PEAK OIL. Joerg Clostermann Technische Hochschule Ingolstadt Juni 2015

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1 1 PEAK OIL Joerg Clostermann Technische Hochschule Ingolstadt Juni 2015

2 Gliederung 2 Rund ums Öl Theoretische Überlegungen zum Abbaupfad und der Preisentwicklung von Öl Zeitreiheneigenschaft des realen Ölpreises Erklärung des jüngsten Falls des Ölpreises Ausblick für die Ölpreisentwicklung

3 Rund ums Öl 3

4 Menschheitsgeschichte ist Energiegeschichte 4 Voraussetzung für die menschliche Zivilisation war die Beherrschung des Feuers, d.h. die in Biomasse gespeichert Energie thermisch zu nutzen (1,7 Mio v Chr). Ackerbau und damit die energetische Nutzung des Bodens war die Voraussetzung für städt. Infrastruktur und Arbeitsteilung (10-20 Tsd v Chr). Segelschiffe, Windmühlen, Wasserräder bedeuteten die ersten Nutzung regenerativer Energien und waren die Voraussetzung für die ersten Hochkulturen (ca v Chr). Die Nutzung von Kohle war die Voraussetzung für Mechanisierung und Industrialisierung (19 Jh). Anfang des 20 Jh wurde Kohle durch Erdöl als führender Energieträger abgelöst, was die wirtschaftliche Entwicklung dynamisierte (Elektrizität, Mobilität, Kunststoffe, Düngemittel, Rohstoffabbau). Die heutige Informations- und Kommunikationsgesellschaft basiert Elektrizität.

5 Biotische Theorie der Ölentstehung 5 Vor ca. 150 Millionen Jahren: Kleinst-Meeresorganismen sowie tierisches und pflanzliches Plankton stirbt ab und sinkt auf den Grund von Meeren und Seen. Sedimente, wie Sand und Ton, mischen sich mit der Zeit in die Planktonschicht. Es entsteht unverfestigtes Erdölmuttergestein. Durch weitere Überlagerung mit Sedimenten verfestigt sich das Muttergestein und wandert in die Tiefe. Druck und Hitze nehmen zu. Erdöl ensteht. Der hohe Druck in der Tiefe quetscht das Öl aus dem Muttergestein heraus. Weil es leichter als Wasser ist, wandert es in den Porengängen nach oben, so lange, bis es in einer undurchlässige Schicht, zum Beispiel Ton oder Salz, gefangen ist. In einer Art Kuppel sammeln sich in einem porösen, mit Kanälchen durchzogenen Speichergestein immer mehr Erdöltröpfchen. Als Vater dieser These zur biotischen Entstehung von Erdöl gilt der russische Naturforscher Michail Wassiljewitsch Lomonossow. Er äußerte diese Idee erstmals im Jahre 1757 in einem Vortrag auf einer Konferenz der Kaiserlich-Russischen Akademie der Wissenschaften, der danach als Aufsatz veröffentlicht wurde

6 Gewinnung konventionellen Erdöls 6 Allgemein erfolgt die Förderung konventionellen Erdöls heute in folgenden Phasen: In der ersten Phase (primary oil recovery) wird Öl durch den natürlichen Druck des eingeschlossenen Erdgases (eruptive Förderung) oder durch Verpumpen an die Oberfläche gefördert. In der zweiten Phase (secondary oil recovery) werden Wasser oder Gas in das Reservoir injiziert (Wasserfluten und Gasinjektion) und damit zusätzliches Öl aus der Lagerstätte gefördert. In einer dritten Phase (tertiary oil recovery) werden komplexere Substanzen wie Dampf, Polymere, Chemikalien, CO2 oder Mikroben eingespritzt, mit denen die Nutzungsrate nochmals erhöht wird. Je nach Vorkommen können in der ersten Phase % des vorhandenen Öls gefördert werden und in der zweiten Phase weitere %; insgesamt in der Regel also % des vorhandenen Öls.

