Inhaltsverzeichnis Einleitung Tanja Mühling / Johannes Schwarze

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1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Tanja Mühling / Johannes Schwarze Statistische Indikatoren des familienrelevanten Verhaltens und seiner Rahmenbedingungen Tanja Mühling Bevölkerungsstruktur im Vergleich Fertilitätsindikatoren Indikatoren des Heirats- und Scheidungsverhaltens Indikatoren der Erwerbsbeteiligung von Eltern Statistische Zusammenhänge zwischen den Geburtenraten und anderen Aggregatsgrößen Familienpolitik in Deutschland, Frankreich und Schweden Entstehung, Zielsetzungen und Maßnahmen Sonja Dörfler / Tanja Mühling / Johannes Schwarze Familienpolitik in internationaler Perspektive Tanja Mühling Anmerkungen zur Familienpolitik vor dem Hintergrund des Verhältnisses von Staat und Familie in unterschiedlichen Wohlfahrtsregimen Typen nationaler Familienpolitiken Wirkungen von Familienpolitik Die Entwicklung und Ausgestaltung der deutschen Familienpolitik im Überblick Tanja Mühling / Johannes Schwarze Die historische Entwicklung der Familienpolitik in Deutschland Die aktuelle Ausgestaltung der deutschen Familienpolitik Familienpolitik in Frankreich Sonja Dörfler / Tanja Mühling Die Entstehung und Entwicklung der französischen Familienpolitik Geldtransferleistungen Das französische Einkommensteuerrecht Außerelterliche Kinderbetreuung Sozialversicherungsbereich Zwischenfazit zur französischen Familienpolitik Familienpolitik in Schweden Sonja Dörfler / Tanja Mühling Die historische Entwicklung der Familienpolitik im schwedischen Wohlfahrtsstaat

2 Geldtransferleistungen Sachleistungen Leistungen aus dem Einkommensteuerrecht Außerfamiliale Betreuung und Bildung von Kindern Leistungen aus der erwerbsbezogenen Sozialversicherung Arbeitsrechtliche Bestimmungen Zwischenfazit zur schwedischen Familienpolitik Zusammenfassung der strukturellen Unterschiede der Familienpolitik in Deutschland, Frankreich und Schweden Tanja Mühling Unterschiede in den kulturellen Leitbildern und Einstellungen gegenüber Elternschaft zwischen Frankreich, Schweden und Deutschland Ida van der Woude / Gerhard Krug / Tanja Mühling Empirische Indikatoren zu Familienleitbildern und Geschlechterrollen in Deutschland, Schweden und Frankreich Gerhard Krug / Tanja Mühling Einstellungen zu Kindern im Vergleich Soziale Akzeptanz der Berufstätigkeit von Müttern Einstellung zur Aufgabenteilung zwischen den Geschlechtern Das kulturelle Konzept der Familie in der Sprache Ida van der Woude Unterschiedliche Definitionen von Familie Konstruktion von familialen Leitbildern in der Sprache Bezeichnungs- und Bedeutungskonkurrenz Selbstbezeichnung oder Fremdbezeichnung Personenbezeichnungen und Bezeichnungen für Zusammenlebensformen Familiale Leitbilder und kulturspezifische Vorstellungen von Elternschaft im Vergleich zwischen Deutschland, Frankreich und Schweden ein Resümee Exkurs: Die Unterstützung für ältere Familienangehörige Tanja Mühling Die sozioökonomischen Lebensbedingungen verschiedener Familientypen in Deutschland, Schweden und Frankreich Marco Härpfer / Tanja Mühling

3 6.1 Datenbasis Die Einkommenshöhe und -verteilung der Familien im Vergleich Komponenten des verfügbaren Einkommens der Familien im Vergleich Wohnverhältnisse der Familien im Vergleich Zahlungsrückstände und Grenzen des finanziellen Spielraums der Familien im Vergleich Subjektive Einschätzungen von Eltern in Deutschland, Frankreich und Schweden zu ihrer finanziellen Situation Kindliches Wohlbefinden in Deutschland, Frankreich und Schweden Zusammenfassung zur sozioökonomischen Situation der Familien in Deutschland, Frankreich und Schweden Einkommensmodellrechnungen Auswirkungen einer Übernahme des französischen oder schwedischen Systems auf die Einkommen deutscher Familien Ivonne Honekamp / Johannes Schwarze Methodische Vorbemerkungen Konkretisierung der Referenzfamilien Annahmen der Simulation Spezielle Annahmen für Deutschland Spezielle Annahmen für Frankreich Spezielle Annahmen für Schweden Ergebnisse der Simulation Vergleich zu Frankreich Vergleich zu Schweden Sonstige Ergebnisse der Simulation Zusammenfassung der Einkommensmodellrechnungen Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse und Ausblick Tanja Mühling / Johannes Schwarze Literatur Anhang

