Sozialpsychologie GK-Nr
|
|
- Peter Fleischer
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 1 Sozialpsychologie GK-Nr Susanna Niehaus & Andreas Krause Die Sozialpsychologie befasst sich mit dem Einfluss des sozialen Kontextes auf das Wahrnehmen, Denken, Erleben und Handeln von Personen. Die Sozialpsychologie betont den Einfluss des sozialen Handlungsrahmens für das individuelle Verhalten. Gesundheitsbezogene Verhaltensweisen sind dabei nur ein Teilbereich der umfangreichen sozialpsychologischen Forschung (Stroebe, Jonas & Hewstone, 2002). Gesellschaftliche Erwartungen an das Verhalten einzelner Personen werden als soziale Rollen bezeichnet ( Gesellschaft und Gesundheit). Häufig begegnen sich aufeinander bezogene Rollen, etwa Arzt und Patient oder Lehrer und Schüler. Wenn beide Seiten die mit der Rolle verbundenen Erwartungen einhalten, können soziale Kontakte unkompliziert und störungsarm verlaufen. Das Einhalten von Rollenerwartungen kann zu sozialer Anerkennung führen und Selbstsicherheit geben. Jeder Mensch übernimmt allerdings nicht nur eine, sondern stets mehrere Rollen, so dass sich Rollenkonflikte und ambiguitäten ergeben können, die sich negativ auf den Gesundheitszustand auswirken. So werden an Ärzte widersprüchliche Erwartungen gerichtet ( Arztrolle), etwa wenn einerseits ein ökonomischer Umgang mit begrenzten finanziellen Ressourcen gefordert und andererseits eine Optimalversorgung jedes einzelnen Patienten erwartet wird. Neben Rollenkonflikten haben auch Rollenverluste (z.b. infolge nicht gewollter Arbeitslosigkeit) vielfach negative Auswirkungen. Die Regeln, die das Verhalten in sozialen Situationen bestimmen, werden als Normen bezeichnet. Normen erleichtern (wie Rollen) einerseits das menschliche Zusammenleben, haben andererseits verpflichtenden Charakter und werden über Sanktionen (z.b. Missbilligung) geregelt. Ein weiterer zentraler Begriff der Sozialpsychologie ist die Einstellung. Einstellung ist die psychische Tendenz, einem bestimmten Objekt mit einem gewissen Grad an Zuneigung oder Abneigung zu begegnen. Die Ausdrucksformen beinhalten Meinungen, Gefühle und Verhaltensabsichten. Da zwischen Einstellungen und tatsächlichem Verhalten moderate Zusammenhänge bestehen, fokussieren Maßnahmen der Gesundheitserziehung und Gesundheitsförderung häufig Einstellungen. Durch Programme zur Einstellungsänderung (z.b. AIDS-Informationskampagnen, die Einstellungen zur Anwendung von Kondomen beeinflussen sollen) sollen auch Verhaltensänderungen (z.b. verändertes Sexualverhalten) erreicht werden. Einschränkend ist zu betonen, dass (veränderte) Einstellungen nicht unmittelbar zu Verhaltensänderungen führen.
2 2 Sozialpsychologie Beispielsweise ist Gruppendruck zur Verhaltenskonformität eine Bedingung, die den Zusammenhang zwischen Überzeugung und Verhalten moduliert. Vielen Menschen fällt es schwer, gegen den Widerstand der Mehrheit einer für sie relevanten Bezugsgruppe nach eigenen Überzeugungen zu handeln. Mit diesem Abweichen von sozialen Normen sind erhebliche Kosten verbunden, z.b. der Ausschluss aus der Gruppe, die Notwendigkeit der Rechtfertigung des eigenen Verhaltens, der Verlust sozialer Anerkennung und möglicherweise sogar soziale Isolation. Der normative Druck der Gruppe kann sich sowohl positiv als auch negativ auf gesundheitsbezogene Verhaltensweisen auswirken. Insbesondere während der Adoleszenz spielt Gruppendruck bei der Initiierung und Aufrechterhaltung gesundheitsschädigender Verhaltensweisen eine bedeutende Rolle. Hat ein Jugendlicher beispielsweise im Elternhaus gelernt, dass der Konsum von Alkohol und Zigaretten schädlich ist, und schließt sich dann einer neuen Bezugsgruppe Jugendlicher an, in der Rauchen und Trinken zum guten Ton gehört, wird es schwierig für ihn werden, nach seinen bisherigen Überzeugungen zu handeln. Auch für das Rückfallrisiko nach erfolgter Abstinenz sind die Normen der Bezugsgruppe relevant. Kehrt ein Patient in seine frühere Bezugsgruppe zurück, deren Mehrheit das von ihm aufgegebene Verhalten weiterhin praktiziert, dann gerät er früher oder später in eine Verführungssituation, die das Rückfallrisiko erheblich erhöht. Gelingt es dem Patienten jedoch, neue soziale Beziehungen aufzubauen oder sich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen, dann können die Umstellung des gesundheitsbezogenen Verhaltens verstärkt und der Behandlungserfolg stabilisiert werden. Inzwischen ist allgemein bekannt, dass sich bestimmte Lebensgewohnheiten (wie Zigarettenkonsum, übermäßiger Alkoholkonsum, fettreiche Ernährung, sitzende Lebensweise, fehlende sportliche Betätigung, Verzicht auf Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen) auf den Gesundheitszustand und die Lebenserwartung auswirken. Menschen behalten oftmals solche gesundheitsschädigenden Verhaltensweisen bei, obwohl ihnen das damit verbundene Risiko bekannt ist. Sozialpsychologische Modelle des Gesundheitsverhaltens dienen der Analyse der mentalen bzw. kognitiven Faktoren (insbesondere Einstellungen), die das Gesundheitsverhalten bestimmen. Sie sollen helfen zu verstehen, warum Menschen sich so verhalten, wie sie es tun, und Ansätze bieten für Interventionen. Das Health-Belief-Modell geht davon aus, dass das Gesundheitsverhalten durch vier Gesundheitsüberzeugungen (Health Beliefs) bestimmt wird. Diese werden im Folgenden am Beispiel eines Rauchers, der über die Teilnahme an einem Nichtraucher-Programm nachdenkt, veranschaulicht: Wahrgenommene Anfälligkeit ( Als Kettenraucher habe ich ein erhöhtes Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. ) Wahrgenommene Schwere der Krankheit ( Lungenkrebs ist meist tödlich. ) Wahrgenommener Nutzen ( Wenn ich jetzt aufhöre, wird mein Erkrankungsrisiko erheblich abnehmen. ) Wahrgenommene Barrieren ( Rauchen macht mir so viel Spaß. Die ersten Monate der Entwöhnung werden eine Qual sein. )
