Grundlagen: Megastädte Die Zukunft der Megastädte. Megastädte: Definition und Charakteristika. Multi-nodale mega-urbane Regionen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Grundlagen: Megastädte Die Zukunft der Megastädte. Megastädte: Definition und Charakteristika. Multi-nodale mega-urbane Regionen"

Transkript

1 Die Zukunft der Megastädte Grundlagen: Megastädte 2015 Urban population (M) 1950: 4, 1980: 28, 2002: 39, 2015: 59 Megastädte; 2/3 in Entwicklungsländern (UN 2005) 2002: 394 Mio EW (246 M Entwicklungsländer, >215 M Asien), 2015: 604 Mio weltweit Vermehrfachung Bevölkerungszahlen : Bangalore (1,6 -> 5,7 M), Bogotá (2,3 -> 6,7 M), Delhi (3,5 -> 12,4 M), Istanbul (2,7 -> 8,7 M), Jakarta (3,9 -> 11,0 M), Karachi (3,1 -> 10,0 M), Lagos (1,4 -> 8,7 M), Manila (3,5 -> 9,6 M), Mumbai (6,2 -> 16,1 M), São Paulo (7,6 -> 17,1 M), Seoul (5,3 -> 10,0 M), Teheran (3,4 -> 9 M); Spitzenreiter : Dhaka (1,5 -> 10,2 M) Megastädte: Definition und Charakteristika Megastädte = Metropolen mit mehr als 5, 8 oder 10 Mio. Einwohnern (Abgrenzungsfrage; unipolar, multipolar?) höchste Konzentrationen: Bevölkerungszahl und -dichte, Industrialisierung, Infrastruktur, Kapital, Entscheidungen höchste Dynamik: räumliches und demographisches Wachstum, Landnutzungsveränderungen, urbane Ökonomien, informeller Sektor höchste Überlagerung von Prozessen: Gleichzeitigkeit, Verstärkung, Rückkopplungsprozesse, tipping points größte sozio-ökonomische Vulnerabilität: Zahl der Personen, führende politische Zentren, ökonomische Dominanz begrenzte Steuerungskapazitäten und (partieller) Verlust der Regierbarkeit: defizitäre Administration, Planung, Budgets -> aber: keine megaurbanen Alleinstellungsmerkmale Multi-nodale mega-urbane Regionen Pearl River Delta 1990: 12 Mio. Einwohner, drei zentrale Städte, knapp 40% Beschäftige im Primären Sektor 2005: ca. 45 Mio. Einwohner, davon ca Mio. Migranten/floating population 2005: ca. 30% aller chinesischer Warenexporte aus Provinz Guangdong, davon >80% der Wertschöpfung aus PRD Castells Frauke 1999: Kraas 63 Pearl River Delta / Südchina, 1989 Pearl River Delta / Südchina,

2 Aufstrebende Megastädte ( emerging megacities ) Hohe un-/teilgesteuerte Entwicklungsdynamik durch vielfältige, i.d.r. unkoordinierte Akteure Oft pioniergestaltete Wirtschaftsentwicklung (Industrialisierung, Dienstleistungen, informeller Sektor) Intensive und stark fluktuierende Migrationsprozesse (permanent, temporär, saisonal) Geringe Steuerung durch Verwaltung/öffentliche Hand Großer, nicht prognostizierbarer Infrastrukturbedarf Besonderer Gestaltungsbedarf und hohes Gestaltungspotential i.d.r. fehlende Berücksichtigung nachhaltiger Entwicklung: zentraler Beitrag zu Millennium Development Goals und Klimawandel Pearl River Delta / Südchina, 2005 Megastädte als Zentren globalen Wandels: Chancen/Risiken Geoökologischer Wandel: Naturkatastrophen, Verschmutzung, Meeresspiegelanstieg, Erderwärmung, Flächen verbrauch Geoökonomischer Wandel: Globalisierung, internationale Arbeitsteilung, Transformationsprozesse, transnationale Unternehmen, urbane Teilmärkte, informeller Sektor Geosozialer Wandel: internationale Migration, urbane Krankheiten, Lebensstildifferenzierung, soziale Gerechtigkeit, menschliche Sicherheit, transnationale soziale Räume Geokultureller Wandel: neue Ethnizität, kulturelle Diversität, globale Medien, transnationale NGOs, Kulturhybridität Geopolitischer Wandel: Ressourcensicherung, globale Regulation, Partizipation, Menschenrechte, Konflikte (Kraas/Nitschke 2006; Dimensionen nach: Johnston/Taylor/Watts 1995) Bevölkerungsentwicklung Delhi Seoul 2

3 3

4 Megastädte: Dimensionen von Größe/Bedeutung und Dynamik Kraas/Nitschke

5 5

6 6

7 Zukunft? Hennig; Aus: Dumont Reisetaschenbuch Shanghai. Köln (2001) und (Mai 2001) Zukunft? Zukunft ist etwas, durch das man durch muss. Sie sei ständig müde. Kein Wunder. Frau Wang und ihr Mann müssen in kurzer Zeit etwas erledigen, wozu in Europa etliche Generationen nötig waren. Den säkularen Übergang vom Land zur Stadt, von der Zwangswirtschaft zur postindustriellen Selbstentfaltung, von der Großfamilie zum urbanen Individualismus. "Werdet Unternehmer!", sagte die Partei und entließ das Volk mit einer Notverpflegung in die Zukunft. Jetzt ist es frei. Frei von Arbeit, frei von Lohnzahlungen und frei, sich Auskommen und Obdach selbst zu suchen. Was in Europa hundert Jahre brauchte, müssen Frau Wang und ihre Familie in einer Generation schaffen. (aus: Die Tageszeitung, ) 7

Welche Risiken erwachsen Megastädten aus dem Klimawandel? Frauke Kraas Geographisches Institut, Universität zu Köln

Welche Risiken erwachsen Megastädten aus dem Klimawandel? Frauke Kraas Geographisches Institut, Universität zu Köln Welche Risiken erwachsen Megastädten aus dem Klimawandel? Welche Risiken erwachsen Megastädten aus dem Klimawandel? 1. Grundlagen: Megastädte, globaler Wandel, Akteure? 2. Klimawandel: Dimensionen, Veränderungen

Mehr

Megacities III Handlungsmodelle und strategische Lösungen Megastädte als globale Potential- und Risikoräume Kraas

Megacities III Handlungsmodelle und strategische Lösungen Megastädte als globale Potential- und Risikoräume Kraas Megacities III Handlungsmodelle und strategische Lösungen Megastädte als globale Potential- und Risikoräume Kraas Prof. Dr. Frauke Kraas, Universität zu Köln, IGU MegaCity TaskForce Der Turm zu Babel:

Mehr

Megastädte im Globalen Süden: Problemfälle oder Problemlösungen?

