Ruperti-Werkstätten Altötting. Projekt
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- Berthold Amsel
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1 Ruperti-Werkstätten Altötting Projekt 112
2 Auftraggeber Caritasverband für die Diözese Passau e.v. Einrichtungsleiter Hr. Robert Jenert Funktionen des Gebäudes Neubau einer Werkstätte für behinderte Menschen mit Förderstätte Projektierung BPM Bau- und Projektmanagement Hartl-Christa GmbH Geschäftsführung: Dipl. Ing. (FH) Marcus Hartl und Dipl. Ing. (FH), MBA Thomas Häringer Hofmark Eggenfelden Tel: / Fax: / Zeitlicher Verlauf Januar 2004 Mai 2008 Zahlen zum Grundstück und Gebäude (ca. Angaben) Projektdaten: Kosten: 17,3 Mio. BGF: m² BRI: m³ HNF: m²
3 Funktion und Form in wirtschaftlicher Vollendung Mit dem Neubau der Werkstätte für behinderte Menschen in Altötting war beabsichtigt, dass verschiedene kostenintensive Niederlassungen im gesamten Landkreis aufgegeben werden konnten. Durch die damit gegebene Zentralisierung konnte ein deutlich verbessertes Leistungsangebot für die Betreuten und eine wesentlich optimiertere Abarbeitung der Aufträge in den einzelnen Werkstätten erreicht werden. Für dieses umfangreiche Projekt erhielt die BPM Bau- und Projektmanagement Hartl-Christa GmbH den Projektsteuerungsauftrag (gem. 205 AHO). Im Vorfeld führte BPM einen europaweiten Architektenwettbewerb mit über 1100 Bewerbern durch, um die größtmöglichste Auswahl für den besten Entwurf zu erzielen. Ebenso wurden alle eingeschalteten Fachplaner durch ein von BPM durchgeführtes europaweites VOF-Verfahren ausgewählt. Besonders hervorzuheben ist bei diesem Projekt, dass die von den Förderbehörden freigegebenen Baukosten unterschritten werden konnten. Im Hinblick auf die Projektlaufzeit ist dies ein absolutes Novum. Dieser Erfolg war jedoch nur durch ein straffes und konsequentes Kostenmanagement möglich. Das Projekt umfasst verschiedene Gebäude mit folgenden Funktionsbereichen: - Verwaltung - Werkstatt 1 - Werkstatt 2 - Werkstatt 3 - Zentrallager - Förderstätte - Logistikbereich - Nebengebäude
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5 Lageplan Aussenanlagen
6 Blick aus dem Eingangsbereich in einen der Höfe Verbindungsgang der Werkstätten
7 Detail Fassade Luftaufnahme der Ruperti-Werkstätten (Foto-Strauß Altötting)
8 Der Caritasverband für die Diözese Passau e.v. betreibt seit drei Jahrzehnten eine Werkstatt für behinderte Menschen in Altötting. Die erste neu gebaute Werkstätte mit 100 Plätzen konnte im Jahre 1982 an der Prälat- Uttlinger-Str. 1 in Altötting eröffnet werden. Im Laufe der Jahre wuchs der Bedarf an Werkstattplätzen beständig an, so dass der Caritasverband Passau nach und nach mehrere provisorische Werkstätten an verschiedenen Standorten anmietete, um die Vorgaben der Werkstättenverordnung erfüllen zu können. Die zuständigen Behörden erkannten den gestiegenen Bedarf an und stimmten einer Neubauplanung zu. Im Herbst 2002 stimmte die Oberfinanzdirektion München dem Funktions- und Raumprogramm für den vom Caritasverband Passau beabsichtigten Neubau einer Werkstatt für Behinderte Menschen mit 256 Plätzen sowie einer Förderstätte mit 24 Plätzen zu. Nachdem die finanzielle Absicherung durch die Zuwendungsgeber vorlag, wurden zwischen März und August 2004 zuerst der Architekten- Wettbewerb mit über 1100 Bewerbern und danach die EU-weiten Ausschreibungsverfahren für die Fachplanungsleistungen durchgeführt. Im Dezember 2004 erging durch die Regierung von Oberbayern die Förderzusage für den Werkstätten-Anteil. Die Finanzierung der Werkstätten erfolgte durch das Bayer. Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (StMAS), die Bundesagentur für Arbeit, den Bezirk Oberbayern sowie mit Eigenmitteln des Trägers. Die Zustimmung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn der Förderstätte erteilte die Regierung von Oberbayern im März Der Bescheid zur Projektförderung ging im Juli 2007 ein. Die Finanzierung der Förderstätte erfolgt durch den Freistaat Bayern, den Bezirk Oberbayern und durch Eigenmittel des Trägers. Im Juli 2005 war der Erste Spatenstich und mit den bauvorbereitenden Maßnahmen wurde begonnen. Mit der Hauptmaßnahme wurde im März 2006 begonnen. Bereits im November 2007 wurde die erste Werkhalle (Halle 3) in Betrieb genommen. Die Inbetriebnahme der weiteren Bauten erfolgte sukzessive im Jahr Die Kopfbauten mit Verwaltung und Förderstätte gingen ab Februar in Betrieb, die Hallen 1 und 2 folgten im Mai. Die Zusammenführung der Einrichtungen auf einem Gelände bringt wesentliche organisatorische und logistische Vorteile mit sich. Zumal die vorhandenen, provisorischen Einrichtungen nicht für eine zeitlich unbegrenzte Nutzung ausgelegt waren. Ein Großteil der verstreuten Standorte konnte somit aufgelöst werden. Mit dem Neubau wird den Behinderten Menschen der Region eine zukunftsorientierte Einrichtung mit entsprechenden Ausbildungs- und Arbeitsplätzen geboten. Der Träger erfüllt mit dem vorhandenen Neubau die Grundsätze des 1 Werkstättenverordnung: Die Werkstatt für behinderte Menschen hat zur Erfüllung ihrer gesetzlichen Aufgaben die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass sie die behinderten Menschen im Sinne des 136 Abs. 2 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch aus ihrem Einzugsgebiet aufnehmen kann.
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10 10 Im Fokus von Medien und Politik
11 11 Bau- und Projektmanagement Hartl-Christa GmbH Hofmark 50 Schlossökonomie Gern Eggenfelden Tel: / Fax: / zentrale@bpm-gmbh.de PCG GmbH Hofmark 50 Schlossökonomie Gern Eggenfelden Tel: / Fax: / info@pcg-management.de PrograMed GmbH Hofmark 50 Schlossökonomie Gern Eggenfelden Tel: / Fax: / zentrale@programed.de
12 Stand: 06/2010 Design: art-connect GmbH
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