3 Sozialpsychologie 3 Die ersten beiden Health Beliefs bestimmen die Stärke der Überzeugung, persönlich gesundheitlich bedroht zu sein. Die letzten beiden Health Beliefs führen zu einer mehr oder weniger ausgeprägten Überzeugung von der Effektivität eines bestimmten Gesundheitsverhaltens. Die Bereitschaft, gesundheitsbezogene Maßnahmen wie die Teilnahme an einem Nichtraucher-Programm und das Aufhören mit dem Rauchen zu ergreifen, wird durch ein Abwägen dieser Überzeugungen beeinflusst. In einer Weiterentwicklung des Health-Belief-Modells, dem Health-Action- Process-Approach, wurde das Konzept der Selbstwirksamkeit als zentrale Variable mit aufgenommen. Unter Selbstwirksamkeit wird die Überzeugung von der eigenen Fähigkeit verstanden, bestimmte Handlungen auszuführen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen (z.b. die Überzeugung, das Rauchen aufgeben zu können). Je höher die Selbstwirksamkeit ausgeprägt ist, desto eher werden Maßnahmen umgesetzt. Die Bedeutung der Selbstwirksamkeit wurde inzwischen vielfach empirisch belegt (Schwarzer & Fuchs, 1996). Eine andere theoretische Weiterentwicklung ist die Theorie der Schutzmotivation, die den Einfluss Furcht erregender Kommunikation behandelt. Über Massenmedien wird in Kampagnen zur Gesundheitserziehung versucht, Empfänger zur Änderung von gesundheitsschädlichem Verhalten (z.b. Sexualkontakte ohne Kondombenutzung) zu motivieren, indem (1) Furcht vor einer Gefährdung hervorgerufen wird (HIV-Infizierung) und (2) eine konkrete Empfehlung für eine Handlung gegeben wird, die die Bedrohung verringert (Hinweise, dass Kondome schützen und wie sie eingesetzt werden können). Nach der Theorie der Schutzmotivation werden durch eine Konfrontation mit einer gesundheitlichen Bedrohung zwei Bewertungsprozesse hinsichtlich der Bedrohung und der Bewältigung initiiert. Bei der Bewertung der Bedrohung beurteilt eine Person die Schwere der Bedrohung ( HIV-Infizierte sterben in den meisten Fällen an AIDS. ) und ihre eigene Verletzlichkeit ( Ich könnte mich mit HIV infizieren, weil ich bei Sexualkontakten keine Kondome benutze. ) und wägen sie gegen die Belohnungen ab, die ein Beibehalten riskanten Verhaltens zur Folge hätten ( Sex ohne Kondome macht mehr Spaß. ). Bei der Bewertung der Bewältigung werden die Kosten des gesundheitsbezogenen Handelns ( Über Kondombenutzung zu diskutieren, ist peinlich und deren Gebrauch verringert das Vergnügen. ) gegen die wahrgenommene Wirksamkeit gesundheitsbezogenen Handelns ( Kondome verringern das Infektionsrisiko. ) und gegen die wahrgenommene Selbstwirksamkeit abgewogen ( Ich bin dazu in der Lage, Kondome zu verwenden. ). Das Ergebnis dieser Bewertungsprozesse bestimmt die Stärke der Schutzmotivation bzw. das Ausmaß, in dem die Person die Absicht entwickelt, eine Schutzmaßnahme zu ergreifen. Die Theorie des geplanten Verhaltens (Theory of Planned Behavior) basiert auf motivationspsychologischen Erwartungs-x-Wert-Theorien, in denen angenommen wird, dass die Ausführung einer Handlung (z.b. regelmäßiges Joggen) um so wahrscheinlicher wird, je mehr eine Person davon überzeugt ist, durch diese Handlung ihr Ziel (wie Wohlbefinden) zu erreichen, und je größer der Wert des Zieles für die Person ist. Die Verhaltensabsicht wird in der Theorie des geplanten Verhaltens von drei Faktoren bestimmt: von der Einstellung zu einem bestimmten gesundheitsbezogenen Verhalten (bestehend aus Überzeugungen hinsichtlich der Auswirkungen dieses Verhaltens auf die Gesundheit und der Bewertung der erwarteten Auswirkungen),
4 4 Sozialpsychologie von subjektiven Normen (bestehend aus der Überzeugung, dass die relevante Bezugsgruppe das gesundheitsbezogene Handeln für richtig hält, und der Motivation, deren Erwartungen Folge zu leisten) sowie der subjektiv wahrgenommenen Verhaltenskontrolle (entspricht der Erwartung, das beabsichtigte Verhalten mühelos ausführen zu können). Während die bisherigen Theorien der Vorhersage einer einmaligen Verhaltensänderung dienen, gehen Phasenmodelle der Veränderung des Gesundheitsverhaltens (wie z.b. das Transtheoretische Modell; Prochaska, DiClemente & Norcross, 1992) davon aus, dass eine Person bei der Änderung eines Gesundheitsverhaltens eine Abfolge von Phasen vom Fällen der Entscheidung bis zur Handlung durchläuft, und dass beim Übergang zur nächsten Phase jeweils unterschiedliche Faktoren von Bedeutung sind. So können bei einer Tabakentwöhnung für die jeweils betroffene Person u.a. die Phasen der Präkontemplation (gesundheitsschädliches Verhalten wird als unproblematisch eingestuft), Kontemplation (Problem wird bewusst), Vorbereitung (Absicht zur Verhaltensänderung bildet sich heraus), Handlung (Maßnahmendurchführung) und Aufrechterhaltung (über einen längeren Zeitraum) unterschieden werden. Die Vertreter solcher Phasenmodelle betonen, dass bei der Beeinflussung des gesundheitsschädlichen Verhaltens etwa über Massenmedien oder Gespräche (persuasive Kommunikation) jeweils spezifische Argumente herangezogen werden müssen, die dem Stadium der Veränderung entsprechen, in dem sich die Zielperson befindet. Die vorgestellten Theorien setzen unterschiedliche Schwerpunkte, thematisieren jedoch teilweise ähnliche Aspekte. Gemeinsam ist den verschiedenen Ansätzen, dass das Verhalten und v.a. Verhaltensänderungen aufgrund von Kampagnen nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhergesagt werden können. Es erscheint sinnvoll, neben der Gesundheitserziehung (z.b. auf der Grundlage persuasiver Kommunikation) ergänzend auch die Anreizstruktur zu modifizieren, etwa indem die Kosten für gesundheitsschädliches Verhalten wie Rauchen durch steuerliche und gesetzliche Maßnahmen (z.b. Erhöhung der Steuer auf Zigaretten) erhöht werden. Neben gesundheitsschädigenden Gewohnheiten wie beispielsweise Zigarettenkonsum oder ungeschütztem Geschlechtsverkehr kann auch ein stressreiches Leben die Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen. Die negativen Auswirkungen psychosozialen Stresses auf den Gesundheitszustand wurden im Zusammenhang mit Kritischen Lebensereignissen untersucht, die häufig mit einem Verlust sozialer Beziehungen einhergehen. Kritische Lebensereignisse wie beispielsweise der Tod einer nahe stehenden Person, eine Scheidung oder ein Verlust des Arbeitsplatzes ( Arbeit und Gesundheit) stellen erhöhte Anforderungen an die Anpassungsleistung eines Organismus und können bei Überforderung das Auftreten von Krankheiten begünstigen. Die mit einem kritischen Lebensereignis verbundenen psychischen Erfahrungen haben auch körperliche Auswirkungen und können Krankheiten verursachen. Beispielsweise steigt die Mortalitätsrate bei Witwern in den ersten sechs Monaten nach dem Tod der Lebenspartnerin. Für ein besseres Verständnis der Mechanismen, über die Stress die Gesundheit beeinflusst, werden mehr oder weniger erfolgreiche Bewältigungsmöglichkeiten und -strategien im Umgang mit Stresserfahrungen untersucht. Gesundheitserhaltende, positive Strategien und Eigenschaften können als
