Naturschutzgebiet Nr "Kitschentalrangen"

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Naturschutzgebiet Nr "Kitschentalrangen""

Transkript

1 Regierung von Oberfranken Naturschutzgebiet Nr "Kitschentalrangen" Gutachten gekürzte Fassung weitere Informationen: RD Dr. Johannes Merkel Tel.: Pflanzensoziologisches Gutachten über die Schutzwürdigkeit des geplanten Naturschutzgebietes "Kitschentalrangen " I. Beschreibung des Untersuchungsgebietes a) Größe, Lage und Morphologie Das ca. 42 ha große, geplante Naturschutzgebiet "Kitschentalrangen" liegt am Jurasteilrand ca 7,5 km südöstlich Lichtenfels, zwischen Oberlangheim, Mönchkröttendorf und Lahm bei Lichtenfels. Es umfaßt das vom staatlichen Forstamt Lichtenfels betreute Naturwaldreservat Kitschentalrangen ( Waldorte IV 7 c,d Neuwiese/ IV 8 b, c, d Kitschenthal-Rangen/ IV, 9 c, d 1t,d2t Kitschenthalwiese ) und eine etwa 4,6 ha große, nördlich an das Naturwaldreservat anschließende Fläche ( IV 8 e 0+1 ). Die Höhe des Gebietes reicht von 390 bis 500 m ü. NN. Das Gelände ist - im Norden beginnend- zuerst relativ eben, steigt dann mäßig bis steil an (5 bis 35 ); nach einer schmalen Verebnung folgt ein sehr steiler Anstieg (bis 40 ) bis zur Ebene der Jurahochfläche. Die Exposition des untersuchten Gebietes reicht von West über Nord bis Ost, das geplante Naturschutzgebiet umfaßt also einen Ausschnitt des Jurasteilrandes der Nördlichen Frankenalb in Nordexposition. b) Geologie und Böden Die älteste im geplanten Naturschutzgebiet vertretene geologische Formation ist der Opalinuston (Dogger...). Er umfaßt den nördlichen - außerhalb des Naturwaldreservates gelegenen - Teil des geplanten Naturschutzgebietes und den nördlichsten Teil des Naturwaldreservates. Der Boden ist ein mehr oder weniger stark pseudovergleyter Pelosol bzw. Braunerdepelosol. Hierauf folgt in südlicher Richtung der mäßig steile bis steile Anstieg des Eisensandstein (Dogger β), der im oberen Teil häufig vom Kalkschutt des Malm überlagert ist. Der Boden auf Eisensandstein ist die Braunerde, die in vielen Fällen schwache Podsolierungserscheinungen zeigt. Die nun folgende Ornatentonterrasse (Dogger?? ) ist ebenfalls meist von Malmschutt überdeckt, macht sich aber als Quellhorizont bemerkbar. Die Böden sind hier überwiegend Kalkhaltige Pelosole, bei stärkerer Malmschuttauflage Mullrendzinen. Auf die schmale Verebnung der Ornatentonterrasse folgt der Steilanstieg des Weißen Jura (Malm a.und ß ), der in der oberen Verebnung seinen Abschluß findet. Das Bodenspektrum des Malm reicht von flachgründigen Rendzinen über Mullrendzinen bis zu Braunlehmrendzinen im Übergangsbereich Malm Albüberdeckung. Bestimmend für die Bodenbildung wird die Albüberde

2 ckung jedoch erst auf den Äckern, die südlich des geplanten Naturschutzgebietes "Kitschentalrangen" liegen. II. Vegetation und Flora a) Bestockung Siehe Auszug aus dem Wirtschaftsbüchlein für den BV Lichtenfels b) Vegetation Die Kartierung der Vegetation wurde am und durchgeführt. Hierzu wurden 22 pflanzensoziologische Aufnahmen nach der Methode Braun-Blanquet erstellt und bei einer weiteren Begehung am wurden die Frühlingsgeophyten ergänzt. Zu jeder Aufnahme wurde ein Bodenprofil freigelegt und die ph - Werte der verschiedenen Bodenhorizonte mit einem elektrischen ph-meter mit KC1/AgC1 Einstab Glaselektrode gemessen (siehe I.b). Einzelbeschreibung; der im Untersuchungsgebiet festgestellten Pflanzengesellschaften (1) Carici - Fagetum typicum (Typischer Orchideen - Buchenwald) (Aufn. Nr. 2) Der Typische Orchideen - Buchenwald besiedelt im Naturwaldreservat Kitschentalrangen nur Mullrendzinen auf der oberen Verebnung des Malm. Am Aufbau der Baumschicht ist fast ausschließlich die Buche (Fagus sylvatica) beteiligt mit z.t. mächtigen über 200 jährigen Exemplaren. Die Strauchschicht ist nur schwach entwickelt. In der Kraut-Grasschicht sind v.a. die Charakter- und Differentialarten des Carici-Fagetum zu erwähnen: Cephalanthera damasonium Carex montana Carex flacca Die Aufn. 2 zeigt bereits Übergangstendenzen zum Galio-Carpinetum. (2) Carici - Fagetum seslerietosum (Blaugras reicher Orchideen - Buchenwald) (Aufn. Nr. 1) An flachgründigen Stellen auf Malmfels (Rendzina) tritt an Stelle des typischen Orchideen - Buchenwald die Ausbildung von Sesleria varia. Neben den in (1) genannten Arten fällt v.a. das starke Auftreten des Blaugrases (Sesleria varia) auf. (3) Galio - Carpinetum typicum (Typischer Waldlabkraut - Eichen - Hainbuchenwald) (Aufn. Nr. 3-5) Sobald die Halmschichten von Albüberdeckung überlagert werden bilden sich im Übergangsbereich Braunlehmrendzinen aus. Hier wächst das Galio - Carpinetum typicum. Die Baumschicht des Eichen - Hainbuchenwaldes ist i.d.r. zweischichtig; aufgebaut. In der 1. Baumschicht dominiert die Traubeneiche (Quercus petraea), daneben ist auch die Buche noch stark vertreten. Die 2.Baumschicht wird fast ausschließlich von der Hainbuche (Carpinus betulus) gebildet.. In der Kraut -Grasschicht sind die Carpinion-Verbandscharakterarten Galium sylvaticum Stellaria holostea Waldlabkraut Große Sternmiere - 2 -