7 Erdöl: konventionell / nicht-konventionell 7 Hinsichtlich der Lagerstättengeologie und der Viskosität des Öls und damit letztlich des zur Ölförderung nötigen Aufwandes werden konventionelle Lagerstätten von unkonventionellen Lagerstätten unterschieden. Unkonventionelle Lagerstätten bestehen aus einem eher geringporösen und impermeablen Gestein oder enthalten eher zähes, bitumenartiges Öl, sodass die Förderung nur durch hohen technischen und energetischen Aufwand erfolgen kann. (Ölsand, Ölschiefer, Schieferöl bzw. light tight oil) BGR (2014)

8 Ölquellen 8 Heller, 2013

9 Abiotische Theorie der Ölentstehung 9 Alternative Hypothesen zur Erdölentstehung schließen die Beteiligung von fossilen Lebewesen aus. Sie vermuten die Ursprünge höherer Kohlenwasserstoffe wie Erdöl direkt im Erdmantel und der tieferen Kruste bedingt durch Ausdünstungen der Erde. In der Sowjetunion war eine solche abiogenetische Hypothese nach Nikolai Kudrjawzew in den 1950er-Jahren populär. Im Westen war Thomas Gold mit Theorien zum abiotischen Ursprung von Erdgas bis zu seinem Tod 2004 bekannt. Einzelne Forscher verfolgten die Idee der abiotischen Theorie weiter, so veröffentlichte 2009 eine wissenschaftliche Gruppe der Königlich Technische Hochschule Stockholm (KTH), unter Leitung von Vladimir Kutcherov, eine Studie, welche belegt, dass fossile Tiere und Pflanzen nicht notwendig sind, um Rohöl oder Erdgas zu formen. Nach Höök (2010) spaltet sich das abiotische Lager derzeit in zwei Lager. Nur das kleinere Lager der starken Verfechter glaubt daran, dass Erdöl schnell genug nachproduziert wird, während die anderen vermuten, dass der Regenerationsprozess erheblich länger dauert, als Erdöl derzeit verbraucht wird.

10 Definition Reserve und Ressourcen 10 Reserven sind die Mengen eines Energierohstoffes, die mit großer Genauigkeit erfasst wurden und mit den derzeitigen technischen Möglichkeiten wirtschaftlich gewonnen werden können. Angeregt durch den World Petroleum Council werden Reserven nach ihrer Förderwahrscheinlichkeit klassifiziert. In der Praxis hat sich folgende Einteilung durchgesetzt: 1P (Proved): Förderwahrscheinlichkeit >90% 2P (Proved+Probable): >50% 3P (Proved+Probable+Possible): >10% Die US-Börsenaufsicht SEC fordern von den an den Börsen gehandelten Rohstoffunternehmen die Benennung der P -Reserven. Geologen und interne Unternehmensplanungen gehen häufig von den 2P -Reserven aus. Ressourcen sind die Mengen eines Energierohstoffes, die geologisch nachgewiesen sind, aber derzeit nicht wirtschaftlich gewonnen werden können und die Mengen, die nicht nachgewiesen sind, aber aus geologischen Gründen in dem betreffenden Gebiet erwartet werden können. Erdmann (2008)

11 Förderung, Reserven, Ressourcen, Potential 11 BGR (2014)

12 Datenquellen 12 IEA: International Energy Agency (OECD ohne Mexiko und Chile): (World Energy Reports) EIA: U.S. Energy Information Administration (International Energy Outlook) BGR: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (Energiestudien) Worldbank (Commodity Marktes Outlook) OPEC (Irak, Iran, Kuwait, Saudi-Arabien, Venezuela, Katar, Libyen, die Vereinigten Arabischen Emirate, Algerien, Nigeria, Angola, Ecuador) (World Oil Outlook) Greenpeace (Ölreader) BP: British Petrol (BP Energy Outlook)