4 Tabellenverzeichnis Tab. 1: Komponenten des Bevölkerungswachstums (in Tausend, 2008) Tab. 2: Jugend- und Altersquotienten im Vergleich (in %) Tab. 3: Verteilung des Familienstands der volljährigen Bevölkerung (2008) Tab. 4: Durchschnittliche Arbeitszeiten (2005) Tab. 5: Wohlfahrtsstaatliche Regimezugehörigkeit der drei Tab. 6: 8 Vergleichsländer Finanzierungsquellen für den Sozialschutz in Deutschland, Frankreich und Schweden (in %, 2005) Tab. 7: Zentrale Instrumente der Familienpolitik Tab. 8: Familienpolitikstile in Europa im Überblick Tab. 9: Monatliche Beträge des Kindergelds in Frankreich (2010) Tab. 10 Französische Betreuungszulage (2010) Tab. 11: Familienbesteuerung in Frankreich für ausgewählte Haushaltstypen Tab. 12: Höhe des schwedischen Kindergelds (2010) Tab. 13: Elternzeitregelungen im Drei-Länder-Vergleich (2009) Tab. 14: Institutionelle Kinderbetreuung in Deutschland, Frankreich und Schweden in % der Altersklassen (2006) Tab. 15: Zustimmung zu Zu beobachten, wie Kinder groß werden, ist die größte Freude im Leben. (in %) Tab. 16: Zustimmung zu Menschen, die nie Kinder gehabt haben, führen ein leeres Leben (in %) Tab. 17: Ideale Kinderzahl für eine Familie (Mittelwerte) Tab. 18: Sind Sie der Meinung, dass Frauen unter folgenden Umständen ganztags, halbtags oder überhaupt nicht außer Haus arbeiten sollten? (in %) Tab. 19: Zustimmung zu Ein Kind, das noch nicht zur Schule geht, wird wahrscheinlich darunter leiden, wenn seine Mutter berufstätig ist. (in %) Tab. 20: Logistische Regressionen für die Zustimmung zur Unterbrechung der Erwerbstätigkeit bei Müttern mit kleinen Kindern Tab. 21: Aufgaben bezüglich der Kinderbetreuung: Wer sollte die Tätigkeit hauptsächlich ausführen? Tab. 22: Aufgaben bezüglich der Kinderbetreuung: Wer ist für die Aufgaben hauptsächlich zuständig?

5 Tab. 23: Beteiligung und Umfang der Unterstützung für ältere Menschen (2004) Tab. 24: Einstellungen zur Verantwortung für Unterstützung für Ältere (in %, 2004) Tab. 25: Das Beste für hilfebedürftige ältere Eltern (in %, 2007) Tab. 26: Fallzahlen auf Haushaltsebene in EU-SILC Tab. 27: Anteile der Haushaltstypen in EU-SILC 2007 (in %) Tab. 28: Durchschnittliches absolutes Jahreseinkommen auf der Haushaltsebene nach Haushaltstypen (in PPP) Tab. 29: Durchschnittliches Äquivalenzeinkommen nach Haushaltstypen (in PPP) Tab. 30: Armutsquoten nach Haushaltstypen (in %) Tab. 31: Reichtumsquoten nach Haushaltstypen (in %) Tab. 32: Bedeutung der einzelnen Komponenten des verfügbaren Einkommens (in %) Tab. 33: Bedeutung der einzelnen Komponenten des verfügbaren Einkommens in Deutschland, Frankreich und Schweden nach Haushaltstypen (in %) Tab. 34: Bevölkerungsanteile der Wohneigentümer nach Haushaltstypen (in %) Tab. 35: Durchschnittliche finanzielle Belastung durch Wohnen nach Haushaltstypen Tab. 36: Bevölkerungsanteile derjenigen, die sich keinen Urlaub leisten können, nach Haushaltstypen (in %) Tab. 37: Bevölkerungsanteile derjenigen, die sich kein Auto leisten können, nach Haushaltstypen (in %) Tab. 38: Bevölkerungsanteile bei Zahlungsrückständen für die Unterkunft nach Haushaltstypen (in %) Tab. 39: Bevölkerungsanteile bei Zahlungsrückständen für die Wohnnebenkosten nach Haushaltstypen (in %) Tab. 40: Bevölkerungsanteile bei Zahlungsrückständen für Privatkredite nach Haushaltstypen (in %) Tab. 41: Einschätzungen von Eltern zur finanziellen Situation der eigenen Familie (in %) Tab. 42: Zufriedenheit von Eltern in Deutschland, Frankreich und Schweden mit ihrem gegenwärtigen Lebensstandard Tab. 43: Durchschnittliches jährliches Bruttoeinkommen (Erwerbsund Vermögenseinkommen) nach Familiensituation (in ) Tab. 44: Durchschnittliches jährliches Bruttoeinkommen aus Erwerbstätigkeit und Vermögen nach Familiensituation

