Intelligentes Liftregelventil mit Elektronikkarte

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1 Intelligentes Liftregelventil mit Elektronikkarte Q max = 500 l/min, p max = 80 bar sitzdicht, vorgesteuert, elektronisch geregelt, ohne Frequenzregelung i50 und i500 Informationen Liftregelventil Keine Anpassungen der Fahrkurve oder mechanische Einstellungen notwendig Kontinuierlich kurze Fahrzeiten unabhängig von Beladung und Temperatur Durchgehend eine Anhaltegenauigkeit von ± mm womit gefährliche Stolperunfälle verhindert werden Selbstüberwachungsfunktion garantiert voll integrierte A Konformität (TÜV geprüft) Angenehme Beschleunigung und Verzögerung dank einer elektronisch geregelten Fahrkurve Soft Stop-Funktion für sanfte Einfahrt. Beschreibung Das Liftregelventil ivalve ist ein elektronisch geregelter Hydraulik-Ventilblock für die Steuerung von hydraulischen Aufzugsanlagen. Das ivalve wird auf einem hydraulischen Antriebsaggregat platziert und von einer Aufzugssteuerung angesteuert. Die elektronische Regelung erfolgt durch eine Reglerkarte (icon), die im Schaltschrank untergebracht wird. Im Stillstand ruht die Aufzugslast auf dem integrierten Rückschlagventil des ivalves. Im Betrieb kontrolliert die elektronische Regelung die Zustände Fahrt AUF und Fahrt AB sowie die Übergänge zwischen diesen Zuständen. Die Fahrt ist in Form sogenannter Fahrkurven in der Elektronik gespeichert. Die Fahrkurven werden durch den Lernalgorithmus iteach während des Betriebs für die spezifische Aufzugsanlage optimiert. Darüber hinaus stellt der Ventilblock folgende Funktionen und Komponenten zur Verfügung: Eine Handpumpe mit manuellem Notablass (mit Kolbenabsinkverhinderung), einen Kugelhahn, ein Manometer, eine Geschwindigkeitsüberwachung, einen Drucksensor mit bis zu zwei Druckschaltpunkten, einen Temperatursensor und ein Nothalt AB-Ventil (UCM/A) gemäss EN 8.. Technische Daten ivalve Allgemeine Kenngrössen Bezeichnung, Wert, Einheit i50 i500 Benennung Bauart Intelligentes Liftregelventil Sitzdicht, vorgesteuert, elektronisch geregelt Befestigungsart G Rohrmontage oder Tiefmontage (siehe Lochbild unter Montagehinweise ) G ½ Rohrmontage oder Tiefmontage (siehe Lochbild unter Montagehinweise ) Anschlussgrösse - Anschluss P - Anschluss T - Anschluss HP - Anschluss Z - Anschluss Z G G Schlauch, ölfest (di= 8 mm, da= mm) 8 L EN ISO 8- G ¼ G ½ G ½ Schlauch, ölfest (di= 8 mm, da= 0 mm) L EN ISO 8- G ¼ Referenz: 00-P DE-0 Stand: 0.07 /

2 Allgemeine Kenngrössen Bezeichnung, Wert, Einheit i50 i500 Anzugsdrehmoment - Anschluss P - Anschluss T - Anschluss HP - Anschluss Z - Anschluss Z 0 Nm ± 0 % 0 Nm ± 0 % Schlauch 0 x (aufgesteckt) 0 Nm ± 0 % 5 Nm ± 0 % 500 Nm ± 0 % 500 Nm ± 0 % Schlauch 0 x (aufgesteckt) 500 Nm ± 0 % 5 Nm ± 0 % Masse 0. kg.5 kg Einbaulage Umgebungstemperaturbereich Wie abgebildet, siehe Kapitel Abmessungen + C +0 C Hydraulische Kenngrössen Bezeichnung, Wert, Einheit i50 i500 Nenndruck 80 bar 80 bar Maximaler Volumenstrom 50 l/min 500 l/min Nennvolumenstrom Ab (Z > T) Volumenstromrichtung Druckflüssigkeit Druckflüssigkeitstemperaturbereich Viskositätsbereich Maximal zul. Verschmutzungsgrad der Druckflüssigkeit Reinheitsklasse nach ISO 06 : 999 siehe Kapitel Kennlinien P T (Umlauf) P Z (AUF) Z T (AB) Mineralöl HL und HLP nach DIN 5 5; Weitere Druckflüssigkeiten auf Anfrage! +0 C +60 C mm /s (cst) Klasse /9/6 Elektrische Kenngrössen Bezeichnung, Wert, Einheit i50 i500 Versorgungsspannung Versorgungsspannungstoleranz VDC ± 0 % / 00-P DE-0/0.07

