Aktualisierung zum Nachhaltigkeitsbericht 2011

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1 Aktualisierung zum Nachhaltigkeitsbericht 2011 Datengrundlage: Geschäftsjahre 2011/12 und 2012/13 1

2 Die Idee ist uralt. Oft sind die Zeichen wie Rätsel. Sie verbergen den Sinn ihrer Gedanken - warten darauf, daß er wieder entdeckt wird. Manchmal tausende von Jahren. Die Idee ist immer noch jung! Wer zählt die Ideen, Einfälle, Erkenntnisse, Geständnisse, Versprechen, Lügen, Schwüre? Wer misst die Gefühle? Kennt all das Glück; all den Schmerz? Ahnt die Leidenschaften? Wer kann sagen, was alles geschrieben wurde gezeichnet, skizziert, konstruiert, entworfen, gemalt in all der Zeit? Und wer kann sagen, was in all der Zeit nicht geschrieben wurde? Nicht gezeichnet, nicht skizziert, nicht konstruiert, nicht gemalt, nicht entworfen nur weil gerade kein Stift zur Hand war? 2

3 Editorial Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell, Vorstandsvorsitzender der Faber-Castell AG Es ist mir ein großes Anliegen, nicht auf Kosten meiner Nachfolger zu wirtschaften sowie Rohstoffe zu verwenden, die nicht zulasten von Mensch oder Natur gehen. Holz für die Stifteproduktion stammt ausschließlich aus zertifizierten Forsten - auch dank eigener und gepachteter Waldflächen in Brasilien und Kolumbien. Als Unternehmer ist es für mich selbstverständlich, im doppelten Wortsinn anständig Geld zu verdienen. Der Anstand, der auf Werten wie sozialer und ökologischer Verantwortung, Vertrauen, Ehrlichkeit und fairem Umgang miteinander basiert, ist durchaus mit einem gesunden Streben nach Ertragskraft vereinbar. Ökologische und soziale Verantwortung gehört für Faber-Castell zu den Kernwerten der Marke und wird durch konkrete Handlungsleitlinien in allen Unternehmensbereichen gelebt. 3

4 Das Unternehmen Faber-Castell Unternehmensdaten und Fakten Finanz-Holding Geschäftsführender Gesellschafter Gründung 1761 Vermarktungs-/Vertriebsregionen Produktionsstandorte 14 Vertriebsgesellschaften 25 Vertretungen Faber-Castell Aktiengesellschaft Stein Deutschland Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell Europa/Nordamerika Asien/Pazifik Lateinamerika in mehr als 120 Ländern Beschäftigte weltweit ca Umsatz 2012/13 (konsol. Bruttoumsätze) 590,4 Mio. Euro Zertifikate Engagement Stiftung ISO 9001 ISO FSC-FM FSC-CoC PEFC Ecocert UN Global Compact WWF Wood Group Biodiversity in Good Company Initiative B.A.U.M. Umweltpakt Bayern Verband für Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik Graf von Faber-Castell Kinderfonds Stiftung Ökonomische Daten und Fakten im Überblick Indikator GJ 2011/12 GJ 2012/13 Prozent Bruttoumsätze 570,46 Mio. Euro 590,42 Mio. Euro + 3,5 % davon Schreiben & Zeichnen - Europa/Nordamerika 144,99 Mio. Euro 150,91 Mio. Euro + 4,1 % - Lateinamerika 247,33 Mio. Euro 248,09 Mio. Euro + 0,3 % - Asien/Pazifik 114,41 Mio. Euro 128,69 Mio. Euro + 12,5 % davon Cosmetics 63,73 Mio. Euro 62,73 Mio. Euro - 1,6 % Ergebnis vor Steuern 33,3 Mio. Euro 24,2 Mio. Euro - 27,3 % Investitionen 31,9 Mio. Euro 28,6 Mio. Euro - 10,3 % Eigenkapitalquote 38,1 % 30,4 % - 4

5 Das Unternehmen Faber-Castell Mexiko USA Dänemark Tschechien Deutschland Frankreich Schweiz Russland Österreich Italien Indien China Hongkong Kolumbien Malaysia Singapur Peru Brasilien Indonesien Chile Argentinien Australien Neuseeland Vertriebsgesellschaften Produktionsstandorte Faber-Castell produziert weltweit in neun Ländern an 14 Produktionsstandorten, vermarktet die Produkte in 25 Vertriebsgesellschaften und ist in mehr als 120 Ländern vertreten. Das Produktionswerk in Costa Rica wurde betriebsbedingt im Jahr 2013 geschlossen und Teile der Produktion wurden nach Brasilien verlegt Briefschmuck mit Hinweis auf die Auslandsagenturen 5

