Praxisproketvorstellung

Transkript

1 Praxisproketvorstellung. Verbindliche Nachmittagsbetreuung für 10- bis 14-Jährige im Falken Bildungs- und Freizeitwerk Hagen / EN e.v. Fachtagung des LWL-Landesjugendamtes Ganztags für Teenies am in Dortmund.

2 SC Hauptschule Altenhagen Finanziert über 13+ umgebaute ehemalige Hausmeisterwohnung Klasse, z.t. ältere Schüler als Junghelfer Mo Do bis Uhr. SC Hauptschule Boelerheide Finanziert über 13+ eigener Raum und Klassenraum für Hausaufgaben Klasse, z.t. ältere Schüler als Junghelfer Mo- Do bis Uhr Verbindliche Nachmittagsbetreuung für 10 bis 14 Jährige im Falken Bildungs und Freizeitwerk Hagen/ EN e.v. SC Friedenshaus Altenhagen z.zt. finanziert aus eigenen Mitteln im gesamten Jugendzentrum Grund und Sek 1 SchülerInnen lernen gemeinsam Mo Fr Uhr mit Übergang in die anschließenden Gruppen SC Wehringhausen Finanziert über Pos.II.2 Ljpl.. Eigene Gruppenräume Klasse umliegender Schulen Mo- Do Uhr mit Übergang in die anschließenden Gruppen

3 20 bis 30 Kinder MitarbeiterInnen: Leitung mit 10 Std. im Bereich Ergänzungskraft mit 10 Std. im Bereich Ergänzungskraft aus dem 1 -Programm mit 7,5 Std. im Bereich bzw. FSJ mit 10 Std. im Bereich Junghelfer

4 . Verbindliche Betreuung Schule in anderer Funktion erleben Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung Verantwortung für eigene Belange annehmen eigene Interessen erkennen Konfliktlösungsstrategien entwickeln solidarisches Handeln lernen Partizipation und Mitbestimmung

5 Mittagessen Alternative zum alleine Zuhause sein gemeinsam Spaß haben sich treffen Gruppe erleben ernst genommen werden Hausaufgabenhilfe

6 Uhr Die ersten Kinder trudeln ein. Gemeinsam wird gekocht Uhr Alle Kinder sind da. Es wird gegessen und gespült Uhr Hausaufgabenzeit als Zeit der Stille Uhr Kreatives, Spiele, Computer, Musik und anderes locken z.t. als freie Angebote, z.t.als geleitete Aktionen Uhr Der Schülerclub schließt seine Türen.

7 SC in der Hauptschule intensiver Kontakt zu Schulleitung eigene Konzeption, die von Schulleitung mit getragen wird und in einer Konferenz vorgestellt und diskutiert wurde enger Austausch mit SSA einzelne Absprachen mit LehrerInnen Einrichten eines runden Tisches gestaltet sich sehr schwierig SC in eigenen Räumen kurze Absprachen mit Schulleitung sporadischer Kontakt zu einzelnen LehrerInnen intensiver Kontakt und Konzeptionsabsprachen sind schwierig

8 Hausaufgaben: Motivation bei den TeilnehmerInnen und Erwartungen der LehrerInnen Zeit: im bisherigen Zeitrahmen bleibt zu wenig Zeit für freizeitpädagogische Angebote Essensgeld: z.t. geben Eltern das Geld nicht mit, manchmal ist der Weg zum Kiosk sehr kurz

9 SC in der Hauptschule Installation eines runden Tisches mit SC- Team, LehrerInnen und SSA Intensivere Einbindung von älteren SchülerInnen z.b. in die Hausaufgabenhilfe, um Vorteile des Lernens und Lebens in altersgemischten Gruppen besser zu nutzen SC in eigenen Räumen intensivere Zusammenarbeit mit beteiligten Schulen kontinuierlicher Kontakt zu Schulleitungen und LehrerInnen

10 . aller Schülerclubs und Teenygruppen im Unterbezirk Ablauf: gemeinsame Vorbereitung 4-6wöchige intensive Arbeitsphase in den Gruppen gemeinsame Abschlussveranstaltung mit Workshopcharakter Themen: Rechtsextremismus Liebe, Sex und Zärtlichkeit Kinder haben Rechte

11 25 Kinder 10 Wochenstunden Zuschussfähige Ausgaben: Zuschuss Ljpl Honorarkraft 15 h /Woche 40 W X 9,1 X 1,26 = Ergänzungskraft 13h/Woche 40 W X8,6 X 1,26 = Ergänzungskraft aus 1 - Programm 0 Anleitung Bildungsreferentin (Eigenanteil) Programm mit zwei Wochenendseminaren Summe: Einsparungen wo immer es geht sind notwendig!!!!

12 Leitfaden für Einstellungsgespräche mit 1 - Job-Kräften 1. Reaktion auf die Formel Ich soll mich hier vorstellen ist Willst du das auch? 2. Wenn das positiv erahnt wird, kommt die Frage nach schulischem und beruflichem Lebenslauf. Hierbei muss auf Lücken und Abenteuerlichkeiten von Geschichten geachtet werden, die auf Vorstrafen und ähnliches deuten können. 3. Daraus ergibt sich die Frage Was kannst du? 4. Anschließend ergibt sich die Frage Was willst du? bzw. Was würde die Spaß machen? 5. Die Frage nach tatsächlicher beruflicher Perspektive schließt sich an. 6. Ganz wichtig ist die sehr konkrete Frage nach dem persönlichen Umgang mit Nikotin, Alkohol und Drogen. 7. Auch die Frage nach dem Führerschein und dem Grund warum dieser evtl. nicht da ist, bringt Einblicke. Die Reaktion auf all diese Fragen ergibt einen Gesamteindruck von dem Bewerber, seinem Umgang mit sich und seinen Fähigkeiten und lässt Rückschlüsse auf Verbindlichkeit zu.