Halbjahresbericht Roche mit sehr gutem erstem Halbjahr

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1 Halbjahresbericht 2005 Roche mit sehr gutem erstem Halbjahr

2 Innovative Lösungen für das gesamte Gesundheitsspektrum. Mit unserem diagnostischen und pharmazeutischen Know-how decken wir das gesamte Gesundheitsspektrum ab: von der Identifikation von Krankheitsveranlagungen über Tests für Patientengruppen mit erhöhten Krankheitsrisiken, Prävention und Diagnose bis zur Therapie und Therapieüberwachung. Beispiel Hepatitis: Eine frühzeitige Diagnose und effiziente Behandlung dieser Infektion können Folgeerkrankungen wie Leberversagen oder Leberkrebs verhindern. So ermöglichen Diagnosegeräte und Tests von Roche den frühzeitigen Nachweis des Virus. Mit einem weiteren Test kann daraufhin der Genotyp des Virus ermittelt werden, damit die Therapie mit einem innovativen Medikament wie Pegasys individuell darauf abgestimmt werden kann. Und schliesslich helfen moderne Diagnostika, den Therapieerfolg zu kontrollieren. Prädisposition Früherkennung Prävention Diagnose Therapie Überwachung Dreissig Jahre nach einer Bluttransfusion wurde bei Christine Morise eine chronische Hepatitis C diagnostiziert. Obwohl die Pariser Geschäftsfrau noch keine Krankheitssymptome bemerkt hatte, zeigte sich, dass das Virus angefangen hatte, ihre Leber zu schädigen. Weitere Tests ergaben, dass Christine Morise mit dem schwer behandelbaren Genotyp 1 des Hepatitis-C-Virus infiziert worden war. Sie wurde daraufhin mit der Kombinationstherapie Pegasys und Copegus behandelt. Erfolgreich denn bis heute konnte kein Virus mehr nachgewiesen werden.

3 Inhaltsverzeichnis Halbjahresbericht Kennzahlen 2 Das 1. Halbjahr 2005 in Kürze 3 Aktionärsbrief des Verwaltungsratspräsidenten 4 Konzern- und Divisionsergebnisse 7 Roche-Gruppe 7 Ausblick 7 Pharma 8 Diagnostics 12 Finanzen 16 Finanzieller Überblick 16 Konsolidierte Halbjahresrechnung des Roche-Konzerns 28 Anmerkungen zur konsolidierten Halbjahresrechnung des Roche-Konzerns 33 Bericht des Konzernprüfers über die Review 49 Zusätzliche Angaben zum Konzerngewinn und dem Gewinn je Titel 50 Roche-Titel 51 Halbjahresbericht

4 Kennzahlen in Millionen CHF 1. Halbjahr Veränderung in % CHF LW Verkäufe Forschung und Entwicklung EBITDA a) Betriebsgewinn vor Sonderpositionen Betriebsgewinn Gewinn aus weitergeführten Geschäften vor Sonderpositionen b) Konzerngewinn Davon den Inhabern von Roche-Titeln zuzurechnender Konzerngewinn Kerngewinn je Titel b, c) in CHF 3,69 3, Gewinn je Titel c) in CHF 3,26 3,40 4 Forschung und Entwicklung in % der Verkäufe 15,4 16,3 EBITDA in % der Verkäufe 33,1 32,7 Betriebsgewinn vor Sonderpositionen in % der Verkäufe 26,3 24,8 Gewinn aus weitergeführten Geschäften in % der Verkäufe 19,5 20,7 Effektiver Steuersatz in % 24,3 26,5 Konzerngewinn in % der Verkäufe 19,5 21,5 30. Juni 31. Dezember 30. Juni Nettoliquidität Gesamtvermögen (Aktiven) Eigene Mittel Darlehen Eigenkapitalanteil d) 62% 57% 54% Debt-equity ratio e) 20% 27% 36% a) EBITDA: Earnings before exceptional items and before interest and other financing costs, financial income, tax, depreciation and amortisation, including impairment. Die Kennzahl entspricht dem Betriebsgewinn vor Sonderpositionen, Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellem Anlagevermögen sowie vor Wertminderungen des Anlagevermögens. b) Die Berechnung des Gewinns aus weitergeführten Geschäften vor Sonderpositionen sowie des Kerngewinns je Titel ist auf Seite 50 dargestellt. c) Gewinn je Titel: Gewinn je Aktie und Genussschein (verwässert). d) Eigenkapitalanteil: Eigene Mittel in Prozent des Gesamtvermögens. e) Debt-equity ratio: Darlehen in Prozent der eigenen Mittel. LW = Lokale Währungen 2 Halbjahresbericht 2005

5 Das 1. Halbjahr 2005 in Kürze* ) Roche mit sehr gutem erstem Halbjahr Konzern Roche-Gruppe steigert Verkäufe um 17% Pharma wächst dreimal so schnell wie der Weltmarkt. Betriebsgewinn nimmt mit 30% noch stärker zu als Verkäufe. Positives Netto-Finanzergebnis. Konzerngewinn übertrifft mit 3,2 Milliarden Franken das letztjährige Ergebnis trotz hoher Sondererträge im Vorjahr. Pharma Erneut deutlicher Marktanteilsgewinn dank starkem Wachstum der Onkologie-Produkte und des Grippemedikaments Tamiflu. Erfolgreiche Einführung von Avastin, Tarceva und Boniva. Klinische Phase-III-Studien mit positiven Resultaten zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Brust-, Lungen- und Pankreaskrebs. Diagnostics Marktführerschaft auch in Japan erreicht Roche Diagnostics jetzt in allen grossen Verkaufsregionen die Nummer eins im In-vitro-Diagnostika-Markt. Betriebsgewinnmarge (vor Sonderpositionen) weiterhin deutlich über Branchendurchschnitt. Einführung der neuen Accu-Chek-Produktegeneration gut gestartet. Zulassung des ersten DNS-Chips in USA ermöglicht eine individualisierte Behandlung. Ausblick Positiver Ausblick für 2005 für Division Pharma Betriebsgewinnmarge (vor Sonderpositionen) nochmals erhöht. Weitere Informationen zu Roche unter *) Zuwachsraten in lokalen Währungen. Halbjahresbericht

