Hybride Wertschöpfung Herausforderungen an die Informationstechnologie durch die
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- Manfred Beutel
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1 Herausforderungen an die Informationstechnologie durch die Integration von Sach- und Dienstleistungen Arbeitskreis Informationstechnologie Hildesheim,
2 Agenda Begriff der hybriden Wertschöpfung Bedeutung der hybriden Wertschöpfung Prozesse der hybriden Wertschöpfung IT-Unterstützung der hybriden Wertschöpfung Ausblick 1
3 Agenda Begriff der hybriden Wertschöpfung Bedeutung der hybriden Wertschöpfung Prozesse der hybriden Wertschöpfung IT-Unterstützung der hybriden Wertschöpfung Ausblick 2
4 Hybrides Leistungsbündel Sachleistung (Maschine) + Dienstleistung (Auswahl, Beratung, Betrieb, Demontage, ) = hybrides Leistungsbündel Transregio Schulung Qualitätssicherung Konstruktionsdienstleistung Prozessoptimierung Technologiebereitstellung Zustandsüberwachung Instandhaltung Simulation Ramp-Up Zertifizierung Finanzierung Modernisierung Transregio 29 3
5 Wichtige Ausprägungsformen Backhaus et al. (2010) 4
6 Dienstleistungen im Maschinen- und Anlagenbau Welche Dienstleistungen werden momentan im Maschinenbau angeboten? Quelle: Dr. Josef Trischler, VDMA, auf der Veranstaltung Wachstumspotentiale
7 Weitere Beispiele Investive Dienstleistungen Konsumtive Dienstleistungen Ramp-Up Schulung Zertifizierung Qualitäts- sicherung Instandhaltung Konstruktionsdienstleistung Finanzierung Zustandsüberwachung Prozessoptimierung Technologie- bereitstellung Simulation Transregio 29 Modernisierung PHILIPS 6
8 Agenda Begriff der hybriden Wertschöpfung Bedeutung der hybriden Wertschöpfung Prozesse der hybriden Wertschöpfung IT-Unterstützung der hybriden Wertschöpfung Ausblick 7
9 Studie von Sturm/Bading/Schubert (2007) Nach eine Befragung von 99 Unternehmen des Maschinenbaus wird Leistungsbündeln aus Sach- und Dienstleistungen eine hohe (38,1 %) bis sehr hohe (59,8 %) Bedeutung für den Unternehmenserfolg beigemessen. Der Anteil von Dienstleistungen am Gesamterfolg (niedrig: 46,4 %, hoch: 43,3 %) soll in Zukunft weiter ausgebaut werden (78,4 %). Individuelle Lösungen werden dabei durch den Kunden sehr stark nachgefragt (89,88 %) und werden als gute Möglichkeit zur Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb (57 %) und zur Kundenbindung (sehr wichtig: 53,1 %, wichtig: 43,9 %) gesehen. 94,9 % der Unternehmen wollen mit hybriden Produkten wachsen. 8
10 Potenziale der Integration von Produkt und Dienstleistung n = 31 Mehrfachnennungen möglich 9
11 Agenda Begriff der hybriden Wertschöpfung Bedeutung der hybriden Wertschöpfung Prozesse der hybriden Wertschöpfung IT-Unterstützung der hybriden Wertschöpfung Ausblick 10
12 Strukturierung durch Ordnungsrahmen Rechnung ist eingetroffen Wareneingang ist verbucht Rechnungsprüfung Rechnungserfassung Rechnungs- kontrolle Zeit Geschäftspartner Lieferant Rechnung (0,m) (0,m) Rechnungsfreigabe Lieferantenrechnungskopf (1,m) Rechnung gegen Wareneingang prüfen Rechnung ist gegen Wareneingang geprüft Rechnung preislich prüfen Rechnungsnachbearbeitung Geschäftspartner Abnehmer (0,m) Lieferantenrechnungsposition Rechnung ist preislich geprüft Bearbeitung nachträglicher Vergütungen Artikel (0,m) Kreditorenbuchhaltung Becker, Schütte (2004) 11
13 Verwendung von Ordnungsrahmen 12
14 Ordnungsrahmen der hybriden Wertschöpfung DIN PAS
15 Agenda Begriff und Motivation der hybriden Wertschöpfung Bedeutung der hybriden Wertschöpfung Prozesse der hybriden Wertschöpfung IT-Unterstützung der hybriden Wertschöpfung Ausblick 14
16 DIN PAS
