IPAD-EINSATZ IN DEN SCHULEN DER STADT HAMM 20. MAI 2016 EIN ERFAHRUNGSBERICHT CHRISTIANE SIMON, MEDIENZENTRUM HAMM
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- Jesko Fischer
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1 IPAD-EINSATZ IN DEN SCHULEN DER STADT HAMM EIN ERFAHRUNGSBERICHT 20. MAI 2016 CHRISTIANE SIMON, MEDIENZENTRUM HAMM
2 SCHULEN IN HAMM rd Schülerinnen und Schüler
3 DAS PROJEKT - ANLASS UND BEWEGGRÜNDE Herausforderung des lebensnahen und zukunftsorientierten Unterrichts Aufgabe des Schulträgers: technische und mediale Schulausstattung Medienkompetenz als essentielle Kulturtechnik neben Lesen, Schreiben und Rechnen Individuelle Förderung durch kreative Arbeitsformen zur Stärkung allgemeiner Kompetenzen
4 DAS PROJEKT - KOOPERATIONSPARTNER Regionales Bildungsbüro Medienzentrum Amt für schulische Bildung, Abt. für Beschaffung, Controlling, IT-Management der Schulen Hammer IT-Support (HITS) zukünftige Begleitung: Hochschule Hamm-Lippstadt
5 DAS PROJEKT - VORBEREITUNGSPHASE Zwei Arbeitskreise mit Experten: Pädagogik- und Technik-AG Möglichkeiten und Grenzen sowie Gelingensbedingungen Hardware, Software, Support, Infrastruktur Regelmäßige Treffen von Lehrkräften
6 DAS PROJEKT - WARUM IPADS? Gerätesicherheit durch geschlossenes System Einheitlicher Support auch bei zugehörigen Endgeräten Kontrollierter App-Store App-Vielfalt und Qualität Barrierefreiheit "von Haus aus"
7 DAS PROJEKT - PÄDAGOGISCHES KONZEPT Individuelle schulische Konzepte als Grundlage für Tabletausstattung Implementierungsform > Zielgruppe Curriculare Einbindung Schulischer Support Fortbildungsstand/-planung von Lehrkräften Finanzierungskonzept Beschluss der Schulkonferenz
8 DAS PROJEKT - TECHNISCHES KONZEPT Implementierungsformen: Mobile Klassensätze One-to-One-Konzept Eigenbeschaffung durch Eltern Nutzungsvereinbarung für Einbindung in MDM- System Leasing Nutzungsvereinbarung Absicherung bei Zahlungsausfällen
9 DAS PROJEKT - TECHNISCHES KONZEPT Ausstattung auf Basis des pädagogischen Konzeptes Definierte Klassensätze Primarstufe: und Sek I: Zubehör-Set: Präsentationskoffer, Aktivbox, Access-Point, Apple-TV, Beamer, Ladestation Zweistufiger Support First-Level: Schule benennt Ansprechpartner Second-Level: Professionelle Supportfirma (HITS) Bis 2018: Ausbau des Glasfasernetzes (100 Mbit)
10 DAS PROJEKT - FORTBILDUNGEN Konzeptentwicklung Medienzentrum Fortbildungen durch Medienzentrum, HITS, Medienberater des K- Teams und Apple EINSTIEGSMODUL 1. Einführung "Tablets und mobiles Lernen im Unterricht" 2. Technische Grundlagen GRUNDLAGENMODUL 1. Anwendungsmöglichkeiten 2. Kreative und handlungsorientierte Medienarbeit im Fachunterricht 3. Freies Unterrichtsmaterial und rechtliche Grundlagen VERTIEFUNGSMODUL 1. Fächerspezifische Fortbildung 2. Das Tablet als Lehrertool 3. Medienproduktion mit dem ipad 4. Tablet im Förderbereich zudem: Pädagogische Tage in Schulen > MEZ
11 DAS PROJEKT - INFORMATION UND AUSTAUSCH Interkommunaler Austausch 24. April 2015 in München Januar 2016 in London Austausch mit Lehrkräften Pädagogischer Tag 2014 "Mobile Medien - Tablets & Co." regelmäßige Treffen mit Lehrkräften der Schulen /AK Ideenwerkstatt "Tablets im Unterricht" Information von Politikern Information im Schulausschuss
12 AUSSTATTUNGEN Pilotphase im SJ 2014/15 Talschule (Grundschule) Ausstattung im SJ 2015/16 11 Grundschulen Alfred-Delp-Schule (Förderschule) Konrad-Adenauer-Realschule Galilei-Gymnasium Investitionsvolumen: Förderschule 2 Realschulen 1 Hauptschule 2 Gesamtschulen Investitionsvolumen: Eigenanteil:
13 AUSSTATTUNG IM SCHULJAHR 2016/17 geplantes Investitionsvolumen: bis 28. Februar 2016 von interessierten Schulen eingereicht: Schulisches Konzept für Tableteinsatz Beschluss des Schulkonferenz Vorlage eines Finanzierungsmodells Neu: Vorinstallation von Basis-Apps als Grundlage für Fortbildungen
14 ZWISCHENFAZIT Erfolge: Hohe Motivation von Schülerinnen und Schülern Hoher Aufforderungscharakter, niedrige Hemmschwelle Neue didaktische Möglichkeiten, z.b. individuelle Förderung, Spracherwerb Unterstützung des inklusiven Unterrichts
15 ZWISCHENFAZIT Entwicklungspotenziale: Ausbau des Glasfasernetzes und Ausleuchtung der Schulen Überwindung von technischen Hürden Austausch und Verwaltung der Dateien in der Schule Einbindung von externen Geräten
16 ERFOLGSFAKTOREN Teamarbeit und Vernetzung der federführenden Akteure Engagierte Lehrkräfte Pädagogische Herangehensweise Gemeinsames finanzielles Engagement von Stadt Hamm, Schulen und Eltern Glasfaserausbau durch die Stadtwerke Hamm
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