Alphabetisierung und Zweitschrifterwerb

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1 Alphabetisierung und Zweitschrifterwerb PRÄSENTATORIN: MARLIES ZURHORST (M.A., DIPL.), DAF-/DAZ- FORTBILDERIN, BERLIN FACHTAGUNG SCHWERIN,

2 Alphabetisierung und Zweitschrifterwerb in Willkommensklassen Präsentatorin: Marlies Zurhorst (M.A., Dipl.), DaF-/DaZ- Fortbilderin, Berlin

3 Wen unterrichten Sie? o Wie viele von Ihnen unterrichten geflüchtete, ausländische Kinder oder Jugendliche in Willkommensklassen oder in der Regelklasse? o Wie viele Ihrer ausländischen SuS haben einen Alphabetisierungsbedarf (in der lateinischen Schrift oder überhaupt? )

4 Zuwandererzahlen 2016/17 o ca Asylsuchende in 2015 o ca Asylsuchende in 2016 o Januar 2017: (angekommen genaue Zahl erstmals bekannt) o Voraussichtliche Zuwanderung von mindestens Kindern und Jugendlichen im schulpflichtigen Alter (Schulpflicht ist unabhängig vom Aufenthaltsstatus!) pro Jahr o Berlin aktuell: Willkommensklassen (ca Schüler und Schülerinnen) ca Lehrer und Lehrerinnen; davon Alpha-Klassen?

5 3-Stufenmodell der schulischen Integration Stufe 1: Stufe 2: Stufe 3: Willkommensklasse (Deutschunterricht, inkl. Vorbereitung auf den Fachunterricht in Regelklassen / 6 24 Monate) Teilintegration der SuS aus der WK in den Regelunterricht in einigen Fächern mit sprachlich niedrigen Ansprüchen (Sport, Kunst, Musik ) DaZ-Unterricht weiter in der WK (60 70 % der UE) Sukzessive Vollintegration in den Regelunterricht - additiver DaZ- Unterricht (15 20 % der UE) (Modell der Dannewerkschule in Schleswig, Quelle: Sonderheft Fremdsprache Deutsch, Hrsg. Goethe Institut, 2016)

6 4 -Stufenmodell der schulischen Integration

7 Früh übt sich... Der Kampf gegen den Analphabetismus kann nicht früh genug beginnen!

8 Was heißt das: lesen können? Wie schnell lesen wir? Lesegewohnte Menschen mit gutem Bildungshintergrund: ca Wörter pro Minute) Wie viele Buchstaben lesen wir pro Minute? Unsinnige Frage, denn wir lesen nicht die einzelnen Buchstaben, sondern i. d. R. ganze Wörter, ja sogar ganze Wortgruppen. Sichtwortschatz!

9 Was heißt das: lesen können? Dazu eine kleine Übung: Lesen Sie bitte den folgenden Text: Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das Ezniige, was wcthiig ist, ist, dass der estre und der lzette Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sein, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, weil wir nchit jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wort als gseatems. (aus: Feldmeier, Alexis: Von A Z Praxishandbuch Alphabetisierung, Klett 2010, S. 9)

10 Was heißt das: lesen können? Sichtwortschatz und holistisches Lesen. ist die Voraussetzung für eine hohe Lesegeschwindigkeit! Diese wiederum ist Voraussetzung für sinnerfassendes Lesen = neurologische Verarbeitung der Textinhalte, Verknüpfung des Sinngehalts der einzelnen Wörter zu einem Gesamtsinn, Verknüpfung mit vorhandenem Vorwissen. 40 % aller Wörter eines Textes lesen wir gar nicht! Welche? z.b. Artikel, Präpositionen, Funktionsverben, weil unsere automatisierte Grammatik und Lexik (z.b. Kenntnis der typischen Kollokationen) sie schneller ergänzen als wir lesen!

11 Was heißt das: lesen können? In der S-Bahn: Mein Gegenüber liest die BILD-Zeitung. Mich interessieren die reißerischen Schlagzeilen der Boulevard-Zeitung eigentlich nicht. Aber ich habe einen Moment hingeschaut und.. schon habe ich sie gelesen! Für einen geübten Leser ist es das Lesen unvermeidlich. Das Lesen ist für Lesegeübte ein hochgradig automatisierter Prozess. Schrift (einer bekannten Sprache) sehen und lesen sind untrennbar!