6 Aktionärsbrief des Verwaltungsratspräsidenten Franz B. Humer, Verwaltungsratspräsident und CEO Ihr Unternehmen hat sich im ersten Halbjahr 2005 ausserordentlich positiv entwickelt. Erneut haben wir unsere Ziele erreicht oder übertroffen. Das hohe Verkaufswachstum von 17% in lokalen Währungen bedeutet weitere Marktanteilsgewinne. Zudem konnten wir unsere Ertragskraft nochmals deutlich stärken. Der Betriebsgewinn nahm um 30% in lokalen Währungen auf 4,2 Milliarden zu, und auch die Betriebsgewinnmarge erhöhte sich weiter. Die erhöhte Ertragskraft zeigt sich auch beim Konzerngewinn: Das letztjährige Ergebnis wurde bekanntlich durch Gewinne aus dem Umtausch und der Rückzahlung von Anleihen in der Höhe von fast 700 Millionen Franken (nach Steuern) positiv beeinflusst. Trotz dieser hohen Sondererträge im Vorjahr konnte der Konzerngewinn im ersten Halbjahr um 4% auf 3,2 Milliarden Franken gesteigert werden. Dies entspricht auf vergleichbarer Basis einer Zunahme um 28%. Vor allem aber erreichte die Roche-Gruppe mit einer hohen Anzahl klinischer Entwicklungsprojekte, besonders gegen Krebs, sehr positive Ergebnisse, die für schwerkranke Patienten und ihre Angehörigen neue Hoffnung bedeuten. Diese Studienresultate haben auch in Fachkreisen und in der Öffentlichkeit grosse Beachtung gefunden. Die Verkäufe bei Pharma wuchsen mit 22% in lokalen Währungen rund dreimal so schnell wie der Markt, und die Betriebsgewinnmarge (vor Sonderpositionen) erhöhte sich deutlich um 2,1 Prozentpunkte auf 28,5%. Massgeblich zu diesem ausgezeichneten Ergebnis beigetragen hat unser innovatives Onkologie-Portfolio. Dank einer neuen Generation von Krebsmedikamenten, die gezielter wirken und geringere Nebenwirkungen aufweisen, ist Roche innerhalb weniger Jahre zum globalen Marktführer in der Krebsmedizin geworden. Wir haben diese Position im ersten Halbjahr mit der erfolgreichen Einführung von Avastin gegen Darm- 4 Halbjahresbericht 2005

7 Aktionärsbrief des Verwaltungsratspräsidenten krebs und Tarceva zur Behandlung von Lungenkrebs weiter ausgebaut. In der Entwicklung von neuen Therapien sind wir einen grossen Schritt vorangekommen. So konnte Roche am weltweit wichtigsten Onkologie-Kongress der American Society of Clinical Oncology (ASCO) im Mai acht erfolgreiche Phase-III- Studien vorstellen. Diese haben unter anderem ergeben, dass das Medikament Herceptin auch bei Patientinnen im Frühstadium nach der Operation von Brustkrebs entscheidend helfen kann: Die Rückfallquoten gegenüber der Standardtherapie ohne Herceptin können halbiert werden. Das Beispiel Herceptin zeigt, dass Forschung und Entwicklung nach der ersten Zulassung eines Medikaments nicht aufhören. Für die zusätzliche Zulassung im frühen Stadium wurden rund Patientinnen weltweit in klinische Prüfungen einbezogen. Parallel dazu investieren wir stark in die Erweiterung unserer Biotech-Produktionsanlagen, um auch künftig die steigende Nachfrage befriedigen zu können. Die laufenden Investitionen der Roche- Gruppe in den Ausbau unserer Biotech-Produktionskapazitäten beziffern sich derzeit auf über 2,5 Milliarden Franken. Neben den Ergebnissen bei den Krebsmedikamenten erzielte Roche auch in anderen Therapiegebieten beachtliche Fortschritte. Die amerikanische Zulassungsbehörde FDA hat kürzlich Boniva als einzige einmal monatlich einzunehmende Tablette gegen Osteoporose genehmigt. Eindrücklich entwickelten sich die Verkäufe von Tamiflu gegen das Grippevirus. Die hohe Nachfrage war nicht nur saisonbedingt, sondern reflektierte auch aktive Schritte zur Vorbeugung einer möglichen Influenza- Pandemie. Roche hat mit zahlreichen Regierungen Gespräche geführt und frühzeitig die Produktionskapazitäten vervielfacht, um den raschen Nachfrageanstieg bewältigen zu können. Roche Diagnostics kann trotz schwieriger Marktbedingungen auf ein insgesamt gutes Halbjahr zurückblicken. Das Verkaufswachstum von 4% in lokalen Währungen entspricht der globalen Marktentwicklung. Die Profitabilität bleibt auch im Branchenvergleich hoch, obwohl die Betriebsgewinnmarge (vor Sonderpositionen) aufgrund von Markteinführungskosten um 1,3 Prozentpunkte auf 22,8% gesunken ist. Neben den Wachstumsträgern Molekular- und Immundiagnostik spielt der Bereich Diabetes Care für Roche eine Schlüsselrolle. Hier führten wir im ersten Halbjahr eine neue Accu-Chek-Produktegeneration für ein verbessertes Diabetes-Management in den ersten Märkten erfolgreich ein. In den ersten sechs Monaten 2005 hat Roche Diagnostics nun auch in Japan die Marktführerschaft übernommen. Damit sind wir in allen fünf Verkaufsregionen der Welt die Nummer eins in der In-vitro-Diagnostik. Roche Diagnostics leistet heute als Marktführer einen substanziellen Beitrag zur Patientenversorgung und zu einem kosteneffizienten Gesundheitswesen. Zweifellos gehört die Zukunft massgeschneiderten diagnostisch-medizinischen Behandlungsansätzen. So kann man beispielsweise schon heute mit dem Test Elecsys probnp zu einem sehr frühen Zeitpunkt eine Herzinsuffizienz diagnostizieren, den Erfolg der Therapie überwachen und die Behandlung je nach Bedarf laufend anpassen. Damit lassen sich die Behandlungskosten deutlich reduzieren. Ein weiteres Beispiel einer individualisierten Gesundheitslösung ist der im Januar von der FDA zugelassene Test AmpliChip CYP450. Dank dieses DNS-Chips kann der Arzt bestimmen, wie schnell ein Patient aufgrund seines genetischen Profils bestimmte Medikamente im Körper verarbeitet. Dieses Wissen hilft dem Arzt bei der Wahl von Medikament und Dosierung. Verschiedene weitere Gen-Chips zur Früherkennung von Tumoren sind derzeit in fortgeschrittener Entwicklung. Ein wichtiger Indikator für den unternehmerischen Erfolg ist die Bewertung Ihres Unternehmens am Aktienmarkt. In den vergangenen drei Jahren haben sich die Roche-Titel (Aktien und Genussscheine) inklusive Dividendenzahlungen deutlich besser entwickelt als der Durchschnitt vergleichbarer Pharma- und Diagnostikaunternehmen. In der ersten Hälfte dieses Jahres war die Wertentwicklung von Roche verglichen mit anderen Unternehmen der Branche erneut weit überdurchschnittlich. Halbjahresbericht

8 Aktionärsbrief des Verwaltungsratspräsidenten Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Roche möchte ich an dieser Stelle für ihren hohen Einsatz und ihre Professionalität ganz herzlich danken. Ihre tägliche Wertschöpfung am Arbeitsplatz ist eine unabdingbare Voraussetzung dafür, dass Roche auch in Zukunft Investitionen in die Entwicklung innovativer Lösungsansätze für die vielen nach wie vor ungelösten Gesundheitsprobleme vornehmen kann. Für das Gesamtjahr bleiben wir trotz der zu erwartenden Generikakonkurrenz bei Rocephin in den USA zuversichtlich. Unser Portfolio an innovativen Produkten bei Pharma schafft günstige Voraussetzungen für künftiges Wachstum. Aufgrund des starken ersten Halbjahres rechnen wir nun mit einem verglichen mit der Einschätzung nach den ersten drei Monaten insgesamt noch besseren Geschäftsjahr Für Pharma erwarten wir jetzt eine gegenüber 2004 nochmals höhere Betriebsgewinnmarge dies bei einem zweistelligen, über dem Weltmarkt liegenden Umsatzwachstum. Darüber hinaus bestätigen wir unseren bisherigen Ausblick. Ihr Unternehmen wird die erfolgreiche Strategie der Innovation und Fokussierung weiterhin konsequent verfolgen zum Nutzen von Patienten, Ärzten, Mitarbeitenden und Ihnen, unseren Aktionärinnen und Aktionären. Franz B. Humer 6 Halbjahresbericht 2005

