mitglieder des Verwaltungsrats» beschrieben. Arbeitsweise des Verwaltungsrats Die Generalversammlung wählt die Mitglieder des Verwaltungsrats und ernennt auf Vorschlag des Staatsrats seinen Präsidenten und seinen Vizepräsidenten. Der Verwaltungsrat fasst seine Beschlüsse mit dem Mehr der anwesenden Mitglieder. Er ist beschlussfähig, sobald sechs Mitglieder anwesend sind. Der Verwaltungsrat tagt im Prinzip alle zwei Wochen nach einem vorher erstellten Kalender. Weitere Sitzungen sind möglich. Der Präsident der Generaldirektion und die Mitglieder der Generaldirektion sowie gegebenenfalls der oder die Mitarbeiter, die sie beauftragen, wohnen der Sitzung mit beratender Stimme bei. KOMPETENZREGELUNG Der Verwaltungsrat übt die Oberleitung und Aufsicht der Bank aus. Er verabschiedet und überarbeitet regelmässig die Geschäftsstrategie und legt die Organisation und die Risikopolitik fest. Im Übrigen nimmt er die vom Gesetz (Art. 716a OR) zugewiesenen Aufgaben wahr. Die Abgrenzung der Kompetenzen zwischen dem Verwaltungsrat und der Generaldirektion sind in den Statuten (gemäss Artikel 24 und 30)

59 HOLZBRÜCKE IM LÖTSCHENTAL, beim Dorf Ried

60 60 WALLISER KANTONALBANK CORPORATE GOVERNANCE GESCHÄFTSLEITUNG und im Organisations- und Geschäftsreglement der Bank detailliert festgelegt. Die Kompetenzen der Generaldirektion sind im Art. 30 der Statuten beschrieben. Die Generaldirektion ist für die Gesamtleitung der Bank zuständig. Vorbehaltlich der vorstehenden Kompetenzen des Verwaltungsrats tätigt sie sämtliche Geschäfte, die gemäss Organisations- und Geschäftsreglement zum gesetzlich festgesetzten Ziel führen. Die Generaldirektion führt die Beschlüsse des Verwaltungsrats aus und erlässt die Vorschläge zu den Geschäften, die in die Kompetenz des Verwaltungsrats fallen. INFORMATIONSPFLICHT Die Mitglieder des Verwaltungsrates informieren den Verwaltungsrat über alle Verwaltungsrats- und Geschäftsführungsmandate oder andere leitenden Funktionen, die sie in einer Gesellschaft bekleiden oder zu übernehmen gedenken. Ferner informieren sie den Verwaltungsrat gegebenenfalls über ihre Geschäftsverbindungen mit natürlichen oder juristischen Personen, welche in irgendeiner Verbindung mit der Bank stehen und eng mit behandelten Dossiers verknüpft sind. INFORMATIONS- UND KONTROLLINSTRUMENTE GEGENÜBER DER GESCHÄFTSLEITUNG Das Interne Audit, welches von der Generaldirektion unabhängig ist, ist direkt dem Verwaltungsrat unterstellt. Es verfügt über ein unbeschränktes Prüfungsrecht innerhalb der Bank und führt regelmässige Kontrollen im gesamten Bankwesen durch. Der Leiter und die Mitarbeiter des Internen Audit werden vom Verwaltungsrat gewählt. Jährlich erstellt der Verwaltungsrat, auf Vorschlag des Audit Commitee, mit dem Leiter des Internen Audit einen Aktionsplan unter Berücksichtigung der wich- GESCHÄFTSLEITUNG PASCAL PERRUCHOUD Mitglied der Generaldirektion, Leiter der Division Valorisation ANDRÉ PREMAND Mitglied der Generaldirektion, Leiter der Division Kreditkompetenzzentrum JEAN-DANIEL PAPILLOUD Präsident der Generaldirektion

61 61 tigsten Risiken. Er erhält die Berichte des Internen Audit zusammen mit den Stellungnahmen der Generaldirektion und bespricht sie an seinen Sitzungen. Das Interne Audit, welches die Qualitätskriterien der SVIR (Schweizerischer Verband der Internen Revision) erfüllt, arbeitet mit der externen Revision im Sinne der Bestimmungen des Bankgesetzes zusammen. Die Überwachung und Kontrolle der Geschäfte der Generaldirektion erfolgen aufgrund von regelmässigen Informationen: Die Generaldirektion informiert den Verwaltungsrat über die aktuellen und wichtigen Entwicklungen. Sämtliche Geschäfte, die von der Generaldirektion bearbeitet wurden, werden an den Verwaltungsrat in Form von Sitzungsprotokollen der Generaldirektion weitergeleitet. Im Übrigen übergibt die Generaldirektion dem Verwaltungsrat die Finanz- und Risikomanagementberichte. Was das Kerngeschäft der Bank (Kredittätigkeiten) betrifft, so übergibt die Generaldirektion semesterweise dem Verwaltungsrat zusätzlich die Liste der Kontenüberziehungen, die «Watching Lists», auf denen die Gruppen verbundener Gegenparteien mit grösseren Gesamtverpflichtungen aufgeführt sind sowie den Auszug von allen festgestellten Klumpenrisiken (Risikopositionen, die 10% der verfügbaren Eigenmittel erreichen oder überschreiten) gemäss dem von der Eidgenössischen Bankenkommissionen erstellten Formular. MARTIN KUONEN Mitglied der Generaldirektion, Leiter der Division Finanzen, Risiken & Services PIERRE-ANDRÉ ROUX Mitglied der Generaldirektion, Leiter der Division Kunden GEORGES LUGGEN Mitglied der Generaldirektion, Leiter der Division Trading & Asset Management

62 62 WALLISER KANTONALBANK CORPORATE GOVERNANCE GESCHÄFTSLEITUNG GESCHÄFTSLEITUNG MITGLIEDER DER GESCHÄFTSLEITUNG VORNAME/NAME FUNKTION NATIONALITÄT AUSBILDUNG Jean-Daniel PAPILLOUD 30. November 1950 Präsident der Generaldirektion Schweiz Lizentiat HEC; International Banking Course, London; CPCG-Diplom, Centre perfectionnement des cadres genevois; Schweizerischer Managementkurs; Centre romand de promotion du management Martin KUONEN 4. Dezember 1962 Mitglied der Generaldirektion Schweiz Lic. oec. HSG Eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer Georges LUGGEN 16. Februar 1951 Mitglied der Generaldirektion Schweiz Eidg. dipl. Bankangestellter; Bachelor of Business Administration Pascal PERRUCHOUD 11. März 1958 Mitglied der Generaldirektion Schweiz Lizentiat HEC Lic. iur. und Anwaltspatent International Banking Course, New York André PREMAND 21. August 1949 Mitglied der Generaldirektion Schweiz Eidg. dipl. Bankangestellter Pierre-André ROUX 4. Februar 1947 Mitglied der Generaldirektion Schweiz Lic. iur.

63 63 BERUFLICHE TÄTIGKEITEN AKTUELLE BERUFLICHE TÄTIGKEIT EINTRITT Bei Schweizer Grossbanken Ausbildung und Erfahrung in sämtlichen Bankabteilungen in Luzern, Lausanne, London, Lugano, Bern und Zürich Direktionsposten bei Grossbanken in Monaco, Genf und Sitten Präsident der Generaldirektion 1. Januar 1992 Mandatsverantwortlicher bei einer internationalen Prüfungsfirma, spezialisiert auf Unternehmensberatungen und Wirtschaftsanalysen. Leiter des Direktionsstabs der WKB im Bereich des Financial Management, Risk Management und IT-Management Mitglied der Generaldirektion, Leiter der Division Finanzen, Risiken & Services 1. Oktober 2003 Kaderfunktion im Organisations- und Informatikbereich bei Schweizer Banken; Kaderfunktion im Private-Banking-Bereich bei einer amerikanischen Bank und einer deutschschweizerischen Kantonalbank; Mitglied der Generaldirektion, Leiter der Division Private Banking und Trading Mitglied der Generaldirektion, Leiter der Division Trading & Asset Management 1. März 1993 Verschiedene Kaderfunktionen im Rechts- und Kreditbereich bei einer Walliser Bank; danach Leiter des Rechtsdienstes, der Kreditverwaltungsund Kreditkundenabteilungen Mitglied der Generaldirektion, Leiter der Division Valorisation 1. Januar 1998 Ausbildung und Tätigkeit im Kassen-, Buchhaltungs-, Devisen- und Kreditbereich bei einer Schweizer Grossbank danach Kadermitglied und Leiter der WKB-Filiale in Monthey danach Mitglied der Generaldirektion, Leiter der Division Logistik und danach Leiter der Division Geschäftskunden Mitglied der Generaldirektion, Leiter der Division Kreditkompetenzzentrum 1. März 1993 Rechtsberater in der Betreibungsabteilung der WKB; danach Leiter der Betreibungsabteilung und Leiter der Kreditverwaltungsabteilung der WKB; danach Mitglied der Generaldirektion, Leiter der Division Kreditwesen und danach Leiter der Division Privatkunden Mitglied der Generaldirektion, Leiter der Division Kunden 1. Februar 1992

64 64 WALLISER KANTONALBANK CORPORATE GOVERNANCE GESCHÄFTSLEITUNG WEITERE TÄTIGKEITEN UND INTERESSENBINDUNGEN MITGLIEDER DER GESCHÄFTSLEITUNG TÄTIGKEITEN IN FÜHRUNGS- UND AUFSICHTGREMIEN BEDEUTENDER UNTERNEHMEN Jean-Daniel PAPILLOUD Vizepräsident des Verwaltungsrats Mitglied des Verwaltungsrats Stv. Mitglied des Verwaltungsrats Delegierter Investissements Fonciers SA, Lausanne Walliser Vorsorge, Sitten (bis ab diesem Datum Vertreter ausserhalb des Verwaltungsrats) Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit SGH, Zürich ASSBA Caisse interprofessionnelle d'allocations familiales Verband Schweizerischer Kantonalbanken Pfandbriefzentrale der schweizerischen Kantonalbanken (bis ) Schweizerische Mobiliar Genossenschaft, Bern Martin KUONEN Membre du comité des responsables de marché et des produits «clientèle privée/clientèle individuelle» de Swissca Holding SA Georges LUGGEN Mitglied des Verwaltungsrats Mitglied Finarbit AG, Küsnacht ZH Segmentsleiterausschuss «Privat-/Individualkunden» von Swisscanto Holding AG Pascal PERRUCHOUD Mitglied des Verwaltungsrats Centre de Compétences Financières SA, Sitten André PREMAND Mitglied des Verwaltungsrats Centre de Compétences Financières SA, Sitten GENILEM VALAIS, Sitten Pierre-André ROUX Präsident Président du des Conseil Verwaltungsrats d administration Mitglied Membre du des Conseil Verwaltungsrats d administration Office valaisan de cautionnement mutuel pour artisans & commerçants, Sion Sitten Chambre Immobilière du Valais MANAGEMENTVERTRÄGE Die Bank hat keine Managementverträge mit Gesellschaften ausserhalb der Bank abgeschlossen.

65 65 DAUERNDE LEITUNGS- UND BERATUNGSFUNKTIONEN IN WICHTIGEN INTERESSENGRUPPEN POLITISCHE ÄMTER Präsident des Stiftungsrats Vizepräsident des Stiftungsrats Mitglied des Komitees Stiftung 75 Jahre Walliser Kantonalbank, Sitten Stiftung des Walliser Weinmuseums, Sitten Walliser Handelsverband, «WHV», Sitten Mitglied des Ausschusses des Universitätszentrums für Weinwissenschaften Walliser Industrie- und Handelskammer Walliser Bankenvereinigung (bis ab diesem Datum Vizepräsident) Revisionsorgan Stiftung 75 Jahre Walliser Kantonalbank, Sitten Vizepräsident des Stiftungsrats 3. Säule-Stiftung der Walliser Kantonalbank, Sitten Freizügigkeitsstiftung der Walliser Kantonalbank, Sitten Präsident des Stiftungsrats Pensions- und Vorsorgekasse für das Personal der Walliser Kantonalbank, Sitten Vizepräsident Mitglied Stiftung 75 Jahre Walliser Kantonalbank, Sitten Fonds de secours et de prévoyance pour les Instituts Psychiatriques du Valais Romand Commission Promotion Economique Région de l'association Régionale de Monthey et St-Maurice (ARMS) Präsident des Stiftungrats Mitglied des Stiftungsrats 3. Säule-Stiftung der Walliser Kantonalbank, Sitten Freizügigkeitsstiftung der Walliser Kantonalbank, Sitten Intégration pour Tous

