CT Technik. Akquisitionsparameter & CT Aufbau. Sequenz oder Spirale. Gantry: Rotationsgeschwindigkeit. Detektor: Kollimation Penumbra

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1 CT Technik 1 Akquisitionsparameter & CT Aufbau Detektor: Kollimation Penumbra Gantry: Rotationsgeschwindigkeit CT-Tisch: PITCH / Tischvorschub Overranging Röntgenstrahler: Röhrenstrom (ma / mas) Röhrenspannung (kv) Formfilter Sequenz oder Spirale

2 Kollimation 3 Detektor & Kollimation Z-Richtung 4

3 Detektoraufbau & Kollimation am Beispiel von 16-Zeilen-CT Detektoren Z-Richtung / Patienten Längsrichtung 5 Beispiel: Kollimation 16 x 0.5 mm Bei der kleinesten Kollimation werden die zentralen Detektorelemente verwendet und der Fächerstrahl auf diesen Bereich Eingeblendet 6

4 Beispiel: Kollimation 16 x 1.0 mm Bei größeren Kollimationen werden jeweils zwei der zentralen Detektorelemente elektronisch zusammengeschaltet und der Fächerstrahl aufgeblendet 7 Beispiel: Kollimation 16 x 2.0 mm 8

5 Röhrenstrom 9 Dosisverteilung und Bildrauschen S gr3.jpg

6 Dosisverteilung und Bildrauschen S gr3.jpg X Y Z Richtung in der CT X Y Y Z-Richtung= Patienten Längsrichtung X

7 Bildqualität und Dosis im analogen Röntgen Bildqualität und Dosis in der CT (digital)

8 Bildrauschen vs Niedrigkontrast 10 % Rauschen 90 % Rauschen 90 % Dosis 10 % Dosis Bildrauschen messen im CT Bild Rauschen/SD:27 Rauschen/SD:11

9 Belichtungsautomatik GE (Auto ma + Smart ma) X-Y-Z Modulation Bildqualitätsindikator : Noise Index Philips (DoseRight) ACS ; D-Dom/Angular Mode (X-Y Modulation) und Z-DOM (Z-Modulation) Bildqualitätsindikator :Referenz mas bezogen auf einen Standard Patienten Siemens (CARE Dose 4D) X-Y-Z Modulation Bildqualitätsindikator :Referenz mas bezogen auf einen Standard Patienten Toshiba (SureExposure 3D) X-Y-Z Modulation Bildqualitätsindikator: gewünschtes Bildrauschen (SD-Wert) Organ Dosis Modulation 18

10 Organ Dosis Modulation Organ Dosis Modulation Siemens

11 Organ Dosis Modulation Toshiba OEM: OFF OEM: ON 30% Off Rel.dose: Rel.dose: Relative Dose (mgy, Overlay) Toshiba SV 7.0 Linsenschutz 22

12 Linsenschutz - Der Abstand macht s AAPM 2011 Dose Summit C. Mc.Collough Linsenschutz - Der Abstand macht s AAPM 2011 Dose Summit C. Mc.Collough

13 Linsenschutz - Der Abstand macht s Arbeitsschutzbrille der Firma UVEX, Modell: ASTROPEC Bilder courtesy Christian Görlich Linsenschutz - Der Abstand macht s Eine Lage: 37 % Bilder courtesy Christian Görlich DOSISREDUKTION 26

14 Linsenschutz - Der Abstand macht s Bilder courtesy Christian Görlich 27 Linsenschutz - Der Abstand macht s Zwei Lagen: 52 % Bilder courtesy Christian Görlich DOSISREDUKTION 28

15 Röhrenspannung 29 Röhrenspannung (kv) 30

16 Röhrenspannung erhöhen 32

17 33 Metalldarstellung im CT 1. Höchste verfügbare Röhrenspannung z.b. 135 oder 140 kv 2. Röhrenstrom erhöhen (ohne Belichtungsautomatik untersuchen) speziell bei 2 TEP Implantaten mas 3. Rotationsgeschwindigkeit verlangsamen z.b. statt 0,5 s, Rotationsgeschwindigkeit 0,75s oder 0,8 s verwenden 4. PICH reduzieren Der Pitch sollte unter 1 liegen (z.b. 0,8) 5. Geringe Kollimation wählen Je dünnder die Kollimation, desto geringer die Metallartefakte