9 Konzern- und Divisionsergebnisse Roche-Gruppe Operative Ergebnisse des Konzerns im Überblick Im ersten Halbjahr 2005 erzielte die Roche-Gruppe vor allem dank des sehr dynamischen Pharmageschäfts ein ausserordentlich starkes operatives Ergebnis. Der Konzernumsatz stieg in lokalen Währungen deutlich um 17% auf 16,6 Milliarden Franken. In Schweizer Franken betrug der Zuwachs 14% und auf Dollarbasis 20%. Massgeblich dazu beigetragen hat die Division Pharma, deren Verkäufe dreimal so schnell wie der Markt gewachsen sind und erheblich über der Marktentwicklung der drei bedeutendsten Absatzregionen USA, Europa und Japan liegen. In der Division Diagnostics entsprechen die Verkäufe mit einem Wachstum von 4% in lokalen Währungen der globalen Marktentwicklung. Der starke Verkaufsanstieg in den ersten sechs Monaten wirkte sich sehr positiv auf die Ertragslage der Roche-Gruppe aus. Der Betriebsgewinn vor Sonderpositionen konnte um 24% in lokalen Währungen auf 4,4 Milliarden Franken gesteigert und die entsprechende Betriebsgewinnmarge um 1,5 Prozentpunkte auf 26,3% deutlich verbessert werden, da das dynamische Umsatzwachstum die bedeutend höheren Investitionen in die viel versprechenden Entwicklungsprojekte sowie in die Markteinführung neuer Produkte mehr als ausgeglichen hat. Die operativen Resultate schliessen nun für 2005 wie auch für die Vergleichsperiode des Vorjahres die neu im Betriebsaufwand erfassten Kosten für die Mitarbeiterbeteiligungsprogramme des Konzerns ein. Die höhere Ertragskraft ist auf die deutlich verbesserte Marge bei Pharma zurückzuführen, während die Division Diagnostics wegen Markteinführungskosten von neuen Produkten gegenüber dem ersten Halbjahr 2004 eine leicht tiefere Betriebsgewinnmarge ausweist. Der Konzern erzielte im operativen Geschäft wiederum einen substanziellen Bargeldzufluss von 6,1 Milliarden Franken. Wesentlich dazu beigetragen hat der EBITDA, der sich aufgrund der erfolgreichen operativen Tätigkeit in lokalen Währungen um 19% auf 5,5 Milliarden Franken erhöhte. Das Netto-Finanzergebnis konnte dank des starken Mittelzuflusses und der Restrukturierung der Verbindlichkeiten wie erwartet deutlich verbessert werden. Im ersten Halbjahr 2005 erzielte Roche ein positives Finanzergebnis, bei welchem der Nettoertrag aus der Bewirtschaftung der finanziellen Vermögenswerte und Fremdwährungen den Finanzaufwand überstieg. Der Konzerngewinn stieg in den ersten sechs Monaten um 4% in Franken auf 3,2 Milliarden Franken. Damit wurden die einmaligen Erträge von 687 Millionen Franken nach Steuern insbesondere aus der «LYONs-IV»-Transaktion im Vorjahr mehr als ausgeglichen. Der Gewinn aus weitergeführten Geschäften vor Sonderpositionen stieg um 28%. Bezogen auf die Verkäufe erzielte der Konzern einen Gewinn von 19,5%. Die finanzielle Lage des Konzerns hat sich nochmals deutlich verbessert. Der Eigenkapitalanteil (inklusive Minderheitsanteile) am Gesamtvermögen beträgt nun 62%. Mehr als 85% des Gesamtvermögens sind langfristig finanziert. Ausblick Roche erhöht den am 19. April veröffentlichten Ausblick für das Gesamtjahr 2005 und geht von einer gegenüber dem bisherigen Ausblick nochmals besseren Betriebsgewinnmarge (vor Sonderpositionen) für Pharma aus. Die Division Pharma rechnet mit einem zweistelligen, über dem Weltmarkt liegenden Umsatzwachstum in lokalen Währungen. Die Division Diagnostics geht davon aus, dass die Verkäufe 2005 erneut über dem Weltmarkt im einstelligen Bereich wachsen werden. Die Division Pharma rechnet nun für das Gesamtjahr 2005 mit einer Betriebsgewinnmarge (vor Sonderpositionen) auf einem höheren Niveau als für das Gesamtjahr Die Division Diagnostics erwartet eine Fortsetzung der Margenentwicklung auf dem Weg zum Ziel einer Betriebsgewinnmarge (vor Sonderpositionen) von rund 23% im Jahr Halbjahresbericht

10 Konzern- und Divisionsergebnisse Kennzahlen Division Pharma Prozentuale Prozentuale Veränderung Veränderung in lokalen In % In Millionen CHF in CHF Währungen der Verkäufe Verkäufe EBITDA ,3 Betriebsgewinn 1) ,5 1) vor Sonderpositionen. Verkäufe nach Regionen Pharma Lateinamerika 6% (+17%) Japan 14% (+20%) Sonstige 9% (+21%) Europa 32% (+15%) Nordamerika 39% (+30%) Überdurchschnittlich starkes Wachstum setzt sich fort Die Division Pharma erzielte im ersten Halbjahr 2005 ein sehr starkes Wachstum. Mit einer Zunahme der Verkäufe um 22% in lokalen Währungen (19% in Franken und 25% in US-Dollar) übertraf Roche das globale Marktwachstum von 7% um das Dreifache und konnte damit ihre Marktanteile erneut deutlich erhöhen. Dieser Erfolg ist in erster Linie auf die starke Nachfrage nach den Onkologieprodukten insbesondere den neuen Krebsmedikamenten Avastin und Tarceva sowie nach dem Grippepräparat Tamiflu zurückzuführen. Die in den Hauptverkaufsregionen Nordamerika, Europa und Japan erzielten Umsatzsteigerungen lagen alle deutlich über dem jeweiligen Marktwachstum. Der Betriebsgewinn der Division (vor Sonderpositionen) erhöhte sich um 32% 1) auf 1) Alle Zuwachsraten in lokalen Währungen, falls nicht anders angegeben. 3,6 Milliarden Franken. Die Betriebsgewinnmarge (vor Sonderpositionen) stieg deutlich um 2,1 Prozentpunkte auf 28,5%. Onkologie Zum ausserordentlich kräftigen Wachstum des Onkologieportfolios im ersten Halbjahr von 36% haben alle wichtigen Produkte beigetragen. Damit konnte Roche ihre Position als weltweit führender Anbieter von Krebsmedikamenten weiter ausbauen. Avastin, zur Behandlung von Dickdarm- und Enddarmkrebs, hat in den letzten vier Quartalen weltweit bereits einen Umsatz von über einer Milliarde Franken erzielt. Im Januar wurde das Medikament in Europa zur Erstbehandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Dickdarm- oder Enddarmkrebs zugelassen und die Markteinführung ist angelaufen. Zurzeit sind umfassende Studien im Gange, welche die Wirkung von Avastin bei einer Reihe anderer Krebserkrankungen prüfen. Neben den guten Behandlungserfolgen bei fortgeschrittenem Dickdarm- und Enddarmkrebs zeigten jüngste Ergebnisse aus Phase III auch deutliche klinische Vorteile bei fortgeschrittenem nicht kleinzelligem Lungen- und metastasierendem Brustkrebs. Tarceva, ein innovatives Medikament mit nachweislichem Überlebensvorteil bei fortgeschrittenem nicht kleinzelligem Lungenkrebs, wurde im November 2004 in den USA eingeführt und erzielte im ersten Halbjahr 2005 bereits Verkäufe in Höhe von 145 Millionen Franken. Im März wurde das Medikament auch in der Schweiz zugelassen und erhielt im Juni eine positive Stellungnahme von der europäischen Arzneimittelkommission CHMP. Aufgrund von neuen Daten, die deutliche Behandlungsvorteile von Tarceva bei Bauchspeicheldrüsenkrebs zeigen, wurde die Zulassung für diese 8 Halbjahresbericht 2005