66 66 WALLISER KANTONALBANK CORPORATE GOVERNANCE ENTSCHÄDIGUNGEN, BETEILIGUNGEN UND DARLEHEN MITWIRKUNGSRECHTE DER ENTSCHÄDIGUNGEN, BETEILIGUNGEN UND DARLEHEN ENTSCHÄDIGUNGEN, BETEILIGUNGEN UND DARLEHEN INHALT UND FESTSETZUNGSVERFAHREN DER ENTSCHÄDIGUNGEN UND DER BETEILIGUNGSPROGRAMME Die Entschädigungen an die Mitglieder des Verwaltungsrates bestehen aus Sitzungsgeldern und Honoraren. Die Höhe der Entschädigung wird durch den Verwaltungsrat bestimmt. Im Allgemeinen soll das aktuelle Vergütungssystem der WKB die Erhöhung der Kompetenzen und Professionalität der Mitarbeiterinnen und Mitarbieter sowie die individuelle und kollektive Leistung fördern. Die Lohnpolitik für die Mitglieder der Generaldirektion soll sicherstellen, dass geeignete Führungskräfte mit den erforderlichen Kompetenzen und Erfahrungen gewonnen, motiviert und längerfristig an das Unternehmen gebunden werden können. Die WKB ist bestrebt konkurrenzfähige Entschädigungen zu bieten, vergleichbar mit denen der anderen Kantonalbanken. Die Gesamthöhe der Entschädigungen an die Generaldirektion wird durch den Verwaltungsrat festgelegt. Die individuelle Aufteilung erfolgt durch den Ernennungsund Entschädigungsausschuss. Die Entschädigungen bestehen aus einem fixen Grundgehalt sowie aus einer variablen leistungsabhängigen Vergütung. Die Festlegung der variablen Vergütung erfolgt auf Grund der individuellen Leistung des Mitgliedes der Generaldirektion sowie unter Berücksichtigung des Geschäftsganges der Bank. Die Mitglieder der Geschäftsleitung sind verpflichtet, mindestens 60% des variablen Leistungslohnes in Form von Aktien zu beziehen, welche mindestens ein Jahr gesperrt sind. Der massgebliche Börsenkurs richtet sich nach dem Aktienschlusskurs des betreffenden Jahres abzüglich Dividende. Für die Mitglieder der Generaldirektion und der Direktion gibt es eine abgestufte Spesenpauschale, welche sich nach den mutmasslichen Ausgaben richtet. Zudem besteht für denselben Personenkreis ein überobligatorischer Vorsorgeplan, der gemäss Anhang 3.7 von der Bank finanziert wird. Im Rahmen eines langfristigen Beteiligungsplanes werden den Mitarbeitern Aktien zugeteilt bzw. können von diesen zu einem Vorzugspreis erworben werden. BEWILLIGTE ENTSCHÄDIGUNGEN AN ORGANMITGLIEDER Die Berechnung der Gehalts- und variablen Entschädigungen erfolgt nach dem Accrual Prinzip. Demnach werden Auszahlungen nicht zum Zeitpunkt des Abflusses berücksichtigt, sondern sie werden der Periode zugerechnet, denen sie wirtschaftlich zugehören. Die Summe der Entschädigungen an die 9 amtierenden Mitglieder des Verwaltungsrates betrug im Berichtsjahr Fr. 768'065.-, während die 6 Mitglieder der Generaldirektion im Berichtsjahr aufgrund oben beschriebener Prinzipien Barentschädigungen von insgesamt Fr. 2'302'880.- erhielten. Die im Jahr 2006 geleisteten Entschädigungen an die leitenden Organmitglieder (Verwaltungsrat und Generaldirektion) beliefen sich auf Fr. 3'070' Der von der Bank für den überobligatorischen Vorsorgeplan der Generaldirektion aufgewendete Betrag betrug Fr. 406' ENTSCHÄDIGUNGEN AN EHEMALIGE ORGANMITGLIEDER Im Geschäftsjahr 2006 wurden keine Entschädigungen an ehemalige Mitglieder des Verwaltungsrats und der Generaldirektion ausbezahlt. AKTIENZUTEILUNGEN IM BERICHTSJAHR Im Berichtsjahr wurden den Mitgliedern des Verwaltungsrats 168 und den Mitgliedern der Generaldirektion 2'348 Inhaberaktien zugeteilt. AKTIENBESITZ Per 31. Dezember 2006 besassen die Mitglieder des Verwaltungsrats 719 und die Mitglieder der Generaldirektion 5'946 Inhaberaktien. OPTIONEN Es wurden keine Optionen zugeteilt. ZUSÄTZLICHE HONORARE UND ENTSCHÄDIGUNGEN Im Geschäftsjahr 2006 hat die Bank keine zusätzlichen Honorare und Entschädigungen ausbezahlt. ORGANKREDITE (SIEHE WEITER UNTEN) Die Darlehen an Verwaltungsratsmitglieder wurden zu den üblichen Marktkonditionen gewährt, also zwischen 2,663% und 5,875% + ¼%. Bei Krediten und Hypothekarkrediten geniessen die Mitglieder der Generaldirektion die gleichen Konditionen wie das Bank personal. Bis zu 600'000.- profitieren die Mitarbeiter von Zinssätzen die bis zu maximal 1% unter den besten variablen Kundenkonditionen liegen. HÖHERE GESAMTENTSCHÄDIGUNG Die höchste Gesamtentschädigung, die einem Verwaltungsratsmitglied im Geschäftsjahr 2006 entrichtet wurde, beträgt 184'216.- Franken sowie 19 Inhaberaktien. ORGANKREDITE PER (in tausend Franken) Mitglied der Generaldirektion Mitglied des Verwaltungsrats Total Organkredite einschliesslich nahe stehender Personen Verpflichtungen 6'986 7'156 14'142 Hypothekarische Sicherheiten 5'236 3'502 8'738 SICHERHEITSMODALITÄTEN Andere Sicherheiten Es wurden keine Sicherheiten zur Deckung von Krediten gestellt, welche von Mitgliedern der leitenden Organe bei Dritten bezogen wurden. 1' '006 Blanko 168 3'230 3'398 ZINSSÄTZE Minimum Maximum 2%* 4,57% 2,663% 5,875% + 1 / 4% * mit Ausnahme von Darlehen von Fr. 0,83 Millionen zu 0,375% zum Einkauf von Beitragsjahren in die Pensionskasse. MITWIRKUNGSRECHTE DER AKTIONÄRE STIMMRECHTSBESCHRÄNKUNGEN UND -VERTRETUNG Stimmrechtsbeschränkungen Es bestehen diesbezüglich keine Bestimmungen. Statutarische Regeln zur Teilnahme an der Generalversammlung Gemäss Artikel 19 der Statuten benötigen Aktionäre oder deren Vertreter, die an der Generalversammlung teilnehmen möchten, eine Zutrittskarte. STATUTARISCHE QUOREN Gemäss Artikel 21, Abs. 1 der Statuten werden alle Beschlüsse, auch die im Artikel 704 OR vorgesehenen, mit der absoluten Mehrheit der Stimmen, im ersten und mit dem relativen Mehr im zweiten Wahl- oder Beschlussgang gefällt. EINBERUFUNG DER GENERALVERSAMMLUNG Gemäss Gesetz über die Walliser Kantonalbank richtet sich die Einberufung der Generalversammlung nach den folgenden statutarischen Regeln:

67 AKTIONÄRE KONTROLLWECHSEL UND ABWEHRMASSNAHMEN REVISIONSSTELLE - INFORMATIONSPOLITIK 67 Art.15 der Statuten Ordentliche Einberufung 1 Die ordentliche Generalversammlung wird durch den Verwaltungsrat einberufen. 2 Die ordentliche Generalversammlung findet spätestens sechs Monate nach Abschluss des Geschäftsjahres am Sitz der Bank oder an irgendeinem vom Verwaltungsrat bezeichneten Ort innerhalb des Kantons statt. Art. 16 der Statuten Ausserordentliche Einberufung 1 Eine ausserordentliche Generalversammlung findet auf Beschluss des Verwaltungsrates statt oder kann von einem oder mehreren Aktionären, die zusammen mindestens zehn Prozent des Aktienkapitals vertreten, schriftlich und unter Angabe des Zweckes verlangt werden. 2 Der Revisor gemäss Obligationenrecht kann, wenn die Umstände es erfordern, eine ausserordentliche Generalversammlung einberufen. TRAKTANDIERUNG Art. 17 der Statuten Traktandierung 3 Aktionäre, die zusammen Aktien im Nennwert von einer Million Franken vertreten, können bis spätestens fünfzehn Tage vor dem Versammlungstag schriftlich die Traktandierung eines Verhandlungsgegenstandes verlangen. Sie geben dabei den Verhandlungsgegenstand und die Anträge bekannt. Diese werden den Aktionären zu Beginn der Generalversammlung bekannt gegeben. EINTRAGUNGEN IM AKTIENBUCH Es bestehen diesbezüglich keine besonderen Bestimmungen. KONTROLLWECHSEL UND ABWEHRMASSNAHMEN ANGEBOTSPFLICHT Es besteht keine statutarische «Opting-out» oder «Opting-up-Klausel». KONTROLLWECHSELKLAUSEL Es besteht in den Vereinbarungen und Programmen, die zugunsten der Mitglieder des Verwaltungsrats und/oder der Generaldirektion erarbeitet wurden, keine Klausel. REVESIONSSTELLE DAUER DES MANDATS UND AMTSDAUER DES LEITENDEN REVISORS Die Generalversammlung hat PricewaterhouseCoopers SA in Lausanne und in Sitten zum Revisor gemäss Obligationenrecht gewählt. Diese Gesellschaft übernimmt auch das Mandat des Bankenrevisors. PricewaterhouseCoopers SA wurde anlässlich der Generalversammlung vom 25. April 2002 erstmals zur Revisionsstelle der Walliser Kantonalbank gewählt. Herr Jean-Blaise Conne, Revisor, übernimmt seither das Amt des leitenden Revisors. REVISIONSHONORAR Die Honorare, die von der Revisionsfirma für das Geschäftsjahr 2006 berechnet wurden, belaufen sich auf CHF 457'300.. Dieser Betrag basiert auf dem "Accrual" Prinzip. ZUSÄTZLICHE HONORARE Im Geschäftsjahr 2006 wurden keine zusätzlichen Honorare berechnet. AUFSICHTS- UND KONTROLLINSTRUMENTE GEGENÜBER DER REVISION Der Verwaltungsrat beurteilt jährlich Qualifikation, Unabhängigkeit und Leistungen des Revisors. Er genehmigt die Honorare für die an die Revisionsstelle übertragenen Mandate. Das Audit Committee bespricht mit dem leitenden Revisor die Zweckmässigkeit des internen Kontrollsystems unter Berücksichtigung des Risikoprofils der Gruppe. Im Geschäftsjahr 2006 fanden 8 Audit Committee- Sitzungen statt. Der direkte Zugang der Revisionsstelle zum Audit Committee ist jederzeit gewährleistet. INFORMATIONSPOLITIK Die Walliser Kantonalbank fühlt sich einer transparenten und offenen Information der Aktionäre, ihrer Kunden, des Kapitalmarktes und des Publikums gegenüber verpflichtet. Ihre Informationspolitik richtet sich nach dem Grundsatz der Gleichbehandlung aller Informationsempfänger. Der Geschäftsbericht und die Pressekonferenz über die Jahresergebnisse sind zentrale Informationskanäle. Das aktuelle Geschehen ist Gegenstand der Pressemitteilungen. Im übrigen setzt die Walliser Kantonalbank verschiedene Mittel ein, um auf angemessene und spezifische Weise ihre verschiedenen Partner (Aktionäre, Publikum, Personal, Finanzgemeinschaft, Kunden...) zu informieren. PUBLIKATIONEN Geschäftsbericht In ihrem Geschäftsbericht veröffentlicht die Bank ebenfalls eine Berichterstattung betreffend der Erfüllung des Auftrags, den der Gesetzgeber ihr übertragen hat. Der Geschäftsbericht wird den Aktionären an allen Verkaufsstellen der Bank sowie an der Generalversammlung zur Verfügung gestellt. Auf Anfrage wird dieses Dokument auch zugestellt. Briefe an die Aktionäre In einem Geschäftsjahr werden mindestens zwei Briefe an die Aktionäre veröffentlicht: Im April bei der Veröffentlichung der Jahresrechnung und im September mit den Halbjahresergebnissen. Je nach den Umständen folgen weitere Ausgaben. Der Brief liegt an allen Verkaufsstellen auf und wird an alle Aktionäre, deren Aktien in einem Wertschriftendossier der WKB hinterlegt sind, persönlich adressiert. VERANSTALTUNGEN Regionale Aktionärstreffen Im Oktober und November werden jeweils Aktionärstreffen in den Walliser Regionen organisiert. Für die Organe der Bank ist dies eine gute Gelegenheit, die strategischen Aspekte zu besprechen, die Halbjahresergebnisse zu kommentieren und die Jahresaussichten anzusprechen. Für die Aktionäre ist dies auch eine Gelegenheit, Fragen zu stellen und allenfalls zusätzliche Informationen einzuholen. INTERNETSEITE ( und Die Rubrik «WKB-PROFIL» auf der Internetseite der Bank stellt den Aktionären verschiedene Informationen zur Verfügung: Pressemitteilungen, Jahres- und Halbjahresergebnisse, Veranstaltungen sowie das Gesetz über die WKB und deren Statuten. Ausserdem haben sie die Möglichkeit, die verschiedenen Publikationen der Bank zu bestellen und zu abonnieren. Newsletter Elektronische Publikation von Informationen zur Banktätigkeit an alle Abonnenten. KONTAKTADRESSE Beziehung zu Investoren und zur Presse Jean-Yves PANNATIER Mitglied der Direktion Leiter Kommunikation & Marketing Telefon +41 (27) Fax +41 (27) presse@wkb.ch AGENDA 28. August 2007 Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse Oktober 2007 Regionaltreffen der Aktionäre aus dem Oberwallis 15. November 2007 Regionaltreffen der Aktionäre aus dem Unterwallis April 2008 Veröffentlichung des Geschäftsberichts April 2008 Ordentliche Generalversammlung in der Mehrzweckhalle in Conthey

68 68 WALLISER KANTONALBANK CORPORATE GOVERNANCE MITGLIEDER DER DIREKTION INTERNES AUDIT MITGLIEDER DER DIREKTION MICHEL RAPPAZ Mitglied der Direktion Leiter Region Sitten STÉPHANE JEAN Mitglied der Direktion Leiter Private Banking & Institutionelle JEAN-YVES PANNATIER Mitglied der Direktion Leiter Kommunikation & Marketing PHILIPPE DE PREUX Mitglied der Direktion Leiter Region Siders ELIANE GASPOZ Mitglied der Direktion Leiterin Personalabteilung INTERNES AUDIT Max SAVIOZ Leiter des internen Audit

69 69 CLAUDE MARIÉTHOZ Mitglied der Direktion Leiter IT-Management MARIO KALBERMATTER Mitglied der Direktion Leiter Region Oberwallis JEAN-MICHEL PACHE Mitglied der Direktion Leiter Region Martigny GINO SCHNYDRIG Mitglied der Direktion Leiter Legal & Compliance THIERRY CORNUT Mitglied der Direktion Leiter Region Monthey

70 MEHRWERT GUEUROZ-BRÜCKE, über die Gorges du Trient Die Brücke wurde 1934 fertiggestellt und 2005 renoviert wurde eine neue Brücke dazugebaut. Die beiden Konstruktionen überspannen die Schlucht auf 190 Meter Höhe Die WKB baut ihre Position aus Einer von zwei Wallisern unterhält eine Geschäftsbeziehung mit der Walliser Kantonalbank (WKB), wobei im Durchschnitt einer von vier Hypothekarkrediten bei ihr aufgenommen wird. Dies zeigt auf eindrucksvolle Weise die wichtige Rolle, welche die WKB im kantonalen Bankenangebot spielt. Allerdings dürfen diese beiden Beispiele nicht über den enormen Konkurrenzdruck auf dem Walliser Bankenmarkt hinwegtäuschen. In einem immer härter umkämpften Umfeld, besonders im Hypothekarbereich, konnte die WKB ihre Marktanteile im Berichtsjahr weiter erhöhen. Bei den natürlichen Personen verzeichnete das Kreditvolumen einen Nettozuwachs von 6,44%. Mit den Abschreibungen ist dies mehr als eine halbe Milliarde Franken an Neukrediten, die allein im Jahr 2006 vergeben worden sind. Hypothekargeschäfte sind das Gerüst des Retailbankgeschäfts, welches für den Grossteil der WKB-Kunden nach wie vor ein Referenzpunkt ist. Dazu betreibt die Bank eine dynamische und innovative Geschäftspolitik, welche auf der Qualität und Leistung der Produkte, der Vereinfachung der Abläufe, dem Einsatz von Spitzentechnologien und einer professionellen und kundennahen Beratung beruht. KONTAKTE FÖRDERN Die permanente Erreichbarkeit der Bank durch ihre Kunden ist das Hauptziel der Vertriebsstrategie der WKB. Dabei berücksichtigt die Bank die Erwartungen ihrer ver schiedenen Kundensegmente. Parallel dazu stellt sie eine permanente Technologieüberwachung sicher. Die Feinabstimmung zwischen diesen beiden Aspekten geschieht in der Bereitstellung von Finanzdienstleistungen über diverse Vertriebskanäle: Filialen, Vertretungen, Bancomaten, Internet, Telefon, usw. Mit 6 Regionalfilialen, 14 Filialen, 65 Vertretungen, 14 voll automatisierten Standorten (24-Stunden-Zone) ist das Vertriebsnetz der WKB jederzeit zugänglich. Nicht zu vergessen das WKB-e-Banking, welches die WKB per Internet ins Haus des Kunden bringt. Dennoch steht das Zwischenmenschliche im Mittelpunkt der Kundenbeziehung. Eine Philosophie, welche die Kundennähe - ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal der Walliser Kantonalbank besonders betont.

