Perspektiven für die Baustoff-, Steine-und-Erden-Industrie

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1 DIW-Industrietagung Berlin, 28./29. Oktober 2010 Perspektiven für die Baustoff-, Steine-und-Erden-Industrie Dipl.-Volkswirt Christian Engelke Bundesverband Baustoffe Steine und Erden e.v.

2 Teilbereiche des Industriezweigs Gewinnung von mineralischen Baurohstoffen Herstellung von Bindemitteln wie Zement, Kalk oder Gips Herstellung von Baukeramik, Fliesen und Feuerfestprodukten Herstellung von Baustoffen für den Hoch- und Tiefbau, etwa Beton Rund 80% der Produktion gehen in die Bauwirtschaft 2

3 Industriestruktur: Jeweiliger Anteil am Branchenumsatz Quelle: Statistisches Bundesamt 3

4 Branchenkennzahlen 2000 und 2009 im Vergleich Betriebe (Anzahl) Beschäftigung (in Tausend) Anmerkung: Zahlen beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen 4

5 Branchenkennzahlen 2000 und 2009 im Vergleich Umsatz (in Mrd. Euro) Exportanteil am Umsatz in Prozent Anmerkung: Zahlen beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen 5

6 Strukturelle Veränderung der Bautätigkeit Bedeutung des Bauens im Bestand ist erheblich gestiegen (Wohnungsbau: 79%, Nichtwohnbau: 63% (2009)) Gründe u.a.: demografische Entwicklung, steigende Bedeutung energetischer Sanierungen Erhöhte Bedeutung der Sanierung führt zu Verschiebungen im Zulieferbereich, Baustoffeinsatz insgesamt sinkt Quelle: DIW 6

7 Auftragseingang im Bauhauptgewerbe Auftragseingang im Hochbau: Veränderungen geg. Vorjahr (preisbereinigt, 2005=100) Auftragseingang im Tiefbau: Veränderungen geg. Vorjahr (preisbereinigt, 2005=100) *Juli/August 2010 Quelle: Statistisches Bundesamt 7

8 Produktion Baustoffe Steine und Erden Produktion 2009/10: Veränderung geg. Vj.-quartal Produktion Baustoffe - Steine und Erden sinkt 2009 um -11% Umsatz: -7,8% Beschäftigung: -3,7% Erholung setzt im 2. Quartal 2010 ein Nach wie vor schwache Entwicklung in den tiefbaunahen Branchen *Juli/August 2010 Quelle: Statistisches Bundesamt Zuwächse u.a. bei Kalk, Feuerfest, Ziegel, Gips, zunehmend auch in den betonnahen Branchen 8

9 Baustoff-, Steine-und-Erden-Industrie: Aussichten Konjunkturlage hellt sich - ausgehend von der Erholung des Wohnungs- und Wirtschaftsbaus - langsam auf Aussichten für 2011: Zuwächse in hochbaunahen Bereichen Tiefbaunahe Sparten entwickeln sich weiter schwach Noch keine Impulse aus Exportmärkten Prognose: 2010 Produktionsanstieg um +3-4%, 2011 leichtes Plus von ca. 2%; aber: Basiseffekt! (Produktion 2009: -11%) 9

10 Heizwärmebedarf des deutschen Wohnungsbestandes nach Baujahr 300 Heizwärmebedarf (kwh/m²a) % Anteil der Wohnungen Quelle: IWU / MUT 10

11 Energiekonzept der Bundesregierung: Energieeffiziente Gebäude Energiekonzept: Senkung der Treibhausgasemissionen bis 2050 um -80% (geg. 1990) Auf den Gebäudesektor entfallen 40% des Energiebedarfs und 1 / 3 der CO 2 -Emissionen, spielt damit Schlüsselrolle beim Klimaschutz Ziele bis 2050: Senkung des Primärenergiebedarfs im Gebäudebereich um -80%, nahezu klimaneutraler Gebäudebestand 11

12 Energiekonzept der Bundesregierung: Energieeffiziente Gebäude Zur Erreichung des Minderungsziels soll Sanierungsrate auf 2% verdoppelt werden, u.a. durch: Fortführung Gebäudesanierungsprogramm und Einbeziehung des Bestandsersatzes Prüfung steuerlicher Sanierungsanreize Novellierung Mietrecht Dena schätzt Ø-Sanierungskosten auf 420 Euro je m² Gesamtkosten rund Mrd. bis 2050, Finanzierung völlig unklar Im Steine-Erden-Bereich würden neben der Dämmstoffindustrie insbesondere bestandsaffine Bereiche (z.b. Dachziegel, Gipsplatten, Fliesen usw.) profitieren 12

13 Energiekonzept der Bundesregierung: Energieversorgung Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung soll bis 2050 auf 80% steigen Damit sind erhebliche Investitionen notwendig (Windparks, Netze usw.), bis 2030 sind Offshore- Investitionen von 75 Mrd. geplant Bauwirtschaft profitiert von Nachfrageimpulsen, wird aber gleichzeitig durch steigende Energiekosten belastet Hohe Energiepreise gefährden Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland für energieintensive Industrien 13

14 Dipl.-Volkswirt Christian Engelke Bundesverband Baustoffe Steine und Erden e.v. Kochstr Berlin

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