3 . Schema ivalve Z Z 9 C 6 P U 8 Q U A D T U P HP P T Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Hauptschieber Druckbegrenzungsventil Kugelhahn Entsperrbares Rückschlagventil 5 Nothalt-AB-Ventil (UCM / A) 6 Kolbenabsinkverhinderung 7 Handpumpe 8 Druckbegrenzungsventil der Handpumpe 9 Manometer C P T HP Z Z icon (im Lieferumfang enthalten) ibox Pumpe Tank Handpumpe Zylinder Messanschluss 00-P DE-0/0.07 /

4 . Kennlinien Legende 500 mm /s (cst) Motorex Corex HLP 6 bei etwa C 75 mm /s (cst) Motorex Corex HLP 6 bei etwa 0 C.. ivalve 50 Δp = f (Q) Druckverlust-Volumenstrom-Kennlinie [i50/60] (min. dynamischer Druck/Volumenstrom) Δp [bar].5 ivalve-50_p0.ai Δp = f (Q) Druckverlust-Volumenstrom-Kennlinie [i50/50] (min. dynamischer Druck/Volumenstrom) Δp [bar].5 ivalve-50_p0.ai 0 Down (Z-T) 0.0 Down (Z-T) Up (P-Z) Up (P-Z) Q [l/min] Q [l/min].. ivalve 500 Δp = f (Q) Druckverlust-Volumenstrom-Kennlinie (min. dynamischer Druck/Volumenstrom) Δp [bar] 9 ivalve-500_p0.ai Down (Z-T) Up (P-Z) 500Q [l/min] / 00-P DE-0/0.07

5 .5 Abmessungen, Anschlussbild ivalve i A-A 5 Z (G/ ) P (G ) T (G ). 5 HP B-B Anschluss Tiefmontage siehe Abbildung A-A Anschluss Rohrmontage siehe Abbildung B-B 00-P DE-0/0.07 5/

6 .6 Abmessungen, Anschlussbild ivalve i500 9 (90) HP Z (M5x) 7 (66) A-A (G½) P T (G½) 8.75 B-B P B Anschluss Tiefmontage siehe Abbildung A-A Anschluss Rohrmontage siehe Abbildung B-B A-A B-B HP P HP T 00-P B.5 6/ 00-P DE-0/0.07