71 70-71 MEHRWERT Electronic Banking im Aufschwung Das WKB-e-Banking (Internet-Banking) ist im Laufe der Jahre zu einem immer beliebteren Kanal geworden. Damit hat der Kunde zwei Vorteile: er kommuniziert mit der Bank und verwaltet seine täglichen Bankgeschäfte. Am 31. Dezember 2006 waren WKBe-Banking-Verträge in Kraft, davon mit natürlichen Personen. 64,5% der über die Bank getätigten Zahlungen werden heute auf elektronischem Weg abgewickelt. Dabei nimmt diese Prozentzahl, welche vor zwei Jahren bei 58,4% lag, ständig zu. Im Jahr 2006 hat die Bank ihr Geldautomatennetz (Bancomaten) um sieben Einheiten auf insgesamt 64 Automaten erweitert. Aufgestellt wurden die neuen Automaten in Sitten (an der Tamoil-Tankstelle im Osten der Stadt und im Einkaufszentrum PAM in der Rue de l Industrie), in Troistorrents, Vouvry und Collombey (in den Räumlichkeiten unserer Vertretungen), in Orsières (im Einkaufszentrum «La Gare») und in Chermignon (in den Räumlichkeiten der Caisse d Epargne und Crédit Mutuel). Innerhalb von sechs Jahren hat die Bank ihren Bancomatenbestand nahezu verdoppelt. Dazu sei bemerkt, dass Geldbezüge an den Bancomaten der Kantonalbanken das grösste Netz mit bis zu Automaten, verteilt über die gesamte Schweiz spesenfrei sind. Noch ein paar Ausführungen zu den Bankkarten. Mit dem Marktauftritt neuer Akteure, welche namentlich aus dem Detailhandel stammen, kam 2006 neuer Schwung in diesen Bereich. Vergleichsstudien haben ergeben, dass die angepriesenen Karten nicht unbedingt kostenlos sind. Mit der Vermarktung von beitragsreduzierten Karten (BASIC Visa oder MasterCard mit einem Beitrag von 20 Franken pro Jahr, das 1. Jahr kostenlos), von Prepaid-Karten (BASIC PrePaid MasterCard und LIQUID PrePaid MasterCard mit einer einmaligen Emissionsgebühr von 20 Franken Produkte, die besonders auf junge Erwachsene zugeschnitten sind und/oder als Zahlungsmittel in den Ferien dienen) oder von exklusiven Karten (Visa Platinum mit namentlich einem zusätzlichen Dienstleistungspaket) hat auch die Walliser Kantonalbank ihr Sortiment in Zusammenarbeit mit ihrer Partnerin Viseca vergrössert. EINFACHE PRODUKTE UND WERTVOLLE BERATUNGEN Im Rahmen ihres Retailbankgeschäfts mobilisiert die WKB all ihre Kräfte, um ihre privilegierte Stellung in der Immobilien-, Vorsorge- und Anlagefinanzierung auszubauen. Dazu konzipiert, produziert und vertreibt sie ebenfalls in Zusammenarbeit mit ihren Partnern Dienstleistungen, die den Erwartungen ihrer Kunden gerecht werden oder gar zuvorkommen. All diese Produkte unterscheiden sich durch ihre Einfachheit und verschaffen sowohl dem Kunden als auch der Bank einen hohen Mehrwert. Die Grundlage zu all dem liegt in der Beratungsqualität. Auf GÜNSTIGE AUSSICHTEN FÜR DIE RETAILBANK Das Retailbankgeschäft entspricht den Erwartungen der natürlichen Personen, Selbständigerwerbenden und Freiberufler. Jedes Kundensegment wird individuell und bedürfnisgerecht betreut. Diese Geschäftsstrategie, welche auf der Standardisierung der banktechnischen Grunddienstleistungen sowie auf der individuellen Beratung bei komplexen oder gruppenspezifischen Geschäften beruht, sieht ihre Richtigkeit durch die Zahlenergebnisse bestätigt. Entwicklung der Konten Anzahl Konten Privatkonto Wertschriftendepot Vorschüsse/Darlehen Entwicklung der Anzahl Privatkunden Anzahl Geschäftsbeziehungen Durchdringungssatz - WKB-Kunden: natürliche Personen mit Wohnsitz im Wallis mit mindestens einer aktiven Bankbeziehung In % % 41.31% 41.84% 42.07% % % 43.27% Vergleich Schaltertransaktionen / Bancomat der WKB Kunden Anzahl Bezüge % % % Bancomat % 37% 35% Schalter

72 72-73 MEHRWERT die Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank wird dabei besonderen Wert gelegt (siehe Kapitel Partnerwert, Seite 85). Vorsorge und Alpinismus haben vieles gemeinsam Diese Beratungsstrategie wird nicht nur im Alltag gelebt, sondern auch durch spezifische und bedürfnisgerechte Veranstaltungen umgesetzt. Im Jahre 2006 hat die WKB im Vorsorgebereich beispielsweise drei Informationsseminare über Vorsorge und Steuern organisiert. Um den Zusammenkünften einen speziellen Charakter zu verleihen, war der zweite Teil des Abends einem Vortrag über den Alpinismus gewidmet. Im Französisch WKB-e-Banking, immer etwas Neues sprechenden Wallis kommentierte Jean Troillet seine Himalaya-Expedition, die er im Jahr 2004 mit seinem 20 Jahre jüngeren Bergführerfreund, dem leider verstorbenen Sébastien Gay, unternahm. Im Oberwallis erzählte Mario Julen ausführlich von seiner Reise zum Mount Everest im Jahre Um in der Vorsorge Erfolg zu haben, muss man zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Entscheidungen treffen. Dies gilt auch für den Bergsteiger, der die Bergklippen erahnen muss. Zwei verschiedene Bereiche unter demselben Thema des Abends: Mut zum Träumen! Im Rahmen ihrer bank- und finanztechnischen Kompetenzen möchte die WKB mit ihren Finanzplanungs- und Vorsorgesberatern Das WKB-e-Banking, wird hauptsächlich im Zahlungsverkehr eingesetzt und ermöglicht die Abfrage von Konten und Depots. Zusätzlich ist ein e-trade-modul (Online-Börse) dabei. Dieser Online-Börsenservice ermöglicht die Erfassung von Aufträgen für den Kauf oder Verkauf von Aktien, Obligationen oder Warrants. Sechs internationale Märkte sind verfügbar: SWX, VIRT.X, NASDAQ, NYSE, XETRA und PARIS. Das WKB-e-Banking, einschliesslich dessen e-trade-modul, wird den Kunden kostenlos angeboten. Das Grundangebot wird laufend mit neuen Funktionalitäten ergänzt. Der gesicherte -dienst läuft über die gesicherte Verbindung zwischen den WKB-e-Banking-Benutzern und der Bank. Dieser Kanal ermöglicht einen diskreten Informationsaustausch mit den Abteilungen der Bank, welche wiederum die Möglichkeit haben, Informationen an die electronic- Banking-User zu übermitteln. Mit dem PayNet e-rechnung können Rechnungen direkt auf dem WKBe-Banking empfangen werden. So kann der Kunde seine elektronischen Rechnungen jederzeit herunterladen, einsehen und die Zahlung bewilligen. Diese Funktion, welche dank der Partnerschaft zwischen der WKB und PayNet AG zustande kam, steht vorläufig nur den (nicht MWSt-pflichtigen) Privatkunden zur Verfügung. Börseninformationen, die bislang im E-Trade-Modul enthalten waren, sind nun auch auf dem öffentlichen Teil der Internetseite verfügbar. WKB e-link richtet sich an mittlere und grosse Unternehmen, die ihre Zahlungsabwicklungen optimieren möchten. Dank einer direkten Verbindung zur Bank wird die Verwaltung der Liquiditäten leistungsfähiger, schneller und einfacher. Auf dem Firmencomputer ist eine Schnittstelle installiert, welche als Brücke zwischen dem Unternehmen und der WKB dient. Dank dem direkten Zugang zur WKB kann der Kunde die Kontensaldi jederzeit herunterladen und seine Finanzgeschäfte flexibel abwickeln. Entwicklung der Anzahl WKB e-banking-verträge Anzahl Verträge zur Realisierung der Projekte ihrer Kunden beitragen. Leistungsstarke Anlagefonds Dank ihrer Partnerschaft mit Swisscanto hat die WKB im Bereich der General Public Investments einen erstklassigen Trumpf in der Hand. Diese Gesellschaft, welche den schweizerischen Kantonalbanken gehört, wurde innerhalb von wenigen Jahren zu einem der Marktführer der Schweiz. Eine Entwicklung, die vor allem in der nachweislichen und vergleichbaren Performance ihrer Anlagevehikel begründet liegt. Im Zuge ihrer Promotionskampagne 2006 konnte die WKB die ausgezeichneten Performances der Swisscanto-Produkte deutlich machen. Ein Betrag von beispielsweise 100 Franken, der im Jahre 1996 in einen dieser Fonds investiert worden wäre, beliefe sich zehn Jahre später bei reinvestierten Dividenden auf Franken mit einer defensiven Strategie oder auf Franken mit einer offensiven Strategie. Je nach Risikoneigung kann der Kunde zwischen drei weiteren Anlagestrategien wählen, welche entweder auf Vorsicht, Ausgewogenheit oder auf Wachstum ausgerichtet sind. Über interessante Renditen hinaus garantieren die Swisscanto-Anlagefonds auch eine bessere Risikoverteilung und eine Glättung der Kursschwankungen. Die Guthaben werden aufgrund einer klar definierten Politik auf eine Vielzahl von Titeln verteilt. Dies sind übrigens die gleichen Trümpfe, die auch in der Beratung der Inhaber von Sparen 3-Konten zum Einsatz kommen. Das Kapital des so genannten 3. Säule-Kontos wird langfristig investiert und kann nur unter bestimmten Bedingungen abgehoben werden (Wohneigentum zum Beispiel). Wer seine Rendite deutlich verbessern will, wählt Alternativen in Form von sieben BVG-Fonds (Berufsvorsorgegesetz) aus der Swisscanto-Anlagestiftung. Die Bank der Jugend Die WKB bietet ausserdem ein umfassendes Produktsortiment an, welches auf den Alltag der Jugendlichen jeden Alters abgestimmt ist. Sie tritt in allen Phasen der Jugend, von der Kindheit bis zur Volljährigkeit, als Partnerin auf. Über die Bereitstellung von Banklösungen hinaus möchte sie ihren jungen Kunden jedes Mal einen Mehrwert verschaffen. Mit dem Junior Club beispielsweise lehrt sie den Jugendlichen im Alter von 12 bis 16 Jahren den Umgang mit Geld. Mit dieser Geschäftsbeziehung, welche der elterlichen Gewalt untersteht, kann sein Inhaber über ein Konto zum Vorzugszins und über eine Maestro-Karte verfügen (natürlich mit limitierten Geldbezügen, um das Risiko unbedachter Ausgaben in dieser Lernphase zu begrenzen), um kleinere Ausgaben zu tätigen oder an allen Bancomaten Geld zu beziehen. Ein Club mit Freizeitangeboten verleiht dem ersten Direktkontakt mit der Bank einen spielerischeren Charakter.

