Ein Präventionsprojekt in Südbaden für Multiplikator*innen im Jugendbereich. PROJEKTSKIZZE
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- Vincent Schuster
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1 JUGEND IN BEWEGUNG Ein Präventionsprojekt in Südbaden für Multiplikator*innen im Jugendbereich. PROJEKTSKIZZE
2 PROJEKTSKIZZE JUGEND IN BEWEGUNG STAND: INHALT DER PROJEKTSKIZZE JUGEND IN BEWEGUNG 2 ZIELE DER FORTBILDUNGSREIHE 2 GEPLANTE ZIELGRUPPE 2 GEPLANTE THEMENSCHWERPUNKTE 3 GEPLANTER TAGESABLAUF 4 GEPLANTE PRAKTISCHE UMSETZUNG 5 KOSTEN FÜR DIE TEILNEHMER*INNEN 5 MUSTERVEREINBARUNG 6 KONTAKTDATEN ANSPRECHPARTNERIN Tabea Fuchs Badische Sportjugend im Badischen Sportbund Freiburg e.v. Wirthstraße 7, Freiburg Tel.: (Di-Fr) Mail: fuchs@bsj-freiburg.de
3 PROJEKTSKIZZE JUGEND IN BEWEGUNG STAND: JUGEND IN BEWEGUNG soll Multiplikator*innen in freien, öffentlichen sowie privaten Trägern, Lehrer*innen, Übungsleiter*innen, Elternvertreter*innen, Schulsozialarbeiter*innen in der Jugendhilfe und Jugendarbeit aus- und fortbilden. ZIELE DER FORTBILDUNGSREIHE Das Projekt verfolgt unterschiedliche Ziele: Den Teilnehmenden einen Einblick, Impulse, Informationen, Wissen und Anregungen in die Thematik von Jugendhilfe und Bewegung Gesundheit Ernährung Sport zu geben einen Beitrag zur Gesundheitsförderung sozial benachteiligter Jugendlicher zu leisten und dabei gleichzeitig die Bedarfe und Wünsche der Teilnehmenden zu erfassen und diese direkt in den zweiten Tag der Fortbildungsreihe einzubeziehen und zu berücksichtigen Den Teilnehmer*innen eine Plattform für Austausch und (kritischer) Konversation unter Gleichgesinnten aber auch zur bsj als Dachorganisation oder fachspezifischen Referent*innen zu bieten GEPLANTE ZIELGRUPPE Letztendlich zielen die Maßnahmen auf junge Menschen im Alter von ca Jahren. Jedoch ist das Projekt selbst hauptsächlich auf Multiplikator*innen ausgerichtet und soll alle Mitarbeiter*innen von freien, öffentlichen sowie privaten Trägern (Sozialarbeiter*innen, Sozialpädagog*innen, Erzieher*innen), Lehrer*innen, Übungsleiter*innen, Elternvertreter*innen, Schulsozialarbeiter*innen ansprechen. Dabei wird deutlich, dass diese Zielgruppe der Multiplikator*innen von ambulanten, (teil-)stationären und offenen Jugendhilfe bzw. Arbeit sich deutlich unterscheidet in ihren gegeben (institutionellen) Rahmenbedingungen, Anforderungen, Grenzen und Möglichkeiten. Dabei ist nicht einschätzbar, inwieweit die Bedarfe und Vorstellungen der verschiedenen Träger auseinandergehen. So sind die Anforderungen und (institutionellen) Rahmenbedingungen höchst unterschiedlich, wenn man beispielsweise stationären Jugendhilfeeinrichtungen und offene Jugendtreffs oder Tagesgruppen vergleicht. Durch die Form der Analyse durch die Workshops an Tag 1 soll diese Schwierigkeit aufgenommen und bearbeitet werden. Durch die Ergebnisse dieser Informationssammlungen aller Teilnehmer*innen am ersten Tag, kann so vermehrt auf die unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Anforderungen eingegangen und diese bei der Inhaltsplanung des zweiten Tags berücksichtigt werden.