13 BGR (2014) Produktion, Reserven, Ressourcen 13

14 Regionale Verteilung von Erdöl 14 BGR (2014)

15 Proved Reserves EIA (2015)

16 Proved Reserves EIA (2015)

17 Proved Reserves EIA (2015)

18 Production EIA (2015)

19 Erdölvorräte weltweit 19 BMWi, 2015

20 Proved Reserves weltweit (1P) 20 BP (2014)

21 Erdölkonstante 21 Heller (2013)

22 Energy Return on Investment Erdöl Erdöl 22 Cleveland et al. (2011)

23 23 Theoretische Überlegungen zum Abbaupfad und der Preisentwicklung von Öl Hotelling und die Optimisten Hubbert und die Pessimisten

24 Hotelling und die Optimisten 24

25 2-Perioden-Modell: Regenerierbare Ressource 25 Preis Preis Nettowohlfahrt Periode 1 Nettowohlfahrt Periode 2 GK GK Menge Menge

26 Diskontierter Zuwachs der Nettowohlfahrt (=DZN) (Diskontierungsatz 10%) 26 DZN Periode 1 DZN Periode 2 Menge Periode 1 Menge Periode 2

27 Diskontierter Zuwachs der Nettowohlfahrt (=DZN) (Diskontierungsatz 10%) 27 DZN Periode 1 Nettowohlfahrt Periode 1 Nettowohlfahrt Periode 2 DZN Periode 2 Menge Periode 1 Menge Periode 2

28 Diskontierter Zuwachs der Nettowohlfahrt (=DZN) (Diskontierungsatz 10%, verfügbare Gesamtmenge = 20) 28 DZN Periode 1 Nettowohlfahrt Periode 1 Nettowohlfahrt Periode 2 DZN Periode 2 Menge Periode 1 Menge Periode 2

29 2-Periodenmodell: Erschöpfbare Ressource 29 Preis Preis Preis Knappheitsrente 1 Knappheitsrente 2 GK GK Menge Menge

30 N-Perioden-Modell: Optimale Abbaumenge 30

31 Hotelling (1931) 31 Hotelling Preispfad (bei konstanten Grenzkosten) (P t -GK)/(P t-1 -GK)=1+i Die (reale) Knappheitsrente der Ressource nimmt exponentiell zu mit einer Rate, die dem (realen) Kapitalmarktzins entspricht. Realistischere Modellannahmen (u-förmige Grenzkosten) führen in der Regel zu komplizierteren, teils auch qualitativ anders verlaufenden Abbaupfaden, bei denen die Abbaumenge zum Beispiel anfänglich steigen und erst dann sinken kann. Wenn die soziale Zeitpräferenzrate mit dem Marktzins übereinstimmt, würden die individuellen Entscheidungen der Rohstoffunternehmen bei vollkommenen Wettbewerb auf ein gesamtwirtschaftliches Wohlfahrtsoptimum hinauslaufen (Ramsey-Konsumpfad).

32 Die Rolle der Back-Stop-Technik 32 Eine Backstop-Technik ist ein alternativer teuerer Energieträger. Die Knappheitsrente dieser Backstop-Technik determiniert den Abbaupfad des günstigeren Energieträgers. Es gilt: P t -GK=(P T -GK)(1+i) t-t =(P subst -GK subst )(1+i) t-t Der Hotelling-Preispfad beschreibt einen stetigen Übergang von dem kostengünstigen aber knappen Energieträger zum nächst besten, doch weniger knappen Energieträger. Eine Backstop-Technologie beschleunigt den Abbau der nicht erneuerbaren Ressource bzw. sinkende Backstop-Kosten führen zu einem stärkeren Abbau und niedrigeren Preisen der nicht erneuerbaren Ressource. Tahvonen (1997) zeigt, dass bei realistischeren Modellannahmen im Unterschied zu den einfachen Modellen ein paralleler Einsatz von nicht erneuerbarer Ressource und Backstop-Technologie optimal sein. Modelle mit Entscheidungen unter Unsicherheit zeigen, dass Unsicherheit bez. der Grenzkosten der Backstop-Technologie den Abbau einer nicht erneuerbaren Ressource beschleunigt.