11 Konzern- und Divisionsergebnisse Meistverkaufte Produkte Verkäufe 1. Halbjahr 2005 Prozentuale Veränderung Prozentuale Veränderung Produkt in Millionen CHF in CHF in lokalen Währungen MabThera/Rituxan 1) NeoRecormon, Epogin 2) Pegasys + Copegus 3) Herceptin 1) CellCept 3) Rocephin 3) Avastin 4) Tamiflu 3) Xeloda 3) Xenical ) Gemeinsame Vermarktung durch Roche, Genentech und Chugai. 2) Vermarktung durch Chugai. 3) Gemeinsame Vermarktung durch Roche und Chugai. 4) Gemeinsame Vermarktung durch Roche und Genentech. Indikation in den USA beantragt die Einreichung eines entsprechenden Zulassungsgesuchs in der EU ist für die zweite Jahreshälfte geplant. Tarceva wird auch gegen verschiedene weitere Tumorarten getestet. MabThera/Rituxan zur Behandlung des Non- Hodgkin-Lymphoms (NHL) verzeichnete wiederum einen starken Verkaufsanstieg und erreichte eine besonders gute Marktakzeptanz ausserhalb der USA zur Behandlung aggressiver Formen von NHL und als Erstbehandlung bei indolentem NHL. Roche plant, im vierten Quartal in Europa das Zulassungsgesuch für eine weitere Indikation, die Erhaltungstherapie bei Patienten mit indolentem NHL, einzureichen. Neue klinische Ergebnisse haben ergeben, dass MabThera/Rituxan die progressionsfreien Überlebenschancen von Patienten mit dieser Form der Erkrankung wesentlich verbessert. Herceptin, die einzige gezielte Therapie für HER2- positiven Brustkrebs, verzeichnete im ersten Halbjahr 2005 eine signifikante Zunahme der Verkäufe. Die Nachfrage nach diesem Medikament, das zurzeit für die Erstbehandlung der fortgeschrittenen (metastasierenden) Form dieser Krebserkrankung zugelassen ist, blieb in allen Schlüsselmärkten hoch. Hervorragende Ergebnisse aus drei bedeutenden klinischen Studien mit mehr als 8000 Patientinnen belegen ausserdem die Wirksamkeit von Herceptin als Begleitbehandlung bei HER2-positivem Brustkrebs im Frühstadium. Roche und Genentech bereiten nun die Zulassungsgesuche für diese Indikation vor. Die Verkäufe von Xeloda zeigten im ersten Halbjahr 2005 anhaltend starkes Wachstum, was auf die stetige Zunahme der Verschreibungen und die Stabilisierung der Grosshandelsbestände in den USA zurückzuführen ist. Im März bzw. Juni erteilten die EU-Behörden und die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) die Zulassung von Xeloda als Begleittherapie nach einem chirurgischen Eingriff bei Dickdarmkrebs. Es wird erwartet, dass diese neue Indikation zu einem weiteren Anstieg der Verschreibungen führen wird. Das sehr gute Verkaufswachstum von Bondronat beruht auf der zunehmenden Marktpenetration und weiteren Einführungen in Europa für die Behandlung metastasierender Knochenerkrankungen. Anämie Trotz anhaltenden Preisdrucks auf dem globalen Markt für Anämiemedikamente konnten die Verkäufe von NeoRecormon und Epogin für die Be- Halbjahresbericht

12 Konzern- und Divisionsergebnisse Wichtige Zulassungsanträge im 1. Halbjahr ) Produkt Wirkstoff Indikation Land Bonviva/Boniva Ibandronat Osteoporose, intravenöse Darreichungsform EU, Schweiz Wichtige Zulassungen im 1. Halbjahr ) Avastin Bevacizumab Erstbehandlung bei metastasierendem Dick- und Enddarmkrebs in Kombination mit Chemotherapie EU Bonviva/Boniva Ibandronat Osteoporose, Tablette zur einmal monatlichen Einnahme USA Invirase Saquinavir HIV, Darreichungsform zu 500 mg EU Pegasys Peginterferon alfa-2a Chronische Hepatitis B EU, USA Hepatitis C bei gleichzeitiger HIV-Infektion EU, USA, Schweiz Tarceva Erlotinib Zweit- oder Drittlinienbehandlung von fortgeschrittenem nicht kleinzelligem Lungenkrebs Schweiz Xeloda Capecitabin Begleittherapie (Monotherapie) bei Dickdarmkrebs EU, USA Xenical Orlistat Fettleibigkeit bei Jugendlichen EU 1) Einschliesslich Indikationserweiterungen. handlung der renalen und krebsbedingten Anämie weiter erhöht werden. Die neue, einmal wöchentlich anzuwendende Fertigspritze ist inzwischen die am meisten verkaufte Darreichungsform von Neo- Recormon für bestimmte Formen krebsbedingter Anämie. Die europäische Arzneimittelkommission hat eine überarbeitete Produktbeschreibung von NeoRecormon empfohlen. Demnach erstreckt sich die Indikation des Medikaments jetzt auf die Behandlung von Anämie bei Krebspatienten sowohl mit soliden Tumoren als auch mit Lymphomen, die jegliche Art von Chemotherapie erhalten. Infolgedessen erwartet Roche für diesen Therapiebereich ein fortgesetztes Verkaufswachstum von NeoRecormon. Transplantation Roche hat die führende Position auf dem Transplantationsmarkt behauptet: Das Immunsuppressivum CellCept erzielte einen zweistelligen Verkaufszuwachs sowohl weltweit als auch in allen Schlüsselmärkten. Virologie Pegasys, das einzige für die Behandlung von Hepatitis B und C zugelassene pegylierte Interferon, hat im ersten Halbjahr 2005 mit einem soliden Wachs- tum seine Marktführerschaft erfolgreich behauptet. Hierzu beigetragen haben weitere behördliche Registrierungen des Medikaments. Pegasys plus Copegus wurde inzwischen sowohl von der FDA als auch der Europäischen Kommission zur Behandlung von Hepatitis C bei Patienten mit gleichzeitiger HIV-Infektion zugelassen. Ausserdem ist Pegasys jetzt in mehr als 40 Ländern für die Behandlung von Hepatitis B registriert, u.a. in den USA, der EU und China. Die Verkäufe von Tamiflu stiegen im ersten Halbjahr sehr stark an dies aufgrund einer späten, aber schweren Grippesaison sowie der Bestellungen für die Pandemievorsorge. Allein in Japan verdreifachte sich der Absatz des Medikaments auf 263 Millionen Franken, während sich das globale Verkaufswachstum mehr als vervierfachte. Nach Expertenwarnungen vor einer möglichen Influenza-Pandemie arbeitet Roche eng mit einer Reihe von Regierungen zusammen, die beschlossen haben, Tamiflu Vorräte anzulegen. Mit weiteren Regierungen steht Roche zurzeit in Verhandlung. Roche hat Zulassungsanträge zur Verwendung von Tamiflu zur Grippevorbeugung bei Kindern im Alter zwischen einem bis zwölf Jahren bei den Behörden in Europa und den USA eingereicht. 10 Halbjahresbericht 2005

