Projekt Mobiles Arbeiten im Facility Management. Ulrich Sekzinski-Treichel Gesamtbetriebsrat Berlin, 13. Oktober 2016

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1 Projekt Mobiles Arbeiten im Facility Management Ulrich Sekzinski-Treichel Gesamtbetriebsrat Berlin, 13. Oktober 2016

2 Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates bei der Einführung Mobiles Arbeiten 1 Vorstellung Um welchen Betrieb handelt es sich Welche Mitarbeiterstruktur ist betroffen 2 Ausgangslage Auslöser auf Arbeitgeberseite Auslöser Betriebsrat 3 Vorgehensweise Entwicklung einer Gesamtbetriebsvereinbarung zur mobilen Arbeit Begleitung und Nachhaltigkeit 4 Stand zum Übergang von der Pilotierung in den Regelbetrieb Ergebnisse der ersten Phase Teilnahme am Projekt prentimo 5 Bewertung Akzeptanz bei den Mitarbeitern Umsetzbarkeit für die Betriebsräte Seite 2

3 Welche Situation führte zu der Situation, sich mit dem Thema zu beschäftigen? Auslöser auf Arbeitgeberseite 2 Ausgangslage Auflösung der Werkstätten und damit der Regelarbeitsstätten Vorstellung des Arbeitgebers weitere Anmietflächen durch Verdichtung auf der Fläche zu reduzieren Desk-Sharingmodelle für Mitarbeiter mit mehreren Arbeitsorten Auslöser beim Gesamtbetriebsrat Definition der Begriffe Erreichbarkeit und Arbeitsbereitschaft des Mitarbeiters Ergänzung des Arbeitsschutzgesetzes im 5, Absatz 3 durch Nr. 6: psychische Belastung bei der Arbeit Akzeptanz der Realitäten: Vermehrter Einsatz von Notebooks und andere mobile Endgeräte, mehrere Arbeitsorte durch verteilte Organisation, längere Einsätze in den Büros der Kunden, Arbeitsablauf der Bauingenieure etc Seite 3

4 Wie ist der Gesamtbetriebsrat an die Problemstellung herangegangen (1)? Definition der Ziele des GBR Praktikables Model Schaffung einer zusätzlichen Option, um von anderen Standorten, auf Arbeitsreisen und von Zuhause arbeiten zu können 3 Vorgehensweise Einbeziehung einer möglichst großen Gruppe an Mitarbeitern Wahrung der vorhandenen Arbeitszeitautonomie in einem Gleitzeitmodell mit Arbeitszeitkonten Entwicklung einer Gesamtbetriebsvereinbarung zur mobilen Arbeit Aus dem GBR heraus wurde ein GBV Entwurf erstellt Akzeptanz musste bei den Betriebsräten geschaffen werden (faktischer Verlust von Kontrollmöglichkeiten) Begleitung und Nachhaltigkeit in Verabredung mit dem Management beschreiben und erzeugen Seite 4

5 Wie ist der Gesamtbetriebsrat an die Problemstellung herangegangen (2)? Die GBV über die Einrichtung und Nutzung von mobilen Arbeitsplätzen Geltungsbereich Prozess der Einrichtung und Beendigung von mobilen Arbeitsplätzen Arbeitszeiten incl. der Erreichbarkeit, Ausschluss von Mehr- / Nachtarbeit, Dokumentation 3 Vorgehensweise Ausstattung des mobilen Arbeitsplatzes Beendigung des mobilen Einsatzes Datenschutz Versicherungsschutz Schlussbestimmungen Anlagen zur Nebenabrede zum Anstellungsvertrag Leitfaden zur Durchführung und Dokumentation Seite 5

6 Wie ist der Gesamtbetriebsrat an die Problemstellung herangegangen (3)? Was wurde zusätzlich vereinbart Pilotphase von 6 Monaten 3 Vorgehensweise Befragung aller Mitarbeiter über eine Fortsetzung über die Pilotphase hinaus Überarbeitung und Ergänzung des Gesprächsleitfadens bei versicherungstechnischen oder steuerrechtliche Fragen Wissenschaftliche Begleitung des Piloten Einbindung in die Gesundheitsbefragung: Gesundes Arbeiten - Gesundes Unternehmen Seite 6

7 Wie ist der Gesamtbetriebsrat an die Problemstellung herangegangen? Übergang von der Pilotierung in den Regelbetrieb zum Stand zum Die Maßnahmen werden in jedem Einzelfall nach 99 BetrVG mit dem jeweiligen BR behandelt Begrenzung auf max. 2 Tage wird grundsätzlich akzeptiert, damit auch kein Desk- Sharing möglich Team- oder andere betriebliche Veranstaltungen (Betriebsversammlungen) heben die Zusage temporär auf Eine Entkopplung vom Betrieb bzw. Team wurde dadurch verhindert Seite 7

8 Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates bei der Einführung Mobiles Arbeiten Akzeptanz bei den Mitarbeitern ist extrem hoch Gründe für die Teilnahme liegen verstärkt bei den Themen Bürosituation (Lärm, Störungen), Wegezeiten und Kosten sowie der individuellen persönlichen / familiäre Situation Mittleres Management hat im gleichen Verhältnis mit der Akzeptanz bei den MA Probleme mit der Einführung und Gewährung Die Möglichkeit, mobile zu arbeiten, wird als Belohnung innerbetrieblich gesehen und eingesetzt Nutzung bei Verlagerung oder Schließung von Standorten im Rahmen des Interessenausgleich 5 Bewertung Die vereinbarte Untersuchung der Arbeitszeitentwicklung zeigt keine Auffälligkeiten bei einem Vergleich mobile und fixe Mitarbeiter Die Ressource Mobiles Arbeiten ist bei der psychischen Gefährdungsanalyse in enger Abstimmung mit den Projektpartnern im Fragebogen aufgenommen worden Befragungsergebnisse werden aktuell ausgewertet, noch keine Wertung möglich Seite 8

9 Vorhandenen Unterlagen zur GBV Mobiles Arbeiten GBV über die Einrichtung und Nutzung von mobilen Arbeitsplätzen Muster Nebenabrede Mobiler Arbeitsplatz Leitfaden Mitarbeitergespräch zur Nutzung von mobilen Arbeitsplätzen Formblatt zum Mitarbeitergespräch IT-Anforderungen / Informationen zum mobilen Arbeiten Seite 9

10 Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates bei der Einführung Mobiles Arbeiten 1 Vorstellung Wer oder was ist die STRABAG Property and Facility Services Um welche Mitarbeiterstruktur handelt es sich 2 Ausgangslage Auslöser auf Arbeitgeberseite Auslöser Betriebsrat 3 Vorgehensweise Entwicklung einer Gesamtbetriebsvereinbarung zur mobilen Arbeit Begleitung und Nachhaltigkeit 4 Stand zum Übergang von der Pilotierung in den Regelbetrieb Ergebnisse der ersten Phase Teilnahme am Projekt prentimo 5 Bewertung Akzeptanz bei den Mitarbeitern Umsetzbarkeit für die Betriebsräte Seite 10

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