Schriftliche Prüfungsaufgaben

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1 Berufsprüfung Basiskompetenz 009 Schriftliche Prüfungsaufgaben Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft SVIT Schweizerische Fachprüfungskommission der Immobilienwirtschaft Name, Vorname: Kandidaten-Nr.: Erlaubte Hilfsmittel: Für die Berufsprüfung Basiskompetenz 009 benötigen Sie im Fach keine Hilfsmittel. Seite 1/1

2 Prüfung Basiskompetenz 009 Hinweise für die Prüfungskandidaten 1. Bitte den Kopf jedes Blattes (Kandidaten-Nr.) unbedingt ausfüllen. Auf Zusatzblättern bitte unbedingt nebst der Kandidaten-Nummer auch den vollständigen Namen aufführen.. Werden für die Lösungen zusätzliche Blätter benötigt, bitte unbedingt bei der Aufgabe einen entsprechenden Hinweis anbringen. 3. Die Lösungen sind im freien Raum unterhalb der Frage einzutragen. 4. Die Lösungen müssen lesbar sein. Aufbau und Darstellung werden in die Bewertung mitein-bezogen. 5. Die Teilantworten werden in steigender Reihenfolge bewertet. (Beispiel: Sind 8 Antworten verlangt und 10 Antworten werden aufgelistet, so werden nur die ersten 8 Antworten bewertet.) 6. Verfügbare Lösungszeit: 90 Minuten 7. Sämtliche Lösungsblätter und Notizen sind abzugeben. Fehlen Blätter oder Notizen, erfolgt keine Korrektur und die Aufgabe wird als nicht gelöst bewertet. Abkürzungen OR ZGB VMWG LK STWE MWST Schweizerisches Obligationenrecht Schweizerisches Zivilgesetzbuch Verordnung über die Miete von Wohn- und Geschäftsräume Landesindex der Konsumentenpreise Stockwerkeigentümer Mehrwertsteuer Aufgaben / Thema A Multiple-Choice-Fragen 3 Punkte B Allgemeine Fragen 6 Punkte C Praktische Beispiele 3 Punkte Total 90 Punkte Seite /1

3 Prüfung Basiskompetenz 009 A) MULTIPLE-CHOICE-FRAGEN 3 Punkte Bewertung Fragengruppe A1 A Für jede Wahlantwort gilt das folgende Bewertungsprinzip: Richtige Antwort = Punkte = Falsche Antwort = Minuspunkte = - Keine Antwort = keine Punkte = 0 Die minimale Punktzahl der Fragengruppe A1 A beträgt jedoch 0 Punkte. 4 Punkte Entscheiden Sie bei jeder Frage oder Aussage, ob diese = richtig oder = falsch ist. Aufgabe A1 Bei der Bewertung von Grundstücken wird unter anderem zwischen Renditeobjekten und konsumtiven Objekte unterschieden. Welche der nachfolgenden Aussagen sind bezüglich dieser Unterscheidung zutreffend und welche nicht? Ein voll vermietetes Wohn- und Geschäftshaus ist immer ein Renditeobjekt. Durch den Eigentümer bewohnte Eigentumswohnungen sind, unabhängig von Lage und Standort, keine Renditeobjekte. Garagenboxen als Teil eines Mehrfamilienhauses sind Renditeobjekte. Reihefamilienhäuser einer grossen Überbauung, sind in jedem Fall keine konsumtiven Objekt. Aufgabe A Für die Bewertung des Landanteils einer Liegenschaft gibt es verschiedene Bewertungsmethoden. Welche der nachfolgenden Aussagen sind bezüglich der angewendeten Methode richtig und welche falsch? Die Lageklassenmethode kann bei Gewerbeliegenschaften nicht angewendet werden. Die Lageklassenmethode kann nur bei überbauten Grundstücken angewendet werden. Die Vergleichswertmethode wird nur bei Kulturlandgrundstücken (Landwirtschaft) angewendet. Die Vergleichswertmethode kann auch für die Ermittlung des Landwertes bei unüberbauten Grundstücken angewendet. Seite 3/1