5 Sozialpsychologie 5 Schutzfaktoren bezeichnet werden. Hierbei werden in der Sozialpsychologie auch intrapersonale Faktoren berücksichtigt ( Persönlichkeit und Krankheit), wobei Persönlichkeitsmerkmale durchaus als Ergebnis früherer Erfahrungen im sozialen Kontext betrachtet werden können. So führt die Erfahrung, dass unabhängig von den eigenen Handlungen immer nur negative Konsequenzen auftreten, zu einem Verlust an Hoffnung auf eine Besserung und zum Aufgeben. Gelernte Hilflosigkeit impliziert eine niedrige Kontrollerwartung über zukünftige Ereignisse. Dieser Zustand geht mit einem Nachlassen der Handlungsbereitschaft einher, weil es sinnlos erscheint, Initiative zu zeigen. Empirische Untersuchungen haben Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen wahrgenommener Hilflosigkeit und Krankheitsanfälligkeit ergeben. Geringe Kontrollierbarkeit wirkt sich vor allem bei einer hohen Anzahl von Stressoren negativ aus. Hingegen ist die Ausübung von Kontrolle bzw. die Illusion der Kontrolle ein Schutzfaktor. Verwandte Schutzfaktoren sind die bereits erwähnten Selbstwirksamkeitserwartungen (die Grundüberzeugung, selbst wirkungsvoll Einfluss auf Ereignisse nehmen zu können) sowie eine Disposition zum Optimismus, die sich positiv auf den Umgang mit Stress und auf den Genesungsverlauf auswirken. Die Wirksamkeit einer optimistischen Grundhaltung beruht darauf, dass Optimisten eher als Pessimisten erwünschte Ergebnisse für erreichbar halten und dementsprechend mehr Anstrengungsbereitschaft zeigen. Optimisten zeigen zudem häufiger aktive Bewältigungsstrategien, betonen eher die positiven Aspekte der belastenden Situation und suchen eher soziale Unterstützung. So zeigten Untersuchungen an Bypass-Patienten sowie an Frauen, die sich einer Operation wegen Brustkrebs unterzogen, dass sich Optimisten schneller von der Operation erholten (Stroebe & Jonas, 2002). Der Attributionsstil wird als weiteres wichtiges Persönlichkeitsmerkmal angesehen und bezeichnet die individuelle Tendenz, über verschiedene Situationen und Zeitpunkte hinweg eine bestimmte Art kausaler Schlussfolgerungen zu ziehen. Attributionen vermitteln u.a. zwischen negativen Ereignissen und depressiven Symptomen. Menschen unterscheiden sich darin, wie sie z.b. schlechte Prüfungsleistungen erklären. In Tabelle 1 werden verschiedene Erklärungsmuster angeführt. Tabelle 1: Attributionsstile am Beispiel möglicher Begründungen für eine schlechte mündliche Prüfungsleistung internal external stabil instabil stabil instabil global spezifisch Ich bin ein Dummkopf. Für dieses spezielle Fach bin ich wohl nicht geeignet. Dieses Jahr habe ich mich auf die Prüfungen ungenügend vorbereitet. Das war heute nur ein Ausrutscher von mir. Mündliche Prüfungen sind immer ungerecht. Dieses Fach kann man gar nicht mündlich prüfen. An manchen Tagen sind Prüfer schlechtgelaunt und ungerecht. Der Prüfer hätte mir die Fragen heute klarer stellen müssen.
6 6 Sozialpsychologie Die Neigung, negative Ereignisse auf internale, stabile und globale Ursachen zu attribuieren, ist ein Risikofaktor: Für Menschen mit diesem Attributionsstil besteht ein erhöhtes Risiko, Depressionen zu entwickeln. Ein bedeutsamer sozialer Schutzfaktor ist die soziale Unterstützung, die verschiedene Unterstützungsfunktionen umfasst, u.a.: emotionale Unterstützung (sich umsorgt und geschätzt fühlen), Bewertungsunterstützung (für die Selbsteinschätzung nützliche Rückmeldungen), informative Unterstützung (Informationen über den Umgang mit Dingen), instrumentelle Unterstützung (Erhalt konkreter Hilfe). Zahlreiche Studien belegen den positiven Einfluss auf Gesundheitsindikatoren. So zeigen epidemiologische Untersuchungen, dass ein hohes Niveau sozialer Unterstützung mit einem verringerten Mortalitätsrisiko einhergeht und einer geringeren Wahrscheinlichkeit für Depression. Auch das erneute Auftreten von Symptomen einer Angina pectoris im Anschluss an eine Bypass-Operation wird durch soziale Unterstützung reduziert. Umgekehrt gilt: Soziale Isolation führt nicht nur zu Einsamkeit, sondern kann ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Personen mit einem geringen Niveau sozialer Unterstützung haben ein höheres Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko. Studienfrage Wie kann man anhand sozialpsychologischer Modelle erklären, dass Patienten weiterhin rauchen, obwohl sie wissen, dass dieses Verhalten ihre Gesundheit beeinträchtigt? Zitierte Literatur Prochaska, J.O., DiClemente, C.C. & Norcross, J.C. (1992). In search of how people change: Applications to addictive behaviors. American Psychologist, 47, Schwarzer, R. & Fuchs, R. (1996). Self-efficacy and health behaviors. In M. Conner & P. Norman (Hrsg.), Predicting health behaviour: Research and practice with social cognition models (S ). Buckingham: Open University Press. Stroebe, W. & Jonas, K. (2002). Gesundheitspsychologie - Eine sozialpsychologische Perspektive. In W. Stroebe, K. Jonas & M. Hewstone (Hrsg.), Sozialpsychologie (4. Aufl., S ). Berlin: Springer. Stroebe, W., Jonas, H. & Hewstone, M. (Hrsg.). (2002). Sozialpsychologie (4. Aufl.). Berlin: Springer. Weiterführende Quellen Stroebe, W. (2000). Social psychology and health (2. Aufl.). Buckingham: Open University Press.