13 Konzern- und Divisionsergebnisse Die Verkäufe von Fuzeon nahmen im ersten Halbjahr stetig zu und erreichten 116 Millionen Franken, wobei das stärkste Wachstum in den europäischen Schlüsselmärkten erzielt wurde. Roche setzt die medizinischen Aufklärungsprogramme für Patienten und Ärzte fort, um den Einsatz des Medikaments weiter zu fördern. Andere wichtige Produkte Boniva ist das erste orale Bisphosphonat zur Behandlung und Vorbeugung von Osteoporose, das nur einmal monatlich eingenommen werden muss. Das Medikament wurde in den USA im März zugelassen und im April von Roche und ihrem Marketingpartner GlaxoSmithKline dort eingeführt. Die ersten Marktreaktionen entsprechen den Erwartungen. Die europäische Arzneimittelkommission hat im Juni die Zulassung von Bonviva (Markenname des Produkts ausserhalb der USA) empfohlen. Ausserdem prüfen die US- und die EU-Behörden zurzeit einen Antrag auf Marktzulassung für die intravenöse Darreichungsform von Bonviva/ Boniva, das erste injizierbare Bisphosphonat gegen Osteoporose. Die weltweiten Verkäufe von Xenical zogen in einem stagnierenden Marktumfeld wieder leicht an. Im Juni genehmigten die EU-Behörden die Behandlung mit Xenical auch bei fettleibigen Jugendlichen ab 12 Jahren. Xenical ist damit in den Vereinigten Staaten und der EU das einzige Medikament, das für die Gewichtsabnahme bei Jugendlichen eingesetzt werden kann. Die Verkäufe von Rocephin gingen insgesamt nur leicht zurück, da die Einbussen als Folge der Generika-Konkurrenz in Europa durch eine leichte Absatzzunahme in den USA weitgehend ausgeglichen wurden. Der Ablauf des US-Patents am 19. Juli wird die Verkäufe im zweiten Halbjahr negativ beeinflussen. Wichtige Entwicklungsprojekte Neben den hervorragenden Phase-III-Ergebnissen bei den Krebsmedikamenten (siehe oben unter Onkologie) erzielte Roche auch in der Entwicklung von Produkten aus anderen Therapiegebieten grosse Fortschritte. Die klinische Entwicklung von CERA, dem ersten kontinuierlichen Erythropoietin-Rezeptor-Aktivator für die Behandlung von Anämie bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung sowie bei Krebspatienten, kommt weiter voran. Zulassungsgesuche für die Behandlung der renalen Anämie werden voraussichtlich 2006 eingereicht. Die Entwicklung von MabThera/Rituxan zur Behandlung von rheumatoider Arthritis verläuft plangemäss. In einer zulassungsrelevanten Phase-III- Studie mit Patienten, die auf die Behandlung mit den derzeit üblichen Biopharmazeutika ungenügend ansprachen, wurden positive Ergebnisse erzielt. Weltweite Zulassungsanträge für diese Indikation sind für die zweite Jahreshälfte 2005 vorgesehen. Auch eine Phase-IIb-Studie mit Patienten, deren Behandlung mit einem oder mehreren langwirksamen Antirheumatika zuvor unbefriedigend verlief, erbrachte positive Resultate. Die Entwicklung von Tocilizumab (vormals MRA, von unserer japanischen Konzerngesellschaft Chugai) verläuft weltweit wie vorgesehen. Die internationalen Phase-III-Studien bei rheumatoider Arthritis kommen gut voran. Im April erteilte die japanische Gesundheitsbehörde die Zulassung für Actemra (dortiger Handelsname) zur Behandlung des Castleman-Syndroms, einer seltenen Erkrankung des Lymphsystems. Insgesamt befinden sich zurzeit 27 Projekte in neuen wichtigen Indikationen in der letzten Phase der klinischen Entwicklung, und es ist geplant, neun neue Zulassungsgesuche in den nächsten 18 Monaten einzureichen. Ausserdem wurden im ersten Halbjahr 12 Zulassungsgesuche in den USA oder in der EU von den Behörden bewilligt. Weitere Informationen über die Entwicklungspipeline von Roche finden Sie auf unserer Webseite unter Im ersten Halbjahr 2005 hat Roche Pharma 13 Kooperationsabkommen abgeschlossen, von denen sieben produkt- und sechs forschungs- oder technologiebezogen sind. Die bestehende Vereinbarung mit GlaxoSmithKline (GSK) bezüglich Xenical in den USA wurde erweitert, so dass dieses verschreibungspflichtige Medikament nun durch ein US-Verkaufsteam von GSK vermarktet wird. Im Halbjahresbericht