6 Input-Output-Bilanz der Produktionsstandorte Input GJ 2011/12 GJ 2012/13 Holz (Brettchen) t t Kunststoffe t t Ton 375 t 320 t Kaolin t t Graphit 640 t 552 t Wasserlack 115 t 101 t Lack mit organischen Lösemitteln t t Wasser gesamt m m 3 davon - Grundwasser (z.b. Brunnen) m³ m³ - Wasser von Wasserversorgern m³ m³ Nicht-erneuerbare Energie 2 Erdgas m³ Flüssiggas m³ Diesel l Heizöl l Strom (Grid Mix) MWh Erneuerbare Energie Holzpellets und -chips t Energie aus Wasserkraft MWh Output GJ 2011/12 GJ 2012/13 Produkte Holzgefasste Stifte St St. Tintenschreibgeräte, Marker, Radierer und Schreibzubehör St St. Abwasser Indirekte Einleitung in die Kanalisation m³ m³ Direkte Einleitung in Gewässer m³ m³ Emissionen VOC-Emissionen aus der Lackierung 375 t 362 t Grundstücksgrenze Lärm am Tag (Durchschnitt) 61 db(a) 62 db(a) Grundstücksgrenze Lärm bei Nacht (Durchschnitt) 52 db(a) 52 db(a) Abfall Gefährlicher Abfall t 535 t Nicht gefährlicher Abfall t t 1 Der deutlich niedrigere Input von Holzbrettchen im GJ 2012/13 ist durch die betriebsbedingte Schließung des Werkes Costa Rica sowie durch verlängerte Betriebspausen in Brasilien zu erklären. 2 Im GJ 2011/12 wurden keine Energie- und CO 2 -Daten erhoben. 3 Auf Grund einer geänderte Datenerhebungsgrundlage haben sich die Produktionszahlen von Tintenschreibgeräten, Markern, Radierern und Schreibzubehör im Vergleich zu den Vorjahren (GJ 2010/11: ca. 595 Mio. Stück, Angabe im Nachhaltigkeitsbericht 2011) deutlich erhöht. 6

7 Daten und Fakten zu sozialen Themen Mitarbeiter GJ 2011/12 GJ 2012/13 Anzahl Mitarbeiter weltweit ca ca Anteil Frauen 46 % 47 % Anteil Mitarbeiter mit einer Behinderung 2,04 % 1,91% Voll- und Teilzeitbeschäftigung Vollzeitkräfte (100 %) 97,83 % 97,30 % Teilzeitkräfte (<100 %) 2,17 % 2,70 % Mitarbeiterfluktuation Fluktuationsrate 15,95 % 17,81 % Krankheiten, Verletzungen, Todesfälle Anzahl der gemeldeten Unfälle je Arbeitsstunden (Unfälle Gesamtarbeitsstunden) 6 8,49 8,38 Anzahl der gemeldeten betriebsbedingten Unfälle Anzahl der Berufserkrankungen Anzahl der Todesfälle Aus- und Weiterbildung Mitarbeiter 9 Durchschnittliche Anzahl an Weiterbildungsstunden pro Führungskraft (strategisch tätig) 16,68 12,76 Durchschnittliche Anzahl an Weiterbildungsstunden pro Angestellter (operativ tätig) 22,32 20,72 Durchschnittliche Anzahl an Weiterbildungsstunden pro Produktionsmitarbeiter 8,94 8,74 Leistungsbewertung Prozentsatz Arbeitnehmer, die eine Leistungsbewertung erhalten haben 43,32 % 45,60 % Standardeintrittsgehälter und Mindestlöhne Verhältnis Eintrittsgehalt zum Mindestlohn 102 % 109 % 4 Im Vergleich zu den Angaben im Nachhaltigkeitsbericht 2011 ist das indirekt in die Kanalisation eingeleitete Abwasser deutlich gestiegen (GJ 2010/11: m³). Dies ist auf eine geänderte Berechnungs- und Messgrundlage zurückzuführen. 5 Die im Vergleich zum Nachhaltigkeitsbericht 2011 gesunkenen Mengen an gefährlichem Abfall (GJ 2010/11: t) sind auf Änderungen im Produktionsprozess und bei den Berechnungsgrundlagen zurückzuführen. 6 Die Unfallrate wird hier mit Arbeitsstunden berechnet, im Nachhaltigkeitsbericht 2011 erfolgte die Berechnung mit Arbeitsstunden. 7 Der deutliche Anstieg von Berufserkrankungen im GJ 2012/13 ist auf gesetzliche Änderungen zur Erfassung von Berufserkrankungen in Peru zurückzuführen. 8 Bei den Todesfällen handelt sich um Wegeunfälle auf dem Weg zu oder von der Arbeit. 9 Im Gegensatz zu dem im Nachhaltigkeitsbericht 2011 berichteten Anteil der Weiterbildungsstunden an der Gesamtarbeitszeit werden hier nun die durchschnittlichen Weiterbildungsstunden pro Mitarbeiter angegeben. 7