Megastädte im Globalen Süden: Problemfälle oder Problemlösungen? Megastädte im Globalen Süden: Problemfälle oder Problemlösungen? Boris Braun Fachtag Berlin 18. April 2015 Folie: 1 Befunde zum Wachstum der (Mega-)Städte 1900 lebten 10 % der Weltbevölkerung in Städten

Mehr

TOKIO KALKUTTA KINSHASA

TOKIO KALKUTTA KINSHASA MEGA-CITIES In der Metropolregion Stuttgart leben derzeit 5,2 Millionen Menschen, davon 2,6 Millionen in der Region Stuttgart. Angesichts urbaner Herausforderungen in den Bereichen Verkehr, Energie und

Mehr

Megacities Megachallenge (nicht nur) für die Dritte Welt

Megacities Megachallenge (nicht nur) für die Dritte Welt Abteilung Wirtschaftsgeographie Megacities Megachallenge (nicht nur) für die Dritte Welt Abteilung Wirtschaftsgeographie Einleitung Allgemeine Grundlagen - Definition und Merkmale - Entwicklung und räumliche

Mehr

Bevölkerungsexplosion und schrumpfende Gesellschaften - Quo vadis, Homo sapiens? Prof. Dr. Caroline Kramer (LMU Geographie)

Bevölkerungsexplosion und schrumpfende Gesellschaften - Quo vadis, Homo sapiens? Prof. Dr. Caroline Kramer (LMU Geographie) Bevölkerungsexplosion und schrumpfende Gesellschaften - Quo vadis, Homo sapiens? Prof. Dr. Caroline Kramer (LMU Geographie) Wie verteilt sich die Bevölkerung auf der Erde? Quelle: http://www.cojoweb.com/earthlights.html

Mehr

Stadtentwicklung in Australien auf dem Weg zur Nachhaltigkeit?

Stadtentwicklung in Australien auf dem Weg zur Nachhaltigkeit? Stadtentwicklung in Australien auf dem Weg zur Nachhaltigkeit? Boris Braun, Universität zu Köln 1.10.2016 Universität zu Köln Geographisches Institut Emissions in Tt 0,025 Treibhausgas-Emissionen pro Person

Mehr

Die Vermessung der Welt: wie und wo wir übermorgen leben

Die Vermessung der Welt: wie und wo wir übermorgen leben Die Vermessung der Welt: wie und wo wir übermorgen leben Gabriele Gerhardter ÖAMTC, Innovation & Mobilität Expertenforum 19. Juni 2012, TU Wien Die Vermessung der Welt Die Vermessung der Welt http://www.scifi-forum.de/off-topic/off-topic-allgemein/12180-

Mehr

Die Rolle solarthermischer Kraftwerke in einer Welt der regenerativen Stromerzeugung

Die Rolle solarthermischer Kraftwerke in einer Welt der regenerativen Stromerzeugung DLR.de Chart 1 Die Rolle solarthermischer Kraftwerke in einer Welt der regenerativen Stromerzeugung Bernhard Hoffschmidt, Direktor, DLR-SF Jürgen Kern, System Analyst, DLR-TT Solar-Institut Jülich, Energie

Mehr

Wie sieht die Zukunft der Stromerzeugung aus: zentral oder dezentral? Ein Blick in die Zukunft und über die Grenzen Deutschlands

Wie sieht die Zukunft der Stromerzeugung aus: zentral oder dezentral? Ein Blick in die Zukunft und über die Grenzen Deutschlands DLR.de Chart 1 > Lecture > Prof. Dr. Bernhard Hoffschmidt, > 14.11.2016 Wie sieht die Zukunft der Stromerzeugung aus: zentral oder dezentral? Ein Blick in die Zukunft und über die Grenzen Deutschlands

Mehr

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Städte als komplexe Lebensräume zwischen Tradition und Fortschritt

Vorhabenbezogene Konkretisierung: Städte als komplexe Lebensräume zwischen Tradition und Fortschritt Vorhabenbezogene Konkretisierung: Städte als komplexe Lebensräume zwischen Tradition und Fortschritt Städte als komplexe Lebensräume zwischen Tradition und Fortschritt Evtl. Stadtexkursion Dortmund können

Mehr

Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft Megatrend Urbanisation: Fakten - Trends - Folgen. SiemensForum. München, 6.

Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft Megatrend Urbanisation: Fakten - Trends - Folgen. SiemensForum. München, 6. Megatrend Urbanisation: Fakten - Trends - Folgen SiemensForum München, 6. November 2006 Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Kontakt: lehn@itas.fzk.de Siemens 01 Weltweite Bevölkerungsentwicklung 1950 bis

Mehr

Megacitys: Wachstum ohne Grenzen?

