Schüleraustausch mit Czeladź in Polen eine Win Win Situation für Grenzach, Czeladź und seine Schülerinnen und Schüler.

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Melanie Hausler
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Nachdem 25 polnische Schülerinnen und Schüler im Oktober 2016 für eine Woche an der Realschule in Grenzach, in Gastfamilien

in Polen. Erster Tag Unter dem Motto Happy in Krakau und Czeladź traten am 09.05.

Frau Sinah Friedrich den Flug mit easyjet nach Krakau an für einige die erste Flugerfahrung.

empfangen und in den dortigen Familien kulinarisch verwöhnt und beherbergt. Bild: Hr.

1 Schüleraustausch mit Czeladź in Polen eine Win Win Situation für Grenzach, Czeladź und seine Schülerinnen und Schüler. Ein erfolgreicher Schüleraustausch mit dem polnischen Gimnazijum nr.3 in Czeladź geht zu Ende. Nachdem 25 polnische Schülerinnen und Schüler im Oktober 2016 für eine Woche an der Realschule in Grenzach, in Gastfamilien der Acht- und Neuntklässler, untergebracht waren und ein bewegtes Programm in Grenzach hatten, erfolgte nun der Gegenbesuch in Polen. Erster Tag Unter dem Motto Happy in Krakau und Czeladź traten am Schülerinnen und Schüler der Realschule Grenzach unter Leitung von Herrn Christian Strittmatter und der Begleitperson Frau Sinah Friedrich den Flug mit easyjet nach Krakau an für einige die erste Flugerfahrung. Dort angekommen wurden die Schülerinnen und Schüler von ihren Gastfamilien am Flughafen Airport Krakau-Balice herzlich empfangen und in den dortigen Familien kulinarisch verwöhnt und beherbergt. Bild: Hr. Strittmatter Zweiter Tag Am zweiten Tag besuchte die 45-Mannstarke Truppe die Alvernia Filmstudios (in Alwernia) nahe Krakau, die für ihre internationalen Filme, Filmmusik und Projekte sowie die Inszenierung von Video Games und Werbung weltweit bekannt sind. Bilder: Aaron Kuck

Bild: Hr. Strittmatter Im Anschluss daran besichtigten die Schüler das Königsschloss auf dem Wawel in Krakau sowie die Domkirche, in der polnischen Könige gekrönt und beigesetzt wurden.

2 Bild: Hr. Strittmatter Im Anschluss daran besichtigten die Schüler das Königsschloss auf dem Wawel in Krakau sowie die Domkirche, in der polnischen Könige gekrönt und beigesetzt wurden. Bewundernswert für die Schülerinnen und Schüler war das sowohl architektonisch beeindruckende als auch ausstattungsmäßig reiche Innere der Domkirche mit dem Confessio des Krakauer Bischofs, St. Stanislaus. Von den Türmen, in denen auch die berühmte Sigismund-Glocke, deren Klang zu wichtigen Anlässen über Krakau ertönt, untergebracht ist und den Ausläufern des Kalkhügels, bot sich für die Gruppe einen wunderschönen Ausblick auf das Panorama von Krakau. Nach dem Besuch zogen die Schüler zusammen in Gruppen durch die Straßen Krakaus und besichtigten, angeleitet von den ortskundigen polnischen Schülerinnen und Schülern, die Stadt. Auf dem Weg durch die wunderschöne Altstadt drehten die Schülergruppen ihre Filme Happy in Krakau, kamen dadurch Land und Leuten näher und mussten ihre englischen Sprachkenntnisse zur Verständigung einsetzten. Neben dem gemeinsamen Abendessen in den Gastfamilien stand der restliche Abend zur freien Gestaltung.

3 Bilder: Aaron Kuck Dritter Tag Am darauffolgenden Tag wurden die Schülerinnen und Schüler durch die Schulleiterin Frau I. Sułkowska des Gimnazijums nr.3 Czeladź begrüßt und durch die Schule geführt. Im Anschluss daran wurde das Filmmaterial in der Schule bearbeitet und geschnitten. Die Filmarbeit wurde mit einem gemeinsamen Mittagessen in der Schulmensa unterbrochen und mit einer Filmvorstellung am Abend sowie einem Buffet und einem Discoabend in der Schule beendet.

Es durfte nicht nur hinter, sondern auch vor den Kameras gestanden und gefilmt werden.

4 Vierter Tag Am Freitag wurde in Katowitz der Fernsehsender TVP3 besucht. Eine Führung durch die dortigen Fernsehstudios ermöglichte Einblicke hinter die Kulissen eines regionalen Fernsehsenders und diverse Tricks und Kniffs der Fernsehproduzenten. Es durfte nicht nur hinter, sondern auch vor den Kameras gestanden und gefilmt werden. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Katowitzer Altstadt und einer kleinen Stärkung ging es mit dem Bus zum Besuch der Gedenkstätte des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz und Birkenau, ein Besuch, der vielen noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Die audio-visuell-gestützte Führung durch die Gebäude, Straßen, Gassen und Gänge von Ausschwitz machten die deutschpolnische Geschichte erlebbar und vieles für die 45 Schülerinnen und Schüler zugleich nachvollziehbarer. Einen Gang über die Anlage von Birkenau Die Rampe und viele eindrückliche

Erzählungen unserer erfahrenen Historikerin Frau Körner ließ keine Fragen unbeantwortet.

5 Erzählungen unserer erfahrenen Historikerin Frau Körner ließ keine Fragen unbeantwortet. Fünfter Tag Der Samstag wurde im Rahmen eines Familientages zusammen mit den Gastfamilien geplant und nach eigenen Wünschen verbracht, wobei das Schloss Pleß in Pszczyna in Oberschlesien (bekannt als Residenz Kaiser Wilhelm II. während des Ersten Weltkriegs), die Besichtigung von Kohlekraftwerken oder dem Salzbergwerk Wieliczka, eines der ältesten und bekanntesten Salzbergwerke der Welt und seit 1978 UNESCO-Weltkulturerbe, hoch im Kurs standen. Sechster Tag Am Sonntagnachmittag endete mit zahlreichen Tränen und dem Heimflug nach Grenzach eine unvergessliche, interessante, lehrreiche und eindrucksvolle Zeit in Czeladź Polen. Während einige Schülerinnen und Schüler noch immer im Flugzeug damit beschäftigt waren, Essen und Trinken (bei deutschem Flugpersonal) in Englisch zu bestellen, schmiedeten bereits andere Pläne für ihren erneuten Besuch in ihrer polnischen Gastfamilie in den Pfingstferien oder den kommenden Oktober 2017 wenn es wieder heißt Schüleraustausch mit Polen. In summa eine Win Win Situation für Sprache, Selbständigkeit und interkultureller Kompetenz für Grenzach, Czeladź und seine Schülerinnen und Schüler. gez. Christian Strittmatter Einen herzlichen Dank auch nochmals an alle Mitwirkende auf polnischer Seite, die durch Ihren engagierten Einsatz erst diese unvergessliche Zeit ermöglicht haben: Anna Zółtowska, Aśka Walocha und Marta Twardowska

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