8 8

9 Kolumbien: Unsere Wälder als Klimaschützer Das traditionell in der Bleistiftindustrie verwendete Zedernholz genügt aufgrund seines langsamen Wuchses immer weniger den Erfordernissen eines verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen. Daher entschied sich Faber-Castell als einziges Unternehmen der Branche bereits in den 80er Jahren für schnellwachsende, umweltfreundliche Alternativhölzer aus nachhaltiger Bewirtschaftung. Mitte der 80er Jahre startete daher ein einzigartiges Forstprojekt in Brasilien: Auf ehemaligem Brachland pflanzte das Unternehmen Hektar Pinienwälder für die Bleistiftproduktion, die die renommierte Umweltzertifizierung FSC (Forest Stewardship Council) für wirtschaftliche, soziale und ökologische Nachhaltigkeit erhielten. Eine weitere beispiellose Umweltkampagne zur Rettung zerstörter Natur erfolgt im ländlichen Norden Kolumbiens: Die Wiederbewaldung der strukturschwachen Region, ausgelaugt von jahrhunderterlanger exzessiver Viehwirtschaft, soll den ewigen Kreislauf aus Erosion, Überschwemmung, Missernte und Armut durchbrechen. Seit 2009 hat sich auch Faber-Castell als einer der wenigen privatwirtschaftlichen Investoren Die Campesinos bewirtschaften die Wälder. diesem Projekt angeschlossen, mit dem Ziel, mit den dort beheimateten Kleinbauern entlang des unteren Rio Magdalena Holzressourcen für die Bleistiftproduktion zu gewinnen. Das Projekt findet höchste Anerkennung: Die Vereinten Nationen zertifizierten es 2012 für das Programm Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (CDM - Clean Development Mechanism). Faber-Castell darf somit als erstes Privatunternehmen weltweit Emissions-Zertifikate aus Forsten verkaufen, wie sie im Kyoto-Protokoll zur Verringerung des weltweiten Treibhausgasausstoßes vorgesehen sind. Gemeinsam gegen Armut und Umweltzerstörung Zwischen den Kleinbauern und der Faber-Castell Gesellschaft vor Ort (A.W. Faber-Castell & TH Reforestation) wird ein Vertrag geschlossen, wonach der Bauer einen Teil seines Grunds für die Aufforstung an Faber-Castell verpachtet, die Pflege der Wälder übernimmt und im Gegenzug am Verkauf des Holzes und der Emissionszertifikate jeweils zu 30 % beteiligt wird. Der Bauer kann die nicht zur Forstung genutzte Fläche seines Landes für den Getreide-, Mais- und Maniokanbau sowie die Viehwirtschaft nutzen. Der Vertrag gilt für einen Zeitraum von Jahren und kann nach Bedarf verlängert werden. A.W. Faber-Castell & TH Reforestation agiert als Forstbetreiber, in dem es sowohl Aktivitäten wie Zucht, Pflanzung, Entastung und Ernte als auch den Einsatz der Waldarbeiter koordiniert und leitet und alle hierzu nötigen Investitionen tätigt. Mittlerweile haben sich der Kooperation 51 Bauern angeschlossen und bewirtschaften heute eine Waldfläche von Hektar, die mittelfristig auf Hektar anwachsen soll. 9