Psychologie des Gesundheitsverhaltens
Psychologie des Gesundheitsverhaltens von Prof. Dr. Ralf Schwarzer 2., überarbeitete und erweiterte Auflage Hogrefe Verlag für Psychologie Göttingen Bern Toronto Seattle Vorwort Inhalt Theoretische Konzepte
MehrEinführung in die Gesundheitspsychologie
Nina Knoll/Urte Scholz/Nina Rieckmann Einführung in die Gesundheitspsychologie Mit einem Vorwort von Ralf Schwarzer Mit 26 Abbildungen, 5 Tabellen und 52 Fragen zum Lernstoff Ernst Reinhardt Verlag München
MehrLehrbuch der Gesundheitspsychologie
Wolfgang Stroebe Margaret S. Stroebe Lehrbuch der Gesundheitspsychologie Ein sozialpsychologischer Ansatz Verlag Dietmar Klotz INHALTSVERZEICHNIS 1 GESUNDHEIT UND KRANKHEIT - BEGRIFFSWANDEL IM LAUFE DER
Mehr3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung
Fragestellung und Hypothesen 62 3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung In der vorliegenden Arbeit wird folgenden Fragen nachgegangen: 1. Existieren Geschlechtsunterschiede in der
Mehr4f. Grundsätzliches Überblick über die Bereiche der Psychologie
4f. Grundsätzliches Überblick über die Bereiche der Psychologie Die Gesundheitspsychologie ist eine relativ junge, international orientierte Teildisziplin der Psychologie, die sich seit den 1990er Jahren
MehrSelbstwirksamkeit als Resilienzfaktor
Selbstwirksamkeit als Resilienzfaktor Gliederung: Was ist Selbstwirksamkeit (-serwartung)? Erwerb und Auswirkungen Verwandte Konzepte Selbstwirksamkeit und Resilienz Anwendungen in der Praxis Die gesellschaftliche
MehrMan kann nicht nicht evaluieren
Man kann nicht nicht evaluieren Forschung und Evaluation Peer Akademie 6 Knacknüsse aus Praxis und Forschung der Peer-Group-Education Bern, 17. September 2014 Roger Keller Welche Vorteile hat Peer-Group-Education?
MehrVerleihung des BKK Innovationspreises Gesundheit 2016 Armut und Gesundheit am 13. September 2017 in Frankfurt a. M.
Verleihung des BKK Innovationspreises Gesundheit 2016 Armut und Gesundheit am 13. September 2017 in Frankfurt a. M. 1. Preisträger: Tanja Krause Thema: Gesundheit Behinderung Teilhabe. Soziale Ungleichheit
Mehrkönnen sowohl die Zahl unserer Lebensjahre als auch deren Qualität maßgeblich beeinflussen. Wir können uns selbst dabei helfen, Krankheiten und
können sowohl die Zahl unserer Lebensjahre als auch deren Qualität maßgeblich beeinflussen. Wir können uns selbst dabei helfen, Krankheiten und Gesundheitsrisiken zu umgehen und unsere Kinder unterstützen,
MehrFragestellung Fragestellungen
Fragestellung 107 7 Fragestellungen Im Fokus dieser Studie steht die Frage, welche Auswirkungen individualisierte Rückmeldungen über den aktuellen Cholesterin- und Blutdruckwert auf die Bewertung der eigenen
MehrFamilien stärken- Förderung von Resilienz
Suchtvorbeugung Jugendsuchtberatung Familien stärken- Förderung von Resilienz Drogenberatung Monika Kaulke-Niermann Suchthilfeverbund Duisburg e.v. 1 Resilienz "resilience" dt. Spannkraft, Elastizität,
MehrSoziale Unterstützung
Soziale Unterstützung Professor Dr. Dr. Wolfgang Schneider Medizinische Fakultät der Universität Rostock Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin Institut für Psychotherapie,
MehrGesundheitspsychologische Modelle. Kindheit und Jugend: gesündeste Lebensphase
Gesundheitspsychologische Modelle Kindheit und Jugend: gesündeste Lebensphase 1 Antisoziales Verhalten und Suchtmittelkonsum im Jugendalter Gesundheitsförderung im Jugendalter eine schwierige Aufgabe Gesündeste
MehrGesundheitsförderliches Verhalten als Basis von Lebensqualität
Gesundheitsförderliches Verhalten als Basis von Lebensqualität http://www.wistar.org/sites/de fault/files/content/elderly%20 Couple%20Walking.jpg Prof. Dr. Urte Scholz Angewandte Sozial-und Gesundheitspsychologie,
MehrVorwort Grundannahmen und Konzepte der Entwicklungspsychologie
Inhaltsverzeichnis Vorwort.................................................... 11 1 Grundannahmen und Konzepte der Entwicklungspsychologie der Lebensspanne....................... 13 1.1 Die Herausbildung
MehrEike Fittig, Johannes Schweizer & Udo Rudolph Technische Universität Chemnitz/ Klinikum Chemnitz. Dezember 2005
Lebenszufriedenheit bei chronischen Erkrankungen: Zum wechselseitigen Einfluss von Strategien der Krankheitsbewältigung, Depression und sozialer Unterstützung Technische Universität Chemnitz/ Klinikum
MehrTheoretische Rahmenkonzepte
Soziale Ungleichheit und Gesundheit: Die Relevanz von individuellem Verhalten und gesellschaftlichen Verhältnissen Theoretische Rahmenkonzepte Medizinische Versorgung Biologische und genetische Gegebenheiten
MehrIV. Ausgewählte Anwendungsgebiete der Sozialpsychologie
Gerd Bohner 2001 IV. Ausgewählte Anwendungsgebiete der Sozialpsychologie 1. Was ist "angewandte Sozialpsychologie"? 2. Einige Forschungsgebiete angewandter SP 3. Gesundheitsverhalten 4. Bezug zu Grundprinzipien
MehrEinführung Gesundheitspsychologie
Nina Knoll / Urte Scholz / Nina Rieckmann Einführung Gesundheitspsychologie 4., aktualisierte Auflage Mit einem Vorwort von Ralf Schwarzer Mit 26 Abbildungen, 5 Tabellen und 52 Fragen zum Lernstoff Ernst
Mehrkultur- und sozialwissenschaften
Christel Salewski & Manja Vollmann Gesundheitspsychologische Modelle zu Stress, Stressbewältigung und Prävention / Gesundheitsförderung kultur- und sozialwissenschaften Das Werk ist urheberrechtlich geschützt.