3 Dactylis polygama Waldknäuelgras u. Ranunculus auricomus Goldhahnenfuß und als geographische Differentialart Melica uniflora Einblutiges Perlgras stetig, und meist auch mit höheren Deckungsgraden vertreten. (4) Stellario Carpinetum (Sternnieren - Hainbuchen Mischwald ) (Aufn. Nr. 6,7 ) Die pseudovergleyten Böden des Opalinuston tragen den Sternmieren - Hainbuchen - Mischwald. Besonders typisch und artenreich ist diese Waldgesellschaft im nördlichen außerhalb des Naturwaldreservates gelegenen Talbereich ausgebildet. Dieses Gebiet wurde deshalb mit in das geplante Naturschutzgebiet einbezogen. Neben den bereits in (3) genannten Carpinion-Verbandscharakterarten zeichnet sich dieser Eichen-Hainbuchenwald in der Krautschicht durch viele Pflanzen feuchter Standorte und etlicher Frühlingsgeophyten aus: Ficaria verna Arum maculatum Stachys sylvatica Ranunulus auricomus Primula elatior Cardamine pratensis Scharbockskraut Aronstab Waldziest Goldhahnenfuß Hohe Schlüsselblume Wiesenschaumkraut (5) Aceri Tilietum (Ahorn - Sommerlinden - Blockschuttwald ) (Aufn. Nr. 8) Der Ahorn - Lindenwald besiedelt die Blockschuttfelder am Steilhang des Malm. Da der Schutt noch unkonsolidiert ist, findet die Bodenbildung; v.a. in den Spalten, und Hohlräumen zwischen den Felstrümmern statt. Die tiefschwarze, stark humose, basengesättigte krümelige Feinerde reicht bis in große Tiefen des Malmschuttes und ist stark durchwurzelt. Die Baumschicht wird beherrscht durch die Sommerlinde; daneben sind Bergahorn, Spitzahorn, Ulme und Esche stärker beteiligt. In der Kraut-Grasschicht dominieren neben Lamium galeobdolon und Mercurialis perennis, die Farne Dryopteris filix-mas und v.a. auf Felstrümmern Asplenium trichomanes und Cystopteris fragilis. Die Felstrümmer sind häufig mit Kalkfelsmoosen (insbesondere Ctenidium molluscum) bedeckt. (6) Aceri Fraxinetum Corydalis cava - Ausbildung, Tilia Variante (Lindenvariante des Frühlingsgeophyten - Ahorn -- Eschenwaldes) (Aufn. Nr. 9-11) Die Lindenvariante des Frühlingsgeophytenwaldes vermittelt zwischen dem Aceri - Tilietum und dem Aceri - Fraxinetum Corydalis cava Ausbildung. Diese Variante besiedelt die Mullrendzinen bzw. Kalkhaltigen Pelosole der tieferen und etwas flacheren Bereiche des Malm - Steilanstieges, wo bereits der bessere Wasserhaushalt infolge des darunterliegenden Ornatentones wirksam wird. Zur Ausbildung eines reinen Frühlingsgeophytenwaldes (ohne Lindenbeteiligung) kommt es im Untersuchungsgebiet nicht, da die Ornatentonterrasse zu hoch mit Malmschutt bedeckt ist und wahrscheinlich auch die Forststraße, die in diesem Bereich verläuft, sich negativ auf den Wasserhaushalt auswirkt. Die hier beschriebene Lindenvariante ist in der Frankenalb jedoch wesentlich seltener zu beobachten als der reine Frühlingsgeophytenwald oder der Ahorn-Lindenwald. Die Baumschicht ist ähnlich den in (4) beschriebenen Verhältnissen, nur daß die Esche noch stärker in Erscheinung tritt. In der Kraut -Grasschicht beeindruckt der Reichtum an Frühlingsgeophyten wie Corydalis cava Adoxa moschatellina Hohler Lerchensporn Moschuskraut - 3 -

4 und Ranunculus ficaria Scharbockskraut (7) Lathyro - Fagetum typicum (Frühlingsplatterbsen - :Buchenwald) (Aufn. fr ) Der Frühlingsplatterbsen - Buchenwald bevorzugt Mullrendzinen der mäßig steilen Hanglagen des Malm. Die Baumschicht wird nahezu allein von der Buche beherrscht. Die Kraut -Grasschicht ist charakterisiert durch Lamium galeobdolon Goldnessel Dryopteris filix-mas Wurmfarn Milium effusum Waldhirse und Carex sylvatica Waldsegge (8) Lathyro - Fagetum festucetosum altissimae (Waldschwingel Ausbildung des Frühlingsplatterbsen-.Buchenwald) (Aufn. Nr. 16) In dieser Untergesellschaft dominiert neben den Differentialarten des Lathyro-Fagetum der Waldschwingel (Festuca altissima). Daneben fällt v.a. das einzige Vorkommen von Dentaria bulbifera (Zwiebeltragende Zahnwutz) im Untersuchungsgebiet auf. Der Boden auf dem diese Waldgesellschaft wächst ist nicht mehr so stark basengesättigt wie bei den vorhergehend beschriebenen Buchen-, bzw. Linden-Ahorn-Eschenwälder. Der ph-wert liegt jedoch nur knapp unterhalb 7. Dies liegt daran, daß unter einer nur noch dünnen Malinschuttschicht der Eisensandstein bereits stärker den Boden beeinflußt (Braunrendzina). (9) Melico - Fagetum festucetosum altissimae (Waldschwingel - Ausbildung des Braunerde - Buchenwaldes) (Aufn. Nr. 17) Diese Subassoziation steht im Untersuchungsgebiet in engem Kontakt mit der in (8) beschriebenen Waldgesellschaft und ist nur sehr kleinflächig; ausgebildet, da ein geeigneter Standort (Schlucht) fehlt. (10) Melampyro - Fagetum (= Luzulo - Fagetum) (Wachtelweizen -.Buchenwald) (Aufn. Nr. 18,19) Auf den Braunerden des Eisensandstein tritt neben der Buche auch die Traubeneiche stärker in Erscheinung. Die Kraut -Grasschicht wird beherrscht durch die Weiße Mainsimse (Luzula luzuloides) und den Wiesenwachtelweizen (Melampyrum pratense). Bei stärkerer Verhagerung in Nadelholzbereichen dominieren Schwarzbeere (Vaccinium myrtillus) und Schlängelschmiele (Avenella flexuosa) (11) Luzulo - Fagetum dryopteridetosum (Farnvariante des Hainsimsen - Buchenwaldes) (Aufn. Nr. 20) Auf feuchteren Böden des Eisensandsteins kommen zu den in (10) genannten Arten des Wachtelweizen - Buchenwaldes noch die Differentialarten der Farnvariante. Besonders auffällig ist der große Reichtum an Farnen sowohl in der Artenzahl als auch im Deckungsgrad: Athyrium filix-femina Dryopteris dilatata Dryopteris filix-mas Gymnocarpium dryopteris Frauenfarn Dorniger Wurmfarn Wurmfarn Eichenfarn (12) Unkrautgesellschaft entlang der Forstwege

5 c) Flora III.Beurteilung Das geplante Naturschutzgebiet "Kitschentalrangen" umfaßt einen Teil des Jurasteilrandes in Nordexposition. Bei der pflanzensoziologischen Bestandsaufnahme konnten 11 für diesen Bereich typische Waldgesellschaften in z.t. sehr naturnahem Zustand festgestellt werden. Das Gebiet ist aber nicht nur als Beispiel für die natürliche Bestockung des Jurasteilrandes erhaltenswert, sondern auch wegen einer Reihe seltener Pflanzengesellschaften, wobei besonders die Lindenvariante des Frühlingsgeophytenwaldes als große Rarität einzuschätzen und deshalb äußerst schutzwürdig ist (s. II b (6)). Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß innerhalb des geplanten Naturschutzgebietes eine ganze Reihe geschützter bzw. für den Naturraum seltener Pflanzenarten vorkommen. Adonis aestivalis Adonis aestivalis var. citrina Aquilegia vulgaris Arum maculatum var. maculatum Cephalanthera damasonium Convallaria majalis Dentaria bulbifera Epipactis helleborine Gymnocarpium dryopteris Lilium martagon Sommeradonisröschen Gelbes Sommeradonisr. Akelei Gefleckter Aronstab Weißes Waldvögelein Maiglöckchen Zwiebeltragende Zahnwurz Breitblättrige Stendelwurz Eichenfarn Türkenbund Das untersuchte Gebiet des Kitschentalrangen sollte deshalb neben der bereits erfolgten Ausweisung als Naturwaldreservat unbedingt als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden, um diesen naturnahen Waldbereich mit seiner Vielfalt an Pflanzengesellschaften der Nachwelt zu erhalten. Empfohlene Maßnahmen Die bereits erfolgte Ausweisung als Naturwaldreservat ist sehr zu begrüßen. Deshalb erübrigt sich die Empfehlung keine forstwirtschaftlichen Maßnahmen durchzuführen. Auch auf einen weiteren Ausbau des Wegenetzes sollte unbedingt verzichtet werden. Zur wissenschaftlichen Untersuchung, des Einflusses von Wildverbiß auf die Entwicklung; und Artenzusammensetzung der Waldgesellschaften sollten Teile des Untersuchungsgebietes durch einen Wildschutzzaun gesichert werden. Die Entwicklung des geplanten Naturschutzgebietes sollte weiterhin unter wissenschaftlicher Beobachtung bleiben. Bayreuth, den 30. März 1979 Dr. Johannes Merkel Dipl. Biologe - 5 -

