Mentoring-Netzwerk Sachsen
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- Waldemar Sommer
- vor 6 Jahren
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1 Mentoring-Netzwerk Sachsen Dr. Ursula Zenker Fachtagung So gelingt Kooperation Dresden gefördert durch Richtlinie des ESF Hochschule und Forschung Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst zur Förderung von aus dem Europäischen Sozialfonds mitfinanzierten Vorhaben in den Bereichen Hochschule und Forschung im Freistaat Sachsen vom 24. Juni 2008 Ausgewählte Vorhabensbereiche: - Career Services - Mentoring-Netzwerke - Vorhaben zur Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Karriere - Kooperative Promotionen - Nachwuchsforschergruppen - Anpassungsqualifikationen - Innovative Pilot-und Entwicklungsvorhaben - Postgraduale Bildungsangebote 1
2 Career Service Center Besonderheiten des im Aufbau befindlichen Career Service Centers an der Hochschule Mittweida - Direkte Einbeziehung weiterer Partner aus dem Dienstleistungsbereich mit hohem Praxisbezug - Einbeziehung von Senior-Experten in das Beratungs- und Coaching-Team - Sicherung der Nachhaltigkeit durch ein PPP-Modell - Einbeziehung der Kultur als Wirtschafts- und Standortfaktor Ziel (1) Verbleib überdurchschnittlich engagierter und hochqualifizierter Studierender und Promovierender in Sachsen durch - Aufbau eines am Gender Mainstreaming orientierten sächsischen Mentoring-Netzwerkes als erweiterbarer Projektverbund sächsischer Universitäten und Hochschulen - Förderung von hochqualifizierten und überdurchschnittlich engagierten Studierenden und Promovierenden beim Start in die berufliche Tätigkeit - Einbeziehung von Mentorinnen und Mentoren aus sächsischen Unternehmen, Verwaltungen und Wissenschafts- sowie Kultureinrichtungen 2
3 Ziel (2) Verbleib überdurchschnittlich engagierter und hochqualifizierter Studierender und Promovierender in Sachsen durch - Unterstützung der beteiligten Partner bei der Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung - Verbesserung des Wissens- und Know-how-Transfers zwischen sächsischen Hochschulen, sächsischen Unternehmen, Verwaltungen, Wissenschafts-und Kultureinrichtungen einschließlich der Vermittlung von Kompetenzen für die Umsetzung von Gender Mainstreaming - Einbindung der Mentees in bestehende fachbezogene und regionale Netzwerke Beteiligte am Mentoring-Prozess MentorInnen Multiplikatoren Mentees FachreferentInnen Hochschul- KoordinatorInnen 3
4 Projektstruktur Zentrum für Frauen-und Geschlechterforschungder Universität Leipzig Westsächsische Hochschule Zwickau Wissenschaftl. Begleitung Hochschule Mittweida Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden Projekt- koordination: Hochschule Mittweida Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelsohn Bartholdy Leipzig Universität Leipzig Beratung Beratung Technische Universität Chemnitz Beirat Einsatz von Fremdpersonal - Durchführung von Lehrveranstaltungen - Wissenschaftliche und umsetzungsorientierte Begleitung des Projekts - Konzeptionelle Arbeiten für das Projekt - Coaching der HochschulkoordinatorInnenund Projektmanagerin - Dokumentation des Gesamtprojekts 4
5 Recruiting der Mentees Das Recruiting wird von der jeweiligen Hochschule durchgeführt. Es wird auf ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis geachtet. Voraussetzungen für Mentees - Überdurchschnittliche Leistungen und Engagement im Studium - Max. 2 Jahre bis zum geplanten Studienabschluss - Potenzial zur Fach- oder Führungskraft - Wunsch zur persönlichen Weiterentwicklung - Zeit für Workshops und Gespräche Rahmenstandards für das Bewerbungsverfahren - Motivationsschreiben - Bewerberbogen (persönl. Daten, Angaben zum Studium, berufl. Werdegang, Erwartungen an die Mentee-Mentoren-Beziehung, Erwartungen an MENTOSA) - Empfehlungen für die persönlichen Auswahlgespräche Akquise der MentorInnen Ziel des Mentoring ist die Weiterentwicklung der Persönlichkeit und Fähigkeiten der Mentees sowie die Förderung des Berufseinstieges. Erwartungen an MentorInnen: - vertrauensvolle Beziehung zwischen Mentor und Mentee entwickeln - Regelmäßige Gespräche über einen längeren Zeitraum führen - Zur (Selbst-)Reflexion anregen - Geschützten Rahmen für Gespräche bieten (Lernen, Fehler machen und über Schwächen reden können) - Vorhandene Potenziale analysieren - Schlüsselkompetenzen bewusst machen und stärken - Einblicke in das jeweilige Aufgabenfeld und Arbeitsprozesse geben - Kontakte vermitteln - Motivation und Unterstützung für den Berufsaufstieg geben 5