6 Tab. 45: Schema zur Berechnung des Post-Government-Einkommens Tab. 46: Gewichtungsfaktoren des Familiensplittings in Frankreich Tab. 47: Veränderung des verfügbaren Jahreshaushaltseinkommens deutscher Ehepaare bei Einführung des französischen Familiensplittings und/oder Kindergelds (2005) Tab. 48: Veränderung des verfügbaren Jahreshaushaltseinkommens deutscher Ehepaare auf Grund der Einführung des schwedischen Steuersystems und Kindergelds (2005) Tab. 49: Größe der Privathaushalte im europäischen Vergleich (2008) Tab. 50: Umrechnungskurse für die Landeswährungen in PPP

7 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Struktur der Privathaushalte in Deutschland, Frankreich und Schweden (2001) Abb. 2: Durchschnittliche Anzahl der Lebendgeburten pro Jahr in der EU-27 (in Tsd.) Abb. 3: Gesamtfruchtbarkeitsrate in Deutschland, Schweden und Frankreich ( ) Abb. 4: Gesamtfruchtbarkeitsrate in Ost- und Westdeutschland ( ) Abb. 5: Endgültige Kinderzahl nach Geburtskohorten ( ) in Deutschland, Frankreich und Schweden Abb. 6: Durchschnittsalter der Frauen bei der Geburt des ersten Kindes ( ) Abb. 7: Anteil nichtehelicher Geburten im internationalen Vergleich ( ) Abb. 8: Anteil nichtehelicher Geburten in Ost- und Westdeutschland ( ) Abb. 9: Anteil der nichtledigen Frauen nach Geburtskohorten ( ) Abb. 10: Zusammengefasste Scheidungsziffer in Ost- und Westdeutschland ( ) Abb. 11: Gesamtscheidungsziffer 2000 (in %) Abb. 12: Erwerbstätigenquoten von Frauen nach Familientyp (2007) Abb. 13: Entwicklung der Teilzeitquoten der erwerbstätigen Frauen ( ) Abb. 14: Abstand der Einkommen von Männern und Frauen (2004) Abb. 15: Erwerbskonstellation von Paaren mit Kind(ern) unter 14 Jahren (2007) Abb. 16: Entwicklungstendenzen der weiblichen Erwerbsbeteiligung und der Fertilität in OECD-Ländern Abb. 17: Geburtenrate und öffentliche Kinderbetreuung in OECD- Ländern ( ) Abb. 18: Staatliche Ausgaben für Familien nach Barleistungen, Dienstleistungen und Steuervergünstigungen in Prozent des BIP (2005) Abb. 19: Kindergeldleistungen in Deutschland, Schweden und Frankreich (in, 2010) Abb. 20: Zustimmung zu Menschen, die Kinder wollen, sollten heiraten (in %)