33 Nachhaltigkeit bzw. Hartwick-Konsumpfad 33 Schwache Nachhaltigkeit: Eine Konsumsteigerung der gegenwärtigen Generation ist nur zulässig, wenn alle künftigen Generationen ebenfalls das höhere Konsumniveau erreichen können. Um schwache Nachhaltigkeit sicher zu stellen, muss im neoklassischen Modellrahmen deshalb sowohl die Hartwick-Regel (1977) eingehalten werden, d.h. die Knappheitsrenten müssen vollständig in Kapital investiert werden, als auch die Substitutionselastizität (Quotient aus der relativen Veränderung des Faktoreinsatzverhältnisses und der relativen Veränderung des Faktorpreisverhältnisses) zwischen den erschöpfbaren Ressourcen und Kapital muss 1 sein. Dies bedeutet im Kern die vollständige Substitution der Ressourcennutzung durch reproduzierbares Kapital. Ob dies gelingt, hängt davon ab, wie leicht erschöpfbare Ressourcen durch Kapital ersetzbar sind wie groß die Bereitschaft der gegenwärtigen Generation ist, mit Verzicht durch Gegenwartskonsum mit dem Aufbau von Kapital zu beginnen. Und: Das Wachstum der totalen Faktorproduktivität muss mit dem Bevölkerungswachstum Schritt hält.

34 Hubbert und die Pessimisten 34

35 Hubbert 1 35 Marion King Hubbert (* 5. Oktober 1903 in San Saba, San Saba County, Texas; 11. Oktober 1989) war US-amerikanischer Geologe und Geophysiker. Er arbeitete für das Shell Forschungslabor in Houston und leistete verschiedene (auch wissenschaftliche) Beiträge zur Geologie und Geophysik. Hubberts bekanntesten Studien beschäftigen sich mit der Kapazität von Kohle, Ölund Gasfeldern. Er nahm an, dass die zeitliche Entwicklung der Erdölproduktion eines Feldes einer logistischen Funktion ähnelt. 1956, beim Treffen des American Petroleum Institute (Interessenverband der US-Öl- und -Gasindustrie von ca. 400 Unternehmen) machte Hubbert die Vorhersage, dass die Erdölförderung der USA in den späten 1960ern bzw. den frühen 1970ern das Fördermaximum erreichen würde. Diese Vorhersage bestätigt sich Die Kurve, die er zur Analyse benutzte, ist heute als Hubbert-Kurve bekannt, und der Gipfel als Ölfördermaximum (englisch Hubbert peak oder peak oil). Seine Annahme war, das jedes Ölfeld anfänglich stark steigende Abbauraten aufweist, später sinkende. Grund ist, dass die Grenzkosten anfänglich durch Lernfortschritte sinken, die anfänglichen Bohrungen sind progressiv erfolgreich. Später müssen man immer mehr Energie/Material aufwenden, um das Vorkommen weiter auszubeuten. Die Grenzkosten steigen.

36 Hubbert 1: Mehrere Felder 36 Gates et al., 2014, S. 16

37 Hubbert 1: Mehrere Felder 37 Aleklett (2010)

38 Hubbert 1: Norwegen 38 Aleklett (2010)

39 Hubbert 1: Norwegen 39 Narbel (2014)

40 Hubbert sagte er das weltweite Fördermaximum für 1995 voraus. ( The end of the oil age is in sight ). Diesmal argumentierte er, dass die Ölentdeckungen einen logistischen Verlauf aufweisen würden: Erdmann (2008)

41 Hubbert 2: Empirie 41 Gates et al., 2014, S. 12

42 42 Hubbert 2: Original-Prognose Hubbert (1962) Ein Blick in Hubbert s Annahmen jedoch zeigt, dass vor allem die angenommene Steigerung des Verbrauchs von ihm sehr viel höher eingeschätzt worden war. Er hat die Folgen beiden großen Ölkrisen offensichtlich unterschätzt.