Megacitys: Wachstum ohne Grenzen? Megacitys: Wachstum ohne Grenzen? Pressegespräch Dr. Tobias Just 21.02.2008 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Menschen zieht es in die Städte Die Zukunft ist urban Weltbevölkerung in Mrd. 9 8 7 6 5 4

Mehr

2. Landschaftsökologische Zonen der Erde - Wechselwirkungen von Relief, Klima, Boden, Wasser und Vegetation verstehen.

2. Landschaftsökologische Zonen der Erde - Wechselwirkungen von Relief, Klima, Boden, Wasser und Vegetation verstehen. Themenpool GWK 8G 21 Themen BG/BRG Hallein 2016/17 5. Klasse 1. Gliederungsprinzipien der Erde nach unterschiedlichen Sichtweisen - Gliederungsmöglichkeiten der Erde nach naturräumlichen, kulturellen,

Mehr

mit Lesotho und Swasiland

mit Lesotho und Swasiland Perthes Länderprofile Geographische Strukturen, Entwicklungen, Probleme Bernd Wiese Südafrika mit Lesotho und Swasiland 68 Karten und Abbildungen, 21 Übersichten und Quellentexte und 116 Tabellen sowie

Mehr

Zukunft Elektromobilität Stefan Keller, Leiter Strategie-/Unternehmensentwicklung Elektromobilität AUDI AG

Zukunft Elektromobilität Stefan Keller, Leiter Strategie-/Unternehmensentwicklung Elektromobilität AUDI AG Zukunft Elektromobilität Stefan Keller, Leiter Strategie-/Unternehmensentwicklung Elektromobilität AUDI AG Die Automobilindustrie ist im Umbruch Megacities Automobilindustrie Technologie Politik Werte

Mehr

Dynamik und Globalisierung von Natural Hazards: Das neue Gesicht der Naturgefahren

Dynamik und Globalisierung von Natural Hazards: Das neue Gesicht der Naturgefahren Dynamik und Globalisierung von Natural Hazards: Das neue Gesicht der Naturgefahren Das neue Gesicht Die Ursachen der Veränderung Die wissenschaftlichen Herausforderungen Ein erster globaler Ansatz Jochen

Mehr

Weltweite Wanderungsbewegungen. Seminar: Zwischen Partizipation und Diskriminierung Jan Manuel Hufnagel Simon Honegg

Weltweite Wanderungsbewegungen. Seminar: Zwischen Partizipation und Diskriminierung Jan Manuel Hufnagel Simon Honegg Weltweite Wanderungsbewegungen Seminar: Zwischen Partizipation und Diskriminierung Inhalt Definition Migration Arten von Migration Zahlen und Fakten Gründe für Migration Flüchtlinge Aktuelle Themen Diskussion

Mehr

TOURISMUS IN ENTWICKLUNGSLÄNDERN

TOURISMUS IN ENTWICKLUNGSLÄNDERN KARL VORLAUFER TOURISMUS IN ENTWICKLUNGSLÄNDERN Möglichkeiten und Grenzen einer nachhaltigen Entwicklung durch Fremdenverkehr Mit 26 Abbildungen, 11 Karten und 28 Tabellen im Text WISSENSCHAFTLICHE DARMSTADT

Mehr

Klimawandel und Migration als Sicherheitsfrage? Dr. Susanne Schmid (BAMF/DGD) Dr. Axel Kreienbrink (BAMF)

Klimawandel und Migration als Sicherheitsfrage? Dr. Susanne Schmid (BAMF/DGD) Dr. Axel Kreienbrink (BAMF) Klimawandel und Migration als Sicherheitsfrage? Dr. Susanne Schmid (BAMF/DGD) Dr. Axel Kreienbrink (BAMF) Tagung Handeln oder Abwarten?, 12. Mai 2011, BAMF Schlüsselbegriffe Klimawandel Migration Sicherheit

Mehr

Weltbevölkerung 2011 Erstmals 7 Milliarden Menschen

Weltbevölkerung 2011 Erstmals 7 Milliarden Menschen Analysen aus dem Frank Swiaczny Weltbevölkerung 211 Erstmals 7 Milliarden Menschen Am 31. Oktober des Jahres 211 wurde, nach neuen Modellrechnungen der UN Bevölkerungsabteilung, die Zahl von 7 Mrd. auf

Mehr

Urbanisierung Megachance oder

Urbanisierung Megachance oder Urbanisierung Megachance oder 2 Sackgasse? Jahreswechsel 2007/2008: Erstmals leben weltweit mehr Menschen in der Stadt als in ländlichen Regionen. Und ihre Zahl steigt: 2030 also in weniger als zwanzig

Mehr

Urbanisierung und die Entwicklung von Megastädten in Entwicklungsländern

Urbanisierung und die Entwicklung von Megastädten in Entwicklungsländern Otto-Friedrich-Universität Bamberg Geographisches Institut Lehrstuhl I Seminar zur Einführung in die Kulturgeographie WS 07/08 Dr. Tobias Chilla Urbanisierung und die Entwicklung von Megastädten in Entwicklungsländern

Mehr

Megastädte in der Dritten Welt : Können Städte Monstren sein?

Megastädte in der Dritten Welt : Können Städte Monstren sein? Megastädte in der Dritten Welt : http://cdn.list25.com/wp-content/uploads/2012/04/mexicocity.png 1. Megastädte haben einen schlechten Ruf because of their sheer size, megacities are critical sites of current

Mehr

Bevölkerungsentwicklung, Wasser und Ernährung - Wer darf mit ins Boot?

Bevölkerungsentwicklung, Wasser und Ernährung - Wer darf mit ins Boot? - Wer darf mit ins Boot? Vortragende: Johannes Pfitzner, Matthias Scheiter Datum: 30. November 2017 Seminar zum Modul Modellierung Natürlicher Systeme Gliederung Bevölkerungsentwicklung Entwicklung der

Mehr

Weltbevölkerungsentwicklung und Urbanisierung

Weltbevölkerungsentwicklung und Urbanisierung Internationale Fachkonferenz Megacities Schreckbild oder Chance für die Entwicklungsländer? International Conference Megacities nightmare or chance for developing countries? Hannover, 17. Juni 2002 Rainer

Mehr

Gesellschaftliche Transformation im Klimawandel: Herausforderungen für die Anpassungsforschung

Gesellschaftliche Transformation im Klimawandel: Herausforderungen für die Anpassungsforschung Gesellschaftliche Transformation im Klimawandel: Herausforderungen für die Anpassungsforschung Jörg Knieling HafenCity Universität Hamburg 0. Einführung Klimawandel führt zu fundamentalen Veränderungen

Mehr

Geschäftschancen in Hongkong und dem Perlflussdelta. Michael R. Katzmarck Marketing Manager

Geschäftschancen in Hongkong und dem Perlflussdelta. Michael R. Katzmarck Marketing Manager Geschäftschancen in Hongkong und dem Perlflussdelta Michael R. Katzmarck Marketing Manager Chance China Alles schaut nach China! Enorm großer Markt 1,3 Milliarden Menschen 2.000 km Peking Shanghai Hong