MehrEHL GHU (UIROJVDWWULEXWLRQ YRQ
1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis...III Abbildungsverzeichnis... IX Tabellenverzeichnis...XVI 1 Einleitung...1 1.1 Aufbau und Gliederung der vorliegenden Arbeit...2 2 Führungskräfte...5 2.1 Fach-
MehrModul Psychische Gesundheit (Bella-Studie)
U. Ravens-Sieberer, N. Wille, S. Bettge, M. Erhart Modul Psychische Gesundheit (Bella-Studie) Korrespondenzadresse: Ulrike Ravens-Sieberer Robert Koch - Institut Seestraße 13353 Berlin bella-studie@rki.de
MehrTherapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter. Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze
Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze Übersicht: Psychische Störungen Kinder- und Jugendliche als Patienten Prävention
MehrBibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Impressum:
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind
MehrWas ist Komplizierte Trauer? Aeternitas - Service - Reihe: Trauer
Was ist Komplizierte Trauer? Aeternitas - Service - Reihe: Trauer Gliederung Ein Syndrom oder viele unterschiedliche? Ein Definitionsversuch Unterscheidungsmerkmale Ein diagnostischer Vorschlag Häufigkeit
MehrChristel Salewski & Manja Vollmann Gesundheitspsychologische Modelle zu Stress, Stressbewältigung und Prävention/Gesundheitsförderung
Christel Salewski & Manja Vollmann Gesundheitspsychologische Modelle zu Stress, Stressbewältigung und Prävention/Gesundheitsförderung kultur- und sozialwissenschaften Der Inhalt dieses Dokumentes darf
MehrSelbstmanagement- Kompetenz in Unternehmen nachhaltig sichern
Anita Graf Selbstmanagement- Kompetenz in Unternehmen nachhaltig sichern Leistung, Wohlbefinden und Balance als Herausforderung 4y Springer Gabler Inhaltsverzeichnis Teil 1 Grundlagen zur Selbstmanagement-Kompetenz
MehrAttribution. Unterschied zwischen Akteur und Beobachter
Attribution Unterschied zwischen Akteur und Beobachter Christine Faist & Carina Gottwald Seminar: Soziale Kognition 2.Fachsemester Datum: 25.04.2012, 10.00 12.00 Überblick Hypothese Nisbett und Jones Watson
Mehr11. Sozial-kognitive Persönlichkeitstheorien. Rotter und Bandura. Teil 11.b: Bandura
10. Theorien der Persönlichkeit GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD- SDL(FH) im Studiengang Rehabilitationspsychologie, B.Sc., 1. Semester Persönlichkeitstheorien Rotter und Bandura Teil 11.b: Bandura
MehrDie Wirksamkeit von Verhaltens- und Verhältnisprävention in verschiedenen Settings
Die Wirksamkeit von Verhaltens- und Verhältnisprävention in verschiedenen Settings Dipl.-Psych. Daniela Piontek 4. Nordrhein-Westfälischer Kooperationstag Sucht und Drogen Dortmund, 12. 09. 2007 Gliederung
MehrKinder machen Stress - aber schützen vor Burnout!
Kinder machen Stress - aber schützen vor Burnout! Dr. Dagmar Siebecke, Technische Universität Dortmund Zahlreiche Studien belegen, dass der soziale Rückhalt in einer Partnerschaft eine wichtige die Gesundheit
Mehr1. Teil: Handeln & Zusammenarbeit zwischen ICH und WIR
1. Teil: Handeln & Zusammenarbeit zwischen ICH und WIR 44. KSS Studientagung, Einsiedeln 2016 Prof. em. Dr. Theo Wehner twehner@ethz.ch...auf welchen Ebenen wirken Veränderungen? Individuum Kognition &
MehrFÜHRUNGSKRÄFTEMANGEL IN LANDWIRTSCHAFTLICHEN UNTERNEHMEN: EINE GESCHLECHTSSPEZIFISCHE ANALYSE DER ER- WARTUNGEN UND ZIELE VON NACHWUCHSKRÄFTEN
FÜHRUNGSKRÄFTEMANGEL IN LANDWIRTSCHAFTLICHEN UNTERNEHMEN: EINE GESCHLECHTSSPEZIFISCHE ANALYSE DER ER- WARTUNGEN UND ZIELE VON NACHWUCHSKRÄFTEN 17.02.2016, Halle (Saale) Fachkonferenz Landwirtschaft: Arbeitsplatz
MehrBernhard J. Schmidt Klartext kompakt. Das Asperger Syndrom für Eltern Bernhard J. Schmidt Klartext kompakt. Das Asperger Syndrom für Lehrer
Bücher Autist und Gesellschaft ein zorniger Perspektivenwechsel. Band 1: Autismus verstehen Mit uns reden nicht über uns! Mit uns forschen nicht über uns! Mit uns planen nicht über uns hinweg! Auch nach
MehrKausalattribution und Leistungsmotivation
Professur für Allgemeine Psychologie Vorlesung im WS 2011/12 Motivation, Emotion, Volition Kausalattribution und Leistungsmotivation Prof. Dr. Thomas Goschke 1 Überblick und Lernziele Kognitive Ansätze
MehrHEALTH4YOU Stärken & Ressourcen Heft
Mein persönliches HEALTH4YOU Stärken & Ressourcen Heft ÜBA-Teilnehmer/in Vorname, Nachname Lehrberuf Liebe Jugendliche, liebe Kolleginnen und Kollegen, die Herausforderungen im Arbeitsalltag können uns
MehrDie Variablen der Motivation im Instrument «Fragen zum Lernen»
Die Variablen der Motivation im Instrument «Fragen zum Lernen» Fredi Büchel Professeur honoraire de Université de Genève Fredi Büchel Das Konzept der Motivation im FzL 11 Motivationstheorien Klassische
Mehrgefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Neues aus der Resilienzforschung Dipl.-Psych. Lisa Lyssenko Abteilung für Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie Institut für Psychologie Universität Freiburg gefördert von der Bundeszentrale für
MehrUrsachen für problematischen Suchtmittelkonsum/Abhängigkeit
Ursachen für problematischen Suchtmittelkonsum/Abhängigkeit Ätiologie: griech. Ursache Warum gebraucht/missbraucht jemand Alkohol o. a. Drogen? Warum nicht? Warum wird jemand abhängig?! Warum nicht? Trias
MehrStabilität und Veränderung psychologischer Aspekte im höheren Erwachsenenalter. Dr. Stefanie Becker
Stabilität und Veränderung psychologischer Aspekte im höheren Erwachsenenalter Dr. Stefanie Becker Stiftungsgastdozentur der Universität des 3. Lebensalters, Frankfurt, im Sommersemester 2007 Themen der
Mehr(Alkohol-)Konsum. Daten Krankenhausdiagnosestatistik für das Jahr 2010.