10 Forstarbeiter überprüfen den Wachstumsfortschritt der gepflanzten Bäume. Reduktion des Treibhauseffektes ein direkter und effizienter Weg zur Reduzierung der Treibhausgase. Der Norden Kolumbiens ist seit dem frühen 20. Jahrhundert geprägt von exzessiver landwirtschaftlicher Nutzung, die durch systematische Abholzung und Überweidung zu flächendeckender Erosion, Dürreperioden, Überschwemmungen und Missernten führt. Zudem wirken die Bäume als Uferschutz der Verschlammung entgegen, sorgen für eine höhere Bodenfruchtbarkeit und erlauben dank ihres Mikroklimas die Ausbreitung der nativen Biodiversität. Die Eigenschaft von Pflanzen, Kohlendioxid (CO2) zu absorbieren und somit dem Treibhauseffekt entgegenzuwirken, ist allgemein bekannt und dient als Grundlage für die Bemessung der Emissionszertifikate. Die Gmelina- und Teakplantagen, die im Rahmen des Projektes in Magdalena aufgeforstet wurden, speichern circa 1,5 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr und sind somit Sozio-ökonomischer Aufstieg der Ärmsten des Landes 10 Mit Faber-Castell haben die Bauern einen konstanten und vorrangigen Holzabnehmer. Die dort angebauten Gmelina- und Plantagenteak-Hölzer sind gleichzeitig auch in der Möbelindustrie gefragt, denn sie gelten als besonders hochwertig. Auch lassen sich die Holzabfälle z.b. zu Pellets pressen und verwerten und an Abnehmer verkaufen. Durch den Handel und Verkauf der Güter (Holz, Vieh, Emissionszertifikate) lässt sich ein höherer Lebensstandard finanzieren und ermöglicht den Familien sowie Zulieferern des Projektes, in Bildung zu investieren oder Kleininvestitionen zu tätigen. Mittelfristig sollen die Kommunen in die Lage versetzt werden, die

11 Kolumbien: Unsere Wälder als Klimaschützer Sie sind stolz: Soeben haben die Bauern die Bestätigung erhalten. Es gibt Geld aus dem UN-Klimaschutzprogramm. Das neue Sägewerk bereitet das Holz für den Transport vor. Infrastruktur auszubauen und in das Bildungswesen zu investieren. Politische Stabilisierung der Region Viele Jahrzehnte lang war die ertragsarme Region Austragungsort wirtschaftlicher und politischer Spannungen zwischen Großgrundbesitzern und Kleinbauern. Bewaffnete Konflikte führten zu Vertreibungen der Bauern, gewaltsamen Landbesetzungen, Entführungen von Viehwirten und Industriellen, Ermordungen von Bauernführern und zahlreichen anderen Gewalttaten. Um sicherzustellen, dass keine der am Wiederaufforstungsprojekt beteiligten Landflächen in Verbindung mit widerrechtlichen Landbesetzungen stand, arbeitete die französische Regierungsorganisation ONF (Office National des Forêts) ab 2007 mit dem kolumbianischen Landwirtschaftsministerium zusammen. Die- ses hatte eine Stelle eingerichtet, die dafür sorgte, dass die vertriebenen Landbesitzer ihren Grund zurückerhielten und in ihre Fincas zurückkehren konnten. Nach Jahren der wirtschaftlichen Lähmung dient das Forstprojekt somit auch der Stabilisierung und Befriedung der Region. Dank Faber-Castell weiss ich, dass wir Hilfe für unsere Familien erhalten werden. Ich glaube an das Projekt, das auch unserer sehr geschädigten Umwelt helfen wird, sich wieder zu erholen. Es hat viele Arbeitsplätze hier in der Gemeinde Zapayan geschaffen. (Edgar Tamara) 11