73 Für die Jugendlichen im Alter von 16 bis 19 Jahren gilt das gleiche Dienstleistungsprinzip, das allerdings auf diese Altersgruppe abgestimmt ist. Das Jugendkonto der WKB ist mit einem Club namens wkb4u verbunden. Das Besondere daran ist das Kommunikationsmittel zwischen den Mitgliedern und der Bank, nämlich SMS (Textnachricht). Mit ihrer Dienstleistung Bildung Plus möchte die Bank Studienhilfe leisten. Dieser Studienkredit, eine nahezu einmalige Dienstleistung im gesamten Bankangebot, bietet den Studierenden und Auszubildenden eine finanzielle Unterstützung zur Verwirklichung ihrer Ziele. DIE WKB TRÄGT ZUR BILDUNG BEI Bildung Plus, ein Studienkonto und -kredit, entspricht einem echten Bedürfnis, zumal die Zahl Jugendlicher, die davon Gebrauch machen, ständig steigt. Bildung Plus WKB Anzahl Inhaber Inhaber mit Bildung Plus Kredit Inhaber eines Bildung Plus Kontos ST-MAURICE-BRÜCKE Die um 1491 errichtete Brücke wurde vermutlich auf Widerlagern aus römischer Zeit gebaut

74 74-75 MEHRWERT Vermögensverwaltung: WKB steht für Performance Einmal mehr zeichnen sich die Vermögensverwaltungsmodelle der Walliser Kantonalbank durch ihre überdurchschnittliche Performance aus. Dieses Ergebnis zeugt sowohl vom Sachwissen der WKB im Vermögensverwaltungsbereich, von der Richtigkeit der Strategie, wonach dieses Finanzgeschäft von allen Bereichen der Bank am meisten vorangetrieben wird, als auch von der Qualität und Kompetenz der Spezialistenteams der WKB, die sich diesen Erfolg tagtäglich erarbeiten. Über das Streben nach einer maximalen Performance hinaus, fördert die Vermögensverwaltungsphilosoph ie der WKB vor allem die Übereinstimmung der Anlagestrategie mit dem Kundenprofil. Diesbezüglich steht die Risikoverwaltung und -begrenzung im Zentrum der Anlagepolitik der WKB. Dazu gehört auch die Beständigkeit der Kundenbeziehung, welche einen Grundwert der Walliser Kantonalbank darstellt. Diese Strategie, die zugleich auf Vorsicht und auf sorgfältig kalkulierte Risiken baut, tut der Performance keinen Abbruch. Die Ergebnisse der Verwaltungsmandate, besonders jene von WKB Star Select, sprechen für sich selbst (siehe Kasten Seite 76). Diese Verwaltungsphilosophie, das Markenzeichen der Bank und der Schlüssel zu ihrem Erfolg, stützt sich auf das von der WKB angewandte Prinzip der offenen Architektur. Vollkommen neutral wählt die WKB die Produkte ihrer Verwaltungsmandate unter sämtlichen Anlagevehikeln des Marktes aus. So wie ein Chefkoch, der am Marktstand die besten Zutaten auswählt, um das vom Gast gewählte Gericht zuzubereiten, nutzen die Portfolio-Management-Spezialisten der WKB und alle Vermögensverwalter ihre Kenntnisse und Erfahrungen, um ein individuelles Portefeuille zusammenzustellen, das auf die besonderen Wünsche des jeweiligen Kunden abgestimmt ist. Ein weiterer Eckpfeiler des Verwaltungskonzepts der WKB ist das Sonne-Mond - Modell, welches die Risiken minimiert und dennoch die Chancen des Marktes nutzt. Dieses innovative System soll den Erwartungen der privaten wie auch der institutionellen Kunden entsprechen. Der Hauptteil des Portefeuilles namens Sonne besteht aus kostengünstigen und relativ risikoschwachen Produkten, basierend auf einem Referenzindex (zum Beispiel dem Swiss Market Index oder SMI). Die Monde, die Teile um die Sonne herum, sind vor allem Wert schaffende Produkte, die auf geographische Zonen oder verschiedene spezielle Sektoren mit kursabhängigen Perspektiven übertragen werden. DIE WKB, EINE IMMER BELIEBTERE VERMÖGENSVERWALTUNGSBANK Unter den von der WKB praktizierten LUOGELKIN-VIADUKT, oberhalb des Dorfes Hohtenn Mit ihren 116 Metern auf 5 harmonischen Bögen ist die um 1912 fertiggestellte Brücke die längste Brücke der Lötschberg- Südrampe

75 Bankgeschäften erlebte das Vermögensverwaltungsgeschäft in den letzten Jahren eine besonders spektakuläre Entwicklung, welche auch im Jahre 2006 durch weitere Zuflüsse an bankverwalteten Anlagen bestätigt wurde. Allein in diesem Jahr nahm die verwalteten Vermögenswerte um mehr als eine halbe Milliarde Franken auf 5,570 Milliarden Franken zu, also ein Zuwachs von 10,2%. Zu ihrer Freude konnte die WKB ausserdem eine Zunahme ihres Asset Management Portfolios von 3,4% verzeichnen. Dazu sei bemerkt, dass bis zu einem Viertel ihrer Kunden einen Hauptwohnsitz ausserhalb des Wallis und ein Fünftel ausserhalb der Schweiz haben. Dies zeigt, dass sich die WKB zunehmend auch in den ausländischen Segmenten, einem spezifischen und dennoch hart umkämpften Markt, behaupten kann. Diesbezüglich waren die grössten Aushängeschilder der schweizerischen und internationalen Vermögensverwaltung besonders in den Walliser Ferienorten anzutreffen. All diese Indikatoren bestätigen die Richtigkeit der Geschäftsstrategie, wonach namentlich die Erträge der Bank diversifiziert werden sollen. So ist das Verhältnis der Erträge aus dem Vermögens verwaltungsgeschäft gegenüber den gesamten Einnahmen aus dem Kundengeschäft innerhalb von fünf Jahren von 14,4% auf 16,6% angestiegen, während die gleichen Gesamterträge in diesem Zeitraum um 21,4% gewachsen sind. Der Plan für die Eroberung von Marktanteilen in diesem Sektor ist auf zwei Zielrichtungen abgestützt. Als erstes gilt es, die Trümpfe der WKB auszuspielen. Diesbezüglich spielt die Marke Kantonalbank eine wichtige Rolle, zumal sie in der öffentlichen Wahrnehmung Solidität, Zuverlässigkeit und Sicherheit suggeriert. In den Augen der Anleger sind Kundennähe und die Stabilität der Vermögensverwalter der WKB ein weiterer Pluspunkt. Nun zur zweiten Zielrichtung: die Kompetenz und das Know-how, das die WKB erwerben und ausbauen konnte. Dazu hat sie angemessene Rahmenbedingungen (Ausbildung, Rekrutierung, Informationssystem, technische Infrastruktur, usw.) geschaffen, ihre Innovationsfähigkeit unter Beweis gestellt (Einführung eines neuen Verwaltungsmodells, Vermarktung von WKB Star Select, usw.) und ihre enge Zusammenarbeit mit erstklassigen Partnern, allen voran Swisscanto, gefestigt. EIN WEITERER KOMPETENZSCHWERPUNKT: DIE INSTITUTIONELLE VERMÖGENSVERWALTUNG Die Erfolgsfaktoren der privaten Vermögensverwaltung haben sich auch in der institutionellen Vermögensverwaltung bewährt. Auf dem Markt der Vorsorgeeinrichtungen, wovon sie mehr als die Hälfte der Marktanteile besitzt, nimmt die WKB einen erstklassigen Platz ein. Auch hier hat sich die Bank ein Knowhow angeeignet, das in der Entwicklung von spezifischen und komplexen Vermögensver- DIE WKB, DIE IMMER BELIEBTERE ALTERNATIVE IM VERMÖGENS VERWALTUNGSBEREICH (PRIVATE BANKING) Dank ihrer anerkannten Kundennähe und ihrer bewährten Universalität in Bezug auf Bankgeschäfte und -dienstleistungen verfügt die Walliser Kantonalbank über eine unverkennbare Identität. Diese einmalige Position weckt zunehmend das Interesse der Anleger an ihrem Vermögensverwaltungsangebot, welches damit zu einer erstklassigen Alternative zu den Angeboten zahlreicher Konkurrenten wird. So ist in den letzten 5 Jahren der Betrag der von der Bank verwalteten Depots um mehr als 50% angestiegen. Gegenüber den 51,9% im 2002 machen die Ausserbilanzgeschäfte heute 67,7% der Bilanz aus. In derselben Zeitspanne hat die Bilanz um mehr als eine Milliarde Franken auf 8,223 Milliarden Franken zugenommen. Entwicklung der verwalteten Vermögensmasse In tausend Franken Herkunft der Private Banking Kunden im Jahr 2006 Wallis Schweiz ohne Wallis Ausland andere Belgien Italien Frankreich Deutschland 76 % 6% 2% 4% 6% 4% 2% ÜBERDURCHSCHNITTLICHE PERFORMANCES FÜR DIE INSTITUTIONELLEN VERWALTUNGSMANDATE DER WKB Performance Institutionelle Vermögensverwaltungsmandate WKB In % 210 Modell WKB-Mandate Index Weltaktien in CHF Sept. 03 März 04 Sept. 04 März 05 Sept. 05 März 06 Sept. 06

76 76-77 MEHRWERT waltungsmodellen Anwendung findet. Ihr Kompetenzzentrum «Asset Management & Advisory» betreut die Architektur der Anlagewerkzeuge und legt die Anlagepolitik fest. Dieses Spezialistenteam ist in direktem Kontakt mit den Börsen aus aller Welt. Im Zentrum dieses Dispositivs steht die Markthalle der WKB. Mit diesem Steuercockpit für Finanztransaktionen und einer elektroni - schen Plattform, die an das internationale Netz angeschlossen ist, lässt sich die Entwicklung der Märkte sowie das Verhalten der gewählten Wertschriften und anderen Produkten in Echtzeit verfolgen. Dieser Spitzenservice dient als Hilfe für das Beratungsteam, welches für die Betreuung der Kunden zuständig ist. In einem derart spezialisierten Markt spielt der zwischenmenschliche Aspekt eine wichtige Rolle. In diesem Sinn organisiert die WKB jedes Jahr einen Tag der Institutionellen. Diese zur Tradition gewordene Zusammenkunft behandelt die neuesten Trends und die aktuellen Probleme der Pensionskassen. Die Grundidee besteht darin, eine hochstehende Plattform für den Austausch mit hochkarätigen und vom Markt anerkannten Fachleuten aus dem Bereich der beruflichen Vorsorge oder der institutionellen Vermögensverwaltung anzubieten. In der Überzeugung, dass nur eine ganzheitliche Vorsorgeeinrichtungsstrategie einen Mehrwert schaffen kann, spricht die WKB nicht nur die Aspekte der Passiven (oder Verbindlichkeiten) der Pensionskassen an, sondern auch die direkt mit der Fondsverwaltung zusammenhängenden Aspekte (Aktiven) oder jede andere aktuelle Problematik. In seiner 8. Ausgabe im Jahre 2006 führte der Tag der Institutionellen der WKB, welcher im aussergewöhnlichen Rahmen des Château Mercier in Siders stattfand, über 40 Teilnehmer zusammen. Diese Zusammenkunft stand im Zeichen der neuesten Entwicklungen des Pensionskassenbereichs, namentlich mit dem Beitrag von Konrad Niklewicz, einem ausgewiesenen Pensionsversicherungsexperten und dem Direktor von Swisscanto Prévoyance in Pully. Mit zahlreichen Beispielen konnte er auf einfache Weise erklären, wie die Schwankungsreserven von Wertpapieren und technischen Rückstellungen festgelegt werden können. Profitieren konnten die zahlreichen Teilnehmer auch vom aussergewöhnlichen Beitrag von André Ludin, Head of Portfolio, Currency and Financial Risk Management von Novartis International SA. Dieser Experte ersten Ranges kommentierte die Anlagestrategie einer der grössten Pensionskassen der Schweiz auf eindrucksvolle Weise. Seine Fachanalyse war einer der Höhepunkte der Veranstaltung. ERSTKLASSIGE PARTNER Unter dem Namen Swisscanto Holding AG sind die Gemeinschaftsunternehmen der schweizerischen Kantonalbanken vereint, welche Anlageund Vorsorgeprodukte für Private, Institutionelle und Unternehmen herstellen und verwalten. Diese 1993 gegründete Gesellschaft verwaltet heute ein Vermögen von 61,8 Milliarden Franken. Mit einem Marktanteil von 21,5% ist sie die zweitgrösste Anlagestiftung der Schweiz und belegt landesweit den 4. Rang unter den Anlagefondsanbietern. WKB STAR SELECT, EIN NACHWEISLICHER ERFOLG Mit diesem Verwaltungsmandat, dem Vorzeigeprodukt der WKB, kann der Privatanleger von Anlagekonzepten profitieren, die normalerweise den institutionellen Kunden vorbehalten sind. Eine originelle Struktur, kundenspezifische Anlagestrategien, Pauschaltarife und vor allem erstklassige Performances sind die Erfolgsfaktoren dieser Dienstleistung. Seit seiner Vermarktung im 2003 weist WKB Star Select unabhängig vom gewählten Modell Performances auf, die fast immer weit über dem Markt liegen. Diese ausgezeichneten Ergebnisse erklären zweifelsohne die grosse Begeisterung, die dieses Produkt unter den Anlegern auslöst. Performances der WKB Star Select -Verwaltungsmandate in CHF In % Ertrag Wachstum Dynamik Performances der WKB Star Select -Verwaltungsmandate in EUR In % Ertrag Wachstum Dynamik Aktien Aktien Performances der Fonds - Nordamerika Performances der Fonds - Euroland WKB Fonds % WKB Fonds % WKB Fonds % WKB Fonds % WKB Fonds % WKB Fonds % WKB Fonds % Marktdurchschnitt* (*261 beobachtete Fonds) 12.12% Marktdurchschnitt* (*76 beobachtete Fonds) 19.03% 0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35%