4 Prüfung Basiskompetenz 009 Bewertung Fragengruppe A3 A4 Für jede Wahlantwort gilt das folgende Bewertungsprinzip: Richtige Antwort = Punkte = Falsche Antwort = Minuspunkte = - Keine Antwort = keine Punkte = 0 Die minimale Punktzahl der Fragengruppe A3 A4 beträgt jedoch 0 Punkte. 4 Punkte Entscheiden Sie bei jeder Frage oder Aussage, ob diese = richtig oder = falsch ist. Aufgabe A3 Sie kontrollieren die Bewertung eines zum Verkauf stehenden Mehrfamilienhauses. Darin wurden in der Position Baunebenkosten nachfolgende Aufwendungen eingerechnet. Welche gehören zu den Baunebenkosten und welche nicht? Ja: gehört dazu / Nein: gehört nicht dazu. Zusatzkosten für eine Flachdachbegrünung. Baukreditzinsen. Anwaltskosten für die Beseitigung Altlastenprobleme. Honorar Bauingenieur für das Hauptgebäude (Mehrfamilienhaus). Aufgabe A4 Sie überprüfen die Realwert- / Substanzwertberechnung für ein bestehendes Einfamilienhaus. Welche der nachfolgenden Aussagen sind korrekt? Der Neuwert kann anhand des umbauten Raumes (in m3), multipliziert mit den erfahrungsgemässen Baukosten je m3 umbauten Raumes berechnet werden. Das Gebäudevolumen, berechnet nach der SIA Norm 416 (003), beinhaltet keine Zuschläge für Dächer und Böden. Die Umgebungs- oder Gartenarbeiten gehören nicht in die Realwert- oder Substanzwertberechnung. Der Realwert eines bestehenden Einfamilienhauses entspricht dem Neuwert der Gebäudeversicherung, den Kosten für Umgebungsarbeiten, den Baunebenkosten sowie dem absoluten Landwert. Seite 4/1

5 Prüfung Basiskompetenz 009 Bewertung Fragengruppe A5 A6 Für jede Wahlantwort gilt das folgende Bewertungsprinzip: Richtige Antwort = Punkte = Falsche Antwort = Minuspunkte = - Keine Antwort = keine Punkte = 0 Die minimale Punktzahl der Fragengruppe A5 A6 beträgt jedoch 0 Punkte. 4 Punkte Entscheiden Sie bei jeder Frage oder Aussage, ob diese = richtig oder = falsch ist. Aufgabe A5 Bei der Ermittlung des Kapitalisierungssatzes werden die Bewirtschaftungskosten als Kostenposition, ausgedrückt als Prozentsatz, berücksichtigt. Welche der nachfolgenden Kostenpositionen gehören zu diesen Bewirtschaftungskosten und welche gehören nicht dazu? Gebäudehaftpflichtversicherungsprämie. Liegenschaftssteuern. Verwaltungshonorar. Amortisationen. Aufgabe A6 Die Realwert- oder Sachwertmethode unterscheidet sich in wesentlichen Punkten von der Ertragswertmethode. Welche der nachfolgenden Aussagen sind korrekt und welche sind falsch? Bei der Sachwertmethode müssen die Erträge einer Liegenschaft mitberücksichtigt werden. Im Gegensatz zur Ertragswertmethode muss bei der Sachwertmethode nebst dem Neuwert der Baute auch der Zeitwert (Zustandswert) ermittelt werden. Für die Bewertung einer Renditeliegenschaft wird ausschliesslich die Sachwertmethode angewendet. Gleich wie bei der Sachwertmethode wird bei der Ertragswertmethode die Altersentwertung als Prozentabzug berücksichtigt. Seite 5/1