12 Nachhaltigkeitsprogramm der Faber-Castell AG Wesentliche Nachhaltigkeitsziele und Nutzen für das Unternehmen Ziele Zieltermin Weiterer Ausbau von Faber-Castell zur Weltmarke und Sicherstellung eines nach- fortlaufend haltig gesunden Wachstums sowie Rentabilität der einzelnen Unternehmensbereiche. Steigerung des Markenwertes und des Unternehmensgewinns, Ermöglichung langfristiger Investitionen mit Sicherung und Ausbau von Produktionsstätten und Arbeitsplätzen. Status: Der Gruppenumsatz in den Geschäftsjahren 2011/12 und 2012/13 stieg um 6 % bzw. 3,5 % auf zuletzt 590 Mio EUR (währungsbereinigt betrug das Wachstum 7,9 % bzw. 5 %). Dank der globalen Ausrichtung der Unternehmensgruppe mit ihren weltweit 14 Werken und 25 weltweiten Vertriebsgesellschaften sieht sich Faber-Castell trotz schwieriger werdenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Zukunft gut gerüstet. Festigung des Best of Class -Anspruches durch Einführung weiterer innovativer und hochwertiger Produkte sowie Absicherung der vorhandenen Produktqualität. Sicherstellung der Kundenzufriedenheit und langfristige Sicherung des Unternehmens. Status: Das Schreiblernkonzept Scribolino für ABC-Schützen wurde weiterentwickelt, der innovative Connector -Farbkasten erfolgreich eingeführt und die im Jahr 2013 lancierten Sparkle -Bleistifte verkauften sich bis dato 1 Mio. mal was weit über den Erwartungen lag. fortlaufend Optimierung des Lieferantenmanagements hinsichtlich der Kriterien GJ 2011/12, Qualität, Umwelt, Soziales und Zuverlässigkeit. fortlaufend Absicherung der hohen Anforderungen von Faber-Castell in der Lieferantenkette, Optimierung der Prozesse und Produktqualität bei Lieferanten. Status: Strategisch wichtige Faber-Castell Lieferanten aus Asien und Lateinamerika wurden vor Ort auditiert. Der strategische Aufbau und die Optimierung des gesamten Lieferantenmanagementsystems wird weiterhin vorangetrieben. Durchführung von Programmen zur kontinuierlichen Verbesserung (KVP) und 5S. Sichere, saubere und übersichtliche Gestaltung von Arbeitsplätzen und Optimierung von internen Prozessen sowie eine stärkere Mitarbeitereinbindung und -motivation. Status: Vor allem in den brasilianischen sowie indonesischen Werken wurden weitere Optimierungsprogramme zu KVP, 5S und auch Kanban installiert. fortlaufend 12

13 Nachhatigkeitsprogramm der Faber-Castell AG Ziele Zieltermin Unterstützung von internationalen Schul- und Kinderprojekten. Weiterer Ausbau des sozialen Engagements und Hilfe direkt vor Ort. Status: Die Graf von Faber-Castell Kinderfonds Stiftung unterstützt humanitäre Kinderhilfsprojekte auf regionaler und internationaler Ebene. In den Jahren 2012 und 2013 wurden unter anderem das indische Hilfsprojekt Little Flower sowie ein Kinderkrankenhaus im Kongo der Christusträger Bruderschaft gefördert. Im fünfstelligen Bereich lagen zudem die Sachspenden des Unternehmens für gemeinnützige lokale und regionale Organisationen. Zur raschen Wiedereingliederung von Mitarbeitern nach der Elternzeit richtete das Unternehmen zudem für 1,5 Mio EUR eine Kinderkrippe im historischen Kutscherhaus am Standort Stein ein. fortlaufend Erweiterung eigener nachhaltiger Forstbestände. GJ 2012/13 Langfristige Sicherung des eigenen Holzbedarfes aus nachhaltig bewirtschafteten Forsten, Schutz der Biodiversität und Förderung des Klimaschutzes. Status: Seit Ende 2011 bewirtschaftet Faber-Castell zusammen mit Bauern aus der lokalen Umgebung ein von der UN zertifiziertes Aufforstungsprojekt in Kolumbien mit schnellwachsendem Gmelina-Holz zur nachhaltigen Rohstoffversorgung (siehe auch S.9). Web-basiertes Update des integrierten FABIQUS-Management- und -Reportingsystems. GJ 2012/13 Optimierung von Prozessabläufen und Erhöhung der Mitarbeiterakzeptanz. Status: Ein Update des FABIQUS-Managementsystems ist derzeit in Planung. Die Komplexität der weltweiten Unternehmensgruppe und die Suche nach einem geeigneten System haben eine Einführung im Rahmen des geplanten Zeitraums verzögert. Neuer Zieltermin ist nun das GJ 2014/15. Ergänzung des vorhandenen Carbon Footprints für die Unternehmensgruppe um GJ 2012/13 weitere Scope 3 Emissionen gemäß Greenhouse Gas Protocol (indirekte Emissionen). Optimierung der CO 2 -Datenlage und Ableitung von konkreten Handlungszielen. Status: Derzeit erfolgt eine weltweite Berechnung des Carbon Footprints der Werke, in welcher auch Scope 3 Emissionen einbezogen wurden. Des Weiteren sind die Wälder in Brasilien hinsichtlich der Absorptionsmenge von CO 2 von externen Gutachtern bilanziert und bewertet worden. Erstellung von Carbon Footprints für ausgewählte Produkte. GJ 2012/13 Verbesserte Informationen über CO 2 -Emissionen bei der Produktentstehung und Erkennen von Optimierungsansätzen. Status: Die Erstellung von Carbon Footprints für ausgewählte Produkte wurde bisher noch nicht realisiert, auf Grund der derzeitigen wissenschaftlichen Diskussion hinsichtlich der Betrachtung des gesamten Produkt-Lebenszykluses. 13

