Attributionen von Erinnerungsgefühlen und False Fame : Wie Menschen über Nacht berühmt werden

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1 Attributionen von Erinnerungsgefühlen und False Fame : Wie Menschen über Nacht Gezeigt an einer Studie von Jacoby, Kelley, Brown und Jaeschko: Becoming famous overnight: Limits on the Ability to Avoid Influences of the Past (1989) Von Jessica Wennemann Vorgestellt am Seminar Soziale Kognition und Attribution Bei Prof. Dr. Echterhoff J

2 Gliederung 1. Einleitung 2. Ziel des Referates 3. Grundannahmen von Jacoby et. al 4. Unbewusste Einflüsse aus der Vergangenheit 5. Hypothesen 6. Experiment Methode 6.2 Ergebnisse 7. Experiment Methode 7.2 Ergebnisse 8. Experiment Methode 7.2 Ergebnisse 9. Auswertung 10. Schluss 11. Literaturverzeichnis 2

3 1. Einleitung Beeinflussung durch unbewusste oder bewusste Prozesse in der Urteilsfindung (Kunda et al.) - Bsp.: Jemand Erzählt einen Witz und überlegt sich, ob er ihn wiederholen soll 3

4 1. Einleitung II Versuch den Einfluss unbewusster Prozesse zu verdeutlichen (durch Jacoby et. al.) 1989: Becoming Famous overnight: Limits on the Ability to Avoid Unconcious Influences of the Past 4

5 2. Ziel des Referates Antworten auf die Fragen: - Wie kann jemand über Nacht berühmt gemacht werden? - Was unterscheidet bewusstes und unbewusstes Erinnern? - Kann man Erinnerungsgefühle ignorieren? Beantwortung mit 3 Experimenten von Jacoby, Kelley, Brown und Jaeschko (1989) "False Fame": Wie Menschen über Nacht 5

6 3. Grundannahmen Unterschiedliche Möglichkeiten an ein Urteil zu gelangen (nach Jacoby et al.) - Bewusster Abruf von Wissen z. B. der Name stand auf der Liste - Gebrauch von unbewussten Einflüssen aus der Vergangenheit z. B. durch Vertrautheit (ein Erinnerungsgefühl) - Analytisches Denken z. B. Was hat jemanden berühmt gemacht? 6

7 4. Unbewusste Einflüsse aus der Vergangenheit Kein bewusstes Erinnern an die Quelle einer Information Leitung von Gefühlen bei der Urteilsfällung Z. B. Vertrautheitseffekt 7

8 5. Hypothesen 1. Es gibt einen sleeper effect - d. h. nach einem gewissen Zeitraum (hier 24 Std.) andere Urteile, als sofort - kein Rückgriff auf bewusstes Wissen mehr möglich - Beeinflussung durch Unbewusstes aus der Vergangenheit 2. Bewusstes Erinnern -> separater Prozess - d. h. keine spontane Erinnerung an den Ursprung einer Information möglich 3. Der Vertrautheitseffekt kann bewusst ignoriert werden 8

9 Ziel: Überprüfung der 1. Hypothese 6. Experiment Methode 36 Psychologiestudenten (Anfänger) Aufgeteilt in 3 gleich große Gruppen Gruppe 1 u. 2 gleiche Bedingungen Phase 1: Liste mit 100 nicht berühmten Namen Manipuliert mit zugefügten Themen Z. T. einmal z. T. viermal gezeigt Vermutung: Kein sleeper effect bei viermal gezeigten Namen 9

10 6. Experiment Methode Phase 2: Zeitpunkt: Gruppe 1 sofort nach Phase 1 Gruppe 2 nach 24 Std. Vorgehen: Liste mit 120 Namen (40 bekannte nicht berühmte Namen, 20 neue nicht berühmte Namen, 60 berühmte Namen) Ursprung Berühmter Namen nicht bekannt (Ausschluss analytischen Denkens) Klare Entscheidung ob berühmt oder nicht Reaktionszeiten wurden gemessen "False Fame": Wie Menschen über Nacht 10

11 6. Experiment Methode Kontrollgruppe: - Keine Überschneidungen aus Liste 1 und 2 von nicht berühmten Namen - Vergleichsmöglichkeit: Urteilsfällung ohne den Einfluss von Vertrautem - Nur sofortige Beurteilung ( sleeper effect spielt bei der Kontrolle keine Rolle) 11

12 6. Experiment Ergebnisse Testbedingung Berühmt Nicht berühmt (neu) Nicht berühmt (nach einmaliger Präsentation) Nicht berühmt (nach viermaliger Präsentation) Sofort (Gruppe 1) Nach 24 Std. (Gruppe 2) 64% 21% 12% 3% 55% 8% 16% 8% Kontrollgruppe 68% 28% - - Wahrscheinlichkeit einen Namen als berühmt zu kennzeichnen 12

13 6. Experiment Ergebnisse Nach 24 Std: Abnahme der Beurteilung als berühmt bei: Berühmten + neuen nicht berühmten Namen (.64/.55 und.21/.08) Zunahme der Beurteilung als berühmt bei: Nicht berühmten Namen nach einmaliger und viermaliger Präsentation (.12/.16 und.03/.08) 13

