Innovationsspiel. N-ERGIE Martin Behaim Gymnasium. Nürnberg, 5. Juli bis 9. Juli 2010
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- Felix Adam Färber
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1 Innovationsspiel N-ERGIE Martin Behaim Gymnasium Nürnberg, 5. Juli bis 9. Juli 2010
2 Rahmendaten Datum, Ort und Thema Montag, den 5. Juni 2010 bis Freitag, den 9. Juni In den Räumen der N-ERGIE, - Region: Franken Themenkreis: Information, Kommunikation, Neue Energien, Neuer Umgang mit Ressourcen. - Thema: Neue Ideen und Konzepte für das gesellschaftliche Engagement von N-ERGIE. Teilnehmer - 24 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe des Martin Behaim Gymnasium - Unternehmensmentorin: Frau Hahn - Betreuende Lehrerin: Frau Landmann - Moderator: Herr Burger 2
3 Tag 1: Vorstellung des Patenunternehmens Vorstellung des Gastgebers: Wer ist die N-ERGIE? - Überblick über die Geschäftsfelder - Geschäftsphilosophie - Produkte und Dienstleistungen Der Einstieg: Es geht um Deine Zukunft! - Meine Wünsche für das Jahr 2020 Wie sieht die Zukunft aus? Die Megatrends - Demografischer Wandel - Mensch und Wirtschaft - Neue Technologien - Nachhaltigkeit Was bedeuten diese Entwicklungen für ein Unternehmen, das viel mehr ist als nur ein Energieversorger? 3
4 Tag 2: Branchentrends Analyse von Branchentrends, zum Beispiel: - Familienfreundlichkeit als Standortvorteil - Markenbildung & Branding - Marketing der Zukunft - Nachhaltiges Wirtschaften als Zukunftsfaktor - Sponsoring - Unternehmerische Verantwortung und Public Relations - Wann nimmt ein Kunde ein Produkt wahr - eine Kunst Kreativität ohne Grenzen - Die Jugendlichen entwickeln erste zukunftsweisende Ideen für Produkte und Dienstleistungen von morgen Gute Ideen gut kommunizieren! - Die Schülerinnen und Schüler lernen und erproben Präsentations-, Moderations- und Kommunikationstechniken Tipps aus der Expertentrickkiste - Die Jugendlichen erhalten erste Rückmeldungen zu ihren Ideen 4
5 Tag 3: Der Unternehmenstag Die Welt der N-ERGIE Die Jugendlichen erleben anhand verschiedener Bausteine, wie ein modernes energieerzeugendes Unternehmen arbeitet: - Baustein Arbeits-/Umweltschutz im Unternehmen - Baustein Elektromobilität - Baustein Gesellschaftliche Verantwortung (GANZ Projekt) - Baustein Ausbildung im Unternehmen - Baustein Rundgang durch die betrieblichen Lehrwerkstätten und die Kraftwerks Leitzentrale - Baustein Firmenimage und Branding 5
6 Tag 4: Das Planspiel Das Kräfte-"Spiel des Marktes Planspiel - Die Tochterunternehmen entwickeln neue Produktideen im Bereich gesellschaftliches Engagement eines regionalen Energieversorgers im Jahr Im Rahmen eines Rollenspiels erleben die Jugendlichen, wer heute neben Unternehmen das Geschehen am Markt bestimmt: Presse, Verbraucherschutzorganisation und Forschungsinstitute Präsentation der Produkte und Dienstleistungen auf der Zukunftsmesse im Jahr Die Jugendlichen präsentieren ihre Ergebnisse vor einer gespielten Geschäftsführung und setzen sich kritisch mit den Ergebnissen auseinander. 6
7 Tag 5: Praxis-Check Die Ergebnispräsentation Die Jugendlichen präsentieren sich und ihre innovativen Ideen - vor Mitarbeitern der N-ERGIE - vor der Schulleitung, Lehrern und Eltern - vor geladenen Gästen - vor der Presse Die Unternehmensvertreter geben Rückmeldung - Diskussion der präsentierten Ergebnisse Wie war s? - Feedback der Jugendlichen zum Innovationsspiel 7
