Grundkurs orthopädisch-unfallchirurgische Begutachtung

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1 Grundkurs orthopädisch-unfallchirurgische Begutachtung

2 Kuno Weise Marcus Schiltenwolf (Hrsg.) Grundkurs orthopädischunfallchirurgische Begutachtung 2., aktualisierte Auflage Mit 74 Abbildungen 123

3 Herausgeber Prof. Dr. med. Kuno Weise Medizinisches Begutachtungsinstitut Tübingen Doblerstraße Tübingen Prof. Dr. med. Marcus Schiltenwolf Universitätsklinikum Heidelberg Department Orthopädie, Unfallchirurgie und Paraplegiologie Konservative Orthopädie, Gutachtenambulanz Schlierbacher Landstraße 200 A Heidelberg ISBN DOI / ISBN (ebook) Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Springer Medizin Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2008, 2014 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Planung: Antje Lenzen, Heidelberg Projektmanagement: Barbara Knüchel, Heidelberg Lektorat: Michaela Mallwitz, Tairnbach Projektkoordination: Eva Schoeler, Heidelberg Umschlaggestaltung: deblik Berlin Fotonachweis Umschlag: deblik Berlin Satz und Reproduktion der Abbildungen: Fotosatz-Service Köhler GmbH Reinhold Schöberl, Würzburg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Medizin ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media

4 V Vorwort zur 2. Auflage Für die orthopädische und unfallchirurgische Begutachtung gibt es eine Vielzahl von Nachschlagewerken für den erfahrenen Sachverständigen. Der»Grundkurs«war damit für uns Herausgeber ein Wagnis, da nicht klar war, ob auch in der Begutachtung ungeübte Orthopäden und Unfallchirurgen zu einem Lehrbuch der Begutachtung greifen würden. Die positive Resonanz hat belegt, dass der Grundkurs das richtige Angebot für den Einstieg in Begutachtungsfragen in unserem Fachgebiet ist. Nun ist die erste Auflage vergriffen. In den wenigen Jahren seit Erscheinen der ersten Auflage haben sich viele rechtliche Rahmungsbedingungen verändert, so dass es nötig war, die Auflage vollständig zu überarbeiten. Manchen Hinweisen der kritischen Leserschaft führten zu Revisionen. Die zweite Auflage ist also einerseits aktuell, andererseits auch verbessert. Sie freut sich auf ihre Leser. K. Weise M. Schiltenwolf Tübingen/Heidelberg, im Juni 2013

5 Inhaltsverzeichnis I Allgemeines 1 Rechtsgrundlage der Begutachtung F. Schröter 1.1 Aufgabenstellung Pflichten des Gutachters Neutralität Unparteilichkeit Unvoreingenommenheit Nach bestem Wissen Nach bestem Gewissen Verantwortung des Sachverständigen Mitwirkungspflichten des Probanden Straf- und Haftungsrecht des Gutachters Grundlagen der orthopädisch-unfallchirurgischen Begutachtung K. Weise 2.1 Vorbereitung des Gutachtens Checkliste für den Gutachtenauftrag Anlagen Anlage 1: Hinweise zu möglichen Bezugsquellen bezüglich der Beurteilungsgrundlagen respektive des Ausgangssachverhaltes Anlage 2: Beispiele zur Formulierung von Beweisfragen bei einer Zusammenhangsbegutachtung Praktische Durchführung der Gutachtenerstellung K. Weise 3.1 Checkliste für den Gutachter Rückinformation durch den Auftraggeber an den Gutachter bezüglich des Bestandes seines Gutachtens Aufbau und Inhalt des Gutachtens K. Weise 4.1 Aktenkundiger Sachverhalt Befragung und Untersuchung Befragung Untersuchung Formulierung der Diagnose(n) Gutachtliche Beurteilung Beantwortung der Zielfragen Schlussbemerkungen II Begutachtungskriterien in den verschiedenen Rechtsbereichen 5 Grundlagen der orthopädisch-unfallchirurgischen Begutachtung E. Ludolph, F. Schröter 5.1 Gesetzliche Unfallversicherung Sozialrechtliche Grundlagen nach dem SGB VII

