Stadt sucht Zukunft , München Dr. Klaus Reuter
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- Catrin Waltz
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1 Stadt sucht Zukunft , München Dr. Klaus Reuter 1
2 Das Projekt GNK NRW Ziele, Planung, Struktur, Kommunen
3 Projektträger Kooperationspartner
4 Die LAG 21 NRW Netzwerk Nachhaltigkeit 120 Kommunen, Kreise, Verbände, Initiativen in NRW Arbeitsfelder Professionalisierung Agenda 21-Prozesse Sektorale und integrierte Nachhaltigkeitsstrategien Bildung für Nachhaltige Entwicklung Forschung Lobbyarbeit Begleitung der Entwicklung der NHS NRW 4
5 Hintergrund
6 Ebenen von Nachhaltigkeitsstrategien UN 2030-Agenda für Nachhaltige Entwicklung Europa Europa 2020 Nationen Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie Regionen Nachhaltigkeitsstrategien der Bundesländer Kommunen Bonn, Solingen, Kreis Steinfurt, Kreis Unna 6
7 ESDN-Kriterien 1. Gemeinsame Vision und strategische Ziele 2. Hohe politische Unterstützung 3. Horizontale Integration (Themen, Fachbereiche, Akteure) 4. Vertikale Integration (Land, Bund, Global) 5. Partizipation (Akteure) 6. Implementationsmechanismen / Kapazitätsaufbau (Gremien) 7. Monitoring, Evaluation und Weiterentwicklung 7
8 Projektziele Projektziele Beitrag zur Umsetzung der globalen 2030-Agenda auf kommunaler Ebene und Aktivierung neuer Kommunen für die SDG-Themen und kommunale Entwicklungspolitik Modellkommunen verfügen über eigene Nachhaltigkeitsstrategien mit Managementsystem und Aufbauorganisation Themen und Handlungsfelder der kommunalen Entwicklungspolitik sind in diesen Strategien möglichst breit verankert Lerneffekte über die Umsetzung der 2030-Agenda in Kommunen Hintergrund: kommunale Bedarfe und Herausforderungen Anforderung fachübergreifende Zusammenarbeit integrierte Planung, externe Akteure einbeziehen landes-, bundesweite und globale Trends (Finanzkrise, Migration, Klima ) Begrenzte Ressourcen 8
9 2030-Agenda und Hauptziele (SDGs) 9
10 2030-Agenda und Kommunen In der Kommune für die Kommune In der Kommune für die Welt In anderen Ländern und durch andere Länder 10
11 2030-Agenda und Kommunen In der Kommune für die Kommune SDG 1 Armut SGD 8 Arbeit, Wachstum SGD 11 NH Stadtentwicklung Senken des Armutsrisikos Wirtschaftswachstum, Entkoppelung Wachstum / Umweltzerstörung Nachhaltige Mobilität, Wohnraumversorgung In der Kommune für die Welt SDG 1 Armut / SDG 12 Konsum SDG 13 Klima Fairer Handel Klimabelastung In anderen Ländern und durch andere Länder SDG 17 globale Partnerschaft Städtepartnerschaften 11
12 SDGs - Kommunen Vertikale Bezüge einer Nachhaltigen Kommunalentwicklung 12
13 Projektkommunen
14 Modellkommunen GEMEINDEN STÄDTE KREISE Jüchen Arnsberg Bad Berleburg Bedburg Bonn Dinslaken Dortmund Eschweiler Herdecke Köln Münster Solingen Willich Steinfurt Unna 14
15 Modellkommunen - Einwohner Einwohnerzahl ( , Zensus) Kreis Unna Kreis Steinfurt Stadt Willich Stadt Solingen Stadt Münster Stadt Köln Stadt Herdecke Stadt Eschweiler Stadt Dortmund Stadt Dinslaken Stadt Bonn Stadt Bedburg Stadt Bad Berleburg Stadt Arnsberg Gemeinde Nottuln Gemeinde Jüchen
16 Beirat 11 Mitgliederinnen und Mitglieder: Kommunale Spitzenverbände Netzwerk Eine Welt Initiativen Staatskanzlei NRW Umweltministerium NRW Bertelsmann-Stiftung Rat für Nachhaltige Entwicklung Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Projektträger 16
17 Projektablauf
18 Analyseschritte Strategieentwicklung Sozialbericht SDG Klimaschutzkonzept Demografiebericht DNHS NHS NRW NHS Stadt XY Kommunale Strategien Abgleich übergeordneter Strategien Nachhaltigkeitsstrategie Kommune 18
19 Entwicklung & Umsetzung Nachhaltigkeitsstrategie 19
