Namibia / Botswana geführte Lodge- und Campingtour 2015 für Selbstfahrer, 16 Tage

Transkript

1 Namibia / Botswana geführte Lodge- und Campingtour 2015 für Selbstfahrer, 16 Tage Diese Reise ist etwas für Abenteuerlustige: Sie führt in einige der entlegensten Gebiete Namibias und über sandige Wege durch den Moremi Wildpark im Okavango-Delta; außerdem bietet sie einen Einblick in das einfache Leben verschiedener Bevölkerungsgruppen. Die Reise ist sowohl eine Zeitreise in die Vergangenheit als auch eine aufregende Safari. Sie ist ein traumhaftes Erlebnis für alle, die schon immer inmitten der Wildnis Afrikas in einem Zelt oder einfach direkt unter dem afrikanischen Sternenhimmel übernachten wollten. Lassen Sie sich ein auf Ihr Abenteuer Afrika, durch das Sie Ihre erfahrene Reiseleitung sicher begleitet. Ihre Reiseleitung steht Ihnen jederzeit zur Seite und wird Sie außerdem auf die kleinen und großen Wunder am Wegesrand aufmerksam machen. Dennoch werden Sie Ihr Allradfahrzeug selbst über die zum Teil anspruchsvollen Strecken führen. Unterwegs werden Sie an schattigen Plätzen, z. B. unter einem Kameldornbaum, Pausen einlegen, um bei einem leichten Picknick und einem erfrischenden Getränk die Landschaft zu genießen. An so manchen Abenden wird Ihnen Ihr Guide einige der hiesigen Köstlichkeiten am offenen Feuer zubereiten. Stellen Sie sich auf ein Afrika-pur -Erlebnis ein. Tag 1: Ankunft am Windhoek International Airport, wo Sie von Ihrer Deutsch sprechenden Reiseleitung erwartet werden. Fahrt nach Windhoek zur Mietwagenfirma. Bei der Erledigung der nötigen Formalitäten während der Fahrzeugübernahme steht Ihnen Ihre Reiseleitung hilfreich zur Seite. Anschließend geht es in Richtung Osten zum Kalahari Bush Breaks Guesthouse. Dieses liegt auf der Farm Elandsbult, unweit des Grenzübergangs Buitepos Mamuno nach Botswana. Zeltübernachtung mit Campingverpflegung Kalahari Bush Breaks Tag 2: Heute geht es über den Grenzposten Buitepos nach Botswana. Um die Aus- und Einreiseformalitäten der Fahrzeuge kümmert sich Ihre Reiseleitung. Weiterfahrt zur Dqae Qare Game Farm bei Ghanzi. Die Farm war eine Spende der Regierung der Niederlande an die San, um diesen wieder ein Stück ursprünglichen Lebensraumes zurückgeben zu können. Dieses erfolgreiche Projekt, bei dem die San interessierten Besuchern ihre traditionelle Lebensweise näher bringen, ist inzwischen unabhängig von Spendengeldern und stellt für die Gemeinde von D'kar eine wichtige Einkommensquelle dar. Am Abend werden am Lagerfeuer verschiedene Tänze der San vorgeführt. Zeltübernachtung mit Campingverpflegung Dqae Qare Game Farm