6 Inhaltsverzeichnis VII Kausalität Prinzipien der Kausalitätsprüfung Sicherung des wesentlichen Ursachenbeitrags Schadensanlage, Vorschaden, Verschlimmerung, Nachschaden Beweisanforderungen Rentenbegutachtung Private Unfallversicherung Rechtsgrundlagen Der Versicherungsfall Adäquanzlehre Partialkausalität Sonderregelungen Ausschluss klauseln Leistungsarten der PUV Invaliditätsleistung innerhalb und außerhalb der Gliedertaxe Vorinvalidität Vorzustand und Vorinvalidität Haftpflichtversicherung Beteiligte und Rechtsbeziehungen Haftungsprüfung im ärztlichen Gutachten Erstkörperschaden bei funktioneller psychischer Verletzung Haftrechtliche Zurechnungslehre Körperlicher und psychischer Folgeschaden Bewertung von Dauerfolgen Gesetzliche Rentenversicherung Einleitung Rentenarten Rente wegen Berufsunfähigkeit Rente wegen Erwerbsminderung Aufgaben des Gutachters in der gesetzlichen Rentenversicherung Befristung der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit Tatsächliche Berufsausübung Private Berufsunfähigkeitsversicherung Versicherungsbedingungen Aufgaben des medizinischen Sachverständigen Fragenkatalog Schwerbehinderten- und soziales Entschädigungsrecht Vorbemerkung Schwerbehindertenrecht Soziales Entschädigungsrecht Literatur III Beispielgutachten für verschiedene Rechtsbereiche 6 Praktische Durchführung des Gutachtens (Aufbau und Inhalt) E. Ludolph, J.R. Rether, K. Weise, F. Schröter 6.1 Gesetzliche Unfallversicherung Erstes Rentengutachten Nachprüfung MdE-Rentengutachten Zweites Rentengutachten Rente auf unbestimmte Zeit Zusatzgutachten Zusammenhangsgutachten Beispielgutachten in der Privaten Unfallversicherung und der Haftpflichtversicherung

7 VIII Inhaltsverzeichnis Private Unfallversicherung Haftpflichtversicherung Beispielgutachten in der Gesetzlichen Rentenversicherung Vorbemerkung Beispielgutachten Beispielgutachten in der Privaten Berufsunfähigkeits versicherung (BUV) Aktenkundiger Sachverhalt Befragung und Untersuchung Diagnosen (nach ICD-10) Beurteilung Begutachtungsfragen Beispielgutachten im Schwerbehindertenrecht Krankengeschichte (nach Angaben des Klägers und nach dem Akten inhalt) Jetzige Klagen Befund Beurteilung Literatur IV Spezielle Begutachtung bei definierten klinischen Fragestellungen 7 Sehnenschäden M. Rickert 7.1 Kausalitätsprüfung bei einem Sehnenschaden Rotatorenmanschette Vorgeschichte Unfallmechanismus Funktionsstörung im zeitlichen Verlauf Befunde Einschätzung Bizepssehne Epikondylitis »Repetitive Strain Injury« Quadrizeps- und Patellarsehne Achillessehne Berufskrankheit Nr Berufliche Verursachung (Prüfung der haftungsbegründenden Kausalität) Klinisches Bild (Prüfung der haftungsausfüllenden Kausalität) Statistik Fallbeispiele Literatur Weichgewebsschäden J. Lehmann 8.1 Definition Mögliche Schädigungsmechanismen Schadensbilder Schleimbeutelverletzungen Kompartmentsyndrom der Skelettmuskulatur (KS) Verbrennung, Verbrühung Zusammenhangsklärung Schleimbeutelerkrankungen