6 Prüfung Basiskompetenz 009 Bewertung Fragengruppe A7 A8 Für jede Wahlantwort gilt das folgende Bewertungsprinzip: Richtige Antwort = Punkte = Falsche Antwort = Minuspunkte = - Keine Antwort = keine Punkte = 0 Die minimale Punktzahl der Fragengruppe A7 A8 beträgt jedoch 0 Punkte. 4 Punkte Entscheiden Sie bei jeder Frage oder Aussage, ob diese = richtig oder = falsch ist. Aufgabe A7 Welche der nachfolgenden Aussagen hinsichtlich der Zugehörigkeiten von konkreten Werten zu Fiskal- oder Steuerwerten sind richtig und welche sind falsch? Der Gebäudeversicherungswert gehört zu den Fiskalwerten. Der amtlich festgelegte Eigenmietwert und Steuerwert sind keine Fiskalwerte. Fiskalwerte sind je nach Kanton unterschiedlich. Die Ermittlungsmethode der Fiskalwerte ist gesetzlich geregelt. Aufgabe A8 Welche der nachfolgenden Aussagen sind in Bezug auf die Bewertung eines Objektes mit der Ertragswertmethode richtig und welche sind falsch? Bei der Ertragswertmethode müssen die Mieterträge in jedem Fall so angesetzt werden dass sie die effektive Kapitalverzinsung und ausgewiesenen Bewirtschaftungskosten gewährleisten. Die Ertragswertmethode ist die einzige als richtig anerkannte Bewertungsmethode für sämtliche Liegenschaften. Der nachhaltige Mietwert ist im Gegensatz zum erzielten Mietertrag für die Ermittlung des Ertragswertes nicht massgebend. falsch Der Mietwert hat sich an den aktuellen Marktgegebenheiten zu orientieren. Seite 6/1

7 Prüfung Basiskompetenz 009 Bewertung Fragengruppe A9 A10 Für jede Wahlantwort gilt das folgende Bewertungsprinzip: Richtige Antwort = Punkte = Falsche Antwort = Minuspunkte = - Keine Antwort = keine Punkte = 0 Die minimale Punktzahl der Fragengruppe A9 A10 beträgt jedoch 0 Punkte. 4 Punkte Entscheiden Sie bei jeder Frage oder Aussage, ob diese = richtig oder = falsch ist. Aufgabe A9 Bauten unterliegen einer Alterung und erleiden damit eine Wertminderung. Welche der nachfolgenden Aussagen sind in Bezug auf die Berücksichtigung der Alterung bei der Bewertung von Objekten richtig und welche falsch? Bereits durchgeführte Sanierungsarbeiten müssen bei der Festlegung der Wertminderung nicht speziell berücksichtigt werden. Die Wertminderung ist in der Regel erst ab einem Liegenschaftsalter von 10 Jahren und mehr zu berücksichtigen. Nach einer umfassenden Gesamtsanierung einer Liegenschaft wird trotzdem ein Wertminderungsabzug vorgenommen. Die Berechnung der Wertminderung ist ein rein kalkulatorischer Vorgang, weshalb ein Augenschein in der Liegenschaft nicht notwendig ist. Aufgabe A10 Eine der Schätzungsmethoden wird als Vergleichswertmethode bezeichnet. Welche der nachfolgenden Aussagen über die Voraussetzungen, die den Einsatz dieser Methode rechtfertigen, sind richtig und welche falsch? Liebhaberobjekte werden in den meisten Fällen nach der Vergleichswertmethode bewertet. Die Vergleichswertmethode eignet sich nicht für die Bewertung von unbebauten Grundstücken. Die Vergleichswertmethode wird vor allem bei Mehrfamilienhäusern angewendet. Für die Vergleichswertmethode ist eine genügende Markttransparenz und Marktkenntnis mit einer ausreichenden Anzahl vergleichbarer Objekte Voraussetzung. Seite 7/1

