Grundzüge der VWL I Mikroökonomie
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- Albert Maurer
- vor 6 Jahren
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1 Übungsklausur Grundzüge der VWL I Mikroökonomie ebruar 2009 Prof. r. Georg Müller-ürstenberger Hinweise: ie earbeitungszeit für diese Klausur beträgt 1 Stunde (= 60 Minuten). ie Vergabe der Punktzahl orientiert sich an der earbeitungszeit (1 Punkt 1 Minute). s sind alle ufgaben zu bearbeiten! ie earbeitung der einzelnen ufgaben hat auf den hierfür vorgesehenen Zwischenräumen zu erfolgen; bei edarf kann auch die Rückseite beschrieben werden. ie Verwendung mitgebrachter lätter ist nicht erlaubt!!! rläutern Sie bitte die von Ihnen verwendeten Symbole und Grafiken. ür die Multiple hoice-ufgaben gilt: ie Minimalpunktzahl für eine ufgabe beträgt 0 (Null) Punkte. Wird bei einer Teilaufgabe keine Lösungsalternative markiert, so wird diese Teilaufgabe als nicht bearbeitet bewertet. s kann immer mindestens eine ntwortalternative angekreuzt werden. eschriften Sie zuerst alle lätter mit Ihrer Matrikelnummer und überprüfen Sie die Vollständigkeit der Klausur. ie Klausur muss neben diesem eckblatt die Seiten 2 bis 12 enthalten. rlaubte Hilfsmittel: Schreibzeug und nichtprogrammierbarer Taschenrechner. Viel rfolg! Seite 1
2 Teil Multiple hoice (24 Punkte) 8 ufgaben Multiple hoice je 3 Punkte (earbeitungszeit 24 min). ür jede richtige Markierung oder Nichtmarkierung werden 0,5 Punkte vergeben, für jede falsche oder fehlende Markierung 0,5 Punkte abgezogen. ie Minimalpunktzahl für eine ufgabe beträgt 0 (Null) Punkte. Wird bei einer Teilaufgabe keine Lösungsalternative markiert, so wird diese Teilaufgabe als nicht bearbeitet bewertet (= 0 Punkte). s kann immer mindestens eine ntwortalternative angekreuzt werden..1 ei einem Preis oberhalb des Gleichgewichtspreises eines Gütermarktes sind Käuferschlangen zu beobachten. herrscht ein Nachfrageüberschuss. herrscht ein ngebotsüberschuss. liegt ein Mindestpreis vor. ist die Nachfrage größer als das ngebot nehmen die Lagerbestände der Produzenten zu..2 Wenn die Nachfrage preisunelastisch ist, führt ein nstieg des Preises um 2 Prozent zu einem Rückgang der nachgefragten Menge um weniger als 2 Prozent. führt ein nstieg des Preises um 2 Prozent zu einem Rückgang der nachgefragten Menge um 2 Prozent. führt ein nstieg des Preises um 2 Prozent zu einem Rückgang der nachgefragten Menge um mehr als 2 Prozent. führt ein nstieg des Preises um 2 Prozent zu einem nstieg der nachgefragten Menge um weniger als 2 Prozent. bleibt die nachgefragte Menge unverändert. trifft keine der obigen ntworten zu. Seite 2
3 .3 Gegeben sind die beiden Güter 1 und 2, wobei Gut 1 lexikografisch präferiert wird. Welche der folgenden ussagen sind richtig? (c 1 = 4; c 2 = 3 ) f (c 1 = 5; c 2 = 10 ) (c 1 = 1; c 2 = 5) p (c 1 = 1; c 2 = 6) (c 1 = 2; c 2 = 2) p (c 1 = 3; c 2 = 2) (c 1 = 0; c 2 = 5 ) f (c 1 = 0 ; c 2 = 5) (c 1 = 7; c 2 = 5) f (c 1 = 4; c 2 = 1) (c 1 = 3; c 2 = 3) ~ (c 1 = 3; c 2 = 3).4 Welche ussagen bezüglich der kurzen rist sind richtig? In der kurzen rist gibt es keine variablen Inputs. In der kurzen rist gibt es keine fixen Inputs. In der kurzen rist gibt es mindestens einen fixen Produktionsfaktor. In der kurzen rist können im Gegensatz zur langen rist die Produktionsfaktoren einfach substituiert werden. In der kurzen rist können im Gegensatz zur langen rist die Produktionsfaktoren nicht einfach substituiert werden. ie ntworten ) und ) sind richtig. Seite 3