14 Nachhatigkeitsprogramm der Faber-Castell AG Ziele Zieltermin Überprüfung der Anwendbarkeit der neuen Norm für Nachhaltigkeit ISO (CSR). GJ 2012/13 Ableitung weiterer Optimierungsansätze zur Wahrnehmung von gesellschaftlicher Verantwortung. Status: Ein Soll-Ist Abgleich der ISO zu den vorhandenen Faber-Castell Managementstrukturen wurde durchgeführt. Es ist geplant die Inhalte der Norm in die Aktualisierung des FABIQUS-Managementsystems zu integrieren. Durchführung eines Programms zum Thema Biodiversität in der Lieferkette. GJ 2013/14 Ermittlung von Biodiversitätsaspekten und Ableitung von Optimierungsmaßnahmen. Status: Im Rahmen der Optimierung des Lieferanten-Managements fließen Biodiversitätsaspekte in die Bewertung mit ein. Ein regelmäßiger Austausch zur aktuellen wissenschaftlichen Diskussion erfolgt durch die Initiative Biodiversity in Good Company. Durchführung einer gruppenweiten Faber-Castell Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung. GJ 2013/14 Durch eine Analyse der Ergebnisse sollen Verbesserungsbedarf aufgedeckt und Maßnahmen abgeleitet werden. Status: Im Rahmen einer von Faber-Castell finanzierten interkulturellen Qualitätsstudie der Harvard Graduate School of Education (unter Leitung von Prof. Howard Gardner) wurden weltweit ausgewählte Manager der Faber-Castell Gruppe zu ihrem Verständnis von wertvoll verbrachter Zeit interviewt und die Ergebnisse der Geschäftsleitung vorgestellt. Ziel ist es, durch geeignete Maßnahmen die Meeting-Kultur und interne Kommunikation zu verbessern und die Work-Life-Balance zu optimieren. Weitere Schritte hierzu sind in Planung. Auslobung eines Faber-Castell Nachhaltigkeitspreises für unsere Mitarbeiter. GJ 2013/14 Prämierung von Ideen unserer Mitarbeiter zur Förderung des Nachhaltigkeitsgedankens. Status: Derzeit erarbeitet eine internationale Task Force den Mitarbeiterpreis Time Well Spent Award, der den Aspekt wertvoll genutzter Zeit bei der Realisierung von Projekten aller Unternehmensbereiche in den Vordergrund stellt. Eine von mehreren Kriterien für die Vergabe ist unter anderem der Gedanke der Nachhaltigkeit bei dem eingereichten Projekt. Der Preis soll erstmalig Anfang 2015 im zweijährigen Turnus vergeben werden. 14

15 Impressum Herausgeber: Faber-Castell Aktiengesellschaft Nürnberger Straße Stein/Nürnberg Verantwortlich: Gisbert Braun, Head of Corporate Quality & Sustainability Redaktion: Gisbert Braun Sarah Riffelmacher Layout: Pia Vogel, vogelsolutions.com Fotos: Bilddatenbank Faber-Castell info@faber-castell.de 15

16 Nachhaltig seit acht Generationen 1. Generation Kaspar Faber 2. Generation Anton Wilhelm Faber 3. Generation Georg Leonhard Faber 4. Generation Freiherr Lothar von Faber 5. Generation Freiherr Wilhelm von Faber 6. Generation Graf Alexander von Faber-Castell 7. Generation Roland Graf von Faber-Castell 8. Generation seit 1978 Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell Faber-Castell Aktiengesellschaft 16 D Stein/Nürnberg Telefon Telefax

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