8 Prüfung Basiskompetenz 009 Bewertung Fragengruppe A11 A1 Für jede Wahlantwort gilt das folgende Bewertungsprinzip: Richtige Antwort = Punkte = Falsche Antwort = Minuspunkte = - Keine Antwort = keine Punkte = 0 Die minimale Punktzahl der Fragengruppe A11 A1 beträgt jedoch 0 Punkte. 4 Punkte Entscheiden Sie bei jeder Frage oder Aussage, ob diese = richtig oder = falsch ist. Aufgabe A11 Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf die Berücksichtigung der Grundbuchangaben bei einer Schätzung eines Objektes sind richtig und welche falsch. Eine im Grundbuch eingetragene Nutzniessung hat keinen Einfluss auf die Wertermittlung. Ohne Kenntnis aktueller Grundbuchangaben darf keine Schätzung erstellt werden. Durchleitungsrechte zu Gunsten eines Grundstückes müssen nicht zwingend im Grundbuch eingetragen sein. Ein im Grundbuch eingetragenes Wegrecht kann unter keinen Umständen nachträglich wieder gelöscht werden. Aufgabe A1 Für die Ermittlung des Verkehrswertes sind verschiedene Dokumente notwendig. Welche der nachfolgend aufgeführten Dokumente werden für die Ermittlung des Verkehrswertes eines selbst bewohnten Einfamilienhauses benötigt und welche nicht? Aktueller Grundbuchauszug. Sämtliche Serviceverträge. Seinerzeitige Erstellungskosten. Angaben über bisherige Investitionen für Unterhaltsarbeiten und Erneuerungsarbeiten. Seite 8/1

9 Prüfung Basiskompetenz 009 Bewertung Fragengruppe A13 A14 Für jede Wahlantwort gilt das folgende Bewertungsprinzip: Richtige Antwort = Punkte = Falsche Antwort = Minuspunkte = - Keine Antwort = keine Punkte = 0 Die minimale Punktzahl der FragengruppeA13 A14 beträgt jedoch 0 Punkte. 4 Punkte Entscheiden Sie bei jeder Frage oder Aussage, ob diese = richtig oder = falsch ist. Aufgabe A13 Für die Ermittlung des Verkehrswertes von Industrie- und Gewerbebauten ist die Altlastenthematik von wichtiger Bedeutung. Welche der nachfolgenden Aussagen hinsichtlich Bestimmungen und Grundlagen zur Berücksichtigung von Altlasten bei Schätzungen sind korrekt und welche sind falsch? Es ist Aufgabe des Schätzers, im Bericht über allfällig vorhandene Altlasten- Verdachtsmomente (z.b. aufgrund eines historischen Berichtes) hinzuweisen. Die Kantone führen über Gebiete und Liegenschaften mit bekannten Verdachtsmomenten einen Kataster. Die entsprechenden Einträge werden nur den Liegenschaftseigentümern bekannt gegeben. Altlasten können nur bei Industrie- und Gewerbearealen auftreten. Die Sanierungskosten von Altlasten übernimmt in jedem Fall der jeweilige Kanton. Aufgabe A14 Es gibt verschiedene Schätzungsmethoden. Eine davon wird als Discounted Cash Flow Methode (DCF) bezeichnet. Welche der nachfolgenden Aussagen zum Einsatz dieser Methode sind richtig und welche falsch? Die DCF-Methode eignet sich für die Bewertung sämtlicher Liegenschaftsarten. Die DCF-Methode ist eine finanzmathematische Schätzungsmethode, welche nur die Mietzinserträge der vergangenen Jahre berücksichtigt. Die zukünftigen Bewirtschaftungskosten sowie die Investitionskosten für Unterhalts- und Erneuerungsarbeiten werden bei dieser Methode berücksichtigt. Der Restwert oder Residualwert ist die restliche Nutzungszeit und dauert entweder 5 oder 10 Jahre. Seite 9/1

