Überprüfung einer Gurtzeug-Rettungsgeräte-Kombination im G-Force-Trainer

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1 Referat Sicherheit und Technik Überprüfung einer Gurtzeug-Rettungsgeräte-Kombination im G-Force-Trainer Am hatte sich ein Gleitschirmpilot an den DHV gewandt mit der Bitte, einem von ihm festgestellten Sicherheitsproblem nachzugehen. Beim Rettungsgerätetraining im G-Force-Trainer habe es erheblich Probleme mit der Auslösbarkeit des Rettungsgerätes gegeben. Bei der normalen, statischen Kompatibilitätsprüfung waren keine Auslöseprobleme feststellbar gewesen. Es handelte sich um die Gurtzeug/Rettungsgerätekombination Gin Gingo Air light II M (EAPR-GZ-7251/09) mit Sup Air L (DHV GS ) + seitlich versetzt mittig seitlich versetzt Einschlaufungen Der DHV-Testpilot Beni Stocker hat, zusammen mit Fluglehrer Peter Geg, Flugschule Oase (eine der Gin Gliders-Vertriebsflugschulen in DE), am im G-Force-Trainer von Fliehcraft.ch ausgiebige Versuche mit der genannten (und anderen) Gurtzeug/Rettungsgerätekombination unter 4 G Last (entspricht einer voll ausgeprägten Steilspirale mit Vsink > 15 m/s) durchgeführt.

2 Abbildung 1: Anbringung des ungekürzten Griffes an der mittleren Schlaufe des Innencontainers Abbildung 2: Anbringung des ungekürzten Griffes an der seitlich versetzten Schlaufe des Innencontainers Abbildung 3: Anbringung des um ca. 10 cm gekürzten Griffes an der seitlich versetzten Schlaufe des Innencontainers

3 Ergebnis: 1. Das Rettungsgerät Sup Air L ist hinsichtlich seines Volumens grenzwertig groß für den Rettungsgerätecontainer (in Tube-Bauweise) des Gin Gingo Airlight M. Im Vergleich zu weniger voluminösen Rettern war allein schon deshalb die Auslösekraft erhöht. Dieser Umstand zeigte sich jedoch ebenfalls bei Versuchen mit einem Vergleichs-Gurtzeug mit Tube-Container eines anderen Herstellers (Advance Axess 3 Air). 2. Das Rettungsgerät Sup Air L hat keine an der Schmalseite des Innencontainers angebrachte Einschlaufmöglichkeit für die Verbindungsleine zum Rettungsgerätegriff. Es befinden sich drei Einschlaufmöglichkeiten nur an der Oberseite des Innencontainers, eine in der Mitte und zwei jeweils seitlich versetzt. 3. Kompatibilitätsprüfungen in den auf den Abbildungen 1-3 gezeigten Konfigurationen in einer normalen Gurtzeugaufhängung ohne G-Last zeigte keine gravierenden Auslöseprobleme. 4. Unter G-Last (4 G) waren erhebliche Unterschiede hinsichtlich der Auslösbarkeit des Retters feststellbar, abhängig von der Wahl der Einschlaufung des Griffes am Innencontainer und von der Länge der Verbindungsleine Griff-Innencontainer. - Bei Anbringung an der mittigen Einschlaufung am Innencontainer und ungekürzter Verbindungsleine Griff-Innencontainer (wie auf Abbildung 1) war der Kraftaufwand für die Auslösung sehr hoch bis extrem hoch und der Zugweg bis zur Auslösung aus dem Gurtzeugcontainer sehr lang. - Bei Anbringung an der seitlich versetzten Einschlaufung am Innencontainer und ungekürzter Verbindungsleine Griff-Innencontainer (wie auf Abbildung 2) war der Kraftaufwand für die Auslösung hoch und der Zugweg bis zur Auslösung aus dem Gurtzeugcontainer sehr lang. - Bei Anbringung an der seitlich versetzten Einschlaufung am Innencontainer und um 10 cm gekürzter Verbindungsleine Griff-Innencontainer (wie auf Abbildung 3) war der Kraftaufwand für die Auslösung mäßig bis erhöht und der Zugweg bis zur Auslösung aus dem Gurtzeugcontainer deutlich kürzer. - Vergleichsauslösungen mit weniger voluminösen Rettungsgeräten verliefen völlig problemlos und ergaben deutlich geringere Auslösekräfte als sämtliche Versuche mit dem Sup Air L. Nur bei Befestigung an der seitlich versetzten Einschlaufung mit gekürzter Verbindungsleine Griff-Innencontainer zeigte die Kombination Gin Gingo Airlight/Sup Air L ein akzeptables Auslöseverhalten unter G-Last. Gin Gliders schreibt in der Betriebsanleitung ausdrücklich die Benutzung der seitlichen Einschlaufung des Innencontainers vor. In der Bebilderung der Betriebsanleitung wird ein Innencontainer gezeigt, der eine an der Schmalseite angebrachte Einschlaufung aufweist. Wird der Griff an der mittig am Innencontainer angebrachten Einschlaufung befestigt, liegt eindeutig ein Einbaufehler vor.