Naturschutzgebiet Nr "Naturwaldreservat Lohntal"

Naturschutzgebiet Nr Naturwaldreservat Lohntal Regierung von Oberfranken Naturschutzgebiet Nr. 26 - "Naturwaldreservat Lohntal" Gutachten gekürzte Fassung weitere Informationen: RD Dr. Johannes Merkel Tel.: 0921-604 1476 Pflanzensoziologisches Gutachten

Mehr

Zeigerpflanzen-Gruppen: Schlüsselarten

Zeigerpflanzen-Gruppen: Schlüsselarten Zeigerpflanzen-Gruppen: Schlüsselarten Gruppe A Wissenschaftlicher Name Blechnum spicant Luzula multiflora Deutscher Name Rippenfarm Vielblüt. Hainsimse Zeigereigenschaften der Artengruppe Starker Säurezeiger

Mehr

9180 * Schlucht- und Hangmischwälder Tilio-Acerion * Prioritär zu schützender Lebensraum

9180 * Schlucht- und Hangmischwälder Tilio-Acerion * Prioritär zu schützender Lebensraum 9180 * Schlucht- und Hangmischwälder Tilio-Acerion * Prioritär zu schützender Lebensraum Birgitte Billetoft; Brünhild Winter-Huneck; Jens Peterson; Wolfgang Schmidt 1 Beschreibung und wertbestimmende Faktoren

Mehr

ca. 5 km südwestlich von Blaubeuren im Tiefental

ca. 5 km südwestlich von Blaubeuren im Tiefental Waldschutzgebiete im Alb-Donau-Kreis Bannwald Name Rabensteig Fläche in ha 168,2 Ausweisung 1937 als Naturschutzgebiet mit einer Fläche von 11 ha ausgewiesen. Erweiterung erfolgte 1959 auf 28 ha. 1970

Mehr

Blüten- und Farnpflanzen im Märchenwald Einbeck Bearbeitungsstand

Blüten- und Farnpflanzen im Märchenwald Einbeck Bearbeitungsstand Biologische Untersuchungen im Märchenwald Einbeck Website: maerchenwald-einbeck.de 174 Arten erfasst von Henning Städtler mit zahlreichen Ergänzungen von Dr. Reiner Theunert RL = Gefährdungsstatus in der

Mehr

Kartier- und Bewertungsschlüssel für Wald-Lebensraumtypen des Anhangs I der Richtlinie 92/43/EWG (FFH-Richtlinie)

Kartier- und Bewertungsschlüssel für Wald-Lebensraumtypen des Anhangs I der Richtlinie 92/43/EWG (FFH-Richtlinie) Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Februar 2009 Abt. Natur, Landschaft, Boden in Zusammenarbeit mit Staatsbetrieb Sachsenforst, Obere Forst- und Jagdbehörde, Ref. 54 Arbeitsmaterialien zur

Mehr

Erfassung des FFH-Lebensraumtyps 9150 Mitteleuropäischer Orchideen-Kalk-Buchenwald (Cephalanthero-Fagion) im Leithagebirge

Erfassung des FFH-Lebensraumtyps 9150 Mitteleuropäischer Orchideen-Kalk-Buchenwald (Cephalanthero-Fagion) im Leithagebirge Erfassung des FFH-Lebensraumtyps 9150 Mitteleuropäischer Orchideen-Kalk-Buchenwald (Cephalanthero-Fagion) im Leithagebirge Endbericht Juli 2014 Im Auftrag der Burgenländischen Landesregierung Dr. Wolfgang

Mehr

WALDGESELLSCHAFT ZU DEN STANDORTSTYPEN DES PLEISTOZÄNEN FLACHLANDES

WALDGESELLSCHAFT ZU DEN STANDORTSTYPEN DES PLEISTOZÄNEN FLACHLANDES Inhalt Teil 3 3. Natürliche Vegetation... 25 3.1 Zuordnung der Standortstypen zu der Potentiell Natürlichen Waldgesellschaft... 25 3.1.1 Beschreibung der Waldgesellschaften... 25 3.1.1.1 Waldmeister-Perlgras-Buchenwälder...

Mehr

Naturschutzgebiet Nr "Buchbachtal mit Ramschleite und Buchbachsleite"

Naturschutzgebiet Nr Buchbachtal mit Ramschleite und Buchbachsleite Regierung von Oberfranken Naturschutzgebiet Nr. 71 - "Buchbachtal mit Ramschleite und Buchbachsleite" Gutachten gekürzte Fassung weitere Informationen: RD Dr. Johannes Merkel Tel.: 0921-604 1476 Beurteilung

Mehr

NATURWALDRESERVAT WEIHERBUCHET

NATURWALDRESERVAT WEIHERBUCHET Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weilheim i. OB NATURWALDRESERVAT WEIHERBUCHET Naturwaldreservat Weiherbuchet Flache Terrassen und steile Wälle der Endmoräne prägen das Reservat. ALLGEMEINES

Mehr

Artenarme Kiefernwälder Natürliche Kiefernwälder im Dicrano-Pinion-Verband des mitteleuropäischen Berglandes

Artenarme Kiefernwälder Natürliche Kiefernwälder im Dicrano-Pinion-Verband des mitteleuropäischen Berglandes Inhalt Soziologische Gliederung Klasse: Vaccinio-Piceetea Br. Bl. 39 Subalpine Bergkiefern- und Bergkiefern-Moorwälder, Moorbirkenwälder und Waldkiefern- Moorwälder (Vaccinio-Piceetalia) 1 1.1.1 Subalpine

Mehr

Naturschutzgebiet Nr "Staffelberg"

Naturschutzgebiet Nr Staffelberg Regierung von Oberfranken Naturschutzgebiet Nr. 35 - "Staffelberg" Gutachten gekürzte Fassung weitere Informationen: RD Dr. Johannes Merkel Tel.: 0921-604 1476 Gutachten über die Schutzwürdigkeit des geplanten

Mehr

Allgemeine Informationen. Objekt-Nr.: BK Gebietsname: Waldnaturschutzgebiet / Waldreservat "Obereimer"

Allgemeine Informationen. Objekt-Nr.: BK Gebietsname: Waldnaturschutzgebiet / Waldreservat Obereimer Allgemeine Informationen Objekt-Nr.: BK-4514-002 Gebietsname: Waldnaturschutzgebiet / Waldreservat "Obereimer" Schutzstatus: NSG, bestehend Biotoptypen nach Par. 62 LG NWZ, bestehend Ort: Kreis: Arnsberg

Mehr

Bayerisches Landesamt für Umwelt

Bayerisches Landesamt für Umwelt NATURA 2000 Lebensraumtypen- WÄLDER Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) [EU-Code 9110] Bodensaure, meist krautarme Buchenwälder von der planaren / kollinen Stufe (Flachund Hügelland, bis 800 m) bis

Mehr

NATURWALDRESERVAT ROHRHALDE

NATURWALDRESERVAT ROHRHALDE Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Mindelheim NATURWALDRESERVAT ROHRHALDE Naturwaldreservat Rohrhalde Laubbäume prägen die Nordteile des Naturwaldreservats. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat

Mehr

Naturschutzgebiet Nr "Leidingshofer Tal"