12 Analphabet sein -wie fühlt sich das an? Ein Selbstversuch mit der arabischen Sprache und Schrift: Versuchen Sie, die folgenden 4 Wörter auf Arabisch zu schreiben: Film (film) Bank (bank) Zucker (sukkar) Buch (kitab) Tipps: Arabisch schreibt man von rechts nach links; oft werden die Vokale nicht geschrieben!

13 Analphabet sein -wie fühlt sich das an? Film (film) Bank (bank) Zucker (sukkar) Buch (kitab)

14 Welche Strategien haben Sie angewandt, um die arabischen Wörter zu schreiben? Wörter in ihre Einzellaute zerlegen (analytischer Weg) und sie durch Schriftzeichen wieder zusammensetzen (synthetischer Weg) Vorkenntnis des Zweitschriftlerners! Erste Voraussetzung: das Wort muss Ihnen auf lautlich-akustischer Ebene gut bekannt sein und richtig ausgesprochen werden können ( Sprache führt, Schrift folgt! ) Zweite Voraussetzung: Phonologische Bewusstheit, d.h. die Einzelklaute in einem Wort bewusst wahrnehmen können und z.b. wissen, dass das l ein Laut ist und dem ein Buchstabe entspricht. Kenntnis der Laut-Buchstaben-Beziehung (auch Phonem-Graphem-Beziehung genannt).

15 Typen von Analphabetismus Primärer Analphabet Funktionaler Analphabet Zweitschriftlerner (Bild: Alphabetisierungsquoten in allen Ländern der Erde) Mit welchen Voraussetzungen kommen Ihre SuS in die WK?

16 Alphabetisierung: Erkennen und Einstufen Merkmale. primärer Analphabeten: Unbeholfene Stifthaltung (stiftunerfahren!) Keine Kenntnis der anderen üblichen Materialien, die beim schulischen Lernen verwendet werden ( verschiedene Stifte, Radiergummi, Anspitzer, Papier, Lineaturen, Bücher, Karten, Bilder, Farbstifte usw.) Keine Vertrautheit mit schulischen Lernformen, typischen Übungsformen, Lerntechniken und Lernstrategien Keine oder kaum Kenntnisse im Rechnen, kein Schulfachwissen (Geschichte, Geographie, Naturwissenschaften ), kaum Weltwissen

17 Alphabetisierung: Erkennen und Einstufen Merkmale. funktionaler Analphabeten können in ihrer Muttersprache nicht richtig lesen und schreiben beherrschen die Technik der Laut-Buchstaben-Zuordnung (das Prinzip alphabetischer Schriften) auch in ihrer muttersprachlichen Schrift nur unzureichend sind beim Erlernen des Lesens und Schreibens in ihrer Muttersprache über die Buchstaben- oder Wortebene nicht hinaus gekommen (α-level 1 2)

18 Alphabetisierung: Erkennen und Einstufen Merkmale. von arabischen Zweitschriftlernern: sind mit dem Prinzip einer alphabetischen Schrift vertraut (Laut-Buchstaben- Zuordnung und Zusammenziehen mehrerer Buchstaben zu Silben und Wörtern). haben Sprachwissen: wissen, was Buchstabe / Wort / Satz / Text ist wissen, dass mehrere Wörter einen Satz bilden und evtl. dass dies nach bestimmten Regeln erfolgt kennen sich mit Lernmaterialien und Übungsformen aus beherrschen bestimmte Lerntechniken und Lernstrategien haben Schulwissen in anderen Fächern (Mathe, Geografie, Englisch...)

19 In Arabisch ist vieles anders... Typische Probleme arab. Zweitschriftlerner Andere Lese- und Schreibrichtung (vor allem Buchstaben werden rechts begonnen und links beendet, was eine sinnvolle Schreibökonomie verhindert und damit gebundene Schrift behindert, bei Komposita werden die Wörter evtl. fasch herum gelesen und memoriert) Die Vokale e / i und o / u werden nicht unterschieden (so wie im Arabischen) und die SuS hören auch den Unterschied nicht!! Die Plosivlaute b und p werden nicht unterschieden. Beim Schreiben von Wörtern werden die (unbetonten) Vokale weggelassen (Skelettschrift) das Arabische ist schreibt man nur die betonten langen Vokale. Probleme mit Konsonantenhäufungen ( Brille ) und Buchstabenclustern ( Strumpf ) in der Aussprache und im Schreiben.