2 Tag 3: Am Morgen unternehmen wir einen Bush Walk mit den San und lernen zu Fuß und hautnah die Fauna und Flora der Kalahari kennen. Danach geht es durch typische Kalahari-Landschaft in Richtung Maun. Hier können Sie einen Flug mit einem Kleinflugzeug über das Okavango- Delta unternehmen (nicht eingeschlossen). Aus der Vogelperspektive wird der ganze Zauber des Deltas erst so richtig deutlich. Man bekommt einen Überblick über das eindrucksvolle Gebiet mit einer Vielzahl an verschiedenen Tieren, die hier ihr dringend benötigtes Wasser bekommen. Zeltübernachtung mit Campingverpflegung Audi Camp Tag 4: Weiterfahrt zum Moremi Wildreservat. Wir befinden uns nun am Rande des Okavango- Deltas, die größte Oase der Welt hier versickert einer der längsten Flüsse Afrikas auf einem riesigen Gebiet im Sand der Kalahari. Das South Gate Camp ist der Ausgangspunkt für die ersten Fahrten im Moremi Wildreservat. Abends am Lagerfeuer lauscht man den Lauten des afrikanischen Busches. Zeltübernachtung mit Campingverpflegung South Gate Campsite Tag 5: Nach einem leckeren, am Lagerfeuer bereiteten Frühstück fahren wir durch das Wildreservat. Es geht über kleine Brücken, die aus Pfählen aus Mopaneholz errichtet sind, hinein ins Delta. Ihre Reiseleitung führt Sie sicher durch die verschlungenen Pfade dieses unübersichtlichen Geländes. Manchmal ist der Wasserstand so hoch, dass die Brücken komplett unter Wasser sind und man nur noch erahnen kann, wo der Weg weitergeht, mitunter steuert man auch geradewegs in den Morast hinein. Während der Regenzeit bilden sich auf den Wegen tiefe Schlammlöcher, bei denen es gilt, besonders vorsichtig zu sein, da die Tiefe nicht einzuschätzen ist. Nach einer aufregenden Fahrt erreichen wir über sandige Pisten Third Bridge. Unter riesigen Bäumen sind die Campingplätze weitläufig angelegt. Ein mit Holz beheizter Ofen sorgt für warmes Wasser beim Duschen. Entlang der vielen Flussläufe und Lagunen können eine Vielzahl von Wasservögeln und verschiedene Wildtiere beobachtet werden. Zeltübernachtung mit Campingverpflegung Third Bridge Campsite Tag 6: Den heutigen Tag verbringen wir mit Wildbeobachtungsfahrten durch den Park. Die s. g. Floodplains, die Überflutungsgebiete des Okavango-Deltas, weisen eine besonders hohe Wilddichte auf. Es können Elefanten, Büffel, Löwen, Leoparden, Giraffen, Flusspferde, Zebras, Gnus, Antilopen oder auch Afrikanische Wildhunde unseren Weg kreuzen. Wir fahren durch Galeriewälder entlang des Wasserlabyrinths. Die wichtigsten Lebensräume im Delta werden das ganze Jahr über mit Wasser versorgt, dort wachsen Wasserlilien, Binsen und Schwimmblattgewächse und vieles mehr. Bei den Hippo Pools kann man von einer Plattform aus viele Flusspferde beobachten. In den Sümpfen sind auch kleinere Krokodile zu finden, die größeren Exemplare von bis zu 5 m Länge sind eher selten zu sehen. Wer einmal einen Kampf eines Krokodils mit seiner Beute beobachten durfte, der wird es nicht bedauern, keinem aus der Nähe begegnet zu sein. Am Nachmittag wird der Campingplatz am North Gate am Südufer des Khwai-Flusses erreicht. Zeltübernachtung mit Campingverpflegung Khwai Campsite

3 Tag 7: Wir folgen dem Verlauf des Khwai, und anschließend fahren wir durch das Mababe Gate in den Chobe National Park. Der Park wurde 1967 gegründet und verdankt seinen Namen dem Chobe-Fluss, der die nördliche Grenze des Parks bildet. Bekannt ist der Chobe National Park besonders für seine riesigen Elefanten- und Büffelherden. Zudem sind hier mehrere Antilopenarten zu sehen, die in Botswana nur in diesem einen Park vorkommen, etwa die Gelbfuß-Moorantilope oder das Puku, der Chobe-Buschbock, der seltene Sharpe s-greisbock und das Oribi. Fahrt in das Savuti-Gebiet. Dieser Teil des Parks bietet die wohl besten Möglichkeiten zur Beobachtung von Löwen, die großen Jäger des Deltas. Aber auch die weniger gefährlichen Tiere sind hier zahlreich vertreten, außerdem viele verschiedene Wasservögel, wie der Sattelstorch, der Rosapelikan, der Klaffschnabel, der Afrikanische Löffler, der Goliathreiher und noch viele mehr. Zeltübernachtung mit Campingverpflegung Savuti Campsite Tag 8: Das Savuti-Gebiet verlassen wir heute durch das Ghoha Gate und fahren nördlich durch das Chobe Forest Reserve, ein Gebiet in dem die dort lebenden Gemeinschaften kontrolliert Landwirtschaft betreiben können. Weiter geht es über losen roten Sand und durch interessantes Waldland. Am Nachmittag wird die Chobe Safari Lodge erreicht. Diese liegt am Chobe in Kasane. Das Besondere der Lodge ist die einmalige Lage mit wunderschönem Blick auf das Chobe-Überflutungsgebiet, wo sich zahlreiche Tierarten ein Stelldichein geben. Es wird eine Vielzahl von Aktivitäten angeboten, allem voran natürlich Wildbeobachtungsfahrten im Chobe National Park und Bootsfahrten auf dem Chobe. Zeltübernachtung mit Campingverpflegung Chobe Safari Lodge Campsite Tag 9: Am Morgen Transfer zu den Victoria Wasserfällen in Zimbabwe. Bei den Ndebele hießen die Fälle Amanza Thunquayo, rauchendes Wasser, die Makololo nannten sie Mosi-oa-Tunya, donnernder Rauch. Als der schottische Missionar David Livingstone am 16. November 1855 von den Makolo in einem Kanu zu den Fällen gebracht wurde und sie für die westliche Welt entdeckte, gab er ihnen natürlich auch einen Namen: Victoria Falls zu Ehren der damaligen britischen Königin Victoria. Nach einem ausgiebigen Spaziergang entlang der Fälle Transfer zurück nach Kasane am Nachmittag. <Mittagessen in der Ilala Lodge> Zeltübernachtung mit Campingverpflegung Chobe Safari Lodge Campsite