Naturschutzgebiet Nr Leidingshofer Tal Regierung von Oberfranken Naturschutzgebiet Nr. 43 - "Leidingshofer Tal" Gutachten gekürzte Fassung weitere Informationen: RD Dr. Johannes Merkel Tel.: 0921-604 1476 Gutachten über die Schutzwürdigkeit

Mehr

Das Naturwaldreservat Stauf HERFRIED STEINER KARL-MANFRED SCHWEINZER GEORG FRANK

Das Naturwaldreservat Stauf HERFRIED STEINER KARL-MANFRED SCHWEINZER GEORG FRANK Das Naturwaldreservat Stauf HERFRIED STEINER KARL-MANFRED SCHWEINZER GEORG FRANK Das Naturwaldreservat (NWR) Stauf umfasst mit über 44 ha ein für diesen Naturraum bemerkenswert großes, zusammenhängendes

Mehr

Regionale Vegetationsgruppierung

Regionale Vegetationsgruppierung Waldökologische Standortskartierung Regionale Vegetationsgruppierung Wuchsgebiet: 4 Neckarland (mit Kraichgau, Bauland und Taubergrund) Einzelwuchsbezirk 4/20 Oberes Gäu und Heckengäu Regionalwald: Submontaner

Mehr

Die Winterlinde in den Wäldern Deutschlands (Teil 1)

Die Winterlinde in den Wäldern Deutschlands (Teil 1) Die in den Wäldern Deutschlands (Teil 1) Die ist ein in Deutschland von Natur aus heimischer langlebiger und hochwachsender Waldbaum. Heute ist er verbreitet in menschlichen Siedlungen und an Verkehrswegen

Mehr

Teil B - Zeigerpflanzen

Teil B - Zeigerpflanzen 1 Auszug aus dem Fachbuch Waldgesellschaften des Kantons Zug (2014) Kanton Zug, Direktion des Inneren, Amt für Wald und Wild Teil B - Zeigerpflanzen Zeigerpflanzen... 4 Moose Torfmoos (Sphagnum sp.)...

Mehr

4 Die Hainbuche in der realen und der potentiellen natürlichen Vegetation Mitteleuropas unter besonderer Berücksichtigung Bayerns

4 Die Hainbuche in der realen und der potentiellen natürlichen Vegetation Mitteleuropas unter besonderer Berücksichtigung Bayerns 4 Die Hainbuche in der realen und der potentiellen natürlichen Vegetation Mitteleuropas unter besonderer Berücksichtigung Bayerns von W. TÜRK Dr. Winfried Türk arbeitet am Lehrstuhl für Biogeographie an

Mehr

OBERELSBACH, , TORSTEN RAAB. Kernzonen im Biosphärenreservat Hessische Rhön

OBERELSBACH, , TORSTEN RAAB. Kernzonen im Biosphärenreservat Hessische Rhön OBERELSBACH, 07.10.2013, TORSTEN RAAB Kernzonen im Biosphärenreservat Hessische Rhön Hessische Kernzonen, Stand Aug.2011 BRR, Hess. Teil Gesamtflächein ha Soll von 3% Kernzonen in ha Kernzonen in % Fehlende

Mehr

Abstract. Wolfgang Schmidt und Steffi Heinrichs. Schmidt & Heinrichs: Umwelt- und Nutzungswandel im Kalkbuchenwald. 3 Abbildungen und 5 Tabellen

Abstract. Wolfgang Schmidt und Steffi Heinrichs. Schmidt & Heinrichs: Umwelt- und Nutzungswandel im Kalkbuchenwald. 3 Abbildungen und 5 Tabellen Schmidt & Heinrichs: Umwelt- und Nutzungswandel im Kalkbuchenwald 21 Umwelt- und Nutzungswandel im Kalkbuchenwald (Hordelymo-Fagetum lathyretosum) Ein Vergleich alter und neuer Vegetationsaufnahmen aus

Mehr

Handbuch der natürlichen Waldgesellschaften Bayerns

Handbuch der natürlichen Waldgesellschaften Bayerns Walentowski Ewald Fischer Kölling Türk Handbuch der natürlichen Waldgesellschaften Bayerns Ein auf geobotanischer Grundlage entwickelter Leitfaden für die Praxis in Forstwirtschaft und Naturschutz A -

Mehr

Kooperationsprojekt Charakteristische Arten von Lebensraumtypen nach FFH-RL

Kooperationsprojekt Charakteristische Arten von Lebensraumtypen nach FFH-RL Kooperationsprojekt Charakteristische Arten von Lebensraumtypen nach FFH-RL Im Rahmen einer Kooperation mit dem Land Schleswig-Holstein sollen in den nächsten Jahren schwerpunktmäßig bestimmte charakteristische

Mehr

Teil C - Waldgesellschaften

Teil C - Waldgesellschaften 1 Auszug aus dem Fachbuch Waldgesellschaften des Kantons Zug (2014) Kanton Zug, Direktion des Inneren, Amt für Wald und Wild Teil C - Waldgesellschaften Waldgesellschaften... 4 1 Typischer Waldhainsimsen-Buchenwald...

Mehr

9110 Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) Birgitte Billetoft; Brünhild Winter-Huneck; Jens Peterson; Wolfgang Schmidt

9110 Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) Birgitte Billetoft; Brünhild Winter-Huneck; Jens Peterson; Wolfgang Schmidt 9110 Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) Birgitte Billetoft; Brünhild Winter-Huneck; Jens Peterson; Wolfgang Schmidt 1 Beschreibung und wertbestimmende Faktoren 1.1 Vegetationskundliche und strukturelle

Mehr

Der Schluchtwald auf der Riesn ein letzter naturnaher Lebensraum im Hausruckwald

Der Schluchtwald auf der Riesn ein letzter naturnaher Lebensraum im Hausruckwald LEBENSRAUM - BEWERTUNG - NATURSCHUTZ ÖKO L 23/1 (2001): 23-29 Der Schluchtwald auf der Riesn ein letzter naturnaher Lebensraum im Hausruckwald Mag. Oliver STÖHR Raucheneck 6 5242 St. Johann/Walde Andreas

Mehr

Impatiens edgeworthii HOOK. f. ein für Deutschland neues Springkraut *

Impatiens edgeworthii HOOK. f. ein für Deutschland neues Springkraut * Braunschweiger Geobotanische Arbeiten, 9: 55-63. März 2008 Impatiens edgeworthii HOOK. f. ein für Deutschland neues Springkraut * Hartmut Baade und Peter Gutte Abstract The plant species Impatiens edgeworthii,

Mehr

Heidekraut (Calluna vulgaris) Gruppe

Heidekraut (Calluna vulgaris) Gruppe 1 Heidekraut (Calluna vulgaris) Gruppe Bodenfeuchtigkeit: trocken - mäßig trocken Basenversorgung: gering (saures Ausgangsgestein) Schaf-Schwingel Festuca ovata 3 3 x 7 H Heidekraut Calluna vulgaris x

Mehr

Die Winterhärte ist unterschiedlich zu beurteilen und dem regionalen Klima anzupassen.

Die Winterhärte ist unterschiedlich zu beurteilen und dem regionalen Klima anzupassen. Wissenschaftlicher Name Deutscher Name Blütenfarbe/ Nadelfarbe Höhe Blütezeit empfohlene Substratstärke Anemone nemorosa BuschWindröschen weiß 1015 35 20 cm Anemone sylvestris WaldWindröschen weiß 2530

Mehr

Quelle: Objektreporte aus dem des LANUV NRW (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz) LINK:

Quelle: Objektreporte aus dem des LANUV NRW (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz) LINK: Quelle: Objektreporte aus dem Fundortkataster @LINFOS des LANUV NRW (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz) LINK: http://www.lanuv.nrw.de/natur/arten/fundortkataster.htm Folgende 3 Objektreporte

Mehr

NATURWALDRESERVAT HECKE

NATURWALDRESERVAT HECKE Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Passau-Rotthalmünster NATURWALDRESERVAT HECKE Naturwaldreservat Hecke Gräben, Totholz und junge Bäume vermitteln den Besuchern einen urwaldartigen Eindruck.