(Alkohol-)Konsum In Deutschland werden pro Jahr durchschnittlich pro Kopf zehn Liter reiner Alkohol konsumiert. Etwa 9,5 Millionen Menschen trinken Alkohol in gesundheitlich riskanter Form. Etwa 1,3 Millionen
MehrPädagogik/Psychologie Lehrplan für das Ergänzungsfach
Kantonsschule Zug l Gymnasium Pädagogik/Psychologie Ergänzungsfach Pädagogik/Psychologie Lehrplan für das Ergänzungsfach A. Stundendotation Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. Wochenstunden 0 0 0 0 0 5 B. Didaktische
MehrGesundheitskompetenz an Hochschulen ein förderwürdiges Konzept?
Beispielbild Gesundheitskompetenz an Hochschulen ein förderwürdiges Konzept? Renate Soellner Universität Hildesheim Hintergrund DFG-Projekt (2007-2009) Gesundheitskompetenz: Modellentwicklung und Validierung
MehrModul 2. Arbeitsbogen 2.1 Vor- und Nachteile von Abstinenz und Trinken. Infoblatt 2.1 Die Abstinenz das Ziel Ihrer Wahl?
Modul 2 Modul 2 Arbeitsbogen 2.1 Vor- und Nachteile von Abstinenz und Trinken Die Abstinenz das Ziel Ihrer Wahl? 1 Modul 2 Arbeitsbogen 2.1 ? 1 Modul 2 Die Abstinenz das Ziel Ihrer Wahl? Sie setzen sich
MehrDas Altern meistern:
Das Altern meistern: Strategien für einen langen und gesunden Lebensabend Ressource Mensch Gesellschaftliche Potenziale im Wandel 6. Demografie-Kongress Best Age 30.08. - 31.08.2011 in Berlin Andreas Mergenthaler,
MehrIch bin stark, wenn. Resilienz. Stefanie Schopp
Ich bin stark, wenn Resilienz Stefanie Schopp Entscheidungsforschung? Als der Psychologe Antonio Damasioseinen Als der Psychologe Antonio Damasioseinen Patienten nach einer Gehirnoperation untersuchte,
MehrWichtiger Risiko-Indikator für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Niedriger Intelligenz-Quotient Wichtiger Risiko-Indikator für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Les Templiers, Frankreich (11. Februar 2010) - Ein niedriger Intelligenz-Quotient (IQ) ist nach dem Rauchen der
MehrAnreizgestaltung in Organisationen. Die Prinzipal-Agenten-Theorie und die Verdrängung intrinsischer Motivation
Seminar Theorien der Organisation Ökonomische und sozialtheorethische Perspektiven Hagen, 19.12. - 21.12.2005 Anreizgestaltung in Organisationen die Verdrängung intrinsischer Motivation Schwerpunkt: Verdrängungseffekt
MehrJule Frommer. Soziale Einstellung. Präsentiert von Jule Frommer
Jule Frommer Soziale Einstellung Präsentiert von Jule Frommer Einstellungen Einstellungen = Positive und negative Bewertung von Objekten,Vorstellungen, Ereignissen und anderen Menschen oft nicht offen
MehrEin Modell zur Gesundheits- und Krankheitsentwicklung Das Konzept der Salutogenese. Florian Schmidt, Marius Runkel, Alexander Hülsmann
Ein Modell zur Gesundheits- und Krankheitsentwicklung Das Konzept der Salutogenese Florian Schmidt, Marius Runkel, Alexander Hülsmann Inhaltsverzeichnis 1. Entstehungshintergrund 2. Konzept der Salutogenese
MehrPsychosoziale Risiken und ihre Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit Herausforderungen für die Mediziner 14. SIZ-Care Forum
Psychosoziale Risiken und ihre Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit Herausforderungen für die Mediziner 14. SIZ-Care Forum Dr. med. Andreas Canziani FMH Psychiatrie und Psychotherapie Themen Was sind
MehrA. Autismus ist eine Form der Autismus-Spektrum-Störung
Es ist sehr wichtig, dass autistische Kinder als auch die Eltern die Autismus-Spektrum-Störun g thematisch verstehen und die neuesten Trends der Behandlungsansätze kennen. Auf so wenig wie möglichen aber
MehrThema: Einstellungen und Einstellungsänderung. Meinung - Vorurteil - Werthaltung - Einstellung - Wissen
Thema: Einstellungen und Einstellungsänderung 1. Das Konstrukt Meinung - Vorurteil - Werthaltung - Einstellung - Wissen Einstellungen-attitude-Attitüde Konstrukt aus der Alltagspsychologie - als relativ
MehrWie viele Personen sind körperlich aktiv und wie viele führen eine körperlich inaktive Lebensweise?
Körperliche Bewegung Überwachungssystem PASSI Autonome Provinz Bozen Regelmäßige körperliche Bewegung hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit und beugt kardiovaskuläre Krankheiten, Diabetes, Bluthochdruck
MehrPsychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag
Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf Myelomtage Heidelberg Patiententag 30.09.2012 Dagmar Tönnessen Medizinische Klinik V Universitätsklinik Heidelberg Überblick > Psychoonkologie > Forschungsschwerpunkte:
MehrSabine Scheidegger, dipl. Ergotherapeutin BSc Uta Dietz, dipl. Ergotherapeutin FH
Sabine Scheidegger, dipl. Ergotherapeutin BSc Uta Dietz, dipl. Ergotherapeutin FH * warum dieses Thema heute? chronische Erkrankung und Auswirkungen auf den Alltag von Betroffenen Belastung Körper / Risikofaktoren
MehrVeränderte Kindheit? Wie beeinflusst der aktuelle Lebensstil die psychische Gesundheit von Kindern?