10 Prüfung Basiskompetenz 009 Bewertung Fragengruppe A15 A16 Für jede Wahlantwort gilt das folgende Bewertungsprinzip: Richtige Antwort = Punkte = Falsche Antwort = Minuspunkte = - Keine Antwort = keine Punkte = 0 Die minimale Punktzahl der Fragengruppe A15 A16 beträgt jedoch 0 Punkte. 4 Punkte Entscheiden Sie bei jeder Frage oder Aussage, ob diese = richtig oder = falsch ist. Aufgabe A15 Welche der nachfolgenden Aussagen im Zusammenhang mit der Bewertung von Geschäftsliegenschaften sind korrekt und welche sind falsch? Bei der Bewertung von Geschäftsliegenschaften muss der Schätzer die bestehenden Mietverträge nicht einsehen. Mieterausbauten, welche vom Mieter finanziert wurden und in seinem Eigentum bleiben, dürfen bei der Wertermittlung nicht berücksichtigt werden. Geschäftsliegenschaften werden mehrheitlich auf der Basis des Realwertes oder Substanzwertes geschätzt. Der Ertragswert wird nur in Ausnahmefällen korrigierend zur Hilfe genommen. Die effektive Höhe des Fremdkapitalanteiles hat keinen Einfluss auf die Verkehrswertermittlung von Geschäftsliegenschaften. Aufgabe A16 Schätzungsgutachten müssen gewisse Unterlagen und Dokumente als Beilagen beigefügt werden. Welche der nachfolgenden Aussagen betreffend diese Beilagen sind richtig und welche sind falsch? Ein aktueller Grundbuchauszug und ein gültiger Situationsplan müssen bei einem Schätzungsgutachten nicht zwingend als Beilage beigeheftet sein. Allfällig vorhandene Planunterlagen (A4/A3) sollten in der Beilage mitgeliefert werden. Bei Renditeliegenschaften muss ein aktueller Mieterspiegel zwingend in der Beilage mitgeliefert werden. falsch falsch falsch richtig richtig richtig Zu einem umfassenden Bewertungsgutachten gehören ein paar Fotoaufnahmen, welche dem Leser des Berichtes einen visuellen Überblick über das Schätzungsobjekt verschaffen. falsch richtig Seite 10/1

11 Prüfung Basiskompetenz 009 B) ALLGEMEINE FRAGEN 6 Punkte Aufgabe B1 Der Mietwert einer 10-jährigen 4½-Zimmer-Wohnung mit durchschnittlichem Ausbaustandard und mit rund 90 m Nettowohnfläche wird in der mit Fr je m und Jahr angegeben. Die Wohnung liegt in einer Landgemeinde an nicht privilegierter Lage. Kann dieser Wert stimmen? Kreuzen Sie Ihre Antwort im vorgesehenen Feld an und begründen Sie Ihren Entscheid zusätzlich 5 a) in wenigen Stichworten und b) mit einem Zahlenbeispiel Entscheid: kann stimmen stimmt nicht Begründung: a)...0 b)....0 Aufgabe B Die Realwertmethode umfasst im Allgemeinen 4 Bewertungselemente. Listen Sie die 4 Bewertungselemente mit der BKP-Nummer auf und benennen Sie diese mit dem korrekten Fachbegriff. 4 Seite 11/1

12 Prüfung Basiskompetenz 009 Aufgabe B3 Bei Industrieliegenschaften kommt zu den 4 Bewertungselementen gemäss Aufgabe B häufig ein weiteres dazu. a) Nennen Sie dieses mit BKP-Nummer und dem korrekten Fachbegriff. b) Geben Sie dazu zwei mögliche Beispiele a)... b).. Aufgabe B4 Für die Bewertung von Geschäftshäusern mit Ladenlokalen und Arztpraxen, welche im Rohbau vermietet werden benötigt der Immobilienbewerter zusätzlich zu den üblichen Unterlagen noch ein weiteres wichtiges Dokument. Max. 4 Nennen Sie dieses Dokument und geben Sie drei Informationen an, welche der Immobilienbewerter daraus ersieht. Zusätzliches Dokument: Max. Begründung: -... Max. 3.0 Seite 1/1