8 Inhaltsverzeichnis IX Kompartmentsyndrom Verbrennung Gutachtliche Einschätzung in der gesetzlichen Unfallversicherung (GUV) und in der privaten Unfall versicherung (PUV) Schleimbeutelverletzungen Kompartmentsyndrom Verbrennung Berufskrankheit Nr Berufliche Voraussetzungen Medizinische Voraussetzungen Zusammenhangserklärung Gutachtliche Einschätzung Literatur Wirbelsäulenschäden F. Schröter 9.1 Klinische und radiologische Befunde Diagnostische Begriffe Leistungsfähigkeit der Wirbelsäule Kausalitätsgutachten Kausalitätsfragen beim Frakturschaden Kausalitätsfragen bei Bandscheibenschäden MdE- und Invaliditätsbemessung Kasuistik Wirbelsäulen-Berufskrankheiten Verwaltungsverfahren Medizinische Kausalitätsprüfung BK 2109 und BK Literatur Gelenkschäden I. Mazzotti, M. Schiltenwolf, G. Rompe 10.1 Instabilitäten Sprunggelenksinstabilität Schulterinstabilität Vordere Kreuzbandruptur Meniskusschäden Berufskrankheit Nr Knorpelschäden Beurteilungskriterien Arthrosen Definition Diagnostik Kausalitätsbeurteilung Bewertung der Beeinträchtigung Gelenkendoprothesen Hüftarthrose, Hüftendoprothesen Kniearthrosen, Knieendoprothesen Schulterarthrose, Schulterendoprothese Sonstige Gelenke Berufskrankheit Gonarthrose BK Knochennekrosen Synonyme

9 X Inhaltsverzeichnis Definitionen Vorschaden Gutachtliche Problematik Beispiele Literatur Knochenschäden C. Carstens, D. Sabo, M. Schiltenwolf, G. Rompe 11.1 Wachstumsstörungen und Fehlstellungen Angeborener Minderwuchs (Kleinwüchsigkeit) Längenfehlstellungen Fehlstellungen in der Frontal- oder Sagittalachse Rotationsfehlstellungen Längendifferenzen der oberen Extremitäten Knochenschäden bei Kindern Osteitis/Osteomyelitis Osteopenie/Osteoporose Definition und Unterteilung des Krankheitsbegriffes»Osteoporose« Basisdiagnostik Therapie der Osteoporose Gutachtliche Problematik zu Fragen der Osteoporose Literatur Neurologische Zusatzbegutachtung B. Widder 12.1 Nervenläsionen Häufigste Krankheitsbilder Neurologische Diagnostik Berufskrankheit Nr Gefahrenquellen für Druckschäden Betroffene Berufsgruppen Betroffene Nerven »Außergewöhnliche«Schmerzsyndrome Neuropathische Schmerzsyndrome Komplexe regionale Schmerzsyndrome Literatur Begutachtung von Schmerzen und Beschwerden I. Mazzotti, M. Schiltenwolf 13.1 Leitlinie für die ärztliche Begutachtung von Menschen mit chronischen Schmerzen Vorbemerkung Vorgehen Einteilung von Schmerzen Ablauf interdisziplinärer Begutachtung Anamnese Klinische Befunde Diagnosen Konsistenzprüfung (Beschwerdenvalidierung) Zusammenfassung und Beurteilung HWS-Distorsion (»Schleudertrauma«) Unfallmechanismen Symptomatik Schadensbild

10 Inhaltsverzeichnis XI Zusammenhangsklärung Gutachtliche Einschätzung Literatur V Anhang 14 Einschätzungsempfehlungen M. Schiltenwolf 14.1 Private Unfallversicherung (PUV) Einschätzung nach der Gliedertaxe Einschätzungen außerhalb der Gliedertaxe Bewertungen im Sozialrecht Gesetzliche Unfallversicherung (GUV), soziales Entschädigungsrecht (sozentschr) Gesetz zur Sicherung der Ein gliederung Schwerbehinderter in Arbeit, Beruf und Gesellschaft (SchwbG) Gesetzliche Rentenversicherung Literatur Terminologie/Nomenklatur E. Ludolph 16 Messblätter M. Schiltenwolf Serviceteil Stichwortverzeichnis