6 Vorschläge für Inhalte der Workshops Eröffnungsworkshop (Workshop I) - Einführung in das MENTOSA-Projekt und die Arbeitsmethoden - Referat zur Zukunftsfähigkeit in Sachsen aus Sicht von Politik und Wirtschaft - Konstituierung und Vorstellung der MENTOSA-HS-Gruppen, Austausch zu individuellen und HS-bezogenen Erwartungen und möglichen Gestaltung der Mentoring-Beziehung - Einführung für MentorInnen, Einführung in die sächsische Konzeption des Gender Mainstreaming und Umsetzung im MENTOSA-Projekt - Workshop-Baustein 1: Karriere-Anker - Workshop-Baustein 2: Strategische Planung - Zielformulierung für Mentees - Kontaktbörse - Reflexion und Auswertung Vorschläge für Inhalte der Workshops Workshop II - Einführung in die Zielstellung - Austausch - Open Space Sequenz: Meine strategische Planung - Workshop-Baustein 3: Persönliche und soziale Kompetenz - Workshop-Baustein 4: Kommunikationstraining - Workshop-Baustein 5: Zeitmanagement - Zielformulierung für Mentees - Kontaktbörse - Reflexion und Auswertung 6
7 Vorschläge für Inhalte der Workshops Workshop III - Referat: Herausforderungen in der sächsischen Arbeitswelt Chancen für junge Fach- und Führungskräfte - Einführung in Gender-Analyse - Austausch und Übungen in Interessengruppen - Referat: Arbeitsweltknigge - Workshop-Baustein 6: Teamfähigkeitstraining - Workshop-Baustein 7: Führungskompetenzen - Zielformulierung für Mentees - Kontaktbörse - Reflexion und Auswertung Vorschläge für Inhalte der Workshops Workshop IV - Erfahrungsaustausch der MENTOSA-Gruppen der einzelnen Hochschulen - Gender-Mainstreaming in Organisation und Projekten hochschulspezifischer Handlungsfelder - Praktische Arbeit an Beispielen der Mentees 7
8 Vorschläge für Inhalte der Workshops Abschlussveranstaltung - Einführung in die Evaluations- und Abschlussveranstaltung - Workshop-Baustein 8: Work-Life-Balance - Workshop-Baustein 9: Methodenkompetenz und Methodenreflexion - Referat: Qualitätssicherung und Evaluierung - Gruppenarbeit mit angeleiteter Reflexion - Referat: Gender Mainstreaming orientiertes Mentoring Rück-und Ausblick - Feierliche Übergabe der Teilnahmebestätigungen Entwicklung eines Mentoring-Portals Das Portal soll dem Netzwerkmanagement, den MentorInnen, den Mentees, sowie einem erweiterten Kreis von Interessierten - zum Informationsaustausch, - für den Wissenstransfer, - als Kontaktbörse und - zum Erfahrungsaustausch zur Verfügung stehen. 8
9 Zielgruppen und Nutzen des Mentoring-Portals Netzwerkmanagement MentorInnen Mentees Strukturentwicklung des Mentoring- Netzwerkes Informationsaustausch und Kontakt Community Management des Mentoring- Netzwerkes Weiterbildung, Organisationales Lernen Mentoring Weiterführende Informationen Informationen zur Umsetzung des sächsischen Gender Mainstreaming Konzepts und zur weiteren Vernetzung auf den unterschiedlichen Ebenen Leitung, Management und Begleitung - Projektleitung: Hochschule Mittweida Prorektorin für Studium und Qualitätssicherung Prof. Dr. Monika Häußler-Sczepan - Projektmanagement: Hochschule Mittweida Leiterin Referat Weiterbildung Dr. Ursula Zenker - Wissenschaftliche und umsetzungsorientierte Begleitung: Universität Leipzig Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung Direktorin Prof. Dr. Ilse Nagelschmidt 9
10 Ressourcen (1) Hochschule Mittweida Projektleitung und Betreuung von 30 Mentees in 3 Durchgängen Projektstellen: - Britta Spindler 0,5 Stelle für Projektkoordination - Claudia Reiche 0,5 Stelle für Hochschulkoordination - Esther Schulze 0,5 Stelle für Portalentwicklung und Veranstaltungsmanagement - André-Uwe Jontza 0,25 Stelle für Marketing und Veranstaltungsmanagement - Luise Gehrke, Andy Vecsei Studentische Hilfskräfte Ressourcen (2) - Universität Leipzig Betreuung von 75 Mentees in 3 Durchgängen Projektstellen: zwei 0,5 Stellen für Hochschulkoordination - Technische Universität Chemnitz Betreuung von 75 Mentees in 3 Durchgängen Projektstelle: 1 Stelle für Hochschulkoordination - Westsächsische Hochschule Zwickau Betreuung von 30 Mentees in 3 Durchgängen Projektstelle: 0,5 Stelle für Hochschulkoordination 10
11 Ressourcen (3) - Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden Betreuung von 30 Mentees in 3 Durchgängen Projektstelle: 0,5 Stelle für Hochschulkoordination - Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig Betreuung von 30 Mentees in 3 Durchgängen Projektstelle: 0,5 Stelle für Hochschulkoordination Kontaktdaten Mentoring-Netzwerk Sachsen Einrichtung Ansprechpartnerin Telefon Fax Mail Hochschule Mittweida Dr. Ursula Zenker 03727/ / zenker@hs-mittweida.de 11
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