8 Abb. 21: Zustimmung zu Eine Frau sollte bereit sein, ihre Erwerbstätigkeit zu Gunsten ihrer Familie zu reduzieren (in %) Abb. 22: Zustimmung zu Männer sollten genauso viel Verantwortung für Haushalt und Kinder übernehmen wie Frauen (in %) Abb. 23: Ausgaben für die Pflege älterer Menschen in Deutschland, Frankreich und Schweden (in % des BIP, 2005) Abb. 24: Beurteilung des gegenwärtigen Haushaltseinkommens von Familien in Deutschland, Frankreich und Schweden Abb. 25: Wie schwierig oder leicht wäre es, sich in ernsten finanziellen Schwierigkeiten Geld zu leihen? Einschätzungen von Familien in Deutschland, Frankreich und Schweden Abb. 26: Gesamtfruchtbarkeitsrate der postsozialistischen EU-Länder ( ) Abb. 27: Zusammengefasste Geburtenziffern der EU-Mitgliedsländer (2006) Abb. 28: Erwerbskonstellation von Paaren mit jüngstem Kind im Alter von 3 bis 5 Jahren (2007)

9 1 Einleitung Tanja Mühling / Johannes Schwarze Seit der historisch einmaligen Situation des golden age of marriage, das in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts durch eine hohe Heiratsneigung, eine hohe und frühe Fertilität sowie durch die hohe normative Gültigkeit der Kernfamilie als Familienleitbild geprägt war, hat sich das familienbezogene Verhalten der Europäer 1 tiefgreifend verändert. Der demografische Wandel wirkt sich nachhaltig auf die Zukunft des Wohlfahrtsstaates aus und beeinflusst insbesondere das System der Altersvorsorge sowie viele andere Aspekte der Wirtschaft und Gesellschaft. Im Zentrum der Diskussionen um die Ursachen der Schrumpfung und Alterung der Bevölkerung Europas steht die Tatsache, dass die Geburtenziffern in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gesunken sind. In der EU-15 fiel die zusammengefasste Geburtenziffer von 2,78 im Jahr 1964 auf 1,46 im Jahr 2002 (vgl. Eurostat 2003: 95) und lag in der EU-27 im Jahr 2006 bei 1,53. Neben gesunkenen Heiratsquoten und dem gestiegenen Scheidungsrisiko haben Familienforschung und Politik daher v.a. den Rückgang der Geburtenraten im Blick. Der Rückgang der Heiratsneigung, der Anstieg des Heiratsalters, die zunehmende Instabilität der Ehen, die Tendenz zu niedriger Fertilität, der Anstieg der nichtehelichen Geburten sowie die Zunahme nichtfamilialer Lebensformen 2 finden sich in ähnlicher Form in allen europäischen Ländern. Allerdings treten die genannten demografischen Entwicklungen in unterschiedlicher Intensität und nicht zeitgleich auf. Beispielsweise ist die Verbreitung nichttraditionaler Lebensformen v.a. in Nordeuropa gegeben, in Westeuropa findet sich noch immer eine Dominanz der modernen Kleinfamilie wenn auch bei abnehmendem Gewicht und Südeuropa und Irland sind noch relativ stark an Traditionen orientiert. Obwohl alle Mitgliedstaaten der Union gesunkene Geburtenraten aufweisen, bestehen doch zwischen den einzelnen Ländern bemerkenswerte Unterschiede hinsichtlich des Ausmaßes des Geburtenrückgangs. Während beispielsweise in Portugal die Gesamtfruchtbarkeitsrate von 3,13 (Stand: 1965) auf 1,34 (Stand: 2007) eingebrochen ist, ist der entsprechende Indikator in Finnland von 2,47 (Stand: 1965) auf 1,85 (Stand: 2008) vergleichsweise schwach gesunken. 1 Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird im vorliegenden Buch nur von Europäern etc. gesprochen. Selbstverständlich sind hierbei Frauen und Männer gleichermaßen gemeint. 2 Bei der Unterscheidung von familialen und nichtfamilialen Lebensformen ist das Zusammenleben mit Kindern, gleichgültig ob mit leiblichen, Stief-, Adoptiv- oder Pflegekindern, das ausschlaggebende Kriterium. Zu den nichtfamilialen Lebensformen gehören daher u.a. kinderlose Paare, Alleinlebende und Wohngemeinschaften. 13