20 Probleme für Zweitschriftlerner Laut-Buchstabenordnung: neue Laute lernen, neue Buchstaben lernen und erkennen Buchstabencluster, die einen Laut darstellen (z.b. sch ), werden mit nur einem Buchstaben geschrieben (da es im Arabischen so ist) Größenverhältnisse / Höhen und Tiefen der Buchstaben (3 Ebenen!) Groß- und Kleinbuchstaben unterscheiden, die Logik der Groß- und Kleinschreibung verstehen) Den Satz mit einem Großbuchstaben beginnen und mit einem Punkt beenden.

21 Typische Fehler arabischer Zweitschriftlerner/innen in der lat. Schrift Buchstaben sehen falsch aus (falsche Schreibrichtung und Stiftführung) Falsche Abstände / zu viel Abstand zwischen den Buchstaben innerhalb eines Wortes, zu kleiner Abstand zwischen den Wörtern, so dass die Wortgrenzen nicht erkennbar sind Vokale fehlen (Skelettschrift)

22 Typische Fehler arabischer Zweitschriftlerner/innen in der lat. Schrift Proportionen zwischen groß und klein stimmen nicht Buchstaben stehen auf der falschen Ebene (z.b. g ) Groß- und Kleinschreibung als schreibtechnisches und grammatisches Problem große Buchstaben mitten im Wort Satzzeichen fehlen Wortgrenzen werden nicht erkannt (z.b. bei Komposita) Umkehrung bei Komposita (z.b. Türhaus statt Haustür)

23 Alphabetisierungsstufen! Laut-/Buchstabenebene Silbenebene Wortebene Satzebene Textebene

24 Alphabetisierungsstufen Buchstabenebene Silbenebene (Synthese mehrerer Buchstaben zu einer Silbe) Wortebene (Synthese von Buchstaben und ggf. Aneinanderreihung mehrerer Silben zu einem Wort) Satzebene (Synthese von Buchstaben zu Wörtern, Erkennung der Wortgrenzen und der Beziehungen zwischen den Wörtern im Satz, der syntaktische Strukturen) Textebene (Buchstaben Wörter syntaktische Struktur / Satz Erkennung der Beziehungen unter den Sätzen Textverständnis) Lesen ist bei gut Alphabetisierten ein hoch automatisierter Prozess (Sichtwortschatz!), der schnell abläuft! sinnerfassendes Lesen!

25 Alphabetisierung: Erkennen und Einstufen Instrumente zur Erkennung des Alphabetisierungsgrades: Gespräch zur Erfassung der bisherigen Schulbiographie Alpha- Einstufungstest (bei bereits guter Alphabetisierung in der lat. Schrift und etwas Vorkenntnis in Deutsch: Einstufungstest (z.b. Angebote der Lehrwerksverlage, Goethe Institut, telc...) Beobachtung während des Lernens in der Klasse und mit anderen In die Hefte schauen! Was ist der Unterschied zwischen einem Einstufungstest und einer Prüfung? - Ein Einstufungstest soll zeigen, was jemand kann und vor allem auch was er nicht kann! Das Ziel ist also nicht, - wie bei einer Prüfung ein möglichst gutes Ergebnis zu erreichen!

26 Alphabetisierungmethoden Grundlage: Phonologische Bewusstheit Identifizierung von Lauten innerhalb eines Wortes, von Lautgrenzen und Wortgrenzen Bewusstsein, dass Laute durch Buchstaben (oder Buchstabengruppen) dargestellt werden Bewusstsein, dass Wörter aus einzelnen Lauten bestehen, die sich graphisch durch bestimmte Buchstaben darstellen lassen

27 Alphabetisierungmethoden Lautierengeht über Studieren! Die Buchstaben werden grundsätzlich mit ihrem Lautwert eingeführt, nicht mit ihrem Namen (be, ce, de, eff, ge ). Die Buchstaben werden nach den Kriterien Häufigkeit, optische Einprägsamkeit und Unterscheidungsklarkeit, akustische Unterscheidungsklarheit eingeführt, nicht in der Reihenfolge des Alphabets! immer einen Vokal und einen Konsonanten zugleich einführen und damit erste kleine Silben bilden (z.b. n + a = na ) Reihenfolge der Buchstabeneinführung: Vorschlag aus Alphamar (Klett Verlag): a, n, o, e, s, t, m, l, f, b, k, d, u, i, p, w, g, sch, r, er