20 Aufbauorganisation - Modell Basierend auf den positiven Erfahrungen u.a. aus dem Klimapartnerschaftsprojekt: Steuerungsgruppe Akteure : Funktion: Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Verwaltung, Politik, ca. 15 bis 25 Personen Inhaltliche Schwerpunkte Erarbeitung Handlungsprogramm Kernteam Akteure: Funktion: Verwaltung (Planung, Gesundheit, Umwelt, Soziales ) ca. fünf bis acht Personen Analyse und fachübergreifende Planung von Inhalten Koordination Akteure: Funktion: Verwaltung, eine hauptverantwortliche Person und ein/e Stellvertreter/in Organisatorische und inhaltliche Koordination sowie Kontaktperson der am Prozess beteiligten Akteure 20
21 Beispiel Option Großstadt: Konsultationsverfahren
22 Bestandsaufnahme - Lückenanalyse Welche Entwicklungstrends sind in der Kommune erkennbar (Faire Beschaffung, Migration/Demografie, Bildung, etc.)? Welchen Beitrag leistet die Kommune bereits zur Umsetzung einer Nachhaltigen Entwicklung und der 2030-Agenda / SDGs? Bestandsaufnahme Quantitative Analyse Qualitative Analyse 22
23 Quantitative Analyse Auswertungsübersicht je Kommune aus Indikatorenstammblättern Indikatorenset LAG 21 NRW (Landesdatenbank) Quantitative Analyse Add on- Indikatoren Kommune z.b. Entwicklung der Ausgaben für KEpol 23
24 Qualitative Analyse Sektorale Konzepte/ Strategien z.b. Klimaschutzkonzept, Interkulturelles Gesamtkonzept, Fairer Handel Projekte/ Maßnahmen z.b. Jugendstadtrat Qualitative Analyse Städte- und Projektpartnerschaften z.b. Klimapartnerschaft Musterstadt Mombo (Ghana) politische Beschlüsse z.b. Musterresolution des Deutschen Städtetages und RGRE zu SDG 24
25 Auswertung Darstellung der Schwerpunkte und Lücken Breites Spektrum der Abdeckung über alle Modellkommunen 25
26 Auswertung Darstellung der Schwerpunkte und Lücken Breites Spektrum der Abdeckung über alle Modellkommunen Schwerpunkte Bildung Energie Arbeit und Wirtschaft Infrastruktur Städte Klimaschutz und - anpassung Landökosysteme Frieden und Institutionen 26
27 Auswertung Darstellung der Schwerpunkte und Lücken Breites Spektrum der Abdeckung über alle Modellkommunen Lücken Hunger Gesundheit Gender Wasser Ungleichheiten Konsum Ozeane und Meere Partnerschaften 27
28 Impressionen 2. Netzwerktagung Mai
29 Impressionen Steuerungsgruppen 29
30 Verständnis Umsetzung der SDGs sind kein Add-on zu Kernaufgaben und pflichtigen Aufgaben einer Kommune, sondern integraler Bestandteil jedweder Entscheidung einer Kommune, Kassenwirksam, eine Gemeinschaftsaufgabe von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft, und ein Referenzrahmen für eine neue Süd-Nord-Politik auf Augenhöhe 30
31 Projekt: Chancen und Herausforderungen Chancen 2030-Agenda aktuell / politisch präsent Neuer Anlauf für vertikale Integration Bedarf wg. strategischer Herausforderungen für Kommunen EZ-Themen aus der Nische herausholen und im strategischen Gesamtkonzept von Kommunen verankern Fördermittel für nachhaltige Kommunalentwicklung Partizipative Planungsprozesse etablieren Rahmen für partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Süd-Partnern Herausforderungen 2030-Agenda kompliziert und umfassend starke Ausrichtung auf Entwicklungszusammenarbeit Fehlen von vertikal konsistenten Indikatorensystemen (UN, Bund, Land, Kommune) selten bestehende / ständige Partizipationsformate 31
32 Ansprechpartner Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.v. Deutsche Straße Dortmund Telefon: Fax: info@lag21.de Ansprechpartner: Dr. Klaus Reuter (Geschäftsführer) Telefon: k.reuter@lag21.de Martin Schön-Chanishvili (wiss. Projektmanager) Telefon: m.schoen-chanishvili@lag21.de GNK@lag21.de Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) ENGAGEMENT GLOBAL ggmbh Tulpenfeld Bonn Telefon: Fax: info@service-eine-welt.de Annette Turmann (Projektleiterin Global Nachhaltige Kommune, Engagement Global/SKEW) Telefon: annette.turmann@engagement-global.de 32
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