Mehr

HOHESTEIN ZOOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN. Naturwaldreservate in Hessen NO 7/2.1. Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz

HOHESTEIN ZOOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN. Naturwaldreservate in Hessen NO 7/2.1. Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz HESSEN Naturwaldreservate in Hessen HOHESTEIN ZOOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN NO 7/2.1 Naturwaldreservate in Hessen 7/2.1 Hohestein

Mehr

Überblick über erlenund eschenreiche Wälder in Oberösterreich Teil 2: Feucht-, Hang- und Schluchtwälder

Überblick über erlenund eschenreiche Wälder in Oberösterreich Teil 2: Feucht-, Hang- und Schluchtwälder NATURSCHUTZABTEILUNG - OBERÖSTERREICH Überblick über erlenund eschenreiche Wälder in Oberösterreich Teil 2: Feucht-, Hang- und Schluchtwälder ÖKO L 26/3 (2004): 10-15 Michael STRAUCH Amt der Oö. Landesregierung

Mehr

2.1. Methoden zur Erfassung von Pflanzengemeinschaften

2.1. Methoden zur Erfassung von Pflanzengemeinschaften 2. Elemente der Pflanzensoziologie 2.1. Methoden zur Erfassung von Pflanzengemeinschaften Physiognomie Vegetationsprofile: naturnah, halbschematisch, abstrakt Schichtungsdiagramme, unterirdische Vertikalstruktur

Mehr

BUSHART: Transekt 74, Bad Windsheim

BUSHART: Transekt 74, Bad Windsheim 61 Michael Bushart, IVL Röttenbach, Juni 1992 POTENZIELLE NATÜRLICHE VEGETATION Transekt 74: Bad Windsheim Landkreis: Neustadt(Aisch)/ Naturraum: 115 Steigerwald Bad Windsheim 131 Windsheimer Bucht Top.

Mehr

Erste Ergebnisse der Untersuchung der Auswirkungen potenziell invasiver Neophyten

Erste Ergebnisse der Untersuchung der Auswirkungen potenziell invasiver Neophyten Erste Ergebnisse der Untersuchung der Auswirkungen potenziell invasiver Neophyten Philipp Brade Katrin Schneider & Annabell Hormann Hippophae rhamnoides am Schießberg bei Sandersleben Zeitraum: 2012 bis

Mehr

Kulinarische Maiexkursion nach Friesen am Geologie:

Kulinarische Maiexkursion nach Friesen am Geologie: Kulinarische Maiexkursion nach Friesen am 28.04.2013 Geologie: Botanik Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus) Spitz-Ahorn (Acer platanoides) Im Frühjahr enthält der Blutungssaft 3-4 % Zucker Feld-Ahorn (Acer

Mehr

Wildpflanzen für den Schatten Naturnahe Gärten gestalten. Heimisch in S-H(Schleswig-Holstein); in D(Deutschland), E(eingebürgert)

Wildpflanzen für den Schatten Naturnahe Gärten gestalten. Heimisch in S-H(Schleswig-Holstein); in D(Deutschland), E(eingebürgert) Wildpflanzen für den Naturnahe Gärten gestalten Heimisch in S-H(Schleswig-Holstein); in D(Deutschland), E(eingebürgert) Abkürzungen: A(Ameisen),B(Honig-+Wildbienen), H(Hummeln), F(Fliegen), K(Käfer), SF(Schwebfliegen),

Mehr

Der Wandel des Leipziger Auenwalds in den letzten 150 Jahren

Der Wandel des Leipziger Auenwalds in den letzten 150 Jahren Foto: Christa Rasch Der Wandel des Leipziger Auenwalds in den letzten 150 Jahren von Dr. Peter Gutte Wie schon 1863 der bekannte Naturforscher und demokratische Schriftsteller Emil Adolf ROßMÄßLER betonte,

Mehr

Gehölzbestimmung im Winter

Gehölzbestimmung im Winter Gehölzbestimmung im Winter Selbstständige Arbeit Autor: Konstantin von Gunten (kvgunten@ethz.ch) Datum: 26.11.2013; korrigiert 26.02.2014 1. Waldstück Das ausgewählte Waldstück befindet sich nordwestlich

Mehr

Auszug aus dem Fachbuch Waldgesellschaften des Kantons Zug (2014) Kanton Zug, Direktion des Inneren, Amt für Wald und Wild. 4.1 Laubholzanteil...

Auszug aus dem Fachbuch Waldgesellschaften des Kantons Zug (2014) Kanton Zug, Direktion des Inneren, Amt für Wald und Wild. 4.1 Laubholzanteil... 1 Auszug aus dem Fachbuch Waldgesellschaften des Kantons Zug (2014) Kanton Zug, Direktion des Inneren, Amt für Wald und Wild Teil D - Tabellen 4.1 Laubholzanteil...2 4.2 Forstwirtschaftl. der Waldgesellschaten.3

Mehr

Biodiversitätsforschung im Nationalpark Thayatal Waldmonitoring mit spezieller Berücksichtigung seltener Waldtypen und Bestandsumwandlungsflächen

Biodiversitätsforschung im Nationalpark Thayatal Waldmonitoring mit spezieller Berücksichtigung seltener Waldtypen und Bestandsumwandlungsflächen Biodiversitätsforschung im Nationalpark Thayatal Waldmonitoring mit spezieller Berücksichtigung seltener Waldtypen und Bestandsumwandlungsflächen Studie im Auftrag der Nationalpark Thayatal GmbH im Rahmen

Mehr

6.1.4 Fraxinion Eschen-Auenwald. Lebensraumbeschrieb

6.1.4 Fraxinion Eschen-Auenwald. Lebensraumbeschrieb Lebensraum 6.1.4 Fraxinion Eschen-Auenwald Lebensraumbeschrieb PLZ, Ort Flurname Koordinaten Höhe Exposition Datum der Aufnahme Ausprägung und Ökologie Geologie, Bodenkunde und Entstehung Nutzung, Störung

Mehr

Waldgesellschaften des Kantons Zug

Waldgesellschaften des Kantons Zug Fachbuch für die forstliche Praxis Waldgesellschaften des Kantons Zug Bestimmung Eigenschaften waldbauliche Empfehlungen Direktion des Innern Amt für Wald und Wild Klima, Bodenaufbau, Wasserhaushalt und

Mehr

ZONOBIOME (Vegetationszonen)

ZONOBIOME (Vegetationszonen) ZONOBIOME (Vegetationszonen) 1. Kältewüsten 2. Tundren 3. Boreale Nadelwälder lder (Taiga) 4. Sommergrüne Laubwälder 5. Hartlaubvegetation 6. Steppen 7. Halbwüsten und WüstenW 8. Savannen 9. Trocken- und

Mehr

Veranstalter: Waldkunde-Institut Eberswalde GmbH Landesforstanstalt Eberswalde Nationalpark Unteres Odertal

Veranstalter: Waldkunde-Institut Eberswalde GmbH Landesforstanstalt Eberswalde Nationalpark Unteres Odertal Waldbilder und Waldtypen am Kreuzweg unterschiedlicher waldgeografisch-klimatischer Einflüsse Exkursion in den Gellmersdorfer Forst Veranstalter: Waldkunde-Institut Eberswalde GmbH Landesforstanstalt Eberswalde

Mehr

Projektdokumentation. Frühjahrsblüher Heilmannshof. Die Frühjahrsblüher auf dem Heilmannshof eine Bilddokumentation