8 Die Ergebnisse Innovation I Die N-Spurt Ein Sprint der Umwelt entgegen Ein Fitnessstudio als Kleinkraftwerk, das ist die Idee von N-SPURT. Jeder kann durch eigene Leistung an den Sportgeräten seinen Strom erzeugen. Die erarbeiteten Kilowattstunden werden ins Stromnetz eingeschleust und dem Kunden, von N-Spurt mit dem Faktor 1,25 multipliziert, auf seiner Stromrechnung gut geschrieben. Durch Freundlichkeit sollen die Kunden an das Unternehmen gebunden werden. Außerdem soll das Körper- und Umweltbewusstsein unserer Kunden gesteigert werden. Weiterhin ist die Nachhaltigkeit der Anlage sehr wichtig, denn das Haus wird als Passivhaus aufgebaut sein. Das Studio zeichnet sich durch neuartige Geräte, einen Gastronomieund einen Strandbereich aus. Außerdem sollen alle Altersschichten mit besonderen Angeboten angesprochen werden. Geboten werden auch regelmäßige Seniorentreffen und spezielle Familientarife. 8
9 Die Ergebnisse Innovation II N-ERGIE Banking Kredite vergeben als eigentlicher Energielieferant, eine revolutionäre Idee. Während andere Banken einzig und allein auf ihre teils unverschämt hohen Zinsen vertrauen, fördert N-ERGIE Banking, durch 0,0% Zinsen ein besseres Bild der Banken. N-ERGIE Banking liegt es vor allem am Herzen, energiesparende Immobilien zu vermitteln, soziales Engagement im Unternehmen und regionale Präsenz zu zeigen. Natürlich will N-ERGIE Banking so, wie jede andere Firma auch, eine Kundenbindung herstellen. Das Revolutionäre an den Krediten ist die Zinslosigkeit. Des weiteren zieht auch die Region einen Vorteil aus diesem speziellen Angebot, denn jeder Kunde der einen Kredit bei N-ERGIE Banking aufnimmt, zahlt zwar keine Zinsen, ist aber über die Länge der Laufzeit an das Unternehmen gebunden, Kunden müssen also so lange Strom, Wasser und gegebenenfalls Erdgas von N-ERGIE beziehen, bis sie ihren Kredit ausgeglichen haben. 9
10 Die Ergebnisse Innovation III Holocom Das innovative Unternehmen Holocom scheint mit einer tief greifenden Idee den Markt für sich erobern zu wollen. Wovon viele schon lange träumen, ist für sie bereits realisierbar geworden: Werbung auf Glas. Dies aber nicht nur zweidimensional sondern als Hologramm in der Scheibe. Holocom will Firmen für ihre Idee gewinnen. Durch unsere neu entwickelte Technik haben sie es geschafft, den Trend der Zeit auf den Punkt genau zu treffen. Sie sind zuversichtlich, mit ihren Hologrammen bald weltweit bekannt zu werden, und somit auch viele Kunden für das Unternehmen gewinnen zu können. Holocom ist das einzige Unternehmen, das ein solches Produkt herstellt. Das bedeutet zum einen, dass Holocom eine Monopolstellung beziehen werden, zum anderen, dass diese Idee neuartig ist. 10
11 Pressebericht der Pressegruppe (Auszug) Jugend denkt Zukunft ein wahnsinnig tolles Projekt zum Fördern des Zukunftsbewusstseins ausgewählter Schüler des Martin-Behaim-Gymnaisums. Mit Witz und dem nötigen Zeitdruck führte unser Moderator Roy Burger und Frau Hahn, aus der Mitarbeiter- und Unternehmenskommunikation, durch das Projekt. Eine Woche voller Ideen, Präsentationen, Feedback und Kantinenessen liegt hinter uns, die wir nun in ein paar Zeilen Revue passieren lassen wollen. Tag 1: Beginn eines anderen Denkens Die Woche fing gleich gut an, indem gut die Hälfte von uns Anfahrtsschwierigkeiten hatte und somit zu spät kam. Was aber kein Problem darstellte, da unser charmanter Moderator Roy Burger