BWL für Nichtkaufleute: Strategie fürs Unternehmen
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- Pamela Kaufman
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Seminardokumentation BWL für Nichtkaufleute: Strategie fürs Unternehmen vom 28. bis 29. November 2012 in Raunheim 1
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3 Inhaltsverzeichnis I. Vorwort 4 II. Seminarprogramm 5 III. Vortragsunterlagen 6 IV. Literaturtipps 26 V. Trainer 27 VI. Fotodokumentation 28 VII. Seminarbewertung 43 3
4 I. Vorwort Wie und warum verfolgen Unternehmen eine eigene Strategie? Inwiefern lassen sich aus der Unternehmensstrategie Entwicklungen für das Unternehmen ableiten und voraussehen? Was steckt hinter dem Konzept "strategische Unternehmensführung" und welche Methoden werden in der Praxis angewandt? Diese und andere Fragen beantwortet Ihnen dieses Seminar. Sie erhalten einen strategischen Werkzeugkasten zu aktuellen Methoden der Unternehmensführung an die Hand und lernen, inwieweit sie im Unternehmen gelebt werden und zu welchen Konsequenzen sie führen. In diesem Seminar werden Sie in einem Unternehmensplanspiel strategische Entscheidungen fällen und Ihre Strategie über drei Geschäftsperioden hinweg umsetzen. Ihr Nutzen: Sie lernen die Grundlagen des Begriffes Strategie kennen wie Sie zu einer Strategie gelangen was zu einer erfolgreichen Umsetzung nötig ist die Anwendung verschiedener Strategien kennen anhand einer praktischen Simulation, wie Sie die Unternehmensplanung für drei Geschäftsjahre erfolgreich durchführen können Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte, die keine betriebswirtschaftliche Ausbildung haben oder ihre Grundkenntnisse auffrischen wollen, sowie Nachwuchsführungskräfte aus allen Bereichen. Betriebsratsmitglieder, die neue wirtschaftliche Erkenntnisse erwerben oder diese auffrischen wollen, um so ihre praktische Arbeit effizienter gestalten zu können. 4
5 II. Seminarprogramm Mittwoch, 28. November :00 Begrüßung 10:15 Einführung: Strategische Unternehmensführung Vorstellen des Programms, Kennenlernen der Teilnehmer 11:45 Unternehmensplanung für das 1. Geschäftsjahr 12:30 Mittagspause 13:30 Fortsetzung: Unternehmensplanung für das 1. Geschäftsjahr 15:30 Input: Portfoliomanagement und Wettbewerbsstrategie Unternehmensplanung für das 2. Geschäftsjahr 18:00 Abendessen Donnerstag, 29. November :00 Input: Bilanzanalyse Unternehmensplanung für das 3. Geschäftsjahr 11:00 Unternehmensplanung für das 4. Geschäftsjahr 12:30 Mittagspause 13:30 Input: Stakeholder Management, Strategieprozess, Wertmanagement Unternehmensplanung für das 5. Geschäftsjahr 15:30 Vorbereitung der Abschlusspräsentation (30 Min.) Hauptversammlung der TopSim-Aktionäre 17:00 Ende der Veranstaltung 5
6 III. Vortragsunterlagen 6
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9 Ihr Unternehmen Wettbewerb Konkurrenten U 2 U 3 Kunden
10 Unternehmen: Periode: Fertigungspersonal (Personen) Personalproduktivität Anfangsbestand MEUR Index - Fluktuation Qualifikation + Einstellungen Prozessoptimierung - Entlassungen Lernkurve = Endbestand Verlernen - Fehlzeiten andere Effekte = Einsetzbares Personal = geplante Produktivität Ein Mitarbeiter fertigt Geräte pro Periode Beschaffung (Stck.) Bestellmenge Lager Einsatzstoffe (Stck.) Anfangsbestand + Zugang v. Lieferant - Abgang an Fertigung Fertigung (Stck.) Fertigungsauftrag Lager Fertigprodukte (Stck.) Anfangsbestand + Zugang v. Fertigung - Abgang an Vertrieb Absatz (Stck.) Markt 1 + Ausschreibung + Großabnehmer + Markt 2 = Endbestand = Endbestand = SUMME Ein Gerät benötigt Kapazitätseinheiten Materialbedarf: Materialeinh. pro Gerät Kapazitätseinheiten Nr. Stck. Marketing-Mix (ggf. über Märkte differenzieren) Preis (EUR) Fertigungsstr. Typ A Fertigungsstr. Typ B Fertigungsstr. Typ C = SUMME Werbung (MEUR) Vertrieb (Personen) CI (MEUR) Technologie (Pers.) Ökologie (MEUR) Mögliche Kapazität * Instandhaltungsfaktor = Verfügbare Kapazität
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12 Umsatz (Free) Cashflow Profit Zeit Einführung Wachstum Langsameres Wachstum Frühe Sättigung Späte Sättigung Rückgang
13 Kum. x k x über 1 unter 1 hoch t niedrig Source: Boston Consulting Group
14 Strategische Bedeutung Wertbeitrag
15 Strategischer Vorteil (aus Kundensicht) Einzigartigkeit Preisvorsprung Branchenweit Differenzierung Kostenführerschaft Strategischer Markt Segmentspezifisch Fokussierung ( Nischenstrategie ) Quelle: Michael Porter
16 2 % - less administration 2 % - uniform fleet 3 % - less sales expenses 3 % - crew costs 3 % - higher flight time 6 % - no food & beverages for free 6 % - secondary airports 8 % - lower sales commission 10 % - ground handling 16 % - seat density
17 Marktsicht aggressiver Marketing Mix Preis als der wichtigeste Marketingparameter Sensitivitätsanalyse des Marktforschungsberichts Kostensicht Kosten der Einsatzstoffe/Teile (hier: Mengenrabatt) Personalkosten (Überstunden) Nutzung des Lernkurveneffekts hohe Produktionsmengen Großabnehmer und Ausschreibungen Folge: Ausweitung der Maschinenkapazität Ausweitung der Personalkapazität Zwei Alternativen, die in den Augen der Kunden mein Unternehmen vom Wettbewerb unterscheiden: 1. Produktdifferenzierung: - Technologieindex (mehr Technologiepersonal) - Ökologieindex (höheres Ökologiebudget) 2. Marktkommunikation: - Verbesserung von Produkt- und Unternehmensimage (Werbung und Corporate Identity) Untersuchen sie vorab: welche Strategie bei welchem Produkt funktioniert. welche Strategie Sie vom Wettbewerb differenziert.