Mehr

Barbara Mayerhofer, Univ. Salzburg, Fachbereich Geographie und Geologie

Barbara Mayerhofer, Univ. Salzburg, Fachbereich Geographie und Geologie Barbara Mayerhofer, Univ. Salzburg, Fachbereich Geographie und Geologie 1960 2050 Veränderung der Weltbevölkerung bis 2030 Aufgaben zum Film: mit offenen Karten: Bevölkerungsentwicklung und Politik (arte,

Mehr

Abfallwirtschaft in Megacities

Abfallwirtschaft in Megacities Abfallwirtschaft in Megacities Prof. Dr. Kerstin Kuchta TU Hamburg Inhalt Von Hamburg in die Welt Bevölkerungswachstum und Megacities Herausforderung / Chancen Megacity Abfall in Megacities Case Studies

Mehr

und Integration Sozialstruktur SoSe2013

und Integration Sozialstruktur SoSe2013 Migration, Globalisierung und Integration Vorlesung 9 Sozialstruktur SoSe2013 1 Vier verbundene Themen Migration: Geschichte und Fakten der Migration in Deutschland Von Migration zu Integration im Kontext

Mehr

Megastädte - Global Cities HEUTE: Das Zeitalter Asiens?

Megastädte - Global Cities HEUTE: Das Zeitalter Asiens? Dirk Bronger, Lutz Trettin Megastädte - Global Cities HEUTE: Das Zeitalter Asiens? LIT Inhalt Tabellenverzeichnis 14 Angangstabellenverzeichnis 20 Abbildungsverzeichnis 22 Abkürzungsverzeichnis 27 Megastädte

Mehr

Statement. Professor Dr. Frauke Kraas, Universität zu Köln. zum Start von DFG Science TV. Pressekonferenz am 15. April 2008, Berlin

Statement. Professor Dr. Frauke Kraas, Universität zu Köln. zum Start von DFG Science TV. Pressekonferenz am 15. April 2008, Berlin Statement Professor Dr. Frauke Kraas, Universität zu Köln zum Start von DFG Science TV Pressekonferenz am 15. April 2008, Berlin Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: 15. April 2008, 11.00 Uhr Sehr

Mehr

Was will der Wirtschaftsgeografieunterricht?

Was will der Wirtschaftsgeografieunterricht? Fachcurriculum für Wirtschaftsgeografie im 2. Biennium der Fachoberschule für Wirtschaft und der Sportoberschule am Oberschulzentrum Claudia von Medici in Mals Was will der Wirtschaftsgeografieunterricht?

Mehr

MEGATREND: Urbanisierung

MEGATREND: Urbanisierung MEGATREND: Design und Trends Philip Thesen WS 2008 / 2009 18. November 2008 Thorsten Rehbein 330300 Katharina Hofmann 733117 Jessica Folkert 621602 Maike Ahlers 625423 Was ist? _Abwanderung von Bewohnern

Mehr

WEGE AUS DER ARMUT. "Dein Hunger wird nie gestillt, dein Durst nie gelöscht, du kannst nie schlafen, bis du irgendwann nicht mehr müde bist"

WEGE AUS DER ARMUT. Dein Hunger wird nie gestillt, dein Durst nie gelöscht, du kannst nie schlafen, bis du irgendwann nicht mehr müde bist WEGE AUS DER ARMUT "Dein Hunger wird nie gestillt, dein Durst nie gelöscht, du kannst nie schlafen, bis du irgendwann nicht mehr müde bist" Wer hungern muss, wer kein Geld für die nötigsten Dinge hat,

Mehr

Seminario. Urbanismo. Internacional. 14 al 18 de Marzo 2005

Seminario. Urbanismo. Internacional. 14 al 18 de Marzo 2005 Seminario Urbanismo Internacional 14 al 18 de Marzo 2005 die Welt wird Stadt 50 % der Weltbevölkerung lebt in Städten große Städte Ost - West / Nord - Süd gesamt Süden Norden 1500 v.chr. Babylon 100 n.chr.

Mehr

Auslandsgeschäfte erfolgreich finanzieren und absichern

Auslandsgeschäfte erfolgreich finanzieren und absichern Deutsche Bank Global Transaction Banking Auslandsgeschäfte erfolgreich finanzieren und absichern 2. Außenwirtschaftstag der Agrar- & Ernährungswirtschaft / 17. Juni 2010 / Markus Weick Inhalt Herausforderungen

Mehr

Einführung Weltbevölkerung Ernährung

Einführung Weltbevölkerung Ernährung Einführung Weltbevölkerung Ernährung Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher 24.19.2011 Datenbanken/Künstliche Intelligenz franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Seite 2 Einführung Klima & Energie Weltbevölkerung

Mehr

Einführung Weltbevölkerungsentwicklung

Einführung Weltbevölkerungsentwicklung Einführung Weltbevölkerungsentwicklung Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher 27.10.2014 Datenbanken/Künstliche Intelligenz franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Seite 2 Einführung Weltbevölkerungsentwicklung 27.10.2014

Mehr

Erdkunde in der Jahrgangsstufe 9 (1. Halbjahr)

Erdkunde in der Jahrgangsstufe 9 (1. Halbjahr) Erdkunde in der Jahrgangsstufe 9 (1. Halbjahr) Themenfelder Unterrichtsreihen Bezugsräume und Atlaskarten Fachinhalte Fachmethoden Kompetenzen laut Kernlehrplan Themenfeld VI 1. Ungleichheiten auf der

Mehr

Thema 3 Die geographischen Kräfte in den Kontinenten und Kontinentalregionen

Thema 3 Die geographischen Kräfte in den Kontinenten und Kontinentalregionen Thema 3 Die geographischen Kräfte in den Kontinenten und Kontinentalregionen Kapitel 1 Amerika: Regionale Integration und Spannungen; USA und Brasilien: Großmächte von Weltrang und territoriale Kräfte;