Projektdokumentation. Frühjahrsblüher Heilmannshof. Die Frühjahrsblüher auf dem Heilmannshof eine Bilddokumentation Die Frühjahrsblüher auf dem Heilmannshof eine Bilddokumentation Im Norden Krefelds liegt der Landschaftspark Heilmannshof in der eiszeitlich geprägten Altstromrinne der Nieper Kuhlen. Das reich gegliederte

Mehr

Blühprotokoll _Blühprotokoll_Bienenstand.xlsx 1 von 9

Blühprotokoll _Blühprotokoll_Bienenstand.xlsx 1 von 9 Blühprotokoll Erle (Schwarzerle) Alnus glutinea Schneeglöckchen Galantus nivalis, Amarilidaceae Gänseblümchen Bellis perennis Märzenbecher Leucojum vernum, Amarilidaceae Krokus Crocus neapolitanus, Iridaceae

Mehr

Kartierung 32 NatSchG Offenland Baden-Württemberg

Kartierung 32 NatSchG Offenland Baden-Württemberg Kartierung 32 NatSchG Offenland Baden-Württemberg Biotopnummer: 167172152607 Erlenwäldchen Hintermahlwiesen am Wagbach Nach Anlage zu 32 NatSchG geschützt als Naturnahe Auwälder. Nach Anlage zu 32 NatSchG

Mehr

Abstract. 1. Einleitung. ISSN Hercynia N. F. Halle 31 (1998):

Abstract. 1. Einleitung. ISSN Hercynia N. F. Halle 31 (1998): ISSN 0018-0637 Hercynia N. F. Halle 31 (1998): 173-189 Waldgesellschaften und thermophile Säume auf Gips und Stinkschiefer im westlichen Harzfelder Holz (Landkreis Nordhausen, Thüringen) -Eine Untersuchung

Mehr

Modelling of Vegetation and Interactive Visualisation of Landscape Scenery

Modelling of Vegetation and Interactive Visualisation of Landscape Scenery Modelling of Vegetation and Interactive Visualisation of Landscape Scenery Philip Paar, Zuse Institute Berlin / Lenné3D GmbH Dr. Wieland Röhricht, Leibniz Centre of Agricultural Landscape Research (ZALF)

Mehr

FFH-LEBENSRAUMTYPEN IM WALD & ART. 17-BERICHT

FFH-LEBENSRAUMTYPEN IM WALD & ART. 17-BERICHT FFH-LEBENSRAUMTYPEN IM WALD & ART. 17-BERICHT MARIA STEJSKAL-TIEFENBACH, THOMAS ELLMAUER FFH-LEBENSRAUMTYPEN IM WALD INHALT Wald in Österreich Waldtypen und Wald-Lebensraumtypen der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie

Mehr

Hochstaudenfluren mit Senecio cacaliaster

Hochstaudenfluren mit Senecio cacaliaster Hochstaudenfluren mit Senecio cacaliaster Tall-herb communities with Senecio cacaliaster Dietmar Brandes, Braunschweig An den Nordhängen der Karnischen Alpen fallen im Bereich der Plöckenpaßstraße sehr

Mehr

Vegetationsentwicklung im Wald von 1985 bis 2007

Vegetationsentwicklung im Wald von 1985 bis 2007 Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg Vegetationsentwicklung im Wald von 1985 bis 2007 L Vegetationsentwicklung auf Wald-Dauerbeobachtungsflächen in Abhängigkeit von der

Mehr

FFH-Verträglichkeitsuntersuchung zur Flächennutzungsplanänderung Niederholtorf-Heiligenpütz

FFH-Verträglichkeitsuntersuchung zur Flächennutzungsplanänderung Niederholtorf-Heiligenpütz Diplom-Geograph Elmar Schmidt Büro für Ökologie, Faunistik und Umweltplanung Maarweg 48 53123 Bonn Tel./Fax: 0228/6200889 e-mail: Elmar-Schmidt@web.de FFH-Verträglichkeitsuntersuchung zur Flächennutzungsplanänderung

Mehr

91E0 * Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excel-sior (Alno-Padion,Alnion incanae,salicion albae) * Prioritär zu schützender Lebensraum

91E0 * Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excel-sior (Alno-Padion,Alnion incanae,salicion albae) * Prioritär zu schützender Lebensraum 91E0 * Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excel-sior (Alno-Padion,Alnion incanae,salicion albae) * Prioritär zu schützender Lebensraum Teil: Erlen- und Eschenwälder an Fließgewässern (Alno-Padion)

Mehr

ERLE (Schwarzerle, Alnus glutinosa)

ERLE (Schwarzerle, Alnus glutinosa) ERLE (Schwarzerle, Alnus glutinosa) Leipzig, 9 ) -Blütenstände (unreif) ) -Fruchtstände ( Zapfen mit Samen) ) -Blütenstand (reif mit Pollen) ) -Blütenstände Die Erle ist _ein_häusig ( -Blüten und -Blüten

Mehr

Beitrag zur Kenntnis der Waldgesellschaften im Saarland (Deutschland)

Beitrag zur Kenntnis der Waldgesellschaften im Saarland (Deutschland) Tuexenia 35: 53 84. Göttingen 2015. doi: 10.14471/2015.35.013, available online at www.tuexenia.de Beitrag zur Kenntnis der Waldgesellschaften im Saarland (Deutschland) A contribution about the knowledge

Mehr

NATURWALDRESERVAT KREBSWIESE- LANGERJERGEN

NATURWALDRESERVAT KREBSWIESE- LANGERJERGEN Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Mindelheim NATURWALDRESERVAT KREBSWIESE- LANGERJERGEN Naturwaldreservat Krebswiese- Langerjergen Buchenwald mit Totholz ein Element naturnaher Wälder. ALLGEMEINES

Mehr

Das Naturwaldreservat Heidriegel. Herfried Steiner

Das Naturwaldreservat Heidriegel. Herfried Steiner Das Naturwaldreservat Heidriegel Herfried Steiner GeorG frank am östlichen ausläufer der Buckligen Welt bzw. am Westrand des Beckens von ober pullen - dorf liegt das naturwaldreservat (nwr) Heidriegel.

Mehr

1. Ansiedlung, Überleben und. Konkurrenz junger Bäume

1. Ansiedlung, Überleben und. Konkurrenz junger Bäume 1. Ansiedlung, Überleben und Konkurrenz junger Bäume Bestandesstrukturen in Wäldern Im dichten Buchenwald findet kaum Verjüngung statt Verjüngung noch schwieriger im tropischen Regenwald Es werde Licht...

Mehr

NATURWALDRESERVAT DAMM

NATURWALDRESERVAT DAMM Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg NATURWALDRESERVAT DAMM Naturwaldreservat Damm Buche gewinnt an Wuchsraum. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat Damm ist das bisher einzige Buchenreservat

Mehr

Übersicht der wichtigsten Waldgesellschaften des Ost-Erzgebirges

Übersicht der wichtigsten Waldgesellschaften des Ost-Erzgebirges 450 Waldgesellschaften von Buchen beherrscht 451 Übersicht der wichtigsten Waldgesellschaften des Ost-Erzgebirges Quelle: Schmidt, P. A. et al (2002): Potentielle Natürliche Vegetation Sachsens mit Karte

Mehr

Bebauung Theodor-Heuß-Ring 16. Artenschutzrechtliche Beurteilung der Baumfällungen (ASP 1)

Bebauung Theodor-Heuß-Ring 16. Artenschutzrechtliche Beurteilung der Baumfällungen (ASP 1) Bebauung Theodor-Heuß-Ring 16 Artenschutzrechtliche Beurteilung der Baumfällungen (ASP 1) Auftraggeber: Schmeing Baugruppe Ansprechpartner: Herr Josef Schmölzl Bearbeitet durch: Graevendal GbR Moelscherweg