18 Siemens CT s - Erweiterte CT Scala! (nur ohne Iterative Rekonstruktion anwendbar) Metal Artefact Reduction 36

19 Klassische CT - Akqusition Metall Artefact Reduction

20 Röhrenspannung reduzieren 140 (135) kv vs. 80 kv 140 kv 80 kv Geringer Kontrast Geringes Rauschen 1) Jod ) Knochen ) Gewebe Unterschied Jod Knochen 95.5 Gewebe 5.1 Hoher Kontrast Hohes Rauschen 2) Jod ) Knochen ) Gewebe 59.70

21 Pitch 41 Pitch Der Pitch ist ein Maß dafür wie schnell sich der CT Tisch während der Untersuchung durch die Gantry bewegt. Pitch < 1 Überlappende Akquisition Pitch = 1 Schicht an Schicht Pitch > 1 Tischvorschub ist größer als die Gesamtkollimation Pitch (p) = Tischvorschub pro Gantryumdrehung Kollimation * Anzahl der Detektorzeilen

22 Wann welcher Pitch Pitch = 0,2 Herz-CT retrospektive s Gating Bei Atemgating Pitch 0.1 Pitch = 1 Pitch = 0,5 Pitch = 1,5 Für hohe Detailerkennbar keit z.b. Felsenbein, Innenohr, kleine Knochen Pitch 0,98 Standarduntersuchu ngen bei CT Scanner ab 16 Zeilen aufwärts Hohe Scangeschwindigkeit z.b. Wenn PaGent die LuI nicht anhalten kann; RedukGon von Organ und Gefäßbewegungen

23 Definition Flash - Brainard Lakes Health/ Brainard MN, USA Siemens - Scanassistent

24 Rotationsgeschwindigkeit 47 48

25 3 - Schritte zum guten Bild bei Adipöse Patienten Welche Parameter passe ich an, wenn die Untersuchung mit dem Standardprotokoll nicht möglich ist? 1. Röhrenspannung erhöhen (z.b. von 120 kv auf 135 oder 140 kv) Siemens Emotion-CT s arbeiten oft routinemäßig bereits mit der höchsten kv Stufe (130 kv) Bei Siemens Care Dose4D kv um eine Stufe hoch und Referenz mas um 30 % reduzieren, das das CT diese Anpassung nicht alleine macht 2. Pitch reduzieren / Scanzeit verlängern Speziell bei CT s mit leistungsschwachen Röhren (Emotion 16) ist dies eine elementare Parameteranpassung 3. Rotationsgeschwindigkeit verlangsamen Wenn die ersten 2 Anpassungen noch nicht ausreichen (extrem adipöse Patienten) sollte die Rotationsgeschwindigkeit verlangsamt werden um mehr mas realisieren zu können 49 50

26 Metalldarstellung im CT 1. Höchste verfügbare Röhrenspannung z.b. 135 oder 140 kv 2. Röhrenstrom erhöhen (ohne Belichtungsautomatik untersuchen) speziell bei 2 TEP Implantaten mas 3. Rotationsgeschwindigkeit verlangsamen z.b. statt 0,5 s, Rotationsgeschwindigkeit 0,75s oder 0,8 s verwenden 4. PICH reduzieren Der Pitch sollte unter 1 liegen (z.b. 0,8) 5. Geringe Kollimation wählen Je dünnder die Kollimation, desto geringer die Metallartefakte Iterative Rekonstruktion

27 Iterative Rekonstruktion Herkömmliche Rekonstruktion Iterative Rekonstruktion Iterative Rekonstruktion 74% Dosisreduktion

28 Marketing Namen GE: Philips: ASIR-V / VEO (ausschl. Rohdatenraum) Idose / IMR Siemens: Safire / ADMIRE Toshiba: AIDR 3D / FIRST Iterative Rekonstruktion Stufe 0 Stufe 1 Stufe 3 Stufe 5 Beispiel ADMIRE

29 Iterative Rekonstruktion Stufe 5 Iterative Rekonstruktion Stufe 0 Stufe 1 Stufe 3 Stufe 5 Beispiel ADMIRE

30 Bildnachverarbeitung 59 Für die MPR Erstellung sollte stets ein überlappend rekonstruierter axialer Dünnschichtdatensatz verwendet werden. Die Bildserien mit der größten Bildanzahl, sind in der Regel Dünnschichtdatensätze coronal sagital axial Dünnschichtdatensatz axial Überlappend rekonstruiert Multiplanare Reformatierungen

31 Akquisitionsparameter & CT Aufbau Detektor: Kollimation Penumbra Gantry: Rotationsgeschwindigkeit CT-Tisch: PITCH / Tischvorschub Overranging Röntgenstrahler: Röhrenstrom (ma / mas) Röhrenspannung (kv) Formfilter Sequenz oder Spirale

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