INFO' DIAG DIAGNOSESTATIONEN FILIALEN/IMPORTEURE/ VERTRIEBSDIREKTIONEN VERTRAGSHÄNDLER. - Koordinator Serviceaktionen

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Valentin Böhmer
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CITROËN INFO' DIAG DIAGNOSESTATIONEN LEXIA PROXIA CD 30 FILIALEN/IMPORTEURE/ VERTRIEBSDIREKTIONEN VERTRAGSHÄNDLER KUNDENDIENST - Neuwagenvorbereiter Nr.

1 CITROËN INFO' DIAG DIAGNOSESTATIONEN LEXIA PROXIA CD 30 FILIALEN/IMPORTEURE/ VERTRIEBSDIREKTIONEN VERTRAGSHÄNDLER KUNDENDIENST - Neuwagenvorbereiter Nr Koordinator Serviceaktionen Händlerbetreuung NIEDERLASSUNGEN/G- HÄNDLER/SCHULUNGSZENTREN KD-Leiter - CITROËN Servicetechniker / CITROËN Diagnosemechaniker DIESE INFO DIAG IST AN ALLE PERSONEN ZU KOMMUNIZIEREN UND WEITERZUGEBEN, DIE DIREKT ODER INDIREKT MIT DER DIAGNOSESTATION LEXIA/PROXIA ARBEITEN. TITEL Überprüfung des im Steuergerät Zentrale Elektronischer Diebstahschutz gespeicherten vertraulichen Codes beim Fahrzeug JUMPER 2. BETRIFFT Bei bestimmten Fehlern kann nicht immer bestimmt werden, ob der im Steuergerät Zentrale Elektronischer Diebstahlschutz gespeicherte Code identisch mit dem auf der vertraulichen Kundencodekarte angegebenen Code ist. ABHILFE Die in diesem Dokument angegebenen Verfahren anwenden. 1/6

2 1 EINLEITUNG Der vertrauliche Code ist auf der Kundencodekarte angegeben (Electronic Code). Dieser 5- stellige Code ermöglicht: die Verriegelung des Steuergeräts Zentrale Elektronischer Diebstahlschutz, um eine Einspeicherung von Schlüsseln durchzuführen, den Zugriff auf bestimmte Menüs der Diagnosestation (z. B. Abfrage Schlüssel, Notanlassen mit der Diagnosestation), die Anwendung der Verfahren zum Notanlassen. Es gibt drei Möglichkeiten zu überprüfen, ob der vertrauliche Code korrekt ist: Das Notanlassverfahren (unter Verwendung des Gaspedals), das Verfahren Abfrage Schlüssel mit Hilfe einer Diagnosestation, das Anlassverfahren mit Hilfe einer Diagnosestation. 2 ÜBERPRÜFUNG DES VERTRAULICHEN CODES OHNE DIAGNOSESTATION Bei der Überprüfung des vertraulichen Codes wird das Notanlassverfahren angewendet, dass das Anlassen des Motors durch Betätigen des Gaspedals ermöglicht. Bei jedem Einschalten der Zündung bei aktivierter Wegfahrsperre ist das Notanlassverfahren zu wiederholen, um den Motor zu starten. HINWEIS 1: Das Notanlassverfahren ist nur im Fall einer Störung des Steuergeräts Zentrale Elektronischer Diebstahlschutz oder eines Schlüsselfehlers aktiviert (die Kontrollleuchte Transponder bleibt nach Einschalten der Zündung eingeschaltet). HINWEIS 2: Dieses Verfahren lässt ein mehrmaliges Starten des Motors zu, wenn zwischen den einzelnen Anlassvorgängen immer mindestens 10 Minuten liegen. Andernfalls ist das Anlassen nicht zulässig (bei eingeschalteter Zündung 10 Minuten warten). 2/6

3 2.1 Notanlassverfahren Durchzuführende Arbeiten: Die erste Ziffer des Codes von der vertraulichen Kundencodekarte ablesen (Electronic Code). Zündung einschalten (Zündungsplus). Die Motordiagnoseleuchte muss eingeschaltet werden. Gaspedal ganz herunterdrücken und den Druck bis zum Erlöschen der Motordiagnoseleuchte aufrechterhalten. Gaspedal lösen. Die Motordiagnoseleuchte beginnt zu blinken (0,8 Hz langsames Blinken). Nachdem die Motordiagnoseleuchte so oft geblinkt hat wie es der Ziffer des Codes entspricht, das Gaspedal ganz herunterdrücken und den Druck aufrechterhalten. Die Motordiagnoseleuchte muss erneut 4 Sekunden lang aufleuchten und dann erlöschen (Codeziffer erfasst). Die Punkte für die anderen Ziffern des vertraulichen Codes wiederholen; nach der fünften Ziffer des Codes mit Punkt 10 fortfahren. Gaspedal lösen. Nach Lösen des Gaspedals gibt es zwei Möglichkeiten: A) Der vertrauliche Code wird von der Zentrale Elektronischer Diebstahlschutz erkannt: Die Motordiagnoseleuchte blinkt (1,6 Hz schnelles Blinken) 4 Sekunden lang und bleibt dann erleuchtet (ständiges Leuchten). Das Anlassen des Motors ist freigegeben. B) Der vertrauliche Code wird von der Zentrale Elektronischer Diebstahlschutz nicht erkannt: Die Motordiagnoseleuchte bleibt erleuchtet (ständiges Leuchten). Das Anlassen des Motors ist nicht freigegeben. Zündung ausschalten, das Verfahren muss wiederholt werden. 3/6