13 Prüfung Basiskompetenz 009 Aufgabe B5 Von einer Liegenschaft sind die folgenden Angaben ausgewiesen:. Grundstückfläche: m. Geschossfläche: m 3 1. Berechnen Sie anhand dieser Angaben die Ausnützungs- bzw. Nutzungsziffer eines Grundstückes in einer Wohnzone. Der Rechenweg muss ersichtlich sein.. Für welche Objektkategorie ist die von Ihnen ermittelte Ausnützungsziffer typisch? Aufgabe B6 Der Immobilienbewerter hat ein Wohnrecht zugunsten einer älteren Dame zu bewerten. Welche Informationen und oder Dokumente benötigt er dazu bzw. muss er vom Auftraggeber oder weiteren Personen erfragen? Nennen Sie Informationen. Max... je. Seite 13/1

14 Prüfung Basiskompetenz 009 Aufgabe B7 Auf dem Grundbuchauszug eines mit einem Mehrfamilienhaus überbauten Grundstück, welches über keinen Mehrumschwung oder Reservebauland verfügt, finden sich folgende Dienstbarkeiten: - unentgeltliches Benützungsrecht an vier Parkplätzen auf einem angrenzendem Grundstück - Baubeschränkung (Last) - Fuss- und Fahrwegrecht (Recht) Max. 4 Nennen Sie diejenigen Dienstbarkeiten, die a) wertrelevant sind und vom Immobilienbewerter beurteilt werden müssen und b) nennen Sie diejenigen Dienstbarkeiten, die Sie als nicht wertrelevant beurteilen. Geben Sie zu a) und b) eine kurze Erklärung für Ihren Entscheid. a) b)... Aufgabe B8 Der Immobilienbewerter verlangt vom Auftraggeber zusätzlich zum vorgelegten, 1 Jahre alten Grundbuchauszug einen aktuellen Grundbuchauszug für die Bewertung einer Liegenschaft. Nennen Sie Gründe für diese Forderung. Max..... je Seite 14/1

15 Prüfung Basiskompetenz 009 C) PRAKTISCHE BEISPIELE 3 Punkte Bewertungsbeispiel 1 6 Punkte Fläche m 000 Ansatz m Fr Wert Fr. 650' Erschliessung Fr. - 50' Wert Fr. 600' Aufgabe C1 Um welche Bewertungsmethode handelt es sich bei obigem Bewertungsbeispiel? Aufgabe C Was wir mit dieser Bewertungsmethode in aller Regel ermittelt?. Aufgabe C3 Welche Methode könnte in diesem Fall auch noch angewendet werden?. Seite 15/1

16 Prüfung Basiskompetenz 009 Bewertungsbeispiel 6 Punkte BKP Gebäude 1'000 m3 zu 650 Fr. 650'000 BKP 4 Umgebung 800 m zu Fr. 100 Fr Subtotal Fr BKP 5 Baunebenkosten 10.0% Fr. 75'000 Neubauwert Fr Entwertung Fr '000 Zeitbauwert Fr. 75'000 BKP 0 Landwert 800 m x Fr. 40'000 Verkehrswert Fr Aufgabe C4 Wie bezeichnet man diese Bewertungsmethode?. Aufgabe C5 Nach welcher Methode wurde der Landwert bei diesem Bewertungsbeispiel ermittelt und wie lautet die vollständige Bezeichnung des Landwertes? a). b). Aufgabe C6 Um was für ein Objekt dürfte es sich bei obigem Bewertungsbeispiel handeln?. Seite 16/1

17 Prüfung Basiskompetenz 009 Bewertungsbeispiel 3 6 Punkte Realwert Fr. 800'000 x 1 Fr. 800' Ertragswert Fr. 680'000 x 0. Fr. 136' Total Fr. 936' Verkehrswert Fr. 936'000 : 1. Fr. 780' Aufgabe C7 Handelt es sich bei der nach dieser Methode bewerteten Liegenschaft um eine Renditeliegenschaft oder um ein konsumtives Objekt? Erläutern Sie in Stichworten Ihre Antwort. Begründung: Aufgabe C8 Wie bezeichnet man diese Bewertungsmethode? Aufgabe C9 Bei dieser Bewertungsmethode hat einer der beiden Werte immer das gleiche Gewicht? Um welchen Wert handelt es sich dabei und wie hoch ist sein Gewicht? Seite 17/1