14 Konzern- und Divisionsergebnisse März unterzeichnete Roche eine Vereinbarung mit Astellas Pharma für die gemeinsame Vermarktung des innovativen antimykotischen Präparates Mycamine (Micafungin-Natrium) in den Vereinigten Staaten. Das Produkt wurde jüngst auf diesem Markt eingeführt. Roche hat im Juni am Standort Mannheim (Deutschland) ein hochmodernes Gebäude für die sterile Verpackung und Lagerung von Medikamenten zur Injektion bzw. Infusion eröffnet. Am Standort Penzberg (Deutschland) wurde eine neue Anlage für die Herstellung von Epoetin und CERA in Betrieb genommen. Die Errichtung der neuen Biotech-Produktionsanlagen von Roche in Basel (Schweiz) und Penzberg schreitet wie geplant voran. Im Juni gab Genentech den Kauf einer biotechnologischen Herstellungsanlage von Biogen Idec bekannt. Dieses zusätzliche Produktionswerk in Oceanside (Kalifornien) wird der Roche-Gruppe helfen, die steigende Nachfrage nach ihren neuen biopharmazeutischen Medikamenten zu decken. Chugai gab im Februar Umstrukturierungs- und Rationalisierungsmassnahmen für die pharmazeutische Produktion bekannt. In den nächsten fünf bis sechs Jahren sollen die gegenwärtig fünf Produktionsstätten zu zwei in Utsunomiya und Fujieda zusammengelegt werden. Erhöhte Transparenz Im April hat Roche als eines der ersten Pharmaunternehmen ein öffentlich zugängliches Register für klinische Studien und deren Ergebnisse eingeführt, das umfassende Informationen über die klinischen Studien von Roche bereitstellt ( Die Datenbank bietet hohe Transparenz und soll die Kommunikation zwischen Roche, den Patienten und der Ärzteschaft weiter verbessern. Roche unterstützt den vom europäischen Pharmaverband EFPIA überarbeiteten Marketing-Code, der unter anderem strengere ethische Massstäbe bei der Vermarktung von Arzneimitteln setzt. Der neue Code soll im Laufe des Jahres von den nationalen Industrieverbänden umgesetzt und damit bis Ende 2005 auf Länderebene wirksam werden. Diagnostics Nun in allen Verkaufsregionen die Nummer eins Im ersten Halbjahr 2005 verzeichnete Roche Diagnostics ein Verkaufswachstum von 4% in lokalen Währungen (2% in Franken und 8% in US-Dollar). Zu den Hauptumsatzträgern zählten einmal mehr die Bereiche Molekulardiagnostik, Diabetes Care und Immundiagnostik. Die Division erzielte trotz erheblicher Investitionen in die für das zweite Halbjahr geplanten Markteinführungen neuer Produkte in Europa und den USA einen hohen Betriebsgewinn (vor Sonderpositionen) von 904 Millionen Franken. Die Betriebsgewinnmarge lag mit 22,8% wiederum deutlich über dem Branchendurchschnitt. Aufgrund gestiegener Marketingaufwendungen für die Lancierung neuer Produkte deren Verkäufe im zweiten Halbjahr zur Wachstumsbeschleunigung beitragen werden lag die Betriebsgewinnmarge leicht unter dem Niveau des Vorjahres. In Japan, dem zweitgrössten In-vitro-Diagnostikamarkt der Welt, übernahm Roche Diagnostics die Marktführerschaft. Damit ist die Division nun in allen fünf Verkaufsregionen der branchenweit führende Anbieter von Diagnostika. Diabetes Care Im ersten Halbjahr 2005 begann Diabetes Care mit der Lancierung der neuen, mit modernster Technologie ausgestatteten Accu-Chek-Produktgeneration für ein verbessertes Diabetes-Management: Das Blutzuckermesssystem Accu-Chek Aviva und die Insulinpumpe Accu-Chek Spirit wurden erfolgreich in den ersten europäischen Märkten eingeführt. In den USA erhielten beide Geräte die so genannte 510K-Zulassung der FDA. Auch der neue, ausgesprochen bedienerfreundliche Accu-Chek Compact Plus wurde vom europäischen Markt sehr gut aufgenommen. Es ist das weltweit erste Blutzuckermesssystem mit integrierter Stechhilfe und Teststreifentrommel. Hinsichtlich der noch ausstehenden Re-Inspektion des Produktionsstandortes Burgdorf, Schweiz, teilte die FDA mit, dass sie die von Roche Diagnostics eingeleiteten Massnahmen zur Behebung der bemängelten Produktionsprozesse und -dokumen- 12 Halbjahresbericht 2005

15 Konzern- und Divisionsergebnisse Kennzahlen Division Diagnostics Prozentuale Prozentuale Veränderung Veränderung in lokalen In % In Millionen CHF in CHF Währungen der Verkäufe Verkäufe davon Diabetes Care davon Near Patient Testing davon Centralized Diagnostics davon Molecular Diagnostics davon Applied Science EBITDA ,0 Betriebsgewinn 1) ,8 1) Vor Sonderpositionen. Verkäufe nach Regionen Europa 49% (+4%) Japan 5% (+8%) Asien Pazifik 7% (+15%) Andere 1% (+11%) Nordamerika 28% ( 1%) Iberien/Lateinamerika 10% (+10%) tation akzeptiere. Sie kündigte gleichzeitig an, dass die Re-Inspektion Ende Juli 2005 erfolgen werde. Near Patient Testing Near Patient Testing konnte sich als Marktführer im wettbewerbsintensiven Bereich Point of Care (Schnelldiagnostik vor Ort) behaupten. Dazu haben vor allem die Systeme CoaguChek S (für die Blutgerinnungsmessung), Accutrend GC und GCT (für die Cholesterinmessung in Arztpraxen) und Cardiac Reader (bei Verdacht auf Herzmuskelschädigungen) beigetragen. Die Verkäufe der Blutgasgeräte und Reagenzien Omni S und C wuchsen deutlich über dem Markt. Neue klinische Studien haben gezeigt, dass die Patientenselbstkontrolle mit CoaguChek S die Häufigkeit von Blutungen um bis zu 70% und die Sterblichkeit nach einem Herzklappenersatz um bis zu 60% verringert. Das System schützt nicht nur die Patienten vor mitunter lebensbedrohlichen Risiken, sondern erspart dem Gesundheitssystem auch unnötige Behandlungskosten. Centralized Diagnostics Das Wachstum von Centralized Diagnostics wurde primär von der anhaltend positiven Entwicklung in der Immundiagnostik getragen. So stieg die Anzahl platzierter Elecsys-Instrumente um rund 20%. Die Bedeutung von Elecsys probnp als prognostischer Test für Herz- und Kreislauf-Erkrankungen wurde durch weitere Daten bekräftigt. So zeigte eine grössere Studie, dass NT-proBNP in Notfallsituationen der verlässlichste Marker für die Diagnose von Herzversagen ist. Eine weitere Studie ergab, dass dieser innovative Herzmarker auch eine wertvolle Hilfe bei der Risikobeurteilung von Patienten mit stabilen Koronarerkrankungen ist. Molecular Diagnostics Erneut lieferten die Produkte für die Bereiche Blutbanken und Frauengesundheit den grössten Beitrag zur weiteren Stärkung der Marktführerschaft des Geschäftsbereichs Molecular Diagnostics. In den gut fünf Jahren, in denen Roche Diagnostics im Blutbanken-Segment tätig ist, wurden bereits mehr als 100 Millionen Blutspenden mittels Polymerase-Kettenreaktion (PCR)-Tests von Roche untersucht. Damit ist PCR die weltweit am häufigsten eingesetzte Technologie für das Blut-Screening. Halbjahresbericht

16 Konzern- und Divisionsergebnisse Umsatzstärkste Produktlinien im 1. Halbjahr 2005 Prozentuale Verkäufe Veränderung 1. Halbjahr 2005 in lokalen Produktlinie Marktsegment Geschäftsbereich in Millionen CHF Währungen Accu-Chek Diabetes-Management Diabetes Care Cobas Integra 1), Roche Hitachi 1) Klinische Chemie Centralized Diagnostics Elecsys Immundiagnostik Centralized Diagnostics Amplicor-Tests, Klinische Cobas Amplicor Molekulardiagnostik Molecular Diagnostics Cobas AmpliScreen Blut-Screening auf Nukleinsäurebasis Molecular Diagnostics CoaguChek Koagulation (Blutgerinnung) Near Patient Testing ) Ohne HIA (homogene Immunoassays). Wichtigste Produkteinführungen im 1. Halbjahr 2005 Geschäftsbereich Diabetes Care Centralized Diagnostics Molecular Diagnostics Applied Science Produkt IVD = für klinischen Gebrauch. CE = CE (Conformité européenne)-zertifizierung. Accu-Chek Aviva, Highend-Nachfolgemodell des Advantage/Sensor Blutzuckermesssystems Cobas Integra 800, HbA1c (Zuckerhämoglobin)-Analysesystem AmpliChip CYP450 Test, DNS-Chip für Metabolisierung von Medikamenten (USA-IVD) Cobas AmpliScreen HCV und HIV-1 zum Screening von Organ- und Gewebespenden (USA-IVD, Indikationserweiterung) Cobas AmpliScreen HBV zum Screening von Hepatitis-B-Viren in Blut, Blutkomponenten, Plasma und Lebendspenden (US-IVD) Cobas AmpliPrep/Cobas TaqMan HIV-1, HCV und HBV Test, PCR-Tests für den quantitativen Nachweis von HIV-1, Hepatitis C und B Linear Array HCV Genotyping Test zur Bestimmung des Hepatitis-C-Genotyps (CE-IVD) Linear Array HPV Genotyping Test zur Bestimmung von 37 Genotypen des humanen Papillomavirus (CE-IVD) Universal Probe Library für «real-time»-pcr-genexpressionsanalyse und LightCycler 2.0 System für «real-time»-pcr-diagnostik (CE-IVD) Anfang 2005 erfolgte die FDA-Zulassung des Ampli- Chip CYP450 Test für den klinischen Gebrauch. Dieser DNS-Chip ermöglicht dem Arzt eine individualisierte Behandlung, indem er hilft vorherzusagen, wie der Patient auf bestimmte Medikamente reagieren wird. So lassen sich ungeeignete Therapien von vornherein vermeiden und die Behandlung führt schneller zum Erfolg. Das kommt nicht nur dem Patienten zugute, sondern trägt auch zur Kostensenkung im Gesundheitswesen bei. Die FDA erteilte auch die Zulassung für den AmpliScreen HBV Test, mit dem Hepatitis-B-Viren in Blut, Blutkomponenten, Plasma und Lebendspenden nachgewiesen werden können. Zudem genehmigte die Behörde den Antrag auf Indikationserweiterung für Cobas AmpliScreen HCV (Hepatitis-C-Virus) und HIV-1. Mit diesen Tests lässt sich die Sicherheit von Organ- und Gewebespenden künftig deutlich erhöhen. 14 Halbjahresbericht 2005

