Von der Pflegewissenschaft in die Pflegepraxis und zurück

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1 Von der Pflegewissenschaft in die Pflegepraxis und zurück 12. Gesundheitspflegekongress Der Pflegegipfel im Norden 24. Okt Radisson Blue Hotel, Hamburg Mar%na Roes, Prof. Dr. Sprecherin DZNE/Wi0en AG- Ltg. Implemen(erungs- und Dissemina(onsforschung AG- Ltg. Methoden der Versorgungsforschung

2 AuGau 1. Praxisrelevante Fragestellungen InnovaConen RouCnen - Verbesserungen 2. InnovaCve IntervenConen Entwickeln Testen - Nachweisen 3. Bewertung von Studien Reviews - Leitlinien Expertenstandards 4. ImplemenCerung pflegewissenscharlicher Erkenntnisse Let it happen help it happen make it happen Ausblick S. 2

3 Zu 1: Praxisrelevante Fragestellungen Gaps zwischen: (1) Praxis und Forschung, (2) Forschung und politischen Entscheidern, (3) politischen Entscheidern und Praxis Wissenschaft Praxis Praxis GAP Politik (Roes et al. 2013a; Roes at al. 2013b) S. 3

4 Zu 1: Praxisrelevante Fragestellungen Gaps zwischen: (1) Professioneller Sicht und Erwartungen der zu-pflegenden, (2) Zu-Pflegenden und sozialem Umfeld, (3) Professionellen und sozialem Kontext Zu-Pflegende Professionen Praxis GAP Soziales Umfeld S. 4

5 Zu 2: Innova%ve Interven%onen The MRC framework (2008/2013) 1-2 Jahre 2. Machbarkeitstest / Pilotierung 1. Verfahren testen 2. Rekrutierung schätzen 3. Bestimmung der Größe des Samples Entwicklung 1. Die Evidenz identifizieren 2. Theorie identifizieren / entwickeln 3. Prozess und Outcomes entwickeln 1. Ca. 12 Jahre 3-5 Jahre Evaluation 1. Effektivität bewerten 2. Veränderungsprozess verstehen 3. Kosteneffektivität bewerten Jahre Implementierung 1. Disseminitation 2. Überwachung und Monitoring 3. Langzeit Follow-up 3-5 Jahre Replicationsstudien 4. S. 5

6 Zu 2: Innova%ve Interven%onen Risikoeinschätzung in der Pflege - Am Beispiel Sturz - Keine Stürze Stürze zuvor Alter <77 Alter >77 Ohne ADL Einschränkung Mind. 1 ADL Einschränkung Knieprobleme Ohne ADL Einschränkung Mind. 1 ADL Einschränkung Ohne IADL Einschränkung Mind. 1 IADL Einschränkung Schlaganfall Kognitiv eingeschränkt ADL Einschränkungen Selbsteinschätzung Gesundheit Medikamente S. 6

7 Zu 2: Innova%ve Interven%onen Risikoeinschätzung in der Pflege - Am Beispiel Sturz - Umfangreiche (inter)nationale Studienlage - Sturz Assessment schwierig Keine monkausale Ursachendefinition Heterogene, teils widersprüchliche Erkenntnisse Keine eindeutigen Ursache-Wirkungszusammenhänge Beeinflußt Auswahl Intervention Interventionen schwierig Komplexe Interventionen wenig/unsicher effektiv singuläre Interventionen (etwas) effektiver S. 7

8 Zu 2: Innova%ve Interven%onen Patienten/ Probanden Versorgungsroutine MRC- Framework: Phase 1 Phase 2 Phase 3 Praxisorientierte Forschung klinische Studien Systematische Bewertung & Empfehlungen Entwicklung von Leitlinien/ Expertenstandards Systematische Reviews Meta-Analysen Forschung in Versorgung Modified, based on Colditz (2012) Implementierungsund Disseminationsforschung In Routine S. 8

9 Zu 2: Innova%ve Interven%onen Starke Empfehlung... wenn (fast) alle am Konsensusverfahren Beteiligte sich für oder gegen eine Intervention entscheiden Schwache Empfehlung wenn am Konsensusverfahren Beteiligte davon ausgehen, das die meisten die empfohlene Intervention wählen würden, dennoch eine große Anzahl dagegen wäre Dennoch: eine starke Empfehlung korrespondiert nicht immer mit einer hohen Priorität zur Implementierung. Wichtigkeit und Priorisierung der Empfehlung variiert je nach Zielgruppe an die die Empfehlung gerichtet ist: ob zu-pflegende, Profession, Gesellschaft, oder politische Entscheidungsträger S. 9