7 .7 Anwendungsbeispiele Das Liftregelventil ist ein elektronisch geregelter Hydraulik-Ventilblock für die Steuerung von hydraulischen Personen- und Warenaufzugsanlagen. Das Liftregelventil ivalve wird auf einem hydraulischen Antriebsaggregat platziert und von einer Aufzugssteuerung angesteuert..8 Typenbezeichung ivalve z.b. IVALVE - 50 / 60 Rx.x IVALVE = Intelligentes Liftregelventil 500 = Nenngrösse = Nenngrösse = Volumenstrom 500 l/min (Nenngrösse 500) 50 = Volumenstrom 50 l/min (Nenngrösse 50) 60 = Volumenstrom 60 l/min (Nenngrösse 50) Rx.x = Release / Technischer Stand Elektronikkarte icon für Liftregelventil ivalve Potentialfreier Fehler-Schaltausgang parametrierbare Schaltausgänge (Druckschalter, Geschwindigkeitsüberwachung) Funktionen erweiterbar mittels Optionsplatinen. Beschreibung icon Das Liftregelventil ivalve ist ein elektronisch geregelter Hydraulik-Ventilblock für die Steuerung von hydraulischen Aufzugsanlagen. Die elektronische Regelung erfolgt durch eine Reglerkarte (icon), die im Schaltschrank untergebracht wird. Im Betrieb kontrolliert die elektronische Regelung die Zustände Fahrt AUF und Fahrt AB sowie die Übergänge zwischen diesen Zuständen. Diese Fahrt wird in Form sogenannter Fahrkurven in der Elektronik repräsentiert. Die Fahrkurven werden durch den Lernalgorithmus iteach während des Betriebs für die spezifische Aufzugsanlage optimiert. Die ParamCard ist eine Speicherkarte, auf welcher die anlagenspezifischen Parameter und Daten abgelegt sind. Die ParamCard ist auf den icon aufgesteckt. Ohne aufgesteckte ParamCard kann keine Fahrt ausgeführt werden. 00-P DE-0/0.07 7/

8 . Technische Daten Allgemeine Kenngrössen Benennung Bauart Elektrischer Anschluss Befestigungsart icon Befestigungsart Masse Umgebungstemperaturbereich Rel. Luftfeuchtigkeit - Magnete - Elektronik Bezeichnung, Wert, Einheit icon Printplatine, -Lagen -poliger -kt-stecker nach DIN 650 / ISO 00 Print-Steckverbinder,5 / 5 mm (Schraubanschluss) Steckverbinder Set erhältlich siehe Kapitel Zubehör 5/5 mm Hut-Schiene nach EN 5005 (G) oder EN 500 (TS5, TS5) Optionsplatine Distanzbolzen Mx6 (im Lieferumfang enthalten) 0.0 kg + C +0 C 0 90% (ohne Betauung) Abmessungen (Masse über alles B x H x T) Versorgungsspannung Versorgungsspannungstoleranz Max. Welligkeit Leistungsaufnahme bei max. Steuerstrom Kommandoeingänge Schaltausgänge Relative Einschaltdauer (ED) Max. Nennleistungsaufnahme im Stillstand Belastbarkeit Relaiskontakt: Min. Steuerstrom Max. Spannung Max. Leistung x x 6 mm (ohne Optionsplatine) VDC ± 0 % 50 mv pp max. (ripple and noise) 50 mv pp max. (ripple and noise) 50 W (i50) 0 W (i500) aktiv / + V aktiv (konfigurierbar) Potentialfreie Relaiskontakte 00 % W 0 ma / max. A 50 VAC 750 VA (AC) / 90 W (DC) Elektromagnetische Verträglichkeit: Störfestigkeit EN 06 Elektromagnetische Verträglichkeit: Störaussendung EN 05 Schutzart nach ISO 0 65 / EN IP 00 8/ 00-P DE-0/0.07

9 . Blockschaltbild K K K K K5 K6 K7 K8 +V Aufzugssteuerung (kundenseitig) * ** + V DC Ueberwachung SMA *** X X7 6 5 X6 X0 +V DC PE X8 icon ParamCard +V DC 0,7A 7W +SMA(V DC) (0.A) k5 +V +V * i50 i500 +V DC+V DC. A.0 A 0W 8W X5 m0 m0+ m m+ NR NR FR FR ge gn br ws Magnet UCM / A (schwarzer Stecker) Magnet AUF /ABfahrt (grauer Stecker) ivalve ibox X X nc error no nc s no nc s no com/meas Schaltausgang Fehler Relais / SIU Schaltausgang Relais s Schaltausgang Relais s Handterminal / PC X RS 00 P * Über Software konfigurierbar -aktiv / +V-aktiv (gilt gemeinsam für Eingänge K K8) ** Eingänge K K8 Darstellung für Kommandopolarität +V-aktiv siehe Kapitel Kommandoeingänge *** WICHTIG!: Falls auf Steuerungsseite keine Verbindung zwischen Erde und besteht, muss X. zwingend mit Erde verbunden werden! 00-P DE-0/0.07 9/