17 Konzern- und Divisionsergebnisse Im Mai konnten Roche Diagnostics und Applera laufende Rechtsverfahren einvernehmlich beilegen. Diese bezogen sich auf die korrekte Auslegung und Durchführung der zwischen Roche und Applera abgeschlossenen Verträge zur Vermarktung der PCR- und «real-time»-pcr-technologien. Mit dem Linear Array HPV Genotyping Test, der im Juni die europäische Zertifizierung erhielt, bietet Roche Diagnostics als erstes Unternehmen der Branche einen kommerziellen Test für die Bestimmung von 37 Varianten des humanen Papillomavirus (HPV) an. Die HPV-Infektion gilt als die häufigste Ursache von Gebärmutterhalskrebs. Ferner wurde im Juni der Linear Array HCV Genotyping Test für die Bestimmung des Hepatitis-C- Genotyps in Europa eingeführt. Dieser Test erlaubt eine individuelle, da auf den jeweiligen HCV- Genotyp abgestimmte, Behandlung. Applied Science Der Geschäftsbereich Applied Science konnte seine Marktposition halten. Infolge der Erweiterung des Produktportfolios mit dem LightCycler 480, einem für hohe Durchsatzvolumen bestimmten System zur DNS-Vervielfältigung, erwartet der Geschäftsbereich für den weiteren Jahresverlauf eine deutliche Steigerung des Verkaufswachstums. Der Abschluss einer Vereinbarung mit dem Unternehmen 454 Life Sciences (USA) im Mai 2005 markiert den Eintritt in ein neues und sehr aussichtsreiches Segment den Markt für die DNS- Sequenzierung. Halbjahresbericht

18 Finanzieller Überblick Operative Ergebnisse Operative Ergebnisse des Konzerns Nach dem Verkauf des Selbstmedikationsgeschäfts (OTC-Geschäfts) ist der Konzern jetzt klar auf die Hochtechnologiebereiche Pharma und Diagnostics des Healthcare-Geschäfts fokussiert. Im ersten Halbjahr 2005 wurden vor allem dank der Division Pharma sowohl vom Umsatzwachstum als auch von den Gewinnmargen her beeindruckende operative Ergebnisse erzielt. Der Konzernumsatz nahm in lokalen Währungen um 17% auf 16,6 Milliarden Franken zu. Die Division Pharma trug 76% und die Division Diagnostics 24% zum Konzernumsatz bei. Der Betriebsgewinn vor Sonderpositionen konnte in lokalen Währungen um 24% auf 4,4 Milliarden Franken gesteigert und die entsprechende Betriebsgewinnmarge um 1,5 Prozentpunkte auf 26,3% verbessert werden, da das starke Umsatzwachstum die bedeutend erhöhten Investitionen in die bevorstehende und laufende Markteinführung neuer Produkte sowie in die viel versprechende Entwicklungspipeline mehr als ausgeglichen hat. Das starke Umsatzwachstum hat im Weiteren auch die Auswirkungen der erstmalig im Betriebsaufwand erfassten Kosten für die Mitarbeiterbeteiligungsprogramme des Konzerns mehr als kompensiert. Ohne die zusätzlichen Kosten der im Konzern bei weitem bedeutendsten Mitarbeiterbeteiligungsprogramme von Genentech hätte sich für den Konzern eine Betriebsgewinnmarge vor Sonderpositionen von 27,1% (1. Halbjahr 2004: 25,1%) ergeben. Operative Ergebnisse des Konzerns: 1. Halbjahr 2005 in Millionen CHF Konzern- Pharma Diagnostics zentrale Konzern Verkäufe Betriebsgewinn vor Sonderpositionen (139) Marge in % der Verkäufe 28,5 22,8 26,3 EBITDA (136) Marge in % der Verkäufe 34,3 33,0 33,1 Operative Ergebnisse des Konzerns: Ergebnisentwicklung im Vergleich zum ersten Halbjahr 2004 Konzern- Pharma Diagnostics zentrale Konzern Verkäufe: Prozentuale Zunahme in lokalen Währungen Betriebsgewinn vor Sonderpositionen: Prozentuale Zunahme in lokalen Währungen Marge: Zunahme in Prozentpunkten +2,1 1,3 +1,5 EBITDA: Prozentuale Zunahme in lokalen Währungen Marge: Zunahme in Prozentpunkten +0,6 0,8 +0,4 Operative Ergebnisse der Division Pharma Im ersten Halbjahr 2005 erzielte die Division Pharma eine starke Zunahme der Verkäufe von 22% in lokalen Währungen. Diese Zunahme liegt erheblich über dem weltweiten Marktwachstum sowie dem Wachstum der drei bedeutendsten Märkte USA, Europa und Japan. Dazu trugen vor allem die sehr grosse Nachfrage nach den etablierten Onkologieprodukten einschliesslich des im Februar 2004 eingeführten Medikaments Avastin, die erstmaligen Verkäufe von Tarceva und Boniva (ausserhalb der USA: Bonviva) sowie die gestiegenen Verkäufe des Medikaments Tamiflu gegen Grippeerkrankungen bei. Der Betriebsgewinn vor Sonderpositionen nahm mit 32% in lokalen Währungen bedeutend stärker als der Divisionsumsatz zu. Dies führte zu einem Anstieg der Betriebsgewinnmarge um 2,1 Prozentpunkte auf 28,5%. 16 Halbjahresbericht 2005

