Kommunales e-carsharing
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- Nicole Heidrich
- vor 6 Jahren
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1 Kommunales e-carsharing Informationsveranstaltung Kommunale Elektromobilität Regensburg Michael Schramek, Geschäftsführender Gesellschafter EcoLibro GmbH Vorsitzender Netzwerk intelligente Mobilität e.v. Vorsitzender Vorfahrt für Jesberg e.v. Beisitzer Elektromobilität Nordhessen e.v. Geschäftsführender Gesellschafter Regio.Mobil Dtschld. Gründungsmitglied im Wettbewerbsvorteile durch intelligente Mobilität 1 1
2 EcoLibro GmbH strategische und operative Mobilitätsberatung 2
3 Auszug aus unseren Referenzen Kommunen und privatwirtschaftliche Unternehmen 3
4 Mobilitätsverein Vorfahrt für Jesberg e.v. (VoJes) Gründung am Gründung des Mobilitätsvereins Vorfahrt für Jesberg e.v. (VoJes) am
5 (Geplante) Mobilitätsangebote des Vereins Das Leben in Jesberg attraktiver und preisgünstiger machen (E-)CarSharing 5
6 Beispiele für CarSharing Ergebnis Bürgerbefragung Jesberg / Nordhessen IST 208 Privat-Pkw CarSharing-Szenario 1 37 Pkw CarSharing-Szenario CarSharing-Pkw Je Pkw km p.a. Je Pkw km p.a. Je Pkw km p.a. Alle Pkw km p.a. ca p.a. Alle Pkw km p.a. ca p.a. Alle Pkw km p.a. ca p.a. Die gleiche Fahrleistung kostet weniger als ein Drittel Bei gleichen Kosten können fast vier Mal so viel Kilometer gefahren werden. 6
7 CarSharing im Überblick Was eignet sich besonders für den ländlichen Raum? Stationsbasiertes CarSharing Freefloating CarSharing Peer2Peer CarSharing Corporate CarSharing Leih-Ort: Nur an Stationen Leih-Ort: Im ganzen Gebiet Leih-Ort: Bei Privat-Person Leih-Ort: Bei Unternehmen Rückgabe: selbe Stationen Rückgabe: Im ganzen Gebiet Rückgabe: selbe Person Rückgabe: selbes Untern. Abrechnung: Zeit & km Abrechnung: v.a. Zeit Abrechnung: v.a. tageweise Abrechnung: Zeit & km Besonderheit: Sinnvoll an + Versicherungspauschale Besonderheit: Bereits für zentralen Punkten kleinere Unternehmen sinnvoll Stationsbasiertes Pulsierendes Fahrgemeinschafts OneWay- CarSharing CarSharing CarSharing RideSharing (Fahrgemeinschaft) tagsüber: Beim Unternehmen Leih-Ort: Nur an Stationen Leih-Ort morgens: Wohnort Treff-Ort: nach Absprache Abends/WE: MA-Wohnort Rückgabe: andere Stationen Leih-Ort tagsüber: Arbeitsort Absetz-Ort: nach Absprache Abrechnung: Zeit & km Abrechnung: Zeit & km oder Leih-Ort abends: Wohnort Abrechnung: v.a. Kilometer Besonderheit: morgens und Pauschaltarif Abrechnung: abends Überführung durch Fahrgemeinschaft: Pauschale ein MA-Team Sonstige: Zeit & km 7
8 Kosten des CarSharings Für den Nutzer (am Beispiel des CarSharing-Tarifs in Jesberg) Klasse Mini- Klasse Klein- Transporter Beispielfahrten Beispiel- Fahrzeug Kilometerpreis bis 100 km Ab dem 100. km Stundenpreis Uhr Tagespreis Uhr 24 Stunden E-Smart 0,16 2,00 1,00 22,00 VW Caddy Strecke (hin und zurück) 0,27 0,10 2,00 1,00 22,00 Entfernung (einfach) Mietdauer 3 Fahrten pro Woche à 30 km und 3 Std = ca / Mietpreis E-Smart Mietpreis Caddy Kelheim - Regensburg 27 km 4 h 16,64 22,58 Kelheim - Ingolstadt 51 km 6 h 28,32 39,54 Kelheim - Nürnberg 104 km 17 h 59,00 8
9 Wie können Sie vom CarSharing profitieren? Abschaffen und nutzen oder einbringen Ein Auto abschaffen und bedarfsweise CarSharing nutzen Eigenes Auto ins CarSharing geben Eigenes Dienst-Kfz abschaffen, komplett durch CarSharing-Fz ersetzen und dessen Kosten tragen 9
