Glaseinbau in Brandschutz-Elemente. Glas Trösch AG FIRESWISS Thomas Streun
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- Katarina Fried
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1 Glaseinbau in Brandschutz-Elemente. Glas Trösch AG FIRESWISS Thomas Streun [Thomas Streun / Glas Trösch AG FIRESWISS] Brandschutzgläser von Glas Trösch Raumabschluss/Wärmedämmung EI max. Oberflächentemperatur des Bauteils: 200 C Raumabschluss/Reduzierung der Strahlungsenergie EW 1 m Distanz, Strahlungs-Energie < 15kW/m² (in der Schweiz nicht relevant) Raumabschluss E Keine Anforderung an den Temperaturdurchtritt (kein Loch in der Verglasung) 2 1
2 Aufbau; Beispiel FIRESWISS FOAM EI FIRESWISS COOL E / EW Floatglas Thermo-Transformations-Schicht Die sich zwischen Floatgläsern befindenden Thermo- Transformations-Schichten (TTS) reagieren unter Einwirkung von thermischer Energie. Die einem Feuer zugekehrte Floatglasscheibe springt und die TTS beginnt aufzuschäumen. Die TTS nehmen die Brandenergie auf und verhindern somit den Hitzedurchgang fast vollständig
3 Brandprüfung VSSM; EI30-Türe, mit verglastem Türblatt VKF-Nr Ausführung und Einsatzgebiet analog VKF-Nr (EI30 Türe, mit Volltürblatt auf Holzrahmen) Max. Rahmenlichtmass: B 1048 mm, H 2195 mm Max. Glasmass: B 787mm, H 1817mm / minimale Friesbreiten: 137mm 5 Bestandteile einer geprüften Brandschutzverglasung 1. Rahmenprofil 2. Glasleistenprofil 3. Brandschutzglas 4. Vorlegeband Glasauflage 7 6. Rahmenbefestigung 6 7. Hinweise über Baukörperanschlüsse 6 3
4 Angaben zur Verglasung Glasprodukt mit genauer Kennzeichnung Glasabmessungen, bezogen auf den verwendeten Rahmen Verwendete Klotzmaterialien und Grösse Verwendete Materialien zwischen Rahmen, Glashalteleiste und Glas Verwendete Dichtstoffmaterialien Sonstige Einzelteile 7 8 4
5 Montagefehler Montagefehler sind die am häufigsten auftretenden Baumängel im Bereich Brandschutz. Diese können im Extremfall zu einem totalen Versagen der Konstruktion im Brandfall führen. 9 Verantwortung und Schulung Der Brandschutzanwendungsinhaber, trägt die Verantwortung dafür, dass die ausgeführte Leistung ein Bauteil ergibt, das dem geprüften Bauteil in den Einzelheiten entspricht (Es muss dem Probekörper entsprechen). Mit Schulungen und Informationen gibt er die Verantwortung dem ausführenden Fachbetrieb. Das Unternehmen, das die Verglasung vornimmt, muss diese Einzelheiten kennen. 10 5
6 Checkliste für den verglasten Brandschutz Welche Feuerwiderstandsklasse wird gefordert? Welches Rahmensystem muss verwendet werden? Reicht die maximale zugelassene Scheibengrösse? Muss das Glas vor UV geschützt werden? Reicht die maximal zugelassene Konstruktionshöhe? Sind zusätzliche Eigenschaften wie Wärmedämmung, Sonnenschutz oder Schalldämmung zu berücksichtigen? Sind alle Bauanschlüsse definiert? Sind besondere sicherheitstechnische Eigenschaften wie z.b. Absturtzsicherheit, Durchwurfsicherheit, Durchbruchsicherheit oder Einbruchsicherheit erforderlich?
7 FIRESWISS-Brandschutzregister 13 FIRESWISS-Brandschutzregister über 900 Datensätze Kurzzusammenfassung Verlinkung zum VKF Newsletter 14 7
8 Einsatzorte Brandschutzglas 15 Thomas Streun Leiter Verkauf Schweiz Glas Trösch AG FIRESWISS Stanserstrasse 97 CH-6374 Buochs NW Tel
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