Mehr

Projektarbeit von. Katharina Fries, Franziska Marty, Tom Bischof & Lorenz Stricker

Projektarbeit von. Katharina Fries, Franziska Marty, Tom Bischof & Lorenz Stricker ZÜRCHER HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN DEPARTMENT LIFE SCIENCES UND FACILITY MANAGEMENT IUNR Vegetationsanalyse eines sauren und basischen Buchenwaldbodens Projektarbeit von Katharina Fries,

Mehr

Frühblüher und Frühlingsblumen

Frühblüher und Frühlingsblumen Frühblüher und Frühlingsblumen Eine naturkundliche Lernpräsentation zum Selbststudium Die meisten Arten kommen mehr als einmal vor. So kann man sie sich besser einprägen. swissfaces.ch H. Gerber, April

Mehr

2. S-Bahn-Stammstrecke München

2. S-Bahn-Stammstrecke München , Beilage 1 2. S-Bahn-Stammstrecke München Planfeststellung Nur zur Information Erläuterungsbericht Fachbeitrag Natura 2000 FFH-Betrachtung Nymphenburger Park mit Allee und Kapuzinerhölzl (DE 7834-301)

Mehr

Pflege- und Entwicklungsplan zum LARS-GrundstÜck

Pflege- und Entwicklungsplan zum LARS-GrundstÜck Pflege- und Entwicklungsplan zum LARS-GrundstÜck Gemarkung Gottsdorf, Fl. Nr. 1 546/8 im NSG Donauleiten von Passau bis Jochenstein und im gleichnamigen FFH-Gebiet Nr. 7446-301 FÖrderbescheid Nr. 41-NF1-233/00

Mehr

Wald-Naturschutzgebiet oder Naturwaldzelle - ein neuartiger Naturschutzkonflikt? Hans Böttcher

Wald-Naturschutzgebiet oder Naturwaldzelle - ein neuartiger Naturschutzkonflikt? Hans Böttcher EGGE-WESER 1985/02 Band 3 / Heft 2 062-067 Wald-Naturschutzgebiet oder Naturwaldzelle - ein neuartiger Naturschutzkonflikt? Hans Böttcher Aus dem Lehrgebiet Vegetationskunde der Universität-GH- Paderborn,

Mehr

Anhang: Auszug aus dem Landschaftsinformationssystem (LINFOS) NRW

Anhang: Auszug aus dem Landschaftsinformationssystem (LINFOS) NRW Anhang: Auszug aus dem Landschaftsinformationssystem (LINFOS) NRW Geschützte Biotope nach 62 Landschaftsgesetz NRW GB-4714-0161 1 Allgemeine naturschutzfachliche Informationen Schutzstatus: Kartiert als

Mehr

in den Gewannen Buchbrunnenhalde, Dreierberg, Raite, Roter Berg und Schan

in den Gewannen Buchbrunnenhalde, Dreierberg, Raite, Roter Berg und Schan 76: Erfassungsunterlage E, Stand 6. September 2012 / Anlage 5 der Verordnung ND-Nr.: 76 FND Gemarkung Ulm U lm, Flur Söflingen >>Dolinen in den Gewannen Buchbrunnenhalde, Dreierberg, Raite, Roter Berg

Mehr

ENERGIESPEICHER RIEDL

ENERGIESPEICHER RIEDL Vorzeichen Gliederungszeichen Gliederungszeichen Dokumenttyp Gliederungszeichen Blattnummer Gliederungszeichen Änderungsindex Planstatus Planart Nummer Vorzeichen Vorzeichen ENERGIESPEICHER RIEDL Planfeststellungsverfahren

Mehr

NATURWALDRESERVAT WOLFSEE

NATURWALDRESERVAT WOLFSEE Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen NATURWALDRESERVAT WOLFSEE Naturwaldreservat Wolfsee Der Wolfsee gab dem Reservat seinen Namen. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat Wolfsee liegt im

Mehr

STATION 1: MISCHWALD

STATION 1: MISCHWALD STATION 1: MISCHWALD ENTSPANNEN ERLEBEN ACHTSAMKEIT WAHRNEHMUNG 10 MIN JEDES ALTER ABBILD DER NATUR Achtsames Betrachten LEBENSRAUM: WIESE WALD SEE BERG FLUSS/BACH Betrachten Sie ein Naturphänomen, das

Mehr

Heinrich Hofmeister Lebensraum Wald

Heinrich Hofmeister Lebensraum Wald Heinrich Hofmeister Lebensraum Wald Heinrich Hofmeister Lebensraum Wald Pflanzengesellschaften und ihre Ökologie Reprint der 4., neubearbeiteten Auflage Mit 455 Abbildungen, davon 65 farbig, und 8 Tabellen

Mehr

Veränderung der Buchenwaldvegetation durch Klimawandel? Ergebnisse aus Naturwaldzellen in Nordrhein-Westfalen

Veränderung der Buchenwaldvegetation durch Klimawandel? Ergebnisse aus Naturwaldzellen in Nordrhein-Westfalen Veränderung der Buchenwaldvegetation durch Klimawandel? S. Heinrichs et al. forstarchiv 82, 48-61 (2011) DOI 10.2376/0300-4112-82-48 M. & H. Schaper GmbH ISSN 0300-4112 Korrespondenzadresse: sheinri@gwdg.de

Mehr

Pflanzensoziologische Tabellenarbeit

Pflanzensoziologische Tabellenarbeit Pflanzensoziologische Tabellenarbeit VEG-1, Sommersemester 2010 Dr. Heike Culmsee Vegetationsanalyse & Phytodiversität Vegetationsökologische Grundlagen Zusammenhang der Begriffe Flora, Standort, Phytozönose

Mehr

Norderney - Vegetation einer Ostfriesischen Insel

Norderney - Vegetation einer Ostfriesischen Insel Naturwissenschaft Gunnar Söhlke Norderney - Vegetation einer Ostfriesischen Insel Studienarbeit Bericht Geländepraktikum Norderney August 2004, Gunnar Söhlke 1 Ausarbeitung zum Geländepraktikum Norderney

Mehr

Standortkunde. Förster: Ing. Johannes Ablinger Forstliche Ausbildungsstätte Ort / Gmunden

Standortkunde. Förster: Ing. Johannes Ablinger Forstliche Ausbildungsstätte Ort / Gmunden Standortkunde Förster: Ing. Johannes Ablinger Forstliche Ausbildungsstätte Ort / Gmunden Veranstaltungsreihe: Waldwirtschaft für EinsteigerInnen Modul F1 Ort: Gmunden 30. Juni 2016 Inhalt Standortfaktoren

Mehr

Faktensammlung zur Dritten Bundeswaldinventur (BWI 3) für Mecklenburg-Vorpommern

Faktensammlung zur Dritten Bundeswaldinventur (BWI 3) für Mecklenburg-Vorpommern Faktensammlung zur Dritten Bundeswaldinventur (BWI 3) für Mecklenburg-Vorpommern Erhebungsmethodik BWI Großrauminventur auf Stichprobenbasis. Ziel Erfassung der aktuellen Waldverhältnisse und Produktionsmöglichkeiten

Mehr

Das Naturwaldreservat Hinterer Oiswald HERFRIED STEINER GEORG FRANK BRUNO REGNER

Das Naturwaldreservat Hinterer Oiswald HERFRIED STEINER GEORG FRANK BRUNO REGNER Das Naturwaldreservat Hinterer Oiswald HERFRIED STEINER GEORG FRANK BRUNO REGNER Das Naturwaldreservat Hinterer Oiswald wurde als eines der ersten des Öster - reichischen Naturwaldreservate-Programmes