77 Die Walliser Kantonalbank arbeitet eng mit Swisscanto zusammen, um ihre Produkte zu vertreiben. Dies in dem Masse, wie die Qualität der erbrachten Leistungen vom Markt in den Vordergrund gestellt wird. Jedes Jahr führt Swisscanto die Ranglisten verschiedener Referenzinstitute an. Im Jahr 2006 setzte Standard & Poor s Switzerland drei Swisscanto- Fonds der Kategorie gemischte Anlagen auf den ersten Platz ihrer jeweiligen Kategorie. Die an Swisscanto verliehenen Auszeichnungen beschränken sich nicht nur auf die Schweiz. Auch auf europäischer Ebene wurden im Jahr 2006 erstklassige Ergebnisse erzielt. An dieser Stelle sei der erste Platz der «Swisscanto Portfolio Funds Balanced A» erwähnt, welcher vom Lipper European Fund Awards 2006 vergeben wurde. NEUBRÜCK, bei Visp Über die im Jahr 1599 erbaute Brücke führt eine gewölbte Pflasterstrasse mit einem Oratorium am höchsten Punkt Eine privilegierte Zusammenarbeit mit Robeco Neben ihrer natürlichen Partnerschaft mit dem Kompetenzzentrum Swisscanto und im Rahmen ihres open architecture basierten Verwaltungskonzepts unterhält die WKB mit einer Vielzahl von Finanzdienstleistern regelmässige Beziehungen. Am engsten arbeitet die Bank mit der holländischen Firma Robeco zusammen. Mit Depots in der Höhe von über 137 Milliarden Euro gehört dieses Unternehmen zu den besten Vermögensverwaltern der Welt. Mit ihren zahlreichen hoch qualifizierten und spezialisierten Teams in Europa und in den Vereinigten Staaten verfügt Robeco über eine internationale Präsenz. Mehr als anderthalb Millionen Privatanleger und mehr als 700 institutionelle Anleger weltweit haben diesem Unternehmen die Verwaltung ihres Geldes anvertraut. Die Zusammenarbeit konkretisiert sich namentlich durch die Vermarktung des Obligationenfonds Robeco Lux-o-rente. Das Besondere an diesem Produkt ist das angewandte Duration-Modell, welches nach einer Antwort auf die Volatilität der Märkte sucht und sich die Hausses und Baisses der Zinssätze zu Nutzen macht. SWISSCANTO, DAUERHAFT ÜBERDURCHSCHNITTLICHE PERFORMANCES Bei den Lipper Fund Awards 2006 belegten zahlreiche Produkte von Swisscanto eine Gesellschaft der schweizerischen Kantonalbanken die 1. Plätze in den Kategorien 3, 5 und 10 Jahre. Im Übrigen vergab Standard & Poors Swisscanto den 3. Platz der Schweiz in der Kategorie «Larger Groups über 10 Jahre». In Deutschland wurde Swisscanto vom selben Institut auf den 2. Platz der Kategorie «Smaller Groups über 10 Jahre» gesetzt. Bei den neulichen Lipper Fund Awards belegte Swisscanto den 1. Platz in der begehrten Kategorie «Overall Group-Large». Diese begehrten Auszeichnungen spielen auf dem expandierenden Markt der Anlagefonds eine immer wichtigere Rolle. Nur jene Geldverwalter, die täglich hochwertige Leistungen erbringen, schaffen es, sich mehrere Jahre hintereinander an der Spitze der Performancevergleiche zu halten. Die historische Performance ist zwar eines der wichtigsten Bewertungskriterien, aber auch viele andere Faktoren wie das Risikoprofil, der Anlageprozess, die Kostenstruktur und die Transaktionskosten werden einer eingehenden Analyse unterzogen. Einmal mehr konnte Swisscanto, einer der führenden Vermögensverwalter der Schweiz, zahlreiche Auszeichnungen entgegennehmen und führt in mehreren Kategorien die Rangliste an.

78 78-79 MEHRWERT FUSSGÄNGER- UND FAHRRADBRÜCKE, bei Illarsaz Dieses Bauwerk mit einer Spannweite von 82 Metern wurde im Mai 2005 eingeweiht Ein Unternehmen für die Unternehmen Die Verbindung zwischen der WKB und den Unternehmen zeichnet sich durch ihre Solidität aus, welche sogar im Gesetz über die Walliser Kantonalbank verankert ist. Demnach ist die WKB gesetzlich verpflichtet, zur Entwicklung der Walliser Wirtschaft beizutragen. Der Buchstabe dieses Gesetzes entspricht auch dessen Geist, wonach vor allem unternehmerische Qualitäten gefragt sind. Die Walliser Kantonalbank, welche in einem stark konkurrenzierten Sektor tätig ist, sieht sich mit den üblichen Herausforderungen und Anforderungen der Marktwirtschaft konfrontiert. Um Erfolg zu haben, muss sie über die gleichen Referenzen verfügen wie die Unternehmen, die sie täglich im Rahmen ihrer bankfachlichen Kompetenzen begleitet. Mit der Rückkehr zu einem günstigeren Wirtschaftsumfeld wurden auch die Erfolgsfaktoren des unternehmerischen Wirkens besser erkennbar. Eigenschaften wie Konsequenz, Know-how, Engagement und Innovation, die besonders in einem ungünstigeren Umfeld zum Tragen kamen, haben weiterhin Geltung und müssen ins Zentrum der Unternehmensstrategie gestellt werden. Als privilegierte Partnerin der Wirtschaftsakteure trägt die WKB auf ihrem Tätigkeitsgebiet zur Erhaltung dieser unternehmerischen Werte als Ausdruck einer dynamischen Geisteshaltung bei. In ihrer Kreditbewilligungspolitik, welche auf die Zukunftsperspektiven und nicht nur auf eine statistische Zahlenanalyse ausgerichtet ist, kommt dies besonders zum Ausdruck. Diese dynamische und auf das Entwicklungspotenzial basierende Strategie ist mehr als eine einfache Zahlenstudie. Mehr denn je ist es unverzichtbar geworden, die Kredite auf ihren Verwendungszweck zu prüfen. Wenn es um die Prüfung der Zahlungsfähigkeit geht, ist die Absicht der Unternehmer von immer grösserer Bedeutung. Dieser Schritt bedurfte einer Erweiterung der Kenntnisse des Bankiers, der seine Analyse nach der Zukunft, den Trends und dem Potenzial richten muss. Der Geschäftsplan, auch Business Plan genannt, ist das Schlüsseldokument, wenn es darum geht, die Absichten der Geschäftsführer auf einem Markt festzuhalten. Diese Entwicklung ermöglicht es, die Kunden besser zu beraten, die Risiken abzuschätzen und die Öffnung der Walliser Wirtschaft gegenüber der wirtschaftlichen Entwicklung voranzutreiben. Aus Sicht der WKB ist ein Unternehmen für Unternehmen nicht nur eines, das finanziert, sondern auch berät, informiert, hinterfragt und austauscht. Dies sind die vielen Facetten ihrer Partnerschaft mit den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). BusiNETvs, EINE NETWORKING -PLATTFORM ZU GUNSTEN DER WALLISER KMU BusiNETvs ist die Bezeichnung eines neuen Programms zu Gunsten der Walliser KMU sowie das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Wallis (HEVs) und der Walliser Kantonalbank (WKB). Auf dem Programm stehen vier Zusammenkünfte zu den Themen Unternehmensalltag, Kooperationen zwischen der Wirtschafts- und Akademikerwelt sowie Aufwertung der angewandten Forschung. Die Idee stützt sich auf eine moderne und benutzerfreundliche Internetplattform, welche den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Wirtschaftsakteuren fördert. Die Informationen sowie die Inhalte der Zusammenkünfte und Anlässe sind ab sofort auf der Internetseite http//businetvs.bcvs.ch erhältlich. Minidiskussionsforen werden ebenfalls aufgeschaltet. Wirtschaft trifft Akademie Sämtliche Veranstaltungen finden in den Räumlichkeiten der HEVs in Siders statt. Die Teilnahme von Unternehmern im Kreise der Studenten sollte nicht nur Symbolcharakter haben, sondern auch solide Brücken zwischen dem Bildungswesen und der Wirtschaft schla-

79 gen. Dabei werden Studierende und allfällige Wirtschaftspartner zusammengebracht, um angewandte Forschungsarbeiten in den Vordergrund zu stellen. Ein weiteres Ziel besteht darin, die Kontakte und Integration der HES- Absolventen in die Walliser KMU zu fördern und damit zum Stopp des Brain-Drains beizutragen. Die WKB als privilegierte Partnerin der Walliser Wirtschaft spielt ihrerseits eine Vermittlerrolle, um den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen der Schule und der Wirtschaft zu verstärken und zu verbessern. Darüber hinaus leistet sie einen logistischen Beitrag und betreibt die Networking -Plattform. BusiNETvs ist auch eine Antwort auf den Kommunikationsmangel, welcher zwischen den lokalen Unternehmen herrscht. Die verstärkte Nutzung der Dienstleistungen und Kenntnisse im Bereich der angewandten Forschung der Institute der HEVs und ihrer Bildungszweige stehen ebenfalls auf der Tagesordnung von BusiNETvs. Ein besserer Wissenstransfer zu den lokalen Wirtschaftskreisen trägt unbestritten zur Erhöhung der Konkurrenzfähigkeit und Innovationsfähigkeit der Walliser KMU und KMI bei. WEITERBILDUNG UND INTERNET IM ZENTRUM DER DEBATTEN Um sich möglichst an die Tatsachen zu halten, wurde von der HEVs eine repräsentative Meinungsumfrage bei den Walliser Wirtschaftsakteuren durchgeführt. Die grössten Sorgen der Walliser Unternehmen gelten sowohl den Human Resources (Verwaltung, Führung, Valorisierung) als auch den Marketing- und Verkaufsprozessen. In diesem Zusammenhang wurden im Jahre 2006 zwei Zusammenkünfte organisiert. Das DER WIRTSCHAFTSAUFTRAG IN ZAHLEN Am 31. Dezember 2006 zählt die WKB im Markt der Firmenkunden (öffentlich-rechtliche Körperschaften, Unternehmen,...) segmentierte Kunden. Dies entspricht einer Steigerung von 3,7% innerhalb eines Jahres. Bei der WKB verfügen Gesellschaften mit Rechtspersönlichkeit über Kredite in Höhe von nahezu einer Milliarde Franken (genauer gesagt 975,9 Millionen Franken). Allein im Jahr 2006 wurden Neukredite von über 450 Millionen Franken an Unternehmen vergeben. Entwicklung der Kredite an Gesellschaften mit Rechtspersönlichkeit In tausend Franken Entwicklung des Durchdringungssatzes der Gesellschaften mit Rechtspersönlichkeit mit mindestens einer Geschäftsbeziehung bei der WKB In % 49.12% 54.51% 60.33% 65.58% Aufteilung der Kredite an Gesellschaften mit Rechtspersönlichkeit nach Tätigkeitssektor Transport und Kommunikation (ohne Bergbahnen) 3% Bergbahnen 6% Energieerzeugung 24% Industrie 10% Immobilien, Unternehmensdienstleistungen 18% Hotellerie, Gastronomie 9% Bildung, Gesundheit, andere kollektive und persönliche Dienstleistungen 6% Baugewerbe 7% Weinhandel 4% Handel (ohne Wein) 10% Landwirtschaft, primärer Sektor 1% Finanzgeschäft 1% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% KREDITE AN UNTERNEHMUNGEN PRO REGION OBERWALLIS 20,7% MONTHEY 12,4% SITTEN 29,2% SIDERS 14,3% MARTIGNY 23,4%

80 80-81 MEHRWERT Eröffnungstreffen vom 9. November 2006 stellte die Frage nach dem Nutzen der Weiterbildung. Dabei ging es darum festzustellen, wie sich die Weiterbildung im Alltag des Unternehmens tatsächlich auswirkt und vor allem welche Messinstrumente eingesetzt werden. Einen Monat später, am 5. Dezember 2006, war die Effizienz des Internets als Verkaufs- und Marketinginstrument Gegenstand der Debatten. Im Vordergrund stand vor allem die wachsende Dimension des Internets als Fernwerbeträger. Beide Veranstaltungen boten den Teilnehmern den gleichen Ablauf. Als erstes wurde mit einer von den Fachinstituten der HEVs durchgeführten Standortbestimmung der Rahmen gesteckt. Ausgefüllt wurde dieser Rahmen mit einigen Statements von Walliser Unternehmen, worauf Studenten ihre Projekte präsentierten. Der zweite Teil des Abends war dem Networking gewidmet, also Tischgesprächen zwischen Unternehmern, Professoren und Studenten rund um das ausgewählte Thema. DIE INFORMATION ALS BASISMATERIAL IM ENTSCHEIDUNGSPROZESS DES UNTERNEHMERS Als KMU/KMI-Begleiterin geht die Walliser Kantonalbank über den rein finanziellen Rahmen hinaus, um einen zusätzlichen Mehrwert in Form von Wirtschaftsinformationen und Firmenberatungen zu schaffen. In einer globalisierten Welt, welche von einer immer lebhafteren Konkurrenz geprägt ist, gehört das Zusammentragen von Energien und Ideen durch Networking zu den Erfolgsfaktoren des Unternehmers. Die Konjunkturbeobachtung, welche in Zusammenarbeit mit der Walliser Industrieund Handelskammer entwickelt wurde, ist das Hauptgerüst dieser Bestrebungen und hat drei Schwerpunkte. Als erstes der WKB-Wirtschaftsindikator, der monatlich die konjunkturelle Entwicklung der Walliser Wirtschaft bewertet. Dieser Indikator, welcher in Zusammenarbeit mit dem BAK-Institut realisiert wurde, existiert seit Februar Als zweites der von der WKB halbjährlich veröffentlichte Wirtschaftsbrief, der sich an alle betroffenen Akteure richtet. In dieser Analyse wird jeder Sektor der Walliser Wirtschaft durchleuchtet. Die Walliser Landwirtschaftskammer trägt ebenfalls ihren Anteil zur dieser Publikation bei. Und schliesslich die Wirtschaftstreffen, welche organisiert werden, um den Austausch zwischen den Entscheidungsträgern zu fördern, den Erwerb neuer Kenntnisse zu ermöglichen und um beim dynamischen Umgang mit Herausforderungen behilflich zu sein. «GESUNDHEIT HAT KEINEN PREIS, ABER IHRE KOSTEN!» Gesundheit hat keinen Preis, aber ihre Kosten. Das Wallis, welches immer mehr aus den Dramaturgien des Gesundheitsnetz Wallis (GNW) herausfindet, steht im Zentrum die- ser Problematik: Wie kann ein allgemeiner Zugang zu qualitativ hochstehenden Behandlungen gewährleistet werden, ohne dass die Kosten aus dem Ruder laufen? Damit war der Rahmen des WKB- Wirtschaftstreffens, welches am 8. Juni 2006 in der Salle de la Matze in Sitten unter der Leitung des Journalisten François Dayer stattfand, gesteckt. Um das regionale Terrain zu verlassen und die Debatte in Gang zu bringen, erklärte Professor Gianfranco Domenighetti, dessen Thesen in der Schweiz, in Europa und in Kanada als Autorität gelten, seine Vision vom Gesundheitswesen. Der hochrangige Ökonom debattierte darauf mit vier Persönlichkeiten aus dem Walliser Gesundheitswesen: Prof. Pierre Vogt, Kardiologe beim CHUV und GNW, Prof. Jean-Marie Tschopp, Leiter der Lungenklinik Montana, Christine Lorenz, Krankenschwester im medizinisch-sozialen Zentrum Siders, und Dr. Jean-Marc Caloz, Allgemeinpraktiker in Anniviers. «DIE ÖFFENTLICHE FUNKTION, SEGEN ODER FLUCH?» Wiederum unter der Leitung des Journalisten François Dayer brachte das zweite Wirtschaftstreffen der WKB etwas Licht in die Entwicklung der staatlichen Dienststellen in den letzten paar Jahren. Wird die Leistung der öffentlichen Funktion heute auch so analysiert wie die Leistung des Privatunternehmens? Jean-René Fournier, der Vorsteher des Departementes für Finanzen und Institutionen, machte den Ortsbefund einer ebenso gigantischen wie unbekannten Baustelle, nämlich der Umbau der öffentlichen Verwaltung im Zeitalter der Performance und des New Public Management. Im zweiten Teil durfte der Referent mit sachkundigen Gesprächspartnern die Klinge kreuzen: Jacques-Roland Coudray, Präsident der Walliser Industrie- und Handelskammer, Gérard Godel, Präsident der Union des indépendants, Anne-Christine Bagnoud, von den Syndicats des services publics und Michel Perruchoud, Sekretär des Zentralverbands der Magistraten, der Lehrerschaft und der Beamten des Kantons Wallis. BAUEN ODER VERBAUEN WIR UNS DIE ZUKUNFT? Am 14. September 2006 fand unter der Leitung von Pius Rieder, Chefredaktor des Walliser Boten, das dritte WKB-Wirtschaftstreffen im Zentrum Missione in Naters statt. Anton Affentrager, Verwaltungsratspräsident des Konzerns Implenia AG (Zusammenschluss von Zschokke und Batigroup) erklärte seine Vision von der Entwicklung des Bausektors in der Schweiz. Neben diesem Referenten, als Vertreter des Leaders dieses Wirtschaftssektors in der Schweiz, stellten erstklassige Redner Überlegungen zur Zukunft der Bauindustrie an: Urban Paris, Direktor von Schneller Ritz und Partner AG in Brig, Raoul Zengaffinen, Verwaltungsratspräsident des Bauunternehmens Gebrüder Zengaffinen AG in Steg, und Werner Zenklusen, Verwaltungsratspräsident der Zenklusen-Bau AG in Simplon-Dorf. DIE FRAU IM ZENTRUM DER DEBATTEN DES WIRTSCHAFTSFORUMS Am 6. Oktober 2006 fand im Salle Bonne-de- Bourbon das traditionelle Jahrestreffen der Walliser Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft im Rahmen der Walliser Messe statt. Das themenbedingte Interesse und die durch die Tagesreferentin ausgelöste Begeisterung erklären den populären Erfolg dieses Anlasses vor vollen Rängen. Die Wahl des Themas 2006 fiel auf die Stellung der Frau in der Wirtschaft und Politik. Zu diesem Zweck trat Doris Leuthard, die seit knapp sechzig Tagen amtierende Bundesrätin, die Reise nach Martigny an. Die Vorsteherin des Wirtschaftsdepartementes plädierte unter anderem für ein grösseres Engagement der Unternehmen, um die Stellung der Frau in der Wirtschaft namentlich durch verbesserte Rahmenbedingungen oder Arbeitsmodelle zu stärken. Dabei berief sie sich auf bestimmte Expertisen der OECD, wonach durch eine optimierte Nutzung des Frauenpotenzials das nationale BIP im Jahr 2050 ein kumuliertes Wachstum von 15 bis 20% aufweisen würde. In der auf den Vortrag von Doris Leuthard folgenden Debatte konnten die sechs Persönlichkeiten

