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1 Seite 1 von 5 Aktienmärkte EZB bringt Euro-Aktien unter Druck Den Höhepunkt der Woche bildete die Pressekonferenz mit Notenbank-Chef Mario Draghi nach der Sitzung des EZB-Rats (s. Seite 2). Obwohl er genau das sagte, was die Märkte hören wollten (keine Änderung der Geldpolitik bis zum Herbst), standen die Kurse von Aktien aus dem Euroraum unter Druck. DAX und EuroStoxx50 schließen die Woche mit einem Minus ab. Wir nehmen diese Kursschwäche zum Anlass, um die Aktienquote in unseren Soll- Portfolien zu erhöhen (s. Seite 3). Angesichts der guten Lage der Unternehmen erwarten wir auf Sicht der nächsten zwölf Monate höhere Kurse bei Euro-Aktien als heute. Die Märkte in den USA zeigten ein anderes Bild. Sowohl der Dow Jones als auch der S&P 500 erreichten in dieser Woche neue Höchststände. Bei der Sitzung der US-Notenbank erwarten wir am nächsten Mittwoch keine Zinserhöhung. In den Fokus der Anleger werden die Quartalsberichte der Unternehmen rücken. Nach SAP (s. Seite 2) legen in der kommenden Woche weitere DAX-Mitglieder ihre Zahlen vor (u.a. BASF, Bayer, Daimler, Deutsche Bank, VW). Renten & Volkswirtschaft Chinas Wirtschaft wächst nach Plan ZEW-Index sinkt leicht Für das zweite Quartal meldeten die Statistiker eine Wachstumsrate von 6,9 % für die Wirtschaftsleistung in China. Damit übertraf sie leicht die Erwartungen des Marktes. Wenn diese Zahl stimmt (aus den saisonbereinigten Daten errechnet sich nur ein Wachstum von 6,7 %), dann hat die chinesische Wirtschaft im Juni noch einmal an Fahrt gewonnen. So oder so bewegt sich das Wachstum im Zielkorridor von 6,5 % bis 7,0 %, den die Regierung in Peking vorgegeben hat. An den Märkten wurde die Zahl mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen, ohne jedoch zu Kursbewegungen zu führen. Gemäß der Umfrage des ZEW-Instituts hat die Stimmung für die deutsche Wirtschaft unter Finanzmarktexperten im Juli leicht nachgegeben. Sowohl die aktuelle Lage als auch die Erwartungen wurden etwas schwächer beurteilt. Allerdings hatte die Einschätzung der Lage erst im Vormonat einen Rekordwert erreicht.

2 Seite 2 von 5 Die EZB hält stur an ihrem Kurs fest Über Änderungen bei den Anleihekäufen wird erst im Herbst diskutiert Ende Juni hatte EZB-Präsident Draghi angedeutet, dass die Anleihekäufe der Notenbank im nächsten Jahr reduziert werden könnten. Hierauf reagierten die Märkte mit einem kräftigen Anstieg der Zinsen. Die Renditen für Bundesanleihen mit zehn Jahren Laufzeit stiegen innerhalb von zwei Wochen von 0,25 % auf 0,56 % an, bei italienischen Papieren war es ein Sprung von 1,88 % auf 2,31 %. Diese Entwicklung war nicht nach dem Geschmack der EZB. Um die Märkte wieder zu beruhigen, wurde deshalb auf der Sitzung des EZB-Rats nichts an der Geldpolitik verändert. Wir sind der Meinung, dass Mario Draghi Ende Juni einen Testballon gestartet hat, um die Reaktion der Märkte auszuloten. Er weiß, dass die Notenbank aufgrund der positiven Konjunkturentwicklung im Euroraum bald das Kaufvolumen reduzieren muss. Gleichzeitig soll es an den Märkten nicht zu einem deutlichen Zinsanstieg kommen, da dies insbesondere die Länder Südeuropas belasten würde. Diese leiden immer noch unter ihren hohen Schulden, aber auch unter der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit. Der Test, die Märkte auf eine Senkung der Anleihekäufe vorzubereiten, ging schief und so musste die EZB nun zurückrudern. Veränderungen des Anleihenkaufprogramms sollen bei den Ratssitzungen im Herbst diskutiert werden. Im Rahmen der Pressekonferenz mit Mario Draghi zeigten die Märkte hektische Bewegungen. Im Ergebnis legten italienische Staatsanleihen kräftig im Kurs zu und der Euro zeigte sich fest zum US-Dollar. Der Euro- Wechselkurs erreichte am Freitag mit 1,167 USD/EUR den höchsten Stand seit Januar Quartalsberichte der Unternehmen J.P.Morgan verdient weiterhin glänzend SAP mit starkem Wachstum J.P.Morgan: Die größte Bank der USA konnte ihren Gewinn im zweiten Quartal weiter steigern. Das Nettoergebnis lag mit 7,0 Mrd. US-Dollar um 13,4 % höher als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Rückläufige Erträge im Wertpapierhandel konnten durch das Firmenkundengeschäft und die Vermögensverwaltung kompensiert werden. Der Aktienkurs gab nach Vorlage des Berichts leicht nach. Das Ergebnis und die Kursentwicklung waren besser als beim Konkurrenten Goldman Sachs. Dieser konnte die ebenfalls sinkenden Erträge im Anleihenhandel nicht kompensieren, weshalb der Kurs der Goldman-Sachs-Aktie am Dienstag um rund 2,7 % nachgab. SAP: Dank starker Zuwächse im Cloud-Geschäft konnte der Software-Konzern für das zweite Quartal einen kräftigen Anstieg der Umsätze vermelden (+ 10 % auf 5,8 Mrd. Euro). Dank des brummenden Geschäfts hob der Vorstand seine Umsatzerwartungen für das laufende Jahr an. Allerdings geht das starke Wachstum zu Lasten der Margen. So stieg der operative Gewinn lediglich um 4 % auf 1,57 Mrd. Euro. Zusätzlich kündigte das Unternehmen für die nächsten Monate Aktienrückkäufe in Höhe von 500 Mio. Euro an. Für die Börsianer ergaben diese verschiedenen Botschaften kein klares Bild und einige hatten noch höhere Zuwächse erwartet. Im Ergebnis trat der Aktienkurs von SAP nach Vorlage der Zahlen auf der Stelle.