Mehr

Global Goals 17 Ziele für eine bessere Welt

Global Goals 17 Ziele für eine bessere Welt Global Goals 17 Ziele für eine bessere Welt Dr. Maja Göpel Worum geht s heute? 1. Kontext 2. Ziele 3. Städte 4. Reise p. 2 1. KONTEXT p. 3 Im Grundsatz ganz einfach: unsere Welt hat 2 Zutaten 1000 Gestalten

Mehr

Institute for Advanced Sustainability Studies IASS in Potsdam

Institute for Advanced Sustainability Studies IASS in Potsdam Institute for Advanced Sustainability Studies IASS in Potsdam Die Sustainable Development Goals (SDGs) Auf dem Weg zu einer globalen Transformation Dr. Ira Matuschke Institute for Advanced Sustainability

Mehr

KENIA: WIRTSCHAFT UND GESCHÄFTSCHANCEN

KENIA: WIRTSCHAFT UND GESCHÄFTSCHANCEN KENIA: WIRTSCHAFT UND GESCHÄFTSCHANCEN INFORMATIONSVERANSTALTUNG ENTSORGUNGSWIRTSCHAFT UND UMWELTTECHNIK BERLIN, 23. SEPTEMBER 2016 Peter Schmitz GERMANY TRADE & INVEST Inhalt 1. Wirtschaftslage 2. Beziehungen

Mehr

DAW Stakeholder-Dialog Nachhaltige Farbe. Trend oder Nische? Einführung / Sustainable Development Goals

DAW Stakeholder-Dialog Nachhaltige Farbe. Trend oder Nische? Einführung / Sustainable Development Goals DAW Stakeholder-Dialog Nachhaltige Farbe. Trend oder Nische? Einführung / Sustainable Development Goals Organisatorische Hinweis Chatham House Rule Bei Veranstaltungen (oder Teilen von Veranstaltungen),

Mehr

Top 100 Größte Städtischen Räume/Metropolregionen der Welt 2015

Top 100 Größte Städtischen Räume/Metropolregionen der Welt 2015 Top 100 Größte Städtischen Räume/Metropolregionen der Welt 2015 Rang Städtischer Raum Land Einwohnerzahl 1. Region Tokio-Yokohama Japan 37.750.000 2. Jakarta Indonesien 30.091.000 3. Delhi Indien 24.998.000

Mehr

Zur Entwicklung der Weltbevölkerung

Zur Entwicklung der Weltbevölkerung Zur Entwicklung der Weltbevölkerung - Ein Überblick - Martin Kohls/Susanne Schmid Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Nürnberg Statistische Woche, Wuppertal 07.10.2009 Agenda 1. Historische

Mehr

THEMEN DER PUBLIKATIONEN (SCHOOP, ) a

THEMEN DER PUBLIKATIONEN (SCHOOP, ) a 1.1 THEMEN DER PUBLIKATIONEN (SCHOOP, 2006 2011) a 1. LATEINAMERIKA SOZIALE UNGLEICHHEIT ENTWICKLUNG DES KONTINENTS (IDENTITÄT, HERAUSFORDERUNGEN, CHANCEN) 2. ARGENTINIEN / BRASILIEN AGRO-ENERGIE (SOJA,

Mehr

Internationalisierung der deutschen Hochschulen Status quo und Herausforderungen

Internationalisierung der deutschen Hochschulen Status quo und Herausforderungen Deutscher Akademischer Austausch Dienst German Academic Exchange Service Internationalisierung der deutschen Hochschulen Status quo und Herausforderungen Professor Dr. Joybrato Mukherjee, Präsident, Justus-Liebig-Universität

Mehr

Abteilung Stadtund Regionalentwicklung

Abteilung Stadtund Regionalentwicklung Abteilung Stadtund Regionalentwicklung 1) 2) 3) 4) 5) 6) http://www.sueddeutsche.de/thema/klimawandel-1 http://www.sueddeutsche.de/thema/klimawandel-2 https://www.jungewelt.de/artikel/308266.fluchtgrundklimakatastrophe.html

Mehr

Stadtgeographie II. westermann. Regionale Stadtgeographie. Das Geographische Seminar. Herausgegeben von JÜRGEN BAHR ULRICH JÜRGENS.

Stadtgeographie II. westermann. Regionale Stadtgeographie. Das Geographische Seminar. Herausgegeben von JÜRGEN BAHR ULRICH JÜRGENS. Das Geographische Seminar Herausgegeben von PROF. DR. RAINER DUTTMANN PROF. DR. RAINER GLAWION PROF. DR. HERBERT POPP PROF. DR. RITA SCHNEIDER-SLIWA JÜRGEN BAHR ULRICH JÜRGENS Stadtgeographie II Regionale

Mehr

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Kurzabriss - Begriff Bildung für nachhaltige Entwicklung ist ein Bildungskonzept, das Kindern und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln vermittelt. Denn

Mehr

GYMNASIUM ESSEN NORD-OST

GYMNASIUM ESSEN NORD-OST GYMNASIUM ESSEN NORD-OST Gymnasium für Jungen und Mädchen Sekundarstufe I und II Ganztagsgymnasium Schulinternes Curriculum für das Fach Politik in der Sekundarstufe I (G8) Der Kernlehrplan Politik/Wirtschaft

Mehr

Demografischer Wandel und Auswirkungen auf die Wasserwirtschaft

Demografischer Wandel und Auswirkungen auf die Wasserwirtschaft Demografischer Wandel und Auswirkungen auf die Wasserwirtschaft Dipl.- Geogr. Matthias Naumann Leibniz- Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS), Erkner Tagung Wasser Landschaft Brandenburg,

Mehr

Ringvorlesung Entwicklungspolitik

Ringvorlesung Entwicklungspolitik Ringvorlesung Entwicklungspolitik WS 2009 / 2010 Einführung Prof. Dr. Brigitte Fahrenhorst Herzlich willkommen Formales Veranstaltende Organisationen Ziel und Geschichte der Ringvorlesung Alle sind willkommen,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung... 1 Antje Flade

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung... 1 Antje Flade Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung................................................ 1 Antje Flade 2 Historische Stadtforschung................................. 13 Monica Rüthers 2.1 Geschichte und Methoden

Mehr

Geschäftschancen in Asien am Beispiel China, Indien und Vietnam: Wohin mit welchem Produkt?