81 Chantal Balet, Direktionsmitglied von «Economie Suisse», Romaine Jean, Journalistin, Produzentin und Moderatorin von Infrarouge (TSR), Geneviève Morand, CEO Rezonance, Gabrielle Nanchen, ehemalige Nationalrätin, und Léonard Bender, Advokat und Vizepräsident der FDP ihre Ideen und Überzeugungen anbringen. Die Diskussion fand unter der Moderation von Jean Bonnard, Chefredaktor des Nouvelliste, und von Yves Balmer, Chefredaktor von Canal 9, statt. 2006, EIN GUTES KONJUNKTURJAHR Das Jahr 2006 spielte sich in einem Umfeld des Aufschwungs ab. Zwei Indikatoren verdeutlichen diese günstige Lage. Die Entwicklung des SMI (Swiss Market Index: Börsenindex, der die 27 wichtigsten Wertpapiere des Schweizer Marktes vereint) zeigt die Stabilität der Börsenmärkte im Jahr 2006 und dies trotz des Rückgangs im Monat Mai. Die historisch tiefen Hypothekarzinssätze haben das Baugewerbe und den Konsum positiv beeinflusst. Entwicklung Swiss Market Index (SMI) Punkte Punkte 7000 Dez. 05 März 06 Juni 06 Sept. 06 Dez. 06 Entwicklung der Hypothekarzinssätze (privat) von 1964 bis % 7% 6% 5% 4% Karikatur von Casal, übergeben an Doris Leuthard als Dank der Organisatoren des Wirtschaftsforums (Nouvelliste, Publicitas, Walliser Kantonalbank, Foire du Valais) 3% 2% PRESSEKONFERENZ DAS WALLISER WIRTSCHAFTSJAHR Am 28. November 2006 hielten die Walliser Industrie- und Handelskammer und die Walliser Kantonalbank im Rahmen der Konjunkturbeobachtung eine Pressekonferenz ab, um einen Rück- und Ausblick auf die Walliser Wirtschaft zu werfen. Während sich das Jahr 2006 in einem positiven Umfeld abspielte, blieb das Wachstum der Walliser Wirtschaft hinter dem Landesdurchschnitt zurück. Voraussichtlich wird sich das Wachstum der Walliser Wirtschaft im Jahr 2007 auf einem tieferen Niveau fortsetzen als im Vorjahr. In diesem Zusammenhang liess Jean-Daniel Papilloud, Präsident der Generaldirektion der WKB, die Finanzmärkte Revue passieren und unterstrich dabei ihre ausgezeichnete Entwicklung im Berichtsjahr. Nach seiner Einschätzung sind die wirtschaftlichen Grundlagen für das Jahr 2007 nach wie vor gut, auch wenn sich das Wachstum schwächer ankündigt. DER FINANZPLATZ WALLIS IN KÜRZE Auf Initiative des Forums Finanzplatz Schweiz fand am 28. November 2006 in Siders eine Debatte, an der auch die WKB teilnahm, mit den Wirtschaftsund Finanzakteuren des Wallis statt. Jean-Daniel Papilloud, Präsident der Generaldirektion der WKB, nutzte die Gelegenheit, um den Finanzplatz Wallis in den Vordergrund zu rücken. Der Finanzplatz Wallis macht 4,1% des kantonalen BIP und 1,5% des Stellenmarktes aus (Quelle: BAK-Studie 2000). Insgesamt setzt sich das Walliser Bankennetz aus ca. 280 Instituten zusammen, zu denen etwa zwanzig unabhängige Vermögensverwalter hinzukommen. Ende 2005 bezifferte sich der Walliser Hypothekenmarkt auf 19,7 Milliarden Franken (Quelle SNB). Dies entspricht einer Zunahme von 4,67 Milliarden Franken innerhalb von zehn Jahren. Ende 2005 belief sich das Spar- und Anlagevolumen auf 12,2 Milliarden Franken. Im Vergleich zu vielen anderen Kantonen zeichnet sich der Vermögensverwaltungsbereich durch die Dichte der Institute aus. Die touristische Dimension des Walllis stellt für das Private Banking ein nachweisliches Potenzial dar. Zur Erinnerung: Alle im Wallis ansässigen Banken gehören grundsätzlich der Walliser Bankenvereinigung (WBV) an. Die WBV agiert als Ansprechpartner der verschiedenen Institutionen für Fragen zu den Rahmenbedingungen, die den Bankensektor im Wallis betreffen.

82 82-83 MEHRWERT Auf dem Weg zur Modellbank Aus Sicht der Walliser Kantonalbank ist das Streben nach Exzellenz ein Perpetuum mobile. Die Verbesserung der Prozesse ist eine grosse Dauerbaustelle, wo erledigte Aufgaben der Ausgangspunkt weiterer Effizienzsteigerungen sind. Die Grundbereitschaft, den Kunden zusätzliche Mehrwerte zu verschaffen, muss sich am Ende in der Qualität der angebotenen Dienstleistung, in der Konkurrenzfähigkeit ihrer Preise und in der Fähigkeit der Bank zur Erfüllung und Erahnung von Kundenerwartungen konkretisieren. Auf die Umsetzung einer neuen Organisationsstruktur im Jahre 2005 folgte im Berichtsjahr die Lancierung mehrerer Grossprojekte, darunter namentlich das Strukturoptimierungsprogramm der WKB namens «Optibanque». Mit dieser Rationalisierungsmassnahme sollen die Kosten und das Verhältnis der zugeteilten Human Resources zum Arbeitsund Managementvolumen unter strukturellen Gesichtspunkten überprüft werden. All diese Bemühungen sind auf dasselbe Ziel gerichtet, nämlich die laufende Steigerung der internen Prozesseffizienz, um allen beteiligten Parteien der Bank einen Nutzen zu verschaffen: den Kunden durch wertvollere Beratungen und Dienstleistungen, dem Personal, welches immer verantwortungsvollere Aufgaben verrichtet, und den Aktionären durch ihre Investitionen, welche an Wert gewinnen. Unter die Lupe genommen werden zum Beispiel die Organisation des Verkaufsnetzes, das Zusammenspiel der verschiedenen Vertriebskanäle, die Weiterentwicklung des Vermögensverwaltungsgeschäfts, das interne Kontrollsystem, die Prüfung der Möglichkeiten zur Zusammenlegung von Organisationseinheiten oder die Verwaltung der Kundenportefeuilles. Das Ganze wird dann nochmals in einem Vergleich mit dem Markt wie auch mit der Modellbank durchgegangen. Nach der im Rahmen des Programms «Optibanque» festgelegten Strategievision ist sie die Idealvorstellung von der WKB der Zukunft. Online-Beschaffungswesen mit e-procurement In diesem gesamten Optimierungsumfeld führte die WKB die Lösung e-procurement zur Verwaltung ihrer internen Einkäufe ein. Die Büromaterialbestellungen zwischen dem Endempfänger und Lieferanten werden von nun an übers Internet abgewickelt. Die Dienststellen der WKB verfügen nämlich über eine Webumgebung für selbstverwaltete Materialbeschaffungen, wo jeder die gewünschten Artikel selbst auswählen und bestellen kann. Gleichzeitig wurde der Beschaffungsprozess im Hinblick auf eine bessere Planung der Bestellungen und Lieferungen überprüft. Um das gesamte Personal für die Kostenkontrolle zu sensibilisieren, wurden die Abteilungen der Bank in Kostenstellen organisiert, an die jeder Beschaffungsantrag gebunden ist. Die Aufstellung der Ausgaben der einzelnen Organisationseinheiten in Echtzeit liefert wichtige Informationen, um die interne Budgetverwaltung und die Effizienz der Verhandlungen mit den Lieferanten zu verbessern. Mit dieser Lösung kann allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens ein individueller und standardisierter Katalog zusammengestellt werden, der sich nach dem Lieferantenangebot und den Verbrauchsgewohnheiten richtet. Die durch e-procurement erlangte Vereinfachung und Automatisierung des Beschaffungsprozesses reduziert die Kosten und hat damit eine positive Wirkung auf die Produktivität. 2006, DAS TESTJAHR DER NEUEN ORGANISATIONSSTRUKTUR Die neue Organisationsstruktur der WKB ist seit Ende 2005 in Funktion. Das Geschäftsjahr 2006 war somit das Testjahr der neuen Organisation, in dem ihre Zweckmässigkeit beurteilt und gegebenenfalls die nötigen Korrekturen angebracht werden konnten. Am Ende dieses ersten Bewertungsjahres gab es keine grössere Korrekturen. Im Gegenteil, das neue Dispositiv liess positive Auswirkungen auf die Bearbeitungszeit der Dossiers wie auch auf die Qualität der Kundenbetreuung erkennen. Zur Erinnerung: Seit einem Jahr sind die Kundenberatungstätigkeiten in einer einzigen Division Kunden zusammengefasst, während es früher drei verschiedene Einheiten waren. Parallel dazu wurden vier Kompetenzzentren eingerichtet, welche als Dienstleistungslieferanten dieser neuen Division agieren. Das Kreditkompetenzzentrum bringt vor allem seinen Sachverstand in die Prüfung komplexer Dossiers, die Überwachung wichtiger Positionen, die Kontrolle der Kreditdossiers und deren Neuprüfung ein. Das Kompetenzzentrum Trading & Asset Management unterstützt die Verkaufskräfte im Anlage- und Vermögensverwaltungsbereich. Es stellt namentlich die zentrale Verwaltung der Mandate sicher. Die Division Valorisation (Recovery) kümmert sich vor allem um die Verwaltung und Valorisierung der performanceschwachen Aktiven. Diesbezüglich begleitet sie in Schwierigkeiten geratene Unternehmen, um nach Lösungen zu suchen. Die Division Finanzen, Risiken & Services stellt eine adäquate Finanzplanung und eine komplette Risikoüberwachung sicher. Darüber hinaus bietet sie der Division Kunden und den anderen Kompetenzzentren logistische Unterstützung.