Tag der Psychologie 2013 Lebensstilerkrankungen 1 Veränderte Kindheit? Wie beeinflusst der aktuelle Lebensstil die psychische Gesundheit von Kindern? 2 Überblick Lebensstilerkrankungen bei Kindern Psychische
Mehr...ein kleiner Auszug aus der Diplomarbeit
...ein kleiner Auszug aus der Diplomarbeit Weite Verbreitung im Rahmen der Kundenzufriedenheitsforschung hat das Konzept C/D Paradigma (Confirmation/Disconfirmation-Paradigm) erlangt und wird als Basismodell
MehrSozialpsychologie. Vorlesung I. Thema: Reaktanz
Sozialpsychologie Vorlesung I Thema: Reaktanz Die Theorie der psychologischen Reaktanz (Brehm, 1966, 1972) 1. Personen glauben an die Freiheit, bestimmte Verhaltensweisen ausführen zu können. 2. Freiheit
MehrWahrnehmung, Einstellung und Verhalten von Menschen in alternden und schrumpfenden Belegschaften
Wahrnehmung, Einstellung und Verhalten von Menschen in alternden und schrumpfenden Belegschaften Ein empirisches Forschungsprojekt für demographiefeste Personalarbeit in altersdiversen Belegschaften Juristische
MehrMeet The Expert - Bewältigungsstrategien. DGBS Jahrestagung Sep. 2017
Meet The Expert - Bewältigungsstrategien DGBS Jahrestagung 07. -09. Sep. 2017 Stress Definition Stress (engl. für Druck, Anspannung ; lat. stringere anspannen ) bezeichnet durch spezifische äußere Reize
MehrErkenntnisse zu gesundheitlichen Folgen. World Health Organisation 2013
Erkenntnisse zu gesundheitlichen Folgen Hilde Hellbernd Koordinierungsstelle World Health Organisation 2013 WHO Bericht (2013): Globale und regionale Schätzungen zu Gewalt gegen Frauen: Prävalenz und gesundheitliche
MehrEvaluation von Risikokommunikation: Risikowahrnehmung und Verhalten
Evaluation von Risikokommunikation: Risikowahrnehmung und Verhalten Britta Renner Universität Konstanz UK ) Fachbereich Psychologie Psychologische Diagnostik & Gesundheitspsychologie Allgemeine Risikowahrnehmung
MehrDie Energetische Medizin
Die Energetische Medizin Die Energetische Medizin ist ein Modell der Medizin, das den Menschen, seine Gesundheit und seine Behandlung aus energetischer Sicht betrachtet. Dieses Modell basiert auf dem energetischen
MehrEvangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Kognitiv-verhaltensorientierte Beratung
Kognitiv-verhaltensorientierte Beratung 1 Die Verhaltenstherapie wurde v.a. in den USA aus der Lerntheorie entwickelt Der Kerngedanke ist, dass (problematisches) Verhalten erlernt wurde und auch wieder
MehrValue of Failure! Students Course! Modul 7: Aus Fehlern lernen!
Value of Failure Students Course Modul 7: Aus Fehlern lernen Modul 7: Aus Fehlern lernen Inhalt 1. Lerntheorie 2. Erlernte Hilflosigkeit 3. Perfektionismus Modul 7: Aus Fehlern lernen 1. Lerntheorie Definition:
MehrAnsatzpunkt zur Reduktion sexuellen Risikoverhaltens bei HIV-positiven MSM
Ansatzpunkt zur Reduktion sexuellen Risikoverhaltens bei HIV-positiven MSM Dr. Henrike Dirks LVR-Klinikum Essen Klinik für abhängiges Verhalten und Suchtmedizin Theoretischer Hintergrund Sexuelles Risikoverhalten
MehrRede von Ulrike Flach Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit Mitglied des Deutschen Bundestages Grußwort
Rede von Ulrike Flach Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit Mitglied des Deutschen Bundestages Grußwort auf dem 1. Männergesundheitskongresses der BZgA "Männergesundheit
MehrPD Dr. Daniel Effer-Uhe. Psychologie für Juristen
PD Dr. Daniel Effer-Uhe Psychologie für Juristen Wiederholungsfragen: Was ist Determinismus? Grundannahme psychologischer Forschung: Alle Ereignisse (einschließlich des Verhaltens und mentaler Prozesse)
MehrInformationstag 2017 Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen
Informationstag 2017 Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen Diagnostik und Therapie der Zwangsstörungen bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen Michael Rufer, Susanne Walitza Merkmale von Zwangsgedanken,
MehrStress als Risiko und Chance
Heidi Eppel Stress als Risiko und Chance Grundlagen von Belastung, Bewältigung und Ressourcen Verlag W. Kohlhammer Vorwort 9 Teil I Grundlagen: Die Elemente des transaktionalen Stress-Bewältigungs-Modells
MehrBewältigungsstrategien
Bewältigungsstrategien Coping-Mechanismen (Bewältigungsstrategien) können den Einfluss der Stressreaktion auf Zielorgane vermindern. Diese Strategien sind Versuche der Umwelt, des Verhaltens oder der Psyche,
MehrMuster AG. Persönliche Auswertung. Sarah Unbekannt vom 16. November 2016
Muster AG Persönliche Auswertung Sarah Unbekannt vom 16. November 2016 Gesamtauswertung Sarah Unbekannt Ihre persönliche Gesundheitsauswertung basiert ausschliesslich auf Ihren Angaben zu der online-befragung.
MehrINFORMATION BEHAVIOURAL CHANGE MOTIVATION
INFORMATION BEHAVIOURAL CHANGE MOTIVATION How can we raise the level of awareness? Nachhaltigkeit, Achtsamkeit, Ressourcen schonen. Begriffe wie diese gehören heutzutage zum allgemeinen Vokabular und werden
MehrVerrentungsprozess. Valentina Ponomarenko
Subjektive Gesundheit im Verrentungsprozess Linda Beyreuther, Christiane Lübke & Valentina Ponomarenko Gliederung Bedeutung des Renteneintritts Forschungsfragen Theoretische Vorüberlegungen und Analyseansatz
MehrVielfalt als Herausforderung Voraussetzungen
Vielfalt als Herausforderung Voraussetzungen erfolgreicher Prävention bei Gruppen mit dem größten Bedarf Carola Gold, Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten Gruppen mit hohem
MehrSoziale Lage und Gesundheit im Alter
Soziale Lage und Gesundheit im Alter Gesund ist das nicht! Altersarmut als Realität und Zukunftstrend 22.02.2016 Christel Zühlke, MPH (christel.zuehlke@nlga.niedersachsen.de) Niedersächsisches Landesgesundheitsamt
MehrEffektive Nutzung des CIRS- Potenzials: Beteiligung und Lernen gezielt fördern. Prof. Dr. Tanja Manser Institut für Patientensicherheit
Effektive Nutzung des CIRS- Potenzials: Beteiligung und Lernen gezielt fördern Prof. Dr. Tanja Manser Institut für Patientensicherheit Gliederung» (Organisationales) Lernen aus CIRS» Underreporting» Berichtsmotivation»
Mehreine Hochrisikopopulation: Biographien betroffener Persönlichkeiten
Kinder psychisch kranker Eltern eine Hochrisikopopulation: p Biographien betroffener Persönlichkeiten Susanne Schlüter-Müller Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Fürstenbergerstr.