Geschäftschancen in Asien am Beispiel China, Indien und Vietnam: Wohin mit welchem Produkt? Chris Schmidt - istockphoto Geschäftschancen in Asien am Beispiel China, Indien und Vietnam: Wohin mit welchem Produkt? Export-Tour 2013 in Schwerin, 29. Mai 2013 Corinne Abele Germany Trade & Invest Berlin

Mehr

CHINAS METROPOLEN IM WANDEL POSTERAUSSTELLUNG Nr. Seit 2007 leben erstmals weltweit mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Dieses Stadtwachstum ist insbesondere auf die wachsende Zahl von Megastädten

Mehr

Die Industrialisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche und technische Entwicklungen (Teil 2)

Die Industrialisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche und technische Entwicklungen (Teil 2) Wirtschafts- und Theoriegeschichte Die Industrialisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche und technische Entwicklungen (Teil 2) 4.5.2010 Industrialisierung (2) 1 Industrialisierung: Wachstum vs. Entwicklung

Mehr

Die Rolle der europäischen Städte und Regionen als wesentlicher Träger einer europäischen, territorialen Kohäsionspolitik

Die Rolle der europäischen Städte und Regionen als wesentlicher Träger einer europäischen, territorialen Kohäsionspolitik Die Rolle der europäischen Städte und Regionen als wesentlicher Träger einer europäischen, territorialen Kohäsionspolitik Gerhard Stahl Generalsekretär des Ausschusses der Regionen der EU Potsdam, 15.

Mehr

Digitales Zürich. Gerhard Schmitt ETH Zürich, Singapore-ETH Centre SEC 5. Juli Gerhard Schmitt. Information Architecture. 5.

Digitales Zürich. Gerhard Schmitt ETH Zürich, Singapore-ETH Centre SEC 5. Juli Gerhard Schmitt. Information Architecture. 5. Digitales Zürich ETH Zürich, Singapore-ETH Centre SEC 5. Juli 2016 5. Juli 2016 1 Was ist eine intelligente Stadt der Zukunft? Smart People Smart City Responsive City Big Data in der Stadtplanung: Gebäude,

Mehr

Antje Flade (Hrsg.) Stadt und Gesellschaft. im Fokus aktueller. Stadtforschung. Konzepte-Herausforderungen- Perspektiven.

Antje Flade (Hrsg.) Stadt und Gesellschaft. im Fokus aktueller. Stadtforschung. Konzepte-Herausforderungen- Perspektiven. Antje Flade (Hrsg.) Stadt und Gesellschaft im Fokus aktueller Stadtforschung KonzepteHerausforderungen Perspektiven ^ Springer VS Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 Antje Flade 2 Historische Stadtforschung

Mehr

Internationale Innovationspartnerschaften in der IT-Industrie

Internationale Innovationspartnerschaften in der IT-Industrie Erfolgsfaktoren der Internationalisierung und der Exportfähigkeit von IT-Dienstleistungen Andreas Boes, Tobias Kämpf, Kira Marrs, Katrin Trinks Internationale Innovationspartnerschaften in der IT-Industrie

Mehr

Anmerkungen zur Verwendung des Schullehrplans im Jahrgang 10

Anmerkungen zur Verwendung des Schullehrplans im Jahrgang 10 Anmerkungen zur Verwendung des Schullehrplans im Jahrgang 10 Die Aufgabe der Fachkonferenz ist es unter anderem, einen Schullehrplan zu erarbeiten, nach dem die Fachlehrrinnen und Fachlehrer sicherstellen

Mehr

Brandenburg auf dem Weg zu einer Landesstrategie Nachhaltiger Entwicklung

Brandenburg auf dem Weg zu einer Landesstrategie Nachhaltiger Entwicklung Brandenburg auf dem Weg zu einer Landesstrategie Nachhaltiger Entwicklung Prof. Dr. Manfred Stock, Vorsitzender des Beirats für Nachhaltige Entwicklung des Landes Brandenburg Berichterstattung des Beirats

Mehr

Complete Mobility als Konsequenz von technologischen und sozioökonomischen Veränderungen

Complete Mobility als Konsequenz von technologischen und sozioökonomischen Veränderungen Complete Mobility als Konsequenz von technologischen und sozioökonomischen Veränderungen Vorsitzender des Bereichsvorstands Siemens 30. Mai 2007, Graz Schutzvermerk / Copyright-Vermerk Ich bin mit dieser

Mehr

Von Greenpeace & CO Wie arbeiten die internationalen Umweltorganisationen

Von Greenpeace & CO Wie arbeiten die internationalen Umweltorganisationen Von Greenpeace & CO Wie arbeiten die internationalen Umweltorganisationen Dr. Achim Brunnengräber Freie Universität Berlin priklima@zedat.fu-berlin.de Die neuen Sterne am Firmament globaler Politik! Spiegel

Mehr

TTIP Worum geht es? Eine-Welt-Verein/ WELTLADEN E.Frasch

TTIP Worum geht es? Eine-Welt-Verein/ WELTLADEN E.Frasch T T I? P Transatlantic Trade and Investment Partnership Transatlantic Trade and Investment Partnership Freihandelsabkommen USA - EU Bilaterales Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA Verhandlungen

Mehr

EINE STARKE MARKE MIT GELEBTEN WERTEN ALS ERFOLGSFAKTOR FÜR DAS FUNDRAISING

EINE STARKE MARKE MIT GELEBTEN WERTEN ALS ERFOLGSFAKTOR FÜR DAS FUNDRAISING EINE STARKE MARKE MIT GELEBTEN WERTEN ALS ERFOLGSFAKTOR FÜR DAS FUNDRAISING ZAHLEN UND FAKTEN SOS-KINDERDORF Weltweit grösstes privates Kinderhilfswerk Aktiv in 132 Ländern 2 018 Programme und Einrichtungen

Mehr

Unterschiede sozioökonomischer Entwicklung:

Unterschiede sozioökonomischer Entwicklung: Unterschiede sozioökonomischer Entwicklung: Industrialisierung, Urbanisierung,Wirtschaftswachstum, Ungleichheit zwischen Ländern Soziale Ungleichheit im internationalen Vergleich Herbstsemester 2006 Jessica