4 Tag 10: Bei Ngoma Bridge geht es über die Grenze zurück nach Namibia in den Caprivizipfel. Von Katima Mulilo fahren wir in den Bwabata National Park. Unterwegs besuchen wir das Living Museum of Mafwe People. Wir erhalten Einblick in den traditionellen Lebensstil der Mafwe und werden einige der wichtigsten Schwerpunkte ihrer Handwerkskunst kennenlernen. Wir folgen den Mafwe auf eine kurze Buschwanderung und genießen die typischen Gesänge, Tänze und Spiele. Das Nambwa Camp, unser heutiger Stopp, liegt auf einer Halbinsel direkt am Kwando, dem Fluss, der von Angola durch den Caprivi nach Botswana fließt. Zum Sonnenuntergang an der berühmten Hufeisenbiegung im Kwando können Hippos, viele Elefanten und eine vielfältige Vogelwelt beobachtet werden. Zeltübernachtung mit Campingverpflegung Nambwa Campsite Tag 11: Heute können Sie sich einfach nur erholen. Es werden optionale Aktivitäten angeboten wie z. B. Angeln, Vogelbeobachtungsfahrten mit dem Boot oder ein Besuch bei einem der umliegenden Dörfer. Sie können natürlich auch von einem Campingstuhl aus unter einem Schatten spendenden Baum die wunderschöne Landschaft genießen. Zeltübernachtung mit Campingverpflegung Nambwa Campsite Tag 12: Fahrt durch den Bwabwata National Park Richtung Westen nach Divundu zur Nunda River Lodge. Diese liegt am Ufer des gemächlich dahinfließenden Okavango unterhalb der Popa Falls. Die Ruhe und Gelassenheit des Flusses finden sich in der Lodge wieder. Auf dem großen Deck zum Sundowner oder auf der eigenen Terrasse unter hohen Bäumen zu sitzen und der Sonne beim Eintauchen in den Okavango zuzuschauen, ist ein wunderbares Afrika-Erlebnis. Der Swimming Pool fügt sich harmonisch in den farbenfrohen Garten ein und hat einen eigenen Zugang zur Bar. Wir fahren durch das ehemalige Militärcamp Buffalo an der Ostseite des Okavangos auf Suche nach Rappen- und Pferdeantilopen und den riesigen Büffelherden, die nachmittags den Fluss zum Trinken aufsuchen. Zum Sonnenuntergang unternehmen wir eine Bootsfahrt zu den Popa Falls. Übernachtung, Abendessen und Frühstück Nunda River Lodge Campsite Tag 13: Am Morgen geht es über Rundu durch die Kavango Region zum Roy s Camp. Unterwegs überqueren wir die Rote Linie, einen Veterinärzaun, der quer durch das ganze Land von Ost nach West verläuft. Das rustikale Roy s Camp bietet einen Pool und eine urige Bar. Gleich neben dem Camp kann am Wasserloch Wild beobachtet werden. Angelegte Wanderwege sind vorhanden. Zeltübernachtung mit Campingverpflegung Roy s Camp Campsite