4 2.2 Darstellung des Verfahrens Der Code auf der Karte lautet z. B.: (Electronic Code) +APC a) b) Off Off On On OK On d) c) Off 4s 4s 4s 4s 4s e) OK Legende: a) Zündschlüsselposition b) Gaspedalposition c) Zustand der Motordiagnoseleuchte d) Der eingegebene vertrauliche Code entspricht nicht dem in der Zentrale Elektronischer Diebstahlschutz gespeicherten Code. Das Anlassen des Motors ist nicht freigegeben. e) Der eingegebene vertrauliche Code entspricht dem in der Zentrale Elektronischer Diebstahlschutz gespeicherten Code. Das Anlassen des Motors ist freigegeben. On: Motordiagnoseleuchte eingeschaltet oder Gaspedal betätigt oder Zündung eingeschaltet (Zündungsplus) Off: Motordiagnoseleuchte ausgeschaltet oder Gaspedal nicht betätigt oder Zündung ausgeschaltet an Dritte, sowie Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen 4/6

5 2 ÜBERPRÜFUNG DES VERTRAULICHEN CODES MIT HILFE EINER DIAGNOSESTATION HINWEIS 3: Die beschriebenen Verfahren sind nur bei einer Störung des Steuergeräts Zentrale Elektronischer Diebstahlschutz oder eines Schlüsselfehlers aktiv (die Kontrollleuchte Transponder bleibt nach Einschalten der Zündung eingeschaltet). 3.1 Erste Möglichekeit Überprüfung über das Steuergerät Zentrale Elektronischer Diebstahlschutz Für diese Arbeiten ist die Kommunikation mit dem Steuergerät Zentrale Elektronischer Diebstahlschutz erforderlich. Durchzuführende Arbeiten: LEXIA PROXIA 1 Die Diagnosestation am Fahrzeug anschließen. 2 "Diagnose" wählen. 3 Fahrzeug und Fahrgestellnummer eingeben. 4 Diebstahlschutz" wählen und mit der Taste "*" bestätigen. 5 «Zentrale Diebstahlschutz» und mit der Taste "*" bestätigen. 6 "Ferncodierung" wählen. Taste "F5" drücken. 7 «Abfrage Schlüssel» wählen. «Abfrage Schlüssel» wählen Den vertraulichen Code eingeben (Electronic Den vertraulichen Code eingeben (Electronic Code auf der vertraulichen Kundencodekarte) Code auf der vertraulichen Kundencodekarte) Die Diagnosestation überprüft, ob der eingegebene Code mit dem im Steuergerät Zentrale Elektronischer Diebstahlschutz gespeicherten Code übereinstimmt. Es gibt zwei Möglichkeiten: Wenn die Station die Parameter des Schlüssels anzeigt, ist der eingegebene Code mit dem in der Zentrale Diebstahlschutz gespeicherten Code identisch. Wenn die Station «Code nicht korrekt» anzeigt, stimmt der eingegebene Code nicht mit dem in der Zentrale Elektronischer Diebstahlschutz gespeicherten Code überein. 5/6

6 3.2 Zweite Möglichekeit Überprüfung unter Verwendung des Einspritzsteuergeräts Für diese Arbeiten ist die Kommunikation mit dem Einspritzsteuergerät erforderlich. Durchzuführende Arbeiten: LEXIA PROXIA 1 Die Diagnosestation am Fahrzeug anschließen. 2 "Diagnose" wählen. 3 Fahrzeug und Fahrgestellnummer eingeben. 4 «Funktionstest» auswählen "Antriebsgruppe" auswählen und mit der Taste "*" bestätigen. 6 Einspritzanlage auswählen und mit der Taste «*» bestätigen. 7 «STELLGLIEDERTEST» auswählen und mit der Taste «*» bestätigen. 7 «DIVERSE TESTS» auswählen und mit der Taste «*» bestätigen. 8 «WEGFAHRSPERRE» auswählen. 9 Den vertraulichen Code eingeben und mit der Taste «*» bestätigen. 10 Anlasser einschalten. 11 Es gibt zwei Möglichkeiten: Wenn der Motor startet, ist der eingegebene Code mit dem im Motorsteuergerät gespeicherten Code identisch. Wenn der Motor nicht startet, stimmt der eingegebene Code nicht mit dem im Motorsteuergerät gespeicherten Code überein. 6/6

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