4 Abbildung 4: Rettungsgerät mit an der Schmalseite befindlicher Einschlaufung für den Griff (hier Gin Yeti 40). In dieser Konfiguration war die Auslösung des Retters problemlos. Der Auslöseweg blieb jedoch, bei ungekürzter Verbindung Griff-Innencontainer, relativ lang. Von besonderer Bedeutung ist die Länge der Verbindungsleine Griff-Innencontainer des Gin Gingo Airlight. In Originallänge war eine Verschlechterung der Auslösung und ein langer Zugweges feststellbar. Bei Verkürzung dieser Verbindungsleine auf ein Maß ohne unnötiges Spiel, verbesserten sich Auslösbarkeit und verkürzte sich der Zugweg. Die Verkürzung der Verbindung wird nicht in der Betriebsanleitung beschrieben. Es ist allgemein nicht üblich, die Verbindungen Griff-Innencontainer individuell zu verkürzen. Empfehlungen des DHV 1. Die Kombination des Gurtzeugs Gin Gingo Airlight mit dem Rettungsgerät Sup Air L ist insgesamt nicht ideal, weil das Volumen des Retters sehr groß für den Außencontainer des Gurtzeugs ist. Bei Verwendung weniger voluminöser Rettungsgeräte waren die Auslösekräfte im normalen Bereich. Zudem hat der Innencontainer des Sup Air L keine an der Schmalseite angebrachten Einschlaufungen für den Griff. 2. Dem Hersteller Gin Gliders wird empfohlen, in der Betriebsanleitung die notwendige Verkürzung der Verbindungsleine Griff-Innencontainer zu beschreiben. 3. Bei allen Gurtzeug-Containern in Tube-Bauweise ist es wichtig (sofern kein gurtzeugeigener Innencontainer Verwendung findet), dass der verwendete Rettungsgeräte-Innencontainer eine Einschlaufmöglichkeit an der Schmalseite aufweist. Da dies bei den Rettungsgeräten Sup Air L und Sup Air M nicht der Fall ist, scheint eine Kombination dieser Retter (sowie anderer Modelle ohne schmalseitige Einschlaufmöglichkeit) mit Gurtzeugen, die einen Tube-Container haben, grundsätzlich bedenklich, auch wenn die statische Kompatibilitätsprüfung keine Auslöseprobleme aufgezeigt hat. Bereits vor zwei Jahren waren bei einem Rettungsgeräte-Auslösetest im G-Force- Trainer Probleme mit der Kombination Tube-Container/ Rettungsgerät Sup Air M aufgetreten, siehe hier: 4. Jeder Pilot sollte sich darüber im Klaren sein, dass eine Rettungsgeräte-Auslösung unter dem Einfluss von G-Kräften (z.b. in einem Spiralsturz) immer mit einem erheblich erhöhtem

5 Kraftaufwand verbunden ist. Deshalb sollte darauf geachtet werden, insbesondere bei Gurtzeugen mit Tube-Containern, dass das verwendete Rettungsgerät locker in den Gurtzeug-Container passt. Ein Retter, der gerade noch so in den Gurtzeug-Container reingequetscht werden kann, wird schon alleine durch die erhöhten Reibungskräfte schlechter auslösbar sein. 6.Mai 2013 Karl Slezak Leiter DHV-Referat Sicherheit und Technik

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