5 Tag 14: Heute begeben wir uns auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Ziel ist das Historic Living Village /XOA-O JU/HOANSI GA, was soviel wie das Leben der Ju/Hoansi San bedeutet. Den gesamten Vormittag verbringen wir mit den San in ihrem historisch authentisch errichteten Dorf. Hier zeigen sie uns, wie sie aus Straußeneiern Schmuck zaubern, wie sie Pfeil und Bogen herstellen oder mit einfachen Stöcken ein Feuer entfachen können. Zeltübernachtung mit Campingverpflegung Roy s Camp Campsite Tag 15: Es geht zurück in die Zivilisation, die Ihnen vielleicht nach den Tagen im Busch fremder vorkommt als je zuvor. Heute übernachten Sie in Windhoek, der Hauptstadt Namibias. Das ansprechende Terra Africa Guesthouse liegt in Olympia, etwas außerhalb des Zentrums von Windhoek. In der freundlichen und persönlichen Atmosphäre fühlt man sich als Gast willkommen. Die geräumigen Zimmer sind geschmackvoll eingerichtet. Der schöne Garten mit Palmen, Blumen und einem Swimming Pool lädt nach langer Fahrt zum Ausruhen ein. Zum Abendessen werden Ihnen in einem lokalen Restaurant regionale Spezialitäten serviert. Übernachtung und Frühstück im Terra Africa Guesthouse Tag 16: Am Vormittag Stadtrundfahrt zu den Sehenswürdigkeiten von Windhoek mit Abstecher zum Stadtteil Katutura. Anschließend besuchen Sie das Namibia Craft Center, wo namibisches Kunsthandwerk wie z. B. Schmuck, Stickerei, Schnitzerei, besichtigt und gekauft werden kann, die einige der von Ihnen zuvor besuchten Bevölkerungsgruppen mit Hand hergestellt haben. Im Anschluss haben Sie Zeit für einen Stadtbummel in der Innenstadt. Danach Abgabe des Mietwagens und Transfer zum Internationalen Flughafen. <Frühstück und Mittagessen eingeschlossen> Vielleicht planen Sie während des Rückflug bereits, eines Tages zurück zu kommen zum nächsten Abenteuer in Afrika. Programm- und Preisänderungen vorbehalten. Bitte beachten Sie unsere Bedingungen. Zuzüglich der Kosten für den Mietwagen für die Gäste: Caprivi Car Hire 4x4 Toyota Landcruiser HJ79, voll ausgestattet für 4 Personen, 2x NAD1958 x 16 Tage = NAD31328 Zusatzkosten vor Ort: Mietwagen Deposit NAD2000 Grenzüberschreitungsgebühr Botswana pro Fahrzeug NAD500 Vertragsgebühr NAD20

6 Eingeschlossen im Preis sind das Fahrzeug von Pack Safari für die Reisebegleitung (Leitfahrzeug) mit den anfallenden Kosten, Deutsch sprechende Reisebegleitung, Safari- Assistent, Camping- und Kochausrüstung, Kühlkiste, Übernachtungen, Verpflegung und Eintrittsgelder laut Reiseausschreibung. Nicht eingeschlossen sind das Camping-Fahrzeug für die Gäste, Benzin, Grenzüberschreitungsgebühr und Ausgaben persönlicher Natur wie etwa Trinkgelder, Filme, Andenken, Medizin, Telefonate, im Reiseverlauf ausgeschlossene oder nicht angegebene Mahlzeiten, Getränke, Flughafensteuern und Visakosten sowie alle Linienflüge. Ebenfalls nicht im Preis enthalten sind eigene und fremde Bankspesen der Zahlung. Sollte zum Zeitpunkt der Buchung kein eigenes Fahrzeug von Pack Safari zur Verfügung stehen, behalten wir uns das Recht vor, den Reisepreis anzupassen. Bitte beachten Sie, dass in der Angebotsphase die Verfügbarkeit der Unterkünfte und Fahrzeuge nicht geprüft werden kann. Daher kann es zum Zeitpunkt der Buchung vorkommen, dass einzelne Unterkünfte ausgebucht sind. In solchen Fällen setzen wir alles daran, gleichwertige Unterkünfte/Fahrzeuge mit ähnlichen Preisen buchen zu können. Zwischenzeitlich erhalten Sie Informationen über den Buchungsstand. Wenn alle Buchungen bestätigt sind, wird der Reisepreis entsprechend angepasst und Ihnen zugeschickt.