43 Post-Hubbert 43 late or early Peak-Oil bzw. weak and strong -Peak-Oiler Es geht um die Beurteilung der Verwundbarkeit (vulnerability) industrieller Volkswirtschaften. Die zentrale Aussagen der Pessimisten The Party s over (Heinberg, 2003, Kapitel 6; Den Zusammenbruch steuern ): Starker Rückgang eines sehr unelastischen Öl-Angebots trifft auch stark steigende unelastische Öl-Nachfrage. Der stark steigende Öl-Preis erzwingt kräftige Anpassungsprozesse mit erheblichen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen, lokal und weltweit.

44 late peak oiler 44 Chapmann (2014)

45 early peak oiler 45 Chapmann (2014)

46 Kritik an der Theorie 46

47 Kritik/Probleme der Theorie 47 Theorie ist schwer empirisch überprüfbar: Daten über Reserven sind nicht valide (Graefe 2009). Knappheitsrente ist empirisch schwer ermittelbar, da Kosten nur geschätzt werden können. Ölpreis ist stark durch politische Ereignisse verschmutzt, durch negative externe Effekte wohl verzerrt und ist von Vermögenspreisschwankungen bzw. Finanzkrisen beeinflusst. Kognitionspsychologische Erkenntnisse (behavioural economics) sind noch sehr wenig eingearbeitet. (De Grauwe (2005): Die meiste Zeit weichen Finanzwerte vom Fundamentalwert ab und sind häufig in Crash-Bubbles-Bewegungen involviert. ) Konkurrierende wissenschaftliche Ergebnisse (Bedeutung der geologischer Restriktionen, nachhaltige Öl-Preise, Verwundbarkeit). Teilweise emotionale (wissenschaftliche) Diskussionen.

48 Hubbert-Modell taugt nichts! 48

49 Peak Oil lebt! 49 Chapmann (2014) The end of Peak Oil? Why this topic is still relevant despite recent denials, Energy Policy 64 S

50 50 Zeitreiheneigenschaften => Ein Trend steigender Ölpreise ist nicht eindeutig nachweisbar!!!!

51 Der Ölpreis (real) 51

52 Uni-Root-Test ( ) 52 Null Hypothesis: LOG(R_OIL) has a unit root Exogenous: Constant, Linear Trend Lag Length: 2 (Automatic - based on SIC, maxlag=13) t-statistic Prob.* Augmented Dickey-Fuller test statistic Test critical values: 1% level % level % level *MacKinnon (1996) one-sided p-values. Augmented Dickey-Fuller Test Equation Dependent Variable: D(LOG(R_OIL)) Method: Least Squares Date: 02/06/15 Time: 16:04 Sample (adjusted): 1974Q4 2014Q4 Included observations: 161 after adjustments Variable Coefficient Std. Error t-statistic Prob. LOG(R_OIL(-1)) D(LOG(R_OIL(-1))) D(LOG(R_OIL(-2))) C R-squared Mean dependent var Adjusted R-squared S.D. dependent var S.E. of regression Akaike info criterion Sum squared resid Schwarz criterion Log likelihood Hannan-Quinn criter F-statistic Durbin-Watson stat Prob(F-statistic) Null Hypothesis: LOG(R_OIL) has a unit root Exogenous: None Lag Length: 2 (Automatic - based on SIC, maxlag=13) t-statistic Prob.* Augmented Dickey-Fuller test statistic Test critical values: 1% level % level % level *MacKinnon (1996) one-sided p-values. Augmented Dickey-Fuller Test Equation Dependent Variable: D(LOG(R_OIL)) Method: Least Squares Date: 02/06/15 Time: 16:05 Sample (adjusted): 1974Q4 2014Q4 Included observations: 161 after adjustments Variable Coefficient Std. Error t-statistic Prob. LOG(R_OIL(-1)) D(LOG(R_OIL(-1))) D(LOG(R_OIL(-2))) R-squared Mean dependent var Adjusted R-squared S.D. dependent var S.E. of regression Akaike info criterion Sum squared resid Schwarz criterion Log likelihood Hannan-Quinn criter Durbin-Watson stat Null Hypothesis: D(LOG(R_OIL)) has a unit root Exogenous: None Lag Length: 1 (Automatic - based on SIC, maxlag=13) t-statistic Prob.* Augmented Dickey-Fuller test statistic Test critical values: 1% level % level % level *MacKinnon (1996) one-sided p-values. Augmented Dickey-Fuller Test Equation Dependent Variable: D(LOG(R_OIL),2) Method: Least Squares Date: 02/06/15 Time: 16:05 Sample (adjusted): 1974Q4 2014Q4 Included observations: 161 after adjustments Variable Coefficient Std. Error t-statistic Prob. D(LOG(R_OIL(-1))) D(LOG(R_OIL(-1)),2) R-squared Mean dependent var Adjusted R-squared S.D. dependent var S.E. of regression Akaike info criterion Sum squared resid Schwarz criterion Log likelihood Hannan-Quinn criter Durbin-Watson stat => Ölpreis ist ein Random Walk ohne Drift

