Vulnerabilität des Mineralwassersystems in Budapest

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1 LIFE08 ENV/D/ MAGPlan Transnational Science and Policy Panel Vulnerabilität des Mineralwassersystems in Budapest Anita Erőss, PhD Eötvös Loránd Universität (ELTE) Budapest, Ungarn Inhalt Einführung: Budapest, Stadt der Thermalwässer und Höhlen Geologischer Hintergrund Bisherige und neue Modelle für das Fließsystem und für die Höhlenbildung Schlussfolgerungen bezüglich der Vulnerabilität 1

2 Budapest, Stadt der Thermalwässer und Höhlen Cover of USGS Episodes, Vol. 17, No. 4, 1994 Budapest, capital of Hungary, a city of spas and caves on the River Danube Pest Buda Donau Korpás L. Thermalbäder in Budapest 2

3 Natürliche Austrittsgebite C C C C Budapest: Hauptstadt der Höhlen Molnár János Höhle Szemlő-hegy Höhle Pál-völgy (Rózsadomb) Höhle (Rózsadomb) (Rózsadomb) > 7 km 2,23 km 28,6 km Rózsadomb: > 60 Höhlen, mit einer Gesamtlänge von > 35 km Gellért: kleinere Höhlen József-hegy Höhle (Rózsadomb) 5,67 km Takácsné Bolner Katalin Leél-Őssy et al., 2011 Kiss Attila 3

4 Vulnerabilität der Höhlen Höhlen liegen direkt unter der Großstadt : Gefährderung durch infiltrirendes Wasser Leél-Őssy et al., 2011 Geologie 4

5 Geologie Csepregi in Alföldi & Kapolyi, 2007 Geologie A B Poros, 2010 A B Fodor in Mindszenty et al., 2000 Fodor 2009, unpublished 5

6 Bisherige Modelle Lorberer, 2002 Kovács & Müller, 1980 Untersuchungen seit 1998 von ELTE Ziele: Charakterisierung der hydrogeologischen Beschaffenheit des Systems, Höhlenbildung aus hydrogeologischen Sicht betrachten Rózsadomb Gellért Berg 6

7 Methode Geochemische Charakterisierung: Haupt- und Spurelemente gemessen im Wasser Radionuklide im Wasser: Charakterisierung der Mischungsausgangskomponente Vor-Ort Versuch: aktive Höhlenentstehung nachgeweisen Bestimmung von Mineralien, Ausfällungen in der Höhlen Mikrobiologische Untersuchungen von Biofilmen Ursprungs der Radioaktivität wurde gefunden. Hydraulische Untersuchungen Ergebnisse frühere Modelle wurden überprüft/verfeinert: zwei Subsysteme existieren Geochemische Unterschied schon längst bekannt, aber wurde nicht untersucht erste Studie, die die Höhlenbildung von der Perspektive des Lösungsmittels, also hydrogeologisch betrachtet (Alföldi et al., 1968) (Erőss et al., 2012 ) 7

8 Fazit Rózsadomb räumliche Verteilung der Quellen mit verschiedener Temperatur strukturell bedigte Austritt des aufsteigenden Thermalwassers Mischung kann nur durch Störungen vorkommen Höhlen-Muster ist auch strukturell bedingt Mischungsausganskomponenten wurden mit der Hilfe von Radionuklide bestimmt Mischungskorrosion ist der dominierende Höhlenbildungsprozess, aber andere Prozesse, Kalinovits wie Sándor Korrosion durch H 2 S im Zusammenhang mit Mikroorganismen oder Korrosion durch die Kühlung von aufsteigenden Thermalwasser auch eine Rolle spielen können Kalinovits Sándor Fazit Gellért Berg Citadella barlang Keine Mischung konnte identifiziert werden mit Radionuklide Die aufsteigenden Thermalwässer dominieren Höhlenmorphologie ist auch unterschiedlich Leél-Őssy Cs. et al Andere Prozesse, als Mischungskorrosion sind für Höhlenbildung verantwortlich: Korrosion durch H 2 S im Zusammenhang mit Mikroorganismen oder Korrosion durch die Kühlung von aufsteigendes Thermalwasser 8

9 Tektonische Struktur als Grenze? Hydraulische Studie (Karten für versch. Nivos, hydraulische Querschnitte, p(z) Profil) Die Randverwerfung des Buda Gebirges eine hydraulische Barriere darstellt. Ötvös et al., 2013 Schlussfolgerungen bezüglich der Vulnerabilität Es gibt Sub-Systeme mit unterschiedlicher hydrogeologischen Beschaffenheit 1. Im Süden (Gellért Berg) Nur Thermalwasser Austritt (regionale Fließsysteme dominieren) Karbonatgesteine sind im näheren Einzugsgebiet bedeckt Belastung kann nur in der Nähe von Förderbrunnen eine Wirkung haben 9

10 Schlussfolgerungen bezüglich der Vulnerabilität In der Mitte (Rózsadomb): Regionale und Intermediäre/Lokale Fließsysteme Thermalwasser-Bohrungen: Belastung kann nur in der Nähe von Förderbrunnen eine Wirkung haben Lauwarme Quellen/ Bohrungen: Schadstoff kann vom Einzugsgebiet Verunreinigung verursachen: große Fläche von frei stehenden Karbonatgesteine Schlussfolgerungen bezüglich der Vulnerabilität In der Mitte (Rózsadomb): Neueste Studien beweisen, dass auf der Quellschüttung die Niederschlagereignisse keine Einfluss haben, weil das System eine riesige Speicherkapazität hat (Mächtigkeit der Karbonatgesteine...) Lokale Tracerversuch hatte keinen Erfolg 10

11 Thermalwasser im guten Zustand 28 Staatlich anerkannte Mineralwasser: keine Spuren von BTEX, LCKW, Pestizide usw. anhand der Daten von Heilbäder und Quellen Budapest AG Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Danksagung: Heilbäder und Quellen Budapest AG für die Datenzugang This research was supported by the European Union and the State of Hungary, co-financed by the European Social Fund in the framework of TÁMOP A/ 2-11/ National Excellence Program. Molnár János Höhle, Rózsadomb, Budapest Foto: Egri Csaba 11

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