4 PROJEKTSKIZZE JUGEND IN BEWEGUNG STAND: GEPLANTE THEMENSCHWERPUNKTE Insgesamt werden Inhalte aus mehr als sechs Themenblöcke heruntergebrochen und passend für zwei Fortbildungstage auf das wesentliche reduziert und angepasst. Folgende drei große Themenblöcke stellen das Grundgerüst des Projekts: 1 SPORLTICHE AKTIVITÄT & JUGENDLICHE die Wirkung von Bewegung sportlicher Aktivität Gesundheit & Ernährung Sport aktuelle Daten & Fakten (wie gesund sportlich aktiv sind Jugendliche?) warum kann Bewegung Sport positives bewirken? Und in welchen Bereichen? o Körpergefühl -bewusstsein o Psychomotorische Fähigkeiten & Ausdauer o Stress- & Aggressionsabbau o Soziales Gefüge Teamwork o Erfolgserlebnisse o Selbstbewusstsein 2 BESONDERHEITEN DER ZIELGRUPPE JUGENDPHASE (körperliche) Veränderungen im Jugendalter Identitätsbildung Entwicklungsstufen Wie bekomme ich Jugendliche zur Bewegung zum Sport? Wie motiviere ich Jugendliche? Umgang mit Frustration & Aggression Motivation & Durchhaltevermögen Heterogenen Gruppen auffälligen Jugendlichen psychischen Störungen Gruppenzwang 3 PRAKTISCHE IDEEN BEISPIELE ANREGUNGEN Welche Projekte gibt es (von den Teilnehmenden) best practise Sportpraktische Ideen: Bewegte Pausen New Games Spiele für den Alltag Trendsportarten Spiele mit begrenzten Mitteln Alltagsmaterialien Rangeln & Raufen
5 PROJEKTSKIZZE JUGEND IN BEWEGUNG STAND: GEPLANTER TAGESABLAUF Die beiden Fortbildungstage sind als Ganzes konzipiert - eine Teilnahme an allen Tagen ist vorgesehen beziehungsweise wird erwünscht Uhr Ankommen & Begrüßung TAG Uhr Fachvortrag: Jugendliche & Bewegung (aktuelle Zahlen/Fakten) Uhr Uhr Uhr KAFFEEPAUSE Sportpraxis Sportideen zur Förderung der sozialen Kompetenzen (I) (unter Berücksichtigung von Besonderheiten (z.b. heterogene Gruppen, Motivation, ) Sportpraxis Sportideen zur Förderung der sozialen Kompetenzen (II) (unter Berücksichtigung von Besonderheiten (z.b. heterogene Gruppen, Motivation, ) MITTAGSPAUSE Schwierigkeiten Besonderheiten der Zielgruppe & Umgang (Workshop Austausch) Uhr Austausch Bedarfserhebung (Wünsche für Tag 2) Uhr Gemeinsamer Abschluss Uhr Ankommen & Begrüßung TAG Uhr kreative Sportpraxis praktische Anregungen, Spiele & Übungen für jede Gruppe, unterschiedlichste Situationen & Bedingungen und mit begrenzten Mitteln Uhr Vortrag II: Biologische, psychologische und soziale Wirkungsweisen von Sport KAFFEEPAUSE Workshops (Änderungen vorbehalten!): Uhr (1) Körpergefühl (Psycho)Motorik (2) Stress Frustration Aggression (3) Motivation Durchhaltevermögen (4) Erfolgserlebnisse Selbstbewusstsein Identitätsbildung Uhr Sportpraxis (Trendsportarten) MITTAGSPAUSE Workshop Austausch Uhr - Welche Projekte gibt es bereits in welchen Einrichtungen?! - Kooperationen vorstellen (best practise) - Kooperationen anstoßen (Schule / Verein) Uhr Gemeinsamer Abschluss Tag 2 soll (aufbauend auf Tag 1) individuell veränderbar sein und sich den Bedarfen und Ergebnissen der Workshops des ersten Tags inhaltlich anpassen beziehungsweise ausgestalten. Zu beachten gilt! : Unterscheidung Aufteilung in zwei (Arbeits-)Gruppen ( stationär ambulant).
6 PROJEKTSKIZZE JUGEND IN BEWEGUNG STAND: INHALTLICHE ERLÄUTERUNG: Die Wirkungsweisen von Sport auf junge Menschen sollen die Basis für die beiden Fortbildungstage in Theorie und Praxis darstellen. Diesen Wirkungsweisen wird das bio-psycho-soziale Modell zugrunde gelegt, welches die drei verschiedene Faktoren und deren Wechselwirkung berücksichtigt, die Einfluss auf die Gesundheit haben. GEPLANTE PRAKTISCHE UMSETZUNG An zwei Fortbildungstagen unter der Woche sollen oben genannte Schwerpunktthemen behandelt werden. Die im Abstand von etwa 8-12 Wochen stattfindenden Fortbildungstage sollen vielfältig gestaltet sein mit frontalen Fachvorträgen, interaktiven Workshops, theoretischem Input und praktischen Ideen und Anregungen und der direkten Umsetzung der Teilnehmer*innen. Geplante Terminoptionen: 1. Tag: 15. Oktober Tag: 26. November 2016 Die Stadt Offenburg konnte bereits als Kooperationspartner für das Pilotprojekt 2016 gewonnen werden. Beide Tage werden dort in der Oken-Sporthalle stattfinden. Dabei soll an Tag 1 unter anderem in einem Workshop erarbeitet werden, wo die Wünsche, der Bedarf und die Interessen der Teilnehmer*innen bestehen, mit dem Ziel dies für den zweiten Fortbildungstag aufzunehmen und umzusetzen. Somit eine ungewöhnliche Form der Fortbildung anzubieten, in der die Teilnehmer*innen je nach Bedarf ein Stück weit selbst den zweiten Tag inhaltlich mitgestalten. KOSTEN FÜR DIE TEILNEHMER*INNEN Die Fortbildungsreihe erstreckt sich über insgesamt zwei Tage. Die Eigenbeteiligung für jede/n Teilnehmer*in beträgt 40,- pro Tag. Darin sind Getränke, Verpflegung und Mittagessen sowie ein Lehrgangsordner der Badischen Sportjugend Freiburg e.v. mit allen Skripten und Materialien enthalten.
7 MUSTERVEREINBARUNG PROJEKTSKIZZE JUGEND IN BEWEGUNG STAND:
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