83 FUSSGÄNGERBRÜCKE, Sitten Diese Fussgängerbrücke verbindet seit 2001 das Vissigen-Quartier mit dem Stadtzentrum von Sitten Lancierung des strategischen Informatik-Migrationsprojekts Das Jahr 2006 war gleichzeitig das Jahr der Lancierung eines wichtigen strategischen Bankprojektes: der Umbau der Informatikplattform. Am 1. Oktober 2007, wenn die WKB zum neuen System Finnova übergeht, wird die Grossbaustelle zu Ende sein. Zur Erinnerung: Der bevorstehende Grossumbau wurde fast vollständig zu Lasten des vorherigen Geschäftsjahres finanziert. Die erfreulichen Ergebnisse im Jahre 2005 ermöglichten eine Reservenbildung von 17,8 Millionen Franken, womit fast die gesamten Kosten dieses Umbaus gedeckt sind. Im Rahmen einer ehrgeizigen Strategie auf einem konkurrenzierten Markt spielen die Informationssysteme eines Dienstleistungsunternehmens und insbesondere einer Bank in der Gesamtbetreuung der Kundenbeziehung wie auch in der adäquaten Nutzung der Informationen eine wichtige Rolle. Der enorme Preis- und Margendruck in der Bankindustrie zwingt die verschiedenen Akteure, ihre Kosten zu senken und damit ihre Gewinnkapazität intakt zu halten. So gesehen hat die Beherrschung der Informatikkosten eine Hebelwirkung auf die Rentabilität. Die WKB setzt alles daran, um sämtliche Etappen dieses Grossprojektes, welches im Jahre 2005 mit seiner Vorphase begonnen hat und anfangs 2008, nach zahlreich erfolgten Kohärenzkontrollen und Integrationstests, abgeschlossen sein wird, mit grösster Sorgfalt zu bewältigen. Kunden, die ihre täglichen Finanzgeschäfte mit der WKB abwickeln, werden von den Verbesserungen, welche die neue Software der allerletzten Generation hervorruft, profitieren können. Die ersten positiven Auswirkungen werden ab dem 1. Oktober 2007, am Tag nach der Migration, spürbar sein. MANDATE AN RENOMMIERTE DIENSTLEISTER Um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erlangen, wurden die drei Grundfunktionen des Projekts die Programmierung, Integration und das Hosting getrennt. Für jede dieser Dienstleistungen wurde eine separate Ausschreibung gemacht, welche im Jahre 2006 mit der Vergabe der Mandate an die verschiedenen Gesellschaften endete. Die Firma Finnova AG Bankware programmiert die Software und liefert somit die

84 84-85 MEHRWERT Applikation zur neuen Plattform. Dieses in der Schweiz stationierte Unternehmen hat in der Programmierung von Fachsoftware im Finanzsektor 30 Jahre Erfahrung und Erfolg. Zu ihren Kunden zählt sie deutschschweizerische Kantonalbanken, eine Gruppe von 11 Regionalbanken (RBA) sowie einige Privatbanken des In- und Auslandes. Auch die Freiburger, Neuenburger und Genfer Kantonalbanken haben sich für Finnova, eine modulare Gesamtlösung zur Verwaltung von Universal- und Privatbanken, entschieden. Die Integration (Umsetzung, Integration und Verwaltung der Applikationen, aus denen sich das Informationssystem zusammensetzt) wurde der Firma Accenture/Comit überlassen. Accenture, ein in 48 Ländern tätiger Weltkonzern, ist auf die Betreuung von Grossprojekten als Generalunternehmer im Bereich der Integration, der Migration und des Outsourcings der Informationssysteme von Finanzinstituten spezialisiert. Comit, Eigentum von Swisscom IT Services AG, hat sich als erstklassiger Partner für die Beratung und Implementierung von Informatiklösungen im Bankbereich profiliert. Als es um das Hosting (Betrieb von Informatiklösungen, Administration, Produktion und Steuerung der Infrastrukturen) ging, fiel die Wahl auf die Firma Unicible. Seit Juni 2002 gehört Unicible, das einstige Eigentum der Waadtländer, Neuenburger, Genfer und Walliser Kantonalbanken, ausschliesslich der Waadtländer Kantonalbank. Seither unterhält die WKB mit Unicible ein Kunden-Lieferanten-Verhältnis. Als führendes Informatikunternehmen in der Welschschweiz verfügt Unicible über mehr als 13 Jahre Erfahrung in der Beratung, Konzipierung, Entwicklung und im Betrieb von Informatiksystemen. EIN BIS INS KLEINSTE DETAIL GEREGELTES PROJEKT Eine Baustelle dieser Grösse bedarf einer klar definierten Organisation und einer konsequenten Planung. Die Hauptetappen wurden bis ins kleinste Detail geplant: die Migration der Daten, die Parametrierung der Finnova-Applikation und ihrer peripheren Lösungen, die Bereitstellung der verschiedenen Umgebungen und schliesslich die verschiedenen Testphasen. Parallel dazu wurde ein Schulungskonzept entworfen. Ein E-Learning-Modul vermittelt die Grundkenntnisse zu den neuen Applikationen, während den spezialisierten Benutzern aus verschiedenen Bankbereichen spezifische Kurse angeboten werden. EINE ZUKUNFTSORIENTIERTE INFORMATIKSTRATEGIE Schon seit vielen Jahren stützt sich die Walliser Kantonalbank so wie einige ihrer welschen Partnerbanken - auf die von der Firma Unicible entwickelte Informatiklösung Osiris. Auch wenn diese Software die funktionellen Bedürfnisse der Bank abdeckt, mussten deren technologischen Entwicklungen und der Kostenaufwand im Lichte der offeneren und flexibleren Architekturen der neuen Generation, welche eine bessere Integration der standardisierten Drittapplikationen ermöglichen, überprüft werden. In diesem Umfeld und ohne jeden Zeitdruck unterzog die WKB ihre Informatikzukunft einer sorgfältigen und eingehenden Prüfung. Diese Grundstrategie - konkretisiert durch das Informatikmigrationsprojekt - wurde mit Blick auf einen vereinfachten und rationalisierten Produktionsprozess erarbeitet. Dabei ging es auch darum, den besten Service zum besten Preis anzustreben, sich mit einer funktionellen und ausbaufähigen Deckung in Abstimmung mit den Bedürfnissen der WKB auszustatten und durch eine qualitativ hochstehende Dienstleistungsstruktur von anerkannten und ausgewiesenen Dienstleistern ein stabiles und zukunfts - orientiertes Informationssystem zu gewährleisten. Die Wahl des Informationssystems richtet sich auch nach der Absicht der WKB, sich in das operative Kooperationsmodell der Partnerbanken zu integrieren. RIGOROSE PLANUNG DES INFORMATIK-MIGRATIONSPROJEKTS Projekte / Aktivitäten Programmmanagement Applikation 2006 (pro Quartal) 2007 (pro Quartal) Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Umsetzung Programmmanagement Funktionelle Abweichungen Spezifikationen Umsetzung der funktionellen Abweichungen Interfaces Spezifikationen Umsetzung & Integration der Schnittstellen Rezept Parametrierung Parametrierungsgrundsätze Parametrierung (Realisierung & Assembly Tests) Nivellierung Modellbank Prüfung mit Geschäftsbereichen Datenmirgation Datenanalyse Konzipierung Implementierung und Assembly Tests WKB-spezifisch Tests & Produktionsaufnahme Bereinigung WKB Vorbereitung Funktionstests Belastungstests Batch1 Batch2 Batch3 WKB-spezifisch Abnahme Technische Architektur Produktionsaufnahme Entwicklungsplattformen Sla und Test-/produktionsplattformen

85 PARTNERWERT GANTER-VIADUKT, über die Simplonpassstrasse Mit ihrer Länge von 678 Metern ist die unter der Leitung von Professor Christian Menn fertiggestellte Brücke die längste Betonschrägseilbrücke der Schweiz Mitarbeiterführung und -begleitung Der Erfolg der Personalverwaltung hängt vor allem von der Qualität der Betreuung ab. Die Schaffung und Erhaltung eines gesunden und motivierenden Arbeitsklimas ist das oberste Ziel eines jeden Führungsverantwortlichen. Der Zugang zu leistungsfähigen Werkzeugen ermöglicht jedem Manager seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter effizienter zu führen und zu begleiten. Die Standardisierung der Produkte, die Ähnlichkeit der Dienstleistungen und die Gemeinsamkeit von Zielen, Herausforderungen, Problemstellungen sowie gesetzliche Rahmenbedingungen lassen den Bankensektor immer homogener werden. Demnach kann sich eine sinnvolle Differenzierungsstrategie nur über die Human Ressources des Unternehmens definieren. Der menschliche Mehrwert ist der Wert, der es von den anderen abheben lässt. Unabhängig davon, ob es um die Performances der Finanzprodukte, das Image des Unternehmens, die Qualität der Beratung oder die Erfüllung der Kundenerwartungen geht, es ist stets der menschliche Faktor, der den Unterschied ausmacht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unbestritten die kostbarste Ressource der Walliser Kantonalbank. Die Bank und ihre Verantwortlichen müssen Rahmenbedingungen schaffen, die dem Einzelnen eine unternehmerische Haltung ermöglichen. Innerhalb seines Aufgabenbereichs muss sich jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter für die Geschicke seines Unternehmens verantwortlich fühlen und einen starken Wertschöpfungswillen an den Tag legen. Der Manager steht mehr denn je im Zentrum dieses Prozesses. Seine Rolle als Begleiter gewinnt immer mehr an Bedeutung. Um dieser Herausforderung möglichst

86 86-87 PARTNERWERT DIE HUMAN RESOURCES IN ZAHLEN Der Personalbestand der WKB beziffert sich auf 479 Personen, bestehend aus 41% Frauen. 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 22 % des gesamten Personalbestandes sind teilzeitbeschäftigt. Im Jahr 2006 begannen 20 Personen ihre Tätigkeit bei der WKB. 30 Jugendliche kamen in den Genuss des beliebten Sommerpraktikums. Diese bezahlten Beschäftigungsprogramme geben den Jugendlichen die Möglichkeit, sich mit der Arbeitswelt vertraut zu machen. Die nach wie vor tiefe Wechselrate bietet den Kunden den Vorteil einer konstanten und stabilen Geschäftsbeziehung mit der Bank. Das Durchschnittsalter des WKB-Mitarbeiters liegt bei 41,7 Jahren. Die Mehrheit der Frauen ist zwischen 31 und 45 Jahre alt. Bei den Männern liegt diese Spannbreite zwischen 35 und 55 Jahren. Entwicklung des Personalbestandes (ohne Lehrlinge) Anzahl Personen Anzahl Mitarbeiter, die eine Langzeitweiterbildung absolvieren Anzahl Personen Entwicklung der Anzahl Lehrlinge und BHM-Praktikanten Anzahl Personen gerecht zu werden, muss er über adäquate Werkzeuge, namentlich im Ausbildungs- und Betreuungsbereich, verfügen. TELEMATIK IM DIENSTE DER PERSONALVERWALTUNG Die Walliser Kantonalbank hat neulich ein neues Informatiktool zur Verwaltung ihres Personals implementiert. Diese automatisierte Lösung wurde entwickelt, um den Verantwortlichen eine zusätzliche Hilfe zur Bewältigung ihrer Führungsaufgaben zu geben und um sämtliche Daten aus dem Dossier des jeweiligen Mitarbeiters der Bank über das Intranet bereitzustellen. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter kann sein eigenes elektronisches Dossier einsehen, während die Kadermitglieder über Zugriffsrechte zu den Rubriken ihrer Untergebenen verfügen. Die leichte Zugänglichkeit der Daten, die permanente Aktualisierung der Informationen und die toolspezifische Interaktivität sind die wichtigsten Vorteile dieser Informatiklösung. So haben die Führungsverantwortlichen mehr Zeit, um sich im Alltag um ihre Untergebenen zu kümmern. Online-Human Resources Die Aufgaben der Mitarbeiterin und des Mitarbeiters sind in einem Pflichtenheft beschrieben. Die Aktualisierung dieses Personalverwaltungstools stellt für ein Unternehmen wie die WKB, welche 479 Mitarbeiter mit 150 verschiedenen Funktionen zählt, eine komplexe Aufgabe dar. Mit der neuen Informatiklösung wird jede Änderung an der einen oder anderen Tätigkeit sofort an alle davon mit betroffenen Personen weitergeleitet und ihr Pflichtenheft entsprechend geändert. Auch die jährliche Leistungsbewertung, ein weiteres wichtiges Instrument in der Personalverwaltung des Unternehmens, profitiert von dieser automatischen Verarbeitung. So werden die von der Personalabteilung zentral erfassten Ziele, welche den verschiedenen Funktionen gemein sind, zu Beginn jedes Geschäftsjahres automatisch in die Bewertungsdokumente übertragen. Die Führungsverantwortlichen geben ihrerseits die individuellen Ziele ein. Sowie das Qualifikationsgespräch beendet ist, validieren der Mitarbeiter und sein Vorgesetzter den Inhalt des Dokuments am Computer. Die Personalabteilung, welche für den reibungslosen Ablauf des gesamten Prozesses verantwortlich ist, kann den Stand des Bewertungsprozesses jederzeit verfolgen. Die Archivierung der Dokumente wird dadurch enorm erleichtert und die Dokumente können von den betroffenen Personen jederzeit eingesehen werden. Bildung nach Wahl Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter kann den in der neuen Internetumgebung enthaltenen Kurskatalog jederzeit einsehen. So