53 Uni-Root-Test ( ) 53 Null Hypothesis: LOG(R_OIL) has a unit root Exogenous: Constant, Linear Trend Lag Length: 2 (Automatic - based on SIC, maxlag=12) t-statistic Prob.* Augmented Dickey-Fuller test statistic Test critical values: 1% level % level % level *MacKinnon (1996) one-sided p-values. Null Hypothesis: D(LOG(R_OIL)) has a unit root Exogenous: Constant Lag Length: 1 (Automatic - based on SIC, maxlag=12) t-statistic Prob.* Augmented Dickey-Fuller test statistic Test critical values: 1% level % level % level *MacKinnon (1996) one-sided p-values. Augmented Dickey-Fuller Test Equation Dependent Variable: D(LOG(R_OIL)) Method: Least Squares Date: 02/06/15 Time: 16:12 Sample: 1985Q1 2014Q4 Included observations: 120 Variable Coefficient Std. Error t-statistic Prob. LOG(R_OIL(-1)) D(LOG(R_OIL(-1))) D(LOG(R_OIL(-2))) C R-squared Mean dependent var Adjusted R-squared S.D. dependent var S.E. of regression Akaike info criterion Sum squared resid Schwarz criterion Log likelihood Hannan-Quinn criter F-statistic Durbin-Watson stat Prob(F-statistic) Augmented Dickey-Fuller Test Equation Dependent Variable: D(LOG(R_OIL),2) Method: Least Squares Date: 02/06/15 Time: 16:14 Sample: 1985Q1 2014Q4 Included observations: 120 Variable Coefficient Std. Error t-statistic Prob. D(LOG(R_OIL(-1))) D(LOG(R_OIL(-1)),2) C R-squared Mean dependent var Adjusted R-squared S.D. dependent var S.E. of regression Akaike info criterion Sum squared resid Schwarz criterion Log likelihood Hannan-Quinn criter F-statistic Durbin-Watson stat Prob(F-statistic) => Ölpreis kann vielleicht einen deterministischen Trend haben

