Resilienzförderung bei homosexuellen jungen Erwachsenen mit riskantem Suchtmittelkonsum

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1 Resilienzförderung bei homosexuellen jungen Erwachsenen mit riskantem Suchtmittelkonsum Sina Rade Landesstelle für Suchtfragen Schleswig- Holstein e.v BundesDrogenKongress, Berlin Gliederung 1 Überblick: aktuelle Situation von homosexuellen jungen Erwachsenen (mit Substanzmissbrauch) 2 3 Evaluationsergebnisse des Seminars 4 Fazit 5 Diskussion

2 Überblick: aktuelle Situation von homosexuellen jungen Erwachsenen (mit Substanzmissbrauch) Leben von Homosexuellen in Deutschland nach wie vor problematisch: homophobe Stimmungen, Diskriminierungen, Gewalterfahrungen (auch durch Aufstieg rechtskonservativer Parteien) Mögliche Folge: psychische & psychosomatische Symptome Kompensatorische Verhaltensweisen (z.b. Substanzmittelmissbrauch, erhöhter Medienkonsum, problematisches Essverhalten) Erhöhte Vulnerabilität von Homosexuellen Überblick: aktuelle Situation von homosexuellen jungen Erwachsenen (mit Substanzmissbrauch) Adoleszenz gekennzeichnet durch Vielzahl von Veränderungen im biologischen, sozialen & intellektuellen Bereich Besondere Herausforderung für homosexuelle Heranwachsende: Ausbildung einer sexuellen Identität Durch Stigmatisierung & homophobes Klima Anstieg von Symptomen psychischer Erkrankungen & erhöhtem Alkoholmissbrauch bei homosexuellen Jugendlichen Kann Resilienzförderung dazu beitragen, den Suchtmittelkonsum von homosexuellen jungen Erwachsenen zu senken?

3 RebeL RebeL: Resilienzförderung bei LSBTIQ LSBTIQ = Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter*, Queer Resilienz = widerstandsfähig gegenüber äußeren Belastungen, Durchstehen ohne anhaltende Beeinträchtigungen Im Rahmen einer Masterarbeit entwickelt Durchführung Anfang des Jahres in Kooperation mit HAKI e.v. Drei Messzeitpunkte (direkt vor & nach dem Seminar sowie drei Monate danach) RebeL Einstieg Offenlegung Genussquellen Lebenslinien Lobreden Zeitreise Gute Vorsätze Abschluss Zwei-Wochen-Buch

4 Evaluationsergebnisse des Seminars MZP1 & MZP3: Abfrage der aktuellen Lebenssituation MZP2: Akzeptanzevaluation 4 TN 2 trans*, 1 agender, 1 männlich 2 pansexuell, 1 bisexuell, 1 schwul Alle hatten bereits ihr Coming-Out (mind. teilweise) Alle haben bereits Diskriminierungserfahrungen gemacht (z.b. Ausgrenzung, Missbrauch, sexuelle Nötigung) Evaluationsergebnisse des Seminars MZP1 Tabakkonsum (letztes Jahr) 50% konsumierten Tabak (eine*r meist weniger als 1x pro Monat, eine*r 1-4 Mal pro Monat) Alkoholkonsum (letztes Jahr) Cannabiskonsum & sonstige Drogen (letztes Jahr) Eine*r konsumierte 1-4 Mal pro Monat Cannabis 75% konsumierten Shisha, je eine*r Pilze & Schmerzmittel

5 Evaluationsergebnisse des Seminars MZP1 Wie sehr stimmst Du den folgenden Aussagen zu? Ich glaube an mich und meine Fähigkeiten. 2,75 Ich finde normalerweise für alles irgendwie eine Lösung. 4,25 Ich mag mich. Wenn ich in einer schwierigen Situation bin, finde ich (fast) immer einen Weg hinaus. Ich behalte an vielen Dingen das Interesse. 2 Mich kann nichts so leicht aus der Ruhe bringen. 3,25 Ich kann damit umgehen, wenn mich nicht alle Menschen mögen. Ich nehme die Dinge, wie sie kommen. 4,5 4,5 Ich habe mein Leben in der Hand. 2,25 Wenn ich Pläne mache, dann verfolge ich sie auch. Ich bin stolz auf das, was ich bisher geleistet habe. 2,25 Ich nehme mir gerne und häufig Zeit für mich. 3, Stimme gar nicht zu Stimme voll zu Evaluationsergebnisse des Seminars MZP2 Wie haben Dir die einzelnen Einheiten des Seminars gefallen? Einstieg 5 Offenlegung 4,75 Genussquellen 4,75 Lobreden 3,5 Gute Vorsätze 4,25 Abschluss (Merci) 4,7 0 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5 5 Sehr schlecht Sehr gut

