Erdwärmesonden bis 550 Meter. 13. November 2012

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1 Erdwärmesonden bis 550 Meter Franco Poltera Geschäftsführer 13. November 2012 Alex Rudischhauser Projektleiter

2 - 2 Tiefe Erdwärmesonden - weshalb? Verdichtete Bauweise je höher das Gebäude, umso tiefer die Erdwärmesonde Steigende Landpreise der Landbedarf an der Oberfläche soll möglichst gering sein Zunehmend grosse Projekte trotz hohem Leistungsbedarf möglichst geringe Komplexität an der Oberfläche möglichst wenig Bohrmeter

3 - 3 Landbedarf konventionelle Erdwärmesonden 20 konventionelle EWS à 220 m = m

4 - 4 Deutlich verminderter Landbedarf für tiefe EWS 5 tiefe EWS à 520 m = m Einsparung Sondenmeter - 40 % Fläche - 55 % Mehrinvestition CHF pro m2 eingesparte Fläche

5 Bohraufwand - 5 Tiefe Erdwärmesonden Bestimmung von Material und Dimension Sonden ø (Bohr ø) ø63 (ø216) Sondenmaterial PE-100 RC PE-Xa armiert ø50 (ø172) ø40 (ø110) TTAG 2011 TTAG m 550m Bohrtiefe

6 - 6 Hochdruck-Tiefensonde Hält Druck und Eigengewicht bis 800 m Tiefe stand Sondenrohr aus drei Schichten: - Innen: PE-Xa - Kern: Edelstahlarmierung - Aussen: PE 100

7 - 7 Vergleich konventionelle und tiefe Erdwärmesonden EWS bis 250 m Tiefe Gesamte Tiefe, ein Bohrverfahren (meist Imlochhammer) Bohrdurchmesser 135 mm Doppel-U-Sonde 40 mm Sondenmaterial PE 100 Kosten CHF ~ 10. /m Tiefe EWS bis 550 m Tiefe Die ersten 200 bis 300 m Imlochhammer, danach Spülbohren Bohrdurchmesser 178 mm / 172 mm Doppel-U-Sonde 50 mm Sondenmaterial PE-Xa edelstahlverstärkt, dadurch druck- und wärmebeständig Kosten CHF ~ 60. /m

8 - 8 Spezialbohrgerät für Tiefen bis 550 Meter Imlochhammer-Bohrverfahren Spül-Bohrverfahren Doppelte Rückzugskraft (gegenüber konventionellen Geräten)

9 - 9 Spezialbohrgerät im Bohrbetrieb einer Spülbohrung Höhe Länge Breite Gewicht 11 Meter 7,8 Meter 2,5 Meter 25 Tonnen

10 - 10 Auslegung tiefer Sonden 1) Vergleich konventionelle Erdwärme- Sonden (EWS) Sondenlänge m Doppel-U-Sonden Durchmesser 40 mm Material PE 100 Temperaturspreizung 3 C tiefe Erdwärme- Sonden (TEWS) Sondenlänge m Doppel-U-Sonden Durchmesser 50 mm Material PE-Xa mit Armierung Temperaturspreizung 6 C

11 - 11 Auslegung tiefer Sonden 2) Grundlagen Auslegung (nach SIA 384/6) Soletemperatur -1,5 C 50 Jahre (--> Minimierung der Sondenmeter!) Bedarfsprofil (des Gebäudes) Geophysikalische Bedingungen am Standort Platzangebot G-Funktionsmodell nach Eskilson Was bleibt gleich Dem Untergrund entnommene Wärmemenge Die Wärmepumpe Heizseitiger und kältemittelseitiger Betrieb der Wärmepumpe

12 - 12 Auslegung tiefer Sonden 3) Einflussfaktoren Auszug aus Tabelle 2, SIA 384/6 Parameter Einfluss Gewichtung Temperatur des Untergrundes Differenz zwischen Boden- und Wärmeträgertemperatur Wärmeleitfähigkeit des Untergrundes weniger Erdwärmesonden bei Entzug weniger Erdwärmesonden weniger Erdwärmesonden gross gross gross Abstand der Erdwärmesonden weniger Erdwärmesonden mittel Tiefere Erdwärmesonden weniger Erdwärmesonden bei Entzug mittel

13 Tiefe [m] - 13 Auslegung tiefer Sonden 4) Untergrundtemperatur und Anordnung Temperatur [ C] ~15 C ~20 C Auszug aus Fig.15 SIA 384/

14 - 14 Auslegung tiefer Sonden 5) Zusammenfassung Parameter Temperatur des Untergrundes Abstand und Anordnung der Sonden Wärmeleitfähigkeit des Untergrundes Kompensation der grösseren Leistung der Solepumpe Kompensation der erhöhten Temperaturspreizung im Erdreich Kompensation der erhöhten Temperaturspreizung an der Wärmepumpe Tiefe EWS im Vergleich zu klassischen EWS Einfluss ca. 25 % weniger Sondenlänge 15 bis 50 % weniger Sondenlänge 0 bis 5 % weniger Sondenlänge 0 bis 6 % mehr Sondenlänge (fakultativ) 8 % mehr Sondenlänge 6 % mehr Sondenlänge ca. 30 bis 50 % weniger Sondenlänge ca. 40 bis 100 % höhere spez. Leistung

15 - 15 Vorteile tiefer Erdwärmesonden: Bei gleicher Auslegung der Wärmepumpe 40 % weniger Bohr- und Sondenmeter 80 % weniger Verbindungsleitungen 60 % weniger Landverbrauch «Mit tiefen Erdwärmesonden lassen sich auch Objekte realisieren, deren beengte Platzverhältnisse eine konventionelle Erdwärmenutzung ausschliessen würden»

16 - 16 Besten Dank für Ihr Interesse Wir freuen uns auf Ihre Fragen!

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