3 Seite 3 von 5 Zentrale Marktdaten Aktienindex Indexwert 52-W-Hoch 52-W-Tief Prozentuale Veränderung 1 Woche 1 Monat 3 Monate 12 Monate DAX ,5 % - 2,9 % + 3,5 % + 22,7 % EuroStoxx ,8 % - 1,7 % + 1,7 % + 18,0 % Dow Jones ,3 % + 0,7 % + 5,0 % + 16,2 % S&P ,1 % + 1,5 % + 5,0 % + 13,8 % Soll-Portfolio 3 der Sparkasse Bremen Diese Vermögensaufteilung kann für Anleger geeignet sein, die über eine ausgeprägte Risikobereitschaft bei überdurchschnittlichen Ertragschancen sowie eine mittel- bis langfristige Anlageperspektive verfügen Im Rahmen der EZB-Sitzung haben sich die Märkte im Euroraum schwächer präsentiert. Die jüngsten Konjunkturdaten und die ersten Quartalsberichte der Unternehmen zeigen jedoch, dass die Wirtschaft unverändert rund läuft. Wir sehen in der Marktentwicklung somit eine vorübergehende Verschnaufpause. Auf Sicht der nächsten zwölf Monate erwarten wir wieder deutlich höhere Kurse und stocken deshalb die Aktienquoten in unseren Soll-Portfolien auf. Diese Aufstockung geht zu Lasten der Liquidität, die wir im Frühjahr aufgebaut hatten. Im Beispiel des Soll-Portfolios 3 (s. Grafik) erreichen wir damit wieder eine Aktienquote von 50 %. Ausgewählte wichtige Termine : Einkaufsmanagerindex (Deutschland & Euroraum) : ifo-geschäftsklimaindex (Deutschland) : Zinsentscheidung Notenbank (USA) : Bruttoinlandsprodukt 2. Quartal (USA)

4 Seite 4 von 5 Wir sind für Sie da Die Spielregeln der Finanzwelt haben sich fundamental verändert. Erfolgreiche Vermögensanlage ist heute eine komplexe Herausforderung. Gefragt sind maßgeschneiderte Lösungen für Sie und Ihr Vermögen transparent, flexibel, individuell und komfortabel. Hierfür stehen wir als Sparkasse Bremen mit unserem Finanzkonzept. Zusätzlich bieten wir einen umfassenden Service und aktuelle Informationen. Aktienmärkte & Rohstoffe Dr. Sascha Otto Leiter Wertpapier- & Portfoliomanagement Telefon: sascha.otto@sparkasse-bremen.de Volkswirtschaftliche Analysen, Notenbanken & Rentenmärkte Björn Mahler Telefon: bjoern.mahler@sparkasse-bremen.de Volkswirtschaftliche Analysen Lars Schmidt Telefon: lars.schmidt@sparkasse-bremen.de

5 Seite 5 von 5 Rechtliche Hinweise Diese Veröffentlichung dient ausschließlich zu Informationszwecken. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die von der Die Sparkasse Bremen AG als zuverlässig erachtet werden, ohne allerdings zwingend von unabhängigen Dritten verifiziert worden zu sein. Es besteht keine Garantie oder Gewährleistung im Hinblick auf Genauigkeit, Vollständigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Alle Meinungsäußerungen, Schätzungen oder Prognosen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers bzw. der Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Entwicklung eines Finanzinstruments. Es besteht keinerlei Zusage, dass ein in dieser Veröffentlichung genanntes Portfolio oder eine Anlage eine günstige Anlagerendite erzielt. Die Inhalte dieser Veröffentlichung sind nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder irgendeiner anderen Handlung beabsichtigt und dienen nicht als Grundlage oder Teil eines Vertrages. Weder diese Veröffentlichung noch eine Kopie dieser Veröffentlichung, auch nicht auszugsweise, darf ohne die vorherige schriftliche Erlaubnis der Die Sparkasse Bremen AG an unberechtigte Personen oder Unternehmen verteilt oder übermittelt werden, es sei denn, die Weitergabe ist vertraglich gestattet. Die Art und Weise wie dieses Produkt vertrieben wird, kann in bestimmten Ländern, einschließlich der USA, weiteren gesetzlichen Beschränkungen unterliegen. Personen, in deren Besitz dieses Dokument gelangt, sind verpflichtet, sich diesbezüglich zu informieren und solche Einschränkungen zu beachten. Quellenangaben: Charts & Marktdaten: Die Sparkasse Bremen AG/S-Investor/Thomson Reuters/vwd/Bloomberg Die Sparkasse Bremen AG Private Banking Dr. Sascha Otto Am Brill Bremen Telefon: sascha.otto@sparkasse-bremen.de

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