4 .5 Wie verhält sich die Preiselastizität bei einer ewegung von oben nach unten entlang einer normal verlaufenden linearen Nachfragekurve? Sie bleibt konstant. Sie steigt proportional mit den usgaben der Haushalte und sinkt proportional mit den innahmen der nbieter. Sie wird elastischer. Sie wird unelastischer. Sie durchwandert fünf lastizitätszustände. Keine der ntworten trifft zu..6 Welche ussagen bezüglich Indifferenzkurven treffen zu? abei sei ausgeschlossen, dass es sich bei einem oder beiden Gütern um ein Ungut handelt. Indifferenzkurven können sich schneiden. Indifferenzkurven sind bei normalem Verlauf konkav. ine Indifferenzkurve gibt sämtliche Güterkombinationen an, die dem Konsumenten das gleiche efriedigungsniveau ermöglichen. Indifferenzkurven können keinen L-förmigen Verlauf haben. Indifferenzkurven sind bei normalem Verlauf konvex. Je näher die Indifferenzkurven am Ursprung liegen, desto höher ist das von ihnen beschriebene Nutzenniveau. Seite 4
5 .7 Welche ussagen bzgl. eines Giffen-Gutes treffen nicht zu? Giffen-Güter sind inferiore Güter. Sind Güter, deren Nachfragekurve positiv geneigt ist, da der inkommenseffekt den Substitutionseffekt überkompensiert. Sind Güter, deren Nachfragekurve positiv geneigt ist, da der Substitutionseffekt den inkommenseffekt überkompensiert. Weisen positiv geneigte ngelkurven auf. Weisen negativ geneigte ngelkurven auf. lle ntworten sind richtig..8 Welche ussagen bzgl. Kosten sind richtig? ixkosten sind unabhängig vom Output und können nur durch ufgabe des Geschäfts vermieden werden. Opportunitätskosten können auch als lternativkosten bezeichnet werden. ie Gesamtkosten ergeben sich als Summe von ixkosten und urchschnittskosten. ie durchschnittlichen Gesamtkosten ergeben sich als Summe der durchschnittlichen ixkosten und der durchschnittlichen variablen Kosten. Solange die Grenzkosten unterhalb der urchschnittskosten liegen, fallen die urchschnittskosten. ie durchschnittlichen ixkosten nehmen mit jeder zusätzlichen Outputeinheit zu. Seite 5
6 Klausur Mikroökonomie ebruar 2009 Matrikelnummer: Teil Offene ragen (36 Punkte) s sind alle ufgaben zu beantworten (earbeitungszeit 36 min). ufgabe.1 (12 Punkte) vgl. Ü01 s sind die folgenden Nachfrage- und ngebotsfunktionen gegeben: Q (P) = 50 5P Q S (P) = P. a) estimmen Sie das Marktgleichgewicht grafisch und rechnerisch. Seite 6
7 b) Nehmen Sie nun an, dass der Preis per Gesetz auf ein Niveau von 2 fixiert wird. rmitteln Sie rechnerisch, welche uswirkungen sich auf die nachgefragte und angebotene Menge ergeben? Tragen Sie Ihre rgebnisse auch in die obige Grafik ein. Seite 7
8 ufgabe.2 (6 Punkte) vgl. Ü07 Menge von Gut 2 R R u 2 u 1 0 S T T Menge von Gut 1 s wird angenommen, dass der Preis für Gut 1 sinkt, während der Preis für Gut 2 unverändert bleibt. In der olge dreht sich die ursprüngliche udgetgerade RS des Haushaltes um den Punkt R und man erhält die neue udgetgerade RT. ie udgetgerade R T stellt eine Parallelverschiebung der Gerade RT dar. ie Punkte, und markieren jeweils Seite 8
9 Tangentiallösungen von Indifferenzkurve und udgetgerade. Gehen Sie davon aus, dass u 2 ein höheres Nutzenniveau als u 1 repräsentiert. a) Zeichnen Sie in die obige bbildung den inkommens- und Substitutionseffekt für Gut 1 und für Gut 2 ein. b) Geben Sie jeweils für Gut 1 und Gut 2 an, ob es sich um ein absolut inferiores oder um ein normales Gut handelt? Seite 9
10 ufgabe.3 (12 Punkte) vgl. Ü06 Gegeben sind die Güter 1 und 2. er Preis für Gut 1 beträgt 10, der Preis für Gut 2 beträgt 15. er Konsument verfügt über ein udget von 500, das er vollständig für die beiden Güter ausgibt. Welche Mengen der beiden Güter konsumiert er im Haushaltsoptimum, wenn seine Nutzenfunktion wie folgt lautet: u(c 1,c 2 ) = (c 1 ) 2 (c 2 ) 2? Seite 10
11 Seite 11
12 ufgabe.4 (6 Punkte) vgl. Ü10 Gegeben ist die Kostenfunktion (q) = 4q 2 + q + 5. estimmen Sie rechnerisch a) die unktion der fixen Kosten: b) die unktion der variablen Kosten: c) die unktion der durchschnittlichen fixen Kosten: d) die unktion der durchschnittlichen variablen Kosten: e) die urchschnittskostenfunktion: f) die Grenzkostenfunktion: Seite 12
Teil A Multiple Choice (18 Punkte)
Teil Multiple hoice (18 Punkte) 6 ufgaben Multiple hoice je 3 Punkte. ür jede richtige Markierung oder Nichtmarkierung werden 0,5 Punkte vergeben, für jede falsche oder fehlende Markierung 0,5 Punkte abgezogen.
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