14 6. Experiment Ergebnisse Nachweis vom sleeper effect Nachweis vom Einwirken des Vertrautheitseffektes Keine signifikanten Ergebnisse über die Reaktionszeit Kernthese Becoming Famous Overnight verifiziert "False Fame": Wie Menschen über Nacht 14

15 7. Experiment Methode Ziel: Überprüfung der 2. Hypothese Unterschiede zu Experiment 1: - Weniger Studenten (32) - Die Liste mit nichtberühmten Namen in Phase 1 ist länger (150) - Benutzung von weniger vertrauten Namen in Phase 2 (15 alte nicht berühmte, 45 neue nicht berühmte) Liste in Phase 2 aus 30 Namen (15 berühmt und 15 nicht berühmt) 15

16 7. Experiment Methode Bedingungen wurden erschwert Bewusstes Erinnern deutlich schwieriger "False Fame": Wie Menschen über Nacht 16

17 7. Experiment Methode Weitere Unterschiede: - Zwei Gruppen Information: - die Namen aus Phase 1 sind nicht berühmt - Gruppe 1: Phase 2, wie in Experiment 1 - Gruppe 2: Auftrag: bewusst an die Liste aus Phase 1 zu denken "False Fame": Wie Menschen über Nacht 17

18 7. Experiment Ergebnisse Gruppe Berühmt Nicht berühmt (neue Namen) Nicht berühmt (alte Namen) 1 Unbewusstes Erinnern an die Liste 2 Bewusstes Erinnern an die Liste 63% 32% 38% 59% 23% 20% Was fällt Euch auf? 18

19 Bewusstes Erinnern: 7. Experiment Ergebnisse - Seltener Bezeichnung als berühmt (.59/.63,.23/.32,.20/28) => Irritation durch die Möglichkeit Vertrautes mit bewusst Erinnertem zu verwechseln - Seltener Bezeichnung bekannter Namen als berühmt als neuer Namen (.20/.23) (unbewusstes Erinnern umgekehrt) Erinnerung geschieht nicht immer spontan 19

20 7. Experiment Ergebnisse - Dauert länger (Gruppe 2; alte nicht berühmte Namen: 1,917ms und neue: 1, 692ms) Indiz: Anderer Prozess, als Urteilsfällung nach dem Gefühl der Vertrautheit Vergleich mit Experiment 1: - Mehr Vertrautheitsfehler nach einmaliger Präsentation (Exp.1 Neu.21/ Alt.12; Exp.2 Neu.32/ Alt.38) Bewusste Erinnerung in Experiment 2 schwieriger Vgl. Gefühl der Abrufleichtigkeit "False Fame": Wie Menschen über Nacht 20

21 8. Experiment 3 Ziel: Überprüfung der 3. Hypothese: Der Vertrautheitseffekt kann bewusst ignoriert werden Jacoby et al. Glauben nicht, dass man den Vertrautheitseffekt ignorieren kann Glauben, dass Menschen dies kompensieren können => z. B. durch analytischeres Denken 21

22 8. Experiment Methode 16 Versuchspersonen 3 Phasen Phase 1: Liste mit gemischten Namen (80/80) Information: Namen aus Phase 1 tauchen nicht in Phase 2 auf Phase 2: Neue nicht berühmte und neue berühmte Namen wurden zur Beurteilung gegeben (20 berühmt- 20 nicht berühmt) Im Anschluss: Information: Liste aus Phase 3 enthält Namen aus Liste 1 Phase 3: Namen aus der 1. Liste wurden unter neue gemischt Auftrag: Information aus Phase 2 ignorieren! 22

23 8. Experiment Ergebnisse Testphase Berühmt (neu) Berühmt (alt) Nicht berühmt (neu) Nicht berühmt (alt) 2 Komplett unbekannte Namen 3 Bewusste Ignoration von Vorkenntnissen 66% - 40% - 63% 74% 23% 32% Was fällt hier auf? Worauf lässt das schließen? 23

24 8. Experiment Ergebnisse 32% schätzen alte vertraute, nicht berühmte Namen als berühmt ein Der sleeper effect ist eingetreten VP konnten Einflüsse aus der Vergangenheit nicht vermeiden Ignoration nicht möglich 24

25 9. Auswertung Antworten auf die Ausgangsfragen: Wie kann jemand über Nacht berühmt gemacht werden? - Urteile über die Berühmtheit werden durch unbewusste Einflüsse aus der Vergangenheit gefällt - Vertrautheitsgefühl muss geschaffen werden Was unterscheidet bewusstes und unbewusstes Erinnern? - Unbewusstes Erinnern= Spontan - Bewusstes Erinnern = Nicht spontan 2 verschiedene Prozesse Kann man Erinnerungsgefühle ignorieren? - nein 25

26 10. Schluss Was meint ihr? Kann man die Ergebnisse von Jacoby, Kelley, Brown & Jaeschko auf alle Arten von sozialen Attributionen beziehen? 26

27 11. Literaturverzeichnis Kunda, Z. (1999). Social cognition: Makingsense of people. Cambridge, MA: MIT Press. Jacoby, L. L., Kelley, C. M., Brown, J., & Jaeschko, J. (1989). Becoming famous overnight: Limits on the ability to avoid unconscious influences of the past. Journal of Personality and Social Psychology, 56,

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