54 Stationaritäts-Test (1974/ ) 54 Null Hypothesis: LOG(R_OIL) is stationary Exogenous: Constant Bandwidth: 10 (Newey-West automatic) using Bartlett kernel Null Hypothesis: LOG(R_OIL) is stationary Exogenous: Constant, Linear Trend Bandwidth: 8 (Newey-West automatic) using Bartlett kernel LM-Stat. Kwiatkowski-Phillips-Schmidt-Shin test statistic Asymptotic critical values*: 1% level % level % level *Kwiatkowski-Phillips-Schmidt-Shin (1992, Table 1) LM-Stat. Kwiatkowski-Phillips-Schmidt-Shin test statistic Asymptotic critical values*: 1% level % level % level *Kwiatkowski-Phillips-Schmidt-Shin (1992, Table 1) Residual variance (no correction) HAC corrected variance (Bartlett kernel) Residual variance (no correction) HAC corrected variance (Bartlett kernel) KPSS Test Equation Dependent Variable: LOG(R_OIL) Method: Least Squares Date: 02/06/15 Time: 16:09 Sample (adjusted): 1974Q1 2014Q4 Included observations: 164 after adjustments Variable Coefficient Std. Error t-statistic Prob. C R-squared Mean dependent var Adjusted R-squared S.D. dependent var S.E. of regression Akaike info criterion Sum squared resid Schwarz criterion Log likelihood Hannan-Quinn criter Durbin-Watson stat KPSS Test Equation Dependent Variable: LOG(R_OIL) Method: Least Squares Date: 02/06/15 Time: 16:11 Sample: 1985Q1 2014Q4 Included observations: 120 Variable Coefficient Std. Error t-statistic Prob. C R-squared Mean dependent var Adjusted R-squared S.D. dependent var S.E. of regression Akaike info criterion Sum squared resid Schwarz criterion Log likelihood Hannan-Quinn criter F-statistic Durbin-Watson stat Prob(F-statistic) Ölpreis ist ab 1974 stationär und hat ab 1985 einen deterministischen Trend

55 55 Erklärung des jüngsten Falls des Ölpreises

56 Der jüngste Fall des Ölpreises 56 Nachlassende wirtschaftliche Dynamik im asiatischen Raum Neue Technik: Fracking, geringerer Öl-Import d. USA (Hohe Investitionskosten, niedrige Grenzkosten) Saudi Arabien ist absichtlich kein Swing Producer mehr Demotivieren der Alternativen zu Saudi-Erdöl Saudis brauchen Geld (Die USA möchte Russland (Venezuela) wehtun)

57 57 Ölpreis wird gedrückt durch negativen Nachfrageschock und positiven Angebotsschock IMF (2015)

58 Kräftiger Öl-Produktionsanstieg in den USA 58 BP (2015)

59 OPEC hält seine Förderung aufrecht! 59 OPEC (2015)

60 Öl hilft den Haushalt zu sanieren! 60 3sat (2015)

61 61 Ausblick für die Ölpreisentwicklung What comes down must go up

62 Brent: Von Bachwardation zu Contango 62 IMF (2015)

63 Die IEA hat 3 Szenarien! 63 - Current Policies Scenario assumes no changes in policies from the mid-point of the year of publication - New Policies Scenario takes account of broad policy commitments and plans that have been announced by countries Scenario sets out an energy pathway consistent with the goal of limiting the global increase in the atmosphere to around 450 parts per million of CO 2. IEA (2014)

64 IEA geht von +15 mb/d bis 2040 aus ( New Policies-Szenario )! 64 IEA (2014) OPEC sieht es übrigens ähnlich! EIA und BP vermuten eher +25 mb/d!

65 Meine Einschätzungen 65 Mittelfristig bis langfristig werden die Preise steigen: Aufholhunger von Entwicklungs-/Schwellenländer ( everybody wants to move ). IEA unterschätzt in der letzten Prognose (10/2014) die nachlassenden Investitionen in bestehende Felder, wodurch die Förderung starker nachlässt, als veranschlagt ( Eine weitere Konsequenz der Finanzkrise ). IEA setzt zu stark auf Irak und Venezuela. Vernachlässigung des EROI erzeugt eine zu flache Angebotskurve. Der Anstieg des Ölpreises kann in Form sequentieller U s erfolgen. Der Höhepunkt der konventionellen Erdölförderung kann in naher Zukunft erreicht sein. Angst vor Verwundbarkeit? Nein: Das Zeitalter der Steinzeit ist nicht aus Mangel an Steinen zu Ende gegangen, das Ölzeitalter wird nicht erst zu Ende gehen, wenn der letzte Tropfen Öl gefördert worden ist. (Scheich Ahmed Yamani, Ölminister Saudi-Arabiens von 1962 bis 1986). 1 Liter Öl erzeugt ca. 2,5 Kg C02 bzw. Erdöl ist für ca. 35% der weltweiten CO2-Emission verantwortlich (Greenpeace 2014). G7 möchte bis 2100 Zero-CO2-Emmission weltweit! Ereignisse wie die Dürre in Kalifornien kann ein Umdenken mit sich bringen; Excon soll C02-Kosten von Öl bei der Bewertung der Reserven berücksichtigen. China kann der Elektromobilität weltweit zum Durchbruch verhelfen. Würde man die Sonnenenergie auf 6% der weltweiten Wüstenflächen mit einem Wirkungsgrad von 10% speichern können, hätte man 200% der derzeitig weltweit benötigten Primärenergie! (Erdmann, 2008)