10 Bekanntlich wünschen sich in den europäischen Ländern viele Menschen mehr Kinder als sie tatsächlich im Laufe ihres Lebens bekommen (vgl. z.b. für Deutschland Löhr 1991), und die Ergebnisse einschlägiger Studien geben keine Hinweise darauf, dass die Bedeutung, die die Menschen einer eigenen Familie zumessen, gesunken sei. Demnach scheinen oftmals die Rahmenbedingungen von Elternschaft wie die mögliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf v.a. für Frauen, die Kosten der Kinderversorgung und -erziehung sowie das Vorhandensein von geeigneten Wohnmöglichkeiten für Familien der Erfüllung des vorhandenen Kinderwunsches entgegenzustehen. In Deutschland hat die Familienpolitik unter den Ministerinnen Renate Schmidt (SPD) und Ursula von der Leyen (CDU) einen Paradigma-Wechsel vollzogen mit dem Ziel, einen strukturellen Kontext zu schaffen, der die Entscheidung für den Übergang zur Elternschaft erleichtert und die Lebensbedingungen für Familien verbessert. Bei der Einführung des Elternzeit-Gesetzes (seit Januar 2001) und des neuen Elterngeldes (seit Januar 2007) hat sich die deutsche Familienpolitik dabei stark an den skandinavischen Ländern orientiert, in denen Mütter hohe Erwerbsquoten aufweisen und auch Väter relativ häufig Elternzeit in Anspruch nehmen. Vorbildfunktion für die aktuellen familienpolitischen Debatten in Deutschland, etwa um den Ausbau der Krippenplätze oder die Einführung eines Familiensplittings, hat zudem unser Nachbarland Frankreich, dem es erfolgreich gelingt, seine Geburtenraten nahe dem Bestandserhaltungsniveau zu halten nicht zuletzt weil dort Kinder nicht im gleichen Ausmaß wie in Deutschland als Armutsrisiko erlebt werden. Die vorliegende Studie nimmt einen systematischen Vergleich der familienpolitischen Leistungen in Schweden, Frankreich und Deutschland vor und zeigt, in welchem spezifischen Kontext sich Elternschaft in diesen drei Ländern jeweils vollzieht. Zielsetzung ist es zu untersuchen, wie sich einzelne Kontextmerkmale auf das generative Verhalten, auf die Erwerbsbeteiligung von Müttern und auf die finanzielle Situation von Familien auswirken. Die zentrale Fragestellung lautet: Inwieweit erscheint für Deutschland ein Import einzelner familienpolitischer Maßnahmen aus Frankreich oder Schweden bei genauerer Betrachtung erfolgversprechend? Wirken kulturelle Unterschiede und länderspezifische gesellschaftliche Normen nicht mindestens genauso stark auf die genannten Zielgrößen wie finanzielle Transfers, Besteuerung von Familieneinkommen, Kinderbetreuungsangebote und andere Rahmenbedingungen, die durch die Politik unmittelbar zu beeinflussen sind? Kurz gesagt: Was können wir wirklich von den beiden familienpolitisch erfolgreichen Vergleichsländern dieser Studie lernen? Die Vorgehensweise der vorliegenden Untersuchung lässt sich folgendermaßen skizzieren: Als Erstes werden Indikatoren des generativen Verhaltens sowie andere statistische Eckdaten zur Bevölkerungsentwicklung und zur Vereinbarkeit 14