28 Alphabetisierungmethoden Anlauttabelle In einer Anlauttabelle werden die einzelnen Laute (Buchstaben oder Buchstabencluster) jeweils mit dem Bild eines einfachen Alltagsgegenstandes oder eines allgemein bekannten Tieres,, dargestellt. Das abgebildete Ding, Tier o.a. hat den zu lernenden Buchstaben im Anlaut. In der Tabelle stehen sowohl die Groß- als auch die Kleinbuchstaben Ziel ist es, dass sich die Lerner über ein Bild, das ein Merkwort abbildet, den Buchstaben in seinen zwei Formen und in seinem Lautwert einprägen. Problem: Wenn mit deutschen Merkwörtern gearbeitet wird, müssen diese erst mündlich eingeführt und automatisiert werden, bevor sie auch tatsächlich als solche genutzt werden können. Alternative: muttersprachliche oder internationale Anlauttabellen

29 Alphabetisierungmethoden Synthetischeund analytische Methode Synthese: von der kleinsten Einheit ausgehend zu größeren Einheiten kommen. Beispiel: vom Laut/Buchstaben zur Silbe zum Wort zum Satz Durch schnelles Lautieren werden die Einzellaute zu einer Silbe zusammengezogen (= synthetisiert). Analyse: der umgekehrte Weg von der größeren Einheit zur kleineren. Beispiel: vom Wort zur Silbe zum Laut/Buchstaben Zu Beginn des Alphabetisierungsunterricht wird mehr mit der synthetischen Methode gearbeitet. Wenn ganze Wörter bekannt sind (Sichtwortschatz = ein ganzes Wort wird erkannt und verstanden), werden diese immer wieder vor allem beim Lesen in ihre Einzellaute zerlegt.

30 Alphabetisierungmethoden Silbenmethode Das Zusammenziehen einzelner Laute/Buchstaben zu einer Silbe ist für manche Lerner sehr schwierig, stellt aber einen entscheidenden Schritt in ihrer Alphabetisierung dar. Die Silbenmethode erleichtert diesen Schritt, weil sie schon zu Beginn mit ganzen Silben arbeitet. Anfangs arbeitet man nur mit kurzen Wörtern, die aus zwei einfachen Silben ( Ho se ) bestehen. Bevor diese Wörter geschrieben werden, werden sie zunächst mündlich in ihrer Bedeutung und Aussprache eingeführt. (Sprache führt, Schrift folgt!) Die zwei Silben werden zunächst unabhängig voneinander erlesen bzw. vorgegeben, dann zusammengefügt. Dann erkennt der Lerner das Wort. Erfolg! Lesen heißt Wiedererkennen von etwas Bekanntem!

31 Alphabetisierungmethoden Silbenmethode -Übungen Man kann den Lernern verschiedene Silben zur Verfügung stellen, woraus sie einige (ihnen schon mündlich bekannte) Wörter bilden sollen (Silbenpuzzle). Die Wörter werden rhythmisch in Silben gesprochen, der ganze Körper kann durch rhythmisches Klatschen oder Schreiten einbezogen werden, wodurch die Silbenstruktur verinnerlicht wird. mit entsprechender Gestik seitens der Lehrperson hat den gleichen Rhythmisches Silbensprechen im Chor Effekt. Silbenbögen, die unter die Silben gemalt werden, geben eine ganz wichtige optische Stütze bei der Silbenerkennung.