18 Prüfung Basiskompetenz 009 Bewertungsbeispiel 4 8 Punkte Mietertrag brutto (=Mietzins netto gemäss Mietvertrag) Fr. 150' Bewirtschaftungskosten Fr. -34' Rückstellungen Fr. -16' Mietertrag netto Fr. 98' Fremdkapital 70% 3.50%.45% Eigenkapital 30% 5.50% 1.65% Basiszinssatz 4.10% Betriebskosten 0.0% Unterhalt und Reparaturen 0.80% Mietzinsrisiko 0.0% Verwaltungskosten 0.5% Rückstellungen 0.70% Kapitalisierungssatz 6.5% Aufgabe C10 Wie gelangen Sie mit diesen Angaben zum Ertragswert? Ihre Lösung muss sich auf die relevanten Angaben im Bewertungsbeispiel beziehen und den Rechenweg vollständig aufzeigen. Seite 18/1

19 Prüfung Basiskompetenz 009 Aufgabe C11 Wie bezeichnet man die Kapitalisierungsart mit dem vollständigen Begriff, welche aufgrund der Angaben im Bewertungsbeispiel durchgeführt werden kann? Machen Sie dazu folgende Angaben: a) den korrekten Fachbegriff b) die konkreten Merkmale oder Angaben in diesem Berechnungsbeispiel, welche diese Kapitalisierungsart ermöglichen a) b)... Aufgabe C1 Wie könnte der Ertragswert in diesem Beispiel ebenfalls ermittelt werden? Ihre Lösung muss sich auf die relevanten Angaben im Bewertungsbeispiel beziehen und den Rechenweg vollständig aufzeigen. Aufgabe C13 Wie bezeichnet man die Kapitalisierungsart mit dem vollständigen Begriff, welche aufgrund der Angaben im Bewertungsbeispiel durchgeführt werden kann? Machen Sie dazu folgende Angaben: a) den korrekten Fachbegriff b) die konkreten Merkmale oder Angaben in diesem Berechnungsbeispiel, welche diese Kapitalisierungsart ermöglichen a)... b). Seite 19/1

20 Prüfung Basiskompetenz 009 Bewertungsbeispiel 5 DCF 6 Punkte Nachfolgend ist eine Verkehrswertschätzung nach der DCF-Methode dargestellt. Jahr ab 6 Exit Total Mietertrag brutto 50'000 50'000 50'000 60'000 70'000 70'000 Bewirtschaftungskosten -45'000-45'000-45'000-45'000-45'000-45'000 Leerstände/Mietzinsausfälle Mietertrag netto 190' '000 80'000 0'000 0'000 0'000 Renovation Ausbau -700'000 Rückstellungen -0'000 Cash-Flow 190' '000-60'000 0'000 0'000 00'000 Zinssatz 4.0% 4.0% 4.0% 4.0% 4.0% 4.0% Ertragswert ab Jahr '000'000 Faktor Summe DCF 184' ' '58 06'94 06'096 4'654'000 4'846'451 Verkehrswert 4'846'000 Seite 0/1

21 Prüfung Basiskompetenz 009 Aufgabe C14 Wie bezeichnet man die oben aufgeführten Zahlen: 0.977, , usw.? Aufgabe C15 Nennen Sie den Begriff, mit dem die Jahre 1-5 bezeichnet werden. Aufgabe C16 In der Spalte ab Jahr 6 ist ein Wert von Fr. 4'654' aufgeführt. Wie wird dieser Wert berechnet? Ihre Lösung muss sich auf die relevanten Angaben im Bewertungsbeispiel beziehen und den Rechenweg vollständig aufzeigen. Seite 1/1

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