11 Mitarbeiterverzeichnis Prof. Dr. med. Claus Carstens Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, spezielle orthopädische Chirurgie Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin Kinderorthopädie, Rheumatologie, Sportmedizin, Chirotherapie Bereichsleiter Kinderorthopädie und Wirbelsäulen der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie Stadtklinik Baden-Baden Klinikum Mittelbaden Balger Str Baden-Baden Dr. med. Joachim Lehmann Facharzt für Orthopädie Schwachhauser Heerstraße 361g Bremen Dr. med. Elmar Ludolph Facharzt für Chirurgie/Unfallchirurgie Sportmedizin/Sozialmedizin/Chirotherapie Institut für ärztliche Begutachtung Sonnenacker Düsseldorf Dr. med. Isabel Mazzotti in Zusammenarbeit mit Dr. med. Martin Hein Fachärzte für Orthopädie Orthopädisches Forschungsinstitut (OFI) Von-Vincke-Straße Münster Dr. med. Jörg Robert Rether Facharzt für allgemeine Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, spezielle Unfallchirurgie Leitender Arzt der Sektion Traumatologie Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Schnarrenbergstraße Tübingen Prof. Dr. med. Markus Rickert Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, spezielle orthopädische Chirurgie Direktor der Klinik für Orthopädie und orthopädische Chirurgie Universitätsklinikum Gießen Klinikstr Gießen Prof. Dr. med. Gerhard Rompe ( ) Prof. Dr. med. Desiderius Sabo Orthopädische Gemeinschaftspraxis Klinik St. Elisabeth Max-Reger-Straße Heidelberg desiderius.sabo@t-online.de Prof. Dr. med. Marcus Schiltenwolf Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Rheumatologie Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin Leiter konservative Orthopädie Gutachtenambulanz Department Orthopädie, Unfallchirurgie und Paraplegiologie Universitätsklinikum Heidelberg Schlierbacher Landstr. 200a Heidelberg marcus.schiltenwolf@urz.uni-heidelberg.de Dr. med. Frank Schröter Facharzt für Orthopädie Institut für Medizinische Begutachtung Landgraf-Karl-Straße Kassel a.will@imb-kassel.de Prof. Dr. med. Kuno Weise Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie Medizinisches Begutachtungsinstitut Doblerstraße Tübingen weise@med-begutachtung.de; info@prof-weise.de

12 Mitarbeiterverzeichnis XIII Prof. Dr. Dr. Bernhard Widder Arzt für Neurologie und Psychiatrie, Rehabilitationswesen, Sozialmedizin, Klinische Geriatrie und Medizinische Informatik Ärztlicher Direktor der Klinik für Neurologie und Neurologische Rehabilitation Bezirkskrankenhaus Günzburg Ludwig-Heilmeyer-Straße 2 D Günzburg bernhard.widder@bkh-guenzburg.de

13 Abkürzungsverzeichnis A ADL ag AHP AO-Klassifikation AU AUB AVK AZ B BDI BeamtStG BEG BGB BGH BK Bl BMAS BSG BSR BUV BUZ BVG BWK CAPS CRPS D D-Arzt DAB DEXA DGN DGOOC DGPM DGPPN DGSS DGU Armwert (in der Gliedertaxe)»activities of daily living«(aktivitäten des täglichen Lebens) außergewöhnliche Gehbehinderung (Merkzeichen) Anhaltspunkte Frakturklassifikation der Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen Arbeitsunfähigkeit allgemeine Unfallversicherungsbedingungen arterielle Verschlusskrankheit Aktenzeichen Beinwert (in der Gliedertaxe) bzw. Berechtigung für eine ständige Begleitung (Merkzeichen) (je nach Zusammenhang) Beck Depressions-Inventar Gesetz zur Regelung des Statusrechts der Beamtinnen und Beamten in den Ländern Bundesentschädigungsgesetz für Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung Bürgerliches Gesetzbuch Bundesgesetzhof Berufskrankheit Blindheit (Merkzeichen) Bundesministerium für Arbeit und Soziales Bundessozialgericht Bizepssehnenreflex Berufsunfähigkeitsversicherung Berufsunfähigkeitszusatzversicherung Bundesversorgungsgesetz Brustwirbelkörper Clinician-Administered PTSD Scale»complex regional pain syndrome«(komplexes regionales Schmerzsyndrom) Daumenwert (in der Gliedertaxe) Durchgangsarzt Dienstantrittsbescheid Dual-Energie-Absorptiometrie Deutsche Gesellschaft für Neurologie Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde Deutsche Schmerzgesellschaft Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie DGUV DH-Schraube DIMDI DISH DKPM DMS DRV DVO DXA EAP F FBA Fi G GdB GdS Gl GOÄ GRV GUV Gz H HADS HHG HPLC HPV HVBG IASP ICD-10 ICF ICIDH Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung dynamische Hüftschraube Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Infomation disseminierte hyperostotische Spondylose Deutsches Kollegium für für Psychosomatische Medizin Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (Diagnostisches und Statistisches Handbuch Psychischer Störungen) Deutsche Rentenversicherung Dachverband deutschsprachiger wissenschaftlicher Fachgesellschaften für Osteologie Dual-Energy-X-Ray-Absorptiometrie Erweiterte ambulante Physiotherapie Fußwert (in der Gliedertaxe) Finger-Boden-Abstand Fingerwert (in der Gliedertaxe) erhebliche Beeinträchtigung der Bewegungsfähigkeit im Straßenverkehr (Merkzeichen) Grad der Behinderung Grad der Schädigung (nach dem sozialen Entschädigungsrecht) Gehörlosigkeit (Merkzeichen) Gebührenordnung für Ärzte gesetzliche Rentenversicherung gesetzliche Unfallversicherung Großzehenwert (in der Gliedertaxe) Handwert (in der Gliedertaxe) bzw. Hilflosigkeit (Merkzeichen) (je nach Zusammenhang) Hospital Anxiety and Depression Scale Häftlingshilfegesetz Hochdruck-Flüssigkeitschromato graphie Haftpflichtversicherung Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften e. V. International Association for the Study of Pain Internationale Klassifikation der Krankheiten (10. Revision) International Classification of Func tioning (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit) International Classifikation of Impairmant, Disabilities and Handicaps (Internationale Klassifikation der Behinderungen)