32 Alphabetisierungmethoden -Vergleich Phasen des kindlichen Schriftspracherwerbs Symbolisch-präliterale Phase (Kinder erfahren die Bedeutung des Lesens und Schreibens im familiären Umfeld und imitieren es. Kinder kommen über das Vorlesen der Eltern in Kontakt mit Schriftsprache.) Logographische Phase (Erkennen von ganzen Wörtern als Bild, z.b. ALDI aber ohne Buchstabenkenntnis und phonologische Segmentierung)

33 Alphabetisierungmethoden -Vergleich Phasen des kindlichen Schriftspracherwerbs Schule: Alphabetische Phase ( Schriftlerner/innen kennen die Laut- Buchstabenzuordnungen und können mehrere Buchstaben zu Silben und Wörtern zusammenziehen. Die Wörter werden in dieser Phase lautgetreu geschrieben: z.b. fil, schpiln ). Am besten man arbeitet in dieser Phase nur mit Wörtern, die auch lautgetreu geschrieben werden. Schule: Orthographische Phase (Nachdem die Syntheseprozesse automatisiert sind, können orthographische Besonderheiten (von denen es viele gibt!) vermittelt werden. Beispiele: Stadt, Bild, Mutter, Boot, fahren Schule: Postliterale Phase (Schriftlerner/innen lernen Texte zu lesen, mit Texten umzugehen, Texten Informationen zu entnehmen, Textsorten zu unterscheiden, selbst Texte zu schreiben)

34 Alphabetisierungmethoden Tipps für den Alpha-Unterricht: Erst Druckschrift, später evtl. gebundene Schreibschrift Jeweils gleichzeitige Einführung des Groß- und Kleinbuchstabens Zu Beginn in Lineatur 1 oder 2 Heften schreiben lassen und auf genaue Einhaltung der Höhenebenen achten! Dem Aussprachetraining geht immer ein Hörtraining voraus. Voraussetzung für richtiges Aussprechen (und damit auch richtiges Schreiben) ist das richtige Hören der Laute. Viel Training zur Unterscheidung ähnlich klingender Laute nötig! Sehr Klare und deutliche Tafelschrift (Druckschrift!) Vorsicht mit tabellarischen Darstellungsformen!

35 Die natürliche Selektion im Frontalunterricht (nach A. Feldmeier) Im Frontalunterricht findet eine natürliche Selektion statt. Die gefragten Kompetenzen werden ausgehend von einem statistisch gemittelten Lerner hergeleitet. Die Unterrichtsmethode und die Unterrichtsmaterialien werden auf diese statistisch gemittelten Kompetenzen abgestimmt. Wer nicht über die gefragten Kompetenzen verfügt, fällt immer weiter zurück ( only the fittest will survive! ) Nach kurzer Zeit wird schon deutlich, wer runtergestuft wird oder den Kurs abbrechen muss. Gegen Ende des Schuljahres ist dann eine kleine relativ homogene Kerngruppe übrig geblieben ( einfach zu unterrichten) Binnendifferenzierung!

36 Unterrichtsmaterial und Lehrwerke Alpha Plus (Cornelsen Verlag) Alphamar (Klett Verlag) Von A bis Z (Klett Verlag) Schritte Plus Alpha (Hueber Verlag) Schreiblehrgang (Persen Verlag) Willkommen in Deutschland (Mildenberger) Spezielle Alphabetisierungslehrwerke für Willkommensklassen der Sekundarstufen I und II gibt es noch nicht. Einstweilen muss mit den Erwachsenenlehrwerken oder freiem Material gearbeitet werden.

37 Unterrichtsmaterial und Lehrwerke Bildkarten (z.b. Cornelsen Alpha Plus, Einstiegskurs Klett) Lernposter (Cornelsen Alpha Plus) Kikus Bildkarten (Hueber Verlag) Silbenschieber Bewegliches Alphabet /Buchstaben- Magnetbox Silbenmosaik MiniLük Buchstabenspiele

38 Literatur und Lehrwerke o Brömel, Stefan: Herausforderung und Differenzierung im DaZ-Unterricht, in : Fremdsprache Deutsch, Sonderheft 2016: Deutschunterricht für Lernende mit Migrationshintergrund, Erich Schmidt Verlag und Goethe Institut, o Deutsch lehren lernen 15: Alphabetisierung für Erwachsene, Klett-Langenscheidt 2013 o Wemmer, Katrin : Trainingsprogramm Laute, Silben und Reime, Persen Verlag o Alphamar, Klett Verlag - Lehrerhandreichungen o Alpha Plus, Cornelsen - Lehrerhandreichungen o Von A bis Z (Alexis Feldmeier), Klett Verlag - Lehrerhandbuch o Schritte Plus Alpha kompakt, Hueber Verlag

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