MehrICD-10: 6 Monate Anspannung + Besorgnis (alltägliche Ereignisse), 4 vegetative Symptome, keine Panik-, phobische, Zwangs-, hypochondrische Störung.
Generalisierte Angststörung Eckdaten: Lebenszeitprävalenz: 5 %, mehr Frauen, Beginn Adoleszenz und Ende 30-jährig, oft in Hausarztpraxen, schwere, chronische Störung, späte Therapie (nach durchschn. 10
MehrSubjektive Befindlichkeit und Selbstwertgefühl von Grundschulkindern
Christina Krause, Ulrich Wiesmann, Hans-Joachim Hannich Subjektive Befindlichkeit und Selbstwertgefühl von Grundschulkindern Pabst Science Publishers Lengerich, Berlin, Bremen, Miami, Riga, Viernheim,
MehrGerechtigkeit in Partnerschaften
Gerechtigkeit in Partnerschaften Distributive Gerechtigkeit Gliederung Grundlagen der Equity-Theorie Merkmale intimer Beziehungen Matching-Hypothese Messmethoden und probleme Empirische Überprüfung Aufteilung
MehrVom Stress zum Burnout
Vom Stress zum Burnout oder wie werde ich ein guter Burnouter eine Anleitung zum Unglücklichsein Psychisch gesund im Job, 29. September 2016 Psychotherapeut 1 KOMPETENT UND GEMEINSAM FÜR LEBENSQUALITÄT
MehrDie Gesundheit der Walliser Bevölkerung
Die Gesundheit der Walliser Bevölkerung 24 Département de la santé, des affaires sociales et de l'énergie Service de la santé publique Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für
Mehr03407 Einführung I, Kapitel 6
03407 Einführung I, Kapitel 6 Das Selbst einer Person ist eine komplexe kognitive Struktur, das eine Vielzahl von bereichsund kontextspezifischen Selbstschemata und unterschiedliche Selbstaspekte umfasst.
MehrSport treiben macht glücklich!? Wie man Menschen richtig dabei unterstützt, regelmäßig körperlich aktiv zu sein.
Sport treiben macht glücklich!? Wie man Menschen richtig dabei unterstützt, regelmäßig körperlich aktiv zu sein. Prof. Dr. Ralf Brand swissmilk Symposium für Ernährungsfachleute in Bern Dienstag, 1. September
MehrSelbstverletzendes Verhalten
Selbstverletzendes Verhalten Erscheinungsformen, Ursachen und Interventionsmöglichkeiten von Franz Petermann und Sandra Winkel mit einem Beitrag von Gerhard Libal, Paul L Plener und Jörg M. Fegert GÖTTINGEN
MehrGrundbedingungen nach Jaspers (1965)
Inhaltsübersicht -Allgemeine Überlegungen -Nomenklatur psychoreaktiver Störungen -Akute Belastungsreaktion -Posttraumatische Belastungsstörung -Anpassungsstörungen -Sonstige psychopathologische Syndrome
MehrAQuaFam wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts Chancenreich
AQuaFam wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts Chancenreich Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse 1 AQuaFam analysiert die Auswirkungen von Chancenreich AQuaFam vergleicht Teilnehmer mit
MehrGelassenheit in Balance bleiben. Silke Woit, Dipl. Psychologin
Gelassenheit in Balance bleiben Silke Woit, Dipl. Psychologin Stress englisch: Druck, Anspannung Stress ist die Reaktion auf belastende Ereignisse n Stress ist die unspezifische Reaktion des Körpers auf
MehrPsychische Beeinträchtigungen von Patienten in palliativer Versorgung
Psychische Beeinträchtigungen von Patienten in palliativer Versorgung Andreas Dinkel Sektion Psychosoziale Onkologie, Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Normative Erwartungen
MehrWenn der Druck steigt. Körperliche und seelische Auswirkungen des Leistungsdrucks in der Schule auf Kinder und Jugendliche
Körperliche und seelische Auswirkungen des Leistungsdrucks in der Schule auf Kinder und Jugendliche Körperliche und seelische Auswirkungen des Leistungsdrucks in der Schule auf Kinder und Jugendliche Agenda
MehrGrundlagen der medizinischen Psychologie und Soziologie
Grundlagen der medizinischen Psychologie und Soziologie Einbeziehung der psychologischen und soziologischen Aspekte von Krankheit und Gesundheit in ärztliches Denken und Handeln Psychologie Beschäftigt
Mehr2.4 Komplexe Konstrukte/Prozesse: Einstellung
Gliederung 2 Psychische Determinanten des Konsumentenverhaltens 2.1 Aktivierende Konstrukte/Prozesse 2.2 Kognitive Konstrukte/Prozesse 2.4 Komplexe Konstrukte/Prozesse 1 Einstellung ist eine gelernte,
MehrResilienz. Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer
Resilienz Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen Gliederung Einführung Definition Trauer und Resilienz Resilienz-Forschung Was zeichnet resiliente Menschen aus? Schlussfolgerungen für die Praxis 2 Einführung
MehrVERÄNDERUNG RISKANTEN GESUNDHEITSVERHALTENS
VERÄNDERUNG RISKANTEN GESUNDHEITSVERHALTENS Eine Einführung in die motivierende Gesprächsführung (Motivational Interviewing) Dipl.-Psych. A. Boese, Psychologische Psychotherapeutin Literatur: Miller, W.R.
MehrPsychische Gesundheit und Resilienz stärken
Psychische Gesundheit und Resilienz stärken 19. Fachtagung der Fachschule für Sozialwesen der Johannes-Diakonie Mosbach 14. April 2016 Dipl.-Psych. Lisa Lyssenko Prof. Dr. Martin Bohus Zentralinstitut
Mehrvoja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung
1 voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung Wie kommt die voja dazu ein Projekt zu Ernährung und Bewegung zu machen? Wieso sollte das Thema Ernährung und Bewegung nun für die OKJA relevant
MehrSportpsychologie. Leistungsmotivation im Sport. Vorlesung/Übung. 2 Gliederung. 1. Definition. 2. Komponenten. 3. Prozessmodell
Institut für Sportwissenschaften Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M. Vorlesung/Übung Leistungsmotivation im Sport 2 Gliederung 1. Definition 2. Komponenten 3. Prozessmodell 4. Leistungsmotivation
Mehr