17 Ideenfindung: Ontologiegestützter Ansatz Müller-Wienberge, Seidel, Müller, Knackstedt, Becker (2009) 16
18 DIN PAS
19 Konzeption: Studie von Sturm/Bading/Schubert (2007) Die Vernetzung mit Kooperationspartnern spielt eine wichtige (50 %) bis sehr wichtige (21,9 %) Rolle. Momentan werden Dienstleistungen innerhalb hybrider Leistungsbündel jedoch nur zu 10,1 % durch externe Kooperationspartner und zu 6,1 % durch eigene, ausgelagerte Dienstleister erbracht. Eine integrierte Entwicklung der Sach- und Dienstleistungen halten 73,7 %, eine integrierte Auftragsabwicklung 92,99 % der befragten Unternehmen für wichtig. 18
20 Konzeption: Forschungsfrage Sachleistung Dienstleistung Betriebswirtschaftliche Perspektive Informationsflüsse zwischen Produktion und Dienstleistung Informationstechnische Perspektive SOA zur flexiblen Kopplung von Informationssystemen 19
21 Konzeption: Analyseansatz Szenario Prozessmodell Akteur Bereich 20
22 Konzeption: Informationsflüsse Modul Baustein 21
23 Konzeption: Service-Identifikation 22
24 Konzeption: Referenzmodellierung des Facility Management Bauherr/Investor Consulting hohe laufende Rendite Werterhöhung der Immobilie Fokus: Investitionskosten Planer/Architekt möglichst großer Spielraum für planerische Idee und Gestaltung Fokus: Investitionskosten Realisierer/Bauunternehmen maximales Auftragsvolumen profitiert im Bauverlauf von Abweichungen Fokus: Investitionskosten Facility Management minimale Nutzungskosten maximale Funktionalität maximale Flexibilität maximale Repräsentanz Fokus: Nutzungskosten 23
25 DIN PAS
26 Implementierung: Model driven Architecture (MDA) Transformation PIM -> PSM Platform Specific Model (PSM) Transformation PSM -> Code Code Klassendiagramm Platform Independent Model (PIM) PSM Bridge Code Bridge Transformation PIM -> PSM Platform Specific Model (PSM) Code Transformation PSM -> Code 25
27 Implementierung: MDA für TWiki und MediaWiki TWiki Markup Language MediaWiki Markup Language %TABLE{columnwidths="210px } *Auftrag Remarketing*!AuftragsID!AuftragsTyp!Auftraggeber!Empfänger!Auftragsdatum!Auftragspositionen { cass= formtable! AuftragsID (((field AuftragsID input type=text default=))) -! AuftragsTyp (((field AuftragsTyp input type=text default=)))! Auftragsgeber (((field Auftragsgeber input type=text default=))) } 26
28 Implementierung: MDA für TWiki und MediaWiki 27
29 DIN PAS
30 Vertrieb: Gestaltungsfelder 29
31 Vertrieb: Modellierung, Konfiguration und Kalkulation Schritt #0: Definieren der Modellierungssprache Schritt #1: Modellierung hybrider Leistungsbündel (auf Typebene) Schritt #3: Kalkulation und Gegenüberstellung der ökonomischen Konsequenzen von Leistungsbündelinstanzen Schritt #2: Konfiguration von Leistungsbündelinstanzen 30
32 DIN PAS
33 Unterstützung der Erbringung: Elektronische Maschinenakte (1/2) 32
34 Unterstützung der Erbringung: Elektronische Maschinenakte (2/2) BMBF-Forschungsprojekt FlexNet 33
35 Unterstützung der Erbringung: Recylingpass (1/2) 34
36 Unterstützung der Erbringung: Recylingpass (2/2) 35
37 Agenda Begriff der hybriden Wertschöpfung Bedeutung der hybriden Wertschöpfung Prozesse der hybriden Wertschöpfung IT-Unterstützung der hybriden Wertschöpfung Ausblick 36
38 Unterstützung von Kern- und Supportprozessen 37
39 Portal für die 38
40 Verwaltung der Professur Wirtschaftsinformatik an der Stiftung Universität Hildesheim Samelsonplatz Hildesheim ralf.knackstedt@uni-hildesheim.de Akademischer Rat an der Universität Münster European Research Center for Information Systems (ERCIS) Leonardo-Campus Münster ralf.knackstedt@ercis.uni-muenster.de
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