Mehr

DIE WÄLDER LUXEMBURGS

DIE WÄLDER LUXEMBURGS DIE WÄLDER LUXEMBURGS GEMEINER SCHNEEBALL UNTERSTÜTZEN SIE UNSERE STIFTUNG Dank Ihrer Spenden konnte natur&ëmwelt / Fondation Hëllef fir d Natur in den vergangenen 29 Jahren über 1.050 Hektar schützenswertes

Mehr

Das Goumoëns Marteloskop. Exkursionsführer

Das Goumoëns Marteloskop. Exkursionsführer Das Goumoëns Marteloskop Exkursionsführer 2 Wälder des Kanton Waadt Das Goumoëns Marteloskop liegt eingefasst vom Genfer und Neuchâteler See in den Wäldern des Kantons Waadt in der Schweiz. Die Gesamtwaldfläche

Mehr

Alpenbock (Rosalia alpina), Großer Eichenbock (Cerambyx cerdo) und Trauerbock (Morimus funereus)

Alpenbock (Rosalia alpina), Großer Eichenbock (Cerambyx cerdo) und Trauerbock (Morimus funereus) Alpenbock (Rosalia alpina), Großer Eichenbock (Cerambyx cerdo) und Trauerbock (Morimus funereus) Dr. Walter Hovorka In der FFH Richtlinie sind aus der Familie der Bockkäfer (Cerambycidae) drei Arten angeführt,

Mehr

Rabenkopf. Uwe-Carsten Fiebig Münchner Hausberge Rabenkopf

Rabenkopf. Uwe-Carsten Fiebig Münchner Hausberge Rabenkopf Rabenkopf Wegbeschreibung: Höhe: 1555 m Ausgangspunkt: Parkplatz in Pessenbach an der Kreuzung von B11 und Ötzgasse (645 m). Charakter des Weges: Leichter Aufstieg auf oft grobsteinigem Weg bis zur Orterer-Alm;

Mehr

SANIERUNG ISEBEKPARK. Abschlussbericht Runder Tisch Isebekpark. Januar 2017

SANIERUNG ISEBEKPARK. Abschlussbericht Runder Tisch Isebekpark. Januar 2017 SANIERUNG ISEBEKPARK Abschlussbericht Runder Tisch Isebekpark Januar 2017 Übersicht der Maßnahmen 2 14 Entwicklung einer Wildstaudenflur am Parkeingang Goebenstraße - Ansaat einer artenreichen Wildstaudenflur

Mehr

6 Listen wichtiger Zeigerpflanzen

6 Listen wichtiger Zeigerpflanzen 6 Listen wichtiger Zeigerpflanzen Zeigerpflanzen gedeihen unter besonderen standörtlichen Verhältnissen. Sie können deshalb zur Charakterisierung der Standortstypen verwendet werden. Je mehr verschiedene

Mehr

Das Naturwaldreservat Lange Leitn GEORG FRANK HERFRIED STEINER

Das Naturwaldreservat Lange Leitn GEORG FRANK HERFRIED STEINER Das Naturwaldreservat Lange Leitn GEORG FRANK HERFRIED STEINER Lage Das Naturwaldreservat Lange Leitn liegt im Wuchsgebiet 5.2. Bucklige Welt an den östlichsten Ausläufern des Ödenburger Gebirges in 415-490

Mehr

10.4 Tannen-Fichtenwälder der hochmontanen Stufe

10.4 Tannen-Fichtenwälder der hochmontanen Stufe 10.4 nnen-chtenwälder der hochmontanen Stufe 46 Typischer Heidelbeer-nnen-chtenwald Vaccinio myrtillii-abieti-piceetum typicum 46M Heidelbeer-nnen-chtenwald auf Podsol Vaccinio myrtillii-abieti-piceetum

Mehr

Entwicklung des Klimawaldes und der Einfluss von Wild auf den Bestand

Entwicklung des Klimawaldes und der Einfluss von Wild auf den Bestand Entwicklung des Klimawaldes und der Einfluss von Wild auf den Bestand Jeanine Jägerberger Juli 2016 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung....................................................... 2 2. Methode.......................................................

Mehr

Zurück zur Wildnis Waldumwandlung im Nationalpark Thayatal

Zurück zur Wildnis Waldumwandlung im Nationalpark Thayatal Wiss. Mitt. Niederösterr. Landesmuseum 21 185-194 St. Pölten 2010 Zurück zur Wildnis Waldumwandlung im Nationalpark Thayatal 2000-2010 Zusammenfassung Nach den umfassenden Vegetationserhebungen liegt nun

Mehr

Preisliste Baumschule 2015 FORST

Preisliste Baumschule 2015 FORST Preisliste Baumschule 2015 FORST Preisliste Baumschule 2015 Laubhölzer Acer platanoides Spitzahorn 1+1 30-50 98,50 790,00 1+1 50-80 122,00 980,00 1+1 o. 1+2 80-120 154,00 1.240,00 1+1 o. 1+2 120-150 192,00

Mehr

B I O T O P I N V E N T A R

B I O T O P I N V E N T A R Gemeinde: Haiming Bezirk: Imst interne ID: 39 Biotopnummer: 1924-103/9 2024-100/12 2024-102/34 interner Key: 202_19243_9 202_20240_12 202_20242_34 Biotopname: Tschirgantbergstürze Biotoptypen: Karbonathaltige

Mehr

Beobachtungen zum Einfluss der einheimischen Begleitvegetation auf die Entwicklung von jungen Ginkgo biloba Pflanzen

Beobachtungen zum Einfluss der einheimischen Begleitvegetation auf die Entwicklung von jungen Ginkgo biloba Pflanzen Beobachtungen zum Einfluss der einheimischen Begleitvegetation auf die Entwicklung von jungen Ginkgo biloba Pflanzen Beobachtet auf dem Grundstück Mollesnejta(~2800m ü. NN) im Tal von Cochabamba, Bolivien

Mehr

NATURWALDRESERVAT SCHÖNRAMER FILZ

NATURWALDRESERVAT SCHÖNRAMER FILZ Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Traunstein NATURWALDRESERVAT SCHÖNRAMER FILZ Naturwaldreservat Schönramer Filz Kiefern in allen Formen und Wuchshöhen. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat Schönramer

Mehr

13 Jahre nach dem Sturm Vegetationsentwicklung im Buchen- Naturwald Königsbuche (südwestliches Harzvorland, Niedersachsen) *)

13 Jahre nach dem Sturm Vegetationsentwicklung im Buchen- Naturwald Königsbuche (südwestliches Harzvorland, Niedersachsen) *) Hercynia N. F. 45 (2012): 81 110 81 13 Jahre nach dem Sturm Vegetationsentwicklung im Buchen- Naturwald Königsbuche (südwestliches Harzvorland, Niedersachsen) *) Abstract Wolfgang Schmidt und Steffi Heinrichs

Mehr

Das Naturwaldreservat Ingolsthal HERFRIED STEINER MICHAEL EBERHARDT THOMAS EXNER KARL-MANFRED SCHWEINZER

Das Naturwaldreservat Ingolsthal HERFRIED STEINER MICHAEL EBERHARDT THOMAS EXNER KARL-MANFRED SCHWEINZER Das Naturwaldreservat Ingolsthal HERFRIED STEINER MICHAEL EBERHARDT THOMAS EXNER KARL-MANFRED SCHWEINZER Allgemein Das Naturwaldreservat Ingolsthal liegt im Kärntner Abschnitt der Gurktaler Alpen und befindet

Mehr

Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Kurzfassung MaP 236 Tiergarten Colditz 1. GEBIETSCHARAKTERISTIK Das FFH-Gebiet Tiergarten Colditz befindet sich im Landkreis Leipzig in unmittelbarer Ortsnähe östlich von Colditz. Es umfasst Flächen der

Mehr