Mehr

Klimaschutz im Sinne der Nachhaltigkeit

Klimaschutz im Sinne der Nachhaltigkeit Klimaschutz im Sinne der Nachhaltigkeit Chancen und Grenzen des Klimaschutzkonzeptes Strom, Wärme, Kälte der Stadt Weimar Karsten Kurth Klimaschutzbeauftragter Stadt Weimar 13.11.2014 Klimaschutz im Sinne

Mehr

im neuen Landesentwicklungsplan - LEP 2025

im neuen Landesentwicklungsplan - LEP 2025 Nachhaltige Siedlungsentwicklung im neuen Landesentwicklungsplan - LEP 2025 Forum Baulandmanagement Essen, 12. März 2009 Warum ein neuer Landesentwicklungsplan? 1. Landesentwicklungsplan Nordrhein-Westfalen

Mehr

Schulinternes Curriculum G8 Klasse 5 Fach: Politik/Wirtschaft

Schulinternes Curriculum G8 Klasse 5 Fach: Politik/Wirtschaft Schulinternes Curriculum G8 Klasse 5 Fach: Politik/Wirtschaft Sk1 Hk1, Hk4 Uk4 Sk2, Sk3, Sk4 Hk1 Mk4 Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie Wirtschaftens Kinder wirken mit Politik in der Gemeinde

Mehr

In_formalität und Stadt globale Trends, lokale Dynamiken

In_formalität und Stadt globale Trends, lokale Dynamiken GEOGRAPHIE INNSBRUCK Entwicklung und Nachhaltigkeit Organisation: Univ.-Prof. Dr. Martin Coy Arbeitsgruppe Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsforschung Institut für Geographie Universität Innsbruck Gefördert

Mehr

3 PPP als innovativer Ansatz im Kampf gegen HIV/AIDS in Südafrika: Der konzeptionelle Rahmen 62

3 PPP als innovativer Ansatz im Kampf gegen HIV/AIDS in Südafrika: Der konzeptionelle Rahmen 62 Inhaltsverzeichnis Abbildungen und Tabellen 10 Abkürzungen 11 Pseudonymisierung der Interviewpartner 14 1 Einleitung 15 2 HIV/AIDS in Südafrika 26 2.1 Epidemiologie 26 2.2 Auswirkungen der Epidemie 31

Mehr

Nahrungsmittel & Weltbevölkerung 2. Zadick, David

Nahrungsmittel & Weltbevölkerung 2. Zadick, David Nahrungsmittel & Weltbevölkerung 2 Zadick, David Summary Danica May Camacho wurde am 30.10.2011 geboren und obwohl nur die Wenigsten je von ihr gehört haben, markiert ihre Geburt ein besonderes Ereignis

Mehr

Vom Input zur Wirkungsorientierung

Vom Input zur Wirkungsorientierung Vom Input zur Wirkungsorientierung Am Beispiel des Themas Demographischer Wandel Ursula BRUSTMANN, BMWFW Christian NACZINSKY, BMWFW 13. Oktober 2015 INHALT 1. (Europa)-politischer Kontext 2. Ganzheitlicher

Mehr

Schulinterner Lehrplan Erdkunde Jgst. 8

Schulinterner Lehrplan Erdkunde Jgst. 8 Schulinterner Lehrplan Erdkunde Jgst. 8 Inhaltsfelder laut Kernlehrplan Terra 3 Kapitel Kompetenzen laut Kernlehrplan Grundbegriffe Methoden und zusätzl. Inhalte 1. Innerstaatliche und globale räumliche

Mehr

Erdkunde S I. Sachkompetenz. Carl-von-Ossietzky-Gymnasium Bonn schulinternes Kurzcurriculum. Jahrgang 5

Erdkunde S I. Sachkompetenz. Carl-von-Ossietzky-Gymnasium Bonn schulinternes Kurzcurriculum. Jahrgang 5 Jahrgang 5 Carl-von-Ossietzky-Gymnasium Bonn Erdkunde S I Unterrichtsvorhaben Schwerpunkte Sachkompetenz Stadt und Land: Zusammenleben in unterschiedlich strukturierten Siedlungen Die Schülerinnen und

Mehr

Forum Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung NRW. LAAW-Projekt Nachhaltigkeit entdecken - Zugänge & Formate entwickeln

Forum Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung NRW. LAAW-Projekt Nachhaltigkeit entdecken - Zugänge & Formate entwickeln 04. November 2014 (Düsseldorf) Forum Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung NRW Workshop 3 LAAW-Projekt Nachhaltigkeit entdecken - Zugänge & Formate entwickeln 1 Einfach ANDERS? BNE und bildungsferne

Mehr

LE K: Kommentar und wichtige Hinweise (1 von 10)

LE K: Kommentar und wichtige Hinweise (1 von 10) Wirtschaft und Finanzen ihre internationale Ordnung und Steuerung WS 2012/13 LE K: Kommentar LE 1: Der Gegenstand der Vorlesung und Abgrenzungen LE 2: Die Theorienvielfalt, ein Theorienüberblick LE 3:

Mehr

Nachhaltigkeit gesellschaftlichen Handelns sowie ökologische Herausforderungen im privaten und wirtschaftlichen Bereich an ausgewählten beispielen

Nachhaltigkeit gesellschaftlichen Handelns sowie ökologische Herausforderungen im privaten und wirtschaftlichen Bereich an ausgewählten beispielen Alfred-Krupp-Schule Lehrplan Politik Stand 31.01.2013 Teil 1: Klasse 5 Thema Wir in unserer Schule Ohne Moos nix los Kinder und Jugendliche im Wirtschaftsprozess und die Bedeutung von Geld Wohin mit dem

Mehr

Analysen zur Globalisierung in der Eier- und Fleischerzeugung

Analysen zur Globalisierung in der Eier- und Fleischerzeugung WING Beiträge zur Geflügelwirtschaft Heft 1 August 2013 Hans-Wilhelm Windhorst und Anna Wilke Analysen zur Globalisierung in der Eier- und Fleischerzeugung Vorwort Vorwort Der Begriff Globalisierung ist

Mehr

Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung

Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung Wasser für alle: Die Sustainable Development Goals und die Schweiz Michael Gerber Sonderbeauftragter für globale nachhaltige Entwicklung eco.naturkongress Basel,

Mehr

Migration zwischen Mexiko und den USA: Das Beispiel der indigenen Gemeinschaft El Alberto in Zentralmexiko.

