Altenzentrum Clarissenhof Ulm-Söflingen. Generalsanierung mit modernsten Mitteln

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Luisa Krista Ackermann
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1 Altenzentrum Clarissenhof Ulm-Söflingen Generalsanierung mit modernsten Mitteln

Altenzentrum Clarissenhof Generalsanierung zur Zukunftssicherung Anforderungen Die Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung besitzt innerhalb von Baden-Württemberg 22 Seniorenzentren mit 2.

Die Stiftung beschäftigt weiterhin rund 2.000 Mitarbeiter, die in 16 betreuten Wohnanlagen tätig sind, unter anderem im Altenzentrum Clarissenhof in Ulm-Söflingen.

2 Altenzentrum Clarissenhof Generalsanierung zur Zukunftssicherung Anforderungen Die Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung besitzt innerhalb von Baden-Württemberg 22 Seniorenzentren mit Pflegeplätzen, vier ambulante Dienste, mehrere Beteiligungen an gemeinnützigen GmbHs und ein stationäres Hospiz. Sie ist somit der größte katholische Dienstleister in der Altenhilfe. Die Stiftung beschäftigt weiterhin rund Mitarbeiter, die in 16 betreuten Wohnanlagen tätig sind, unter anderem im Altenzentrum Clarissenhof in Ulm-Söflingen. Altenzentrum Clarissenhof Betten Projektlaufzeit Bauzeit Plätze davon 118 Einzelzimmer und 22 Doppelzimmer Das 1973 erbaute Pflegeheim liegt im Zentrum von Ulm-Söflingen angrenzend an den Kanal der Blau innerhalb eines Wohngebietes. Das Grundstück ist ergänzend zu dem Kanal 3-seitig durch eine historische Klostermauer umgeben, die es gilt vollumfänglich zu erhalten. Innenhof Eingangsbereich 2

3 Das Bauprojekt Zahlen und Fakten Äbtissin-Rampf-Weg Bestandsbauten Clarissenstraße Neubauten Hinter der Mauer Projektdaten Bauherr Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung Betreiber Altenzentrum Clarissenhof Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung Bruttogrundrissfläche (BGF) m 2 Bruttorauminhalt (BRI) m 3 Nettogrundfläche (NGF) m 2 Baubetreuung Siedlungswerk GmbH Infrastrukturbau Architektur Steim Architekten in Kooperation mit Obermeier+Traub, Architektur Städtebau 3

Die Gebäudeplanung Planungsgrundlage: Buntes Patchwork rund herum Das 1973 erbaute Pflegeheim wurde in seiner Struktur erhalten, jedoch die Innenräume an die veränderten Bedürfnisse wie 17

4 Die Gebäudeplanung Planungsgrundlage: Buntes Patchwork rund herum Das 1973 erbaute Pflegeheim wurde in seiner Struktur erhalten, jedoch die Innenräume an die veränderten Bedürfnisse wie 17 Quadratmeter Grundfläche der Zimmer zuzüglich eines geräumigen separaten Nassbereichs der heutigen Pflege angepasst: Damals als reines Altenheim konzipiert ist jetzt eine stärkere Gewichtung auf den pflegenden Bereich notwendig geworden. Wie eine Glasvitrine wurde das neue Verbindungsgebäude vor den bestehenden Bau gesetzt und schließt so den Innenhof ab. Die große torartige Öffnung lässt aber keine Enge aufkommen und sichert weiterhin den Blick nach außen zu. Farbige, vorgefertigte Plattenelemente beleben die Fassadengestaltung und legen sich gleichzeitig wie ein Band um das Gebäude, das dadurch optisch zu einer Einheit gefasst wird. Überall im Pflegeheim finden sich mit kräftigen Farben bemalte Wände, die Lebendigkeit und Fröhlichkeit ausstrahlen. Die Kapelle wurde als Neubau in den Innenhof verlegt. Eine lichtdurchflutete Cafeteria ist hinzugekommen, ebenso ein Steg, der zwei weit voneinander entfernt liegende Gebäudeteile verbindet. Jedes der Bewohnerzimmer verfügt nun über eine eigene Dusche und WC. Hinzugekommen sind geeignete Räume für Demenzerkrankte, Kurzzeit- und Tagespflege-Patienten. Der neu gestaltete Innenhof wirkt geschlossen und dennoch transparent-offen. Ein Kunststück, das durch den gläsernen Anbau hervorragend gelungen ist. Die im Innenhof an das Hauptgebäude angedockte, neu errichtete Kapelle ist im Inneren in warmen Gelb-, Orange- und Rottönen gestaltet. Innenhof 4

5 Blick auf das Hauptgebäude Klostermauer mit Wasserrad Farbgestaltung für den sanierten Gebäudeteil 5

Die Bauphasen Umbau und Sanierung mit modernsten Mitteln Die Baugenehmigung wurde im April 2002 erteilt, die Bewilligung der Fördermittel durch den Landeswohlfahrtsverband erfolgte jedoch erst im Mai

6 Die Bauphasen Umbau und Sanierung mit modernsten Mitteln Die Baugenehmigung wurde im April 2002 erteilt, die Bewilligung der Fördermittel durch den Landeswohlfahrtsverband erfolgte jedoch erst im Mai 2003, ein Jahr später als ursprünglich geplant. Nach einer längeren Suche eines Ersatzquartiers konnte der Umzug der Heimbewohner nach Dornstadt im Frühjahr 2005 durchgeführt werden. Im Anschluss an den Auszug der Bewohner erfolgte nahtlos die Entkernung des Gebäudes, sowie der Abbruch der nicht mehr benötigten Bauteile. Dem folgten das Gewerk Rohbauarbeiten, sowie allen anderen baulich erforderlichen Ausführungsgewerke. Der vorgegebene Ausführungsterminplan für die Baumaßnahme wurde vollumfänglich eingehalten, so dass das Gebäude im Oktober 2006 durch die Bewohner wieder bezogen werden konnte. Das generalsanierte Altenzentrum bietet nun ein hohes Maß an Wohnlichkeit und Komfort. Viele Bewohner nennen dies stolz ihr neues Zuhause und ihre neue Heimat. Kapelle 6

7 Speisesaal Aufenthaltsbereich Verbindungsgang 7

Über drei Jahrzehnte Erfahrung im Projektmanagement Bauwesen Aufgabenschwerpunkte der Abteilung Infrastrukturbau: Baubetreuung/Projektsteuerung Projektentwicklung/-vorbereitungen

8 Über drei Jahrzehnte Erfahrung im Projektmanagement Bauwesen Aufgabenschwerpunkte der Abteilung Infrastrukturbau: Baubetreuung/Projektsteuerung Projektentwicklung/-vorbereitungen Architektenwettbewerbe VOF-Verfahren/Ausschreibungsverfahren für öffentliche Auftraggeber Bestandsanalysen Jedes Bauvorhaben ist einzigartig und jedes Bauvorhaben verlangt eigene Antworten. Siedlungswerk GmbH Infrastrukturbau Siedlungswerk GmbH Wohnungs- und Städtebau Abt. Infrastrukturbau Heusteigstraße 27/ Stuttgart Telefon (0711) Telefax (0711)

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