11 von Familie und Beruf in den drei Ländern präsentiert und erläutert (vgl. Kapitel 2). Das folgende Kapitel widmet sich dann den strukturellen Rahmenbedingungen von Elternschaft (vgl. Kapitel 3) in den drei Untersuchungsländern. Es wird gezeigt, welche Schwerpunkte Deutschland, Frankreich und Schweden in ihrer Familienpolitik setzen und in welchen konkreten familienpolitischen Maßnahmen sich die unterschiedlichen Wohlfahrtssysteme und familienpolitischen Ausrichtungen jeweils niederschlagen. Kapitel 4 widmet sich den relevanten Unterschieden in den familialen Leitbildern, normativen Vorstellungen von Elternschaft und innerfamilialer Arbeitsteilung, die nicht zuletzt auf der sprachlichen Ebene Ausdruck finden. Es wird gezeigt, dass es in den drei Vergleichsländern sehr unterschiedliche Einschätzungen zu den Einschränkungen, die mit Elternschaft einhergehen, und zur Sinnstiftung durch Kinder gibt. Auch bezüglich der als ideal betrachteten Kinderzahl, der Erwerbsbeteiligung von Müttern und der innerfamilialen Arbeitsteilung lassen sich deutliche Abweichungen zwischen den einzelnen Ländern feststellen. Daran schließt sich eine kurze Darstellung des länderspezifischen Umgangs mit dem für immer mehr Familien relevanten Thema Elder Care an (siehe Kapitel 5). In Kapitel 6 werden die sozioökonomischen Lebensbedingungen verschiedener Lebensformen verglichen, dabei wird u.a. untersucht, inwieweit Familien in Deutschland, Frankreich und Schweden ein erhöhtes Armutsrisiko aufweisen und wie es Kindern in diesen Ländern geht. Abschließend werden in Kapitel 7 Einkommensmodellrechnungen durchgeführt, anhand derer sich veranschaulichen lässt, wie sich einzelne familienpolitische Komponenten der drei Vergleichsländer auf das verfügbare Einkommen von Familien in unterschiedlichen Phasen im Familienzyklus auswirken und welche Konsequenzen eine Einführung ausgewählter Maßnahmen des schwedischen und französischen Systems für Familien in Deutschland hätten. Ein ausführliches Resümee führt zuletzt (siehe Kapitel 8) die Befunde der vorliegenden Studie zusammen. Anzumerken ist, dass im Rahmen dieser Studie auf die nach wie vor bestehenden Unterschiede zwischen den neuen und den alten Bundesländern hinsichtlich des generativen Verhaltens und der familienbezogenen Einstellungen nur am Rande eingegangen wird. 20 Jahre nach der Einführung der bundesrepublikanischen Familienpolitik in Ostdeutschland wirken zwar die über rund 40 Jahre gewachsenen kulturellen Unterschiede innerhalb Deutschlands unbestritten noch nach, doch soll in der vorliegenden Untersuchung der Fokus auf dem internationalen Vergleich liegen, ohne hierdurch die Relevanz von innerdeutschen Vergleichen in der Familienforschung in Abrede stellen zu wollen. Die Federführung dieses Forschungsprojekts lag bei Dr. Tanja Mühling vom Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb) und bei Prof. Dr. Johannes Schwarze, Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Empirische Mikroökonomik an der Universität 15

12 Bamberg. An der Durchführung waren jedoch auch Vertreter anderer Forschungseinrichtungen und sozialwissenschaftlicher Fächer beteiligt. Die vorliegende interdisziplinäre Studie wurde in Kooperation mit den folgenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durchgeführt: Sonja Dörfler, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Forschung & Entwicklung des Österreichischen Instituts für Familienforschung (ÖIF), Wien Marco Härpfer, Mitarbeiter im Zentralen Statistik-Service der Bundesagentur für Arbeit, zuvor wissenschaftlicher Mitarbeiter im Schwerpunkt Sozialstrukturanalyse des Instituts für Soziologie an der Universität Oldenburg und am Zentrum für Sozialpolitik (ZeS) an der Universität Bremen Dr. Gerhard Krug, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg Ida van der Woude, Sprachwissenschaftlerin an der Universität von Linköping, Schweden. Ihnen allen danken wir für die Bereitstellung ihrer Fachkenntnisse in Form von Expertisen, die in diesen Forschungsbericht eingeflossen sind. Unser besonderer Dank gilt darüber hinaus dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen für die Initiierung und Finanzierung dieser Studie. Tanja Mühling und Johannes Schwarze im Juli 2010 Widmung Johannes Schwarze ist am 12. September 2010 bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Wir dürfen uns daher nicht mehr gemeinsam über den erfolgreichen Abschluss unseres familienpolitischen Vergleichs und über die Publikation der Studienergebnisse freuen. Das nun vorliegende Buch erscheint nach seinem Tode und ist Teil des umfangreichen und vielseitigen wissenschaftlichen Vermächtnisses von Johannes Schwarze. Voller Dankbarkeit erinnere ich mich an die stets angenehme und produktive Zusammenarbeit mit ihm in mehreren Forschungsprojekten des ifb. Dass wir in Zukunft ohne seinen Sachverstand und seine freundliche Unterstützung auskommen müssen, ist fachlich und menschlich ein schmerzlicher Verlust. Tanja Mühling im Dezember

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