Migration zwischen Mexiko und den USA: Das Beispiel der indigenen Gemeinschaft El Alberto in Zentralmexiko. Migration zwischen Mexiko und den USA: Das Beispiel der indigenen Gemeinschaft El Alberto in Zentralmexiko. María Guadalupe Rivera Garay Universität Bielefeld Hintergrund des Vortrags Basiert auf der Forschung

Mehr

ENTWICKLUNGSLAND DEUTSCHLAND?

ENTWICKLUNGSLAND DEUTSCHLAND? ENTWICKLUNGSLAND DEUTSCHLAND? Wendepunkte in der Entwicklungszusammenarbeit im 21. Jahrhundert am Beispiel der 2-Euro Kampagne von Misereor Philipp Noack 3.11.2016 in Heidelberg Ablauf Der Entwicklungs

Mehr

Messung von Globalisierung in Entwicklungsländern: Zur Analyse und Gestaltung der Globalisierung

Messung von Globalisierung in Entwicklungsländern: Zur Analyse und Gestaltung der Globalisierung Sebastian Ebenthal Messung von Globalisierung in Entwicklungsländern: Zur Analyse und Gestaltung der Globalisierung A 256843 PETER LANG Internationaler Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis Abbildungs-

Mehr

Lehrplan Sozialwissenschaften im Überblick

Lehrplan Sozialwissenschaften im Überblick Inhaltsfeld 1 Inhaltsfeld 2 Inhaltsfeld 3 Die soziale Marktwirtschaft vor neuen Bewährungsproben Jugendliche im Prozess der Vergesellschaftung und der Persönlichkeitsbildung Demokratie zwischen Anspruch

Mehr

Kommunen schaffen Zukunft Handlungsansätze zur Gestaltung des demographischen Wandels

Kommunen schaffen Zukunft Handlungsansätze zur Gestaltung des demographischen Wandels Kommunen schaffen Zukunft Handlungsansätze zur Gestaltung des demographischen Wandels Petra Klug Projektmanagerin Wegweiser Kommune www.wegweiser-kommune.de Detmold, 11. November 2008 Der demographische

Mehr

GL-Lehrplan der Matthias-Claudius-Schule

GL-Lehrplan der Matthias-Claudius-Schule Gültig ab: 05. Oktober 2016 GL-Lehrplan der Matthias-Claudius-Schule Jahrgangsstufen 5 und 6 Jgst. 5 Bemerkungen Umgang mit Social Media Mitbestimmung in der Schule Mit Feuer und Faustkeil so fingen wir

Mehr

Der Entwicklungsstand der südasiatischen Länder Indien, Pakistan, Bangladesch und Nepal. Eine vergleichende Analyse

Der Entwicklungsstand der südasiatischen Länder Indien, Pakistan, Bangladesch und Nepal. Eine vergleichende Analyse Geographie S. Fößel / C. Wolf / D. Jahreiß / S. Helmreich Der Entwicklungsstand der südasiatischen Länder Indien, Pakistan, Bangladesch und Nepal. Eine vergleichende Analyse Studienarbeit Katholische

Mehr

Globalisierung Verantwortung in der einen Welt

Globalisierung Verantwortung in der einen Welt Globalisierung Verantwortung in der einen Welt Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte. (1. Mose 2, 15) Ethikkommission-Theologie-2008 1 Definition

Mehr

WIRTSCHAFT und ETHIK Gerechtere Globalisierung

WIRTSCHAFT und ETHIK Gerechtere Globalisierung WIRTSCHAFT und ETHIK Gerechtere Globalisierung 1 Wozu wirtschaften? Hat die Wirtschaft dem Menschen zu dienen oder der Mensch der Wirtschaft? WOHLSTAND FÜR ALLE Ludwig Erhard Die soziale Verantwortung

Mehr

EINSICHTEN SCHAFFEN AUSSICHTEN: DIE ZUKUNFT DER SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT

EINSICHTEN SCHAFFEN AUSSICHTEN: DIE ZUKUNFT DER SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT VBW - VEREINIGUNG DER BAYERISCHEN WIRTSCHAFT E.V. VBM - VERBAND DER BAYERISCHEN METALL- UND ELEKTRO-INDUSTRIE E.V. BAYME - BAYERISCHER UNTERNEHMENSVERBAND METALL UND ELEKTRO E.V. (HRSG.) EINSICHTEN SCHAFFEN

Mehr

... und das Leben danach.

... und das Leben danach. Systemcrash?... und das Leben danach. 150 Jahre Industrialisierung Maschinen ersetzen die Muskelkraft von Mensch und Tier Arbeit gegen Geld statt Subsistenz/ Selbstversorgung Anonymisierte Sozialversicherung

Mehr

Außergewöhnliche Wandelerlebnisse werden durch unserer Erinnerungen alltäglich.

Außergewöhnliche Wandelerlebnisse werden durch unserer Erinnerungen alltäglich. Außergewöhnliche Wandelerlebnisse werden durch unserer Erinnerungen alltäglich. Wir können von Rosaria lernen, was das Wesentliche des Wandels ist und uns dann, in der komplexen Welt, auf Wesentliches

Mehr

Übungsbeispiele für die kompetenzorientierte mündliche Reifeprüfung auf Grundlage der Schulbuchreihe Durchblick*

Übungsbeispiele für die kompetenzorientierte mündliche Reifeprüfung auf Grundlage der Schulbuchreihe Durchblick* 8. Klasse Geographie Übungsbeispiele für die kompetenzorientierte mündliche Reifeprüfung auf Grundlage der Schulbuchreihe Durchblick* Themenbereich: Globalisierung Chancen und Gefahren Thema: Der Prozess

Mehr

Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen

Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen SDG-TAG 2017 - Das Köln, das wir wollen Sebastian Eichhorn Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Agenda 21

Mehr