10 . Abmessungen.. Elektronikkarte icon Basisplatine 6 00 min ~7 G EN 5005 ~ TS5 EN P Elektronikkarte icon mit Optionsplatine ( zusätzliche Schaltausgänge) G EN 5005 TS5 EN P / 00-P DE-0/0.07

11 .5 Pin-Belegung Elektronikkarte icon Basisplatine X8 X0 X7 X6 X5 X X0 X7 X6 X5 X pwr run up down misc. X8 +SMA m0(9) m(0) com/meas X X9 card X RS X9 ok C0 select X +V DC PE error s s X errror s s 00 P X X Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung ParamCard Hutschiene TS5, TS5 (EN 500) oder G-Schiene G (EN 5005) X X X X Steckerblock Stromversorgung Steckerblock Schaltausgänge Anschluss Handterminal / PC Anschluss ibox X5 X6 X7 X8 X9 X0 Steckerblock Magnete Steckerblock Kommandosignale K6 K8 Steckerblock Kommandosignale K K5 Sockel ParamCard Sockel Optionsplatinen Steckerblock SMA WICHTIG!: Zwei unabhängige Schaltausgänge sind auf dem icon verfügbar. Pro Schaltausgang ist ein Relais (s bzw. s) mit je einem Öffner/Schliesser vorhanden. WICHTIG!: K-Codierung sowie Binär-Codierung möglich. Weitere Informationen auf Anfrage! 00-P DE-0/0.07 /

12 .5. Optionsplatine, Schaltausgänge Optionsplatine für Ausführung mit Druckschalter X50 X50 X0 X0 X S S 00-P Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung X-0 Steckerblock Schaltausgänge X-50 Sockel Optionsplatine X- Nicht verwendet / 00-P DE-0/0.07

13 .6 Dummy icon Optional.6. Beschreibung Der Dummy icon kann anstelle des effektiven icon s (Steuerungselektronik für ivalve) vorgängig im Schaltschrank als Platzhalter verbaut werden. Er besitzt sämtliche Steckerleisten, welche auch der icon besitzt, so dass die Verkabelung ebenfalls bereits vorgängig realisiert werden kann (Kabellängen und Kabelposition)..6. Kontaktierung Testsystem kundenseitig Ein Zusatznutzen bietet der zentrale Stecker X. Auf diesem Stecker stecken alle Signale, die von extern auf den icon verdrahtet werden, zur Verfügung. Somit kann die Verdrahtung mit einem automatischen Testsystem überprüft werden..7 Zubehör Art. Nr. Beschreibung Dummy icon Handterminal inkl. Anschlusskabel PC-Software iwin inkl. Anschlusskabel Netzteil i Netzteil i Steckerverbinder Set Magnet-Anschlusskabel.5 m 6.0 m m (halogenfreie Versionen auf Anfrage) Anschlusskabel ibox:.5 m 6.0 m m Zugehörige Dokumente Referenz 00-D I I S S Beschreibung Planungsinformationen Liftregelventil ivalve Inbetriebnahme- und Instandhaltung ivalve Parametrierung- und Instandhaltung ivalve Ersatzteile ivalve / icon i50 Ersatzteile ivalve / icon i500 info.ch@bucherhydraulics.com 07 by Bucher Hydraulics AG, CH-65 Neuheim Alle Rechte vorbehalten. Die angegebenen Daten dienen allein der Produktbeschreibung und sind nicht als zugesicherte Eigenschaften im rechtlichen Sinne zu verstehen. Die Angaben entbinden den Anwender nicht von eigenen Beurteilungen und Prüfungen. Auf Grund kontinuierlicher Verbesserungen der Produkte sind Änderungen der in diesem Katalog gemachten Produktspezifikationen vorbehalten. Klassifikation: P DE-0/0.07 /