18 Fokus auf profitable Marktsegmente geringerer Umsatz, aber höhere Profitabilität Kapazitäts- und Ressourcenanpassung geringere Investitionen geringerer Kapitalbedarf weniger Personal ACHTUNG: Prüfen Sie die Deckungsbeiträge! Welche Kosten sind fix, welche variabel?
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20 + + = = = = = + = = = = = =
21 = = = = = + = = = = = = = = =
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23
24 2 Investitionscontrolling 3 Kostencontrolling Nur in solche Vermögensgegenstände investieren, die mehr als die Kapitalkosten erwirtschaften (werden) Mit den vorhandenen Vermögensgegenständen mehr als die Kapitalkosten generieren 1 1 Finanzmanagement Das Unternehmen zu den geringstmöglichen Kapitalkosten finanzieren.
25
26 IV. Literaturtipps Hungenberg, Harald (Hrsg.): Strategisches Management in Unternehmen. 2. Auflage, Gabler Verlag, Walther Busse von Colbe / Adolf G. Coenenberg / Peter Kajüter / Ulrich Linnhoff / Bernhard Pellens (Hrsg.): Betriebswirtschaft für Führungskräfte. 4. Auflage, Schäffer-Poeschel Verlag,
27 V. Trainer Bert Erlen Dipl. Kaufmann Management Development. Consulting Training Coaching Finance and Leadership Programs. Competitive Business Simulations Kontakt: Stenkhoffstr Recklinghausen Telefon: +49 (0) Mobil: +49 (0) info@bert-erlen.de 27
28 VI. Fotodokumentation Gruppenbild 28
29 29
30 30
31 31
32 32
33 33
34 34
35 35
36 36
37 37
38 38
39 Ergebnisse der Gruppenarbeiten Gruppe 1 39
40 Gruppe 2 40
41 41
42 Gruppe 3 42
43 VII. Seminarbewertung Bitte kreuzen Sie an! Helfen Sie uns, besser zu werden! Vielen Dank! Stoffgliederung 6x 6x geordnet weniger geordnet Verständlichkeit 11x sehr gut weniger gut praktischer Nutzen 4x 7x großer Nutzen geringer Nutzen Seminarunterlagen 9x 2x nützlich weniger nützlich Präsentation Referent 10x sehr gut weniger gut Fachwissen Referent 11x sehr gut weniger gut Gesamteindruck: 10x sehr gut weniger gut Wie sind Sie auf das Seminar aufmerksam geworden? - 4x Ankündigung per - 3x Personalabteilung - 2x Kollegen - intern weitergeleitete - Abteilungsleiterin 43
44 Was hat Ihnen besonders gut gefallen? - 4x Planspiel - 3x Diskussion (offen und mit interessantem Bezug zu reellen Beispielen Thyssen- Elevator, u.ä.) - 2x Referent - Gruppengröße - Location, Service, Bewirtung - praktische Beispiele - Gruppenarbeit - lockere Atmosphäre Was hat Ihnen nicht gefallen? - Index-Elastizität des Planspiels war nicht nachvollziehbar - Außenfassade Gebäude - TOPSIM - Unübersichtlichkeit des Planspiels. Nicht-Nachvollziehbarkeit von Aktion und Auswirkung - etwas zu viele Zahlen - Ich hätte eine Strategie für ein fiktives Unternehmen zusammen mit den anderen TN ausgearbeitet (zu der IST-Analyse, zu SWOT s, Ziele, bis zu Controlling) Ihre Themenvorschläge für zukünftige Veranstaltungen: - Innovationsmanagement - Change Management 44
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