87 VERBINDUNGSBRÜCKE ZWISCHEN RIDDES UND LEYTRON Die 100 Meter lange Brücke wurde 1992 dem Verkehr freigegeben wie der Validierungsprozess werden auch die Anmeldungen zu den verschiedenen Kursen von den betreffenden Personen online bearbeitet. Ein weiterer, nicht unbedeutender Vorteil ist die Gewährleistung eines lückenlosen Verzeichnisses und der Historisierung des Bildungsweges der einzelnen Mitarbeiter. Im gleichen Zug sind alle Berufs- und Ausbildungswünsche klar identifiziert und erlauben eine bessere Betreuung des Mitarbeiters in seinem beruflichen Werdegang. BILDUNG IST DAS BESTE ERFOLGSREZEPT Der Erfolg auf der Bühne des Bankwesens wird hinter den Kulissen im Ausbildungswesen geschmiedet. Lebenslanges Lernen und laufende Verbesserungen sind unerlässlich geworden, um sich mit Qualität und Knowhow profilieren zu können. Diesbezüglich setzt die WKB auf zwei Pferde: die Lehre und die Weiterbildung. Im Jahre 2006 wurden Tage in die Weiterbildung investiert. Kundenberatung und Empfang waren die zwei wichtigsten Themen, die bei den internen Kursen behandelt wurden. Eine breite Themenpalette ermöglichte es den Mitgliedern des Verkaufsteams, die eine oder andere Fachkompetenz zu vertiefen: ein Verkaufsgespräch führen, professionell verhandeln, Ziele und Reklamationen adäquat bearbeiten, Kundenkontakte herstellen und erfolgreich abschliessen oder Geschäftsaktionen organisieren. Während der ein- oder zweitägigen Lehrgänge unter der Leitung von erfahrenen Ausbildnern wurden vor allem praktische Situationen geübt. Die Aufnahme der verschiedenen Übungen auf Tonband und/oder Video erlaubten eine detaillierte Bewertung der erbrachten Leistungen und eine leichtere Identifizierung der verbesserungsfähigen Punkte. Heute ausbilden, morgen ernten Unter dem Label «Lehrunternehmen» des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) gilt die WKB als Referenzakteur im Bereich der Jugendbildung. Die pädagogische Dimension der WKB passt bestens zu ihrem Wirtschaftsauftrag. Der Beitrag der Bank zur harmonischen Entwicklung der Walliser Wirtschaft äussert sich auch durch ein Vorengagement, welches darin besteht, die nötigen Bedingungen zu schaffen, um dem Arbeitsmarkt ausgewiesene Fachleute zuführen zu können. In den eigenen Reihen zählt die WKB zur Zeit 25 Auszubildende. 22 Jugendliche machen eine kaufmännische Lehre (Profil E und M), während 3 Personen, die aus einer Handelsmittelschule stammen, ein einjähriges Praktikum als Vorbereitung auf ihre Berufshandelsmatura (BHM) absolvieren. Jedes Jahr gehen bei der Bank bis zu 200 Bewerbungen ein, zumal ihre Ausbildungsmöglichkeiten sehr reizvoll sind. Die jungen Leute, die gezielt geprüft und ausgewählt werden, verpflichten sich für ein intensives Engagement während ihrer Ausbildungszeit. In ihrer Lehrzeit erwartet sie eine abwechslungsreiche Tätigkeit. Im Gegenzug garantiert die Bank ihnen eine angemessene Betreuung. Ein Team von Ausbildern betreut den Lehrling im Alltag und unterstützt ihn in seinen Bemühungen. Eine Topinfrastruktur, darunter Räumlichkeiten, Büroausstattungen und Informatiksysteme, sind seine wichtigsten Arbeitsgeräte. Professionelle Kursleiter führen die interaktiven Kurssitzungen, welche sich durch die ganze Ausbildungszeit hindurch ziehen. Regelmässige Gespräche orientieren die einzelnen Auszubildenden über ihre Fortschritte.

88 88-89 PARTNERWERT Dieser Ausbildungsprozess stimmt mit dem neuen eidgenössischen Bildungs- und Prüfungsreglement für kaufmännische Lehrlinge, welches vor drei Jahren in Kraft getreten ist, vollkommen überein. Bildung im Zentrum des Einarbeitungsprozesses Die Einarbeitung einer neuen Mitarbeiterin und eines neuen Mitarbeiters bedarf eines Ausbildungsprogramms nach Mass. Dieses Spezialprogramm, welches namentlich unter Berücksichtigung des beruflichen Werdegangs und des Arbeitsbereichs des Neuankömmlings erarbeitet wurde, verbindet Besichtigungen mit Aufenthalten, interne mit externen Kursen sowie Selbststudien mit Online-Ausbildungen. Je nach Posten und Person kann die Einarbeitungsphase zwischen einer Woche und mehreren Monaten dauern. DER TOCHTERTAG Der traditionelle nationale Tochtertag findet jeweils am zweiten Donnerstag des Novembers statt. Anlässlich der Ausgabe vom 9. November 2006 konnten 20 Töchter oder Nichten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sich mit dem beruflichen Alltag ihrer Eltern vertraut machen. Der Tag begann mit einer Einführung in die Finanzwelt und in die verschiedenen Bankberufe sowie einer Besichtigung der Zentralkasse. Der zweite Teil des Tages fand am Arbeitsplatz ihrer nächsten Verwandten statt. Dieser Anlass, in der Schweiz zum sechsten Mal in Folge organisiert, wurde von der Schweizerischen Konferenz der Gleichstellungsdelegierten lanciert. Dieser Tag, an dem die Töchter ihren Eltern am Arbeitsplatz über die Schulter schauen, soll den Frauen unabhängig von ihrem Berufswunsch den Zugang zur Berufswelt erleichtern. Die Stiftung 75 Jahre WKB belohnt Im Jahr 2006 wurde ein Preisgeld von Franken an Akteure aus dem humanitären und sozialen Bereich sowie an die junge Oberwalliser Athletin Romaine Zenhäusern verteilt. Seit 1991 fördert die Stiftung 75 Jahre Walliser Kantonalbank jedes Jahr allgemeinnützige Privat- oder Kollektivinitiativen, wobei der Jugend eine besondere Beachtung zukommt. Der humanitäre und soziale Preis im Wert von Franken wurde unter drei Gewinnern aufgeteilt. DIS NO-Valais Vereinigung zur Prävention von Kindesmisshandlung und sexuellem Missbrauch von Kindern, Monthey Fr Ziel dieser Vereinigung ist die Einleitung und Förderung von Aktionen gegen Gewalt an Kindern. Dazu betreibt sie eine sehr aktive Informationspolitik. Ihre zweite Hauptaufgabe besteht in der Unterstützung von Fachleuten, die sich um diese jungen Opfer kümmern. Les Progredientes - Vereinigung zur Unterstützung von Personen die unter Angststörungen leiden sowie deren Angehörigen, Martigny Fr Diese Vereinigung verfolgt das Ziel, mit Zuhören, Hilfe und Verständnis die Isolation von Personen die unter Angststörungen leiden, zu unterbinden. Sie engagiert sich zudem, die Betroffenen und deren Angehörige zu informieren, zu unterstützen, zu orientieren und ihnen Hilfsmittel weiterzugeben, um gegen die Angststörungen zu kämpfen. ADIRE - Vereinigung der pensionierten Akteure, Sitten Fr Diese Vereinigung setzt sich zusammen aus Pensionierten und Vorpensionierten organisiert in einem Netzwerk, welche ihre fachlichen Kompetenzen und ihre menschliche Erfahrung in den Dienst der Jungen und Älteren stellen. Dabei gilt es über das Know-How, eine Verbindung der Generationen zwischen der alten Garde der Gesellschaft und den anderen Altersgruppen zu schaffen. Mit ihrem Jugendpreis im Wert von Fr wollte die Stiftung 75 Jahre Walliser Kantonalbank eine junge Walliser Athletin mit guten Zukunftsperspektiven belohnen und ermutigen FRANKEN PREISGELD IN FÜNFZEHN JAHREN Die Stiftung «75 Jahre WKB», welche am 23. September 1991 anlässlich des 75. Jubiläums der WKB gegründet wurde, ist mit Franken Kapital dotiert. Mit den jährlichen Zinsen können bemerkenswerte Aktionen im humanitären, sozialen und kulturellen Bereich aktiv unterstützt werden, wobei der Jugend ein besonderes Interesse gilt. Seit ihrer fünfzehnjährigen Existenz hat die Stiftung Franken Preisgeld an 70 Preisträger verteilt: Franken für den humanitären und sozialen Preis und Franken für den Jugendpreis. Romaine Zenhäusern, aus Visp, feierte im Jahr 2006 ihren 12. Geburtstag und kann bereits eine erstaunliche Palmarès vorweisen. Die zweifache Juniorenschweizermeisterin im Tennis aus dem Oberwallis ist in ihrer Kategorie in der Schweiz ungeschlagen. Sie ist zudem Mitglied von Swiss Olympics Talents und spielt seit dem Jahr 2005 internationale Turniere. Sie unternimmt alles, um ihr Ziel zu erreichen: die Aufnahme in die weltbekannte «WTA» (Womens Tennis Association). DIE VERTRETER DER PRESGEWINNER 2006, der Stiftung 75 Jahre WKB in Begleitung des Stiftungsrates: Jean-Daniel Papilloud, Präsident, André Premand, Vizepräsident, Maurice de Preux, Mitglied, Jean-Yves Pannatier, Stiftungsverwalter

89 Sich engagieren, um Herausforderungen anzunehmen Die Gründe, wonach die Sponsoringpolitik der Bank definiert wird, sind vielfältig. Die Wahl hingegen ist immer einzigartig. Jede berücksichtigte Aktion ist aussergewöhnlich und stellt unabhängig vom Bereich, Umfeld oder von der Dimension eine Herausforderung für dessen Initiator dar. Die Walliser Kantonalbank engagiert sich aktiv an dessen Seite, um ihm zu günstigen Rahmenbedingungen zu verhelfen, die für den Erfolg unerlässlich sind. Im Gegenzug profitiert die Bank von einem positiven Imageeffekt, welcher die Werte, die Bestandteil ihrer Marke sind, zur Geltung bringt: Kundennähe, Universalität, Kompetenz und Innovation. Zwei Beispiele, die diese Eigenschaften verkörpern: Stéphane Lambiel und Michel Siegenthaler. STÉPHANE LAMBIEL UND DIE WKB, EINE ZUSAMMENARBEIT AUF DAUER Die WKB, welche nun seit mehr als zwei Jahren die Hauptpartnerin von Stéphane Lambiel ist, setzt ihre Zusammenarbeit mit diesem Ausnahmesportler und dieser faszinierenden Persönlichkeit fort. Ende 2004, zum Beginn der Sponsoringgespräche, fand die WKB in Stéphane Lambiel einen Athleten, dessen Wertvorstellungen für die Jugend Vorbildcharakter haben. Im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2006 hat sich die Bank schnell auf die Seite des jungen fünffachen Schweizermeisters im Eiskunstlauf geschlagen. Seither ist er nicht mehr zu bremsen. Zwei Eislaufweltmeistertitel in Folge und die hervorragende Silbermedaille an den Olympischen Spielen vom 16. Februar 2006 in Turin zieren die aussergewöhnliche Palmarès von Stéphane Lambiel. Eine exklusive Gala für Gäste Am 7. April 2006 organisierte die Walliser Kantonalbank für ihre jungen Kunden eine exklusive Gala in der Eiskunsthalle Graben in Siders. Wegen einer Knieverletzung, welche sich der Olympiavizemeister beim Training zuzog, musste dieser Anlass, welcher ursprünglich am 11. März 2006 geplant war, am Vortag abgesagt werden. Um die Chancen auf den Weltmeistertitel, welchen er zehn Tage später in Calgary verteidigt, nicht zu schmälern, musste Stéphane sein Rendez-vous mit dem Walliser Publikum verschieben. Im Glanz eines neuen Weltmeistertitels verzauberte Stéphane die Personen, die sich in der gefüllten Graben-Halle versammelt hatten. Die Zuschauer erlebten einen unvergesslichen Moment und konnten das Kurzprogramm, welches an den Olympischen Spielen in Turin präsentiert wurde, live geniessen. Das zu der Musik von Dralion aufgeführte Programm, ein Ausschnitt aus dem Spektakel des Cirque du Soleil, liess die Begeisterung des Publikums aufleben. Die Jugend kam an diesem Abend nicht nur auf den Tribünen und Rängen, sondern auch auf dem Eis zu Ehren. Zur Eröffnung liefen ein Dutzend junge Hoffnungen und Junioren der Eiskunstlaufclubs von Monthey, Martigny und Sitten vor einem ebenso zahlreichen wie begeisterten Publikum ein. Zur Freude der Gäste bereicherten zudem zwei Überraschungsgäste, Cindy Carquillat und Moris Pfeifhofer, 3. bzw. 4 an den Schweizer Eiskunstlaufmeisterschaften, das Spektakel. ALPIRAMA GROUPE EXPÉS: DAS NEUE PROJEKT VON MICHEL SIEGENTHALER Die Walliser Kantonalbank hat dem Bergführer Michel Siegenthaler nochmals ihre Unterstützung zugesagt. Schon bei seiner Expedition in die Andenkordilleren im Jahre 2005, als er anlässlich seines sechzigsten Geburtstags er bezwang, hatte sie Michel Siegenthaler unterstützt. Sein neues Projekt ist ein wenig anders, aber nicht weniger herausfordernd: eine Expedition mit jungen Leuten, in 5 Etappen über 5 Jahre, jedes Jahr Meter höher. Nach dem Jahr der 4000er, also die Alpen im 2006, werden die nächsten vier Jahre folgendermassen ablaufen: 2007, das Jahr der 5 000er: Kilimandscharo Elbruz 2008, das Jahr der 6 000er: die Anden 2009, das Jahr der 7 000er: Mustag Ata (China) 2010, das Jahr der 8 000er: Himalaya Sieben 4 000er im Jahre 2006 Die erste der 5 Hürden dieser Herausforderung haben die Teilnehmer dieses grossen Abenteuers bereits geschafft wurden sieben 4 000er Gipfel bestiegen: der Castor (4 228 m), das Breithorn (4 159 m), die Jungfrau (4 158 m), der Gran Paradiso (4 061 m) und das Weissmies (4 023 m). An Ostern 2007 ist die Besteigung des ersten 5 000ers geplant. Es handelt sich dabei um den Elbruz im Kaukasus. Um auch die 2. Hürde der 5 000er zu bewältigen, wird der Kilimandscharo seine Flanken zur Fortsetzung des Projekts bieten. Im Laufe seiner beruflichen Karriere war Michel Siegenthaler stets bemüht, einer Vielzahl von Jugendlichen den Berg näher zu bringen und brachte ihnen an seiner Alpinistenschule «Alpirama» die nötigen Grund- und Sicherheitstechniken bei. Dieses Projekt ist eine nicht alltägliche Umsetzung dieser Bildungsbemühungen. FARINET FUSSGÄNGERBRÜCKE Die 96 Meter lange und 13 Tonnen schwere Hängebrücke wurde 2001 fertiggestellt und führt über die Salentze oberhalb von Saillon

90 STEINBOGENBRÜCKE ÜBER DIE BINNA, Binn Diese Brücke von Schmidigenhäusern wurde 1564 erbaut

91 IMPRESSUM Verantwortlicher der Publikation Koordination - Texte Jean-Yves PANNATIER Verantwortlicher Kommunikation & Marketing, WKB Graphisches Konzept und künstlerische Koordination Agence RIVE GAUCHE, Genf Motivsuche und Fotografien Druck Robert HOFER, Sitten nbv druck ag, visp/sitten WKB Nachdruck mit Quellenangabe gestattet Der vorliegende Bericht wird in Französisch und in Deutsch veröffentlicht. Massgebend ist die französische Version.

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