14 Abkürzungsverzeichnis XV IDCL IfSG ISG JVEG Internationale Diagnose-Checklisten für ICD-10 Infektionsschutzgesetz Iliosakralgelenk Justizvergütungsund Entschädigungsgesetz KD-Karte Mitteilung des Durchgangsarztes an den Unvallversicherer, dass der Abschluss des Heilverfahrens festgestellt wurde KFE körperlich-funktionelle Einschränkung KICK Kieler CRPS-Klassifikation [CRPS =»complex regional pain syndrome«(komplexes regionales Schmerzsyndrom)] KOF Körperoberfläche KS Kompartmentsyndrom LSG LVA LWK MBO MDD MdE MEP MFK NRS NSAID OA OEG OPSI-Syndrom OSG Landessozialgericht Landesversicherungsanstalt Lendenwirbelkörper Musterberufsordnung Mainz-Dortmunder-Dosismodell Minderung der Erwerbsfähigkeit magnetisch evozierte Potenziale Mittelfußknochen numerische Rating-Skala (zur Schmerzmessung)»non-steroidal anti-inflammatory drugs«(nichtsteroidale Antiphlogis tika) Osteoarthritis Opferentschädigungsgesetz»overwhelming post-splenectomy infection«(postsplenektomiesyndrom) oberes Sprunggelenk SEP SER SG SGB SGG SKB SKID sozentschr StGB StPO StrRehaG SVG TAD USG UV VersMedV VG VWVfG WAD WHO WS Z ZDG ZPO somatosensibel evozierte Potenziale soziales Entschädigungsrecht (auch: sozentschr) Sozialgericht Sozialgesetzbuch Sozialgerichtsgesetz sozial-kommunikative Beeinträchtigung Strukturiertes klinisches Interview zur Diagnosestellung nach DSM-IV soziales Entschädigungsrecht (auch: SER) Strafgesetzbuch Strafprozessordnung Strafrechtliches Rehabilitierungsgesetz Soldatenversorgungsgesetz Technischer Aufsichtsdienst unteres Sprunggelenk Unfallversicherung Versorgungsmedizin-Verordnung Versorgungsmedizinische Grundsätze Verwaltungsverfahrensgesetz Wiplash Associated Disorders (Einteilung der Wirbelsäulendistorsionen der Quebec Task Force) World Health Organization Wirbelsäule Zehenwert (in der Gliedertaxe) Zivildienstgesetz Zivilprozessordnung PDI PEB pqct PUV QCT RA REFA Reha-AnglG RF RM ROI RVO SchwbG SED-UnberG Pain Disability Index psychisch-emotionale Beeinträchtigung periphere quantitative Computertomographie private Unfallversicherung quantitative Computertomographie rheumatoide Arthritis Reichsausschuss für Arbeitszeitermittlung Gesetz über die Angleichung der Leistungen zur Rehabilitation Befreiung von Rundfunkgebührenpflicht (Merkzeichen) Rotatorenmanschette»region of interest«reichsversicherungsordnung Schwerbehindertengesetz SED-Unrechtsbereinigungsgesetz