selbst gelassen damit umging. Nach einer kurzen Vorstellung des Unternehmens erarbeiteten wir in verschiedenen Gruppenkonstellationen die Themen Innovation und Megatrends. Beide Male präsentierten wir unsere Ergebnisse und bekamen dafür freundlich vorgetragenes, konstruktives Feedback. Tag 2: Utopie im Fahrstuhl Zur Einführung des Tages erstellten wir eine Stoffsammlung zum Thema Kundenbindung, die wir noch im Laufe des Projektes nutzen konnten. In Zweier-Gruppen erarbeiteten wir Kurzpräsentationen zu wichtigen Branchentrends wie Branding, Sponsoring und Diversity- Management. Im Anschluss daran sollten wir Frau Hahn in einem Aufzug-Gespräch von unseren neuartigen Konzepten überzeugen. Jedoch konnte lediglich einer von fünf die nette Dame im Blümchenkleid von seiner Idee überzeugen; der Rest wurde in Grund und Boden geredet. Nach einer Kräftigung stand unser bisher größtes Projekt an, bei dem wir über mehrere Stunden ein innovatives Konzept planten und präsentierten. Zukünftig wird demnach ein Großteil unseres Stroms in Fitnessstudios gewonnen, die Umwelt nur noch mit Hologrammkugeln erkundet und unser Planet von der N-ERGIE gerettet. Tag 3: N-ERGIE, N-ERGIE, N-ERGIE Zu Beginn, sowie im Laufe des Tages haben uns verschiedene Unternehmensvertreter mehr über die N-ERGIE erzählt, als wir wissen wollten. Darunter waren unter anderem Herr Dr. Winkler, der uns das GANZ-Projekt vorstellte sowie Frau Kamm-Schuberth, die uns über die Image- und Brandingmaßnahmen aufklärte. Sogar ein Panoramablick über das N-ERGIE-Gelände und eine Kraftwerksführung sollten uns nicht verwährt bleiben. Das Highlight des Tages waren aber wohl die Elektrofahrräder und Roller, die uns in der Mittagspause zur freien Verfügung standen. Tag 4: Mehr als nur Simulation Dieser Tag drehte sich ganz um die Umsetzung des Planspiels. In sechs verschiedene Gruppen aufgeteilt, arbeiteten alle fleißig an ihren Ideen. Die drei Unternehmensgruppen hatten die Aufgabe, Konzepte zum gesellschaftlichen Engagement zu entwickeln. Die NRO (Nicht-Regierungs-Organisation) warf kritische Blicke auf diese Arbeit während die Berater mit Marketingkonzepten behilflich waren. Wir, die Presse verfassten Artikel, führten Interviews und erstellten diese schöne Zeitung.. Tag 5: Mit Hemd und Krawatte Heute ist leider schon der letzte Tag dieser abwechslungsreichen Woche, und er wird noch mal besonders aufregend, sozusagen der krönende Abschluss. Heute werden wir der Öffentlichkeit unsere Ergebnisse präsentieren, und obwohl wir nicht wissen, wie gelungen der Auftritt wird, hoffen wir, er gefällt Ihnen und Sie merken, dass wir in dieser Woche ein Stück mit der N-ERGIE gewachsen sind. 11
12 NGO Critical Corporate Mind Solange der Kunde nicht weiß, was hinter der Fassade einer Firma steht, kann er nicht frei entscheiden, was das Beste für ihn ist An erste Stelle steht für CCM der Kunde. Gibt es keinen (zufriedenen) Kunden, gibt es auch kein Unternehmen, keine Firma. CCM will die Kunden über die Vor- und Nachteile der Firma ihrer Wahl informieren, und ihnen bei unzufriedenen Kunden alternative Firmen vorstellen. Ob alle Firmen damit zufrieden sind? Natürlich nicht, aber bei CCM steht ja der Kunde und nicht das Unternehmen im Vordergrund. 12
13 Die Presseresonanz Nürnberger Nachrichten Eine der teilnehmenden Schülerinnen war in Personalunion auch für die NN tätig 13
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