10 Corporate CarSharing im ländlichen Raum CarSharing mit Fahrzeugen von Behörden und Unternehmen Aufbau eines CarSharing-Angebots durch Integration oder Ersatz der Fahrzeuge von Behörden und Unternehmen Anfänglich vor allem Feierabend- und Wochenend-CarSharing (in Teilen auch ganztägiges CarSharing) 10
11 Corporate CarSharing im ländlichen Raum Investition in die CarSharing-Technologie kleine Hürde Wie schafft man die Hürde der Investition in die CarSharing-Technologie? 11
12 schwankender Bedarf Welche Kapazitäten für welchen Bedarf? Bedarfsverlauf Spitzenbedarf Externe Kapazitäten????? Welche Kapazitäten? Grund- Bedarf Eigene Kapazitäten Zeit 12
13 Prinzipdarstellung einer Bedarfsanalyse Identifizierung von CarSharing-Potentialen Fahrzeug 4 Fahrzeug 3 Fahrzeug 2 Fahrzeug 1 62,5 % 75,0 % 75,0 % 87,5 % 75,0 %? Fahrzeug 4 12,5 %? Fahrzeug 3 87,5 % Fahrzeug 2 100,0 % Fahrzeug 1 100,0 % 13 75,0 %
14 Ausgangssituation Tatsächliche Nutzung der Abteilungs-Fahrzeuge 26 Kfz 14
15 Türmchenbilder Darstellung des Bedarfsverlaufes (18 von 26 Kfz) 18 Kfz 15
16 Bedarfsanalyse eines kleinen Unternehmens Normale Pkw für Kundendienstfahrten Beispiel 2 16
17 Fahrzeugbedarf eines kleineren Unternehmens 7 Dienst-Pkw vorhanden, 5 davon sind gut ausgelastet Darstellung der tatsächlichen Nutzung der 7 Dienst-Fahrzeuge Darstellung aller Fahrten im Falle einer optimierten Pool-Nutzung
18 Bedarfsanalyse in einer Stadtverwaltung Bisher fast nur Privat-Pkw Beispiel 3 18
19 Poolfahrzeugbedarf der Stadtverwaltung Als Ersatz für die bisher genutzten Privat-Pkw Privat-Pkw schlanke hohe Türme = viele gleichzeitig für wenige Stunden Dienst-Pkw plus E-Roller / Pedelec / Monatsticket 18 Dienst-Kfz = 52 % Auslastung in den relevanten Zeiträumen Im Konsens mit den Ämtern Empfehlung: ca Dienst-Pkw plus E-Roller, Pedelec und Monatstickets 19
20 7:00 8:00 9:00 7:00 8:00 9:00 7:00 8:00 9:00 7:00 8:00 9:00 7:00 8:00 9:00 07:00 08:00 09:00 07:00 08:00 09:00 07:00 08:00 09:00 07:00 08:00 09:00 07:00 08:00 09:00 Tageslastkurve Gleichmäßige Verteilung der Fahrten auf Vor- und Nachmittag Vor Einführung des Fahrzeugpools MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG Nach Einführung des Fahrzeugpools MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG 20
21 Bedarfsanalyse in einer Kreisverwaltung Dienst-Pkw gepoolt und in den Ämtern Beispiel 4 21
22 Pkw-Fahrbedarf am Kreishaus Die Poolfahrzeuge sind deutlich besser ausgelastet Pool-KFZ 22
23 Bedarfsanalyse eines größeren Pflegedienstes Nachmittags, Abends und am Wochenende hohes Potenzial Beispiel 5 23
24 Tageslastkurve eines Pflegedienstes Häufigste Nutzung am späten Vormittag 07:00 08:00 09:00 07:00 08:00 09:00 07:00 08:00 09:00 07:00 08:00 09:00 07:00 08:00 09: MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG 0 Ø Anzahl zeitgleicher Fahrten je Kalendertag (7:00-17:00 Uhr, 10-Min.-Intervall) 24
25 Realisierung von CarSharing auf dem Land Anfänglich nur über Corporate CarSharing realisierbar So kann Aufbau von CarSharing auf dem Land finanziert werden: 1) Verwendung vorhandener Fahrzeuge aus Kommune, Unternehmen und Haushalten 2) Optimierung des Fahrzeugbestandes 3) Mit den Einsparungen Finanzierung der CarSharing-Technologie / -Dienstleistung 4) Generierung von Einnahmen aus der Vermietung 5) Anpassung des Bestandes an wachsende Nachfrage 25
26 Nichts ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Victor Hugo Starten Sie jetzt! EcoLibro GmbH Ihr Ansprechpartner: Lindlaustraße 2c Michael Schramek Tel: Troisdorf Geschäftsführender Mobil: Gesellschafter Fax:
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