10 Zu 2: Innova%ve Interven%onen Perspektivwechsel Praxis ohne (Vor der Akademisierung) Forschung (Curriculare akademische Ausbildung) Bildung (basierend auf pflegewiss Erkenntnissen) Evidence-based- Nursing (Gesundheitsökonomie und Qualität) Person-centered care (Fokusverschiebung) Woher kommen Fragen? Was ist Pflege? Was sind Ergebnisse? Was ist der Fokus? S. 10

11 Zu 4: Implemen%erung pflegewissenschaplicher Erkenntnisse Let it happen help it happen make it happen Innovationen implementieren sich von alleine Teilweise Support wird angeboten teilweise Änderung wird erreicht Systematisch und nachhaltig implementieren S. 11

12 Zu 4: Implemen%erung pflegewissenschaplicher Erkenntnisse Es kann konstatiert werden a) Nur ein Bruchteil der (Wirksamkeits-)Ergebnisse aus der Forschung (Versorgung) ist so aufbereitet, dass sie für die Praxis handlungsleitend sind b) Gleichzeitig besteht die Herausforderung des Nachweises der Effektivität von pflegewissenschaftlicher Interventionen und ableitbarer Empfehlungen c) Die Implementierung pflegewissenschaftlicher Interventionen geschieht nicht systematisch und strukturiert; d.h. es wird selten Implementierungszeit eingeplant / budgetiert d) Eine nachhaltig angelegte Implementierung sowie kontinuierliche Evaluation des Implementierungserfolgs bleibt oft aus e) Implementationsforschung wird selten / gar nicht über Drittmittel finanziert (Roes et al. 2013a; Roes et al. 2013b) S. 12

13 Zu 4: Implemen%erung pflegewissenschaplicher Erkenntnisse Wirksamkeitsstudie SystemaCscher Review & Empfehlungen Expertenstandard Mobilität Feasibility (a) (b) Nachweis der Wirksamkeit des Expertenstandards gefordert Mobilitätsserfolg Outcome Angepasster Expertenstandard ImplemenCerte IntervenConen aus dem Expertenstandard Pflegeeinrichtung (c) (d) (e) Output (f) Implemen%erungs- studie Implementierungserfolg S. 13

14 Zu 4: Implemen%erung von Interven%onen Effektivitäts-Implementierungs-Hybrid Designs Hybrid I Hybrid II Hybrid III Test einer klinischen Intervention, Informationssammlung über die Ausführung während des Effektivitätstests und/oder des Potentials der Implementierung in der realen Welt Gleichzeitiges Testen einer klinischen Intervention und der Implementierung einer Intervention/Strategie Test der Implementierung einer Intervention/Strategie währenddessen Informationssammlung über die klinische Intervention und deren outcomes (Curran et al. 2012) S. 14

15 Ausblick a) Die Etablierung einer Evidence-informierten Praxis bedarf reziproker Strategien Link zwischen implizitem und explizitem Wissen zwischen Praxis und Forschung (Armstrong et al. 2006) b) Gemeinsamkeit in der Forschung bedeutet neue Formen der Interaktion zwischen Interventionsentwicklern, Etablierung von Praxis-Forschungs-Meetings Praktikern und Implementationsstrategen (Dagenais et al. 2009) c) Systematische und strukturierte Implementationsforschung ist relevant ab Phase der Interventionsentwicklung Herausforderung Effektivität (u.a. Etablierung nachzuweisen Hybrid-Ansätze, Curran et al. 2012) d) Impact setzt eine Verständnis von Change mit dem Ziel der Verbesserung voraus und korrespondiert mit dem kulturellen Zyklus des Gesundheitssystem Komplexität (Strauss von Zusammenhängen et al. 2009) sowie transparent den Erwartungen darstellen der verschiedenen Zielgruppen (u.a. die zu-pflegenden; die Profession; die Forschenden; die politischen Entscheidungsträger) S. 15

16 Ausblick Professionen Praxis Zu-Pflegende Praxis Soziales Umfeld Wissenschaft Praxis Politik No or less gaps make it happen S. 16

17 Fragen? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Roes ( ) S. 17

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