19 Finanzieller Überblick Von der Division wurden erhebliche Leistungen für die Vermarktung wichtiger Produkte wie MabThera/Rituxan, Herceptin, Avastin und Pegasys+Copegus sowie für die bevorstehenden und laufenden Markteinführungen neuer Produkte, insbesondere Tarceva und Boniva, erbracht sowie erneut bedeutende Mittel in die reichhaltige Entwicklungspipeline investiert. Zum verbesserten Divisionsergebnis trugen alle drei Subdivisionen (Roche Pharma, Genentech und Chugai) bei. Ohne die dem Halbjahresergebnis belasteten Kosten der Mitarbeiterbeteiligungsprogramme von Genentech hätte sich bei der Division Pharma eine Betriebsgewinnmarge vor Sonderpositionen von 29,5% (1. Halbjahr 2004: 26,9%) und bei Genentech von 33,6% (1. Halbjahr 2004: 32,0%) ergeben. Ergebnisse der Division Pharma in Millionen CHF Prozentuale Veränderung 1. Halbjahr in lokalen in CHF Währungen Verkäufe Lizenzeinnahmen und sonstiger betrieblicher Ertrag Kosten der verkauften Produkte (2 858) (2 310) Marketing und Vertrieb (3 366) (3 019) Forschung und Entwicklung (2 215) (2 029) Allgemeines und Administration (815) (722) Abschreibungen und Wertminderungen auf immateriellem Anlagevermögen (332) (377) 12 9 Betriebsgewinn vor Sonderpositionen Marge in % der Verkäufe 28,5 26,4 +2,1 EBITDA Marge in % der Verkäufe 34,3 33,7 +0,6 Verkäufe: Zum Anstieg der Verkäufe trugen vor allem die sehr erfolgreichen Onkologieprodukte mit einem Umsatzwachstum von 36% in lokalen Währungen einschliesslich Avastin sowie die erstmaligen Verkäufe von Tarceva in Höhe von 145 Millionen Franken bei. Ebenso wiesen die Virologieprodukte mit 50%, hauptsächlich dank Tamiflu und Pegasys+Copegus, und die in der Transplantationsmedizin eingesetzten Medikamente, wie CellCept und Valcyte/Cymevene, mit 14% ein starkes Umsatzwachstum aus. Die erstmaligen Verkäufe von Boniva trugen 21 Millionen Franken zum Divisionsumsatz bei. Ein grösserer Beitrag zum Umsatzwachstum ergab sich auch aus den im Vergleich zum ersten Halbjahr 2004 von 127 Millionen Franken auf 580 Millionen Franken stark gestiegenen Verkäufen von Tamiflu. Dies ist teilweise auf den Ausbruch der Grippe im ersten Quartal 2005 (hauptsächlich in Japan) und zum Teil auf die Einkäufe der Behörden zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung beim Ausbruch einer Pandemie zurückzuführen. Lizenzeinnahmen und sonstiger betrieblicher Ertrag: Die Abnahme ergab sich aus dem Rückgang des mit der Veräusserung von Produkten erzielten Gewinns. Dieser betrug in der Berichtsperiode 11 Millionen Franken und in der Vergleichsperiode des Vorjahres (einschliesslich des Gewinns aus dem Verkauf von Soriatane) 215 Millionen Franken. Diese Abnahme wurde teilweise durch die höheren Lizenzerträge von auf Royalty-Basis auslizenzierten Produkten, insbesondere aus dem neuen Lizenzabkommen von Genentech mit ImClone auf die Verkäufe von Erbitux, sowie durch die sonstigen höheren Lizenzerträge der Subdivision Roche Pharma, insbesondere durch die nach der Genehmigung von Boniva in den USA durch die FDA erhaltenen Milestone-Zahlungen, aufgehoben. Halbjahresbericht

20 Finanzieller Überblick Kosten der verkauften Produkte: Zum im Vergleich zum Umsatzwachstum von 22% in lokalen Währungen leicht höheren Anstieg der Kosten von 25% in lokalen Währungen haben vor allem die von Genentech bezahlten 49 Millionen Franken für die Auflösung bestimmter Produktionsverpflichtungen sowie die im Vergleich zum ersten Halbjahr 2004 von 409 Millionen Franken auf 521 Millionen Franken gestiegenen Lizenzabgaben auf die verkauften Produkte beigetragen. Diese Entwicklung wurde teilweise durch das Umsatzwachstum der Produkte mit hoher Profitabilität, die mit grösseren Produktionsmengen erzielten Kosteneinsparungen sowie die laufenden Produktivitätssteigerungen kompensiert. Marketing und Vertrieb: Die Kosten nahmen trotz der anhaltend hohen Marketingleistungen sowohl für die etablierten als auch die kürzlich neu eingeführten Produkte wie Avastin, Xolair, Tarceva, Raptiva und Boniva mit 14% in lokalen Währungen weniger stark als die Verkäufe zu. Bezogen auf den Divisionsumsatz nahm der prozentuale Anteil der Marketing- und Vertriebskosten gegenüber dem ersten Halbjahr 2004 um 1,8 Prozentpunkte auf 26,6% ab. Ohne die Kosten der Mitarbeiterbeteiligungsprogramme von Genentech hätten die Kosten des Marketings und Vertriebs in lokalen Währungen ebenfalls um 14% zugenommen. Forschung und Entwicklung: Die Zunahme der Kosten von 12% in lokalen Währungen ergibt sich aus den in klinischer Entwicklung befindlichen Produkten der Produktepipeline sowie den höheren Ausgaben für Projekte in frühen Stadien. Bezogen auf den Divisionsumsatz nahmen die Forschungs- und Entwicklungskosten um 1,6 Prozentpunkte auf 17,5% ab. Ohne die Kosten der Mitarbeiterbeteiligungsprogramme von Genentech hätte die Zunahme der Forschungs- und Entwicklungskosten in lokalen Währungen 10% betragen. Allgemeines und Administration: Der Kostenanstieg von 17% in lokalen Währungen ist primär auf Genentech zurückzuführen. Dieser ergab sich aus der infolge des fortgesetzten starken Wachstums des Geschäfts notwendigen Erweiterung der Infrastruktur bei Genentech, aus Softwareimplementierungskosten sowie aus den sich aus den Übergangsbestimmungen der Rechnungslegung ergebenden und dem Ergebnis belasteten Kosten der Mitarbeiterbeteiligungsprogramme von Genentech. Ohne die Kosten der Mitarbeiterbeteiligungsprogramme von Genentech hätten die Kosten für Allgemeines und Administration in lokalen Währungen um 14% zugenommen. Ein weiterer Einflussfaktor waren die Restrukturierungskosten, einschliesslich der 34 Millionen Franken bei Chugai für die Restrukturierung ihrer Produktionswerke. Abschreibungen und Wertminderungen auf immateriellem Anlagevermögen: Die Abnahme ist ausschliesslich auf den Entscheid von Genentech in der ersten Jahreshälfte 2004 zurückzuführen, die Kommerzialisierung des Produktes Nutropin Depot nicht weiterzuführen. Aus diesem ergab sich in der Vergleichsperiode des Vorjahres eine Wertminderung des immateriellen Anlagevermögens in Höhe von 23 Millionen Franken. Ergebnisse der Pharma-Subdivisionen in Millionen CHF Betriebs- Betriebs- gewinn vor EBITDA gewinn vor Sonder- Verkäufe in % Sonder- positionen in 1. Halbjahr 2005 an Dritte EBITDA der Verkäufe positionen % der Verkäufe Roche Pharma , ,1 Genentech , ,2 Chugai , ,0 Division Pharma , ,5 1. Halbjahr 2004 Roche Pharma , ,0 Genentech , ,8 Chugai , ,1 Division Pharma , ,4 18 Halbjahresbericht 2005

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