6 Evaluationsergebnisse des Seminars MZP3 O6R8: kein Erbrechen mehr nach dem Essen, kein Stress mehr wegen des Konsums R4C4: leichter Anstieg bei Tabak & Cannabis, deutlicherer Rückgang bei Alkohol & sonstigen Mitteln; mehr Stress wegen des Konsums Y3H10: kein Konsum sonstiger Mittel mehr Evaluationsergebnisse des Seminars MZP3 Ich glaube an mich und meine Fähigkeiten. 2,75 4,6 Ich finde normalerweise für alles irgendwie eine Lösung. 4,25 Ich mag mich. Wenn ich in einer schwierigen Situation bin, finde ich (fast) immer einen Weg hinaus. Ich behalte an vielen Dingen das Interesse. 2 2,5 3,3 Mich kann nichts so leicht aus der Ruhe bringen. Ich kann damit umgehen, wenn mich nicht alle Menschen mögen. 2 3,25 4,3 4,5 MZP3 MZP1 Ich nehme die Dinge, wie sie kommen. 4,5 Ich habe mein Leben in der Hand. 2,25 Wenn ich Pläne mache, dann verfolge ich sie auch. Ich bin stolz auf das, was ich bisher geleistet habe. 2,25 3 Ich nehme mir gerne und häufig Zeit für mich. 3, Stimme gar nicht zu Stimme voll zu

7 Evaluationsergebnisse des Seminars MZP3 Ich habe in den vergangenen drei Monaten mehr Klarheit über mich und meine sexuelle Orientierung bzw. geschlechtliche Identität bekommen. Ich habe in den vergangenen drei Monaten etwas in meinem Leben geändert. O6R8 MZP3 Ich habe in den letzten drei Monaten etwas an meinen Konsumgewohnheiten geändert. Ich fühle mich in meiner geschlechtlichen Identität/sexuellen Orientierung wohl. O6R8 MZP1 R4C4 MZP3 R4C4 MZP1 Y3H10 MZP3 Y3H10 MZP1 Ich fühle mich in meinem Körper wohl. 0 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5 5 Gar nicht Sehr stark Fazit Reduzierung des Suchtmittelkonsums erreicht werden erreicht werden Resilienzfaktoren Lebenssituationen erhöht werden

8 Diskussion Gibt es noch Fragen? TERIMA KASIH GRAZIE TAK KÖSZÖNÖM DANK U WEL CHOKRANE XIÈXIE Vielen Dank MERCI ARIGATÔ TESEKKUR EDERIM HVALA Thank You TÄNAN

9 Kontakt Sina Rade Referentin für Suchtprävention Landesstelle für Suchtfragen Schleswig-Holstein e.v. Schreberweg Kronshagen Telefon sina.rade@lssh.de Literaturangaben Berger, Christa (2012): Stigmatisierung. Zum Umgang mit Risiken und Nebenwirkungen der Suchtprävention. Zürich. Brassel-Ochmann, Andrea (2016): Die trügerische Aktzeptanz von Islam, Homosexualität und Suizid. Das doppelte Meinungsklima in Deutschland. Wiesbaden. Kostrzewa, Regina (2016): Jung, homosexuell, diskriminiert suchtgefährdet?. - Ein komplexes Phänomen mit geringer Beachtung -. Verfügbar bei socialnet Materialien unter (Datum des Zugriffs: ) Krell, Claudia/Oldemeier, Kerstin (2015): Coming out - Forschungsprojekt von lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans* Jugendlichen und jungen Erwachsenen. München. Sielert, Uwe/Timmermanns, Stefan (2011): Expertise zur Lebenssituation lesbischer und schwuler Jugendlicher in Deutschland Eine Sekundäranalyse vorhandener Untersuchungen. München. Timmermanns, Stefan (2013): Sehnsucht nach Wärme in kalten Zeiten. Forschungsergebnisse und Betrachtungen zur Lebenssituation schwuler Jugendlicher in Deutschland, In: Forum Sexualaufklärung und Familienplanung, Heft , Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung,

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