66 Öl-hungriges Asien! 66 OPEC, 2014, 74

67 Ölpreis bestimmt Öl-Investitionen 67 IMF (2015)

68 Nachlassende Bohraktivitäten in den USA 68 IMF (2015)

69 Ohne Investition geht nichts! 69 IEA 2014

70 Brasilien und Canada sollen liefern 70 IEA 2014

71 und der Irak soll liefern 71 IEA 2014

72 Die falsche Kostenkurve! 72 IEA 2014

73 73 sequentielle u-förmige Kostenkurve Erdmann (2008)

74 74 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

75 Quellen 75 3SAT (2015): Ölpreis und Staatsfinanzen. ndex.html, Download :41 Uhr. Aleklett K. et al (2010): The Peak of the Oil Age Analyzing the world oil production Reference Scenario in World Energy Outlook Energy Policy 38 S BGR (2014): Energiestudie 2014, Reserven, Ressourcen und Verfügbarkeit von Energierohstoffen. BMWi (2015): Energiedaten: Gesamtausgabe. Stand: April 2015 Boyce J. R. (2013): Prediction and Inference in the Hubbert- Deffeyes Peak Oil Model. The Energy Journal 34(2) S BP (2014): Statistical Review of World Energy June. BP (2015): Energy Outlook Februar. Chapman I. (2014): The end of Peak Oil? Why this topic is still relevant despite recent denials. Energy Policy 64, S Cleveland C. J. et al. (2011): Energy Return on Investment (EROI) of Oil Shale. Sustainability 2011, 3, S De Grauwe P. et al. (2005): The Exchange Rate in an Behavioral Finance Framework Dujmovits R. (2009): Nicht erneuerbare Ressourcen, Grenzen des Wachstums und Fallstricke des technologischen Optimismus. Working Paper Universität Graz Institut für Finanzwissenschaft und Öffentliche Wirtschaft. EIA (2015): Crude Oil Proved Reserves. EIA (2015a): Short-Term Energy Outlook, May. Erdmann E. und Zweifel P. (2008): Energieökonomik. Springer Gates J. E. et al. (2014), Peak Oil Economic Growth and Wildlife Conservation. Springer Graefe L. (2009): The Peak Oil Debate. Economic Review, Federal Reserve Bank of Atlanta Vol. 94. Greenpeace (2014), Ölreader Hartwick J. M. (1977): International Equity and the Investing of Rents from Exhaustible Resources. American Economic Review 66, S Heinberg R. (2003), The Party s over. Riemann One Earth Spirit Heller P (2013): Peak Oil ist Geschichte. Download :51 Uhr. Höök M. et. al. (2010): Development of oil formation theories and their importance for peak oil. Marine and Petroleum Geology 27, S Hotelling H. (1931): The Economics of Exhaustible Resources. Journal of Political Economy 39(2), S Hubbert M. K. (1962): Energy Resources A Report to the Committee on Natural Resources. Washington, DC: National Academy of Sciences-National Research Council, Reprinted by National Technical Information Service, U.S. Department of Commerce, Springfield, Virginia, IEA (2014): World Energy Report. IMF (2015), World Economic Outlook April Washington Narbel P. A. et. al. (2014): Energy Technologies and Economics. Springer OPEC (2015): Monthly Oil Market Report May. Tahvonen O. (1997): Fossil fuels, stock externalities, and backstop technology. Canadian Journal of Economics 30 (4), S

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